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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Kopfkino zu zweit dritter Strang 07.02.2016 (09:55 Uhr) Amauro
Es ist ungewohnt und neu, nun selbst die Augen verbunden zu haben. Aufregend ist es, zum ersten Mal Schuhe, die dir gehören in der Hand zu haben, ohne zu wissen, wie sie aussehen, sie nur fühlen zu können. Du bittest mich, sie dir anzuziehen. Ich spüre deinen Fuß an meinem Knie. Ich berühre deine Beine. Das ist noch viel aufregender als das glatte Leder der Schuhe. Deine Füße und Beine in den Strumpfhose, ein unglaubliches Gefühl. Es war schon toll, als ich sah, was ich da berühre, nun völlig blind ist es der Hammer. Ich könnte stundenlang deine Füße und Beine betasten, lasse es aber und bemühe mich, dir die Schuhe anzuziehen. dann höre ich wie du dich auf die Schuhe stellst, die Absätze klackern. Auf deine Aufforderung hin stehe ich ebenfalls auf und strecke sie Arme aus. du nimmst mich an den Händen und führst mich. Ein ungewohntes, aber nicht unangenehmes Gefühl. Bei jedem Schritt denn du rückwärts gehst höre ich das aufregende Klackern deiner Absätze auf dem Fußboden. Du führst mich in die Küche und nimmst mir die Schlafmaske ab. Ich schaue aus dem Fenster, es hat zu schneien begonnen, deshalb die dumpfe Stille die ich unbewusst schon eine Weile wahrnehme. Der Neuschnee dämpft auch noch die letzten Geräusche, die von draußen kommen. Du schaust mich an, du hast gerötete Backen und lächelst. nein, ich möchte nicht mit dir essen heute, ich möchte nicht, dass der Tag konventionell endet, ich möchte, dass das was wir heute miteinander erlebt haben etwas Außergewöhnliches bleibt, das nicht so einfach mit jedem x-beliebigen anderen Menschen wiederholbar ist. Und ich möchte nicht, dass zwischen uns eine konventionelle Beziehung entsteht, du bist etwas ganz Besonderes, ich möchte mit dir solche Dinge wie heute erleben, kein small talk, kein "Let's go for lunch", es soll etwas anderes bleiben. Ich versuche es zu erklären und hoffe, dass du es nicht als Unhöflichkeit empfindest, wenn ich nicht zum Essen bleibe. aber wiederholen möchte ich das von heute in jedem Fall, bald, am besten am nächsten Wochenende und ich überlasse es dir, was wir miteinander anstellen. Ich leibe es, dir die Augen zu verbinden, dich zu fesseln, dich anzuschauen und deine Attraktivität zu bewundern. aber ich mochte es eben auch, dich zu berühren, nicht zu wissen, wie die Schuhe aussehen, die ich dir angezogen habe. wie es wohl wäre, nicht zu wissen was du anhast, alles nur erspüren, erahnen zu können. Ich möchte die Wahl dir überlassen, ob du dich lieber erneut mit verbundenen Augen von mir fesseln und streicheln lassen willst, oder ob du mir die Augen verbinden willst. Ich äußere den Wunsch, nach einer neuen Einladung zum Spiel mit dir, bald. Du lächelst und nickst, dann zieh ich meinen Mantel an und gehe in die leise, weiße Nacht hinaus, hinter mir diese unglaublich attraktive Frau, deren schwarze Strümpfe und Lackpumps einen aufregenden Kontrast zu der weißen Welt rund um mich bilden.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 08.02.2016 (19:08 Uhr) Ines
Unser schöner, gemeinsam verbrachter Tag soll etwas Aussergewöhnliches bleiben und nicht konventionell enden. Ich empfinde es nicht als Unhöflichkeit, dass Du nicht zum Essen bleiben magst. Wir hatten schliesslich nichts in diese Richtung geplant, und wussten ja auch nicht wie lange uns das Spiel mit verbundenen Augen Spass machen würde. Ausser der kalten Platte und ein paar Knabbersachen, die wir gar nicht angerührt haben, hatte ich nichts weiter vorbereitet. Eigentlich wissen wir beide, bis auf meine Vorliebe für scharfe Speisen, gar nicht voneinander, was der Andere gerne isst oder nicht. Da ich heute keinen Schritt mehr vor die Tür machen möchte, und von den Lieferservices hier auch nicht so recht überzeugt bin, wäre es darauf hinausgelaufen das ich uns etwas zubereitet hätte. Bis das Essen fertig wäre, wäre der Alltag zurückgekehrt. Im schlimmsten Fall hätten wir unser Erlebnis noch vor dem Essen zerredet. Mir reicht es zum Beispiel zu wissen, dass Du den Ballknebel hässlich findest, um den Spielfluss korrigieren zu können. Da werde ich Dich nicht nötigen eine ellenlange Abhandlung darüber zu verfassen, warum das so ist, und wo die Ursachen dafür liegen. Ich bin deswegen auch nicht beleidigt, sondern lasse es offen, ob Du irgendwann noch mal darauf zurück kommst, damit spielen zu wollen. Wir beide wissen nun darum, dass ich so ein Teil griffbereit habe, es aber genausogut auch in der Schublade liegen lassen kann. So bleibt mehr Zeit für die Dinge, die uns beiden Spass machen. Du nennst mir einige Ideen für unser nächstes Treffen mit verbundenen Augen. Ich kann mir ebensogut vorstellen Dir die Augen zu verbinden, wie ich es gerne wieder geniessen möchte Dir ausgeliefert zu sein. Blindekuh mit vertauschten Rollen stelle ich mir interessant vor. Unbekannte Schuhe zu erraten mögen wir beide gerne, das ist spannend, das werden wir auf jeden Fall wieder mit in unsere Spiele integrieren. Einen Rollentausch am gleichen Tag schliesse ich generell nicht aus, je nachdem was uns dann in den Sinn kommt, und wie wir uns fühlen. Du darfst Dich jetzt schon darauf freuen, dass ich Dir bei unserem nächsten privatem Treffen zuerst die Augen verbinden werde. Ich lächel Dich an und nicke zur Bestätigung. Das hast Du eben nicht geträumt. Zum Abschied umarmen wir uns nicht, so wie ich Dir zur Begrüssung auch nicht um den Hals gefallen bin. Du ziehst Deinen Mantel an und entschwindest in die weisse Winternacht.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 09.02.2016 (10:46 Uhr) EstherJab

Hallo,

darf ich etwas schreiben?
Toll, ganz hervorragend, das war ganz großes Kopf-Kino. Ich bewundere die Autorin, ich schätze den Autor. Etwas viel Beschreibung, und leider ohne Absätze. Aber sehr visuell formuliert und die subtil-distanzierte Erotik, die Sinnlichkeit in all dem aufzeigend.
Wir freuen uns alle auf euer nächstes Kopf-Kino, was ja in den nächsten Tagen beginnen wird.

Leider werde ich im allgemeinen Blinde Kuh-Thread ausgegrenzt. Aus Gründen, die mir bewusst sind, und die ich auch nachvollziehen kann.
Keine Sorge, ich betrete den Thread nicht mehr. So kann ich mich Ende des Monats/Anfang nächsten Monats ganz auf Kopf-Kino hier konzentrieren. Die letzte Aktion, bevor ich leise ausscheide, ohne mich direkt zu verabschieden.
Noch einmal möchte ich beleuchten, dass ein altes, wunderschönes Spiel -wenn es Erwachsene spielen- und eine sinnliche und/oder spielerische Erotik einen Einklang, ein Zusammenspiel ergeben können, ja geradezu müssen.
Ich möchte den Thread dann beginnen, und ggf. alleine fort- und zu Ende führen. Ein Wechselspiel mit (m)einem Partner hier wäre natürlich reizvoller, und er kann gerne jederzeit einsteigen.

Morgen geht es auf eine lang vorbereitete Reise., mit dem Mann, der am Ende dieser Reise um meine Hand anhalten wird. Wenn alles so kommt, wie wir es uns vorstellen, grüße ich hier dann als frisch Verlobte.

Allen, alles Gute..., und Ronald wünsche ich eine baldige Genesung. In Gedanken bin ich auch bei Dir. Nach meiner Reise schreibe ich Dir hier.

Esther


 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 09.02.2016 (10:54 Uhr) PaulsenPaul
Hallo Esther,

ich melde mich als Administrator. Weshalb wirst Du ausgegrenzt, das konnte ich nicht feststellen. Wenn es ein technisches Problem gibt können wir es sicher lösen.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 09.02.2016 (11:46 Uhr) EstherJab
Hallo Paul, unser Admin,

SIE grenzt mich aus. Schon vergessen warum?
Ich kann sie sogar verstehen. Und kann damit leben.

Es ist gut, lieber Admin. Zerstören wir bitte nicht den Thread, den wunderbaren Abschluss ihres 1. KK, durch eine Diskussion, die zu nichts führt.

