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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 KK Jab&Amauro The Last Demand 04.05.2016 (20:26 Uhr) EstherJab
Es ist später Vormittag, ich habe den Weg zu diesem Haus gefunden. Stehe vor diesem repräsentativen Haus, mit meiner Tasche, hinter diesem Haus scheint es ein großes Garten-Areal zu geben. Eine Landschaft beinahe.., und ich würde diese gerne erkunden, auf ganz bestimmte Weise. Doch gehe ich natürlich zunächst zur Tür dieses Hauses.
Fast 7 Wochen ist es her, seit ich diesem Mann zuletzt begegnete. Es schien ein Abschied für immer. Seine Worte klangen für manchen vielleicht hart, doch waren sie ehrlich. Ich schien gelöst und frei.., doch war ich dies wirklich? Diese Treffen, diese Aktionen mit verbundenen Augen, sie waren voller Intensität, ich konnte mich fallen lassen, und in eine andere Sphäre eintauchen. Ich vermisste dies mit der Zeit.., und der Abschied voneinander, er erschien mir immer unbefriedigender. Doch es war so, wie es war.., und ich sollte dies akzeptieren. Und dennoch.., es ging, er ging.., mir nicht aus dem Kopf. Ich merkte, wie ich immer mehr auf ein Zeichen von ihm lauerte, obwohl es doch unwahrscheinlich war.

Doch, vor Tagen, rief er bei mir an. Nun stehe ich hier, vor dieser Tür.., in meiner Tasche befinden sich diverse Kleidungsstücke und Schuhe. Meine schwarzen, hochhackigen Stiefel, meine schwarzen Pumps, eine hellblaue Bluse, mein enger schwarzer Rock, mein Business-Jackett, schwarz mit dem breiten Satin-Revers.., natürlich tailliert und nicht zu lang.., ein Longshirt, mein Stretchkleid, die Satin-Panty, den kompakten Satin-BH.., und noch etwas, was eine Überraschung für meinen Partner, für Amauro, sein soll.
Ja, er rief mich doch tatsächlich vor Tagen an, will mich sehen, so wie ich ihn sehen will. Seine Worte vor fast 7 Wochen, ich schätzte diese Ehrlichkeit. Er relativiert diese Worte, das mit dem "wir sehen uns nie mehr wieder" war nicht so gemeint, ich verstehe dies.
Wie könnte ich von mir behaupten, je alles richtig gemacht zu haben? Durch mein sprunghaftes Naturell habe auch ich viele Dinge verkackt, haben es Männer mit mir nicht leicht. Vergangen ist vergangen.., wir wollen uns sehen, wollen noch einmal erfahren, wie das ist.., sich "blind" zu bewegen, den anderen dabei zu beobachten, und auch die unterschwellige Erotik die darin steckt, zu erleben. Wir verstehen uns, sind uns einig, wir wollen ein 3. Treffen dieser Art noch einmal auskosten, und diesmal als Freunde auseinander gehen.
Ich fragte ihn dezent nach seiner Bekannten.., sie ist noch auf einer längeren Reise. Wir vertiefen dies nicht.
Es ist uns klar, mehr als eine gute Freundschaft wird es zwischen uns nicht geben. Dennoch, und dies können wir beide gut voneinander trennen: Eine Erotik schwebt über uns, begleitet uns auch bei diesem Treffen.., und mir zittern die Hände, als ich die Klingel an dieser Tür betätigen will.

Für die ersten Minuten oder länger -ich weiß ja nicht, was mein Partner gleich vor hat- habe ich mich für mein schwarzes Shirtkleid entschieden. Es ist eng geschnitten, natürlich tailliert wie ich es nun mal schätze, hat hellblaue Applikationen, und einen weiten, dunkelgrauen Rollkragen. Die Ärmel reichen nur bis zu den Ellenbogen.., und das zeigt mich mit einer gewissen Entschlossenheit wirkend, mit der ich dieses Treffen angehen will. Das Kleid selbst fällt in der Länge bis knapp über meinen Knien nicht zu lang aber auch nicht zu kurz aus. Meine schwarzen Riemenschuhe, mit hohen Absätzen.., und dazu die dunkle Feinstrumpfhose.., komplettieren mein Outfit. Die Haare trage ich offen, leicht seitlich gescheitelt.., fallen sie mir bis auf die Schulter. Kein Make-Up.., rechne ich doch alsbald damit, dass mir die Augen verbunden werden.

Ich fasse meinen Mut zusammen, klingele an der Haustür. Amauro öffnet mir.., mit einem Lächeln, wir reichen uns die Hände, er ist freundlich und verbindlich. Ich lächele zurück, freue mich ihn zu sehen und über unser Treffen.
Doch sogleich fordert er mich auf, mich zu drehen.., was hat er vor? Schon sehe ich vor mir ein glänzendes, schwarzes, edles Tuch. Es senkt sich auf meine Augen.., und ich genieße es. Er ist ein wahrer Meister darin, einer Frau die Augen perfekt zu verbinden. Ich sehe absolut nichts.., und dieses Geräusch hinter meinem Kopf, als sich Stoff auf Stoff reibt, als er das Tuch sanft aber auch resolut an meinem Hinterkopf verknotet. Ich bemerke wie er vor mich tritt.., um noch einmal abzuchecken, dass auch alles schön abgedichtet ist, und seine Finger dabei leicht meine Wange berühren. Da ist wieder dieses Feuer.., Amauro, ich habe Dich vermisst.
Meine Tasche stellt er anscheinend in den Eingangsbereich, gut so.

Er nimmt zärtlich meine Hand, führt mich die Treppe wieder herunter. Ah, wir umgehen scheinbar die vordere Front dieses Hauses. Es ist das Haus von Amauro´s Onkel, der für einige Wochen verreist ist. Und Amauro hat die Schlüsselgewalt für diese Zeit, schaut ab und an nach dem Rechten. Und für unser Treffen ist dieses abgelegene Haus mit scheinbar großem Areal dahinter, absolut geeignet. Am Telefon sagte mir Amauro, dass er selbst nicht alle Bereiche dieses Hauses kennt. Wie schön.., denn so kann ich den Spieß auch mal umdrehen, ihn vielleicht auch Bereiche erkunden lassen.
Und die Kleidungswechsel die ich vorhabe, gestatten mir, meinem Partner auch mal die Augen zu verbinden, er soll mich dabei nicht sehen, wie ich mich für ihn umziehe.
Doch nun ist an mir.., mich zunächst "blind" von meinem Partner führen zu lassen. Ah, wir betreten offenbar einen Rasen..? Die hohen Absätze machen eine Identifizierung des Untergrunds schwierig, oje.
Oh, seine Hände geben meinen Schultern auf einmal Schwung.., ich soll mich drehen, um die eigene Achse. Ich drehe mich.. und drehe mich, so, stopp. Anders herum..., und sogleich führt mich mein Partner umher.
Hat dieser.. Park??, etwa verschiedenen Elemente, die ich nunmehr nach und nach "wahrnehmen" werde? Zunächst ist dieser "Park"(?) dran.., doch ist klar, wir werden im Haus neue Ansätze für unser Treffen finden. Ich will mit meinem Partner Blinde Kuh spielen, will auch mit gebundenen Händen agieren, will mich vor ihm attraktiv bewegen.., will genießen.

Aber was hat mein Partner jetzt und hier vor? Minutenlang führt er mich umher, dreht mich immer wieder im Kreis um meine eigene Achse.
Schon jetzt falle ich in eine andere Sphäre.., ein wohliges, wie elektrisierendes Gefühl. Wie ich das vermisst habe......


_________________

Hallo Amauro,

mal sehen, wie weit weit wir kommen. Wären Deine Worte nach unserem letzten Kopfkino nicht gewesen, ich hätte kein neues KK zwischen uns eröffnet.
Ich bin diesmal sehr von Deinen Ideen abhängig. Wenn Deine Partnerin wieder hier ist, stelle ich Dir frei, das Kopfkino mit mir zu beenden, bitte Dich aber dann noch um vielleicht 2-3 Postings im Wechselspiel mit mir. Danach führe ich diese Story alleine weiter und beschließe sie mit einem Happy-End, bei dem unsere Figuren als Freunde auseinander gehen.

Morgen sieht es sehr schlecht aus, da wir den ganzen Tag unterwegs sind. Freitag sieht es besser aus, am Wochenende kann ich vielleicht in der Frühe posten.
Es muss ja diesmal nicht im irren Tempo ablaufen, lassen wir uns Zeit, bitte.
Magst Du mit mir schreiben?

Alles Gute für Dich.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 06.05.2016 (08:18 Uhr) amauro
Mein Onkel ist ein schwerreicher Mann, der während seines Lebens seine Unabhängigkeit nie aufgeben wollte. Deshalb hat er nie geheiratet, war jedoch irgendwie immer liiert. Jetzt ist er wieder mit seiner aktuellen Partnerin auf einer Weltreise und traut keinem Hausangestellten, weshalb ich wie immer, sein Haus hüte. Die Idee ein neues Treffen mit dir hier abzuhalten kam mir, als ich den großzügigen Garten, eigentlich ein Park, sah und die Frühlingssonne auf das wachsende Gras schien. Das schien mir die richtige Umgebung für ein neues Spiel zu sein.
Ich bin schon eine Weile im Haus meines Onkels, um alles vorzubereiten, als du pünktlich den Klingelknopf drückst. Ich mag es, wenn Menschen pünktlich sind und mir dadurch zeigen, dass ihnen das Treffen mit mir wichtig ist. Ich habe es immer so gehalten, pünktlich zu Verabredungen zu erscheinen, die ich wollte und durch eine gewisse Unpünktlichkeit zu zeigen, wenn mir ein Treffen unangenehm oder ungelegen war.
Ich öffne die Tür und sehe eine unglaublich attraktive Frau vor mir. Deine braunen Haare sind offen, ein schwarzes Kleid betont deine Kurven. Es dürfte fast noch einen Tick kürzer sein, um deine wunderbaren Schenkel besser sehen zu können, aber es ist in seinem Stil gerade so perfekt. Eine dünne schwarze Strumpfhose bekleidet deine Knie und deine fülligen Waden. Du trägst schwarze Riemchenschuhe. Sie laufen vorne spitz zu, sind geschlossen, hinten haben sie Riemchen,die sich um deine Fußgelenke schmiegen, als wären es schmale lehrende Stricke, mit denen sie gefesselt sind dieser erregende Eindruck noch dadurch verstärkt, dass du die Beine eng aneinander gestellt hast, als ich die Tür öffne. Ich lächle glücklich, weil ich dich sehe und ich mich sehr nach unserem Spiel, nach deinem Anblick gesehen hatte. Du machst einen etwas nervösen Eindruck. Ich beschließe nicht lange um den heißen Brei herum zu reden, so lange habe ich mich danach gesehnt, deine perfekten Bewegungen mit verbundenen Augen wieder sehen zu können. Ich frage dich, ob ich dir gleich die Augen verbinden kann. Du drehst dich in der großzügigen Diele des Hauses sofort um, um es mir zu erleichtern, dir das neue Tuch um zu binden, das ich für diesen Tag gekauft habe.
Als erstes möchte ich dich, den warmen sonnigen Tag ausnutzend, in den Garten führen. Du bist einverstanden. Also führe ich dich durch das Haus eine Treppe hinunter durch das Wohnzimmer auf die Terrasse, nochmals zwei Stufen hinunter in den Garten. Der Garten ist riesig, rundherum von einer hohen Hecke oder einer Mauer vom Blick Dritter abgeschirmt. Der Garten hat fast etwas barockes. Es gibt viele Wege, teils nur mit Kies, teils mit Natursteinen belegt. Es gibt kleine Plätze, sogar Statuen, Beete, eine Hollywoodschaukel, einen kleinen Pavillon mit Sitzgelegenheit und Tisch. Obwohl mein Onkel eigentlich auf modernes Design aus Chrom und Glas steht, hat er in diesem Garten eine fast absolutistische Lebenshaltung ausgelebt. Er spricht bei seinem Garten selbst von seinem winzigen Versailles. ich führe dich einige Schritte auf ein größeres Rasenstück und beginne dich an den Schultern zu drehen. Du lächelst und machst die Drehungen willig mit. Ich sehe die leichte Unsicherheit, die die spitzen Absätze in dem weichen Gras bei dir verursachen. Auch das sieht so unsagbar attraktiv aus, dass es kaum zu beschreiben ist. Ich führe dich weiter in den Garten, nochmals zwei Stufen hinunter, auf die nächste Ebene des Rasens. Wieder drehe ich dich. Um deinen Mund spielt etwas genüssliches. Du scheinst die Situation wirklich zu mögen. Dann stoppe ich deine Drehungen und frage dich, ob du lieber klassisch blinde Kuh spielen möchtest, oder einfach nur versuchen, den Garten blind zu erkunden. Du schlägst ein anderes Spiel vor. Ich soll dich zunächst verbal zu den Highlights des Gartens führen, um dann im weiteren Verlauf unseres Tages, für den wir uns beide nichts anderes vorgenommen haben, klassisch blinde Kuh zu spielen. Ich habe mein Handy abgeschaltet, ich möchte heute ungestört sein und den Tag mit dir genießen. Also fordere ich dich auf, geradeaus zu laufen. Es sind etwa 10-15 m zu dem Teepavillon, ich stelle jedoch schon nach drei Schritten fest, dass du nicht geradeaus gehst, sondern einen leichten Linksdrall hast. Ich weise dich darauf hin, du bemühst dich jetzt geradeaus zu laufen. Du steckst deine Hände tastend nach vorne und machst. Dann kommst du an dem schmiedeeisernen Gitter des Pavillons an. Tastest dich an dem Gitter entlang, bis zu mit den Füßen gegen die Treppe stößt. Es sieht umwerfend aus, wie du mit diesen schwarzen Schuhen, die weder Pumps noch Sandballette sind, die Treppenstufen tastest und dann vorsichtig hinaufgehst. In deinem Gesicht zeichnet sich eine Mimik ab, der ich entnehmen kann, dass du keine Ahnung hast, was du da gerade erfühlst. je länger du dich mit dem Mobiliar befasst, umso deutlicher wird dir wohl, dass du klassisch barocke schmiedeeiserne verschnörkelte Stühle vor dir hast und einen ebensolchen runden Tisch, ebenfalls Schmiedeeisern, mit einer Fläche aus glasierten Mosaiken. Dann wendest du dich wieder der Außenseite des Pavillons zu und tastet dich innen an der Rundung entlang.
"Ist das ein Pavillon?" fragst du. Ich bejahte das, du lächelst und forderst mich auf, dich weiter durch den Garten zu führen. Der Entdecker in dir scheint geweckt zu sein. Ich beschreibe dir den Weg, zunächst wieder die Treppen am gegenüberliegenden Ende des Pavillons hinunter, auf einen Kiesweg. Auf diesem Weg scheint das Gehen in hohen Schuhen noch schwieriger zu sein, als auf dem Rasen. Ich frage dich besorgt, ob das auch so in Ordnung ist. Du erklärst, es sei toll, mit verbundenen Augen so zu gehen und sich dieser Schule erst richtig bewusst zu werden. Der Weg beschreibt eine leichte Rechtsbiegung und endet in einem weiteren kleinen Rund, das mit Natursteinplatten belegt ist, von einer niedrigen Hecke begrenzt wird und in der Mitte die klassische Statue einer antiken Schönheit auf einem Sockel hat. Ich leite dich zu der Statue. Du beginnst sie zu erfühlen. Deine Mimik dabei ist zum anbeten. Du lässt dir Zeit, erfühlst jede Kleinigkeit der Marmorstatue sehr genau. Schnell scheinst du festzustellen, dass es sich um eine Frau handelt. Angesichts der üppigen Brüste dieser Statue ist es auch wohl nicht so sehr schwierig. Du gestehst, dass es sehr spannend ist, so ein Kunstwerk zu erfühlen, ohne es je gesehen zu haben, dir nur in deinem Kopf eine Vorstellung davon zu machen, wie diese Statue tatsächlich aussieht. Ich lasse dich weitertasten. Fast bedaure ich es, dass ich nicht diese Statue bin.
Dann führe ich dich weiter. Mein Onkel ist auch nicht davor zurückgeschreckt, einen Brunnen in seinem Garten anzulegen, der allerdings so gut wie nie in Betrieb ist. Zu diesem Brunnen führe ich dich jetzt nur mit meiner Beschreibung des Weges. Es ist still im Garten. Man hört nur das Knirschen der Kieselsteine unter deinen göttlichen Schuhen. ein völlig anderes Geräusch als das klarkommen, dass die dünnen Ledersohlen verursacht haben, als ich dich über den Marmorfußboden ausgeführt habe.. Ich könnte dich 100 km lang auf diesem Weg so weiterleiten und dir zuschauen. Die hellen Marmorkiesel kontrastieren aufregend mit deiner Strumpfhose, die in der Morgensonne extrem stark glänzt. Ich lasse mich ein wenig zurückfallen, um deine ganze Erscheinung bewundern zu können. Einmal mehr wird mir bewusst, was für eine unheimlich attraktive Frau du bist. und was für ein Glück ich habe, in die ein Spielpartner gefunden zu haben, um solche Tage erleben zu können.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 06.05.2016 (12:27 Uhr) EstherJab
Ich genieße die Führungen und Drehungen um meine eigene Achse, und ich spüre sehr wohl den Genuss, ja die Sehnsucht meines Partners, mich endlich wieder in diese Situation zu bringen, mich mit verbundenen Augen in sein ihm für einige Zeit von seinem Onkel überlassenes -mir völlig unbekanntes- Reich zu führen, mit mir zu spielen. Diese Sehnsucht, dieser Genuss überträgt sich zugleich noch zusätzlich auf mich, die ich sowieso schon elektrisiert bin. Ich merke, wie mein Mund ein wohl für andere genüsslich wirkendes Lächeln ausformt. Doch auf den hohen Absätzen meiner schwarzen Riemenschuhe ist es nicht einfach, die Balance zu halten.., aber das macht -zusätzlich- den Reiz ja aus.

Oh, es geht scheinbar noch einmal 2 Stufen hinunter, auf eine andere Ebene.., dieses offenbar sehr weit gefassten Areals. Bin ich in einem riesigen Park, in einem Garten der womöglich einem barocken oder rokoko-artigen Szenario entsprechen könnte? Das wäre ja der Gipfel., denn dann würden wir einst wie 2 Adlige in jener Zeit ein Blindekuh-Spiel der besonderen Art, eben nur so zu zweit, spielen. Ein wohliger Schauer durchzuckt meinen Körper.., Adrenalin pur, bereits in den ersten Minuten unseres Treffens.
Noch einmal ein paar Drehungen, dann fragt mich mein Partner nach einer gewünschten Aktion. Ob ich gerne ein ganz klassisches Blindekuh-Spiel mit ihm jetzt spielen würde? Dies hätte einen ungeahnten Reiz, zumal in der von mir ja nur zu vermutenden Umgebung., vielleicht dem Park Sans-Souci nachempfunden? Fehlen würde nur ein rokoko-artiges Outfit. Ja, so ein Blindekuh-Spiel hätte etwas, doch würde ich mir das gerne noch aufsparen.
Oder ob ich -so Amauro- dieses Areal "blind" erkunden möchte.., ja, klar, das würde ich gerne, auch das ein ganz heißes Spiel, doch kommt mir ein anderer Gedanke: Mich zu den Höhepunkten dieses Terrains, dieser Terra Incognita für mich, zu führen.., mich aber nur mit Worten zu lenken, so dass ich physisch mir selbst überlassen bin, tastend, doch meinen Partner in der Nähe wissend, mein Mentor, mein Beschützer.., ein starkes Gefühl durchströmt ein weiteres Mal meinen Körper, aber das tut es ja eigentlich schon die ganze Zeit. "Führe mich verbal durch Dein Outdoor-Reich.., klassisch Blinde Kuh zu spielen, das werden wir noch.., keine Sorge Amauro.", so sage ich meinem Partner.

Zunächst gilt es, nach seinen Worten, eine Distanz geradeaus zurückzulegen. Ein unsagbares Gefühl der Spannung, der Anspannung.., ich bin elektrisiert. Denn was erwartet mich? Und ich bin meinem mich nur mit Worten leitenden Partner "ausgeliefert", das macht es so unsagbar spannend. Ich weiß, mein persönlicher Schutz hat für meinen Partner oberste Priorität, und er würde das Wort "ausgeliefert" vielleicht nicht mögen. Doch ich empfinde es so, es ist ja nicht so negativ besetzt wie in seiner ursprünglichen Bedeutung.., sondern es bedeutet für mich, dass es wohlige Schauer in mir auslöst.
Ich strecke die Arme nach vorne aus, volle Streckung., die Hände im tastenden Modus. So schreite ich vorsichtig voran. So, vorsichtig, oje diese hohen Schuhe, ich wackle leicht.., habe noch nicht die optimale Motorik für dieses Spiel, diesen Tag.., gefunden. Das wird erst etwas mit der Zeit kommen. Ich bemühe mich, möglichst gerade voran zu gehen, das Knistern des Kleidstoffes auf der Strumpfhose, die meine Oberschenkel umspielt, höre ich jetzt mehr, als in sehendem Zustand. Die Sinne verändern sich, wenn man die Augen verbunden hat. Ganz klar, dies war bei unseren Treffen immer so.., und als ich die Blinde Kuh bei 2 Kindergeburtstagen war, jetzt ist es wieder so. Ein unglaubliches Gefühl.

Mein Partner macht mich mit sorgsamen Worten auf einen Linksdrall in meinem Gang nach vorne aufmerksam. Ich versuche diesen somit zu justieren. Ich taste sorgfältig, und schon leicht ungeduldig.., wann kommt da etwas? Und was? Das regt mich auf.
Da.., ich spüre etwas mit meinen Händen. Ein kaltes Material anscheinend, somit nichts organisches. Die Sonne hat es aber leicht erwärmt. Ich werde bereits jetzt vogelig, aber auch das gehört für mich seit unseren Treffen, seit den Blindekuh-Spielen für mich zum Genuss mit verbundenen Augen zu spielen, dazu.
Es ist schmal, eine Stange aus.. Metall? Leicht rifflig.., hm, da noch so eine längliche Form.., könnte dies ein Gitter sein? Sind wir doch schon an eine Abgrenzung dieses "Parks"(?) gelangt? Sind wir in einem Randbereich dieses Areals somit? Wohin bin ich gegangen? Ja wohin? Ich verzweifle etwas.., und doch genieße ich mit jeder Faser meines Körpers. Es gehört einst wie heute dazu, Dinge mit verbundenen Augen zu ergründen, sich vielleicht auch mal "quälen" zu können. Und doch zu genießen.
Also, mehrere Metallstangen nacheinander, Guss-Eisen? Mein Ur-Opa war ja noch ein Schmied alter Schule, ich kenne solche aus Metall geformten Gitterstäbe. Aber was soll sowas hier? Ich taste neugierig an diesem Gitter entlang, erwarte ein Gartentor, was mich hinaus führt, aus diesem Areal? Aber das würde wohl mein Partner dann mit Worten unterbinden.
Aber das ganze ist merkwürdig, dieses Gitter scheint einen gesonderten Bereich zu umspannen, zu umschließen. Und plötzlich, stoße ich mit meinen relativ spitz zulaufenden Schuhen gegen etwas sehr festes, ich taste vorsichtig mit den Riemenschuhen. Hm, steinern, so scheint mir, ich will fair spielen und die Hände nicht einsetzen.

Also, Topfschlagen ist ja ein schönes, altes Spiel. Und Kinder haben ja Freude daran, auf allen Vieren nach einem Topf zu suchen. Also ich mag es lieber in möglichst aufrechter Art mit verbundenen Augen zu suchen und zu erkunden. Also taste ich mutig mit den Füßen voran, ein steinerner Quader, irgendwie, oder was? Ich habe keinen Schimmer, aber bevor ich mich in mühseliger Kleinarbeit mich und die Geduld meines Partners aufreibe, der mich anscheinend genüsslich beobachtet, will ich mutig "nach vorne" arbeiten.
Hm, eine Art Podest??? Oder die erste Stufe einer Treppe? Ich muss mutig vorangehen, oder -steigen (?), um es zu erfahren. Es ist eine Treppe, aber wo führt die hin? Ein weiterer Quader, Stufen?

So, es wird mir bewusst, durch den Trittschall den ich erzeuge, ich bin auf einer Art Plattform angelangt, kein geschlossener Raum, offen offenbar nach allen Seiten hin. Eine Art Terasse? Also doch ein Randbereich? Oder ist das ein .Pavillon? Doch eher mitten in dieser Anlage? Ich kenne dies aus barocken oder chinesischen Gärten. Könnte also der Onkel ein Fan chinesischer Gärten sein? Falls es hier etwas gegenständliches zu ertasten gibt, könnte mir dies Aufschluss darüber bringen. Ich habe nicht den leisesten Schimmer, wo ich bin, in was ich bin, wenn ich in etwas bin, und taste umher
Aua. Mit den Hüften stoße ich auf etwas, das leichte Kleid bietet mir keinen Schutz. Aha, nachdem ich diesen Gegenstand intensiv betastet habe, komme ich zu dem Schluss, ein Stuhl, wieder dieses Material wie von dem Gitter, schmiede-eisern? Nach einigem Tasten stellt es sich mir so dar, dass es sich um ein kleines Ensemble von Stühlen zu handeln scheint, die in einer klassizistischen Art gestaltet zu sein scheinen.
Mit dem Unterleib stoße ich auf was umfangreicheres, in seinen Ausmaßen.., ich taste intensiv. Eine größere Fläche, ein ganz besonderes Material, Keramik? Oder Gas? Mit einer gewissen, offenbar interessanten Struktur, die ich mit höchster Intensität betaste. Ein Tisch muss dies sein.
Ich drehe mich von diesen Dingen weg. Sollte es sich um einen Pavillon-Bereich handeln, und diese Dinge dessen Innerstes beherbergen, muss sich eine Art äußerer Umrandung jenseits dieser Dinge befinden. Diese gedenke ich tastend zu finden, hoffe ich. Ich tappe mit kurzen Schritten, da ich eine gewisse Enge dieses gesonderten Bereichs vermute.
So, da schließt etwas diesen Bereich ab, und ich taste mich links an dieser Umrandung entlang. Meine Güte, wie muss das aussehen? Ich versuche mit elegantem Hüftschwung beim seitlichen Gehen während ich mit den Händen diese äußere Umrahmung des bereits erfühlten Mobiliars im Zentrum dieses Bereichs, meinem Partner optisch zu gefallen, und mir dabei Selbstbewusstsein einzuflößen.
Die Sachlage erscheint mir klar, und nicht nur deshalb versuche ich den verbalen Kontakt mit meinem Partner wieder herzustellen, der mein Gebaren wohl genießerisch beobachtet haben dürfte.

-"Ist dies ein Pavillon?", frage ich meinen Partner, der dies in belobigend klingender Diktion bejaht, na, das gibt schon mal die ersten Punkte für heute, freue ich mich, und lächle in die Richtung, aus der ich seine Worte vernommen habe.
Ich fühle mich wie ein weiblicher Vasco da Gama, auf Entdeckungsfahrt, nur dies in totaler Finsternis, was die Sache ungleich aufregender macht.
Mit Worten leitet mich mein Partner behutsam zum offenbar anderen, gegenüber dem vorhin zum Pavillon-Inneren führenden Stufenbereich, liegenden "Ausgang" aus diesem. Meine Güte, die Stufen hinab ist immer schwieriger, als hinauf, wenn man dies mit verbundenen Augen vollführen muss. Aber ich liebe diese Herausforderung, ich liebe es, mit verbundenen Augen zu spielen und meinem Partner dabei zu gefallen und in gewisser Hinsicht "ausgeliefert" zu sein.., und den Spieß auch mal umzudrehen. Ich bin gespannt, was sich da heute noch so alles ergibt. Die "Pavillon-Aktion" hat mir richtig Mut gemacht. Ich taste selbstbewusst mit verbundenen Augen voran.

Oh, was ist das? Mein Mut wird SOFORT unterminiert, als ich den Untergrund spüre, auf meinem Weg weg von diesem Pavillon. Es macht sich sogleich etwas Verunsicherung in mir breit, und so stürze ich wieder in eine Achterbahnfahrt der Gefühle. So war das ja auch bei den beiden vorherigen Treffen, und das nutzt mein Partner raffiniert aus, macht die Sache aber auch wieder richtig spannend.
Die Absätze meiner hohen Schuhe "stochern" irgendwie auf einem unebenen Untergrund rum. Sind das irgendwie Kieselsteine oder was? Ah.., ich kann ein Umknicken gerade noch verhindern, au Backe. Ich setze jetzt sehr vorsichtig einen Fuß nach dem anderen, genieße es aber zugleich immer mehr, diese hohen Schuhe auf diese besondere Art neu zu erleben, mich ihrer neu bewusst zu werden. Es ist fast so, dass diese Absätze wie ein Leiter wirken, für ein Gefühl, diese Schuhe bewusst zu erleben, das in meinen ganzen Körper ausstrahlt.
Mein Partner sorgt sich indes.., doch kann ich ihn beruhigen, ist doch toll, sage ich ihm, dass ich mich sogar mit verbundenen Augen in diesen Schuhen auf diesem Boden so bewegen kann.

Der Weg scheint jetzt zu enden.., auch das "melden" mir die Absätze, fast wie ein sensorenartiger Leiter. Meine Güte, auch das gehört zu den unvergleichlichen Gefühlen, den "neuen Sinnen", die so ein Spiel mit verbundenen Augen ermöglicht. Noch sorgt all dies dafür, dass ich mir das Tuch nicht abzunehmen gedenke, aber wer weiß, es wird der Punkt kommen, an dem ich die gebundenen Hände verlangen werde, um mir nicht noch mutwillig die Augenbinde abzunehmen. Auch wenn ich mir selbst auferlegt habe, mir nicht an die Augenbinde zu fassen, sie also noch nicht einmal zu berühren. Ich will fair spielen.
Hm.., unter meinen Schuhen, jetzt ein sehr glatter Belag, der Kontrast ist sofort bemerkbar für mich, und wieder steinern? Ich kann es nur vermuten, ich bin bereits leicht durcheinander, all diese Feelings. Aber Amauro leitet mich, führt mich, mit sanften Worten. Er will mich scheinbar mit links/rechts zu etwas bestimmten locken, na okay, ich folge den Anweisungen, der Herr darf mich dirigieren.., mir gefällt dies.

Meine Hände ertasten jetzt etwas. Ja.., was ist das? Glatt.., aber auf meinen Fingerspitzen fühle ich auch etwas ganz leicht sandiges. Was ist das? Ein kühles Material.., es müsste aus einer Art Stein sein. Es handelt sich um ein größeres Objekt, ich taste behutsam, forschend, dann selbstbewusster, doch akribisch. Ich bemerke, wie sich mein Mund leicht öffnet, meine vorderen Zähne des Oberkiefers für Amauro sichtbar sind, meine Mundwinkel leicht nach unten gezogen sind. Mein Forscherdrang ist voll entbrannt. Doch bin ich unsicher, und taste immer intensiver. Denn es geht um Nuancen.
Das Teil ist mannshoch.., aber da muss ich mich wohl täuschen, denn einen "Mann" stellt diese. "Skulptur" -denn um eine solche müsste es sich handeln- wohl kaum dar. Denn es wird eine Frau dargestellt. Ich erfühle die Brüste dieser Statue, denn für eine Skulptur ist dieses Objekt zu groß. Ich ertaste einen sehr fülligen Busen, tja, und bei einer Statue ist dieser ja auch schön straff. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich wohl knallrot werden. Der Fall scheint klar zu sein, doch so klar nun auch wieder nicht: Ist es Venus., so einst vor Mars stehend, ihren Geliebten willkommen zu heißen?
Es müsste sich aber um eine Dame, ob Mensch oder mythologische Gestalt, aus der Antike handeln, wohl kaum aus einer späteren, da prüderen Epoche.
Es ist für mich unsagbar spannend, aufregend, diese Statue mit verbundenen Augen zu berühren, auch wenn es bei einer männlichen Gestalt noch aufregender für mich sein würde. Aber "blind" die Anatomie dieser Statue zu erforschen, ist unsagbar schön. Meine Güte, die ersten Aktionen hier bei Amauro, ich agiere mit verbundenen Augen, und dann schon diese Highlights, das ist sagenhaft.
Ich versuche immer mehr, mir eine Vorstellung vor meinem "inneren Auge" von dieser Statue zu machen.., ein "Bild" von ´ihr´ zu machen. Ist es tatsächlich Venus? Oder Aphrodite, die Göttin der Schönheit? Vielleicht ist es aber doch Demeter, die wird ja oft mit vollem Busen dargestellt. Das lässt sich nicht mehr ergründen, so intensiv ich mich mit dieser Dame hier jetzt "beschäftige", sie "behandele". Und ich bemerke in mir: Es ist ja nur Marmor -so wie ich vermute- vielleicht betaste ich ja heute noch den Oberkörper, den Hals, den Kopf., meines Partners? Wenn ich ihn in einem Blindekuh-Spiel gefangen habe? Ich wünsche es mir.

