| | | habs doch fast vergessen, noch was zu Deinen Bedenken, bzw. der der Buchautorin entgegenzuhalten.
In seinen Ursprungsländern, vor vielen Jahren, gab es sicher keine Labors und auch die Zubereitung fand nicht keimfrei statt.
Letzteres ist auch allgemein nicht gut, da unser Immunsystem durch zuwenig Beanspruchung (Deinfektionsmittel etc.) unterfordert ist und so schnell anfällig für Überreaktionen auf natürliche Stoffe in Form von Allergien ausbaut.
Die Kulturen sind entstanden mit den gegebenen Keimen vor Ort und haben sich so angepasst, dass ihnen das nichts anhat. Wenn Du noch sauber arbeitest, hätte ich überhaupt keine Bedenken. Solange die Kultur gesund aussieht und richtig arbeitet ist sie, denke ich unbedenklich.
Die Kulturen haben nämlich auch Schutzmechanismen, wie Kombucha z.B.
Solche Argumente, gerad in Bezug auf solche Kulturen finde ich höchst unseriös (habe auch schon auf ner Kombucha-Page gelesen, dass das Baby alle Giftstoffe enthält- natürlich Quatsch) und soll den Verkauf von deren Produkten fördern. Meinst Du wohl die haben ihre Kulturen aus dem Genlabor oder sonstwoher und wäre Dir das dann lieber?
Ach übrigens habe ich mich bei der Dr. Meixner GmbH (eine Hobbythekbezugsquelle für Kefirknöllchen) erkundigt, was Milchkefirknöllchen bei denen kosten.... Halte Dich fest....
incl. Versand kommt so ein Nussgrosses Knöllchen auf sage und schreibe 75,--DM. Und für Kombucha verlangen sie 90,--DM das Stück....
Bis bald Andi |