Alles Gute für Dich, für alle hier

Esther
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 10.02.2016 (14:26 Uhr) amauro
Unser Speieltag ist eine Woche her. Ich habe dich angerufen, weil es so außergewöhnlich aufregend und schön war und weil wir beide einfach nur das miteinander tun wollen und nicht auf eine Beziehung hinauslaufen soll. Ich war froh, dass du das klar gestellt hast. Ich fragte, ob du Lust und Zeit für eine Fortsetzung hast, du warst, so hörte es sich zumindest an, erfreut darüber und hast den Samstag vorgeschlagen. Dein Vorschlag, dass wir uns wieder bei dir treffen, weil du die "Spielzeuge", die dir Spaß machen bei dir zu Hause hast, war in Ordnung. Deine Frage, was ich mir vorstelle habe ich etwas im Raum stehen lassen und geantwortet, ich würde gerne auf deine Wünsche eingehen. Du hast mir darauf geantwortet, dass du mir ja "angedroht" hättest, dass ich das nächste Mal die Augen verbunden haben würde. Ich habe dir geantwortet, das ich dazu bereit bin, wenn es dir Spaß macht. Und so stehe ich jetzt, nach deinem Wunsch in Anzug in Krawatte vor deiner Tür, aufgeregt, was mich erwartet, denn dazu hast du dich nicht ausgelassen und klingle.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 12.02.2016 (22:38 Uhr) Ines
Wie schon am vergangenen Wochenende war ich am Freitag nach der Arbeit noch zum Eislaufen und habe anschliessend das Wohnzimmer spieletauglich umgeräumt. Die Schaukel ist ebenfalls aufgebaut, die Fesselutensilien liegen würdig in einer schwarzen Truhe, die mit silbernen Nieten verziert ist. Dummerweise bin ich gestern hart auf das Eis geknallt und habe heute noch Schmerzen in den Knien. Beim Ankleiden habe ich mich daher für die selben schwarzen Lacklederpumps mit halbrunder Kappe und einem Neun-Zentimeter-Absatz entschieden, die Du mir zuletzt blind angezogen hattest. Dazu trage ich schwarze hochglänzende 15-den-Nylons einer österreichischen Edelmarke in Kombination mit einem ähnlichen schwarzen Stretchminirock, wie beim letzten Mal. Eine weisse Bluse, über die ich einen breiten schwarzen Stretchgürtel mit einer ebenso breiten, auffälligen Schnalle angezogen habe, betont meine schlanke Taille. Ich trage leichtes Makeup mit einem kirschroten Lippenstift, der farbgewaltig mit meinen langen, rot lackierten Fingernägeln um die Wette glänzt. Bis auf das Korsett, welches ich mir heute nicht angezogen habe, müsste Dir mein Outfit sehr vertraut vorkommen. Ohne den kleinen Unfall auf der Eisbahn wäre ich jetzt gerne, wie letzte Woche zur Begrüssung, noch weitere drei Zentimeter grösser, entscheide mich aber nicht mehr um, da klingelst Du auch schon. In Anzug und Krawatte stehst Du vor mir. Ich unterdrücke meinen Wunsch Dich zur Begrüssung zu umarmen, strecke Dir lieber meine Hand entgegen und frage gespielt naiv: "Womit kann ich ihnen behilflich sein?" Du musst darüber lachen, es kommt Dir sehr bekannt vor. Ich schliesse die Tür hinter uns, und deute wieder mit einer kleinen Geste auf die Garderobe. Da ich nicht weiss, womit Du gerne die Augen verbunden haben möchtest, habe ich zunächst ein akkurat zu einem Quadrat gefaltetes schwarzes Seidentuch auf das Sideboard bei der Garderobe gelegt.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 13.02.2016 (12:20 Uhr) Amauro
Du öffnest die Tür. du bist noch attraktiver als ich dich in Erinnerung hatte. Dein Rock betont deine Schenkel, die dünne glänzende Strumpfhose den Rest deiner Beine. Wieder trägst du eine weiße Bluse mit breitem Gürtel, die einen heftigen Kontrast zu deinen roten Lippen bildet. Ich bin froh, dass du einen förmlichen Händedruck einer vertrauteren Begrüßung vorziehst. Du fragst, womit du dienen kannst. lässt aber durch deine Geste zu dem schwarzen perfekt zu einem Quadrat gefalteten Tuch keinen Zweifel daran, dass ich heute die Blinde Kuh sein soll. Mir schlägt das Herz bis zum Hals. Ich überlege mir, weshalb du ein so perfektes Makeup aufgelegt hast, wenn ich dich gleich nicht mehr sehen kann. Aufregend wäre es gewesen, wenn ich deine Kleidung nicht gesehen hätte, sondern sie nur mit verbundenen Augen hätte ertasten können und dann mein Kopfkino eingeschaltet hätte. Aber mein Herzschlag ist auch so schon im Hals. Du möchtest keine Zeit verlieren. Das ist in Ordnung, wir haben uns zum Blinde Kuh spielen verabredet, also brauchen wir nach dem letzten gemeinsamen Tag auch nicht mehr um den heißen Brei herum zu reden. Ich fordere dich auf, mir mit dem glänzenden Tuch die Augen zu verbinden, nicht ohne dir zu sagen, dass ich dich gerne weiter angeschaut hätte, um deine Attraktivität zu bewundern. Du lächelst geschmeichelt und wissend. Ich sehe dir an, dass du darauf brennst, mir heute die Augen zu verbinden, dich nur nicht sofort getraut hattest, vielleicht war das der Grund, dass du dich mir zuerst gezeigt hast. Du faltest das Tuch akribisch zu einem perfekten schmalen Streifen, dann forderst du mich auf, vor den Spiegel zu stehen, ich leiste dem umgehend Folgen. Trotz deiner wunderschönen hohen Schuhe bist du noch immer deutlich kleiner als ich und hast Probleme, das Tuch umzubinden, ich gehe lachend in die Knie. Dann ist es plötzlich stockdunkel. Ich weiß nicht wie lange es her ist, dass mir jemand so die Augen verbunden hat. Mir schießen tausend neue eindrücke und Gedanken durch den Kopf. Mein Puls beschleunigt sich weiter. Was werde ich erleben heute? Ich richte mich auf, du nimmst mich an den Armen und drückst, ich verstehe, dass ich mich umdrehen soll. Du zupfst die Augenbinde zurecht, obwohl ich ohnehin schon völlig blind bin. Perfekt. Das ist gut so, mir ist zwar etwas mulmig zumute, aber wenn wir spielen, soll es perfekt sein. ich rieche dein dezentes Parfum. Jetzt bildet sich in meinem Kopf ein Bilde von dir, das ich eben noch gesehen habe. Du nimmst mich an den Händen und führst mich schweigend ins Wohnzimmer. Ich höre deine Absätze auf dem Fußboden klappern. Ich leibe dieses Geräusch, es ist der Inbegriff attraktiver Frauenbeine. Unsicher setze ich einen Schritt vor den anderen. Meine Bewunderung vor deiner Leistung in highheels blind zu gehen steigt. In meinen Kopf schleicht sich ein Gedanke. Was, wenn wir nicht alleine sind, wen jemand im Wohnzimmer steht und mir zuschaut, das wäre unerträglich. Ich bin nur bereit, mich dir so zu zeigen und auszuliefern. Nein, sage ich mir, das würdest du nicht tun, mich so zu hintergehen. Ich habe keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Du berührst mich wieder an den Armen und beginnst, mich um mich selbst zu drehen. Nach wenigen Sekunden bin ich völlig orientierungslos. Du wechselst mehrfach die Drehrichtung, aber darauf kommst es nicht an, ich bin ohnehin völlig orientierungslos, mehr als das geht nicht. Bevor ich schwindelig zu torkeln anfange stoppst du die Drehbewegungen. Ich bleibe stehen und warte, ob du mir das Spiel erklärst, das du dir für mich ausgedacht hast. Mehr und mehr fasziniert mich diese völlig nichtvisuelle Welt, in die du mich gebracht hast. gerne würde ich deine Beine in den glänzenden Strümpfen ertasten und die Schuhe, aber vielleicht habe ich später ja noch Gelegenheit dazu.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 13.02.2016 (22:00 Uhr) Ines
Das akkurat zu einem Quadrat gefaltete schwarze Seidentuch auf dem Sideboard fällt Dir sofort ins Auge. Ich meine da eine kleine Unsicherheit bei Dir bemerkt zu haben. Heute möchte ich mit Dir Blindekuh spielen, aber auch Deine Wahrnehmung ein wenig verwirren. Etwas Geheimnisvolles möchte ich vor Deinem geistigen Auge erschaffen, Dich vielleicht einen Moment lang glauben lassen, dass ich zaubern kann. Hauptsache es macht uns beiden Spass und wird nicht langweilig. Ich wundere mich weshalb Du Dein Jackett nicht ablegen magst. Vielleicht ist Dir einfach nur kalt, oder Du bist so aufgeregt, dass Dir das Verbinden Deiner Augen im Moment wichtiger ist. Ich nehme das schwarze Seidentuch und falte es zu einem schmalen glatten Streifen. Du wirkst immer noch etwas unsicher. Dagegen hilft nur eine klare Ansage. Leise, aber bestimmt fordere ich Dich auf Dich vor den Spiegel zu stellen. "Au weia" denke ich, so dominant, wie mein Tonfall gerade herüber gekommen sein muss, möchte ich Dich eigentlich nicht behandeln. Immerhin hat es Dir die Unsicherheit genommen. Ohne zu zögern stehst Du vor dem Spiegel. Nun wird es für mich schwierig mit dem Tuch auch nur ansatzweise in die Nähe Deiner Augen zu kommen. Egal wie sehr ich meine Arme ausstrecke, bist Du trotz meiner Absätze immer noch viel grösser als ich. Schön, dass Du Deinen Humor nicht verloren hast. Du musst über die komische Situation lachen, gehst aber soweit in die Knie, dass ich Dir die Augen verbinden kann. Ich habe mich auf diesen Moment gut vorbereitet und mir mit diesem Tuch selbst ein paarmal die Augen verbunden. Ich wollte ein Gefühl dafür bekommen wie fest ich den Knoten zuziehen muss, damit es perfekt sitzt. Gleichmässig ziehe ich den Knoten immer enger zu. Du hörst auf zu lachen und scheinst abzuwarten, ob Dein Lachen nun unangenehme Folgen für Dich hat. Schliesslich kann man so ein Tuch auch schmerzhaft eng verknoten, wie ich weiss. Das haben wir nicht verabredet, und deshalb passiert es auch nicht. Das Tuch sitzt einfach nur perfekt und nimmt Dir jegliches Licht. Erleichtert atmest Du erstmal lang aus und richtest Dich auf. Wie es Dir wohl gerade gehen mag frage ich mich. Deine Augen würden mir viel verraten, doch die kann ich unter dem schwarzen Seidentuch nicht mehr sehen. Du beisst Dir nicht auf die Lippe und siehst ansonsten auch nicht unglücklich aus. Wenn es Dir zuviel wird wirst Du es mir schon sagen. An dieser Vereinbarung hat sich seit letzter Woche ja nichts geändert. Ich nehme Deine Arme und drücke vorsichtig um Dir anzudeuten Dich zu mir zu drehen. Nachdem ich das Tuch noch etwas zurecht gezupft habe, und Deine Augenbinde perfekt sitzt, führe ich Dich ins Wohnzimmer. Ich nehme Deine Hände und bewege mich vorsichtig rückwärts. Es ist interessant zu beobachten, dass Du die Schritte mitzuzählen scheinst. Du wirkst höchst konzentriert und machst anfangs nur sehr kleine Schritte. Als wir das Wohnzimmer fast erreicht haben scheinst Du Dich daran gewöhnt zu haben mir blind zu folgen. Wir sind schon mitten im Wohnzimmer, da zögerst Du ein wenig. Vielleicht rechnest Du mit einem Richtungswechsel, doch wir sind am Ziel. Ich greife nach Deinen Armen und deute Dir an Dich wieder zu drehen. Damit Dir nicht schwindelig wird ändere ich einge Male nach wenigen Drehungen den Drehsinn. Während Du Dich drehst bewege ich mich um Dich herum ohne Dich zu berühren. Ich möchte Dir ja nicht als fester Bezugspunkt dienen. Ich erkläre Dir die Spielregeln. Spielfläche ist das Wohnzimmer, Dein Ziel ist es mich zu fangen, wozu eine Berührung reicht. "Das ist wohl machbar." sagst Du selbstbewusst. "Ist es nicht." hörst Du mich aus einer ganz anderen Richtung. Was Du nicht wissen konntest, und mir zeigt, dass Du wirklich nichts mehr siehst, sind einige Schuhe, die auf einer alten Tischdecke auf dem Tisch auf ihren Einsatz warten. Ich hoffe Du kannst mir verzeihen, dass ich eben von Dir unbemerkt meine Pumps gegen ein Paar Gymnastikschläppchen getauscht habe. "Fang mich." hörst Du mich nun sehr dicht hinter Dir.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 14.02.2016 (11:48 Uhr) Amauro