Ich.., wir, verlassen Demeter, oder Aphrodite, oder Venus, gleichwohl mich Gedanken beseelen, mit Amauro Blinde Kuh zu spielen, und ihn zu dieser Statue zu locken, ob er dann wohl einen roten Kopf bekommt?
Ah, da ist wieder dieser kieselige Weg, es knirscht unter meinen Absätzen, ich bemühe mich, Haltung zu bewahren, und eine gute Figur auf meinem Weg zu machen. Amauro leitet mich mit Worten diesen Weg entlang. Ich schreite tastend voraus.., spüre die an Wäme gewinndende morgentliche Sonne auf meinem Nacken, die dunkle Strumpfhose die meine Waden umschließt, sie muss im Lichtschein unseres zentralen Sterns glänzen, genauso wie mein Haar, dass ich jüngst von dunkelblond mit brünetten Tönen habe umfärben lassen. Ich bemerke mein Lächeln, meinen Partner hinter mir, der wohl genießt, so wie ich es tue.., was für ein Vormittag. Dass ich es schade finde, dass ich meine Umgebung nicht sehen kann, kann ich nicht behaupten. Gerade diese mit verbundenen Augen zu erspüren, ist ein sagenhaftes Erlebnis.

Ich spüre, wie sich dieser kieselige Weg offenbar gabelt? Oder eher ausweitet? Ich spüre den Staub.., eines kleinen Platzes?
Hm, keine Anweisungen, von Amauro? Dies bedeutet für mich, mich nach geradeaus zu halten. Ich taste mit ausgestreckten Armen nach vorne. Und mein linkes Knie stößt auf etwas. Knietief, da befindet sich etwas. Ich beuge mich nun doch mal leicht nach unten, und taste. Ah, eine Umrandung, und eine Fläche, ich taste intensiver. Diese Fläche, von der Sonne bereits angenehme aufgewärmt, scheint in der Breite langgezogener zu sein. Und offenbar eine Kurve, vielleicht sogar eine Umrundung zu markieren. In der Tiefe hingegen, nein, keine Raumtiefe, so kann ich ertasten. Stattdessen fällt dies Fläche ab. Ich taste mal von da hinab...

Aij. Das ist.., Wasser. Nein. Was ist das, was soll das? Ich taste mal weiter, dieses Wasser wird von dieser steinernen, schmalen Fläche tatsächlich umrundet. Es müsste sich demnach um eine Art Brunnen handeln, womöglich ziemlich alt, vielleicht in der Mitte mit einem zentralen Element, es könnte sich somit um eine Art Springbrunnen handeln. Scheint aber nicht in Betrieb zu sein. Das Wasser ist ruhig, und wahrscheinlich spiegele ich mich gerade darin, mein Gesicht, dessen Augen verbunden sind. Mich elektrisiert dieser Gedanke.
Ich drehe mich um 180 Grad.., und nehme auf diesem Steinkreis, diesen steinernen Platten die dieses Wasser umrunden, Platz.
Meine rechte Hand fasst an mein linkes Knie, denn mein linkes Bein habe ich über das rechte geschlagen. Meine linke Hand umfasst den inneren Rand der Steinplatte, welcher zum Wasser gerichtet ist. So sitze ich da., wie einst auf der Schaukel im Garten von Amauros Haus. Ich spüre die Sonne.., und ich spüre meinen Partner in unmittelbarer Nähe, ich bemerke sein leises atmen.
Die Minuten vergehen., setz Dich doch zu mir, Amauro..


______________________


Hallo Amauro,

schön, dass Du schreibst. Ich mag Deine Zeilen.
Leider bin ich die Tage zeitlich eingeschränkt, wenn ich es schaffe einmal am Tag zu posten, ist das schon viel. Aber wir haben Zeit. Ich schaue wahrscheinlich erst morgen früh hier wieder rein.
Ich bin diesmal sehr von Deinen Ideen abhängig, verzeih mir bitte, ich hoffe, dass es für Dich trotzdem schön ist, hier zu schreiben, auch wenn ich "nur" mit ´Gegenstücken´ reagieren kann im Moment. Mit der Zeit kommen mir bestimmt -so hoffe ich- auch eigene Ideen.

Alles Gute für Dich, und ein sonniges Wochenende.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 06.05.2016 (13:28 Uhr) Amauro
Du setzt dich mit deinem dünnen Kleid auf die kalte Steinumrandung des Brunnens. Dadurch rutscht der Saum des Kleides etwas nach oben und zeigt deine wunderschönen Schenkel. Ich bin fasziniert, wie dein Haar in der Sonne glänzt. Du schlägst die Beine feminin über. Ob das instinktiv ist oder Berechnung vermag ich nicht zu beurteilen. Jedenfalls tue ich mich schwer diesem Reiz nicht zu erliegen. eine Strumpfhose zeigt einen schwarzen glänzenden Farbunterschied dort, wo sich deine Schenkel berühren. Dadurch dass du die Beine überschlägst, rutscht der Saum deines Kleides noch weiter nach oben und zeigt noch mehr von deinen Schenkeln, allerdings ist es noch immer sehr ladylike und nicht ordinär. Du forderst mich auf, mich neben dich zu setzen. Viel lieber würde ich vor dir stehen bleiben und deinen Anblick unbeobachtet genießen, aber natürlich leiste ich deinem Wunsch folge, du bist ja diejenige, die das Handikap der Augenbinde hat. Ich setze mich neben dich auf den Stein, der durch die Sonneneinstrahlung gar nicht einmal so kühl ist, wie ich vermutet hatte, berühre dich jedoch nicht. Eine leichte Brise weht dein dezentes Parfum zu mir herüber. Ich warte ab, was geschieht. du berichtest mir, wie sehr du diesen Tag und die Situation genießt und dass du noch länger so weiter spielen möchtest. Du fragst mich nach meinem Onkel und wie ich mir den Tag vorstelle. Ich beginne zu erzählen. Mein Onkel ist der klassische Self-Made-Millionär. Er hat sein großes Imperium eigentlich aus dem Nichts aufgebaut und ist dabei selbst höchst bescheiden geblieben, mit Ausnahmen seiner exzessiven Reisen und diesem Haus mit Park eben. Ansonsten habe ich viel von ihm gelernt. Er fährt ein zehn Jahre altes Mittelklasse Auto, obwohl er sich die teuersten Fahrzeuge dieser Welt leisten konnte. Das ist mir Vorbild. Zwar fahre ich übertrieben teure Fahrzeuge zu Geschäftszwecken, privat und heute bin ich jedoch auch nur mit einem Mittelklassewagen unterwegs. Mir bedeuten diese Statussymbole nichts. Ebenso wenig bedeuten sie ihn. Was ich nie verstanden habe, weshalb er so ein riesiges Haus nur für sich alleine gebaut hat. Wenn ich nach dem Rechten sehe, wenn er auf Auslandsreise ist, komme ich mir regelmäßig verloren in diesem riesigen Gebäude vor. Vermutlich auch deshalb habe ich noch nie alle Räume angeschaut, obwohl mich mein Onkel immer wieder dazu aufgefordert hat. Die Liebe zur Kunst ist für meinen Onkel ebenfalls so ein Ding. Deshalb stehen hier im Park unzählige Kunstwerke herum. Eigentlich liebt er die moderne, die klassischen Statuen hier im Park sind nur dadurch zu erklären, dass er eine Parklandschaft in einem gewissen Stil schaffen wollte. Ich möchte nicht wissen, was er mit seinen wechselnden Freundinnen in diesem Park schon alles angestellt hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er mit der einen oder anderen hier ebenfalls bereits blinde Kuh gespielt hat. Was ich mir nicht vorstellen kann, dass eine davon so attraktiv ausgesehen hat, wie du eben. Du lächelst. Ich schlage dir vor, dass wir in der bereits begonnenen Weise noch eine Weile fortfahren und ich dir so die Highlights des Gartens zeige, allerdings natürlich nur haptisch. wir können anschließend ins Haus gehen oder im Garten noch ein klein wenig klassische blinde Kuh spielen, ganz wie du möchtest. Selbstverständlich stehe ich auch für einen Rollentausch offen, das hatten wir so ja besprochen. Du lächelst und meinst, du würdest gerne diesen Garten weiter erkunden. Ich nehme deine Hand und ziehe dich langsam nach oben. Ich führe dich an der Hand um den kreisrunden Brunnen einmal herum, ich möchte dich wieder verwirren, möchte das du keinerlei Vorstellung über die räumliche Ausdehnung dieses Gartens, eigentlich dieses Parks, hast. Wieder fasziniert mich der Ton, den deine Absätze bei jedem Schritt erzeugen. Dann lasse ich dich los und fordere dich auf weiter geradeaus zu gehen. Wir kommen jetzt in einen Teil des Gartens, in dem mein Onkel seine Gräserleidenschaft verwirklicht hat. Die Wege sind mit Pophyrsteinen vermörtelt, ein zwar fester Untergrund, der jedoch aufgrund der nur gespaltenen Steine immer wieder Unebenheiten aufweist. Ich bin fasziniert, wie du es trotzdem schaffst, relativ sicher in deinen hohen Schuhen zu gehen. Ich dirigierte dich an den Rand des Weges, in den nach etwa 50 Schritten die zum Teil mannshohen Gräser aus den Beeten in den Wegbereich hineinragen. Es sind sehr dünne lange schmale Blätter, die bei der leisesten Brise im Wind schaukeln. das rascheln, dass sie dabei erzeugen erinnern mich ein wenig an das Knistern deiner Strümpfe, wenn sie aneinander oder an dem Stoff deines Kleides scheuern. Sie sind silbrig, grün, haben oft einen Touch ins blaue oder rote. Ich liebe diesen Teil des Gartens und die Gräser am allermeisten. Jetzt spielt die Morgensonne mit diesen Gräsern, die sie teilweise reflektieren. Ich sehe, wie die Gräser an deinen Beinen entlang streichen, genau diesen Effekt hatte ich beabsichtigt. Du scheinst es zu spüren und gehst weiter. Die Gräser werden höher. Jetzt erreichen Sie schon deine Hände, die du leicht nach unten abgewinkelt nach vorne streckt. Du beginnst nach den Gräsern zu greifen und an ihnen zu zupfen. Ich bitte dich, sie nicht auszureisen, mein Onkel ist mit seinen Gräsern sehr empfindlich, fast schon als wären es seine Kinder. Du lachst und meinst, wenn ich es verhindern wolle, dass du dir an den Gräser zu schaffen machst, solle ich dir endlich die Hände auf den Rücken fesseln. Ich wusste nicht, ob du Spaß daran hast, hatte auch Bedenken im Garten, auf diesen unsicheren Untergründen das Spiel so weit zu treiben. Ich wollte dir Gelegenheit geben, dich zur Not abstützen zu können oder das Gleichgewicht wiederzufinden, falls du stolpern solltest. Das sage ich dir auch. Du tust meine Bedenken mit einer Handbewegung ab.
"Lass uns das Spiel perfektionieren. Perfekt ist es erst, wenn ich mir die Augenbinde nicht selbst abnehmen kann. Perfekt ist es, wenn ich mich dir noch ein wenig mehr ausliefere. Ich liebe dieses Gefühl und ich liebe dieses Spiel" erklärst du mir. Da ich eigentlich auf deine Aufforderung gehofft hatte, hatte ich in einem etwas zwielichtigen Laden, der ansonsten nur Dinge die mit Schmerz zu tun haben führte, eine Handfessel gekauft. Sie ist aus Leder, in der Mitte mit einem Karabinerhaken verbunden, mit Klettverschlüssen, um sie variabel um die Handgelenke zu schließen. Alles andere wäre mir zu sehr in den Fetischbereich abgeglitten. Ich fordere dich nicht auf die Hände auf dem Rücken zu verschränken, wir sind uns mittlerweile viel zu nahe gekommen, als dass es diese Förmlichkeit bedurfte. Ich nehme einfach deine Hände und ziehe sie auf deinen Rücken. Du lässt es geschehen, verschränkt sie sogar über Kreuz. Ich lege dir die neuen Handfesseln an. Als sie fest sitzen, beginnst du daran zu zerren. Ich befürchte schon, dass ich sie zu fest gemacht habe oder zu weit gegangen bin.
"Das ist perfekt" sagst du. "So wie ich absolut nicht sehen möchte, möchte ich auch absolut keine Möglichkeit haben, mich zu befreien. Was immer du heute dazu benutzt, mir die Hände zu fesseln, ich glaube es ist das erste Mal, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass ich mich selbst nicht befreien kann".
Ich sehe wie du genüsslich lächelst. Ich fordere dich auf, geradeaus weiter zu gehen, um die Berührungen der Gräser zu spüren, diesmal ohne sie auszupfen oder mit den Händen berühren zu können. Es macht dich noch attraktiver, wenn ich jetzt deine Waden von hinten sehe, deine Kniekehlen in den durchsichtigen schwarzen Strümpfen, die Wadenmuskulatur gespannt durch die hohen Absätze und darüber an deinen nackten Handgelenken die schwarzen Fesseln. Es macht deine Silhouette einerseits schmäler, andererseits betont es deine weiblichen Formen. ich glaube das ist der attraktivste Anblick, den du mir je geboten hast, obwohl ich bisher schon geglaubt hatte, dass das alles nicht mehr steigerungsfähig sein kann.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 07.05.2016 (07:24 Uhr) EstherJab
Ich spüre, wie der Saum meines Kleides nach oben gerutscht ist, während ich mich etwas provokativ und die Beine dabei übereinander geschlagen, auf diese Steinplatte gesetzt haben. Welche zu denen gehört, die diesen Brunnen umringen. Etwas gewagt, doch nicht vulgär, und ich merke instinktiv, das empfindet mein Partner genauso. Ich bitte meinen Partner nun doch direkt auf, sich doch neben mich zu setzen.., fast 7 Wochen hatten wir doch gar nichts mehr voneinander gehört. Wo uns doch ein Band miteinander verbindet.., dieses Band, dass wir beide diese Spiele lieben, bei dem einen, oder beiden Spielpartnern die Augen verbunden sind. Diese Spiele besitzen ihre eigene Faszination, wir wollen dies zu zweit noch einmal genießen.
Mein Partner scheint zu zögern, beobachtet mich in meinem Sitzen noch für einige, doch beinahe endlos wirkende Sekunden. Ich spüre den Genuss, den er dabei empfindet, er besitzt diese Neigung, eine attraktive Frau -denn ich merke, ich gefalle ihm.., das ist völlig in Ordnung so- die die Augen verbunden hat, gerne zu betrachten. Das ist etwas sehr schönes, wenn es denn beiden gefällt, und es gefällt mir, so wie ihm. Was dies betrifft, haben sich 2 gesucht, und gefunden.

Nun bemerke ich meinen Partner neben mir, ein leichter Wind weht, uns müsste die Sonne in die Gesichter scheinen, doch merke ich direkt diese Körperwärme neben mir, ist ihm leicht heiß? Ich suche das Gespräch, dass es mir gefällt hier bei ihm zu sein, diesen Tag genieße, und das ich gerne lange mit ihm dies auszukosten gedenke. Ja, ich habe mich auf diesen Tag gefreut, dieses Prickeln, diese Spiele die besondere Gefühle auslösen, die mich emotional aufwühlen, und dieser angenehme, gepflegte Mann, der voller innovativer Ideen steckt, voller Fürsorge um mich, der es aber auch faustdick hinter den Ohren haben kann, was ja auch bei unseren "Blindfolded-Dates" unweigerlich dazu gehört.

Er ist etwas verlegen, wie süß. Da frage ich ihn doch mal direkt, wie er sich den Tag so vorstellt, und nach seinem Onkel, dessen Areal uns eine territoriale, ja auch emotionale Heimat für unser Treffen bietet. Sein Onkel muss echt ein heißer Typ sein, mir gefällt, was Amauro da so locker von ihm erzählt, wie er so neben mir plaudert, und ich ihm mit verbundenen Augen zuhöre. Ich merke, dass ich intensiv zuhöre, ob dies vielleicht auch daran liegt, dass ich mich nicht visuell ablenken lasse? Mir gefällt dieses neue, quasi aus dem Nichts entstandene Spiel, mein Partner plaudert mit mir, während mir jegliche Sicht genommen ist, und ich zum intensiven Zuhören dadurch verleitet werde. Aber es ist sowieso interessant, neue Dinge zu erfahren, diesmal über seine Verwandtschaft.
Sein Onkel, er muss ein heißer Typ sein, ein Self-Made-Millionär, das gefällt mir total. Nicht etwa deshalb, weil er Millionär ist, für mich ist ein Mann egal ob nun sehr lukrativ tätig oder weniger lukrativ, schon durch seine Werktätigkeit ein Stück weit sozial eingefügt. Mir gefällt, dass sein Onkel eben SELF-MADE in den Sahnetopf fiel, also durch harte Arbeit und Beharrlichkeit, und keiner, der nur Pappi´s Erbhof besetzte, seine Leute hat und sonst von Tuten und Blasen keine Ahnung.
Und dazu ist sein Onkel noch einer, der trotzdem auf dem Boden blieb, noch bescheiden dabei, und immer wissend wo er herkam. Dieser Mann gefällt mir, leistet sich nur Weltreisen und dieses Anwesen.
Ein klappriger Mazda tut´s da auch, Onkel braucht keine Protz-Karre um den Macker zu markieren und auf dicke Hose zu machen, bravo Onkel, vielleicht lernen wir uns mal kennen.

Und das schöne ist, dass Amauro von ihm gelernt hat, Ferrari und Lamborghini Huracán fährt er auf Geschäftsreisen, ansonsten ein stinknormaler, langsamer Golf 5, klasse Amauro. Ja, was man so erfährt, und mit verbundenen Augen konzentriert man sich auf jedes Wort.., tolles Spiel. Es muss gar nicht die große Aktion, das kribbelnde Gefühl sein, so ein einfaches "Blind talking" finde ich fast genauso anregend. Und es ist diese legere Art, die mir gefällt, Amauro erzählt das auf so witzige, auf gewitzte Art und Weise, so nach dem Motto: Selbst wenn Du auf dem höchsten Thron sitzt, sitzt Du immer noch auf Deinem Arsch. Lernste was, dann kannste was, kannste was, dann haste was, haste was, dann biste was, biste was, was soll denn das?

Klasse. Und so machen sich beide nix, Onkel wie Neffe, aus diesem Status-Kram. So ist es mit diesem Haus halt auch so, dass sein Onkel den Park in einem gewissen Stil gestaltet sehen wollte. Eigentlich liebt er eher die moderne Kunst, wie ich übrigens, aber er gestaltete diesen Park denn wohl eher klassisch. Ob sein Onkel mit den diversen Freundinnen hier vielleicht auch Blinde Kuh gespielt hat? Also wenn ein Mann seine Freiheit, seine Unabhängigkeit, gewahrt haben will, bleiben wechselnde Partnerinnen wohl nicht aus, so what?
Es muss ja nicht immer nach der konservativen Mütze gehen, mit der einen großen Liebe, die man sucht und sucht und sucht, und manchmal nie findet. Aber wenn Onkel die selbe Veranlagung hat wie der Neffe, kam es bestimmt schon zu Blindekuh-Spielen in diesem Park, vielleicht sogar in Rokoko-Roben? Wer weiß?

Der Gedanke fasziniert mich. Genauso wie Amauro´s Äußerung, selbst noch nicht alle Räume dieses Hauses gesehen zu haben. Hm, vielleicht ergibt sich hieraus ein weiteres, so erheiterndes wie romantisches, so spannendes wie prickelndes Spiel für unser heutiges Treffen. Da muss ich meinen Partner direkt anlächeln, das war ein knackiges Gespräch, gefiel mir total.
Es geht weiter.., klar, wir könnten jetzt klassisch Blinde Kuh spielen, aber dieses Erkunden des Parks, nach den verbalen Vorgaben meines Partners, es gefällt mit total, und soll ruhig noch ein bißchen weiter gehen. Da dürfte noch einiges auf mich warten, oder zukommen. Danach dann ein klassisches Blindekuh-Spiel, und danach ins Haus, ja, das wäre doch ein Ablauf der mir gefällt, so verbinden wir Spaß und Spannung, outdoor wie indoor. Und ein Rollentausch? Dieser ergibt sich vielleicht durch ein Blindekuh-Spiel hier im Park. Dann führe ich meinen Partner ins Haus, wo ich mich erstmals für ihn umziehe. Die Parts dieses Hauses, die Amauro noch nicht kennt, müsste er mir schon verraten, da führe ich ihn hin, und für mich ist sowieso alles neu. Na, das kann was werden.

Ich spüre seine Hand an meiner. Ah, der Herr führt mich.., aber.., wie jetzt? Im Kreis, wir scheinen etwas zu umgehen? Den Brunnen etwa? Ich bin durcheinander, aber das ist wohl auch das Ziel meines Partners gewesen. Er ist ein Perfektionist, damit ich nun wirklich nichts von den Ausmaßen, von dem ganzen Zuschnitt dieses Areals habe, verwirrt mich mein Partner, natürlich zuzüglich dieses Kribbelns, was ja die Verwirrung des Spielers mit verbundenen Augen ohnehin auslöst. Das Klackern meiner hohen Absätze, ich habe ja gecheckt, dass dies umgekehrt meinen Partner verwirrt, da klackere ich als kleine Revanche mal ein bißchen heftiger.
Wieder soll ich nun geradeaus gehen, ein neues Ziel anvisierend, blind? Hm, ich tappe mal los, aij, dieser Weg bietet zwar einen relativ festen Untergrund, ist aber ziemlich uneben und somit holprig. Allerhöchste Konzentration ist nun mit diesen Absätzen von Nöten, meine Mundwinkel verkrampfen sich jetzt etwas und zusehends mehr und mehr. Doch ich schaffe es, relativ sicher, und für meinen Partner hoffentlich telegen genug, diesen Weg zu meistern. Ich muss mich jedoch so konzentrieren, dass ich meine Umgebung fast vergesse. Mein Partner fordert, dass ich mich leicht nach rechts, aber immer noch in dieselbe Richtung gehend, orientiere.
Streift da etwas meine nackten Unterarme, gar meine Wangen? Ich höre etwas rascheln, die knistrigen Geräusche die das Scheuern meine Kleides auf der Strumpfhose auslöst, vermischen sich mit einer Geräuschkulisse, die sehr ähnlich wirkt. Was ist das? Und ich gehe schon eine ganze Weile geradeaus, geschätzt so um die 50 Meter. Was ist das nur für ein weites, vielschichtiges Areal. Amauro dieser kleine Teufel, mit der Wahl dieser Örtlichkeit, bietet er diesmal sein Meisterstück. Ich werde jetzt mal wieder langsam wahnsinnig.

Und jetzt ist es eindeutig: Etwas streicht etwas meine Beine entlang, ich gehe zwar vielleicht arglos wirkend weiter, aber es elektrisiert mich. Es müssten Pflanzen sein. Ist etwa sein Onkel genauso ein Gräser-Liebhaber wie Amauro selbst? Es sind leichte, feine Pflanzen, die an meinen Waden kitzeln, keine dicken Stengel, keine Schnittblumen, das kann ich selbst mit den Waden ohne Hilfe der Hände erfühlen. Dieses Kitzeln ist so kribbelnd, diese feine Berührung intensiviert die Tastzellen derart, dass ich innerlich rase!
Was ich vorhin wohl mehr erahnte, einen dezenten Hauch davon nur vernahm, jetzt ist es direkt auf meinen Händen zu spüren, diese Gräser, denn es müssen Gräser sein, sie werden nunmehr höher, oder ich nähere mich ihnen nur mehr. Um dies noch mehr zu erleben, senke ich meine Arme leicht, es hat wieder so etwas wie in der Eröffnungs-Szene von "Gladiator", als Russell Crowe´s Hände über die Getreidehalme strichen, und ich versuche diese Gräser zu ergreifen, an ihnen etwas zu puhlen, verlangsame dabei meinen Gang. Ist dies eine Regelbeugung?
Wohl auch, ´schlimmer´ ist eher, dass ich von diesen Gräsern nicht lassen kann, die Verlockung ist für mich zu groß, an ihnen rumzupuhlen, dieses feinästlige Gras, es kitzelt und piekt. Schon als Kind habe ich die Mimosen-Pflanzen geärgert, das kommt jetzt wieder in mir durch.
Und wie einst mein Bio-Lehrer, sagt mir mein Partner, ich solle mal die armen Pflanzen nicht ärgern.

So, das ist denn doch die Gelegenheit, auf´s Ganze zu gehen, und die Handbindung das erste mal in unser Spiel zu bringen. Und es ist ja auch sowieso notwendig, denn die Verlockung an den Gräsern rumzuspielen und rumzupuhlen, sie ist einfach zu groß. Egal, es ist vielleicht unser letztes Treffen dieser Art, und ich will noch einmal alles.
-"Fessele doch endlich meine Hände auf den Rücken, Amauro. Dann haben die Pflanzen ihre Ruhe vor meinen Händen.", es klingt sehr fordernd, und ich will es auch. Ich will alles. Mein Partner bringt seine Fürsorglichkeit zum Ausdruck, will mich nur schützen, damit ich nicht stürze, damit ich mich noch mit Hilfe der Hände abstützen kann. Ich ´wische´ diese Worte mit einer Handbewegung weg, und mein Partner hat verstanden.

-"Lass uns das Spiel perfektionieren. Perfekt ist es erst, wenn ich mir die Augenbinde nicht selbst abnehmen kann. Perfekt ist es, wenn ich mich dir noch ein wenig mehr ausliefere. Ich liebe dieses Gefühl und ich liebe dieses Spiel", sage ich.., Sekunden später nimmt mein Partner meine eine Hand, führt diese hinter meinen Rücken, sogleich tut er dies auch mit meiner anderen Hand.
Und ich mag die entschlossene Resolutheit mit der er dies tut. Förmlichkeiten haben wir nicht mehr nötig, unsere Dates, sie waren innig genug, als dass wir uns hier und jetzt damit aufhalten müssen. So verschränke ich die Handgelenke auf meinem Rücken gar unaufgefordert.über Kreuz. Um diese Gelenke spüre ich fast in derselben Sekunde ein offenbar organisches Material, es muss Leder sein.
Eine professionelle Handfessel, dieser raffinierte Mann muss so einiges geahnt haben, ist aber zumindest wieder einmal perfekt auf alles, auf alle Eventualitäten vorbereitet. Diese Fessel schließt sich um meine Handgelenke, und ich will diese Fessel auch als eine solche spüren. Mein Partner weiß dies geradezu instinktiv, und verbindet meine Handgelenke ohne flexibel gehaltenen Zwischenraum, richtig so.
Warum sollte mein Befreiungsversuch halbherzig sein? Heute machen wir keine halben Sachen, und ich zerre an dieser Fessel.., zwecklos.

-"Das ist perfekt" sage ich. "So wie ich absolut nicht sehen möchte, möchte ich auch absolut keine Möglichkeit haben, mich zu befreien. Was immer du heute dazu benutzt, mir die Hände zu fesseln, ich glaube es ist das erste Mal, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass ich mich selbst nicht befreien kann". Und mein lächeln über diese geile Situation muss geradezu lasziv auf meinen Partner wirken, schön. Mein Partner tritt zurück.., "Gehe weiter, Esther. Gerade aus.", und dieser Aufforderung komme ich zu gerne nach, obwohl ich nun perfekt verschnürt bin, "blind" und mit viel zu hohen Absätzen für dieses Terrain.
Die Halme dieser Gräser umspielen meine Waden, ich werde rasend. Die lederne Fessel schnürrt etwas, ich versuche meinem Gang eine gewisse Würde zu geben, mich gerade zu halten, dass ER mich beobachtet, gibt mir den Kick. Und ich bemerke, wie jeder Muskel meines Körpers sich spannt, ja Hochspannung durchströmt mich und diesen ganzen Moment.

Ich gehe voran, diese Grashalme kann ich nun nicht mehr "ärgern", sie haben eher mich nun in Beschlag genommen, auf ungleich subtilere Art und Weise. Ohne Hilfe der Hände, ohne Möglichkeit mir die Augenbinde abzustreifen, gehe ich voran. Der dünne Stoff meiner Strumpfhose lässt mich merkwürdiger Weise diese Gräser intensiver erfühlen, das Knistern durch das Scheuern auf dem Kleidstoff, ich vernehme es als angenehme akkustische Begleitung all dessen, all meiner Bewegung durch diese Natur. Gräser sind etwas sehr naturbelassenes, etwas sehr natürliches in einem Garten, in diesem wohl fantastischen, wohl barocken Park.
Ich merke durch meine "Blindheit", durch die Herunterstufung meiner Tastmöglichkeiten durch die Bindung meiner Hände.., wie ich mich inmitten dieser Gräser verliere. Mir raubt es sogar fast mein Bewusstsein, ich höre nur noch das Rascheln dieser Halme um mich, wie sie mit dem Knistern, ausgelöst durch meine eigene Bewegung der Beine, eine ganz eigene Symphonie erzeugen.
Es könnte stundenlang so weiter gehen............


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Hallo Amauro,

verzeih, wenn ich zurzeit eher "nur" reagiere, ich bin auf Deine Ideen derzeit etwas angewiesen. Es macht Dir aber hoffentlich genau so viel Spaß wie mir, zu schreiben. Ich habe aber versucht, eigene Akzente zu setzen.
Morgen bin ich wieder hier. Hoffentlich ist es okay, dass wir das Tempo derzeit gedrosselt halten. Nächste Woche sieht es hoffentlich zeitlich bei mir besser aus. Tanja arbeitet an den Beiträgen mit -wir konzipierten diesen hier gestern Abend, und grüßt Dich. Bedenke immer: Sie würde heute anders handeln, als damals.
Alles Gute für Dich.









