im traum spüre ich mein herz schlagen und sehe mich um. Hügel..hellgrüne wiesen. Soweit das auge reicht. Über den wiesen hängt dichter nebel und die luft schmeckt salzig. Ich drehe mich um und sehe in einiger entfernung vor mir dunkle große bäume und ein dorf. Alte dunkle holzhäuser mit morschen dächern. Die fenster sind hell erleuchtet. Manchmal hier und da taucht ein schatten hinter diesen fenstern auf und verschwindet wieder. Ich stehe ruhig da und atme. Es wird langsam hell. Ich wende mich von dem dorf ab und blicke in die andere richtung. Ich sehe nebel und hügel und wiesen und sonst nichts. Ich spüre nieselregen auf meinem gesicht. Ich laufe los. Ich laufe so schnell ich kann weg von dem dorf und einfach immer weiter ich weiß nicht wohin aber ich muss hier weg. Ich kann nicht mehr atmen aber ich muss weiterlaufen. Mein brustkorb tut weh meine beine werden schwer und ich kann nicht mehr. Aber ich muss weiterlaufen. Wenn ich jetzt stehen bleibe habe ich nichts gewonnen. Also laufe ich weiter mir tut alles weh. Ich muss weiter kommen. Plötzlich stehe ich an einer klippe. Unter mir höre ich das meer . ich spüre den wind und und den regen auf meinem gesicht . Die unendliche weite des meeres liegt vor mir. die luft ist feucht und schwer. Ich versuche zu atmen aber meine lunge tut weh alles tut mir weh ich kann nicht richtig atmen. Ich stelle mich mit dem rücken zum meer an die klippe und blicke zurück. Ich sehe nichts als nebel. Und höre das meer. Dann lasse ich mich rückwärts fallen. Alles um mich herum wird weiß und hell und leer. Mir tut nichts mehr weh. Ich falle nur und atme. So tief wie noch nie.