Während ich mich noch drehe höre ich ein Knistern deiner Kleidung und deine Absätze, dann ist das klackern deiner Absätze plötzlich weg. Ob du stehen geblieben bist, frage ich mich. Dann höre ich dich hinter mir, als du mich aufforderst, dich zu suchen. Ich strecke die Arme aus und gebe meiner Überzeugung Ausdruck, dich fangen zu können. Plötzlich höre ich dich hinter meinem Ohr. Du musst die Schuhe ausgezogen haben, anders kann es gar nicht sein, ich habe keinen deiner Schritte gehört. Das ändert die Situation völlig. Ich werde es deutlich schwerer haben, dich zu fangen und das Bild von dir in meinem Kopf, mit wunderschönen hohen Pumps ist dahin, es war so aufregend dich so vor den Augen zu haben. Ich kann mir keine attraktiven Schuhe vorstellen, die kein Geräusch beim Gehen machen. entweder gehst du auf Strümpfen oder du hast unattraktive Hausschuhe an. Ich muss mich damit zunächst abfinden. Aufregend ist es trotzdem, wirklich überhaupt nichts zu sehen und mit dir in einem Raum zu sein, um zu spielen. Eigentlich ist es noch aufregender, nicht jeden deiner Schritte zu hören, ich beginne Gefallen an der Augenbinde zu finden, die du mir so perfekt umgebunden hast, dass wirklich nicht der kleinste Lichtschimmer an meine Augen dringt. Es ist, als ob es diesen sinn nicht geben würde, ein völlig neues Bild der Wirklichkeit entsteht in meinem Kopf, das ich so nie erahnt hätte. Ich habe keine Ahnung wo im Wohnzimmer ich mich befinde und in welche Richtung ich jetzt tastende gehe. aber eigentlich ist das auch völlig gleichgültig, denn ich suche ja nach dir und habe nicht die Aufgabe den Raum zu erkunden, den ich ja schon kenne, obwohl ich ihn heute noch nicht gesehen habe und nicht weiß, ob du etwas darin verändert hast, auch das ist aufregend. Mir die Augen bereits im Gang zu verbinden und mich dann blind auf das Spielfeld zu führen war eine clevere Entscheidung von dir. Ich beschließe, nicht hektisch nach dir zu rennen, sondern mein Gehör einzusetzen und dich im Gespräch zu halten. Langsam taste ich mich vorwärts um nicht gegen ein Möbelstück zu stoßen. Ich frage dich, was passiert, wenn ich dich fange. Du meinst, es wäre schade, wenn ich dann die Augenbinde abnehmen würde, ob es eine Spielvariante gebe, die ich dann gerne spielen würde, während ich weiter die Augen verbunden hätte. Deine Stimme kommt von seitlich vorne, ich wechsle die Richtung und gehe langsam dahin, woher die Stimme kam, nicht ohne angestrengt zu hören, ob ich es nicht doch höre, wenn du dich bewegst. Dass du einen kurzen Stretchrock und Strümpfe trägst macht es schwierig. Sehr wenig steifer Stoff, der knistern oder rascheln könnte. Da hattest du es beim letzten Mal einfacher, bevor du die Stöpsel in den Ohren hattest. Meine Hose, mein Sakko, mein Hemd, alles raschelt bei jedem Schritt. Und die Ledersohlen meiner Schuhe sowieso. Dass du Gefallen daran findest, mir die Augen zu verbinden ist wichtig. Ich wollte das Spiel heute nicht nur als "Revanche" für das letzte Mal haben. Ich wollte dir Gelegenheit geben, den Tag so zu gestalten, wie es dir Spaß macht. mir die Augen zu verbinden und mit mir zu spielen, scheint definitiv dazu zu gehören, weshalb sonst soll ich die Augen verbunden behalten, auch wenn ich dich gefangen habe? Als ich nichts höre, äußere ich meinen Spielwunsch, falls ich dich fangen sollte: "Ich würde gerne nur fühlen, was du trägst und mir daraus ein Bild in meinem Kopf machen. Aber dazu müsstest du dich umziehen, da ich ja schon weiß, was du jetzt anhast. Mit Ausnahme der Schuhe" füge ich an. Du findest die Idee spannend, ich höre dich etwas näher bei mir und drehe mich nun doch etwas schneller um, um in deine Richtung zu gehen. Jetzt höre ich zum ersten Mal, wie du dich bewegst, etwas knistert leise, ich setze dir nach, aber da ist das Knistern schon wieder weg. Dann höre ich weiter entfernt dein Lachen. "Du bist gut, aber nicht gut genug" sagst du. Ich lache auch "Ich fange ja gerade auch erst an zu üben und solange es solchen Spaß macht, braucht das Spiel ja auch nicht zu Ende zu sein" antworte ich dir. "Da gebe ich dir recht. Es ist toll, mit dir in vertauschten Rollen zu spielen, die Augenbinde steht dir, ich möchte dich schon noch eine ganze Weile hier haben während du nichts sehen kannst." Das waren viele Wörter und ich kann einige Schritte in deine Richtung machen, wieder höre ich leises Knistern, als du dich weg bewegst, ich setze dir nach, stoße aber mit der Hand gegen eine Wand, offenbar hast du mich auflaufen lassen. Wieder höre ich dein Lachen, aber es ist nicht schadenfroh, es hört sich einfach so an, als ob du Spaß an unserem Spiel hast. "Was soll ich den anziehen" nimmst du die Unterhaltung wegen meines Wunschspieles wieder auf. "Wenn ich es weiß, ist es ja nicht mehr spannend". gebe ich zu bedenken. "Ja schon, aber ich muss doch wissen, welche Art von Outfit dir gefällt" höre ich dich nahe hinter mir. Ich drehe mich um, kann aber keinen Schritt machen, weil mir ein Sessel im Weg ist, über den ich fast stürze. Es ist wirklich ein unsagbar spannendes Spiel, das wir hier spielen. Vor mir tut sich eine völlig neue Welt auf, die nicht primär auf visuellen Eindrücken basiert. "Ich mag es sehr, deine Beine in Feinstrümpfen zu streicheln, ich mag deine Beine in geschlossenen Schuhen mit hohen Absätzen und glänzende Oberteile stehen dir sehr gut. Alles was eng an deinem Körper anliegt sieht bei deiner perfekten Figur gut aus, aber es muss ja nicht alles eng anliegend sein, die Beine ausgenommen" erkläre ich. "Da lässt sich sicher etwas finden" lachst du, diesmal deutlich weiter weg. Es macht keinen Sinn, dir nachzusetzen, solange du so weit weg bist, stattdessen versuche ich nun doch, mich im Raum zu orientieren, wenigstens zu wissen, wo die Wände sind, wo die Sitzgarnitur steht und ob sonst noch etwas im Weg ist, was ich von unserem letzten Treffen nicht kenne. Plötzlich rieche ich dein Parfum intensiver. Ich lasse es mir nicht anmerken. Stattdessen schlage ich eine Spielvariante vor: "Wenn du magst, kannst du mich auch berühren und ein wenig necken" schlage ich vor. "Gerne, aber möchtest du dazu nicht das Sakko ausziehen" fragt es aus einer ganz anderen Ecke, als ich es vermutet hätte. "Ich dachte, das gehört für dich zu meinem kompletten Erscheinungsbild, deshalb habe ich es angelassen" erkläre ich. "Schon, aber in Hemd und Krawatte, mit einem Popo in der passenden Hose, der nicht durch das Sakko verdeckt ist, siehst du ziemlich gut aus" gestehst du. Wieder bist du viel zu weit weg. Ich habe mich jetzt um das Sofa herum getastet. Ich ziehe mein Sakko aus und wackle ein wenig übertrieben mit dem hintern. "Besser so" frage ich amüsiert, denn es liegt mir sehr daran, dir zu gefallen, ich hätte keine Lust mit einer unattraktiven Frau zu spielen, dir geht es beim männlichen Geschlecht sicher nicht anders. Und so wie ich deinen Anblick das letzte Mal unbeobachtet genießen konnte, sollst du wenn du möchtest, das gleiche erleben. allerdings weiß ich nicht, welchen Stellenwert das für dich hat, jemanden so lange anstarren zu können, wie man möchte, ohne verschämt wegschauen zu müssen, weil man dabei ertappt wird.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 14.02.2016 (23:58 Uhr) Ines
Noch bevor Du Dich nach mir umdrehen konntest bin ich schnell rückwärts aus Deiner Reichweite verschwunden. Du bleibst erstmal stehen und scheinst Dich zu orientieren oder mich zu orten. Ich wollte möglichst schnell mit Dir unser Spielfeld erreichen, bevor Du es Dir vielleicht doch noch anders überlegst. Wie angekündigt darfst Du Dich jetzt darauf freuen nichts mehr sehen zu können. Ich bin erleichtert, den Anfang unseres Spiels ohne zitternde Hände hinbekommen zu haben, denn ich bin noch um einiges aufgeregter als ich zugeben mag. Dich wiederzusehen und Dir die Augen zu verbinden habe ich mir jeden Tag seit unserem vergangenen Spiel vorgestellt und mir Gedanken darüber gemacht wie ich damit umgehen würde, falls Du es Dir im letzten Moment doch noch anders überlegen würdest. Aber das passt nicht zu Dir, und so euphorisch wie Du am Telefon klangst, als wir uns verabredeten, habe ich mich freudig auf den diesen Tag vorbereitet. Wie es wohl sein würde, wenn ich Dir versuche im Flur die Augen zu verbinden, wo Du doch einen Kopf grösser bist als ich. Die Idee mit der kleinen Trittleiter habe ich sofort verworfen. Wir sind hier ja nicht im Supermarkt und man muss es auch nicht übertreiben. Doch all diese Gedanken sind nun Vergangenheit, denn Du stehst mit verbundenen Augen mitten in meinem Wohnzimmer. Endlich habe ich die Gelegenheit mich Dir unbemerkt zu nähern und Dich zu bewundern. Ich mag Deine maskuline Erscheinung sehr gerne sehen. Vor allem Deine Kinnpartie und Dein Mund wirken besonders anziehend auf mich. Du hast Dich perfekt glatt rasiert und duftest wieder unglaublich verführerisch. Dank der Augenbinde kann ich nun ungeniert auf Deine untere Gesichtshälfte blicken, ohne dass es unhöflich oder verlegen wirkt. Schlagartig wird mir bewusst, dass Du letzte Woche vielleicht sehr ähnliche Gedanken gehabt haben könntest, als ich Dich nicht sehen konnte. Obwohl ich nichts verbotenes gemacht habe fühle ich mich ertappt und laufe knallrot an. Selbst unter meinem leichten Makeup hättest Du es sehen können. Ich beende meinen schönen Gedanken um unsere kleinen Geheimnisse und passe jetzt lieber besser gut auf nicht gleich gefangen zu werden, denn Du hast Dich bewegt. Während Du nach mir tastest fragst Du wie wir weiter spielen wenn Du mich gefangen hast. Ich sage erstmal nichts, um Dir nicht zu verraten, wie dicht ich mich neben Dir befinde. Du tastest ziemlich hoch nach mir und nun kommt es mir zugute viel kleiner zu sein als Du. Ich hocke mich schräg vor Dir hin, lasse Dich auf mich zukommen und an mir vorbei gehen. Kurz bevor Du die Wand erreichst mache ich mich bemerkbar. Dieses Spiel macht mir Spass, doch es ist unfair, da ich mittendrin die Bedingungen zu meinen Gunsten verändert habe. Ich habe vorher lange überlegt, ob ich den Witz mit den Gymnastikschläppchen mache oder nicht. Meine Neugier, dass ich