 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 08.05.2016 (04:58 Uhr) EstherJab
Es ist ein Vormittag, an dem die Sonne nunmehr immer mehr Kraft, immer mehr Wärme entfaltet. Ich merke, wie sich die Haut meines Gesichtes etwas spannt, die Sonne könnte direkt über mir stehen, die Reflektion durch mein Haar, dürfte bestehen, ob es meinem Partner gefällt? Ich schreite weiter, die Gräser um mich, sie scheinen sich im mich herum zu positionieren, denn ich bemerke sie von allen Seiten. Es kitzelt an meinen Waden, an meinen freien Armen, welche nunmehr ja durch diese überaus raffinierte Bindung meiner Hände fixiert sind. So bin ich ein Stück weit nicht nur meinem Partner "ausgeliefert", dessen Beobachtung meines Tuns, meiner ganzen Person, mir immer wieder bewusst wird, und mich diese Momente immer wieder als überaus prickelnd vergegenwärtigt, sondern auch dieser Natur hier.., die ich nicht sehe, die ich "nur" spüre, und mit anderen Sinnen genieße.
Es sind die Düfte einer Feldmark, von Gräserpollen, leicht süß.., doch auch so nach...... Kräutern, und total angenehm.., wie sich doch die anderen Sinne schärfen, wenn der wichtigste Sinn eines Menschen, das Sehen, eliminiert ist, das ist sagenhaft.
Auf diesen hohen Absätzen ist jetzt jeder Schritt eine Herausforderung, so mischt sich in mir die Wahrnehmung meiner Umgebung durch andere Sinne als das Sehen, und die Konzentration auf die Balance. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Ein paar Halme rutschen jetzt unter mein Kleid, kitzeln nunmehr meine durch diese dunkle Strumpfhose umhüllten Oberschenkel.., wie gelang es ihnen, diese nahtlose Enge zwischen dem Kleidstoff und meinen Oberschenkeln zu überwinden? Wo sie doch so fein sind.., haben sie doch ihre eigene... "Power", und suchen sich ihre Wege.
Ich stoppe, und wippe leicht hin und her, um diese Halme an meinen Oberschenkeln hin und her von links nach rechts und umgekehrt streichen zu lassen, ich zergehe fast. Schreite dann aber weiter.., vergesse ich alles um mich..., nein, ich will die Konzentration nicht verlieren, auch wenn ich in eine andere Sphäre falle.

Ich scheine dieses Gräser-Areal zu verlassen, ich meine instinktiv zu spüren, wie sich mein Partner leicht lächelnd einen Spaß macht, ohne eine weitere Anweisung meinen weiteren Weg beobachtet.
Dies scheint unter meinen Schuhen jetzt eine Rasenfläche zu sein, wie endlos erscheint mir dieser Park..., Latifundien bis zum Horizont? Auf den ich zugehe.., der Sonne dieses strahlenden Vormittags entgegen? Über die Ausmaße und Abgrenzungen dieses Areals, werde ich wohl heute im Unklaren bleiben.., sie bleiben ein Geheimnis für mich, oder doch nicht? Eine Chance, fast all dies doch zu sehen, könnte sich durch ein klassisches Blindekuh-Spiel mit meinem Partner ergeben. Dann werde ich mit ihm einen Rollentausch vereinbaren, wenn ich ihn dann bei diesem Spiel zu fassen bekomme. Na warte, Amauro. Aber noch ist es nicht soweit. Ich genieße die jetzige Situation noch viel zu sehr.., und diese Fessel, die mir so raffiniert wie unüberwindlich fest angelegt wurde, alles für mich schwieriger und doch damit prickelnder macht.

Schritt um Schritt setze ich, was erwartet mich? Ich taste nach ca. jedem 3. Schritt auch mal mit den Spitzen meiner Riemenschuhe nach vorne und mit seitlichen Bewegungen, hin und her.
Da.., ein Widerstand, ein nach.. Holz??? klingendes Geräusch. Mein Fuß umfährt dieses Teil, ich berühre es mit dem Knie. Hm, es scheint sich um eine Art "Balken" zu handeln. Waahh. was ist das.
Jetzt erweist es sich für uns als überaus vorteilhaft, dass Amauro meine Hände gebunden hat. Denn ich würde mir jetzt die Augenbinde abstreifen wollen. Was ist das, wo bin ich?
Dieser Balken neigt sich leicht schräg nach oben. Ich drehe mich um 180 Grad, um doch mit den Händen zu tasten, die mir an den Gelenken gebunden sind. Holz offensichtlich, und ein Balken.
Ich drehe mich einmal mehr um 180 Grad, und dabei um diesen Balken herum, und stoße nun mit dem Knie auf etwas, was flexibel erscheint, nachgibt, wenn man daran gelangt. Also nicht stationär. Und weich scheint es zu sein. Fast eine Art..., Polster??? Ja.
Ich streife seitlich gehend mit dem Knie dieses... "Ding" entlang, was dabei immer wieder nach ´hinten´ nachgibt, und ich höre dabei ein irgendwie.. "quietschendes" Geräusch. Meine Güte, was ist das?
Und jetzt stoße ich mit dem Oberschenkel gegen etwas, ertaste auch dies mit dem Knie, scheint jetzt ein weiterer Balken zu sein, der sich leicht schräg nach oben neigt.., und jetzt dämmert es mir langsam.
Könnte dieses "Polster" tatsächlich eines sein? Eine Sitzfläche etwa??? Eine... Hollywood-Schaukel etwa? Ich werde wahnsinnig, und würde mir jetzt die Binde von den Augen reißen wollen. Dies kann ich aber nicht, die Hände sind stramm gebunden, als wenn Amauro es schon weit vorab geahnt hätte, und nicht nur die Gräser seines Onkels schützen wollte.
Ich wende mich wieder zurück, und ertaste dieses Polster. Meine Güte, jetzt kommt die Probe auf´s Exempel, und das verlangt einiges an Mut. Ich drehe mich, und ich meine, dass ich jetzt den zentralen Punkt, die Mitte dieses Polsters erreicht habe, wieder um 180 Grad. Und ich spüre jetzt mit den Kniekehlen dieses Polster. 1-2-3..hinsetzen.., mein Po begibt sich auf eine Dezimeter lange "Reise ins Ungewisse". Und diese "Sitzfläche" dürfte flexibel und wackelig nach hinten heraus sein. Boah, mein Po erreicht diese Fläche die wackelig nachgibt, sodass das was ich tue -und dies ja mit verbundenen Augen und ohne austarierende Hilfe der Arme- riskant ist.
Doch ich sitze.., wah..., und schaukele auf diesem Teil bereits leicht, finde aber relativ schnell das Gleichgewicht. Und ich bin mir jetzt sicher.., eine Hollywood-Schaukel.
So..., mit den Füßen stoße ich mich mal leicht vom Boden nach hinten ab..., ich schaukele auf dieser Schaukel, und ich höre Amauro´s nettes, leichtes Lachen, herrlich.

-"Stark. Wie war ich, Amauro? Magst Du Dich wieder zu mir setzen?"

Na, wie es gleich weiter geht, gute Frage. Das weiß nur Amauro, denn nur er weiß, wie dieser Garten gestaltet ist, und wohin er mich sanft leiten wird. Ich möchte dies weiter mit verbundenen Augen und vielleicht auch gebundenen Händen erkunden. Nur Amauro bestimmt, wann er mir diese Fessel abnimmt. Doch möchte ich alsbald auch Blinde Kuh mit ihm hier, vielleicht auf einer freien Rasenfläche spielen, aber den Ort hier im "Park Sans-Souci" seines Onkels, bestimmt nur er.
Aber erst mal genieße ich diese Schaukel, und das leichte Wippen auf ihr. Ob Amauro sich gleich zu mir setzt......?


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Hallo Amauro,

ich habe mal unsere Story fortgesetzt. Heute sind wir auf Verwandtenbesuch -welche Verwandte das wohl heute an diesem Tag sein mag?-. Morgen bin ich wieder hier.
Mir macht unser Kopfkino Spaß, Dir hoffentlich auch.
Alles Gute für Dich.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 08.05.2016 (10:13 Uhr) Amauro
Ich möchte mich nicht schon wieder neben dich setzen, vielmehr deinen Anblick genießen, wie du schaukelst. Also ziehe ich die Hollywoodschaukel an der Sitzfläche etwas nach vorne und lasse sie los. Dem Perfektionsdrang meines Onkels folgend handelt es sich nicht um eine billige Hollywoodschaukel, sondern wirklich um eine Show, mit der man richtig schaukeln kann. Ich sehe leichte Panik in deinem Gesicht, den die Auslenkung der Schauckel ist schon sehr hoch und du kannst dich ja mit den auf den Rücken gefesselten Händen nirgends festhalten. Du lehnst dich zurück, soweit es geht. Ich sehe, wie du langsam Gefallen an dieser Schaukel findest. Ich stoße die Schaukel mehrmals an, um dir den Genuss zu lassen. Irgendwann ist die Schaukel wird dem Ruhezustand. Ich fordere dich auf, aufzustehen. Der Garten hat noch weitere Attraktionen, die es zu erkunden gilt. Wiederweise ich dich an, wie du zugehen hast. Eine leichte Rechtskurve auf den Steinplatten des Weges und geradeaus. Du stößt wieder mit deinen Füßen ein niedriges Betreuer Podest. Auf diesem Protest ruht eine japanische Brücke, die sich konkav nach oben gewölbt. Sie überspannt einen Ausläufer eines kleinen Seerosenteiches, dahinter befindet sich eine mindestens 2,50 m hohe Ligusterhecke, in die ein Durchgang geschnitten ist gerade so, dass zwei Personen nebeneinander hindurch gehen können.Dahinter versteckt sich der Stilbruch dieses barocken Gartens. Stehen, als du mit der Schuhspitze an den Betonsockel gestoßen bist. Ich nehme dir die Handfesseln ab. Du fragst, warum ich dir die Fesseln nicht anlasse, offensichtlich hat es dir gefallen. Ich erkläre dir, dass die nächste Wegstrecke ein wenig schwierig wäre, ohne dich mit den Händen zu halten und dass sich dahinter etwas befindet, wozu du die tastenden Hände brauchst. Ich fordere dich auf, mit der rechten Hand nach vorne zu greifen, um das Geländer der Treppe zu spüren. Als es gefunden hast, fordere ich dich auf, weiterzugehen. Die Treppe ist aus Holz und bei jedem Schritt klingt es attraktiv. Deine Absätze erzeugen ein weiteres Mal einen unwiderstehlichen Klang bei jedem Schritt, den du vorsichtig nach vorne tastend machst. Der Weg nach oben bis zum Scheitelpunkt der Brücke fällt dir relativ leicht, obwohl die Brücke relativ stark nach oben gewölbt ist. Aber dahinter geht es nach unten. Deinen hohen Schulen auch noch bergab zu gehen muss eine echte Herausforderung sein. Ich sehe, wie deine Schritte immer Tipp älter und kleiner werden. Ich sehe, wie du dich so sehr an das Geländer), dass die Knöchel deiner Finger weiß heraus stehen. Aber dann hast du die wenigen Meter auch schon geschafft und stehst wieder aufs dem Weg aus gespaltenen Schiefersteinen. Ich fordere dich auf weiterzugehen. Du siehst nicht, dass du durch das Tor in der Hecke gehst. Ich achte darauf, dass du wirklich mittig durch die Öffnung gehst und so nicht bemerkt, dass rechts und links eine hohe Hecke steht. Jetzt muss ich dir erklären, was als nächstes ansteht:
"Mein Onkel nennt diesen Teil des Gartens seinen Skulpturenwald. Eigentlich ist er ein Stilbruch. Zu den klassischen Elementen, wie den gegenständlichen Figuren, wie der Frau, die du vorher ertastet hast und auch dem klassischen Brunnen stehen hier die modernen Kunstwerke, jeweils auf Sockeln. Wenn du Lust hast, kannst du dich durch diesen Wald tasten und die einzelnen Kunstwerke befühlen. Fordere ich dich auf." Du machst einige Schritte nach vorne und deine weit nach vorne ausgestreckten Hände spüren auch bereits das erste Kunstwerk. Es besteht aus aneinanderliegenden Glaskugeln in den unterschiedlichsten Farben. Ich finde dieses Kunstwerk fruchtbar und habe immer darauf gehofft, dass irgendwann mal ein Hagel Unwetter die Glaskugeln zerstört. Nun aber bisher hat mir der Wettergott, der auch irgendwo in diesem Park als Statue herumsteht, diesen Gefallen nicht getan. Ich sehe, wie du mit deinen schmalen zarten Händen intensiv die glatten Rundungen der Glaskugeln, die unterschiedliche Größe haben, befühlst. Es macht keinen Sinn, sich zu überlegen, was man da ertastet erkläre ich dir, da es ja ohnehin abstrakte Figuren sind. Ich frage mich, wie es sich wohl für dich darstellen mag, diese abstrakten Figuren nicht einmal zu sehen,, sondern nur tasten zu können. Andererseits ist das sicherlich eine spannende Erfahrung. Demgemäß bleibst relativ lang dem Kunstwerk und tastest daran herum. Dann verlässt das Kunstwerk und ist unsicher weiter. Nur wenige Meter dahinter findet sich das nächste Kunstwerk. Mein Onkel hat diesen kreisrunden kleinen Platz, der von der Ligusterjecke begrenzt ist,die als Sichtschutz verhindert, dass man von einer anderen Stelle des Gartens diese abstrakten Kunstwerke sieht, mit den Jahren mit immer neuen Kunstwerken voll gestellt. Man kann wirklich in keine Richtung mehr als drei Schritte gehen, ohne auf das nächste Kunstwerk zu stoßen. Deine nach vorne gestreckten tastenden Arme kommen deshalb auch schnell an das nächste Kunstwerk. Diesmal ist es ein Torso aus geschliffenem Granit. Er hat keinen Kopf keine Beine und die Arme sind nur mit den Schultern bis zum Bizeps angedeutet. Aber er hat ein Geschlechtsteil. Ich habe keine Ahnung, was sich der Künstler dabei gedacht hat nun. Ich versuche die kleine Messingsplatte zu entziffern, die mein Onkel darunter hat anbringen lassen. Das Werk heißt einfachen Torso, geschaffen kein Künstler, sondern eine Künstlerin.
Ich bin gespannt, wie du darauf reagierst. Wieder beginnst du akribisch das Kunstwerk zu ertasten. Eine freudige Aufgeregtheit scheint dabei deinen Mund zu spielen. Du wirst um das Kunstwerk herum, während du weiter tastest. Wieder sehe ich deine unglaublichen Kniekehlen, bedeckt von der dünnen schwarzen Strumpfhosen und deine durch die hohen Absätze straff gespannten Waden. Dann kommt deine rechte Hand an das Geschlechtsteil des Kunstwerkes. Ich weiß nicht, ob du so etwas ertasten kannst, oder sich dieses Teil des Kunstwerkes nur dem sehenden Betrachter erschließt. Aber ich würde es gerne wissen. Deshalb fordere ich dir auf, mir zu beschreiben, was du gerade erfühlst.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 08.05.2016 (10:14 Uhr) Amauro
Ich möchte mich nicht schon wieder neben dich setzen, vielmehr deinen Anblick genießen, wie du schaukelst. Also ziehe ich die Hollywoodschaukel an der Sitzfläche etwas nach vorne und lasse sie los. Dem Perfektionsdrang meines Onkels folgend handelt es sich nicht um eine billige Hollywoodschaukel, sondern wirklich um eine Show, mit der man richtig schaukeln kann. Ich sehe leichte Panik in deinem Gesicht, den die Auslenkung der Schauckel ist schon sehr hoch und du kannst dich ja mit den auf den Rücken gefesselten Händen nirgends festhalten. Du lehnst dich zurück, soweit es geht. Ich sehe, wie du langsam Gefallen an dieser Schaukel findest. Ich stoße die Schaukel mehrmals an, um dir den Genuss zu lassen. Irgendwann ist die Schaukel wird dem Ruhezustand. Ich fordere dich auf, aufzustehen. Der Garten hat noch weitere Attraktionen, die es zu erkunden gilt. Wiederweise ich dich an, wie du zugehen hast. Eine leichte Rechtskurve auf den Steinplatten des Weges und geradeaus. Du stößt wieder mit deinen Füßen ein niedriges Betreuer Podest. Auf diesem Protest ruht eine japanische Brücke, die sich konkav nach oben gewölbt. Sie überspannt einen Ausläufer eines kleinen Seerosenteiches, dahinter befindet sich eine mindestens 2,50 m hohe Ligusterhecke, in die ein Durchgang geschnitten ist gerade so, dass zwei Personen nebeneinander hindurch gehen können.Dahinter versteckt sich der Stilbruch dieses barocken Gartens. Stehen, als du mit der Schuhspitze an den Betonsockel gestoßen bist. Ich nehme dir die Handfesseln ab. Du fragst, warum ich dir die Fesseln nicht anlasse, offensichtlich hat es dir gefallen. Ich erkläre dir, dass die nächste Wegstrecke ein wenig schwierig wäre, ohne dich mit den Händen zu halten und dass sich dahinter etwas befindet, wozu du die tastenden Hände brauchst. Ich fordere dich auf, mit der rechten Hand nach vorne zu greifen, um das Geländer der Treppe zu spüren. Als es gefunden hast, fordere ich dich auf, weiterzugehen. Die Treppe ist aus Holz und bei jedem Schritt klingt es attraktiv. Deine Absätze erzeugen ein weiteres Mal einen unwiderstehlichen Klang bei jedem Schritt, den du vorsichtig nach vorne tastend machst. Der Weg nach oben bis zum Scheitelpunkt der Brücke fällt dir relativ leicht, obwohl die Brücke relativ stark nach oben gewölbt ist. Aber dahinter geht es nach unten. Deinen hohen Schulen auch noch bergab zu gehen muss eine echte Herausforderung sein. Ich sehe, wie deine Schritte immer Tipp älter und kleiner werden. Ich sehe, wie du dich so sehr an das Geländer), dass die Knöchel deiner Finger weiß heraus stehen. Aber dann hast du die wenigen Meter auch schon geschafft und stehst wieder aufs dem Weg aus gespaltenen Schiefersteinen. Ich fordere dich auf weiterzugehen. Du siehst nicht, dass du durch das Tor in der Hecke gehst. Ich achte darauf, dass du wirklich mittig durch die Öffnung gehst und so nicht bemerkt, dass rechts und links eine hohe Hecke steht. Jetzt muss ich dir erklären, was als nächstes ansteht:
"Mein Onkel nennt diesen Teil des Gartens seinen Skulpturenwald. Eigentlich ist er ein Stilbruch. Zu den klassischen Elementen, wie den gegenständlichen Figuren, wie der Frau, die du vorher ertastet hast und auch dem klassischen Brunnen stehen hier die modernen Kunstwerke, jeweils auf Sockeln. Wenn du Lust hast, kannst du dich durch diesen Wald tasten und die einzelnen Kunstwerke befühlen. Fordere ich dich auf." Du machst einige Schritte nach vorne und deine weit nach vorne ausgestreckten Hände spüren auch bereits das erste Kunstwerk. Es besteht aus aneinanderliegenden Glaskugeln in den unterschiedlichsten Farben. Ich finde dieses Kunstwerk fruchtbar und habe immer darauf gehofft, dass irgendwann mal ein Hagel Unwetter die Glaskugeln zerstört. Nun aber bisher hat mir der Wettergott, der auch irgendwo in diesem Park als Statue herumsteht, diesen Gefallen nicht getan. Ich sehe, wie du mit deinen schmalen zarten Händen intensiv die glatten Rundungen der Glaskugeln, die unterschiedliche Größe haben, befühlst. Es macht keinen Sinn, sich zu überlegen, was man da ertastet erkläre ich dir, da es ja ohnehin abstrakte Figuren sind. Ich frage mich, wie es sich wohl für dich darstellen mag, diese abstrakten Figuren nicht einmal zu sehen,, sondern nur tasten zu können. Andererseits ist das sicherlich eine spannende Erfahrung. Demgemäß bleibst relativ lang dem Kunstwerk und tastest daran herum. Dann verlässt das Kunstwerk und ist unsicher weiter. Nur wenige Meter dahinter findet sich das nächste Kunstwerk. Mein Onkel hat diesen kreisrunden kleinen Platz, der von der Ligusterjecke begrenzt ist,die als Sichtschutz verhindert, dass man von einer anderen Stelle des Gartens diese abstrakten Kunstwerke sieht, mit den Jahren mit immer neuen Kunstwerken voll gestellt. Man kann wirklich in keine Richtung mehr als drei Schritte gehen, ohne auf das nächste Kunstwerk zu stoßen. Deine nach vorne gestreckten tastenden Arme kommen deshalb auch schnell an das nächste Kunstwerk. Diesmal ist es ein Torso aus geschliffenem Granit. Er hat keinen Kopf keine Beine und die Arme sind nur mit den Schultern bis zum Bizeps angedeutet. Aber er hat ein Geschlechtsteil. Ich habe keine Ahnung, was sich der Künstler dabei gedacht hat nun. Ich versuche die kleine Messingsplatte zu entziffern, die mein Onkel darunter hat anbringen lassen. Das Werk heißt einfachen Torso, geschaffen kein Künstler, sondern eine Künstlerin.
Ich bin gespannt, wie du darauf reagierst. Wieder beginnst du akribisch das Kunstwerk zu ertasten. Eine freudige Aufgeregtheit scheint dabei deinen Mund zu spielen. Du wirst um das Kunstwerk herum, während du weiter tastest. Wieder sehe ich deine unglaublichen Kniekehlen, bedeckt von der dünnen schwarzen Strumpfhosen und deine durch die hohen Absätze straff gespannten Waden. Dann kommt deine rechte Hand an das Geschlechtsteil des Kunstwerkes. Ich weiß nicht, ob du so etwas ertasten kannst, oder sich dieses Teil des Kunstwerkes nur dem sehenden Betrachter erschließt. Aber ich würde es gerne wissen. Deshalb fordere ich dir auf, mir zu beschreiben, was du gerade erfühlst.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 09.05.2016 (11:23 Uhr) EstherJab
Hm, Amauro scheint sich zu nähern.., doch was ist das? Ich und somit die Sitzfläche geraten nach vorne, waah, scheint mein Partner etwa Schwung für mich zu holen, damit ich hier ins richtige Schaukeln auf dieser Schaukel gerate? Mein Partner hat wohl die Schaukel nach vorne gezogen, lässt sie los, und ich schaukel jetzt nach hinten, und dadurch entwickelt sich natürlich eine Eigendynamik, durch die ich wieder nach vorne schaukele. Waahh, dies mit verbundenen Augen und hinter mir gebundenen Händen, so dass ich mich nirgends ausgleichend abstützen kann, da gerate ich doch leicht in Panik, werde ich seekrank?
Amauro scheint die Schaukel weiter anzutippen, so bleibt sie weiter im leichten Schwung, und ich finde durch leichte Körpergewichtsverlagerungen indem ich mit dem Po so gut ich kann auf der Sitzfläche rumrutsche, mich nach hinten lehne, den Rhythmus im Einklang mit dieser Schaukel findend, so dass ich gar gefallen an dieser Aktion habe. Ich bewundere bei Aufführungen im Circus oder Varieté ja insbesondere weibliche Artisten, wenn sie mit verbundenen Augen etwas darbieten, ich sah sogar einmal eine Artistin, die mit verbundenen Augen auf dem Todesrad lief, das beeindruckte mich, da sie "blind" den Rhythmus mit dieser schwingenden Riesenschaukel finden musste, und so ein ganz kleines bißchen fühle ich jetzt mit dieser Artistin mit.
Na ja, natürlich nicht vergleichbar, die Höhe ist hier eine ganz andere, es geht nicht um Leben oder Tod, und meine Position ist hier vergleichsweise sehr bequem. So genieße ich diese Schaukel, mit verbundenen Augen habe ich noch nie geschaukelt, und es ist ein total besonderes Gefühl.
Der Schwung verliert sich nun zunehmend und zusehends.., die Schaukel steht still, was ich fast schade finde.., und mein Partner fordert mich auf, aufzustehen. Dem komme ich allerdings gerne nach, und ich bin auf die nächste Aktion mehr als gespannt.

Mein Partner gibt mir neue Instruktionen, er steht dabei vor mir, und ich bin ihm ja völlig "ausgeliefert", muss und will seinen Vorgaben Folge leisten, und empfinde dies als absolut spannend. Wohlig merke ich, wie ich mich im Stehen, während Amauro ruhig spricht, meine Oberkörper leicht räkele, weil es mir Schauer über den Rücken jagt, ich mit verbundenen Augen genieße. Doch muss ich auch konzentriert sein.
Ich tappe voran, meinen Partner bemerkend, wie er mich umgeht, um mir den Vortritt zu lassen, um hinter mir zu sein, mich zu leiten und zu beobachten. Und das gefällt mir total und macht mich innerlich rasend. Mann und Frau im Spiel, einem die Augen verbunden, darin steckt Spaß, eine aufgeladene Spannung, eine subtile Erotik und ein starkes, emotionales Feeling, und das spüre ich in jeder Faser meines Körpers.
Ich soll mich leicht rechts halten.., doch geradeaus weitergehen, ich muss meinem Partner voll vertrauen. Und das kann ich, das muss ich, und ich könnte es nie für möglich halten, dass mich Amauro in eine Kuhle straucheln oder einen Swimmingpool plumpsen lässt. Obwohl mir die Augen fest verbunden sind, und ich keinerlei visuelle Eindrücke habe außer vor dem "geistigen Auge", was seit knapp einer Dreiviertelstunde fieberhaft arbeitet, kann ich mir einen hochmodernen Swimmingpool in diesem Areal auch schwer vorstellen.

Da, ich stoße mit der Fußspitze, der spitzen Spitze meines einen Riemenschuhs auf etwas sehr kompakt wirkendes. Ich halte inne.., und bemerke, wie etwas an meiner Fesselung auf dem Rücken nestelt. Diese löst sich, und in mir kommt ein Gefühl der Enttäuschung auf.., es ist wie so oft bei den Treffen dieser Art mit Amauro, ein Wechselbad der Gefühle, aber das macht es ja auch so ungemein reizvoll.
Auf meine Frage nach dem Warum dieser Aktion antwortet mein Partner, dass ich nunmehr meine Hände benutzen sollte, ohne mich mit diesen halten zu können, wird die nächste Aktion zu schwierig für mich. Aber nicht nur deshalb sind meine Hände befreit, ich soll diese benutzen, da das auch reizvoll für die kommenden Aufgaben an sich ist. Das Feuer in mir lodert jetzt umso heftiger, mein Ehrgeiz und das Kribbeln in mir steigert sich einmal mehr ins Unermessliche. Der Weg zu etwas ist schwierig, ich sollte die Hände dafür frei haben, und nach diesem Weg erwartet mich etwas wofür ich freie Hand im wahrsten Wortsinne gebrauche. Die Spannung in mir lässt mich fast platzen.

Meine rechte Hand soll sich nach vorne bewegen.., und ergreift sogleich etwas, ein organisches Material, es lässt sich umgreifen und besitzt scheinbar Raumtiefe., eine Art "Geländer"? Ich tappe vor.., meine rechte Hand lasse ich über das Geländer gleiten, ich scheine mich nicht geirrt zu haben, bin aber sehr vorsichtig, gleichwohl mich mein Partner mit besonnen-sorgsamer Stimme zum Voranschreiten auffordert. Eine Stufe, eine Planke scheinbar, und meine Absätze erzeugen ein kompaktes, etwas schweres "TockTock"-Geräusch.., Holz? Dieses Geräusch macht mich nervös, aber in Bezug auf eine unglaublich geile innere Anspannung. Es geht leicht "bergauf", ich scheine eine Art "Scheitelpunkt" zu erreichen, der die "Spitze" einer nicht zu leicht, konkav???, geschwungenen, hölzernen Konstruktion bildet. Ich werde wahnsinnig, was gibt es hier alles? Was erkunde ich alles, was wird noch kommen, wie geht es weiter? Ich dreh fast durch vor Spannung, und muss mich doch auf die jetzige Situation voll fixieren.

Aber was ist das? Ich denke an einen Kung Fu-Film den ich sah, in dem in einem chinesischen Garten, die Zuwegung zu einem Pavillon der auf einer Insel stand, die von einem sanften Gewässer umschmeichelt war, durch ein Brücklein bewerkstelligt war. Ist dies etwa so ein Brücklein? Das wär ja der Hammer.
Der Scheitelpunkt scheint erreicht, meine Füße auf dem hölzernen Untergrund aber auch meine rechte Hand auf dem Geländer, bemerken die beginnende Abschüssigkeit des weiteren Weges, den ich mit verbundenen Augen zu beschreiten habe. "Blind" ist dies eine echte Herausforderung, und ich merke, wie sich meine eh schon kleinen Schrittchen weiter verkürzen. Dadurch wird aber auch der zeitliche Abstand der "TockTock"-Geräusche verkürzt.., macht nicht nur mich dies noch nervöser? Ich bemerke nunmehr den etwas schwerer werdenden Atem meines Partners, der mich wohl aber nicht direkt hinter mir stehend beobachtet, um einen noch besseren Überblick über das Geschehen zu haben, was mich aufregt. Und meine rechte Hand verkrampft sich jetzt etwas auf dem Geländer, ich bin so nervös wie konzentriert, jetzt ballen sich die Gefühle in mir, Wahnsinn. Dieser hölzerne Weg fällt jetzt weiter ab.., und ich trippele mit immer kürzeren Schritten, ja, quasi ´hinab´, wirklich gut, dass ich mich festhalten kann, sonst wäre ich wirklich hier ins Straucheln gekommen.

Durch meine Absätze bemerke ich einen anderen, eher steinigen Untergrund, das scheinen wieder diese irgendwie unebenen Platte zu sein, oje. Gut, dass ich etwas mit den Armen jetzt ausbalancieren kann. Denn meine Hand verließ, dieses Geländer, über etwas streichend, was eine Art "Knauf" gewesen zu sein scheint. Verflixt, dass ich das alles nicht sehen kann, dieses Areal macht mich immer neugieriger.
Hinter mir Amauro´s Stimme, ich soll nun weiter gehen, der Meister hinter seiner blinden Schülerin, ein Gleichnis und seine Umsetzung, ich schmelze schneller als ein Eiswürfel in Lava.
Wie eine Blinde Kuh strecke ich auf meinem weiteren Weg die Arme tastend nach vorne, die Hände ebenfalls in voller Streckung. Ich merke ganz leicht und sehr kurz wie die wärmende Sonne meinen Nacken., ja äh, verlässt? War da etwas? Da war was links, oder rechts, oder beidseitig. Warf etwas einen Schatten auf mich? Da war doch etwas? Nur was? Jetzt bloß nicht wieder vogelig werden, sondern Konzentration bitte, Schwester Esther.

Mein Partner erhebt die Stimme, und ich halte inne:

-"Mein Onkel nennt diesen Teil des Gartens seinen Skulpturenwald. Eigentlich ist er ein Stilbruch. Zu den klassischen Elementen, wie den gegenständlichen Figuren, wie der Frau, die du vorher ertastet hast und auch dem klassischen Brunnen stehen hier die modernen Kunstwerke, jeweils auf Sockeln. Wenn du Lust hast, kannst du dich durch diesen Wald tasten und die einzelnen Kunstwerke befühlen."

Ja stark, das finde ich äußerst reizvoll, und statt Amauro etwas zu entgegnen, mache ich mich nach vorne tastend auf meinen Weg. Die Blinde Kuh in einem Skulpturenwald, wenn diese das sehen könnten. Entweichen können sie mir ja nicht, diese kleinen Denkmäler, sicher so interessant wie unbeweglich. Aber ich muss sie mit verbundenen Augen ja erst mal finden.

Ah, da ist ja schon etwas, und ich mache mich daran, meinen Fund intensiv zu betasten. Hm, glatt und irgendwie., rund? Und da fühle ich bereits die nächste runde Form? Sind das überdimensionale metallene Weintrauben? Ein Weintraubenstrunk mit vielen dieser Früchte aneinanderhängend, bzw. dem "Betrachter" -der ich ja leider nicht sein kann, nur die Betasterin- sich "entgegenstreckt"? Moment. Metall? Irgendwie glatt, und eher kühl, könnte auch Glas sein. Mundgeblasene Glas-Weintrauben unterschiedlicher Größe, dicht an einem Strunk sich der Betasterin entgegenstreckend???

Ich taste immer intensiver und verzweifelter. Meine Güte, ich stöhne leicht und bemerke den Schweißtropfen auf meiner Stirn. Angespannte Anstrengung aber auch diese totale Faszination die es in mir auslöst, etwas mir unbekanntes und rätselhaftes mit verbundenen Augen zu Ertasten und damit zu identifizieren, vermischen sich zu einem mich elektrisierenden Konglomerat. Ich taste immer intensiver, aber das Teil ist wohl abstrakte Kunst, und somit für jedes gewöhnliche Gemüt rätselhaft. Es ist wie bei Kandinsky, wo sich fast jeder fragt, was das denn bitte schön sein soll.
So resigniere ich schließlich etwas. Und Amauro erklärt, dass es wenig Sinn macht, genau ergründen zu wollen, was dies denn nun sei.., denn es ist, wie ich schon vermutete, etwas abstrakte Kunst.

So suche ich mir ein neues Objekt, meiner neugierigen Begierde. Es ist merkwürdig, und ich bekomme fast Angst vor mir selbst: Haben mich diese Treffen mit Amauro, in denen weitestgehend ich mich "blind" zurechtfinden musste, ich mitunter stundenlang mich mit verbundenen Augen diverse Dinge verrichten musste, kochte, tastete, mich kitzeln ließ, suchte.., so sensibilisiert, dass ich schon Dinge, die sich in meiner Nähe befinden, erahne, obwohl ich sie nicht berühre, nicht mit ihnen kollidiere, und schließlich ja auch nicht sehe? Da ist etwas, und da wohl wieder.., als ob alles vollgestellt wäre, mit allerlei Werken sicher durchaus talentierter Künstler? Ich brauche wohl nur zugreifen.., die Distanzen scheinen mir gering. Und da ist schon etwas: Meine Hände ertasten ein sehr hartes Material, steinern, klar, keine Plastik.

Hm.., scheint so eine Art Körper zu sein. Ha, ich kenne dies, ich kenne diese Anatomie. Diesen Wuchs.., diesen Wuchs und diese Kraft einer männlichen Brust! Ja.., ich ertaste die Brustwarzen dieses überaus männlichen Körpers, und ich bemerke, wie heißes Blut meinen Körper durchströmt, dies durch die tastenden Fingerspitzen meiner Hände die beinahe sensorenartig agieren, ausgelöst.
Ich bin jetzt ziemlich aufgeregt, ich bemerke wie die Röte in meinem Gesicht sich unwillkürlich Bahn bricht, und mein Mund ein süffiges Lächeln formt. Hitze steigt in mir hoch, meine Augenlider zucken unter der schwarzen Binde.

Meine Hände streichen über diesen Körper, der knallhart ist, und ich ertaste die herkulische Ausformung dieser männlichen Brust.., ist es Granit, oder doch Bronze? Ich stelze jetzt mit den Beinen wie ein Storch im Salat, Zeichen meiner inneren Erregung.
Meine Hände umfassen diese Brust, und gleiten langsam nach unten und nach vorne, ich merke die ausgeprägte Bauchmuskulatur dieses steinernen oder bronzenen Herrn. Das "er" ´austrainiert´ ist bemerkt wohl jede Frau, nicht nur die Sportlerin die ich bin.

Jetzt umgehe ich ´ihn´ , will seine Heldenbrust von hinten um ihn herum erfühlen, diese Wölbungen sind überaus männlich, ein Athlet, der hier abgebildet erscheint. Boah, Wahnsinn, das hat etwas erotisierendes, natürlich. "Er" ist ja nicht ´echt´, so kann ich nach Herzenzlust mit den Händen und Fingern an ihm rumfingern, Junge, "du" bist richtig heiß, und bringst mein Blut zum Kochen.
Meine Hände fahren nach vorne, von mir aus jetzt gesehen, also auf "seine" Schultern. Das auch diese herkulische geformt sind, wundert mich nicht. Da kommt nicht mal Klitschko mit. Ein Schlag aus diesen Schultern heraus, dagegen ist Mike Tyson ein laues Lüftchen.

Ich will meine Hände an seinen Armen hinuntergleiten lassen., doch streifen meine Hände plötzlich ins Nichts. Da fehlt was.., und mir dämmert es jetzt erst so langsam: Ein Torso? Meine Hände erreichen wieder den starken Superbizeps und gleiten den muskulösen Hals hinauf, dann. nichts. Der Kopf fehlt, meine Güte, der Junge ist kopflos.
Ein Torso.

Ich schreite mit zitterndem Gang, wohl durch eine gewisse Erregung, wieder zur Brustfront dieses Mister Torso. Schweiß auf meiner Stirn, vielleicht ist es Angstschweiß?
Was Amauro denkt, der diese denkwürdige Aktion -hoffentlich irgendwie genüsslich- beobachtet, denkt, kommt mir nur kurz in den Sinn. Egal, es geht nur noch um mich und den heißen Granit/Bronze-Boy. Meine Hände gleiten seine kaum wahrnehmbare Taille hinunter, die Hüften sind schmal, was Wunder. Ah, die Beine, die Oberschenkel, stark und den Muskelprotz merkt frau auch hierbei.
Doch endet mein Traum-Boy auch hier im Nichts, schade, was wären das wohl für Waden gewesen? Wieder umgehe ich den Torso, langsam nähern sich meine Hände den ´delikaten´ Angelegenheiten. Den Rücken hinunter, bis zum Po dieses Mister Granit, beim Material lege ich mich mal fest. Steinhart, dieses Gesäß, und wäre es fleischgeworden, kein Gramm Fett wäre an diesem, keine Falte zwischen Po- und Oberschenkel-Ansatz, meine Hände massieren "seinen" Hintern, meine Güte.

Mein Kopf ist knallrot, ich merke jeden Milliliter kochend heißen Blutes in mir, das Herz schlägt bis zum Halse, Adrenalin pur, und der Puls im grenzwertigen Bereich. Und doch, ich denke eigentlich an nichts. Das "Denken" hat sich längst in die Spitzen meiner Finger und in meine Handinnenflächen verlagert.
Mein Gott noch mal., ja, ein griechischer Gott könntest du sein, mein steinerner Freund. Ich umgehe "ihn" ein weiteres Mal, und meine Hand berührt nunmehr seinen., ja, ich sterbe. Ist das jetzt unsagbar peinlich, oder unsagbar erotisch? Es ist sein . Phallus.
Zum Glück nicht in einem "veränderten" Zustand, aber., na ja, ich taste jetzt eher etwas verschämt, aber es gefällt mir trotzdem. Es gefällt mir total, und ich merke die enorme Erotik, das Blut durchschießt jetzt meinen Körper.

-"Was fühlst Du, Esther?", fragt mich mein Partner.
Ich muss mich sammeln. Na ja, stammele ich fast. Es ist mir keineswegs peinlich, ein Mann hat nun mal da etwas, und ja, ich gebe es meinem Partner unumwunden gegenüber zu: Es erotisiert mich, und dieses Teil mit verbundenen Augen zu ertasten, wenngleich in "nicht verändertem" Zustand, das besitzt eine enorme erotische Strahlkraft, die mir für einen kurzen Moment zumindest die Sinne und fast das Bewusstsein zu rauben drohte.
Das versuche ich meinem Partner mitzuteilen, und hoffentlich stammele ich da nicht nur wirres Zeug für ihn. Denn ich bin reichlich verwirrt, was Wunder.
Meine Hände verlassen den Phallus.., gleiten wieder auf diese starke Brust, das erotisiert mich nicht minder, ist aber irgendwie ´unverfänglicher´.

Doch was ist das? Während ich die Brust des steinernen Freundes betaste., will mein Partner wohl die Situation auf die Spitze treiben.
Ich bemerke etwas an meinen Waden, die auf das Äußerste angespannt sind. Oh Nein, es sind Amauros Hände, die meine Waden, die von dieser dunklen Feinstrumpfhose umhüllt sind, sanft berühren.
An den Waden, Amauro´s Hände, zärtlich meine Waden umschmeichelnd, sie betastend, gleiten seine Finger über die Strumpfhose.., meine eigenen Hände am steinernen Oberkörper herkulischer Ausformung dieser Statue ohne Extremitäten. Ein Zusammenspiel von Berührungen, von Gefühlen, die für mich mit verbundenen Augen voll höchster Intensität stecken.

So geht es minutenlang., mein Partner lässt ab, und ich merke, wie ich regelrecht Luft holen muss. Fast wankend verlasse ich meinen steinernen Freund.., "Dich" werde ich so schnell nicht vergessen.
Ziemlich durcheinander, taumele ich fast in das nächste Abenteuer.., geht es zum nächsten Kunstwerk, oder hat mein Partner jetzt etwas anderes, neues vor..?
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 09.05.2016 (13:34 Uhr) amauro
Eine so heftige Reaktion auf diesen Torso hätte ich nicht erwartet. Ich sehe, wie sich dein Gesicht rötet. Aber es ist keine peinliche, es ist eine gesunde rötliche Färbung. Das hat wohl auch etwas mit der sommerlichen Bräune deines Gesichtes zu tun, die kaum zu dem verregneten Frühjahr passt, dass wir hinter uns haben. Ich habe den Eindruck, dass du von dem Torso fasziniert bist. Was stellst du dir vor, dass es ein lebender Körper wäre, den du fühlst? Ich habe den Eindruck, dein Atem wird schwerer, du verlierst dich völlig darin, diesen kalten Steintorso immer intensiver zu betasten. Ich sehe wie du nervös wirst. Was der Grund dafür ist, ist nicht richtig nachvollziehbar. Aber die Bewegung deiner Beine, die immer aufgeregter "zappeln" macht dich noch attraktiver, als du es ohnehin schon bist. Die noch immer schräg stehende Sonne erzeugt an deinen Waden über diese schwarze Strumpfhose einen unglaublichen Glanz, der sich ändert mit jeder Bewegung deiner Beine. Ich tue etwas, was ich eigentlich nicht tun sollte und beginne, diese Beine zu streicheln. augenblicklich hörst du auf mit den Beinen zu zappeln. Dadurch bestärkt mache ich weiter. Ich genieße die Struktur deiner Strumpfhose und die warme Haut, die darunter zu spüren ist. Ich genieße das Knistern, dass das Streicheln auf dieser Strumpfhose erzeugt. Ich sehe nach oben und bemerke, wie du deine Hände immer noch über den Torso tasten lässt. Ich höre, wie dein Atem noch schwerer wird. Irgendwie scheint diese Situation tief in dir etwas los zu treten, was mir schwer nachvollziehbar ist. Immerhin ist es ja nur eine Steinfigur, die du berührst und noch nicht einmal ein ganzer Körper, nur ein Torso. allerdings ist es sicherlich etwas außergewöhnliches, dass ungeahnte Reaktionen erzeugt, so einen Torso nur ertasten und nicht sehen kann und die einzige Vorstellung, die man sich über diesen Körper macht, letztendlich direkt von den tastenden Fingern in den Kopf geht. So geht das minutenlang, bis ich mich besinne und meine Hände von deinen Beinen nehme.
Ich glaube zu steigern sind die Eindrücke mit verbundenen Augen im Figurenwald meines Onkels für dich nicht mehr. Also ziehe ich dir deine Hände wieder auf den Rücken und lege dir die Fesseln wieder an. Die nonverbalen Geräusche, die aus deinem Mund kommen, fasse ich als genüssliche Zustimmung auf. Oder bilde ich mir das alles nur ein? Sicherheitshalber frage ich nach. Du bestätigst mir, dass es ganz tiefe Gefühle in dir auslöst, die nicht unangenehm sind, jetzt wieder gefesselt zu werden. Ich beschreibe dir den Fortgang, wie ich ihn mir vorstelle. Direkt von dem Skulpturenwald aus führt ein befestigter Wirtschaftsweg zurück zum Haus. Ich sage dir das nicht, ich sage dir auch nicht, dass der Figurenwald ganz am Ende des Parks liegt. Aber ich sage dir, dass ich dich, wenn du Spaß daran hast, nunmehr auf eine größere freie Fläche führe, um dort klassisch blinde Kuh zu spielen oder aber ein anderes Spiel, das du dir auswählen darfst. Ich hatte dir zugesagt, für einen Rollentausch jederzeit zur Verfügung zu stehen. Allerdings habe ich noch lange nicht genug von deinem Anblick, wie anmutig du dich bewegst. "Anmutig" ist der richtige Ausdruck dafür, wie du dich blind durch eine vollkommen unbekannte Umgebung bewegst. Ein antiquierter Ausdruck, der aber irgendwie zu der klassisch barocken Form dieses Gartens passt. Ich warte auf deine Antwort. Aber du hast Spaß daran, meine Spannung zu steigern und meinst nur, ich solle dir zunächst einmal den Weg zu diesem großen freien Platz des Gartens beschreiben, dort angekommen würdest du mir dann sagen, was wir als nächstes machen. Also beschreibe ich dir den Zickzackkurs durch die eng stehenden Kunstwerke in Richtung der zweiten Öffnung der hohen Ligusterhecke, hinter der der Wirtschaftsweg beginnt. Es ist ungeheuer faszinierend, wie geschickt und elegant du dich nach meinen Beschreibungen mittlerweile bewegst. Ich achte darauf, dass du mitten durch die Öffnung der Hecke gehst, damit du nicht bemerkst, dass diese rechts und links diesen Teil des Gartens umschließt. die Vögel, die sich in diesem Garten wohl zu Hause fühlen, machen ein Höllenspektakel. Sie übertönen fast den attraktiven Klang deiner Schuhe auf den Steinplatten des Weges. Ich hasse sie dafür und würde sie am liebsten alle abschießen. Das unterscheidet mich wohl von den Menschen, die in vergleichbaren Originalgärten Lust gewandelt sind. Es wäre interessant zu erfahren, wie du die Geräuschkulisse hier empfindest. Ich mag diesen Garten, ich mag dieses Spiel, blinde Kuh passt auch wunderbar in so einen barocken Garten. Die Zeitgenossen des barockes hatten Spaß an diesem Spiel. Ich hätte aber keinen Spaß daran so zu sein wie sie, insbesondere fände ich es grausam, wenn du einen langen Reifrock tragen würdest und ich deine Beine nicht sehen könnte. Nein es ist schon deutlich besser hier in der Jetztzeit in diesem Garten zu spielen. Zur Jetztzeit gehören auch die Vögel, also muss ich sie akzeptieren. Ich versuche den Abstand zu dir zu verringern, um möglichst wenig Vogelgezwitscher und möglichst viel von dem Toktok deiner Schuhe zu hören. Der Wirtschaftsweg ist nicht eben, denn eine Seite des Gartens ist leicht hügelig. Bisher sind wir auf dem flachen linken Teil des Gartens unterwegs gewesen, nun geht es über den rechten Teil zurück. Eigentlich ist das ein stilistischer Bruch. Alle absolutistischen Gärten sind absolut geometrisch angelegt. Es wäre keinem Gartenbauer des Barock und Rokoko eingefallen Berge, die nicht zentriert oder spiegelbildlich vorhanden sind, in einen Garten einzubauen. Was meinen Onkel geritten hat, dass er es anders gemacht hat, weiß ich nicht. Jedenfalls gibt es diesem Garten etwas geheimnisvolles, natürliches, das aufregend von der sonstigen Symmetrie der Anlagen abweicht. Der Wirtschaftsweg schlängelt sich zur Überwindung des Höhenunterschiedes und wohl auch aus gestalterischen Gründen ein wenig einen Hügel hinauf, zu einem Schuppen in dem die gesamten Gartengeräte gelagert sind und dann auf der anderen Seite wieder hinunter. die Serpentinen des Weges und die dazwischen angelegten Blumenbeete erinnern an die weltberühmte Straße in San Francisco, den Hügel hinauf. Ich glaube es ist der Telegraph Hill. So wie ich mein Onkel kenne, war das Absicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser der Grund ist, dass er diesen Hügel belassen hat bei der Gartengestaltung.
Ich beschreibe dir den Weg und achte darauf, dass du dich immer in der Mitte dieses ca. 2,50 m breiten Weges befindest. Als wir auf dem Hof auf dem Gipfelplateau des Hügels angekommen sind, nehme ich dich wieder an den Schultern und drehe dich um dich selbst. Du fragst mich, warum ich dich an den Schultern und nicht wieder an den Beiden berühre. Weil die Schultern unverfänglicher sind, möchte ich antworten, spare mir das jedoch. Wir hatten Tabus während unserer Spiele ausgeschlossen. Also leiste ich deinem Wunsch folge und berühre nunmehr deine Beine kurz oberhalb der Knie, um leicht Druck auszuüben, damit du dich drehst. willig folgst du diesem leichten Druck. Ich lasse meine Hände auf deinen schenke und spüre, wie sich diese Knistern und unter meinen Fingerkuppen drehen. Es ist für mich schwierig, da ich in der Hocke bin, um deine Schenkel berühren zu können, mich ein wenig mit zu drehen, um dich vollständig zu verwirren. Aber irgendwie geht es. Als ich einen Krampf in die Schenkel bekomme, beschließe ich, dass es nun der Verwirrung genug ist und richte mich auf. Ich lasse dich eine weitere Drehung machen, zwischen 90 und 180°, um auf der gegenüberliegenden Seite des Hügels wieder Richtung Haus gehen zu können. Ich laufe rückwärts vor dir her, um dich ungestört beobachten zu können. Ich weiß nicht, ob ich nicht in wenigen Minuten selbst die Augen verbunden haben werde und dich nicht mehr anschauen kann. Deshalb möchte ich möglichst viel von deiner Attraktivität in mich aufsaugen. Ich fand dich noch nie so schön wie in diesem Moment in genau diesen Kleidern. ob es tatsächlich so ist, dass deine Kleider so ideal mit dir selbst harmonieren oder ob es an mir liegt, dass ich einfach durch die Nähe, die dieses Spiel zwischen uns aufbaut subjektiv eine höhere Attraktivität empfinde weiß ich nicht. Das ist letztendlich auch gleichgültig. Das Vogelgezwitscher wird etwas leiser, offensichtlich fühlen sich diese in den hohen Hecken zu Hause. Dafür wird der Ton deiner Schuhe auf den Steinplatten des Weges wieder lauter und intensiver. Deine Schritte werden vorsichtiger und kleiner, als es den Berg wieder hinunter geht. Ob du wohl weißt, dass wir nun in genau entgegengesetzter Richtung den Berg wieder hinuntergehen, frage ich mich. Nun ich könnte jedenfalls endlos lange so vor dir hergehen und dich beobachten. Ich sehe eine gesunde Gesichtsfarbe, deinen freudig erwartungsvollen Gesichtsausdruck. Was du dir hinter diese Augenbinde wohl für ein Spiel ausdenkst? Ich werde es bald erfahren, wenn wir die letzten 30-40 m bis zu dem großen, kurz geschorenen Rasen, direkt vor der Terrasse des Hauses hinter uns gebracht haben.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 09.05.2016 (17:15 Uhr) EstherJab
Oh ja, dies war doch relativ heftig für mich, mich erotisierend, den steinernen Torso eines herkulisch ausgeformten Männerkörpers so intensiv zu betasten. Und ZUGLEICH die sich in einem zärtlich-intensiven Zusammenspiel befindlichen Berührungen meines Partners an meinen dafür empfindsamen Waden zu fühlen, begleitet von dieser knistrigen Geräuschkulisse, das Knistern im Knistern, was einen Einklang heftiger Gefühlsregungen in mir auslöste. Eine klar erotische Spannung, die dadurch, dass mir die Augen verbunden sind, geradezu dramatisch gesteigert wurde.
Zuvor durchströmte bereits ein Wolllust-Gefühl meinen Körper, bis hinunter zu den Beinen, die wie zum Ausgleich anfingen, zu zappeln, die Störchin im Salat.
Das Mega-Feeling steigerte sich, als Amauro das Spiel mit seinen Fingern an meinen Waden begann, doch gaben diese sich ihm hin, stellten ihr Zappeln ein. Dafür begann meine Atmung schwerer zu werden, keuchte ich mich in dieses Wolllust-Gefühl.
So taumel ich weiter, taste mit ausgestreckten Armen wie in Trance umher.., muss mich jedoch sammeln, und halte inne. Da merke ich, wie mein Partner meine Hand nimmt, diese sanft aber auch resolut auf meinen Rücken zieht, mit der anderen Hand geschieht dasselbe, und ich selbst weiß nicht, wie mir geschieht. Ah, da ist wieder diese Fessel, diese offenbar ledrige Doppel-Manschette, so scheint es mir. Ein äußerst raffiniertes Requisit, so pragmatisch wie die unterschwellige Erotik in unserem Handeln unterstützend. Mir gefällt das total, lege meinen Kopf bei diesem Vorgang der Fesselung geradezu lasziv in den Nacken, und stöhne leise auf.
Mein Partner fragt, ob alles in Okay sei, ich entgegne, dass alles ein geiles, tiefes Gefühl auslöst, und er bitte weiter machen soll. Die Fessel-Manschette bleibt bitte.

Hinterrücks offenbart mir mein Partner den weiteren Verlauf. Ich würde von ihm nunmehr auf eine größere, freiere Fläche in diesem Areal geführt werden. Für ein klassisches Blindekuh-Spiel oder ein anderes für mich frei wählbares Spiel, bei dem mir die Augen verbunden sind.
Hm, ich bin mir nicht ganz schlüssig darüber, will aber mal meinen Partner zur Abwechslung mal zappeln lassen. Das Angebot eines Rollentauschs, der jederzeit möglich sei, ist verlockend.., ich komme darauf ggf. zurück. Aber meine Entscheidung soll er erst später erfahren, ich will zunächst den Weg zu dieser freien Fläche finden. Und diese Aufgabe hat mit verbundenen Augen und nunmehr wieder gebundenen Handgelenken, ihren ja ganz eigenen, irgendwie oft erfahrenen aber immer wieder besonderen Reiz. Erst wenn ich diese Fläche erreicht habe, werde ich mich meinen Partner offenbaren. Dies gibt mir zudem etwas Bedenkzeit, wenn ich denn dazu komme, während meiner wieder nicht so leichten Aufgabe darüber zu sinnieren.

Amauro beschreibt mir den Weg, seine Anweisungen und meine Bewegungen hierzu müssen eine gewisse Kongruenz erreichen, meine Reaktionen müssen so zeitnah wie möglich zu seinen "Links/Rechts"-Anweisungen erfolgen. Ich merke, dass dies aufgrund eines wohl ziemlich vollgestellten Skulpturenwalds zwingend notwendig ist, um nicht mit diesen Werken zu kollidieren.
Das hat im sehr übertragenen Sinne etwas mit diesem "Superball"-Spiel im Frühstücks-TV der 90er Jahre zu tun, als eine Moderatorin mit verbundenen Augen den "Links/Rechts"-Anweisungen eines Telefon-Kandidaten fast synchron dazu folgen musste, um einen Ball auf einem Monitor zu seinem Ziel zu lotsen. Eigentlich ein belangloses, fades Spiel, aber es bekam durch die attraktive Moderatorin der die Augen verbunden waren, einen Reiz, der Amauro gefallen haben könnte. Leider hatte die Moderatorin aber nur eine Schlafmaske als Augenbinde, ich dafür ein edles, schwarzes Tuch, das gefällt mir und ihm viel besser.
Aber ich konzentriere mich, und wir beide finden den Rhythmus, und er lotst mich geschickt wie ein Muli-Treiber durch diesen Parcours, was für ein Spiel. Und ich werde immer sicherer mit zunehmendem Verlauf des Spiels, so dass ich zudem versuche, einen so elegant wie möglich aussehenden Ablauf in meine Bewegungen zu bringen.., versuche gar mit den geschmeidigen einer Raubkatze zu agieren, soweit mit Handbindung möglich. Ich weiß einen Mann, der eine gewisse Bedeutung für mich hat, hinter mir., IHM will ich an diesem Tag gefallen.

Die Sonne scheint mir wohl entgegen, ich merke die Wärme dieser Strahlen. Kurz unterbrochen, wie eben in meinem Nacken. Wie das denn? Also da stimmt doch was nicht. Etwas wirft einen Schatten, nur was? Aus einer Höhe irgendwie, denn ich streife nichts, durchwandere auch nichts, das müsste ich doch merken. Die Sinne spielen mir wohl einen Streich.
Sogleich verflüchtigen sich diese Gedanken, als wohl eine Schar Vögel irgendwie schimpfend kreischt. Habe ich sie aufgeschreckt? Wie erreichten einen steinigen Weg, wieder diese Unebenheiten in den steinigen Platten.
Was ist mit diesen Tieren nur los, da höre ich doch sogar das Klackern meiner eigenen Absätze auf diesen Platten nicht mehr, was ich ein bißchen schade finde.
Tiere scheuen, und sie reagieren wohl nur so heftig, weil man sie bedrängte. Das kann bei so scheuen Sing-Vögeln leicht passieren, nur weil man als Mensch in ihrer Welt auftaucht. So verzeihe ich ihnen, sie reagieren nur ihrem Instinkt folgend.

Für Amauro fast ein Vorteil -wenn es ihn nicht stört, dass er die Geräusche meiner Absätze nicht mehr so richtig vernehmen kann, ich mag jedenfalls dieses Geräusch-, denn es lenkt mich ab, und es verschließt sich mir somit vielleicht der eine oder andere Hinweis auf das Spiel-Areal.
Ja, Blinde Kuh in einer Parklandschaft, die so etwas hat wie der Park Sans-Souci, vielleicht sogar Versailles? Ich war im Park Sans-Souci, und in einem der Schlösser machte ich mal eine Führung durch die Gemächer mit. Die Dame die diese Führung leitete, erzählte den Besuchern auch etwas über das Freizeitleben der hochwohlgeborenen Herrschaften damals, und "Blinde Kuh, das war damals die Nummer 1 unter den täglichen Freizeitbeschäftigungen des Adels.", wie die Dame versicherte. Also es würde total passen, wenn wir dieses wunderbare, alte, schöne Spiel gleich spielen würden, aber erstmal müsste ich dieses dafür geeignete, von Amauro auserkorene, frei-großzügige Areal erreichen. Oje.
Ob es uns Spaß gemacht hätte, wie die Menschen damals Blinde Kuh zu spielen? Auf alle Fälle war das Spiel damals unter Erwachsenen etablierter als heute. Aber damals zu leben, selbst mit den Konditionen des Adels? Und selbst bei Blinde Kuh diese gewöhnungsbedürftige Kleidung, nein, dann eher Blinde Kuh mit Amauro in dieser modernen Zeit.
Ich höre meinen Partner knapp hinter mir, er hat den Abstand verringert, ob´s am Vogelgepiepe liegt..?

Es geht jetzt leicht steil bergauf, aber auf einem flachen Weg, es scheint in einen leicht hügeligen Bereich zu gehen. Wir scheinen den "Gipfel" eines Hügels erreicht zu haben, Amauro scheint mich die ganze Zeit zentriert auf diesem Weg gehalten zu haben.
Oh, jetzt fängt er an, mich um die eigene Achse zu drehen, entgegen einer gewissen Gewohnheit berührt er mich aber nicht an den Beinen, sondern an den Schultern. Okay, aber warum nicht an den Beinen, frage ich meinen Partner.., der antwortet nicht, sondern berührt meine Beine kurz über dem Knie, fast am Ende meines Shirtkleids, er führt einen sanften Druck aus, und ich drehe mich um die eigene Achse. Immer wieder ein besonderes, ein unbeschreibliches Gefühl, so schwindlig und orientierungslos gemacht zu werden. Wir spielen noch nicht Blinde Kuh, es muss also jetzt eine besondere Bewandtnis damit haben, die zurzeit nur mein Partner kennt. Er müsste sich noch unter mir befinden, in der Hocke, dürfte aber seine Position geschickt noch verlagert haben, um mir noch perfekter die Orientierung zu nehmen.

Er richtet sich auf, das spüre ich, lässt mich aber mich weiterhin drehen.., so, nun soll ich voran gehen. Mir ist letztendlich ohnehin jegliche Orientierung genommen, doch dieses Schwindelgefühl ist eh unbezahlbar, wenn man so gerne Blinde Kuh und andere Spiele mit verbundenen Augen spielt. Meinen Partner jedoch weiß ich hinter mir. Meinen Gang, obwohl gefesselt und blind, versuche ich einmal mehr elegant wirken zu lassen.
Die schrillen Töne dieser gefiederten Bewohner dieses Areals werden zunehmend leiser, der Weg dafür abschüssiger. Ich weiß wirklich nicht wo wir sind, ich habe wieder nicht nur jegliches Zeitgefühl verloren, auch der Orientierungssinn ist mir abhandengekommen, die Raumorientierung ist wenn dann nur noch marginal in mir vorhanden.
Der sich neigende Weg lässt meine Schritte wieder weniger raumgreifend werden, ich genieße es dennoch, fühle ich doch die Blicke meines Partners, auf den ich mich immer mehr vollauf verlassen kann.
Ich bemerke wie sich ein Lächeln auf meinen Lippen zu formen beginnt.., spielen wir doch wohl bald dieses besondere, schöne, alte Spiel. Seit ich es auf 2 Kindergeburtstagen in der Hauptrolle spielte, mag ich das, und das besondere Gefühl dabei. Mit Amauro ist es noch schöner, denn wir bauen uns unsere Blind-Date-Aktionen drumrum, garnieren dies mit subtiler Erotik und dem besonderen Touch, wenn ein Mann und eine Frau diese Spiele spielen.

Der Weg wird ebenerdiger, wir scheinen unser Ziel bald zu erreichen.
Als wir am Ort unseres Spieles ankommen, ist mir klar: Ich würde gerne Blinde Kuh mit Amauro spielen, und stelle ihm frei, meine Hände gebunden zu lassen.
Sollte er sie gebunden lassen wollen, fordere ich meinen Partner auf, meine Beine doch ein bißchen dafür im Gegenzug zu verwöhnen, sie benötigen eine sanfte Behandlung, eine kleine Massage bevor sie für ein Blindekuh-Spiel echt gefordert sind.
Ist dies ein weites, freies Areal, in mitten eines barock-absolutistischen Parks? Dann hätte es einen besonderen Effekt, hier wie einst die adligen Herrschaften zu agieren.
Wie hat sich meine Partner entschieden.? Bevor er mich noch einmal mehrfach um die eigene Achse dreht? Aha., ich spüre seine Finger, den Zeige- und den Mittelfinger jeweils beider Hände an den Außenseiten meiner Beine. Abwechselnd dabei aufrecht oder in der Hocke streichen seine Finger über diesen äußeren Bereich meiner Oberschenkel bis knapp unter den Saum meines Kleids von oben nach unten. Dann gleiten Amauro´s Finger sanft über meine Waden. Es sind leichte Berührungen, voller Sanftheit. Ich mag das total, genieße mit leicht keuchiger Atmung. Auch über meine empfindsamen Knie streichen Amauro´s Finger, und mit verbundenen Augen erlebe ich diese Berührungen einmal mehr sehr intensiv.
Doch damit ist klar: Meine Handbindung bleibt bestehen, ich muss ihn ohne Hilfe der Hände suchen.., doch ich sage ihm dafür auch:
-"Wenn ich Dich auch nur leicht berühre, erfolgt der Rollentausch. Dann führe ICH Dich in dieses Haus, und Du musst mir verraten, welches Stockwerk Du noch gar nicht kennst. Sei mutig und ehrlich, Amauro..!"