damit akustisch nicht mehr zu orten bin, ist befriedigt. Ich möchte lieber wieder fair spielen und das Gewatschel in Gymnastikschläppchen lieber den Enten im Park überlassen. Auf meinem Weg zum Tisch mit den Schuhen höre ich wie Du Deinen Wunsch äusserst mich in Dir völlig unbekannter Kleidung zu suchen. Die Idee finde ich spannend, kommt sie doch meiner Idee entgegen heute ein wenig zu zaubern. Oder Dich zu verzaubern, wozu die passende Geräuschkulisse mit klackernden Absätzen selbstverständlich dazu gehört. Jedesmal wenn wir uns im Büro sehen und ich mit meinen Absätzen klapper, erhellt sich Dein Gesichtsausdruck, wie mir längst schon aufgefallen ist. Auch als einmal der Fahrstuhl defekt war, und wir uns im Treppenhaus trafen. Fast alle haben geflucht, aber Dir schien es zu gefallen. Du bist die eine Etage, die Du offensichtlich zu weit mit mir hinauf gegangen bist, wieder allein hinunter gegangen. Ich nehme mir vom Tisch ein Paar Pumps, die ich mir übers Wochenende in meiner Lieblingsboutique ausgeliehen habe, und einen Schuhlöffel. Damit Du nicht darauf schliessen kannst wo der Tisch mit den Schuhen steht, bewege ich mich wieder vom Tisch weg und unterhalte mich weiter mit Dir. "Es ist toll, mit dir in vertauschten Rollen zu spielen, die Augenbinde steht dir, ich möchte dich schon noch eine ganze Weile hier haben während du nichts sehen kannst." sage ich und freue mich schon auf Deinen Gesichtsausdruck wenn Du meine ausgeliehenen Pumps das erste Mal hörst. Ich entledige mich meiner Gymnastikschläppchen, stelle die Pumps auf den Fussboden, und verpasse es Dich rechtzeitig von der Wand wegzulotsen. Du berührst die Wand, bemerkst dass der Raum endlich ist, zuckst, und drehst Dich halb um. Obwohl es lustig ist, und ich auch darüber lachen kann, dass Du Dich eben etwas erschrocken hast, tut es mir gleichzeitig Leid. Das war so nicht geplant. Ich möchte ja nicht, dass Du Dich verletzt. Ich nehme die Pumps wieder hoch, wechsel schnell meinen Standort, und versuche Dich besser im Auge zu behalten, während ich versuche mich in die Pumps zu zwängen. "Es muss ja nicht alles eng anliegend sein, die Beine ausgenommen." führst Du Deinen Wunsch weiter aus. "Wie wahr, wie wahr." denke ich, auf diese wunderschönen Pumps trifft es definitiv zu. Bevor ich den Ersten angezogen habe bist Du mir schon wieder viel zu nahe gekommen. Wenn ich mich in eine andere Ecke begebe steht zwischen uns jetzt noch ein Sessel, der mir einen Zeitvorteil verschaffen kann. Obwohl Du mit dem Sessel kollidierst, hindert es Dich nicht daran mir wieder rasch näher zu kommen. Du erlaubst mir Dich durch Berührungen zu necken. Das finde ich doppelt gut. Die Blindekuh zu foppen macht Spass, und ich bekomme Zeit mir endlich wieder ein Paar schöne Schuhe anzuziehen. Ich wechsel erneut die Ecke und frage Dich, ob Du Dein Sakko ablegen magst, damit ich mehr von Dir sehen und Dich besser necken kann. Du stimmst dem zu. In der Zwischenzeit zwänge ich mich in die Pumps. Du wackelst übertrieben mit Deinem Po und fragst, ob es so besser ist. Zur Antwort stöckel ich sehr dicht an Dir vorüber, wobei ich einen Tick fester auftrete, als es nötig wäre. Diese kirschroten, superspitzen Lacklederpumps mit ihrer kleinen Schmetterlingsschleife über den Zehen, und dem Sieben-Zentimeter-Absatz machen einen fantastischen klang auf dem Laminat, der Dir sofort eine Beule in Deine Hose, und ein Lächeln Dein Gesicht zaubert.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 15.02.2016 (07:54 Uhr) Amauro
Plötzlich höre ich dich wieder. Jeder Schritt ein klack auf dem Fußboden. Es ist aufregend, dich gehen zu hören ohne dich sehen zu können. Der Ton deiner Absätze ist eine Nuance anders als vorhin oder bilde ich mir das nur ein? Wie verträgt sich deine Erklärung, mich noch lange im Spiel zu halten, weil es dir gefällt, wenn ich die Augen verbunden habe, da müsstest du doch eigentlich weiter auf leisen Sohlen gehen. Egal, es ist fast ein bisschen erregend, dich wieder zu hören. Mein Kopfkino startet, wie du wohl aussiehst jetzt, es ist intensiv, weil ich dich dabei nicht sehen kann, überhaupt nichts sehen kann. Meine Gedanken lenken mich vom Spiel ab. du bist still und bewegst dich nicht. 'Ich gehe langsam um das Sofa herum in die Mitte des Raumes. Ein wenig Orientierung habe ich zurück erlangt. Da spüre ich plötzlich an meinem Rücken deine Hand oder ein Finger, ich drehe mich um, aber ich kann dich nicht ertasten. Dann deine Finger an meinen Waden. Wieder drehe ich mich um und bücke mich, um dich zu greifen. Ich höre deine Schu7he, wie du weg gehst, schaffe es aber nicht dich zu berühren. Meine Ohren täuschen mich, eigentlich vermute ich dich vor mir, einige Schritte weg, aber wieder spüre ich dich an meiner Wade, ich vermute von hinten, ich dreh mich wieder und wieder bist du nicht zu greifen. Du spielst das gleiche Spiel, das ich mit dir gespielt habe, das bisschen Orientierung, das ich mir wieder verschafft hatte ist weg, wieder stehe ich völlig verwirrt da. Ich lächle trotzdem, du bist der perfekte Spielpartner, du schaffst es, dass ich sogar noch Spaß daran habe mich von dir immer tiefer in die Chancenlosigkeit dich jemals zu fangen treiben zu lassen. Ich höre ein leichtes Scharren deiner Schuhe, ich versuche möglichst rasch tastend in die Richtung zu gehen aus der das Geräusch kommt, wieder lande ich an einer Wand, ich habe keine Ahnung welche. Ich drehe mich wieder um, es macht keinen Sinn, die Wand entlang zu tasten, ich suche ja dich und nicht etwas, was an der Wand hängt. Es ist faszinierend, wie sich die Welt verändert, wenn man sie nicht sieht. Ich hätte nie gedacht, dass es so aufregend sein kann, eine Augenbinde zu tragen. Dazu noch, wenn ich eine so attraktive Frau suche. Du scheinst dich nicht zu bewegen, ich höre nichts, aber wer weiß dass schon. vielleicht hast du nur die Schuhe wieder ausgezogen und schleichst um mich herum. Ich sehne mich fast nach einer neuen Berührung deiner Finger.
"Verrätst du mir, was dir für unseren Spieltag noch so vorschwebt" knüpfe ich den Gesprächsfaden wieder an, um dich durch deine Antwort lokalisieren zu können.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 15.02.2016 (22:22 Uhr) Ines
Selbst wenn ich es vermeide mit den Absätzen aufzutreten, was bei diesen relativ flachen Schuhen ganz gut geht, ist es mir nicht möglich mich völlig lautlos zu bewegen. Ich versuche den Trick anzuwenden, mit dem Du mir letzte Woche die Suche erschwert hast. Entweder kannst Du es gut vor mir verheimlichen, oder weisst wirklich nicht, dass ich schon wieder schräg hinter Dir stehe. Ich ducke mich und strecke meinen Arm nach oben um Dich mittig am Rücken zu berühren. Wie erwartet drehst Du Dich um, greifst aber knapp daneben. Sofort setze ich nach und lasse meine Finger Deine Wade hinab gleiten, ganz darauf bedacht schnell wieder weg zu gehen. Es ist unglaublich, wie flink und zielsicher Du nach mir greifen kannst. Obwohl Du eben keinen Erfolg hattest mich zu fangen lächelst Du. Dir scheint dieses Spiel also mindestens so gut zu gefallen wie mir. Mein Ehrgeiz Dich weiter zu berühren und zu verschwinden ist geweckt, wobei der Reiz für mich darin liegt Dir so knapp wie möglich zu entwischen. Ich drehe mich auf dem Ballen, das andere Bein dicht über dem Boden, um meine Richtung möglichst leise zu ändern, doch auch das konntest Du hören. Ich bin beeindruckt, mit welcher Präzision Du mir nun direkt entgegen kommst. Ich kann Dir nur knapp seitlich ausweichen. Du näherst Dich der geschlossenen Wohnzimmertür und berührst die Wand rechts, dicht neben der Tür. Das war wieder knapp für mich Dir auf Zehenspitzen zu entwischen. Ich stehe in der Zimmerecke zwischen der Tür und der angrenzenden Wand zum Schlafzimmer, Du etwas mehr als eine Armlänge von mir entfernt. Wenn ich jetzt nicht absolut still bleibe wirst Du mich in der Ecke fangen. Als ob Du es geahnt hast, wie kurz Du davor bist mich zu fangen, fragst Du mich: "Verrätst du mir, was dir für unseren Spieltag noch so vorschwebt?" Ich habe die Gymnastikschläppchen noch in der Hand und werfe eines mitten in den Raum. Es fliegt nicht besonders weit, macht aber beim Aufprall auf dem Laminat ein Geräusch. Du drehst Dich um und beginnst auf Kniehöhe nach mir zu tasten. Ich schleiche mich davon und höre Dich lachen. "Hat Cinderella eben etwa ihren Schuh verloren?" bekundest Du Deinen Fund. "Nenne es bitte nicht 'Schuh'. Hör mal, wie ein Schuh klingt. Wenn du mich fängst darfst du den Unterschied zwischen deinem Fund und diesen Klangerzeugern ertasten." beantworte ich Deine Frage und gehe mit kurzen, schnellen Schritten umher. "Kann es sein, dass du jetzt andere Schuhe als vorhin beim Spielbeginn trägst?" fragst Du mich. "Finde es heraus, aber fang mich erst einmal." locke ich Dich an und bleibe stehen. Als ob Du sehen könntest umrundest Du den Sessel und kommst mir schon wieder sehr nah. Ich greife nach dem Gymnastikschläppchen, welches Du wie eine Trophäe in Deiner Hand hältst. Du greifst im Gegenzug in die Richtung, in der Deine Trophäe mit einem leisen "Mein Ssschaaatzzz..." entschwindet, bekommst mich aber nicht zu fassen. Für den Fall, dass Du Dich viel zu schnell daran gewöhnst mich mit verbundenen Augen zu suchen habe ich mir etwas überlegt um Dich länger im Spiel zu halten. Ich lege die Gymnastikschläppchen auf den Tisch und nehme mir einen Kochlöffel als Armverlängerung. Nun laufe ich langsam vor Dir weg, wobei ich mich darüber freue Dich lächeln zu sehen. Dich glücklich zu wissen, wie Du mich hoch konzentriert zu fangen versuchst, bedeutet mir viel. Ich nähere mich Dir seitlich, bereit Dich mit der breiten Seite des Kochlöffels an Deiner Wade zu berühren. Du hältst kurz inne. Gerade als Du Dich nach mir drehen willst gelingt mir die Überraschung. Dank meines unlauteren Hilfsmittels kann ich Deiner nach mir greifenden Hand entkommen. Durch Deine Hose hindurch hast Du es hoffentlich nicht bemerkt, weshalb mein Aktionsradius nun zugenommen hat. Ein schlechtes Gewissen habe ich schon ein wenig, aber Deine Armlänge muss ich irgendwie kompensieren, um Dich etwas länger im Spiel zu behalten. Wir unterhalten uns weiter während Du mich zu fangen versuchst. Auf den anstrengenden Schleichgang verzichte ich immer häufiger je länger wir spielen. Ohne den Kochlöffel hättest Du mich wahrscheinlich längst gefangen. Ich werde immer mutiger Dich zu foppen und lege den Kochlöffel wieder weg. Es ist viel aufregender Dich direkt zu fühlen.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 16.02.2016 (08:11 Uhr) Amauro