Mut benötige ich auch.., denn meinen Partner jetzt ohne Hilfe der Hände zu fangen, wird eine Herausforderung sein, ich kenne das ja. Aber diesmal gibt es keine Kopfhörer, ich könnte mein Opfer lokalisieren.., und bin fest entschlossen.
Da merke ich den Druck auf meine linke Wadenseite.., das Signal mich zu drehen.......
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 10.05.2016 (07:46 Uhr) Amauro
ich führe dich auf das ovale Stück tiefen, gut gepflegten englischen Rasen, direkt vor der Terrasse. Das soll unser Spielfeld sein. Rund um den Rasen geht ein geschotterter Weg, daran kannst du beim Betreten erkennen, ob du das Spielfeld verlässt. Das Oval hat in der Länge sicherlich einen Durchmesser von 10 m. Das Spielfeld ist also nicht klein. Dass du dich nicht los binden lassen willst macht die Sache eigentlich zu einer fast unlösbaren Aufgabe. Ich frage dich, ob du ein zeitliches Limit haben möchtest oder wir einfach solange spielen, bis du keine Lust mehr hast oder mich gefunden hast. Das Problem mit der Definition, wann du mich gefangen hast ist etwas schwierig. Denn einerseits soll ich dich ja berühren, andererseits hast du mich gefangen, wenn du mich berührst. Alles beruht also auf Berührungen. Aber wir wollen es darauf ankommen lassen. Nach bewährter Methode begebe ich mich in die Hocke berühre sanft deine Oberschenkel, damit du dich zu drehen beginnst. Unsicher auf dem tiefen Rasen mit den hohen Schuhen drehst du dich. Nach einer Weile wechsele ich deine Drehrichtung. wieder lasse ich meine Hände auf deinen Oberschenkeln, während du dich drehst. Ich habe nie eine angenehmere Berührung gespürt. Dann zeige ich dir mit meinen Fingerkuppen, dass du die Drehungen beenden kannst. Ich fordere dich auf, mit der Suche zu beginnen und entferne mich. fast bedauere ich es, dass ich deine Beine in den Strümpfe nicht mehr berühre. Es ist ein so einfaches Spiel, und doch immer wieder schön und erregend. Es wird niemals langweilig. Fasziniert beobachte ich dich, wie du durch den weichen tiefen Rasen gehst. Erst jetzt fällt mir auf, wie sehr es deine Brüste betont, wenn du die Hände auf dem Rücken festgebunden hast. Oder liegt das an einem bestimmten BH? Egal, jedenfalls sieht es schön aus. Das Grau des Raumes deines Kleides passt sich aufregend an die schwarze Strumpfhose an. Wieder schimmert sie in der Sonne macht mich fast wahnsinnig. Ich muss aufpassen, dass ich bei all der Faszination nicht vergesse, dir auszuweichen, denn zu leicht will ich es dir nicht machen. Wir unterhalten uns ein wenig. Ich erklärte, dass nicht einzelne Etagen im Haus meines Onkels gibt, die ich nicht kenne, sondern einfach viele Zimmer. Ich habe meinem Onkel schon geholfen Möbelstücke oder Bilder in einzelne Zimmer zu tragen. In anderen habe ich übernachtet. Ich kenne natürlich sein Wohnzimmer, sein Büro, sein Bad, einen Fitnessraum. Aber es gibt so viele Gästezimmer im Obergeschoss und so viele Zimmer im Keller, die ich nicht kenne. Mit der Definition einer Etage wird es also schwierig. Ich frage dich, was wir machen, falls du mich nicht fängst, was in meinen Augen nach wie vor wahrscheinlich ist. Du scheinst zu überlegen.
Ich wechsle jetzt die Taktik und beginne, deine wunderbaren Beine zu streichen. Du versuchst wie ein Profifußballer jeweils auf dem Standbein zu stehen und mit dem Spielbein nach mir zu tasten oder zu kicken. Aber du tastest immer nur nach vorne, es ist also relativ einfach, von den der Seite zu kommen. aus dem ganz auf dem weichen Untergrund auf nur einem Bein kaum stehen. Ich sehe, wie sich die Spitzen hohen Absätze in den Rasen drücken, was deine Standsicherheit weiter reduziert. Aber genau das macht den Reiz dieser Schuhe aus. Dann versuche ich, deine Arme zu berühren, sie sind nur bis zur Hälfte von dem Stoff des Kleides bedeckt. Auf diese Art und Weise kann ich dich weiter verwirren, denn da du die Arme nicht ausstrecken kannst, musst du dich notgedrungen immer in die Richtung drehen, aus der ich dich berühre. Dadurch kann ich dich immer weiter drehen und deine Orientierungslosigkeit noch verstärken. Als ich dich so aufs neue völlig verwirrt habe, ziehe ich mich etwas zurück und schaue dir wieder zu, wie du anmutig, ein anderes Wort fällt mir dafür noch immer nicht ein, über den Rasen gehst und mich suchst. Du lächelst dabei, dir scheint unser Spiel genauso viel Spaß zu machen wie mir. Dann kommst du an das Ende des Rasenstücks und spürst offensichtlich, wie es leicht bergab geht auf den Kies des Weges. Du drehst dich um und gehst wieder tastend auf dem Rasen weiter. Es ist ein Spiel, das du eigentlich nicht gewinnen kannst. Ich frage mich, ob du dir das überlegt hast, als du die Spielregeln definiert, dass seine Hände auf dem Rücken gefesselt bleiben. Oder sollte diese Variante lediglich eine Einladung an mich sein, dich zu berühren, weil das Risiko, dabei von dir gefangen zu werden, geringer ist? Ich weiß es nicht, genieße es aber, deine warmen fülligen Waden bei jeder Berührung unter der Feinstrumpfhose zu spüren. Wir spielen schon 20 Minuten, ich sehe, wie du am Haaransatz zu schwitzen beginnst, obwohl es angenehm warm ist und keinesfalls zu heiß. Das Spiel scheint dich anzustrengen. Aber du machst keine Anstalten langsamer zu werden, oder das Spiel zu beenden. Ich könnte tagelang so mit dir spielen. Bei jedem schnellen Schritt den du jetzt machst, um mir näher zu kommen wehen deine lange Haare etwas von deinem Rücken ab. ich führe dich jetzt durch einzelne Bemerkungen kreuz und quer über den grünen Rasen. Du lachst noch immer dabei und versuchst mir mit schnellen Schritten näher zu kommen. Aber es gelingt dir nicht. Ich habe viel zu viele Vorteile, du hast perfekt die Augen verbunden, du bist völlig orientierungslos, du kannst deine Hände nicht benutzen und durch die hohen Schuhe wird das Gehen auch noch schwierig. Nach einer halben Stunde frage ich dich, ob du etwas zu trinken möchtest. Oh ja bitte, sagst du. Ich frage dich, ob wir ins Haus gehen sollen und ich dir etwas holen soll. Auf diese Art und Weise möchte ich es dir ermöglichen, das Spiel einfach so zu beenden oder eine Pause zu machen, falls du nicht zugeben möchtest, dass du mich eigentlich nie fangen kannst.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 10.05.2016 (15:21 Uhr) EstherJab
Der sanfte Druck meines Partners auf meinem unteren Oberschenkel, wie ich jetzt spüre, ist für mich das Startsignal für die Drehungen um die eigene Achse. Ein besonderer Part dieses Spiels, denn die Drehungen sorgen für die Verwirrung der Blinden Kuh, eine Bedingung die geradezu unablässig ist, und denjenigen oder diejenige beinahe in eine andere Wahrnehmungs-Sphäre eintreten lässt.
Unter mir allen Anschein nach eine sehr gepflegte Rasenfläche auf einem nicht zu kleinen Areal, dennoch, mit diesen Absätzen zuzüglich des nun aufkommenden Schwindligkeitsgefühls plus einer nicht für mich durchführbaren Auspendelung/Ausbalancierung durch die Arme, sind die Drehungen eine echte Herausforderung.
Und nicht umzuknicken ein Unterfangen mit entsprechendem Schwierigkeitsgrad. Und die Frage, wie lange wir spielen wollen, lasse ich mal bewusst offen. Wir lassen es zudem bewusst darauf ankommen.., wenn ich ihn BEWUSST berühre, gilt er als gefangen, nicht, wenn ER mich bewusst berührt. Wir lassen es drauf ankommen.

Durch geschickte Verlagerung des Fingerdrucks -auch hierin ist Amauro ein Meister- auf meinen Oberschenkeln signalisiert mir mein Partner, die Drehrichtung diametral zu ändern. So drehe ich mich andersherum. Ein Straucheln kann ich noch verhindern, es verlangt einiges an Bewegungstalent, etwas was eher durch Eiskunstlauf oder Ski alpin gefördert wird, denn durch Lacrosse, aber ich halte mich ganz gut, glaub´ ich.
So, das Signal die Drehungen zu beenden erfolgt durch Amauros geschickte Fingerspitzen. Das Suchen, unser Spiel beginnt, und mein Partner huscht davon, das kriege ich zwar irgendwie mit, aber durch die Drehungen, meine Blindheit, muss ich mich erstmal sortieren, und das kostet natürlich die entscheidenden Sekunden.
So tappe ich einfach mal los, und versuche so gut ich kann, meine Bewegungen und eine gewisse Eleganz in ihnen in Einklang zu bringen, ein gewisser optisch/erotischer Effekt sollte nicht vernachlässigt werden, finde ich. Mir ist bewusst, dass mein Kleid meine Figur, die nicht schlecht ist, wie Mann mir nicht selten attestierte, betont.., und dass soll auch für IHN und für mich als Blinde Kuh ein nicht zu unterschätzender Faktor sein.

Ah, ich kann meinen Partner lokalisieren, Körper und Kleidung ergeben durch eine gewisse Reibung mitunter ein Geräusch, dass ich eben wahrnahm. Doch Amauro entfleucht schnell und geschickt.
Wenn es mir gelingt, meinen Partner in ein kleines Gespräch zu verstricken, könnte ich ihn ´permanenter´ orten, und ggf. zur Unachtsamkeit und zu Fehlern zwingen.
Amauro geht tatsächlich darauf ein, und ich erhalte sogar wichtige Informationen. Aha, er kennt bestimmte Zimmer im Haus seines Onkels nicht, welche sich aber nicht über ganze Etagen erstrecken. Hm, falls es dazu kommt, und ich den Spieß umdrehen kann, und mal meinem Partner die Augenbinde anlegen kann, werde ich da ein bißchen Erbsenpickerei betreiben müssen. Egal, das wird bestimmt lustig.
Viele Gästezimmer im Obergeschoss, und im Keller, die er nicht kennt? Dann werde ich mich auf diese Bereiche konzentrieren, Amauro wohl dann eher -was mich und meine "Blindheit" betrifft- auf das Erdgeschoss, und das wären wohl interessante Räume, in die ich geführt werden könnte.
Ha, ein Schlafzimmer erwähnt mein Partner nicht, bei der Aufzählung der Räume die er nicht kennt. Wäre also für uns beide Neuland, und vielleicht ein guter Ort für ein Spiel bei dem uns beiden die Augen verbunden sind. Ich brauche bestimmt zwischendurch etwas Ruhe und Entspannung, ein Berührungsspiel bei dem ich auf einem Bett entspannen kann.? Na, mal sehen, was möglich ist.

Verflixt, mein Partner verbindet Talking mit ausweichenden Bewegungen bislang zu geschickt für mich. Oh, die Frage, was ich mache, sollte es mir nicht gelingen, ihn zu fangen. Ich muss überlegen, das wird schwierig, und ich bin etwas überrumpelt von dieser Frage.
Ich tappe voran, mit den Schultern versuche ich behelfsmäßig und aber eher unbeholfen nach meinem Partner zu "tasten", jetzt wird mir eine gewisse Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens langsam deutlich. Waa, jetzt nutzt Amauro diese Umstände auch noch gnadenlos aus, denn das war ja wohl seine Hand an meinem Bein.
Ich taste jetzt mit den Füßen, hebe ein Bein dazu an, kicke auch mal wie ein Fußballspieler nach meinem Partner. Das wirkt wohl wenig elegant, doch ich muss Mittel und Wege finden, nach meinem Partner zu fahnden und irgendwie in die Ecke zu drängeln. Ich bin nicht Bruce Lee, der so famos seitlich kicken konnte, so beschränke ich mich auf straighte Kicks, nicht gerade ein umfangreicher Radius, und wohl auch nicht damenhaft. Und auf einem Bein stehen, ohne Ausbalancierungsmöglichkeit, auf hohen Absätzen auf tiefem Rasengrund.., ist nur kurz möglich, sonst strauchele ich noch längs hin. Verflixte Kiste. Amauro sieht dies, und greift meine Schenkel stets seitlich an, das merke ich erst mit der Berührung selbst, und kann nicht mehr entsprechend reagieren. Ich werd´ mal wieder vogelig.

Jetzt habe ich das Gefühl, das die Absätze immer weiter in diesen Rasen sinken, das macht die Schritte schwerer, macht den Untergrund zum tiefen Geläuf. Aij, eine Berührung auf meinem Arm, noch eine.., und ich kann mich nur zu der Seite des Angriffs wenden. Die Abstände der Berührungen werden kürzer, somit meine Drehungen gehäufter, was das Schwindel-Gefühl und die Verwirrung vervielfacht, aber auch dieses Kribbeln im Spiel Woman vs. Man.., zumal sich eine emotionale Anziehungskraft zwischen uns nicht leugnen lässt. Was den Reiz DIESES Spiels aber insbesondere ausmacht, ist der Wille meines Partners, Spaß daran zu haben, mich spielerisch zu narren und zugleich zu bewundern, mir es nicht leicht zu machen, mich dauerhaft im Spiel zu halten, und doch die spielerisch-lustige Komponente nie aus dem Auge zu verlieren.., und knistern tut´s bei einem Blindekuh-Spiel zwischen Mann und Frau ja sowieso irgendwie. Und obwohl ich in der Underdog-Position bin, zumal nicht nur mit "Blindheit" gehandicapt, macht es mir riesen Spaß, und erotisiert mich auf ganz besondere Art und Weise.
Wahh, jetzt drehe ich mich durch die geschickten Armberührungen Amauro´s innerhalb von wohl 3 Sekunden einmal um meine eigene Achse und verliere fast das Gleichgewicht. Wo ich mich auf dieser Fläche, die ich ja noch nicht einmal gesehen habe -was ich aber noch nicht mal so genau weiß-, befinde? Keine Ahnung, ich bewege mich irgendwo im tiefschwarzen Raum, falle ins schwarze Nichts und alles dreht sich irgendwie.

Und das gefällt mir auch noch. Und so versuche ich, mich elegant zu bewegen, dieser Figur die ich in diesem Spiel verkörpere, der Blinden Kuh, trotz Handicap einer Handbindung zudem, noch eine gewisse Souveränität zu geben, fast ein Anachronismus.
Dazu gehört ein Lächeln, doch nicht gezwungen. Da mir das Spiel gefällt, ich mich darin verliere oder darin aufgehe, fällt mir das Lächeln leicht. Es ist ein Spiel, ein lustiges Spiel auch wenn es uns auch irgendwie ernst ist, und es für uns MEHR als ein Spiel ist. Und Spaß auf eigene Kosten, den sollte man gut abkönnen. Wie wohl in kaum einem anderen Spiel muss die Hauptperson dieses seit Jahrhunderten so erfolgreichen Spiels Spaß auf eigene Kosten "ertragen" können.
Ach was, "ertragen" muss ich hier überhaupt nichts. Es macht mir Freude und es ist ein Privileg, mit diesem Mann dieses Spiel zu spielen, und dieser dies zu schätzen weiß und es nie übertreiben und mich einfach nur zu veralbern würde. Denn auch dies ist wichtig, den Respekt auch für diejenige nicht außer Acht zu lassen, die diese etwas undankbar wirkende Aufgabe mit Leben erfüllt.

Ah, jetzt knirscht es unter meinen Füßen, kein Rasen mehr. Ich scheine das Spielfeld zu verlassen. Also um 180 Grad drehen, weiter geht´s, Du entkommst mir nicht, ich kriege Dich. Ich muss forscher an die Sache rangehen, meinen Partner in Bewegung und mich auf Betriebstemperatur halten. Nicht nachlassen, Schwester Esther, auch wenn ich den Schweiß im meinem Nacken spüre, ein Brise Wind lindert dies, und meine Haare, zwar durch die feste Augenbinde etwas gebändigt, sie wehen von meinen Schultern etwas ab.
Ja, das erinnert mich jetzt an unser 1. Treffen dieser Art, auf Amauro´s Schaukel. Meine Güte, war das schön. Das auf der Hollywood-Schaukel eben war zwar auch klasse, aber nicht so schwungvoll.

Jetzt ändert mein "Kontrahent" mal wieder seine Taktik, um mich richtig fuchsig zu machen. Durch Zurufe aus sehr wahrscheinlich sicherer Distanz: -"Hier bin ich meine Liebe."; -"Wo bin ich?"; -"Fang mich, Esther.", und zwingt mich so, mich immer wieder neu umzuwenden.
Das Handicap ist enorm, ich hatte die Schwere meiner Aufgabe sicher nicht unterschätzt, doch verdeutlicht sie sich mir nun immer mehr. Es macht zwar Spaß, und ich lache selber über mich und diese ganze Action, doch schlaucht es mich jetzt auch merklich. Wie lange spielen wir schon? Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.
Da, Amauro fragt mich, ob ich etwas trinken möchte, und wir dazu ins Haus gehen. Na, das werte ich als Stichwort, dass wir unser Blindekuh-Spiel beenden. Es war ein tolles Spiel, was mir viel Spaß machte und ich mich selbst wieder ein Stück weit kennenlernte, meine eigene Motorik, und dieses faszinierende Gefühl der Orientierungslosigkeit, dieser Spannung die dieses Spiel hat, wenn es Mann und Frau spielen. Wir werden es heute noch richtig klassisch spielen, mit einer tastenden Blinde Kuh, das versichere ich ihm. Wer dann die Blinde Kuh sein wird, lassen wir offen.

Ich bejahe gerne die Frage Amauro´s, und würde dazu gerne auf eine Terrasse geführt werden, dann gerne in dieses mir völlig unbekannte Haus.
Amauro führt mich behutsam, und nestelt bereits an meiner Fesselung, die er gelöst bekommt, ich bin wieder frei, doch bleiben mir die Augen verbunden.
Es geht ein paar Treppen hinauf, eine offenbar großzügige Terrasse ist erreicht. Ich kann auf einem sehr bequemen Polstersessel ein bißchen entspannen, und ein paar Sekunden alleine sein, was ich genieße. Mein Partner holt uns ein Kaltgetränk.., ich ertaste ein sehr kaltes Glas, und trinke beinahe begierig. Stilles Wasser mit Eiswürfeln, die bemerke ich, und was gibt es jetzt besseres.
Wir unterhalten uns ein bißchen, ich komme zur Ruhe dabei, er ist ein angenehmer Gesprächspartner, er hatte schon so launig von seinem Onkel erzählt, der ein toller Typ sein muss.
Dann erkläre ich Amauro, es ist Zeit für mich, erstmals die Kleidung zu wechseln, dies ist mein Einsatz dafür, dass ich ihn nicht fangen konnte.
Er erzählte von den Räumen, die er in diesem Hause kennt, darunter das Wohnzimmer. Ich bitte ihn, mich doch dorthin zu führen, meine große Sporttasche befindet sich ja im Eingangsbereich dieses Hauses. Ja, das könnte jetzt ein bißchen Lauferei für meinen Partner sein.
No run, no fun.
Und für mich dann die Gelegenheit, ihm die Augen zu verbinden, denn er soll mich nicht sehen, wenn ich mich für ihn umziehe. Und im Wohnzimmer ist sicher ein tolles Sofa.., damit ich noch mal ein bißchen zur Ruhe komme, und mal die Beine ausstrecken kann. So sage ich es meinem Partner, der sich insbesondere über letztgenanntes so seine Gedanken machen kann. Meine Beine sollten frei sein, also nur von meiner Strumpfhose bedeckt, und da habe ich ja die entsprechende Kleidung.

Doch ich fabuliere und fabuliere, ja ich rede und rede und rede. Amauro hört scheinbar aufmerksam zu, und macht sich wohl seine Gedanken.
Wird er diese noch in Worte gießen? Eine Antwort von ihm -eigentlich ein Mann der Tat-, ein substanzielles Wort zu all dem, steht noch aus.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 11.05.2016 (07:43 Uhr) Amauro
ich bemerke, dass du dich etwas verausgabt hast und das Sitzen und Ausruhen genießt. Du möchtest nun offensichtlich die Rollen wechseln. Grundsätzlich bin ich damit einverstanden, wir hatten das ja vereinbart. Es ist auch aufregend, wenn ich die Augen verbunden habe und du dich umziehst und ich mein ganz persönliches Kopfkino darüber anstellen kann, was du dir anziehst. Andererseits finde ich die Spielsituation, dass du wirklich keine Ahnung hast, wie das Haus und der Park, in dem wir uns befinden, aussieht, unglaublich aufregend und mächte sie aufrecht erhalten. Aus diesem Grund möchte ich dir eigentlich jetzt die Augenbinde noch gar nicht abnehmen, um dir nicht die Möglichkeit zu geben, dich hier zu orientieren. Andererseits wäre ein Wechsel der Spielerrollen natürlich auch ungeheuer reizvoll für mich. Das sage ich dir. Du kannst das nachvollziehen und fragst mich, ob ich eine Lösung dafür parat habe, da ein Rollentausch aus deiner Sicht jetzt wohl schön wäre. ob es sich ebenfalls reizen würde, weiterhin in völliger Unwissenheit darüber zu sein, wie das alles optisch aussieht, was du hier mit deinen anderen Sinne erlebst weiß ich nicht sicher. Ich bitte dich, dir eine Antwort auf diese Frage zu überlegen. Mir fällt ein, dass mein Onkel im Nebengebäude, in dem sich auch die Garage für seine Fahrzeuge befindet einen großen Raum eingerichtet hat, in dem sich seine Fitnessgeräte, ein Billardtisch, seine Fahrräder und solche Dinge befinden. Ich war schon lange nicht mehr in diesem Zimmer, aber es wäre, für ein weiteres Spiel, was immer du mit mir vorhast allein aufgrund seiner Größe geeignet. Da es Fenster lediglich zur Straße hin und nicht zum Garten hin hat, könnte ich deine Unwissenheit über das Aussehen des Hauses und des Gartens zunächst einmal aufrecht erhalten. Ich schlage dir vor, unsere weiteren Spiele zunächst einmal in dieses Zimmer zu verlagern. Du bist einverstanden. Ich bitte dich, aufzustehen, um dich in dieses Zimmer führen zu lassen, bevor ich dir deine aufregende Augenbinde abnehme.. Du lächelst und stehst unglaublich elegant auf. Der Ton, den deine Schuhe dabei auf dem Fliesenboden machen,macht mich fast rasend, vor allem wenn ich daran denke, dass ich bald nur noch einen solchen Ton hören kann und nicht weiß, wie du aussiehst. Das sage ich dir, du lächelst siegessicher. Um di keinen Anhaltspunkt dafür zu geben, wo im Haus sich dieser Raum befindet, beginne ich wieder, dich im Kreis zu drehen. Ich nehme dich dazu an den Händen und drehe mich mit dir. Nach einiger Zeit fordere ich dich auf, dich alleine in entgegengesetzter Richtung weiter zu drehen. Du lächelst und lässt dich weiter. Ich gehe zwei Schritte zurück und bewundere ein weiteres Mal eine Attraktivität. ich bin mir sicher, dass du es darauf anlegst, mich an "anzumachen" und ich genieße es, dass du dich allein für mich jetzt genau so drehst Dann nehme ich dich an der Hand, in die andere Hand nehme ich deine Sporttasche, die nicht gerade leicht ist. Es müssen sich einige Kleider in dieser Tasche befinden. Ich bin gespannt wie ein Flitzebnunogen, was für Kleider es wohl sein werden. Dann führe ich dich durch das große Wohnzimmer, das Esszimmer, einmal um den Esstisch herum, um dich weiter zu verwirren und dann durch den Gang an die Tür, ganz am Ende des Ganges. wir müssen zunächst in die Garage, an einem alten Traktor vorbei, von dem sich mein Onkel nicht trennen kann, obwohl der längst nicht mehr zum Verkehr zugelassen ist durch eine weitere Tür am gegenüberliegenden Ende der Garage in den Hobbyraum. Er sieht im Großen und Ganzen noch so aus, wie ich ihn in Erinnerung habe. Ein Crosstrainer ist dazu gekommen, in einer Ecke ist eine Stange für Klimmzüge angebracht und dazwischen hat es sehr viel Platz. In einer anderen Ecke findet sich ein altes Sofa, zwei Sessel und ein Stuhl. Dazwischen ein niedriger Couchtisch auf dem einige Flaschen mit Mineralwasser, Obstsäften und Gläser stehen. Obwohl mein Onkel diesen Raum nicht sehr oft benutzt, was ich weiß, ist der von der Putzfrau blitzblank geputzt. Ich stelle deine große Sporttasche auf das Sofa und frage dich, ob ich dir die Augenbinde jetzt abnehmen soll. Du bejaht das und so entknote ich das glänzende schwarze Tuch und lasse dich zum ersten Mal seit 2 Stunden wieder etwas sehen. Als du dich wieder an das Licht gewöhnt hast, lächelst du mich warm an und meinst, das sei bisher sehr schön gewesen. Ich lächle zurück und fordere dich auf, die Initiative zu ergreifen und dafür zu sorgen, dass es ein wunderschöner Tag bleibt. Dies nicht,nun ohne dir zu sagen, wie sehr ich diesen Tag heute auch genieße und dass ich keinesfalls möchte, dass wir wieder so auseinandergehen wie das letzte Mal und es dann sieben Wochen dauert, bis wir wieder ein solches Erlebnis miteinander haben. Du lächelst und meinst, du hättest schon deine Vorstellungen, wie es jetzt weitergehen würde, zunächst würdest du dich umziehen, so wie du es mir versprochen hättest. Ich reiche dir die Augenbinde. Da du etwas kleiner bist als ich, forderst du mich auf, mich auf den Stuhl zu setzen. Als ich mich gesetzt habe, kommst du von hinten und verbindest mir sorgfältig die Augen mit dem Tuch, das von der Berührung deines Kopfes noch angenehm warm ist. Es duftet auch leicht nach deinem Parfüm. Du ziehst das Tuch mit einem Knoten fest zu, so dassnun ich wirklich nichts mehr sehen kann. Das ist wichtig. Ich hasse es, wenn etwas nicht perfekt ist. Blinde Kuh zu spielen mit irgendwelchen Lichtschimmern, die durch das , wieder aufzustehen. Unsicher, da ich überhaupt nichts sehen und mich an diese Situation noch nicht gewöhnt habe, stehe ich auf und gehe um den Stuhl herum und stehe jetzt vor dir. Du sagst nichts. Offensichtlich betrachtest du mich jetzt so, wie ich dich die letzten Stunden betrachtet habe. Es würde mich interessieren, was du dabei empfindest, aber ich möchte nicht fragen, vielleicht sagst du mir es ja so. nun du bittest mich, mich langsam um mich selbst zu drehen. Natürlich mache ich das. In dieser Situation willst du das offensichtlich nicht, um die Orientierung zu nehmen, sondern um mich von allen Seiten ungestört betrachten zu können. Das gefällt mir. Du fragst mich, ob ich die Augenbinde auch bestimmt nicht abnehmen werde, solange du dich umziehst und du nicht die ganze Zeit ein Auge auf mich haben kannst. Ich lache und meine, das wäre noch die Spielregel an die ich mich immer gehalten hätte. Trotzdem ziehe ich die Lederfesseln aus der Hosentasche, mit der ich dir vorher die Hände auf dem Rücken fixiert habe und zeige sie dir. Vielleicht hätte es ja einen besonderen Reiz, wenn du mir jetzt ebenfalls die Hände fixieren lässt. Nicht dass ich etwa die Absicht hätte, die Augenbinde abzunehmen. Viel zu aufregend ist das Spiel für mich, solange du nur für mich in diesem Raum bist, dich elegant kleidest und ich nicht sehen kann, was du trägst, allenfalls hören oder wenn du mich tasten lässt es spüren kann. Aber die Vorstellung, die Augenbinde nicht selbst abnehmen zu können und letztendlich davon abhängig zu sein, dass du mich von diesen Fesseln befreist, aus denen man sich wirklich nicht selbst befreien kann, hat einen dunklen Reiz, den ich nur schwer beschreiben kann. Ich warte ab, was du tust, was du erklärst, was wir beide gemeinsam als nächstes spielen oder tun werden.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 11.05.2016 (16:24 Uhr) EstherJab
Amauro ist ein so sorgsamer wie liebevoller Partner in diesen unsagbar prickelnden Momenten unserer "Dates mit verbundenen Augen", doch auch unsagbar raffiniert, ideenvoll und sorgfältig-perfektionistisch. Aber das macht unsere Dates ja so speziell, und dass er sich nicht nur eloquent, sondern auch launig mit mir unterhält, wie vorhin über seinen Onkel, macht ihn für mich noch anziehender.
Eine Freundschaft auf einem gewissen Niveau, das wäre gewiss ein Ansatz für die Zukunft, und unser nächstes Treffen, das dauert keine 7 Wochen bis dahin, das ist mal klar. Eine Pause wird uns gut tun, aber auch, dass wir die Treffen etwas abkürzen, ja vielleicht sogar ein Blindekuh-Spiel in die Öffentlichkeit verlegen. Aber das ist Zukunftsmusik, konzentrieren wir uns auf das "Hier und Jetzt".

Er meint: Auf der einen Seite will er mich gerne in der Situation halten, dass mir weiter die Augen verbunden sind, zumal so nicht nur der Garten sondern auch weitestgehend dieses Haus ein Geheimnis für mich bleibt, auf der anderen Seite wäre ein Rollentausch auch überaus reizvoll. Und ich frage ihn nach einer Lösung für dieses Luxus-Problem. Seine Gegenfrage lautet: Finde ich es nicht reizvoll, kaum visuelle Eindrücke von all dem hier zu haben, dafür Eindrücke, die nicht aus dem Sehen all dessen resultieren?
Tja, wohl wahr, ich soll mir eine Antwort überlegen, hm.
Amauro erzählt aber sogleich von einem Raum, groß und interessant eingerichtet, so eine Art Fitness-Raum, der aber so im Zuschnitt dieses Hauses ausgerichtet ist, dass ich keinerlei Anhaltspunkte über diesen Zuschnitt erhalte, und auch der Park für mich ein totales Geheimnis bleibt, was dessen Ansicht betrifft.
Dass wir den weiteren Verlauf unseres Treffens in dieses Zimmer verlagern, finde ich interessant, und in mir erwächst eine teuflische Idee. Ich erkläre meinen Partner gegenüber mein Einverständnis.

Ich werde nun von Amauro sanft geführt, er macht mir ein Kompliment, und mein Lächeln dürfte auch Raffinesse tragende Züge haben. Natürlich gefällt es mir, wenn er mir seine Bewunderung für mich schildert, welcher Frau würde das nicht gefallen?
Kaum habe ich mich erhoben, dreht mich mein Partner um die eigene Achse, er will es perfekt, und mich aller Orientierung berauben. Der Aufforderung mich selbstständig -der Standort meines Partners könnte mir sonst Aufschlüsse geben- entgegengesetzt zu drehen, komme ich sogar gerne nach, ich liebe es, nicht nur "blind" gemacht, sondern auch orientierungslos gemacht zu werden. Ich versuche wieder, meinen Bewegungen um die eigene Achse, die ich mit verbundenen Augen vollführe, eine gewisse, fast laszive Eleganz einzuhauchen.., Amauro´s Augen sollen "mitessen", so mein Credo. Na, ich denke, das gelingt.., ich drehe mich nur für ihn.

So, er durchbricht dieses Drehen, nimmt meine Hand, führt mich, ah, er nimmt wohl meine Sporttasche in die andere Hand, so scheint es mir. Ich bin aber ziemlich durcheinander, und weiß gar nicht mehr, wo diese Tasche stand. So bleibt mir jede Orientierung dadurch verwehrt. Das Gewicht der Tasche müsste ihm verraten, dass ich heute noch einiges vor habe, hihi, und das lässt wieder so ein Sieger-Lächeln über meine Mundpartie huschen.
Aah, aber mein Partner wäre nicht mein Partner, wenn er nicht wieder den Spieß umdrehen würde, und offenbar nicht den direkten Weg in dieses besondere Zimmer, welches mich vor Neugier fast platzen lässt, mit mir beschreitet, sondern wieder so eine "Blind-Tour" mit mir veranstaltet. Amauro, ein raffinierter Schuft, na warte.