Es ist zum Auswachsen, dass ich dich nicht fangen kann, obwohl du mich immer häufiger berührst, aber es hat auch einen unschlagbaren Reiz. Ich spüre deine Berührungen etwas hart, berührst du mich mit den Schuhen oder hast du etwas in der Hand oder täuscht mich mein Gefühl? Egal, wir spielen uns heiß. Ich beginne nun doch fast zu schwitzen und besinne mich darauf ruhiger zu spielen. Dann berührst du mich wieder an der Wade, diesmal ist es weicher, dass muss deine Hand sein, ich greife um mich, gehe auch in die Hocke, um nach unten tasten zu können und fange dich wieder nicht. Wenn mir das vorher jemand gesagt hätte, hätte ich es nicht geglaubt, dass dieses Spiel mit dir so schön sein kann, auch in der Rolle des Suchenden. Ich fühle mich wohl, trotz Augenbinde. Längst hast du es wieder geschafft mir jede Orientierung zu nehmen. Auch das Zeitgefühl ist mir abhanden gekommen. Trotzdem würde ich dich gerne fangen und die Schuhe ertasten, die diesen attraktiven Ton auf dem Fußboden erzeugen. Das soll ja auch die "Belohnung" für meine erfolgreiche Suche sein. Wieder spüre ich deine Hand an meiner Wade. Diesmal bleibe ich stehen, um die zu provozieren, weiter in der Nähe zu bleiben und mich zu berühren. Aber du bist schon wieder weg. Ich drehe mich langsam in die Richtung aus der ich deine Tritte höre und folge ihnen. Wieder spüre ich dich, diesmal an der anderen Wade. Es ist mir unbegreiflich, wie du es geschafft hast, wieder an mir vorbei zu schleichen. Ich bleibe stehen, diesmal verharrt deine Hand länger an meinem Bein. Du beginnst, die Wade zu streicheln, das ist extrem angenehm. Ich bewege mich nicht, um dir keinen Grund zu geben, loszulassen. Ob das an deine Berührungen liegt, oder daran, dass ich absolut nichts sehen kann, dass diese Streicheleinheit ein so intensives Gefühl hinterlässt, weiß ich nicht, jedenfalls ist es sehr angenehm. Als du in Richtung Knie kommst, versuche ich, nach dir zu greifen. Aber du bist eine sehr aufmerksame Mitspielerin und ziehst die Hand weg. Du lachst, weil es dir wieder gelungen ist, mich im Spiel zu halten. "Pass bloß auf, ich fessle dir die Hände, wenn das so weiter geht" lachst du. Solange ich dich nicht gefangen habe, habe ich dazu kaum Lust, obwohl es sicher spannend wäre, zu erfahren wie sich das anfühlt, was dir so gefällt. "Sich fesseln zu lassen ist doch dein Part" kontere ich und versuche mich in Richtung deiner Stimme zu bewegen, aber ich höre deine schnellen Schritte, die mir schon wieder ausweichen. Ich bleibe stehen, warte, ob du wieder zu einer angenehmen Berührung ansetzt. Nach einige Zeit spüre ich dich am Schienbein. Ich lasse dich gewähren, du umfasst jetzt meinen Unterschenkel mit beiden Händen. Dann greife ich zu und bekomme dich tatsächlich zu fassen. Du lachst und gibst dich geschlagen. Wie verabredet, fasse ich die Augenbinde nicht an und warte was dir einfällt. Wenn es dir Spaß macht würde ich sogar eine weitere Runde Blinde Kuh spielen. Andererseits würde ich gerne deine Schuhe ertasten oder dich anschauen. Ich warte gespannt darauf, welchen Fortgang des Spieles du vorschlägst.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 16.02.2016 (22:20 Uhr) Ines
Mit wachsender Erfahrung wirst Du immer sicherer mir zu folgen. Das macht es umso aufregender für mich Dich im Spiel zu halten. Uns ist nach etlichen Fehlversuchen mich zu fangen etwas warm geworden, wie ich an Deiner Gesichtsfarbe erkennen kann. Zwischen den einzelnen Aktionen aus Berühren und Abhauen lasse ich uns nun etwas mehr Zeit zum Durchatmen. Ich habe mir vorsorglich ein paar Haargummis auf den Tisch gelegt, und binde nun meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, während Du in einigem Abstand nach mir suchst. Du hörst mich gerade nicht und bleibst stehen. So leise, wie es mir irgend möglich ist, umrunde ich Dich. Ich streiche mit der Hand Deine Wade bis unters Knie hinauf. Als Du nach mir greifst sehe ich Dich glücklich lächeln. Die Berührung scheint Dir zu gefallen. Du erwischst mich nicht und ich wiederhole diese Berührung nun mit beiden Händen. Ganz knapp greifst Du an meinem Arm vorbei. Ich entferne mich etwas, umrunde Dich einmal und versuche das für mich riskante Manöver an Deiner anderen Wade zunächst wieder mit einer Hand. Du scheinst darauf gewartet zu haben und spannst Dich an, um mich zu fangen. Ich muss lachen, weil ich es diesmal gerade noch rechtzeitig vorhersehen konnte. Ich beobachte Dich genau, wie Du Dich kurz vor jedem Versuch mich zu fangen anspannst. Spasseshalber kündige ich Dir an Dir die Hände zu fesseln, damit Du mich nicht so leicht greifen kannst. Bevor ich Deine Waden mit beiden Händen erneut streicheln werde, werde ich vorher etwas anderes machen. Es soll für Dich ja nicht vorhersehbar sein, wie ich Dich foppe. Ich entferne mich und komme im Zickzackkurs zu Dir zurück um Dein Schienbein zu berühruen. Du scheinst dort nicht so empfindlich zu sein. Ich werde wieder mutiger und umschliesse Deinen Unterschenkel mit beiden Händen. Blitzschnell greifst Du nach mir. Ich bin leicht erschrocken, wie schnell Du Dich bewegen kannst, und schaffe es nicht mehr rechtzeitig auf Distanz zu gehen. Nach unseren Spielregeln hast Du mich soeben gefangen, als Du meinen Arm zu fassen bekamst. Ich lache über meine Unvorsichtigkeit und gebe bekannt, dass Du mich gefangen hast. Du sagst nichts sondern wartest ab, wie es jetzt weiter geht. Auch wenn ich es nicht gerne zugeben mag sind meine geliehenen Pumps doch etwas unbequemer als zunächst vermutet. Meine Eitelkeit verbietet es mir darüber zu klagen. Hübsche Schuhe sind manchmal eben etwas unbequem. Zumal diese Pumps nicht nur wunderschön sind. Sie passen sogar perfekt zu meinem Nagellack. Mit einer kleinen Sitzpause zwischendurch werde ich sie weiterhin tragen können. Ich nehme Dich an den Händen und führe Dich zum Sofa, wo Du Dich darum bitte Dich aussen hinzusetzen. Du tastest nach dem Sofa und setzt Dich in der linken Sofaecke hin. Nun gehe ich zum Tisch und hole zwei Paar Schuhe. Es sind die Schuhe, mit denen ich Dich heute in Empfang genommen habe, sowie ein Paar schwarze Lederpumps mit runder Kappe und einem Elf-Zentimeter-Blockabsatz. Bei der Auswahl habe ich mir vorher einige Gedanken gemacht und bin gespannt, ob Du ebenfalls ein Muster in meiner kleinen Reihe entdeckst. "Das war eben ganz grosse Klasse, wie Du mich oft nur um Haaresbreite verfehlt hast. Zur Belohnung darfst Du Dir aussuchen, welches Paar ich gleich anziehe, wenn ich vor Dir weglaufen soll. Ich habe sie mit Bedacht ausgewählt. Deine Aufgabe ist es die drei Paare auf mehrere Weisen zu sortieren. Lass Dir Zeit und lass mich daran teilhaben." sage ich anerkennend. Ich setze mich neben Dich, überreiche Dir jeweils den linken Schuh und lege mein linkes Bein auf Deinen Schoss.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 17.02.2016 (07:40 Uhr) Amauro
Ich setze mich aufs Sofa und lasse mir dein neues Spiel erklären. Aufregend, Schuhe erfühlen! Du legst deinen Fuß auf meine Schenkel, damit ich dir den Schuh anziehen kann, den ich aussuche. Dein Fuß ist nur in die Strumpfhose gehüllt. Ich weiß nicht einmal ob die Schuhe, die du eben getragen hast, bei deiner Auswahl dabei sind, denke ich zunächst. Dann nehme ich probehalber die drei Schuhe in die Hand, einer ist noch warm von deiner Körperwärme und duftet intensiv nach warmem Leder, das kann nur der sein, den du eben getragen hast, die anderen sind kühler. Er fühlet sich sehr glatt an, der Absatz schmal, unmöglich zu bestimmen ob er sehr hoch ist. Niedrig jedenfalls nicht, das würde ich ertasten können, aber ansonsten. Ich weiß nicht, wie lang meine Finger sind, also scheitert auch der Vergleich damit, um eine Vorstellung zu bekommen, ob das nun schon high heels sind, die ich in der Hand habe oder nicht. Ich ertaste vorne auf der Schuhspitze eine Art Schleife. Das passt irgendwie nicht zum deinem Stil, der so perfekt schnörkellos und glatt ist und eben nicht verspielt. Solche Schleifen auf Schuhen erinnern mich immer an Ballerinas höherer Töchter oder solcher, die es sein sollten bei Kindergartensommerfesten. Ich lege ihn beiseite und nehme mir den nächsten vor. Wieder glattes Leder, spannend nicht zu wissen welche Farbe. Der Ansatz ist blockisch. Ich meine er ist höher, als bei dem Schleifchenschuh. Ich nehme ihn nochmal an in die Hand und stelle die Absätze gegeneinander. Ja da passen fast zwei Finger zwischen die Schuhe. Der blockische Absatz muss also deutlich höher sein. Ich erfühle den Schuh weiter, er läuft vorne rund zu, die Sohle ist dünn, aber mit Profil, wohl alltagstauglich. Ich bin froh dass es keine Plateausohle ist, ich hasse Plateauschuhe, sie sind so unelegant, als ob die Industrie nur klobige Werkstücke schaffen könnte, wie während der industriellen Revolution. An der Seite geht das Leder etwas hoch, normale Pumps entscheide ich, mit breitem, hohen Absatz aus Glattleder. Ich nehme den dritten Schuh. Auch er glatt, nicht so glatt wie der Schleifchenschuh, aber glatt. Ich stelle mir vor, dass er matt leuchtet. Dieses Spiel gefällt mir. Es lässt Raum für ein neues Kopfkino, wie du in den Schuhen aussiehst. Ich fahre an dem Leder weiter entlang. Der Absatz ist schmal, sehr schmal, der schmalste aller drei Schuhe. Wieder die Unsicherheit über die Höhe. Ich nehme den Schuh mit dem Blockabsatz nochmal zur
Hand und drücke die beiden Schuhe an den Absätzen gegeneinander. Der Blockabsatz ist etwa einen Finger breit höher. Ich erfühle den letzten Schuh weiter. Er läuft nach vorne elegant und schmal zu, hat die spitzeste Spitze aller Schuhe, aber nicht sehr stark ausgeprägt, ich stelle mir klassische Businesschuhe vor. Auch dieser Schuh einer normaler Pumps, ohne Schnickschnak. Die Entscheidung fällt schwer. Ich beschreibe dir die drei Schuhe. Soll ich mich für die höchsten Absätze, die aber weniger elegant zu sein scheinen entscheiden, oder für die schmalen Absätze, die niedriger sind? Ich weiß noch immer nicht wie hoch sie eigentlich sind, unmöglich für mich, mir eine Vorstellung zu bilden, aber gerade das macht den Reiz dieses Spiels aus. Ich glaube du genießt das, mich in der Ungewissheit zu lassen, mit mir spielen zu können. Ich entscheide mich für den schmalen eleganten Schuh mit den dünnen Absätzen. Es ist bestimmt schwieriger für dich auf den schmale Absätzen zu stehen, obwohl du blind die höchsten Schuhe elegant getragen hast, vielleicht erhöht das meine Chancen beim nächsten Spiel. Ich fasse dein linkes Bein, das noch immer auf meinen Schenkeln liegt am Fußgelenk und ziehe dir den Schuh an Ich verkneife es mir, dein Bein zu streicheln, das ist jetzt nicht das Spiel und es soll ein Spiel bleiben, ein extrem intensives und anregendes Spiel, aber nicht mehr. Du gibst mir den zweiten Schuh und legst dein rechtes Bein ebenfalls auf meine Schenkel, ich ziehe dir den anderen Schuh auch noch an.
Ich frage dich gespannt, ob wir eine weitere Runde Blinde Kuh spielen oder ob du dir etwas anderes für mich ausgedacht hast. Es macht noch immer Spaß, die Augen verbunden zu haben und in völliger Lichtlosigkeit mir dir zu spielen. Das Fühlen wird so intensiv, wenn man Dinge oder dich nicht sehen kann. Ich rieche wieder dein dezentes Parfum, stelle mir vor, wie du in den Schuhen aussiehst und überlege krampfhaft, welche Farbe sie haben könnten, zu deiner dünnen schwarzen Strumpfhose passen mit Ausnahme von weiss eigentlich alle Farben.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 17.02.2016 (23:32 Uhr) Ines
Es ist eine Wohltat mein Bein hochlegen zu können. Würden wir uns letzte Woche nicht schon so nahe gekommen sein, würde ich ich selbstverständlich vorher fragen, ob es Dir recht ist, dass ich mein Bein auf Deinen Schoss lege. Es ist ein intimer Moment. Ich spüre Deine Anspannung und Du atmest etwas schwerer. Unanständigerweise rutscht mein Stretchrock an der glatten Strumpfhose ziemlich hoch, da ich mein rechtes Bein nicht mit auf Deinen Schoss gelegt habe. Würdest Du jetzt sehen können, würde ich die Situation sofort ändern. So aber kann ich mich undamenhaft, aber sehr bequem neben Dir sitzen. Du nimmst erstmal alle drei Schuhe in Deine Hände, und atmest etwas tiefer ein. Jetzt kann ich den Ledergeruch der neuen Schuhe auch wahrnehmen. Mir ist eben beim Spielen ziemlich warm geworden, daher wundert es mich nicht, dass die Schuhe und meine Füsse jetzt nach dem neuen Leder riechen. Ich hätte mich auch nicht gewundert, wenn Du Dir den noch warmen Pumps direkt an die Nase gehalten hättest. Mir wurde es im Kindesalter andauernd eingetrichtert, dass Füsse und Schuhe immer eklig sind, egal wie neu und frisch gewaschen sie auch sein mögen. Das das so nicht stimmt habe ich von meiner Freundin gehört, und auch selbst schon erfahren. Es entsteht mir ja kein Schaden daraus, wenn jemand an meinen Schuhen schnuppert. So ungewönlich das auch klingen mag entsteht mir ebenfalls kein Schaden daraus, wenn jemand an meinen kleinen Füssen riechen mag. Dir fällt die Schmetterlingsschleife auf, die so gar nicht zu meinem Stil passt. Diese Pumps sind wirklich nicht hässlich, aber ohne die Schleife würden sie mir auch besser gefallen. Dich erinnern sie an Ballerinas höherer Töchter oder solcher, die es sein sollten bei Kindergartensommerfesten. Ja, da ist etwas Wahres dran. Das Schleifchen als Hingucker verdeckt aber auch, wie sehr diese Pumps die Zehen tatsächlich zusammenquetschen. Du nimmst Dir nun immer zwei Schuhe, hältst die Absätze aneinander, und versuchst die Differenz mit Hilfe Deiner Finger zu erfühlen. Du rätst anhand der profilierten Sohle richtig, dass diese Elf-Zentimeter-Pumps alltagstauglich sind. Selbst mit meinen lädierten Knien würde ich sie für ein weitere Runde Blindekuh anziehen, da die Blockabsätze trotz der Höhe einen guten Halt bieten. Den dritten Pumps beschreibst Du mir auch detailiert. So stellst Du Dir klassische Businessschuhe vor und liegst damit, je nach Anlass, richtig. Mit diesen Pumps habe ich in letzter Zeit sogar Überstunden im Büro angehäuft. Interessant, dass das schwarze Lackleder in Deiner Fantasie matt leuchtet. Für manche Anlässe glänzt es schon zu stark, da wären dann matte Lederpumps angebrachter. Du ordnest die drei Schuhe, so wie ich es blind auch getan hätte, nach Zehenform, Absatzhöhe und Absatzbreite. Bei der Zehenform habe ich anders sortiert als Du, was mich aber nicht wundert, denn Du hast sie ja nicht anprobieren können. Die Schleifchenpumps sind tatsächlich die spitzesten von den Dreien. Ich verrate Dir aber nicht, dass nur ein Pumps aus dieser Auswahl ein High Heel ist. Du entscheidest Dich für die schwarzen Lackpumps, weil sie die schlankesten Absätze haben, wovon Du Dir die grössten Chancen versprichst, wenn Du mich fangen willst. Ich bin Dir dankbar für diese Entscheidung, obwohl ich es für Dich hingenommen hätte mich wieder in die Schleifchenpumps zu zwängen, oder die mich mehr bremsenden Lederpumps anzuziehen. Du ziehst mir den Lackpumps an. Ich lege nun auch noch mein rechtes Bein auf Deinen Schoss und gebe Dir den anderen Schuh, den Du mir ebenfalls gekonnt anziehst. Ich bitte Dich noch nicht aufzustehen, nehme meine Beine von Deinem Schoss und ziehe meinen Rock zurecht. Die Schuhe, die die Wahl verloren haben, lege ich zurück, und umrunde einige Male das Sofa. Du verfolgst mich gespannt und siehst sehr glücklich dabei aus. Mit jeder Runde entferne ich mich etwas weiter. Schliesslich bleibe ich stehen und sage: "Fang mich. Als Belohnung gibt es eine weitere Runde Schuhe zu erfühlen - wenn Du magst."
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 18.02.2016 (07:17 Uhr) Amauro
Also geht es jetzt in die zweite Runde. Ich lasse mich von dir um das Sofa führen, so behalte ich die Orientierung. Du bist wieder weg, ich hab keine Ahnung wo du bist. Ds kommt von weit weg deine Aufforderung, dich zu suchen. um als "Belohnung" Schuhe fühlen zu dürfen. Ich bin kein Schuhfetischist, nur weil mir Schuhe gefallen. Für mich war eben die Situation spannend, mit verbundenen Augen die Schuhe zu erfühlen, aber das hätte auch jedes andere Kleidungsstück sein können. Deshalb irritiert mich deine Aussage etwas. Du bewegst dich wieder, das ist mir den schmalen Absätzen gut zu hören. Also taste ich wieder in die Richtung, aus der die Töne deiner Schuhe kommen. Neue Spielregeln hast du nicht aufgestellt, also spielen wir weiter wie bisher. Du musst irgendwo stehen geblieben sein, denn ich höre dich nicht mehr. Dann plötzlich spüre ich eine Berührung an meinem Rücken, ich dreh mich um, verfehle dich aber. Entweder werde ich langsam oder du cleverer. Du wiederholst das Spiel einige Male, ich tue dir den Gefallen und drehe mich immer wieder um und verliere - wieder einmal - jede Orientierung. Du berührst mich noch einmal am Rücken, hast von diesem Spiel nicht genug. Aber diesmal drehe ich mich nicht, sondern gehe einen Schritt zurück. Ich höre, deine Absätze, wie du mir auszuweichen versuchst, offensichtlich überrascht, erst jetzt drehe ich mich um und greife nach dir. Ich höre Stoff direkt vor mir, bekomme dich aber nicht zu fassen. Instinktiv gehe ich in die Knie und greife nach unten, meine Vermutung war richtig, du hast dich weggeduckt und dadurch den Stand verloren. Ich bekomme einen Arm zu fassen, mit dem du dich auf dem Boden abgestützt hast. Das war ein kurzes Spiel, ich lache und frage dich, was wir als nächstes tun. Vereinbarungsgemäß nehme ich mir das Tuch nicht selbst ab. Zwar möchte ich dir heute unbedingt noch die Augen verbinden und dich anschauen, aber das muss nicht gleich sein. Du hattest bei unserem letzten Spiel einen ganzen Tag lang die Augen verbunden, da möchte ich nicht drängen, außerdem ist es nach wie vor faszinierend, ohne irgend etwas zu sehen, hier mit dir zu spielen.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 18.02.2016 (22:22 Uhr) Ines
Eigentlich solltest Du ja etwas länger auf dem Sofa sitzen bleiben, denn mir gefällt es Dich dabei zu beobachten, wie Du versuchst mich zu orten. So zur Untätigkeit verdammt zu sein ist gar nicht so einfach, und ich nehme mich davon nicht aus, vor lauter Neugier nicht auch aufgestanden zu sein um meinen Spielpartner zu fangen. Nach meiner ersten Umrundung des Sofas bist Du aufgestanden. Kurzerhand nahm ich Deine Hände und führte Dich einige Male um das Sofa herum, wobei wir uns immer weiter vom Sofa entfernten. Ich liess Deine Hände los und ging allein noch etwas weiter, blieb dann stehen und forderte Dich auf mich zu fangen. Einen kurzen Augenblick zögerst Du noch, dann kommst Du näher. Diesmal kann ich lautlos stehen bleiben, da Du nicht genau auf mich zukommst, und es bis zur nächsten Wand noch recht weit für Dich ist. Als Du gerade an mir vorbei getastet hast lege ich meine Hand auf Deinen Rücken. Du drehst Dich nach mir um, greifst aber dicht an meinem Arm vorbei, den ich gerade noch rechtzeitig von Dir wegziehen konnte. Ich finde es aufregend, wie knapp das war, und vermeide es ein anerkennendes "Hui, das war knapp." laut auszusprechen. Ich werde immer mutiger Deinen Rücken zu berühren und vernachlässige dabei die anderen Möglichkeiten Dich zu foppen. Plötzlich änderst Du Deine Taktik und bringst mich in Verlegenheit Dir nicht mehr ausweichen zu können. Anstatt Dich nach mir zu drehen und zuzugreifen machst Du nun einen Schritt rückwärts und drehst Dich. So schnell kann ich auf meinen Absätzen nicht weg. Mir bleibt nur die Flucht nach unten in die Hocke und mich mit einer Hand am Boden abzufangen. Mein Rock verrutscht dabei, doch das grössere Problem ist, dass ich Deinen nach mir greifenden Händen nicht mehr entkommen kann. Du gehst halb in die Hocke und greifst meinen rechten Arm, mit dem ich mich abgestützt habe. Wie einfach es war, mich mit dieser Strategie zu fangen, kannst Du selbst nicht so recht glauben und lachst. Du fragst was wir nun machen wollen. Für mich ist es klar, dass Du jetzt einen Schuh erraten darfst. Dafür, dass diese Runde Blindekuh zu schnell vorüber war, kannst Du ja nichts. Mit klopfenden Herzen frage ich Dich, ob es für Dich in Ordnung ist Deine Belohnung unter erschwerten Bedingungen zu bekommen. "Ich weiss nicht, was du darunter verstehst, doch ich vertraue dir die Situation nicht böswillig auszunutzen. Ich werde auf jeden Fall 'Stop' sagen, wenn ich nicht mehr einverstanden bin." antwortest Du. Einerseits möchte ich Dich nicht im Ungewissen lassen, andererseits möchte ich Dir ein schönes Erlebnis bereiten, es aber nicht mit Worten verwässern. Da Du die Aktion jederzeit abbrechen können wirst entscheide ich mich dafür und weise Dich ein: "Wir gehen gleich etwas spazieren, und zum Schluss sagst Du mir welche Farbe der Schuh hat. Ich werde gleich nicht viel sagen, aber Du darfst mir bei Bedarf natürlich Fragen stellen." Ich richte mich auf, zupfe meinen Rock zurecht, und nehme Deine Hände. Du bist zum Zerbersten gespannt, was nun wohl passieren mag. Ich beobachte Deine Reaktionen genau. Wenn es Dir nicht gefallen sollte, bleiben wir lieber im Wohnzimmer. Deine Handflächen sind etwas feucht geworden, doch Du siehst nicht unglücklich aus. Ich gehe Rückwärts voran und führe Dich ins Schlafzimmer zur Schaukel, die ich heute etwas höher eingestellt habe. Nun halte ich das Sitzbrett fest und bitte Dich Platz zu nehmen. Während Du es Dir auf der Schaukel bequem machst hole ich zwei Handmanschetten. Ich bitte Dich mir Deine Hände zu reichen. Heute trägst Du keine Armbanduhr, die mir im Weg sein könnte, wenn ich Dir die Manschetten anlegen möchte. Du lässt mich gewähren. "Danke für Dein Vertrauen." sage ich leise in Dein Ohr. Ich stelle mich vor die Schaukel und vergewissere mich, dass es Dir gut geht. Was ich sehe gefällt mir: Ein sehr attraktiver Mann sitzt mit verbundenen Augen auf meiner Schaukel, hält sich an den Ketten fest, und lächelt mich an. Ich gebe Dir etwas Schwung, setze mich auf mein Bett, und sehe Dir beim Schaukeln zu.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 19.02.2016 (07:22 Uhr) Amauro