Wir durchqueren ein großes Zimmer, war ich hier eben schon? Dann geht es scheinbar rund, wörtlich zu verstehen, und ich weiß echt nicht, wo wir sein könnten. Der Weg scheint sich nun zu verengen, dann riecht es auf einmal irgendwie nach "Werkstatt", "Auto-Werkstatt", das kenne ich noch, als mein Vater als Automechaniker tätig war, und ich ihn oft besuchte, Motoröl und Reifen ergeben diesen besonderen Geruch. Wo führt Amauro mich hin? Wirklich in diesen von ihm schon beschriebenen Raum?
Eine Tür öffnet sich.., wir gehen hindurch. Ein völlig anderes Gefühl, ein anderer Duft.
Und mein Partner fragt, ob mir nun die Augenbinde abgenommen werden soll, und ich möchte dies. Wie ich dieses Geräusch liebe, und erregend finde: Dieses Geräusch, wenn sich die Tuchenden an meinem Hinterkopf reiben, und ich um diese ungemeine Spannung weiß. Eher noch, wenn mir die Augen verbunden werden, als dass ich wieder sehen "gemacht" werde, dennoch erregt es mich auch hier. Denn, was erwartet mich?
Uhh, zunächst mal eine im Vergleich zu der zuvor wohl 2stündigen -ich kann es nur schätzen- totalen Dunkelheit, gleißende Helligkeit.
So, es geht langsam wieder.., ein netter, großer Raum, hey, für mich als Sportlerin die zum Ausgleich natürlich auch Krafttraining macht, natürlich ein kerniger Anblick. Eine Reckstange, ein Crosstrainer, Fahrräder, ein Ruhebereich mit Sofa, Sesseln und Stuhl. Boah, was sehe ich? Noch einen Pool-Billardtisch, wo ich so gerne Pool-Billard spiele, geil.
Hey, da lässt sich doch einiges machen, diese Utensilien, dazu die Möglichkeit mich mal auf dem Sofa auszustrecken, und mich mal verwöhnen zu lassen? Und sauber ist der Raum auch, obwohl er wenig benutzt wirkt. Ah, und meine Sporttasche steht auf dem Sofa.

Ich lächle meinen Partner an, ich muss es ihm gestehen, dass es bereits jetzt wieder ein wundervoller Tag mit ihm ist, das alles sehr aufregend und schön für mich ist. Er erwidert dies, und möchte nunmehr, dass ich die Initiative übernehme, diese gerne übernehmen darf. Er gesteht mir, dass auch er diesen Tag bislang sehr genossen hat, und keinesfalls möchte, dass wir wieder so auseinander gehen, wie nach unserem letzten Treffen, und das keine 7 Wochen bis zum nächsten vergehen sollen.
Was letzteres betrifft, mag ich ihm nichts versprechen. Aber dass wir heute, als Freunde uns die Hand reichend, auseinandergehen, habe ich mir von meiner Seite aus, ganz fest vorgenommen. Und ich habe schon gewisse Vorstellungen, wie unser Date jetzt weiter geht, das sage ich ihm lächelnd. Er reicht mir schon mal die Augenbinde, oh, mein Partner ist ja wohl an die 1,90m, das ist trotz der Absätze jetzt irgendwie anstrengend, und ich bitte meinen Partner auf dem einen Stuhl in diesem Raum Platz zu nehmen. So kann ich ihm doch besser die Augen verbinden.

Ha, jetzt drehe ich den Spieß um, ich weiß, wie sehr ich es liebe, wenn er hinter mich tritt, um mir die Augen zu verbinden. Und dies dürfte wohl umgekehrt nicht anders sein. Seinen Hinterkopf habe ich jetzt vor mir, er blickt geradeaus.., und ich spüre seine innere Erregung. Ich lege das Tuch auf seine Augen.., es dürfte noch sehr warm sein, durch die Wärme meines Gesichts, von welchem ein Teil ja lange Zeit von diesem Tuch bedeckt war.
Langsam, also mit größter Sorgfalt verbinde ich Amauro die Augen, mir ist es wichtig, ihm auch das weiß ich, dass er absolut nichts mehr sehen kann. Ein tiefes Schwarz soll er vor Augen haben, sonst nichts. Halbe Sachen machen, das ist nicht unser Ding, und ist nicht unser Stil.
Und so verknote ich dieses Tuch zwar für meinen Partner wohl provokativ langsam, aber dafür ziemlich stramm.., er soll wirklich absolut nichts mehr sehen.
Sehr vorsichtig steht Amauro nun von seinem Stuhl auf, sich wohl an diese Situation erst gewöhnen müssend. Er wendet sich zu mir, er weiß ja wo ich stehe. Was für ein Anblick. Es ist mir bewusst, dass es viele Männer mögen, eine attraktive Frau zu sehen, der die Augen verbunden sind, es hat ohne Zweifel etwas erotisches an sich.
Doch warum sollte es mir anders ergehen, im umgekehrten Fall? Was ich sehe, ist nicht schlecht. Ein Bild von Mann, und die Augen sind mit einem edlen, schwarzen Tuch perfekt verbunden, das hat was, es regt mich auf. Und gerade im Profil hat das was!
Daher fordere ich meinen Partner auf, sich langsam um sich selbst zu drehen. Es geht mir dabei noch nicht um die Verwirrung meines Partners, um ihn orientierungslos zu machen.
Diesen Anblick, der für mich etwas aufregendes hat, diesen Mann -dem die Augen verbunden sind- aus allen Blickwinkeln zu betrachten, und hinzukommt, dass er mich dabei ja nicht sieht, das will ich genießen.
Ich bemerke, wie sich meine Blicke fast wie eine breiige Masse auf diesem Mann ergießen, ich die Optik dieses Mannes mit den Augen einsauge, meine Augen wie Sensoren jeden Quadratmillimeter seines Kopfes und speziell der Partie die von dieser edlen Augenbinde abgeschirmt sind, erfassen. Meine Güte, bin ich noch ich selbst? Wahnsinn. Und die Mundwinkel meines Partner umspielt ein geradezu selig wirkendes Lächeln, als ob er doch tatsächlich darum weiß, wie ich jetzt empfinde, er meine Blicke trotz Augenbinde erspürt.

Aber.., ich will mal auf Nummer sicher gehen, und frage meinen Partner, ob er sich jetzt auch wirklich nicht die Augenbinde abnehmen will. Eine Aufforderung, dass er sich während unseres nächsten Spiels nicht an die Augenbinde fassen darf, erscheint mir da fast zu wenig. Wenn ich mich nämlich umziehe, habe ich über meinen Partner nicht die ständige, visuelle Kontrolle.
Er lacht nur, und schließlich hätte er sich immer an diese Regel gehalten. Das ist wahr, und ich glaube wirklich, dass ein Verstoß diesbezüglich diesem Mann absolut nicht in den Sinn käme. Aber Amauro zieht aus seiner Hosentasche diese ledrige Doppel-Manschette, dieselbe, die meine Handgelenke bändigten. Ah, jetzt sehe ich dieses besondere Teil, sieht ja heiß aus, eine lederne Doppel-Manschette mit Karabinerhaken im Zentrum. Na ja, ich frage mal lieber nicht, wo er die her hat. Aber das Teil ist irgendwie heiß, und obwohl wir vorhin so Blinde Kuh mit mir in der Hauptrolle spielten, und es so unsagbar schwer für mich war, ist der Gedanke ZU faszinierend für mich: Ich lege somit meinem Partner diese Fessel an.
Ziehe seine Arme auf seinen Rücken, er legt dabei seinen Kopf in den Nacken, so wie ich es dabei zu tun pflege, ein Zeichen absolut erregenden Genusses, ich kenne das. Und dass es Amauro auch tut, finde ich aufregend.

Es gelingt mir, diese ledrige Manschette um seine Handgelenke zu legen, und diese damit stramm zu fixieren, und geradezu hermetisch zu versiegeln. Ich merke die Anspannung meines Partners und seine schwerer werdende Atmung. Doch genießt auch er, das ist sehr offensichtlich.
Ein Befreiungsversuch erscheint völlig aussichtslos. So stelle ich mich genau vor meinen Partner, dem die Augen verbunden sind, und der die Hände rigoros auf dem Rücken gebunden bekommen hat. Ich erkläre ihm:

-"Okay, Amauro. Wir spielen hier und jetzt Blinde Kuh. Aber nicht so wie vorhin. Berührst Du mich bewusst, hast Du natürlich gewonnen. Der Preis den Du dann erhältst: Wir haben hier ein Sofa, ich würde gerne entspannen, und Du darfst dann meine Beine ein bißchen verwöhnen. Wenn Du magst, darfst Du mir zuvor die Augen verbinden, damit ich Deine Berührungen noch intensiver genießen kann. Du darfst dann Deine Augenbinde abnehmen, okay?
Damit Du es ein bißchen leichter hast, stoppen wir so nach 5-10 Minuten, damit ich Dir zumindest die Fessel abnehmen kann. Du darfst dann tastend nach mir suchen. Fängst Du mich, erhältst Du den genannten Preis, musst aber zuvor im Stehen und mit verbundenen Augen versuchen, meine Kleidung zu identifizieren.
Denn DIE werde ich, bevor unser Spiel beginnt, wechseln. Du musst mich also suchen, ohne zu wissen, wie ich aussehe, ohne mein neues Outfit gesehen zu haben.
Bleibe bitte da stehen, wo Du jetzt bist. Und HÖRE genau zu, ich ziehe mich aus und um.. für Dich, und NUR für Dich. Klar?"

Und den letzten Satz hauche ich meinem Partner zu.
Ich verlasse Amauro, dessen Gesichtszüge eine gespannte Erwartung signalisieren. Und wende mich meiner Tasche zu. Das neue Outfit liegt zu oberst, wie günstig für mich.
Doch erstmal entledige ich mich der Riemenschuhe, klackere damit zuvor ein bißchen, um meinen Partner nervös zu machen. Die Bindung ist gelöst, der Schuh plumpst zu Boden, so gleich der zweite.
Mein Shirtkleid ziehe ich mir über den Kopf, versuche mich möglichst geräuschvoll auszuziehen, akkustische Signale für Amauro.

So, ich entnehme der Sporttasche nunmehr mein in der Grundfarbe schwarzes Longshirt. Dieses sitzt absolut figurbetont, ist tailliert, wie ich es nun mal schätze. Raffiniert ist die in hell- und dunkelblau gehaltene Print-Musterung, die nur im vorderen Bereich des Longshirts anzutreffen ist. Hauteng umschmeichelt dieses so edel-elegant wie sportiv wirkende Longshirt meine kurvige Figur. In der Länge reicht dieses Longshirt mehr als eine Handbreit oberhalb meiner Knie. Die Ärmel reichen nur knapp über meine Ellenbogen, was wieder eine gewisse Resolutheit ausstrahlt, "heute will ich es wissen".
Keine Frage, das sieht ungemein feminin, überaus attraktiv aus, wie ich finde.
Der Hammer an Raffinesse ist aber: Die Schnürung. Es sind 3 Schnürungen angebracht, 2 an den Armen, von knapp vor der Schulter bis zum Ärmel-Ende, überkreuz gehen diese Bänder, und geben in der länglichen, engen Aussparung den Blick auf meine Arme frei. Herrlich zum Kitzeln.., und zum Erfühlen.., wenn Amauro mich fängt.
Die andere Schnürung betrifft den Hals und Ausschnittsbereich, der somit relativ tief liegt. Auch hier gehen die Schnür-Bänder überkreuz, sind straff gespannt, denn mein Dekolleté ist relativ füllig. Auch diese Schnürung gibt was her für eine Betastung, wenn auch in einem gewagten Bereich.

So, Schuhe gibt es natürlich auch noch dazu. Und hier passen ganz einfach diese schlichten, schwarzen, mattglänzenden, aber hohen Pumps, die ich mir überstreife.., kann dies mein Partner hören und zuordnen? Wenn ich mich zur Entspannung auf dem Sofa niederlasse, soll sie mir mein Partner abstreifen, so mein Gedanke.
Meine dunkle Strumpfhose lasse ich an, insgesamt eine attraktive Kombination. Ich fühle mich gut, ich fühle mich attraktiv und für die nächsten Minuten gerüstet.
Meine Pumps klackern doch ziemlich auf diesem Untergrund, na, das ist doch für meinen Partner nicht ohne gewissen Vorteil.
Daher drehe ich ihn jetzt schon mal kräftig um seine eigene Achse. Ha, ich habe meinen Partner in der Hand, der sich jetzt ein bißchen führen lassen muss. So, einmal um den Billardtisch herum. Also normaler Weise übt so ein Tisch auf mich eine geradezu magische Anziehungskraft aus. Na, vielleicht wage ich es nachher mal, zu versuchen, eine Kugel mit verbundenen Augen zu versenken, mein Partner dabei hinter mir, um Hilfestellung zu geben? Wow!

Nur so ein Blindekuh-Spiel wie dieses gleich mit meinem Partner, übt derzeit mehr Faszination aus, und hält mich von diesem Billardtisch fern.
Ich führe Amauro weiter umher.., drehe ihn immer wieder herum, so und jetzt noch mal um den Crosstrainer. Und ohne dass er weiß wie ihm geschieht. So, von hier kann unser Spiel starten, und ich drehe ihn um die eigene Achse, gebe nur leicht Schwung, und umgehe meinen "blinden" Partner, damit er keinen Hinweis aus einem Standort von mir heraus erhält.

-"So, mein Lieber. Willst Du erfahren was ich anhabe? Willst Du meine Beine berühren, und sie durch Streicheleinheiten verwöhnen, sie sehen oder eher "blind" betasten? Dann musst Du mich erst fangen.", und gebe damit das Spiel frei, entfleuche möglichst lautlos.
Hm, während der Herr sichtlich bemüht ist, sich irgendwie zurecht zu finden, umher tappt, schleiche ich mal zu meiner Sporttasche, da habe ich nämlich in einem Seitenfach noch eine Fasanenfeder.

So, ich umgehe leise meinen Partner, und streiche mit der Fasanenfeder über seine Wange. Ausfallschritt nach rechts, doch ich umgehe ihn links.
Wir müssen beide lachen: -"Was war das eben, Esther?", und ein Lächeln umspielt seinen Mund.
Ah, ich nehme mir mal das Billard-Queue.., lege die Feder erstmal auf den Spieltisch. Das Queue misst etwas mehr als einen Meter, und ist als Mittel meinen Partner spielerisch zu irritieren mehr als ideal. Aber Vorsicht, dieses Queue nicht als Stichwaffe verwenden.., und so tippe ich -und durch das Queue aus sicherem Abstand- mit dem Endstück des Queues von hinten oben auf Amauros linke Schulter, tiptip.
ER wendet sich um, und ich bleibe hinter seinem Rücken mich mit ihm mitbewegend. No chance. Ich glaube, das Spiel wird spannender, wenn ich die Fessel löse.
Aber noch sind es laut Armbanduhr knapp 4 Minuten. Ein herrliches Spiel, und Amauro bewegt sich echt gut, und spielt seine Rolle dafür so gehandicapt zu sein, echt klasse!

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Hallo Amauro,

auch wenn die Abstände unserer Postings diesmal gedehnter sind, es macht wieder total Spaß.
Es kommt nicht auf die Masse an Posts an, sondern auf die Qualität. Und da haben wir beide noch zugelegt, wie ich finde.
Morgen bin ich wieder hier. Bis dahin.

@Mama: Schön, dass Du mitliest, und danke für das Lob an uns beide. Ich kann und will nichts versprechen. Wenn nach unserem 3. KK -wann immer dies enden wird, das hängt auch davon ab, wann seine angestammte Partnerin hier wieder einsteigt- Amauro weiter texten will, wäre es vielleicht besser für ihn, eine neue Partnerin mit neuer Ansprache und neuen Ideen zu haben.
Falls er doch mit mir posten will, für eine Shortstory stünde ich bereit.

Zu einem "Blind Smalltalk" wird es nicht kommen, ich sprach mit Katy. Das ist uns doch zu gewagt. Doch eine schöne Fantasie ist es trotzdem. Vielleicht für Dich und MMama real umsetzbar.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 11.05.2016 (18:38 Uhr) Amauro
Du nimmst mein Angebot, mir die Hände auf den Rücken zu fixieren kommentarlos an. Ich spüre lediglich, wie du sehr bestimmt meine Hände auf den Rücken ziehst und mir die Lederfesseln eng anlegst. Aufgeregt lasse ich dich gewähren.Es ist tatsächlich unmöglich, sich aus diesen Fesselnen selbst zu befreien. Jetzt stehe ich also da völlig blind und unfähig, mir die Augenbinde selbst abzunehmen. Es gehört schon gehöriges Vertrauen zum Spielpartner dazu, Das zu dulden. Ich hatte zwiespältige Gefühle bei dem Gedanken daran, von dir so fixiert zu werden, wollte dir aber zeigen, dass ich dir vertraue. Nun muss ich völlig überrascht und eigentlich über mich selbst verunsichert feststellen, dass diese Situation erregend ist. Erstmals kann ich mich völlig in das Spiel fallen lassen, weil ich mir die Augenbinde nicht selbst abnehmen kann. Ich höre deine Schritte mit diesen aufregenden Schuhen. Durch das Wissen, sie nicht sehen zu können, wird das alles noch aufregender. Du erklärst mir die Spielregeln. Vorher ziehst du dich aber um, um die Sache für mich noch aufregender zu machen. Du brflüsterstst mir ins Ohr und mein Ohr Kitzelt von dem Luftzug deiner Stimme, so nahe kommst du mir, ich solle gut zuhören. Ein überflüssiger Rat. Mehr als hören kann ich momentan ja kaum und darüber hinaus liebe ich die Geräusche, die du in deinen attraktiven Kleidern machst. Ich höre, wie du zunächst die Schuhe ausziehst. Dann raschelt es. Das muss dein Kleid sein, dass du ausziehst. Es raschelt lange. Ziehst du noch mehr aus, auch die Strumpfhose? Ich weiß es nicht. Aber das rascheln ist aufregend. Völlig kirre macht es mich, dass ich es nur hören und nicht sehen kann. Die Erwartung, dein Kleid, dass ich nie zuvor gesehen habe, irgendwann ertasten zu dürfen ist aufregend. Dabei weiß sie noch nicht einmal, ob du überhaupt ein Kleid anziehst oder vielleicht etwas anderes. Ich höre etwas hartes, das zu Boden gestellt wird, vermutlich Schuhe. Dann höre ich das Klackern Von Absätzen in kurzen Abständen nacheinander. So hört es sich an, wenn eine Frau in Schuhe steigt geht es mir durch den Kopf. Damit weiß ich aber immer noch nicht, was für Schuhe es sind, nur dass es Schuhe mit Absätzen sind. Ich bin dermaßen gespannt, was du anziehst, dass ich es kaum beschreiben kann. Vielleicht ist es doch gut, dass du mir die Hände fixiert hast, ich weiß nicht ob ich mich beherrschen könnte, die Augenbinde nicht von den Augen zu ziehen. Jetzt höre ich weiteres Rascheln. Hast du die Schuhe tatsächlich vor dem Kleid angezogen? Oder willst du mich nur in die Irre führen? Egal, ich genieße einfach die Situation. Ich spüre, wie du mich an den Schultern fasst. Du drehst mich um mich selbst. Schon nach kurzer Zeit kann ich die Anzahl der Umdrehungen nicht mehr bestimmen. Ich spüre, wie du mich irgendwohin führst, ich habe keine Ahnung wohin. Wieder gedreht, wieder geführt, gedreht, geführt eine endlose Reihenfolge von Bewegungen, die deine zarten Hände von mir abverlangen und denen ich willig folge. Ich habe schon längst keine Ahnung mehr, was rechts links oder oben und unten ist. Dann lässt du mich los und gibst das Spiel frei. Bei jedem unserer Bewegungen habe ich deine Schritte gehört. Dieser aufregende Ton lässt nicht nach, mir aus dem Kopf zu gehen.Ich gehe in die Richtung, aus der der letzte Ton kam. Aber kaum bin ich da höre ich hinter mir einen Ton. Wieder drehe ich mich um, so gibt es endlos weiter. Jetzt höre ich wieder ein rascheln. Was ist das? Dann spüre ich etwas weiches haarige an meiner Wange. Das kann unmöglich deine Hand gewesen sein. Ich weiss nicht einmal ob es von dir kommt. Ich frage dich. Du genießt meine Situation und lachst nur. Das spornt mich an. Ich versuche dich zu fangen, bin aber chancenlos. Aber es macht Spaß, selbst wenn ich chancenlos bin. Nun ich suche dich nicht, um das Spiel zu beenden, ich suche dich weil der Weg das Ziel ist. Und ich suche dich, weil ich mit verbundenen Augen erfühlen will, was ich nie gesehen habe. Jetzt spüre ich etwas hartes an meinem Oberarm. Das kann wieder unmöglich ein Körperteil von dir gewesen sein. Ich drehe mich um und gehe in die Richtung aus der die Berührung kam. Jetzt kommt sie seitlich wieder. Das muss Holz sein. Das kann nur der Kön des Billardspiels gewesen sein, fährt es mir durch den Kopf. Wie soll ich dich jemals fangen, wenn du Billardkölänge von mir Abstand hältst? Merkwürdiger Weise sehne ich mich aber nicht danach, dass diese erste Phase des Spiels ein Ende hat. Aufgeregt und wicklig spiele ich weiter. Versuche dir näher zu kommen, genieße den Ton deiner Schuhe auf den Fliesen. Genieße die Vorfreude darauf, dich in anderen Kleidern zu sehen und hoffe inständig, dass sie so attraktiv sind wie das Kleid, in dem heute hierhergekommen bist. Dann fragst du, ob du mir die Fesseln abnehmen sollst.Das Spiel macht mir solchen Spaß, dass ich dir sage, dass es auch aufregend wäre, wgenau so noch eine Weile weitezurspielen. Das scheint dir zu gefallen. Du machst keine Anstalten, die Lederfesseln zu lösen. Stattdessen spüre ich wieder das Holz des Kös , diesmal an den Schenkeln. Langsam gewöhne ich mich an die Situation und werde mutiger. Schneller gehe ich jeweils in die Richtung, aus der die Berührung kommt. Jeweils höre ich wieder, wie deine schnellen Schritte sich entfernen.Dann stoße ich mit der Hüfte gegen etwas hartes. Das hat etwas weh getan. Ich höre sofort deine Stimme, die sich entschuldigt. Dabei kannst du doch gar nichts dafür. Ich beteuerte dir, dass das zum Spiel gehören kein Problem ist. Trotzdem nimmst du mir jetzt die Fesseln ab. Aber du lässt mich nicht einfach weitersuchen. Wieder drehst du mich im Kreis. Ich spüre wie du dich mit mir drehst. Du ziehst mich auch in eine Richtung, drehst mich wieder entgegengesetzte Richtung und ziehst mich weiter. Dann forderst du mich auf, mich noch ein zwei mal mich selbst zu drehen. Gerne mache ich das, das Spiel ist viel zu aufregend, als dass ich dir etwas abschlagen würde. Während ich mich drehe höre ich, wie sich deine Schritte leise entfernen. Das ist der Vorteil von hochhackiigen Frauenschuhen, schleichen kannst du damit nicht. Allerdings geben meine Lederschuhe mit entsprechenden Sohlen auch Töne von sich. Auch ich kann mich nicht lautlos auf diesem Fliesenboden bewegen. Ob das ähnliche Emotionen in dir erzeugt, wenn du meine Schritte nur hörst, mich aber nicht sehen kannst? Ich höre auf mich zu drehen und beginne erneut mit der Suche, diesmal die Hände weit nach vorne gestreckt. Du hörst nicht auf, mich mit dem Holzstab des Billardspiels zu reizen. Jetzt kann ich mit meinen Händen tasten. Ich spüre den Billardtisch. . Jetzt spüre ich von vorne eine Berührung. Ach, du hast dich also auf der gegenüber liegenden Seite des Billardtisches verschanzt. Ich gehe rechts um den Tisch herum und höre deine Schritte in die entgegengesetzte Richtung. Nein den Gefallen will ich dir nicht tun, dich ewig schossen los um diesen großen Tisch zu jagen. Ich spüre, wie mir die Sonne jetzt auf den Rückens strahlt durch das Fenster. Also bin ich auf der Seite, auf der die Fenster liegen und wo sich ein größter freier Platz ohne Sportgeräte im Zimmer befindet. Ich hörre, wie du um den Tisch herumgehst und dich mir wieder näherst. Ich gehe langsam weiter in die Richtung in der ich die Fenster vermute. Ich höre wie du immer näher kommst. Schnell wende ich mich um und mache ein Schritt nach vorne und greife nach dir. Ich spüre mit den Fingerspitzen ein Stück Stoff, dann bist du schon wieder weg. Du fragst, ob das jetzt als gefangen gilt, da es ja nur eine bloße Berührung war, die nur gelten sollte, während ich die Hände auf dem Rücken fixiert hatte. Deine Frage impliziert für mich, dass du weiter spielen möchtest. Also gestehe ich dir zu, dass ich dich noch nicht gefangen habe. Lachend nimmst du mich wieder an den Händen und beginnst erneut mich zu drehen, um mich wieder völlig orientierungslos zu machen. Das Spiel wird nicht langweilig, der Ton deiner Absätze auf dem Boden nicht weniger aufregend, egal wie lange wir spielen. Die Aufregung steigert sich durch die Dauer des Spiels noch. Meine Erregung auf das, was ich nach zu sehen bekomme, obwohl ich nicht weiß, was ich sehen werde nimmt zu, je länger das Spiel dauert. Das ist unsagbar schön. Ich weiß die Farbe deiner Kleidung nicht, weiß nicht wie sie aussieht, weiß noch nicht einmal, ob du die schwarze Strumpfhose gegen eine anders farbige eingetauscht hast. Bevor ich zu tief in meine Gedankenwelt abtauche, was die perfekte Augenbinde fast provoziert, lässt du mich los und forderst mich erneut auf, dich zu suchen. Ich lache und beginne erneut mit dem Spiel. Ich kann mich nicht erinnern, mich je so intensiv selbst gefühlt zu haben. Jetzt spüre ich auf der Wange wieder dieses haarige etwas. Ich greife nach, schaffe es aber nicht, es zu fassen. Wieder höre ich dein Lachen. Ich gehe schnell in die Richtung des Lachens und da habe ich dich. Diesmal entkommst du mir nicht, ich halte dich fest. Du beglückwünscht nicht zu meinem Spielerfolg. Ich habe keine Ahnung, wie lange wir gespielt haben. Ich hätte auch noch eine halbe Stunde so weiter mit dir gespielt. Man kann sich in diesem Spiel mit verbundenen Augen so völlig verlieren, dass alles andere nebensächlich wird. Jetzt forderst du mich auf, meine Belohnung einzulösen und zu erfüllen, was du dir angezogen hast.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 12.05.2016 (15:23 Uhr) EstherJab
So geht das Spiel eine Weile weiter.., und ich tippe Amauro mit dem Billard-Queue noch einmal auf den Oberarm. Er dreht sich um, ich lasse ihn einmal mehr ins Leere tappen, umschleiche ihn leise und feixe mir innerlich eins. Das Spiel macht aber uns beiden total Spaß, ich sehe es an Amauro´s Mimik.
Das Klackern meiner Pumps intensiviere ich, um ihn noch ein bißchen nervöser zu machen, aber auch um fairerweise meinem Partner einen Hinweis zu geben, damit er sich nähert. Was auch für mich die Sache spannender macht, mich zur ausweichenden Bewegung zwingt. Die Aussicht meine neue Kleidung zu sehen, ggf. vorab ertasten zu müssen -oder eher zu DÜRFEN-, sie spiegelt sich wohl in Amauros Mimik, in all seinen total bemühten Aktionen wieder.
Händeringend versucht er, mich zu erhaschen, klasse. Äh, aber dies ja nur sprichwörtlich. Hm, ich sollte jetzt den Mut haben, seine Fessel zu lösen, und das ganze durch den für ihn dann größeren Aktionsradius für mich schwieriger in meiner Absicht ihm zu entgehen, und damit insgesamt spannender für UNS, zu machen.

So frage ich ihn, ob ich die Bindung seiner Hände lösen soll, ihn erlösen soll von dieser Fesselung, und er somit tastend nach mir suchen darf.
Zu meiner großen Überraschung gesteht mir Amauro, dass er es sehr aufregend findet, genau SO weiter zu spielen. Seine Stimme, zittert dabei fast, wohl vor gewisser Erregung. Das kann ich somit meinem Partner nicht abschlagen, okay, dann geht es so noch eine -ganze?- Weile weiter, und die Teufelin in mir erwacht. Okay, Amauro, DU hast es SO gewollt. Da werde ich die Zügel mal fester anziehen. Sein Verlangen, SO weiter zu spielen, kommentiere ich ihm gegenüber verbal nicht, Action wird meine Antwort sein.

Und das Billard-Queue setze ich jetzt doch als Stichwaffe ein, so kann ich meinen Partner sehr punktuell reizen, den Berührungspunkt auf wenige Quadratmillimeter beschränken, was Amauro zu höchster Konzentration und Empfindsamkeit zwingen wird. Dies bedarf aber eines behutsamen Umgangs mit dem Billard-Queue, meinen Partner nicht zu verletzen. Auch von mir wird nun Empfindsamkeit gefragt sein, für mich, den Druckpunkt vorsichtig zu setzen, von Amauro, diesen sensibel zu spüren, und mich dadurch vielleicht auch zu lokalisieren.

Erster Angriffspunkt ist sein äußerer Oberschenkel, tip. Er begibt sich in diese Richtung, ich umgehe ihn von hinten. Umzudenken ist für eine Blinde Kuh immer schwierig, das kenne ich aus eigener Erfahrung.
Aber Amauro wird schneller, forscher, aggressiver in seinem Bewegungsablauf, und fordert somit immer mehr Konzentration und Reaktionsvermögen von mir, bravo Amauro.

So, jetzt locke ich ihn mal zu diesem Sitz-Ensemble mit dem Stuhl, den Sesseln, dem Sofa und dem Tisch. Daraus resultiert vielleicht eine witzige Situation, und ich kann meinen Partner kräftig irritieren, zumal er nicht tasten kann.
Er ist mit dem Rücken zu diesem Bereich, also tippe ich mit der Spitze des Queues auf seinen Rücken, und husche nach hinten raus davon. Erwartungsgemäß dreht sich Amauro um fast 180 Grad, und kommt auf mich zu.
Ich schleiche, im Bemühen um absolute Lautlosigkeit, seitlich weg, doch Amauro hört meine Schuhe, verflixt. So macht er eine seitliche Bewegung, dabei aber nach vorne sich wendend.
Und knallt mit der Hüfte gegen die Tischkante. Oh nein, das wollte ich nicht. Es ist eine heftige Kollision, und ich entschuldige mich sofort, fast reflexartig.
Solche "Unfälle" gehören zwar fast unvermeidlich zu Blinde Kuh dazu, dennoch fühle ich mich verantwortlich, und mir ist die Sache hochpeinlich. Auch wenn mein Partner auf meine Entschuldigung reagiert, und Entwarnung gibt: "Ist okay Esther, kein Problem!"

Ich trete von hinten an ihn heran, beginne, seine Fessel zu lösen. Es ist doch an der Zeit, dies zu tun. Auch in meinem Interesse, dass meinem Partner nicht so etwas wieder geschieht. Als sehende Mitspielerin hat man eine gewisse Mitverantwortung, für mich sollte dies selbstverständlich sein. Keiner soll verletzt werden.
Er wird mich hinter ihm spüren, meinen Atem, mein leichtes Parfum. Ich muss ja nahe von hinten an ihn heran treten, um ihn zu befreien, und er hält inne, dabei den Kopf wieder in den Nacken legend, schwerer, hörbarer.. atmend. Ich würde ihm jetzt am liebsten ins Ohrläppchen beißen, deute es aber nur an. Ob er was bemerkt hat?
So, die Fessel ist gelöst, Amauro´s Arme wieder befreit, seine Aktionsradius und somit seine Chancen im Spiel erhöht, seine ganze Motorik wird von seinen Auspendel- und Ausbalancierungsmöglichkeiten im Spiel jetzt profitieren.

So, und das weiß ich. Deshalb erscheint es mir zu einfach, Amauro jetzt von dieser Stelle aus fortsetzen zu lassen. Nee, nee, mein Lieber.
Ich drehe meinen Partner jetzt an dieser Stelle sofort um seine eigene Achse, und umgehe ihn hierbei. Das Klackern der Pumps dürfte ihm dies signalisieren, so weiß er, dass ihm kein fester Standort von mir einen Aufschluss in Bezug auf irgendeine eigene Orientierung geben kann.
Wir wollen doch ein möglichst perfektes Spiel erzielen, oder?
Also noch ein kleiner "Spaziergang", dann wieder Drehungen, diesmal anders herum, Mann, macht mir das Spaß. Dieses Orientierungslosmachen einer Blinden Kuh, dient nicht nur der Vorbereitung des Spiels an sich, sondern auch einer gewissen Ergötzung daran für die sehende Spielerin, mich!
Ich führe meinen Blinden Stier noch einmal kurz umher, und bitte ihn sogleich, sich noch 2 mal um sich selbst zu drehen. Dies lasse ich ihn ganz selbstständig machen, um mich zu entfernen und meine Spielausgangsposition einzunehmen. Dass Amauro dies gehört haben könnte, gehört zu den Risiken, die mir kalkulierbar erscheinen.

Das Spiel beginnt von neuem. Vorsicht ist geboten, soll es noch ein bißchen länger andauern, und somit die Hochspannung in meinem Partner, mich mit meiner neuen Kleidung mit verbundenen Augen ertasten zu müssen, ja zu dürfen, bis ins Unermessliche zu steigern.
Dazu gehört es auch, meinen Partner zu reizen, durch Berührungen zu signalisieren: Ich bin in Deiner Nähe, aber fängst Du mich? Das macht jede Blinde Kuh richtig fuchsig. Und gerade IHN, der sich in Hinsicht auf seine "Belohnung" gedulden muss, und/oder sich noch mehr anzustrengen hat.
Und so tippe ich ihn ein weiteres Mal mit dem Billard-Queue auf die Schulter. Haha, wo bin ich nur? Meine Überlegenheit bekommt Amauro so zu spüren, und seine Bewegungen forcieren sich, und er tastet wild hin und her.

So, jetzt werde ich ihn mal ein bißchen in den Wahnsinn treiben. Ich habe noch nicht genug von diesem tollen Spiel, gedenke, eine kleine "Rache" für das Blindekuh-Spiel vorhin, als ich ohne jede Chance war, auszuüben. Und die "Belohnung" muss sich Amauro ja auch richtig verdienen, finde ich. Ich baue mal den Billardtisch in unser Spiel mit ein.
Und mein Partner tritt sogleich ja an diesen heran, wie fein. So, ich husche mal eben auf die ihm jetzt gegenüberliegende Seite dieses Spieltischs. Und berühre mit dem Queue, welches mir jetzt einen schönen Sicherheitsabstand garantiert, seine Brust.
Er scheint sofort zu wissen, ich bin auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches, den er ja "leider" nicht überfliegen kann, sondern nur umgehen, so was aber auch.
Er geht von ihm aus gesehen nach rechts, was ich dann mal gleich diametral zu ihm auch tu. Hihi, das kann jetzt mehrere Minuten so gehen, ich will da eine richtige Zwickmühle für den Herrn entstehen lassen, zumal ich damit rechne, dass er meine Schritte hört, das ist von mir geradezu mit einkalkuliert.

Ja aber.
Amauro hat womöglich dieses Spiel schon durchschaut, wendet sich vom Tisch leicht ab, und tappt in Richtung der Fenster dieses Raums. Hm, Moment mal, ich verlasse meine Position am Tisch, um meinem Partner zu folgen. Die Gefahr womöglich in eine Falle meines Partners zu tappen, sehe ich nicht, ICH bin die sehende Spielerin in diesem Spiel, und habe alle Trümpfe in der Hand. Ich bin die Chefin im Ring.
Er verlangsamt sich, mich irritiert dies alles etwas. Zu sehr bin ich wohl in meinen Plan vertieft, mit Amauro ein Kater und Maus-Spiel mit erblindetem Kater am Spieltisch zu spielen. Ich nähere mich ihm, fühle mich sicher, überhöre das Klackern meiner eigenen Pumps, will ihn necken, so dass er wieder an den Billardtisch herantritt, und ich meinen Plan doch noch umsetzen kann.
Das Queue hatte ich abgelegt, so dass ich ihn mit bloßer Hand am Rücken berühren und somit foppen will. Ahij.., Amauro vollführt eine geradezu blitzschnelle Drehung, überrascht mich damit total, und ich kann so gerade eben eine direkte Kollision mit einer Reflexreaktion verhindern. Doch touchiert mein Partner mit seiner Hand meinen Arm, bekommt sogar ganz kurz den Ärmelstoff beinahe richtig zu fassen. Doch nicht so richtig, dass ich den Arm noch wegreißen kann, und entkomme.
Aber.., gilt dies womöglich schon als Gefangennahme?

Ich stoppe das Spiel durch einen Zuruf an Amauro, um diese Frage erst einmal zu klären. Die Fairness gebietet dies, und ein Reglement gilt es auch bei diesem Spiel zu zweit, einzuhalten. Gilt dies als Gefangennahme, frage ich Amauro.
Es war ja "nur" eine Berührung, etwas was ja eigentlich nur als Gefangennehmen galt, als Amauro noch die Hände auf dem Rücken gebunden hatte. Ich bin sehr unsicher.
Mit einem Klang in der Stimme, der wohlwollend wirkt, gesteht mir mein Partner zu, das Spiel so fortzusetzen. Wenn, dann richtig, so sein Credo. Und das ist typisch für ihn, den korrekten Perfektionisten Amauro.., dafür muss frau ihn einfach mögen.
Ich lache ihn an, nehme seine Hände, und beginne, ihn um sich selbst zu drehen. Daran habe ich echt Spaß, dieses Spiel können wir stundenlang spielen. Wieder verwirre ich meinen Partner, drehe ihn um die eigene Achse, und klackere provokativ mit den Schuhen.
Je länger das Spiel, umso intensiver die Aufregung, die Hochspannung auf das, was Amauro erwartet: Mich zu erfühlen, meine neue Kleidung zu ertasten, und dabei ein "Bild" von mir vor seinem "geistigen Auge" zu kreieren. BEVOR er mich sehen und meine Beine verwöhnen darf. Und die Hochspannung wächst ins schier Unermessliche, das sehe ich meinem Partner an.

So, ich eröffne das Spiel auf´s Neue, los geht´s. -"Fang mich!", und lachend bewegt sich Amauro mit voll ausgestreckten Armen, tastenden Händen nach vorne.
Ich schleiche mal eben zum Billardtisch, auf der Spielfläche liegt ja noch die Fasanenfeder. Mit der will ich meinen Partner reizen. Trete an ihn heran, will seine Wangen mit der Feder berühren, dies geschieht, ich ziehe die Feder schnell zurück, als Amauro danach greifen will, hihi herrlich.
Wir spielen noch eine ganze Weile, ich umschleiche meinen Partner geschickt, bin auch mal still in der Ecke, einfach nur, um ihn bei seinen Bemühungen zu beobachten. Dann trete ich wieder in ausreichender Distanz heran, bleibe aber in seinem Windschatten. Trete aus diesem nur heraus, um aus sicherem Abstand einen Zuruf zu tätigen, begebe mich aber sogleich wieder hinter ihm.
Vor Übermut will ich ihn statt mit einem Zuruf durch das Klackern der Billardkugeln anlocken. Nehme das Queue und spiele die weiße Spielkugel voll in den Pulk der zu versenkenden bunten Kugeln, mit entsprechender Geräuschkulisse. Da ich den Kugeln fasziniert nachsehe und dabei lache, statt meinen Partner im Blick zu haben, bemerke ich seine Annäherung nicht.
Er ist hinter mir, und umfasst plötzlich meine Oberarme, und sein Griff wird automatisch fester, was ich gar genieße.. Und das GILT nun, da gibt es kein Vertun. Ich bin gefangen. Mein Partner hinter mir, wir müssen beide lachen. Ja, der Spaß soll heute nicht zu kurz kommen. Und ich genieße dieses Treffen einmal mehr total.
-"Glückwunsch, Amauro.", seine Arme umschließen nun meinen Oberkörper, aber ich brachte noch meine Arme so dazwischen, dass er doch zu wenig Anhaltspunkte für das nun folgende haben dürfte. Seine "Umklammerung" löst sich nun, ich drehe mich ihm zu, trete einen Schritt zurück.

-"Erfühle nun, mein neues Outfit.", fordere ich meinen Partner auf. Trete leicht an ihn heran, nehme seine Hände, und führe diese auf meine Schulter. Dieses neue, erregende Spiel beginnt.
Langsam streichen Amauro´s Hände von meinen vorderen Schultern seitlich, sie erreichen die obere Ärmelnaht, gleiten aber wieder zurück, als wenn Amauro seine Hände zusammenführen täte. Aber da ist ja mein Hals.
Ich spüre, wie die Wärme, die Hitze in mir aufsteigt, mein Blick muss etwas laszives haben. Mein Mund ist leicht geöffnet, meine Schneidezähne dürften leicht zu sehen sein, und ich merke, sie müssten in der Sonne, die durch die Fenster scheint, blitzen.
Instinktiv lege ich meinen Kopf wieder in den Nacken, genieße. Doch will ich auch meinen Partner beobachten. So verlässt mein Kopf wieder diese Position, ich sehe diesen Mann, dessen Augen perfekt verbunden sind. Auch sein Mund verrät eine Mischung aus Anspannung und.. Genuss, geprägt durch eine innere Erregung.
Sanft gleiten Amauro´s Hände mein eng anliegendes Longshirt seitlich hinunter, noch spart Amauro den Dekolleté-Bereich aus, und seine Hände erreichen meine Taille, die er nun sanft umfasst. Ich zergehe.
Diese Momente sind voller subtiler -wirklich?- Erotik. Ja, man kann Sex und Erotik kombinieren, das ist für Paare, die sich innig lieben etwas sehr Schönes. Man kann aber beides auch voneinander trennen, das wissen wir beide sehr genau, und hier geht es um eine subtile Erotik, die über allem schwebt.
Amauro´s Hände gleiten vom Rücken, als er meine Taille umfasst, wieder auf meinen Bauch. Bemerkt er die sehr, sehr leichte Struktur des Prints? Und tatsächlich:

-"Scheint bedruckt. Hm, wieder ein Kleid? Sitzt jedenfalls hauteng, Esther.", höre ich da eine leichte Brüchigkeit in der Stimme?
-"Fast ein Kleid. Mach weiter..", mir versagt fast die Stimme.
-"Kunstfaser. Polyester?"

Wow, der Mann kennt sich aber aus, stimmt.
Seine Hände gleiten denselben Weg vom Bauch weg, wieder seitlich an meinen Brüsten vorbei, sind oberhalb meiner Brüste. Und erreichen den relativ tief liegenden Rundhalsausschnitt. Seine Finger "umrunden" diesen Ausschnitt, scheinen aber die Schnürung noch nicht bemerkt zu haben.
Seine Finger bewegen sich stattdessen seitlich, wieder zu den Schultern, und gleiten nun zu den Armen. Und hier runzelt Amauro jetzt doch leicht die Stirn.
Seine Finger nesteln an dieser Überkreuzschnürung, und berühren zwangsläufig die nackte Haut meiner Arme, wenn auch nur durch einen relativ schmalen Streifen. Das irritiert ihn total, wie ich jetzt bemerke.
-"Wa.., was ist das, Esther?", ich muss aufpassen, nicht loszuprusten, zumal es etwas an meinen Armen kitzelt.
Seine Hände bewegen sich annähernd synchron, seine linke Hand auf meinem rechten Arm, und umgekehrt.
Sie gleiten die Überkreuzschnürung hinunter, die anscheinend eine gewisse Faszination in Amauro auslöst, scheinbar eine Mischung aus "Was ist das denn nun genau?" und "Fühlt sich besonders an, ist reichlich ungewöhnlich, müsste aber doch an den Armen von ihr sein.", oh Mann, seine Berührungen machen mich langsam echt meganervös-.

Amauro´s Hände gleiten an meinen Armen, speziell im "Schnürungsbereich" herauf, und wieder herunter, meine blanken Unterarme berührt er nur leicht, und meine Hände, die die seinen in diesem Moment greifen. Zwar verlassen sie sich auch wieder schnell gegenseitig, doch war dies ein unheimlich inniger Augenblick.
Amauro´s Hände gleiten am hinteren Bereich meiner Arme nach oben, Richtung Nacken, umspielen wieder den Rundhalsausschnitt, streichen nun langsam nach vorne. Unser beider Atmung zieht jetzt aber mächtig an. Amauro berührt die Schnürung, ich zergehe wie Butter in der Hölle.
Amauro nestelt nun am oberen Bereich der Überkreuzschnürung, dürfte diese wie die Enden dieses Bandes, die er auch mal zwischen die Finger bekommt, registriert haben. Er tastet so intensiv wie behutsam, denn er will -und das spürt frau sehr, sehr genau- jede Anzüglichkeit vermeiden. Es geht um meine Kleidung, doch ist der Bereich dem sich seine Hände nähern gewagt, vielleicht sogar gefährlich. Aber wir wollten es heute auch leicht gefährlich halten, dieses Spiel mit dem Feuer, nur sollte man sich tunlichst nicht verbrennen daran.

Dieses Schnürband vollführt über meinem Brustbein zweimal von oben nach unten ein "X". Und Amauro tastet diese beiden "X" sehr vorsichtig ab. Bis nach unten, zu einem vollen Dekolleté. Er nähert sich meinen Brüsten, deren jeweiliger mittlerer Ansatz für einen Sehenden erkennbar ist, bis auf wenige Zentimeter, ja fast Millimeter.
Dies scheint mein Partner zu bemerken, und seine Hände gleiten wieder nach oben.
-"Puh, Esther, ich glaube, das ist ein ganz raffiniertes Teil, was Du da trägst."
-"Ich würde mal sagen: Ja.", entgegne ich mit einem Zittern in der Stimme. Ich drehe mich, und Amauro betastet nun meinen Rücken, der zur Gänze und hauteng von diesem Longshirt bedeckt wird. Ich merke den Genuss, den dieser Mann hinter mir scheinbar verspürt, die hier relativ "große" Fläche zum Betasten, scheint eine besondere Verlockung zu sein.
-"Hm, dieser Aufdruck scheint hier zu fehlen."
-"Stimmt."
Also gibt es einen besseren Beweis für die absolute Feinfühligkeit in den Fingerspitzen dieses Mannes? Das ist ja sagenhaft.

Ich drehe mich wieder um 180 Grad, stehe meinem "blinden" Partner wieder "Auge in Auge" -sprichwörtlich- gegenüber. Seine Hände bekommen wieder meine Taille zu fassen, gleiten an dieser hinunter. Auf meine Hüften. Waa, ich stelze etwas umher, da ich noch nervöser werde. Und diese Bewegung bleibt meinem Partner natürlich nicht unbemerkt.
-"Was ist, Esther? Keine Angst, ich bin doch bei Dir.", das ist es ja gerade. Aber seine Worte sollen mich beruhigen, und das weiß ich natürlich zu schätzen.
Amauro´s Hände erreichen das untere Ende dieses Longshirts, er "umrundet" soweit er dies mit seinen Armen schafft, den Endsaum meines Longshirts, und dass es wohl fast 2 Handbreit über meinen Knien endet, wird ihm wohl bewusst sein.
-"Relativ kurz, das macht Deine Beine länger, Esther. Nicht schlecht. Ist es ein Minikleid?"
-"Knapp daneben.", entgegne ich.

Amauro geht nun in die Hocke, vom Ende meines Longshirts gleiten seine Hände an meinen Oberschenkeln hinab, kreisen leicht auf diesen. Ich stöhne leicht auf.
Seine Hände erreichen meine Knie und die Kniekehlen, ein überaus empfindsamer Bereich. Und so beHandelt Amauro diese ebenso empfindsam.
-"Das müsste dieselbe Strumpfhose sein.", das ist natürlich richtig. Oje, Amauro macht weiter, indem seine Hände wieder hinauffahren, zu meinen Oberschenkeln. An den hinteren Oberschenkeln gleiten seine Hände wieder hinab, berühren wieder meine Kniekehlen, dann endlich die Waden.
Und wieder kreisen seine Hände dabei leicht, jede Berührung muss wohl ein Genuss für ihn sein. Mit verbundenen Augen sind diese Berührungen konzentrierter, ohne visuelle Wahrnehmung dienen die Fingerspitzen einmal mehr als Sensoren, hinauf zum Gehirn, was jede Menge Adrenalin freisetzt.
Schließlich erreichen seine Hände die Knöchel, und "umkurven" die Umrandung meiner schwarzen Pumps. Und diese betastet Amauro schließlich mit äußerster Intensität, mit seinen Fingern scheint Amauro die Höhe der Absätze geradezu "messen" zu wollen. Ich stehe da, fühle mich fast wie in Trance, schließe die Augen, und genieße jede seiner Berührungen. Ich kann meine Atmung noch so gerade eben koordinieren.

-"Tja, das sind keine Riemenschuhe, das sind Pumps."
Richtig, aber, was habe ich an, von der Strumpfhose mal abgesehen?

-"Tja, also kein Minikleid, und so ein Shirtkleid wie vorhin, ist es aber auch nicht. Mensch, Du hattest aber sowas ähnlich geschnittenes schon mal an, bei einem unserer "Blindfold-Dates". Hm.., nannte sich das "Langshirt"."

Das lasse ich gelten, sage ich meinem Partner. Was für ein Spiel, was für ein Gefühl, Wahnsinn.
Amauro erhebt sich, und ist nun wohl erwartungsvoll. Ich muss mich erstmal sammeln, ich kam doch etwas ins Keuchen, oje. Dann sage ich:

-"So, Amauro. Ich brauche unbedingt etwas Entspannung, vor allem meine Beine, ich hatte es ja schon angedeutet. Du hast mehrere Optionen. Du könntest die Augenbinde abnehmen, mich betrachten, und mich zum Sofa führen, oder in einen anderen Raum mit Liegemöglichkeit. Dazu könntest Du mir die Augen verbinden.
Oder aber, Du willst die Augenbinde angelegt behalten, und mir "blind" Entspannung bieten, und mich noch nicht sehen. Wenn ich dazu ebenfalls die Augen verbunden haben soll, ich habe in einer Seitentasche meiner Sporttasche noch eine Schlafmaske. Dann haben wir beide die Augen verbunden.
Entscheide Dich."

..mein Partner zögert, und ich bin auf seine Entscheidung auf´s Äußerste gespannt..
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 12.05.2016 (18:41 Uhr) Amauro
Du forderst mich auf, deine Kleidung zu ertasten. Ich bin seit du dich umgezogen hast aufgeregt, und erwarte diesen Moment mit kaum zu ertragender Spannung. Ich beginne an deinen Schultern. Ich lege Wert darauf, dir nicht zu nahe zu treten. Wir sind kein Paar, und es soll auch nicht in diese Richtung abdriften, wir spielen nur miteinander. Ich spüre zunächst einmal an den Schultern einen runden Ausschnitt und einen nicht sehr glatten Stoff, offensichtlich ein Strickstoff. Ich fahre über die Schultern an deinen Armen hinunter und spüre, dass der Stoff eng anliegt und an den Ellbogen endet. Dann spüre ich eine Art Schnur die kreuzweise über deine Arme geht. Ich fühle genauer nach. Zwischen der Schnur fühle ich deine nackte Haut. Das ist aufregend. Bei genauerem nachprüfen ist es keine Schnur, sondern offensichtlich ein ähnliches Material wie der Stoff, der über Kreuz den Ärmel zusammenhält. ein aufregendes Kleidungsstück, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ich taste zurück zu den Schultern und dann seitlich entlang bis zu deinen Hüften. Der Stoff spannt ein wenig an deiner Figur. es muss ein eng anliegendes Kleidungsstück sein, dass deine perfekten Rundungen betont. Ich taste mich wieder nach oben zurück, entlang deinem Bauch. Ich bemühe mich, nur ganz leicht über deine Brüste zu streichen. Ich will sie nicht begrapschen. Es ist aufregend und nur mühsam halte ich meinen Atem in Zaum. Aber ich höre, dass es dir genauso geht. Dein Atem wird unregelmäßig, teilweise stößt du die Luft geradezu aus, wenn ich an besonders empfindliche Körperstellen mit meinen tastenden Fingern komme. Ich versuche zu ergründen, wie das Kleidungsstück vorne aussieht. Im Bereich des runden Ausschnittes stelle ich plötzlich wieder diese Schnüre fest. Ich taste an ihnen entlang in deiner Körpermitte nach unten. Sie ziehen sich zwischen deinen Brüsten nach unten. Ich taste nach. Dazwischen wieder nackte Haut. Ich spüre hart den Knochen in der Mitte des Körpers, keine Ahnung wie er heißt, daneben das weiche Fleisch deiner Brüste. Offensichtlich trägst du keinen BH.Das muss ein sehr freizügiges Dekolleté sein, das nur durch die Schnüre zusammengehalten wird. Ob das wirklich noch ein Kleidungsstück ist, dass für die Öffentlichkeit tauglich ist, frage ich mich. Dennoch ist es faszinierend. So etwas habe ich bestimmt noch nie gesehen und jetzt kann ich es nur erfühlen, unvorstellbar, bis vor kurzem.Ich versuche die Stelle auszumachen, wo dieser zusammen geschnürte Ausschnitt deines Kleides endet und der Stoff anfängt. Das ist schwierig zu lokalisieren. Ich weiß nicht wo deine Brüste enden und der Bauchnabel ist. Ich wende mich deinem Rücken zu. Hier ist das Kleidungsstück aus einem Stück. Es endet oben ohne Kragen an deinem Hals. Ich gerate unter deine gut riechende Haare mit meinen tastenden Händen. Ich streiche an ihnen ein wenig entlang. Das scheint dir zu gefallen du beginnst wieder die Luft auszustoßen. Hinunter über die Hüften bis zu deinem Po. Auch hier liegt das Kleidungsstück eng an. Ich gehe um dich herum und stehe wieder vor dir. Jetzt taste ich weiter und stelle fest, dass es tatsächlich ein Kleid ist, dass du trägst. Ich spüre den unteren Saum des Kleides und drücke ihn gegen deine Schenkel. Das Kleides ist kurz. Ich messe den Abstand bis zu deinen Kniescheiben. Es sind mindestens zwei Hand breit. Auf meine Frage bestreitest du, dass es ein richtiges Minikleid ist. Wie nennt man das dann, wenn ein Kleid zwei Handbreit oberhalb der Knie aufhört, frage ich mich. Das Kleid das du vorhin anhattest und dass ich bereits gesehen habe, war jedoch deutlich länger. Die Vorstellung, wie deine langen Beine durch dieses kurze Kleid auch noch betont werden lässt mich nicht gerade ruhiger werden. Ich spüre jetzt deine Schenkel unterhalb des Rocksaum, aber oberhalb der Knie. Genüsslich spüre ich den feinen flexiblen Stoff deiner Strumpfhose. Ich vermute es mehr, als dass ich es weiß, dass du die Strumpfhose, die du vorhin anhattest weiter trägt. Ich fasse es in eine feststellende Frage und du bejahst das. Also sind deine Beine nach wie vor in dieses aufregende schwarz glänzende etwas gehüllt. Auf deinem Kleid habe ich glattere Stücke bemerkt, die sich deutlich von der sonstigen Struktur des Kleides unterschieden haben. Das muss irgendwie aufgebügelt sein. Ich konnte ein Karomuster tasten. Ich vermute also, dass das Kleid mindestens zwei Farben hat. Eine Grundfarbe und die aufgebügelten Carus. Unmöglich, sich eine Vorstellung zu machen, welche Farbe das Kleid hat. Genussvoll und langsam streiche ich deine Beine weiter nach unten. Ich spüre deine wunderbare Runden Knie, taste nach hinten in die Kniekehlen. Da bist du kitzlig, du fährst zusammen und kicherst dann. Gut zu wissen, dass du auch solche Stellen hast, das muss ich mir merken. Ich genieße es noch ein wenig, dich zum Lachen zu bringen, indem ich diesen ungeheuer angenehm zu erfühlenden Stoff in deinen Kniekehlen streichle. dann mache ich weiter, ich taste deine Beine weiter nach unten. Deine Waden fühlen sich toll an. Du musst hohe Schuhe tragen, da die Muskulatur sehr gespannt ist. Ich weiß wie diese Beine in diesen Strümpfen aussehen. Einfach umwerfend. Genauso fühlt es sich an. Ich könnte stundenlang blind diese Beine streichen. Ich weiß nicht, was schöner ist, diese warmen Waden unter dem dünnen Stoff zu spüren, oder sie einfach anzuschauen. Jedenfalls ist das bloße spüren, ohne deine Waden sehen zu können, etwas, was im Verhältnis zur Betrachtung viel seltener und damit aufregender ist. Dinge die seltener sind, sind naturgemäß wertvoller. So empfinde ich die Situation auch. Das hier ist der Höhepunkt des Jahres, stelle ich fest. Nachdem ich mich eine Weile mit deinen Waden beschäftigt habe, fühle ich nach deinen Schuhen. Ich fahre glattes Leder entlang, dass vor den Zehen einen Bogen macht. Vorne sind die Schuhe spitz. Ich fahre zurück. Diesmal keine Riemen. Glattes Leder spitz zulaufend. Ich prüfe den Absatz soweit ich es erfühlen kann muss er sehr hoch sein. Er ist schmal und ebenfalls glatt. Offensichtlich das gleiche Material wie der Rest des Schuhs. Das muss ein sehr schöner klassischer spitz zulaufender Pumps sein. Du bestätigst meine Vermutung. Ich bin schon seit geraumer Zeit in der Hocke vor dir, um mich intensiv mit deinen Beinen zu beschäftigen. Das strengt an. Ich bekomme ein Krampf in die Beine. Mühsam richte ich mich auf. Ich bin wohl doch keine 20 mehr, obwohl ich mich gerade wie ein unerfahrener Jüngling fühle angesichts dessen, was du mich hier erleben lässt. Noch im Aufstehen taste ich deinen Beine entlang zurück. Wieder die straffgespannten Waden, wieder die Kniekehle. Du beginnst zu tippeln, so sehr scheinen dich meine Berührungen an deinen Beinen zu kitzeln. ich grinse, das macht Spaß. Dann taste ich weiter nach oben, wieder über das eng anliegende Kleid, wieder über die aufgebügelten Muster. Wieder die Arme, die zwischen den Schnüren die nackte Haut spüren lassen.

Du sagst mir, dass du etwas Entspannung brauchst, vor allem deine Beine. Nachdem die Absätze vorher schon hoch waren und du nichts von Entspannung gesagt hast, müssen die jetzigen wirklich noch höher sein, wenn du nach Entspannung schreist. Ob du mir die Wahl lässt, von deinem vorher geäußerten Spielplan, mir die Augenbinde abzunehmen abzuweichen, damit ich dich auf den Sofa legen kann um dich zu streicheln, während du die Augen verbunden hast, weiß ich nicht. Jedenfalls lässt du drei Alternativen: du bekommst die Augen verbunden, wir verbinden uns beide die Augen oder ich behalte die Augenbinde auf. Die Alternative, dass beide die Augen verbunden haben finde ich nicht erstrebenswert. Es ist ja gerade der Reiz unseres Spieles, dass der eine etwas sieht und so die Oberhand über den anderen hat und im Gegenzug der andere sich den nicht visuellen Eindrücken widmen kann. Es ist auch immer einer da, der sieht und dafür sorgen kann, dass dem blinden Mitspieler nichts passiert. Auch hat es seinen besonderen Reiz, als blinder Spiele von dem sehenden Spieler ein wenig geneckt zu werden. Bleibt also die Alternative eines Rollentauschs. Ich kämpfe mit mir. Ich bin wahnsinnig aufgeregt, endlich zu erfahren, wie du aussiehst. Insbesondere deine langen Beine in dem kurzen Kleid und den noch höheren Absätzen würde ich für mein Leben gerne anschauen. Abner diese Aufgeregtheit ist Leben, verlangt danach noch nicht zu enden. Andererseits habe ich noch nicht genug davon, zu fühlen, nichts zu sehen, mich auf die anderen Eindrücke zu konzentrieren, die auf mich einstürmen. Seit du mir die Augen verbunden hast fühle ich viel sensibler, ich höre die kleinen Unterschiede deiner Schritte, ich rieche den Unterschied deines Parfums zu deinem Haarspray. das ist eine völlig neue, spannende und nie erahnte Erfahrung. Eigentlich würde ich dich gerne fragen, wie du weitermachen möchtest, andererseits kann man eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten. Du hast mir den schwarzen Peter der Entscheidung zugeschoben. Nach einiger Überlegung entscheide ich mich, die Augenbinde jetzt noch nicht abzunehmen, sondern dich blind weiter zu streicheln, bzw. zu betasten. Ich frage dich, ob das für dich in Ordnung ist. Du meinst, du hättest das nicht vorgeschlagen, wenn es für dich nicht in Ordnung wäre. Ich frage dich, ob du neue Spielregeln aufstellen willst. Ob du mir ein zeitliches Limit setzt, wie lange ich die Augen verbunden haben soll. Ob du dich einfach auf das Sofa legen möchtest, ob ich dann deine Beine streichen soll oder es noch andere Aufgaben gibt. Ich habe in den vergangenen Minuten bemerkt, dass es dir Spaß macht, deinen Vorteil als Sehende Spielerin auszunutzen. Das ist in Ordnung. Auch jetzt stell ich es dir frei, mich noch ein wenig zu foppen und den Vorteil, dass du momentan sehen kannst, noch ein wenig auszuspielen. Du nimmst mich an der Hand und führst mich zum Sofa. Ich höre das Knistern deiner Kleider und das verführerische Klackern deiner Schuhe, als du dich auf das Sofa legst. Du forderst mich zunächst auf, mich neben dich zu setzen.

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ich bin ab morgen Nachmittag einige Tage unterwegs, vermutlich kann ich keine größeren Beiträge schreiben. Ab Mitte nächster Woche, spätestens Ende der Woche bin ich jedoch wieder da. Gerne lese ich ein Beitrag von dir und versuche noch darauf zu antworten.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 13.05.2016 (16:30 Uhr) EstherJab
Mein Partner steht etwas grübelnd vor mir, verschränkt den einen Arm während der andere mit der Hand an Nase und Mund angewinkelt ist. Boah, diese Sekunden kommen mir fast wie Minuten vor, und ich bin auf das Äußerste gespannt, auf seine Entscheidung. Ich tippele wieder vor Nervosität auf meinen Beinen, mein Blut fängt wieder an zu kochen. Und ich bin mir sicher, er zögert, nicht nur um zu überlegen, sondern auch um meine Spannung auf seine Entscheidung auf die Spitze zu treiben.

Nun äußert sich mein Partner. Er möchte mit verbundenen Augen unser Spiel, die weiteren Minuten oder mehr, weiterführen, mich blind zu berühren und zu streicheln. Und fragt mich, ob dies so für mich okay sei. Natürlich ist es dies, sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen, so entgegne ich meinem Partner.

Wenn ich meinen Partner vor eine optionale Entscheidung stelle, muss jede dieser Optionen für mich in Ordnung gehen. Und dies gilt insbesondere für hier und heute. Und ich finde es anregend, jemanden wie ihn, mit verbundenen Augen agieren zu sehen, etwas zu wissen, was er nicht wissen kann, vielleicht aber erfühlen. Zuzüglich des spielerischen Neckens, zuzüglich einer erotischen Komponente und der Spannung, die jedes Spiel mit verbundenen Augen so mit sich bringt.