Wie soll ich Farben von Schuhen erraten mit verbundenen Augen? Ich würde sie doch viel lieber betasten, lasse dich aber gewähren weil ich gespannt darauf bin, was du dir ausgedacht hast. Es wird richtig ungewohnt für mich. Ich spüre die Manschetten um meine Handgelenke. Ich weiß nicht, ob mir das gefällt, lasse dich aber weiter machen. Du hakst sie an den Ketten der Schaukel ein, auf der ich sitze. Wegrennen kann ich jetzt nicht mehr. Zur Not wäre es wohl möglich von der Schaukel zu steigen, die Ketten zusammenzuziehen und mich selbst zu befreien. Das beruhigt mich. Ich spüre, wie du mich etwas in die Richtung vertikale bringst und dann los lässt, ich beginne ziemlich wehrlos zu schaukeln. Ein ungeahnt intensives Erlebnis, mit verbundenen Augen zu schaukeln. Ich beschleunige nicht, sitze einfach nur auf der Schaukel und warte was passiert. Du bist passiv, scheinst mir einfach nur zuzuschauen. Das ist in Ordnung. Das Privileg des sehenden Spielers, einmal völlig unbeobachtet den anderen anstarren zu dürfen. Vielleicht liebe ich dieses Spiel zu zweit deshalb so, weil auch kein anderer Mitspieler beobachten kann, wie man selbst starrt. Das gibt ungeahnte Freiheiten. Ich frage dich, ob du mir nicht etwas anderes, haptisch zu spürendes zu erraten geben kannst, denn die Farbe deiner Schuhe zu erraten ist ja nun wirklich wie Lotterie spielen. Du fragst, ob es in Ordnung ist, dass du mich an die Schaukel gefesselt hast, ich bejahe es. Ich würde niemals mit dir ein Spiel spielen, das ich nicht genauso mit mir spielen lassen würde, schon aus diesem Grund würde ich mich niemals dagegen wehren. Allerdings empfinde ich keinen Lustgewinn dabei, eng gefesselt zu werden, so wie das bei dir der Fall zu sein scheint. Es ist aufregend, neben der Augenbinde weitere Einschränkungen zu erfahren und die dabei entstehenden Empfindungen zu studieren, insbesondere in der Nähe einer so attraktiven Frau, die das Kopfkino beflügelt, mehr aber eben nicht. umgekehrt, dich gefesselt zu sehen war richtig außergewöhnlich. Du nimmst meine Beine und ziehst daran, dann lässt du los, wieder ist mein Schaukelvorgang beschleunigt, das scheint dir zu gefallen. Ich warte wehr- und sichtlos,,was du dir als nächstes ausgedacht hast.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 19.02.2016 (21:50 Uhr) Ines
Das Schaukeln scheint Dir zu gefallen. Es hätte ja durchaus sein können, dass Dein Gleichgewichtssinn Dich, blind gemacht, seekrank werden lässt. Ich fessele Deine Hände nun ruhigen Gewissens an die Schaukelketten, greife nach dem Brett, ziehe Dich so zu mir. Ich lasse los, umrunde Dich, und sehe Dir wieder zu. Zwischen Bett und Schaukel ist für mich jetzt kein guter Aufenthaltsort. Ich kann Dich leider nicht dabei ansehen wenn ich Dir noch mehr Bewegungsenergie mit auf den Weg geben möchte. Du bewegst Deine Beine um noch mehr Schwung zu holen. Na, da helfe ich doch gerne nach. Ich stelle mich hinter Dich, greife Deine Knöchel, und ziehe Dich im richtigen Moment zu mir heran. Viel gesagt habe ich nicht seitdem ich Dich zur Schaukel geführt habe. Ich stelle mich so hin, dass ich Dein Gesicht gut sehen kann, und ändere meine Tonlage. Wie ein Recommandeur auf der Kirmes sage ich: "Hier wieder einsteigen, hier wieder dabei sein. Die nächste Turborunde rückwärts. Los geht's!" In der Erwartung, dass ich gleich so etwas wie einen Turbogang einlege, hältst Du Dich instinktiv richtig fest an den Ketten. Du ziehst sie tatsächlich etwas zusammen. Nur das wollte ich sehen. Ich würde Dich blind niemals ungesichert höher schaukeln lassen, oder mit Deiner Angst spielen, so eine Aktion zu starten. "Wo bleibt denn die Beschleunigung?" fragst Du mich fast schon enttäuscht, da ich Dich einfach nur weiter schaukeln lasse. Ich stelle mich hinter Dich, halte Dich an der Taille fest und halte die Schaukel mit den Worten "Guck mal, negative Beschleunigung." an. Wir lachen beide. Gucken geht ja nicht, aber das mit der Beschleunigung stimmt, wenn auch anders als erwartet. Du fragst wo denn nun die angekündigte "Turborunde rückwärts" bleibt. Ich löse Deine Hände von den Ketten, stelle mich hinter Dich, fasse Deine Handgelenke und bugsiere Deine Arme vorsichtig auf Deinen Rücken. Du scheinst zu ahnen, was ich vorhabe. Wieder lässt Du mich gewähren. Mit einem Karabinerhaken fessele ich Deine Arme aneinander und gebe Dir vorsichtig etwas Schwung. Ganz geheuer scheint Dir das nicht zu sein, doch ich bin fest entschlossen mein Versprechen einzulösen. Ich nehme mir aus dem Regal ein Paar ähnliche Pumps, wie ich sie gerade trage, und gehe damit zum Bett. Sitzend bekommst Du von meinem Schuhtausch nichts mit. Ich stelle mich wieder hinter Dich und fordere Dich auf zuzugreifen. Während Du sanft schaukelst überreiche ich Dir neugierig meinen linken Schuh: "Welche Farbe?"
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 19.02.2016 (22:37 Uhr) amauro
Du löst die Manschetten von den Ketten und ziehst meine Hände vorsichtig auf den Rücken. Ich ahne was du vor hast und weiß nicht ob mir das gefällt. Ich entschließe mich, mich darauf einzulassen.Ich spüre wie du mir die Hände auf den Rücken fesselst. Unmöglich, mich zu befreien. Du schiebst mich leicht an. Leicht panisch verkrampfe ich mich.Ich kann mich nicht mehr festhalten auf diesem schaukelnden Brett. Ich bin völlig damit beschäftigt das Gleichgewicht zu halten, ganz ohne optischen Fixpunkt. Du bist plötzlich weg. Langsam wird die Schaukel langsamer. Meine Panik legt sich. Ich höre deine Schritte auf mich zukommen. Wann bist du weg gegangen, ich habe es nicht bemerkt. Warst du so leise oder war ich so sehr mit meinem eigenen Kosmos beschäftigt, dass ich es nicht bemerkt habe? Du berührst mich von hinten an den Händen mit glatten Schuhen. Fasziniert beginne ich mit gefesselten Händen deine Schuhe und Füße zu erfühlen. Ich soll erraten welche Farbe deine Schuhe haben, wie soll das gehen völlig blind? Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Aber es ist aufregend, mit verbundenen Augen und gefesselten Händen deine Füße spüren zu können. Ich frage dich nach dem Spieleinsatz. Was gewinne ich, wenn ich die Farbe erahne, was muss ich tun, wenn ich es nicht errate? Ich habe den Eindruck, es gefällt dir, mich in dieser wehrlosen Situation, die ich nur sehr schwer beschreiben kann, zu halten. Es interessiert mich brennend, was du empfindest.Ich würde es vermutlich erfahren, wenn ich das Ratespiel verliere. Die Chancen, dass das passiert, stehen relativ gut, zu viele Farben könnten deine Schuhe haben. Immer noch unsicher auf der sich ständig bewegenden Schaukel sitzend,ohne mich festhalten zu können erwarte ich deine Antwort. Ich könnte einfach von der Schaukel steigen und mich auf sicheren festen Boden stellen, aber ich möchte die Situation, die deiner Phantasie entspringt nicht ohne deine Zustimmung beenden, auch wenn ich noch immer unsicher verkrampft bin. Ich halte dein Bein an den Fussknöchel fest und Warteraum deine Antwort.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 20.02.2016 (15:11 Uhr) Ines
Auf meinem Rückweg bemerke ich an Deinem angespannt wirkenden Gesichtsausdruck, wie viel Mühe es Dir zu bereiten scheint nicht von der Schaukel zu rutschen. Ich habe Dir wirklich nicht viel Schwung gegeben, doch es reicht um Dir, mit auf den Rücken gefesselten Händen, Sorgen zu bereiten. Im Prinzip sitzt Du freihändig auf dem glatten, lackierten Brett. Du siehst nicht glücklich aus, wie Du Dir gerade leicht auf die Unterlippe beisst. Das möchte ich nicht. Also sehe ich zu die Situation für Dich schnell zu verbessern, nehme mir noch ein Nylonsöckchen und streife es über meine linke Hand. Das verstehe ich unter "erschwerten Bedingungen Schuhe ertasten". Du greifst nach dem Schuh, lässt ihn aber fast fallen. Damit der nächste Versuch erfolgreicher wird gleite ich mit meiner nylonbestrumpften Hand in den Schuh und nähere mich wieder Deinen aneinander gefesselten Händen. Mein Plan geht auf: Deine Fantasie spielt Dir einen lustigen Streich, denn Du vermutest meinen Fuss in dem Pumps. Ich fühle mich geschmeichelt, dass Du mir so viel Gelenkigkeit und Standsicherheit zutraust. Ich würde es nicht ausprobieren wollen, denn das kann ich niemals ausbalancieren. Im selben Augenblick, wo Du meinen Fuss zu fassen bekämst stünde ich mit einem ausgestrecktem Bein einbeinig auf einem schlanken, hohen Absatz. Mit der sich bewegenden Schaukel würdest Du mich dann einfach umreissen. So aber kann ich Deinen gefesselten Händen in Ruhe dabei zusehen meinen Schuh abzutasten. Mir macht es Spass mit Deiner Ungewissheit zu spielen und Dir immer wieder etwas zum Fühlen zu geben. Du fragst mich nach dem Spieleinsatz und hältst dabei mein Handgelenk angenehm fest, was sich sehr gut anfühlt. Dein fester Griff würde sich jetzt auch an meinen Knöcheln toll anfühlen, denke ich und antworte Dir: "Du bleibst so lange auf der Schaukel, bis Du richtig geraten hast. Falsche Antworten führen allerdings zu weiteren, erschwerten Bedingungen. Für die richtige Antwort bekommst Du eine deutlich angenehmere Sitzposition. Welche Farbe?" Uns beiden ist klar, dass in diesem Ratespiel die Spielregeln ungleich verteilt sind, doch Du bist neugierig, und gehst darauf ein.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 20.02.2016 (16:30 Uhr) amauro
Mir wird immer bewusster, dass ich mich nicht selbst befreien und auch die Augenbinde nicht selbst abnehmen kann. Ob du dich wohl an die Spielregeln halten würdest, wenn es mir zuviel würde und ich dich bitten würde, mich zu befreien. Momentan macht das Spiel noch Spaß, es ist ziemlich aufregend und neu, was ich gerade erlebe, aber dein Befehlston gefällt mir nicht. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass bei der richtigen Antwort für dich eine Aufgabe anstehen würde, jetzt soll es nur noch darum gehen, meine Position zu erleichtern oder zu erschweren. Ich entschließe mich trotzdem, noch einmal mitzuspielen. Ich hoffe, deine Äußerungen enden nicht in einem Spiel von Unterwerfung und Herrschaft, das mag ich nicht, weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich halte dich weiter fest. Du trägst schwarze Strümpfe, dazu passen keinesfalls weiße Schuhe und du würdest niemals unpassende Schuhe tragen. Es bleibt eigentlich nur schwarz, rot oder grau. In allen Farben habe ich Pumps in deinem Schrank gesehen. Ich entscheide mich gegen Schwarz, das hatten wir schon, rot würde zu deinen Fingernägeln und Lippen passen, du scheinst eine Vorliebe für diese Farbe zu haben. Ich finde Rot ein zu eindeutiges Statement und bevorzuge neutralere Farben, aber vielleicht stelle ich da auch zu viele psychologische Überlegungen an und für dich ist es eine modische Überlegung wie alle anderen Farben auch. Andererseits willst du es für mich bestimmt schwierig machen, also entscheide ich mich für grau. Bevor ich dir meine Antwort sage, möchte ich doch nochmals nachhaken und frage, ob es bei einer richtigen Antwort nicht doch eher eine Aufgabe für dich werden sollte, anstatt nur meine Position zu erleichtern. mir geht plötzlich durch den Kopf, dass du ja auch erklären könntest, ich hätte die falsche Farbe gewählt, obwohl es die richtige ist. Du hast offenbar nicht, vor mir am Ende des Spiels die Augenbinde abzunehmen, wie soll ich es prüfen, ob du mir wirklich das richtige Ergebnis meiner Antwort nennst? was, wenn du nur einen Grund suchst, immer neue Erschwernisse für mich festzusetzen? Aber der Gedanke ist eigentlich überflüssig, wir spielen, da könnest du auch Erschwernisse ins Spiel einführen, ohne dieses Ratespiel. Trotzdem erwarte ich deine Antwort, weshalb es bei einer richtigen Antwort keine Erschwernis für dich gibt, bevor ich die Farbe nenne.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 20.02.2016 (22:15 Uhr) Ines
Bei diesem Ratespiel erwartest Du mehr Fairness, was ich durchaus nachvollziehen kann. Ich habe mir lange überlegt, wie ich Deine erste blinde Begegnung mit der Schaukel spannend gestalten kann, ohne zuviel zu verraten, da Du das Schlafzimmer kennst. Das Du Machtspiele nicht magst habe ich natürlich nicht vergessen. Darüber haben wir uns bereits ausgetauscht und ich halte es für unwahrscheinlich, dass Du innerhalb einer Woche plötzlich Gefallen daran findest. Es hat mich vorhin, als ich Dir die Handmanschetten angelegt habe, tatsächlich Überwindung gekostet sie letztendlich mit den Ketten zu verbinden. Damit habe ich Tatsachen geschaffen, die sich zwar leicht rückgängig machen lassen, uns aber als neue Qualität dieses Spiels in Erinnerung bleiben werden. Dein Wohlergehen und Dein Einverständnis geht allen Spielhandlungen voraus. In dieser Situation, wo ich Dir die Sicht genommen, und Dich gefesselt habe, trage ich die Hauptverantwortung für uns beide. Damit gehe ich nicht leichtfertig um. Ich spüre, dass Dir die Unsicherheit, ob ich mich an unsere Spielregeln halten werde, das Erlebnis verhagelt. Es tut mir Leid, dass ich damit etwas übers Ziel hinaus gegangen bin. Du kannst ja nicht wissen, dass ich spätestens nach dem zweiten Versuch das Ratespiel auflösen werde, damit es nicht langweilig wird. Ebensowenig kannst Du nicht wissen, dass "erschwerte Bedingungen" für mich ein schönes Wortspiel sind. Ich würde es schade finden, wenn Du das Ratespiel abbrechen möchtest, diesem Wunsch jedoch umgehend Folge leisten. Da ist kein Raum für Diskussionen. Aber eine andere Variante wäre ja auch denkbar: Du rätst die Farbe falsch, doch ich würde sagen, dass Du richtig geraten hast, dann den Schuh weglegen bevor Du es überprüfen kannst. Solche Nonsens-Spiele mögen wir beide nicht. Bei unserem Ratespiel habe ich mir ausgedacht: Du rätst richtig, ich ziehe mir ein anderes Oberteil an, welches Du, wie auch immer, erraten darfst. Oder Du rätst falsch und bekommst einen anderen Schuh zu erraten. Was daran schwerer ist löst sich dann von allein auf, da ich es ja nicht übertreiben möchte. Auf jeden Fall endet das Ratespiel für Dich angenehm. "Ich entscheide mich für grau." ist Deine Antwort. Der Pumps in Deinen Händen ist schwarz. Meine Erschwernis wäre jetzt gewesen mir ein dunkelblaues Oberteil und dunkelblaue Schuhe anzuziehen. Das wären allesamt hohe Sommerschuhe mit relativ glatten Sohlen. Also eine Erschwernis Dir beim Blindekuh zu entwischen. "Der Pumps ist schwarz. Du bekommst einen neuen Versuch unter erschwerten Bedingungen." sage ich, wobei ich versuche nicht zu kichern. "Welche Bedingungen? Das war so nicht verabredet." äusserst Du Deine Bedenken. Ich gehe um das Bett herum, nehme einen meiner klassisch weissen Schlittschuhe, lege einen Kufenschoner an, und gebe ihn Dir in die Hände. "Ach so, das meinst du mit erschwerten Bedingungen. Im Vergleich zu Deinen Pumps ist ein Schlittschuh wirklich ein Schwergewicht. Du möchtest bestimmt die Farbe von mir genannt bekommen: Weiss." sagst Du erleichtert. Ich freue mich, dass Du das Spiel nicht abgebrochen hast, und löse nun mein Versprechen ein: "Danke, dass du mir vertraut hast. Für die richtige Antwort bekommst Du eine deutlich angenehmere Sitzposition. Gib mir bitte erstmal den Schlittschuh zurück, damit ich besser an Deine Handgelenke komme." Ich nehme Dir die Manschetten ab, halte das Schaukelbrett fest, und bitte Dich aufzustehen. An den Händen führe ich Dich in einem Bogen bis ans Fussende vom Bett, wo ich Dich bitte es Dir bequem zu machen. Ich kontrolliere nochmal den perfekten Sitz Deiner Augenbinde und merke, wie Dir gerade ein grosser Stein vom Herzen zu fallen scheint. Nun ziehe ich den Stuhl heran und setze mich Dir dicht gegenüber. "Jetzt bist Du an der Reihe mir eine Aufgabe zu stellen." sage ich, wobei ich meine Beine übereinander schlage.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 21.02.2016 (01:21 Uhr) Amauro
Ich bin erleichtert und etwas beschämt, dass ich Bedenken hatte. ich setze mich, von dir geführt auf dein Bett. Ich höre, wie du einen Stuhl heranzieht und dich mir gegenüber setzt. Ich höre deine Strumpfhose aufregend knistern, ob du wohl ein Bein überschklävst, frage ich mich. Ich könnte versuchen es zu ertasten, du hast meine Hände ja befreit, aber das gehört in ein Spiel und geht nicht einfach so. Jetzt soll ich dir eine Aufgabe stellen. Dabei soll ichdie Augen verbunden behalten, das geht deutlich daraus hervor, dass du eben den Sitz der Augenbinde kontrolliert hast. Ich liebe deinen Drang nach Perfektion und ich liebe unser Spiel mit meiner Unfähigkeit auch nur den geringsten Lichtschein zu sehen. Aber wassoll ich dir in dieser Situation für eine Aufgabe stellen? Mir fällt meine Phantasie wieder ein, von der ich schon bei meiner Ankunft geträumt habe. "Zieh dich um, damit ich mir nur eine Vorstellung davon machen kann, wie du aussiehst und dann lass uns weiterspielen, vielleicht fällt dir ein Spiel ein, beidem ich erfühlen kann, was du anhast, das wäre ein tolles Erlebnis", gebe ich zu. "Ich stelle es mir wahnsinnig vor, wennichdeine Beine streichle ohne zu wissen, wie die Strümpfeaussehen, die ich berühre. Du kannst mich auf einen Stuhl fesseln, wenn es dir Spaß macht oder du befürchtest, dass ich flüchte oder mir selbst die Augenbinde abnehme."
Du scheinst an der Idee Gefallen zu finden, mich einfach dadurch noch mehr auf mein Kopfkimo zu verweisen, indem du etwas anderes anziehst und mich nicht wissen lässt, was es ist. Du fragst obichirfendwelxhe Vorstellungen dazu habe, wie du dich attraktiv und anziehend kleiden könntest. Natürlich habe ich die, eigentlich bist du ja schon perfekt gekleidet, nur weiß ich eben wie du aussiehst. Ich beschreibe dir meine Idealvorstellung: Feinstrümpfe, kurzer Rock, Kleid oder Shorts, die deine tollen Beine zur Geltung bringen. Natürlich Schuhe mit schmalen, hohen Absätzen, am liebsren nach vorne spitz zulaufend. Als Oberteil eine glänzende Bluse oder ein dünnes, eng am Körper anliegendes Kleidungsstück aber alles so, dass es "businesstauglich" ist. Ich habe viel von meinen Phantasien Preis gegeben und du hörst mir still und regungslos zu, zumindest höre ich keine Bewegung. Mein schlechtes Gewissen, welch dir nicht vertraut habe, ist wohl auch ein Teil davon, dass ichdie jetzt beschrieben habe, in welchen Kleidern du mein Kopfkimo bevölkerst. Ich bin gespannt, was du von meinem Spielvorschlag hältst und wie du ihn u setzenwillst, denn ich sollweoterhjn der Spieler mit den verbundenen Augen bleiben, das hast du deutlich gemacht. Darin War ich mir nach unserem ersten Spieltag nicht sicher gewesen, zu sehr hattest du die Rolle der blinden Kuh genossen. Ich hätte niemals geglaubt, mich selbst in dieser Situation so verlieren zu können, auch wenn es für mich noch immer schöner war, dir die Augen zu verbinden.
 Re: Kopfkino zu zweit dritter Strang 21.02.2016 (22:27 Uhr) Ines
Die Idee mich umzuziehen, damit Du etwas Neues zu fühlen bekommst, von dem Du aber nicht weisst, wie es aussieht, gefällt mir. Mein zweites Outfit für heute steht ja bereits fest. Bleibt nur noch die Frage, wie ich Dich daran hindere mir beim Umziehen zusehen zu können. Du hast mir eben erlaubt Dich auf einen Stuhl zu fesseln. Diesmal lasse ich Dich aber nicht im Ungewissen: "Ich möchte mich gleich umziehen. Damit du dir die Augenbinde nicht abnehmen kannst möchte ich deine Arme an den Stuhl fesseln. Wenn du damit einverstanden bist dann setze dich einfach auf den Stuhl." Ich stehe auf, stelle mich hinter den Stuhl. Du überlegst kurz, stehst vom Bett auf, tastest Dich zum Stuhl herüber und setzt Dich hin. Ich hole ein langes Seidentuch, mit dem ich Deine Handgelenke hinter Deinem Rücken aneinander fessele. Mit einem weichen Baumwollseil verbinde ich Deine gefesselten Arme mit der Stuhllehne und frage Dich, wie es Dir geht, was Du in diesem Moment empfindest. Erst jetzt beginne ich mich umzuziehen. Mein Outfit besteht aus einer dunkelblauen Satinbluse mit einem schmaleren schwarzen Gürtel, einem kurzen schwarzen Faltenrock, einer hautfarbenen 15-den-Strumpfhose, sowie schlichten, spitzen dunkelblauen Lederpumps mit schlanken elf Zentimeter hohen Absätzen. Meine Haare trage ich jetzt wieder offen. Ich löse Deine Fesseln und führe uns ins Wohnzimmer zum Sofa. Du berührst das Sofa, stehst aber noch vor mir und wartest ab, was ich mir ausgedacht habe. "Suche dir aus, auf welcher Seite du lieber sitzen möchtest, um näher an meine Beine heran zu kommen." eröffne ich dieses Spiel.
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