Mein Partner fragt mich nach einem Zeitlimit, wie lange er die Augen verbunden haben soll. Und ob ich einfach nur auf das Sofa gelegt werden möchte, damit Amauro meine Beine ein bißchen verwöhnt, oder ob es noch andere Aufgaben gibt?

Klar, ich könnte ihn jetzt zum Sofa führen, mich dann hinlegen, und Amauro berührt und verwöhnt mich. Hm, aber ich habe in den letzten -bereits jetzt legendären- Minuten Spaß dabei entwickelt, meinen Vorteil als sehende Spielerin gegenüber meinem "blinden" Partner genüsslich ein bißchen auszunutzen.

Warum nicht auch jetzt, wenn mein Partner schon gerne weiterhin die Augen verbunden haben will. Okay, er möchte dies weiterhin, obwohl ich ihn auch vor andere Optionen gestellt habe. Er hat es sich so ausgesucht, und seine Frage, ob es noch andere Aufgaben gibt.., oookay, Amauro. Ich bin vorbereiteter als ER bislang denkt, und ich wollte zunächst ja abwarten, mit der einen oder anderen Überraschung, aber der Augenblick ist jetzt gerade günstig. Zumal sich Amauro sein eigenes Schicksal jetzt selbst ein bißchen "eingebrockt" hat.

Mich jetzt auf das Sofa führen, und meine Beine "in Beschlag" nehmen, das denkt er sich jetzt so, erscheint mir aber jetzt ein bißchen zu einfach, auch wenn er die Augen verbunden hat.

Er muss sich das so richtig verdienen, meine Beine darf längst nicht jeder streicheln und verwöhnen, die Pumps darf mir nicht jeder Mann abstreifen, oh nein.

Dieses Sofa ist wohl relativ alt, aber in bestem Zustand, und etwas sehr, sehr spezielles. Ich sehe es, und mein Partner kennt es ja auch, dürfte sich "blind" darauf und daran ´auskennen´, und auch mit verbundenen Augen diese Sache meistern, die mir vorschwebt.

Alt, das sind ja bereits mittlerweile die Sachen, die in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts angeboten und "in" waren, wie dieses raffinierte Sofa. Damals, da haben sich die Designer noch echt was ausgetüftelt, waren nicht so langweilig wie später, und haben noch was gewagt. Nicht nur farblich, aber dieses helle gelb hier, Wildleder, geht farblich noch in Ordnung, da gab es damals schlimmeres.

Was dieses Sofa im 7ties-Stil aber so besonders macht, ist seine Asymmetrie. Dieses relativ kurze Sofa ist für lediglich 3 sitzende Personen gedacht. Somit kann ich aber voll der Länge nach auf diesem Sofa liegen, meinen Kopf auf einem Polster, das eigentlich eine Art gepolsterter "Armlehne" ist. Meine Füße würden aber auf der Gegenseite auf einer richtigen Armlehne aus hellem Buchenholz aufliegen. Das ist wirklich interessant.

Noch interessanter ist, dass hinter dem "Kopf-Ende" (für mich als auf diesem Sofa liegende Person), an diesem Polster eine stählernes, ein Rechteck zusammen mit dem Kopf-Ende bildendes Gestänge. Also wie ein Badetuchhalter an das Sofa anmontiert, wohl für eine Decke, damit sich derjenige, der auf dieser Couch sitzt, mit Decke richtig in dieses Sofa reinkuscheln kann. Sowas wird so heute gar nicht mehr hergestellt.., ist aber für unser nächstes Spiel, unser Berührungsspiel, absolut ideal.

Aber vorher.., spielen wir noch ein bißchen "Topfschlagen"!

Ich gehe mit etwas lasziv wirkenden Gang zu diesem Sofa, klackere bewusst etwas mit den Absätzen meiner Pumps, dies sind die höchsten Absätze die ich habe, was den Pumps-Bereich betrifft. Amauro ziehe ich an der Hand mit meiner, mit. Ich lege mich auf das Sofa.., um meinen Partner zu täuschen, bitte ihn, sich mit auf das Sofa zu setzen.

Richte mich aber sogleich wieder auf, als mein Partner Platz genommen hat. Amauro ist jetzt ziemlich irritiert, denn er bemerkt mich in aufrechter Position neben sich sitzend, und ich erkläre ihm aber nun, folgenden Ablauf -meinen insgeheimen Plan-:

-"Du darfst mich gerne verwöhnen, und mir die Beine streicheln. Ich bin etwas kitzelig und meine Kniekehlen sind insbesondere empfindlich. Es wäre besser, wenn ich ein bißchen fixiert bin. Führe meine Hände zu dem Decken-Halter, eine Hand unter dem Halter, eine Hand darüber, dann fixiere meine Handgelenke also quasi ´hinter´ dem Halter, mit der Leder-Manschette. Meine Fußgelenke indes, binde sie mit etwas, was ich dabei habe, auf dem anderen Ende des Sofas an die Lehne aus Buchenholz.

Was ich dabei habe, um die Fußgelenke zu binden, musst Du aber erst finden! Es befindet sich aber an einem festen Standort, ich gebe Dir vielleicht auch einen akkustischen Hinweis der Deiner Raumorientierung dient, also ein bißchen wie "Topfschlagen". Da Du nicht weißt, was es ist, befinde ich mich in unmittelbarer Nähe dieses Gegenstands, Du musst also mich quasi mitfinden, also keine Sorge, nein, nein, hihi.

Den Gegenstand wirst Du dann an Dich nehmen. Du wirst es erkennen, und wissen, wie Du es zu benutzen hast, Du kannst Dir die Verwendung denken. Es dient einem leicht erotischen Zweck, ..aber Du musst Dir dies erst verdienen. Also.. suche es..! Finde dann das Sofa, und somit mich, denn ich werde nach Deinem Fund dort sein! Und bereite mich dann -mit verbundenen Augen- auf das Berührungs-Spiel vor."

Amauro´s Mundwinkel verraten mir eine gewisses überrascht sein, doch auch Anspannung und ein bißchen Vorfreude auf das kommende Spiel. Er weiß aber auch, dass seine Aufgabe ziemlich schwierig sein wird, und leicht vielschichtig gestaltet ist, ihm sein ganzen Geschick mit verbundenen Augen zu agieren, abverlangen wird.

Wir erheben uns, und ich führe Amauro ein paar Schritte vom Sofa weg, und drehe ihn sogleich eine ganze Weile um die eigene Achse. Hierbei umgehe ich ihn geschickt. Wie oft haben wir das schon gemacht? Und es ist immer wieder erregend. So, jetzt habe ich ihn wohl orientierungslos gemacht, führe ihn aber in eine Ecke dieses Raumes. Ich bin ein bißchen gemein, denn sein "Ziel" befindet sich etwas weiter entfernt. An dieser Stelle drehe ich ihn mehrfach um die eigene Achse, er tut dies eigenständig, und ich umschleiche ihn hierbei leise, na ja, das TockTock meiner Absätze hört er wohl, da ich ihn aber umgehe, gibt das für ihn in Bezug auf die Orientierung wenig her.

Nun bitte ich meinen Partner sich ehrlich die Ohren zuzuhalten, und innerlich -ebenso ehrlich- bis 30 zu zählen. Dann beginnt seine Suche.

Amauro hält sich die Ohren zu, und ich habe noch genügend Zeit. So, in meiner Sporttasche befindet sich ein Springseil, das hatte ich ursprünglich angedacht, für einen Balance-Akt, bei dem dieses Seil auf dem Boden liegt, ich es aber mit verbundenen Augen wie eine Seiltänzerin zu begehen habe, ohne es zu verlassen. Nach etlichen Drehungen keine so leichte Aufgabe. Vielleicht kommt es dazu ja heute noch. Jetzt aber wird dieses Seil zur Fesselung, vorab aber zum zu suchenden Gegenstand für Amauro.

Oh, ich muss mich beeilen. Ich muss noch an den Enden dieses Seiles 2 Schlaufen erschaffen, die sich schön zuziehen lassen, und dann stramm sitzen.

Oh, und ich muss mich sputen, und dieses mit 2 raffinierten Schlaufen versehene Seil jetzt noch an die Reckstange baumeln. Meine Arme lege ich wie jemand der sie über dem Bauch verschränkt, auf die Reckstange, um der nun folgenden Darbietung genussvoll-lässig beizuwohnen.

Wie ich Amauro einschätze, wird er es wissen, und hoffentlich genießen, wie meine Blicke ihn umstricken. ER hat nur wenige Anhaltspunkte: Es muss ein Gegenstand sein, der hier "fremd" ist, mit dem Mann eine Fessel anlegen kann, zudem wird er auf einen Hinweis zur Raumorientierung angewiesen sein, und er weiß mich in unmittelbarster Nähe des zu suchenden Objekts. Das ist alles ein bißchen geheimnisvoll.., aber ich habe sowieso das Gefühl, für Amauro ist "der Weg das Ziel", und er empfindet einen absoluten Genuss, mit verbundenen Augen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, oder aber, einer Frau der die Augen verbunden sind, Geheimnisse lüften zu lassen, oder ihr gegenüber verborgen zu lassen.
Es ist diese Freude am "Heimlichen", die für die Anhänger der "Spiele mit verbundenen Augen" wie einige andere Kriterien, den Reiz ausmachen.

Amauro tastet vorsichtig umher, ihm ist klar, das Objekt befindet sich zumindest annähernd in Augenhöhe, eine Suche höher oder tiefer kommt nicht in Betracht. Ich genieße es, Dich so dabei zu beobachten, Deine Bewegungen sind geschmeidig, Du bist das Bild von einem Mann. Deine Belesenheit, Dein Engagement im Beruf und auch hier mit mir, beeindruckt mich seit langem, Deine gewitzt-eloquent-launige Art beim Plaudern, sie gefällt mir, und es überträgt sich für mich auf Dein Äußeres, was mir zusagt. Denn Du bist ein ganz normaler Mann, aber Deine Art macht Dich für mich besonders. Und was den Spaß und das Feeling bei solchen Spielen angeht, da haben sich mit Dir und mir 2 gesucht und gefunden.

Du tastest im freien Raum umher, findest die Orientierung somit nicht.., Deine Hilflosigkeit macht Dich sogar noch attraktiver. Es ist vielleicht auch ein bißchen Schadenfreude, doch stimmt das überhaupt? Denn ich weiß: Es macht Dir Spaß, Du und ich, wir können uns in so einer Situation, mit verbundenen Augen in einem Raum zu agieren, die Orientierungslosigkeit zu spüren, zu überwinden oder gar zu genießen, eben wie in eine andere Sphäre fallen lassen. Auch wenn ich Dir genussvoll zusehe, es ist Zeit, Dir einen akkustischen Tipp zur Raumorientierung zu geben.

Zur Raumorientierung, nicht was meinen Standort und damit den Standort des zu suchenden Objekts betrifft. Ich streife mal leise jetzt doch mal meine Pumps ab, hoffentlich hört er das nicht.

So kann ich mich besser zum Billardtisch schleichen. Ha, ich bin mal wieder eigennützig, im Pool-Billard bin ich ziemlich gut. Ich hatte ja vorhin schon den Pulk der bunten Kugeln mit der weißen Spielkugel auseinandergetrieben. Jetzt versenke ich mal mit der weißen Spielkugel eine der Farben: Die Pomeranze des Queues trifft die Kugel, plus "KLACK" bei der Karambolage, plus dem Fallen der Kugel in die Tasche.

Und mein Partner wendet sich um. Er weiß jetzt wo der Billard-Tisch steht, und hat somit die räumliche Orientierung. Dennoch, das Ganze ist und bleibt schwierig. Doch Amauro geht nun doch auf den Spiel-Tisch zu, will diesen offenbar als Ausgangsbasis für seine weitere Suche nutzen. Das Reck befindet sich nur wenige Meter entfernt, ja fast in unmittelbarer Nähe.

Ich schleiche vom Spiel-Tisch weg, zum Reck, streife mir die Pumps über, um wieder meine Armauflege-Position am Reck einzunehmen. Doch Amauro´s Gehör ist denn doch für einen solchen Elefanten im Porzellan-Laden wie ich es bin, zu fein.

-"Das war feines Leder auf Nylon. Hast Du Dir die Schuhe ausgezogen, Esther? Oder wieder angezogen.?",

fragt mich mein Partner mit keck-überlegenem Unterton. Verflixt aber auch.

Amauro tastet sich voran, und mir immer mehr entgegen. Waah, mir wird bewusst, dass es wohl gleich kein Entrinnen mehr gibt, und mich der Herr alsbald finden und binden wird. Mir wird jetzt heiß, boah, nur noch 1, 2 Schritte trennen Amauro vom gesuchten Objekt.

Da, seine Hände tasten an die Reckstange, und umgreifen diese. Ob er weiß, ich stehe ihm direkt gegenüber, nur die Reckstange zwischen uns. Bemerkt er mich, Parfum oder das nur sehr, sehr leicht wegen meines angedeuteten Seitenscheitels aufgetragene Spray (ich benutze sonst keines bei meiner "normalen" Frisur), könnten mich jetzt verraten. Aber Amauros Hände fahren sowieso die Reckstange ab. Und so findet er das Seil. Geschafft, bravo, ich melde mich, und gratuliere Amauro.

Dieser nimmt das Seil von der Reckstange, erfühlt es, lächelt ein wenig "fies", und in seinem Kopf macht es Klick. Das sehe ich noch gerade, und husche zum Sofa.

Meine Absätze, und dass Amauro sich ja nun in diesem Zimmer zurechtfinden kann, werden ihn den Weg zum Sofa finden lassen.

Ich liege auf diesem, und sehe meinen Partner auf mich zukommen. Auf meinen Bauch habe ich die Fasanenfeder -mein Partner wird dies als Hinweis, was ich möchte, erahnen- und die Ledermanschette gelegt. Meine Arme befinden sich bereits in Position auf dem "Decken-Halter", meine Fußgelenke sind auf der Armlehne aus hellem Buchenholz.

Meine Atmung erfolgt immer stoßweiser, mein Körper vibriert, das Blut schießt durch die Adern. Amauro tastet nach unten, als er das Sofa vor sich meint. Und berührt meinen Bauch, ertastet Feder und Manschette. Und geht vor mir, unmittelbar vor dem Sofa auf die Knie.

-"Ich bin bereit, Amauro. Bist Du es auch? Bereite alles für unser nächstes Spiel vor, bitte. Willst Du die Augenbinde abnehmen, um sie mir anzulegen? Das ist Deine Entscheidung.", sage ich, bevor mir die Stimme fast versagt.

Ob sich Amauro die Augenbinde abnehmen wird, um sie mir anzulegen? Dies ist seine eigene Entscheidung.

_________________________


Hallo Amauro,

ich konnte leider nicht eher schreiben. Es ist in Ordnung, wenn wir in eine kleine Pause gehen, ich hätte über Pfingsten sowieso nur wenig Zeit für Dich gehabt.

Mitte/Ende nächster Woche, das ist doch durch den Feiertag am Montag, keine so lange Zeit bis dahin. Wir sind erst etwas mehr als eine Woche mit unserem 3. Dialog zugange, und doch schon wieder mittendrin, das ist doch super.

Lass Dir Zeit, ich warte gerne auf Dein nächstes Posting. Dein letzter Eintrag war übrigens wieder fantastisch.



Alles Gute für Dich.



@Mama: Für Dich doch die Gelegenheit von MMama zu berichten. Macht ihr auf einer Party das "Smalltalk-Spiel"? Das würde mich interessieren.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 16.05.2016 (17:48 Uhr) amauro
du denkst dir ein neues Spiel für mich aus, kaum dass ich neben dir auf dem Sofa sitze- ein Spiel das einen erregende Vorfreude in mir auslöst. Du möchtest auf dem Sofa fixiert werden, bevor ich deine Beine streichle. Das ist wirklih ein weiterer Vertrauensbeweis, dass du dich in einem fremden Haus von mir jetzt völlig beweguungsunfähig machen lassen willst. Aber du verbindest es mit einem neuen Spiel. Topfschlagen sagst du. Ein Spiel das im Grunde gnommen schön ist, aber ich mag es nicht, wenn sich blinde Spieler auf allen Vieren bewegen müssen, das ist fast demütigend. Du änderst die Spielregeln so ab, dass es in tolles Spiel wird. Das was ich suchen soll befindet sich in Augrnhöhr, also kein Grund auf allen Vieren zu kriechen und du sagst mir nicht, was es ist. Ich höre, wie du dir an deiner Tasche zu schaffen machst une tewas heraus holst. Dann spüre ich auch schon, wie du mch berührst und moch in Drehung versetzt, um mir ein weiteres Mal jede Orientierung zu nehmen. Ein neues aufregendes Spiel. Ich höre das Klappern deiner Absätze bei jeder Drehung. Dann forderst du mich auf, mir dieOhren zuzuhalten. Ich mahce das und zähle laut auf dreißig, um durch die Lautstärke meiner Stimme jeden Ton, den ich noch hören könnte zu übertönen. Ichnöchte fair spielen. Tatsächlich höre ich keinen Schritt von dir oder eine sonstige Bewegung während ich laut zähle.
Dann beginne ich mit meiner Suche, ich habe keine Ahnung, wo im Raum ich mich befinde oder wo du steckst, ich weiss nur, dass du in der Nähe des Gegenstandes bist, den ich suchen soll. Das Zimmer ist ersaunlich groß, wenn man ohne jeden Orientierungspunkt darin umher geht. Ich versuch angestrngt, etwas von dir zu hören, ein Rascheln, ein Atmen,aber es ist völlig still. Dann höre ich en minmales Rascheln oder bilde ich mir das nur ein? Dann der Ton einer Billiardkugl. Er kommt von hinten, ich drehe mich um und taste in die Richtung aus der ich den Ton vermute. Es ist ungeheur schwierig aus so einem einzelnen Ton die Richtung der Schallquelle zu bestimmen. Nach etwa zehn Scrittenberühre ich den Billardtisch. Wieder verschwindest du.Meine Errgung steigt, irgendwo usst du sein, müssen die Beine in den tollen Strumpfhnylonstrumpfosen und Pumps sein, die ich berühren möchte. Habe ich mich getäuscht oder höre ich leises Rascheln wie von Nylon, das aneinander reibt.

Fortsetzung folgt.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 16.05.2016 (17:48 Uhr) amauro
du denkst dir ein neues Spiel für mich aus, kaum dass ich neben dir auf dem Sofa sitze- ein Spiel das einen erregende Vorfreude in mir auslöst. Du möchtest auf dem Sofa fixiert werden, bevor ich deine Beine streichle. Das ist wirklih ein weiterer Vertrauensbeweis, dass du dich in einem fremden Haus von mir jetzt völlig beweguungsunfähig machen lassen willst. Aber du verbindest es mit einem neuen Spiel. Topfschlagen sagst du. Ein Spiel das im Grunde gnommen schön ist, aber ich mag es nicht, wenn sich blinde Spieler auf allen Vieren bewegen müssen, das ist fast demütigend. Du änderst die Spielregeln so ab, dass es in tolles Spiel wird. Das was ich suchen soll befindet sich in Augrnhöhr, also kein Grund auf allen Vieren zu kriechen und du sagst mir nicht, was es ist. Ich höre, wie du dir an deiner Tasche zu schaffen machst une tewas heraus holst. Dann spüre ich auch schon, wie du mch berührst und moch in Drehung versetzt, um mir ein weiteres Mal jede Orientierung zu nehmen. Ein neues aufregendes Spiel. Ich höre das Klappern deiner Absätze bei jeder Drehung. Dann forderst du mich auf, mir dieOhren zuzuhalten. Ich mahce das und zähle laut auf dreißig, um durch die Lautstärke meiner Stimme jeden Ton, den ich noch hören könnte zu übertönen. Ichnöchte fair spielen. Tatsächlich höre ich keinen Schritt von dir oder eine sonstige Bewegung während ich laut zähle.
Dann beginne ich mit meiner Suche, ich habe keine Ahnung, wo im Raum ich mich befinde oder wo du steckst, ich weiss nur, dass du in der Nähe des Gegenstandes bist, den ich suchen soll. Das Zimmer ist ersaunlich groß, wenn man ohne jeden Orientierungspunkt darin umher geht. Ich versuch angestrngt, etwas von dir zu hören, ein Rascheln, ein Atmen,aber es ist völlig still. Dann höre ich en minmales Rascheln oder bilde ich mir das nur ein? Dann der Ton einer Billiardkugl. Er kommt von hinten, ich drehe mich um und taste in die Richtung aus der ich den Ton vermute. Es ist ungeheur schwierig aus so einem einzelnen Ton die Richtung der Schallquelle zu bestimmen. Nach etwa zehn Scrittenberühre ich den Billardtisch. Wieder verschwindest du.Meine Errgung steigt, irgendwo usst du sein, müssen die Beine in den tollen Strumpfhnylonstrumpfosen und Pumps sein, die ich berühren möchte. Habe ich mich getäuscht oder höre ich leises Rascheln wie von Nylon, das aneinander reibt.

Fortsetzung folgt.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 18.05.2016 (17:46 Uhr) amauro
Ich höre plötzlich die Absätze deiner Schule wieder. Sie sind etwas links neben mir. Noch immer halte ich mich an dem Billardtisch fest. Ich taste mich den Billardtisch entlang in die Richtung, aus der ich kurz deine Absätze auf den Fußboden klackern gehört habe. Als der Billardtisch zu Ende ist, taste ich mich vorsichtig mit nach vorn gestreckten Armen weiter. Ich höre meine eigenen Ledersohlen auf den Fliesen. Von dir höre ich nichts mehr. Dann spüre ich plötzlich eine kalte Stange, etwa armdick. Das Reck, fällt mir ein. Ich taste mich an der Reckstange entlang und spüre plötzlich ein Seil. Das war vorhin nicht da, fällt mir ein. Ich nehme es von der Reckstange, es liegt nur lose darauf und versuche die Länge abzumessen. Es ist bestimmt 2 m lang. An jedem Ende ist eine Schlaufe geknüpft. Du gratulierst mir zu meinem Erfolg. Ich weiß, was ich mit diesem Seil tun soll, ich soll deine Beine fixieren. Vermutlich lächle ich unbewusst, bei dem Gedanken daran. Dann höre ich deine Schritte, die sich entfernen. Dieses Geräusch macht mich fast wahnsinnig. Noch immer weiß ich nicht, wie die Schuhe aussehen, die dieses Geräusch erzeugen. Ich weiß, dass sie Absätze haben und ich weiß, dass deine Waden dadurch stramm wirken und deine Beine noch länger. Aber mehr nicht. Dann höre ich den Ton deiner Absätze auf dem Fußboden kurz hintereinander und danach ein Rascheln. Du musst dich auf das Sofa gelegt haben. Ich taste mich weiter und spüre mit den Knien plötzlich das weiche Leder des Sofas. Jetzt höre ich auch deinen Atem. Er ist alles andere als ruhig. Beruhigend, dass nicht nur mich diese Situation völlig aus der Fassung bringt. Denn deine Stimme. Du teilst mir mit, dass du für unser nächstes Spiel bereit bist, vermutlich ebenso ungeduldig darauf wartest, dass ich deine Beine durch die dünne Strumpfhose berühre, wie ich mich darauf freue, mehr als freue, genau das zu tun. Wieder fragst du mich, ob ich die Augenbinde abnehmen möchte. Das machst du jetzt zum dritten Mal. Ich verstehe das als unmissverständliche Aufforderung, die Rollen wieder zu tauschen. Warum sonst fragst du immer wieder danach. Ich sage dir, dass ich die Rollen gern tauschen würde, dass es aber die Regel in unserem Spiel gibt, dass sich niemand die Augenbinde selbst abnimmt. Außerdem wäre es toll, dich zu sehen, wie du vor mir stehst in diesen Kleidern, die ich nur erfühlt, aber noch nie gesehen habe. Ich höre, wie du dich vom Sofa wieder aufrichtest und dann wieder den Ton, diesen unglaublichen Ton deiner Schuhe auf dem Fußboden. Dann spüre ich, wie du langsam den Knoten an meiner Augenbinde löst. Ich halte die Spannung kaum mehr aus. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich die Augen verbunden hatte, wie lange diese erregende Situation, zu wissen, dass du ungeheuer attraktiv aussehen musst, dich jedoch nicht sehen konnte, gedauert hat. Dann ist die Augenbinde weg. Ich bin froh, dass es in diesem Teil des Hauses meines Onkels nicht furchtbar hell ist, da die Fenster durch Vorhänge verhängt sind und der Raum ziemlich tief ist. Trotzdem brauche ich eine Weile, bis ich mich wieder an das Licht gewöhnt habe.

Vor mir steht eine unglaublich attraktive Frau und lächelt mich an. Ich kann nichts sagen, nur starren. Was für einen Eindruck muss das auf dich machen, so wie ich dich anstarre. Ich reiße mich zusammen. Ohne ein Wort zu sagen nehme ich dir die Augenbinde aus der Hand, um dir damit jetzt wieder sorgfältig deine Augen zu verbinden. Als ich um dich herumgehe, um zu prüfen, ob die Augenbinde auch wirklich perfekt sitzt, lächelst du. Dein Brustkorb hebt und senkt sich unter deinem stoßweisen, alles andere als ruhigen Atem.Jetzt bin ich unbeobachtet. Die Augenbinde sitzt perfekt. Ich habe eben für lange Zeit erfahren, dass es wirklich unmöglich ist, auch nur den kleinsten Lichtschein darunter zu sehen. Das ist gut. Ich schaue dich an. Sehe das graue Kleid mit dem Muster, sehe wie es einen Teil deiner Schenkel freigibt. Sehe, wie die schwarze Strumpfhose auch in diesem etwas weichen Licht, das durch die Fenster dringt, aufregend glänzt. Sehe die extrem hohen schwarzen Lederpumps, die aber nicht ordinär wirken. Du könntest sie problemlos zu einem Geschäftstermin anziehen, aber sie sind sicherlich höher als alle anderen Schuhe, die ich von dir bisher kenne.
Ich reiße mich zusammen und fordere dich auf, dich wieder auf das Sofa zu legen. Ohne dass ich etwas sagen müsste, legst du die Hände oben auf den Metallbügel und die Beine unten auf die Holzlehne. Ich lege dir die Lederfesseln an die Handgelenke. Da passt etwas nicht. Schlinge ich die Fesseln an dem Zwischenteil noch um die Metallstange, liegst du schräg, einen Arm oberhalb der Stange, der andere darunter. Mache ich das aber nicht, kannst du die Hände nach vorne bewegen. Ich bitte dich kurz zu warten und gehe von dem Hobbyraum in die Garage meines Onkels, wo er sich auch eine kleine, aufgeräumte Werkstatt eingerichtet hat. Ich finde eine Rolle mit Seil und schneide mir ca. einen halben Meter davon ab. Dann gehe ich zurück und wickle das Seil um die Ledermanschetten, die deine Hände fesseln und die verchromte Stange. Jetzt sind deine Hände wirklich oberhalb deines Kopfes fixiert. Vorsichtige rüttelst du daran. Ich sehe ein befriedigtes Lächeln auf deinen Lippen, als du feststellst, dass du dich nicht mehr selbst befreien kannst. Dadurch, dass deine Hände nach oben gezogen sind, wird das Kleid, das du trägst ebenfalls nach oben gezogen und gibt noch eine Handbreit mehr deiner Schenkel frei. Es wirkt noch immer nicht unanständig, steigert aber meine Aufregung. Dann nehme ich das Seil, dass du selbst mitgebracht hast. Die Schlaufen stören. Ich entknote sie und wickle das Seil relativ locker mit beiden Enden über Kreuz mehrmals um deine Fußgelenke. Dann wickle ich das Seil zwischen deinen Fußgelenken um den Teil des Seils, der bereits deine Fußgelenken umschlingt. Dadurch wird das Sei,l dass seine Fußgelenken umschlingt festgezurrt. ich sehe, wie sich auf deinen Beinen bei jeder weiteren runde, die ich das Seil um diene Beine schlinge eine stärkere Gänsehaut bildet. Das muss für dich ungeheuer erregend sein, ob du ähnliches schon früher erlebt hast, frage ich mich. Als zum Schluss auf jeder Seite etwa 20 cm Seil übrig sind, binde ich die Seilenden unterhalb der Lehne zusammen. Jetzt kannst du auch deine Beine nicht mehr heben. Das prüfst du. Ich habe den Eindruck, es macht deinen Atem noch unruhiger, dass du jetzt wirklich völlig wehrlos auf diesem Sofa festgebunden bist.
Ich frage dich, ob es dir gut geht, ob es in Ordnung ist, wenn ich jetzt deine Beine streichle und wie intensiv ich das tun soll. Das ist eine andere Situation als wir sie bisher hatten. Du bist nun wirklich völlig wehrlos ausgeliefert. Ich könnte alles mit dir anstellen, was ich wollte. Aber es gibt natürlich Spielregeln an die ich mich halten möchte. Und ich möchte sie noch einmal von dir neu definiert, damit keine Missverständnisse entstehen.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 19.05.2016 (15:22 Uhr) EstherJab
Meine Atmung steigert sich jetzt zusehends und ich kann sie nicht mehr bewusst kontrollieren. Amauro -auf den Knien- nähert sich langsam, doch unaufhaltsam, und meinen Körper durchströmt kochend heißes Blut. Mein Kopf muss eine immense Rötung aufweisen, klarer Fall. Ich will ihm etwas sagen, meine Stimme muss brüchig klingen:

-"Ich bin bereit, Amauro. Bist Du es auch? Bereite alles für unser nächstes Spiel vor, bitte. Willst Du die Augenbinde abnehmen, um sie mir anzulegen? Das ist Deine Entscheidung.", bringe ich noch gerade so aus mir heraus.
Mein Partner versteht dies offensichtlich so, wie es insgeheim auch meine Hoffnung ist, ein Rollentausch schwebt mir klammheimlich vor, so gestehe ich mir selbst in diesem beinahe surrealen Moment ein. IHM dadurch KOMPLETT ausgeliefert zu sein, meine tiefere Motivlage.
Doch Amauro bleibt zumindest nach außen hin cool, und meint, er würde die Rollen gerne tauschen, aber es gibt in unserem Spiel eindeutige Regeln. Es muss diese geben, um Missverständlichkeiten oder Peinlichkeiten für den einen oder die andere zu vermeiden, aber auch um die Spannung zwischen uns hoch zu halten. Keiner von uns darf sich die Augenbinde selbst abnehmen, wenn er/sie sie trägt. Und er fände es schön, mich zu sehen, wie ich in der Kleidung, die er ja noch NIE an mir sah, vor ihm stehe.
Wie könnte ich dies meinem Partner abschlagen? Zumal noch einige Sekunden vergehen werden, da ich mich aufrichten werde, und Amauro die Augenbinde langsam-lasziv selbst abnehmen werde können, dass steigert die Spannung geradezu ins Unermessliche. Waah, ich werde noch nervöser.
Ich richte mich auf, stehe von diesem Sofa auf, ich bin nervös und stelze daher mit den Beinen etwas herum, das Geklacker meiner Pumps erfüllt den Raum, Amauro geht von der Hocke wieder in aufrechte Position und wir sind nur Zentimeter voneinander entfernt, die Luft steht.

Ich wende mich hinter meinen Partner, er muss mein stoßweises Atmen in seinem Nacken spüren. Beinahe zeitlupenartig bewegen sich meine Hände, erfassen den Knoten des edlen, schwarzen Tuchs. Äußerst langsam, so langsam wie ich innerlich zergehe, so wie es wohl auch meinem Partner innerlich geht, löse ich diesen Knoten, der ziemlich fest sitzt, was die Sache aber im Tempo reizvoll gedrosselt hält.
Die Spannung ist geradezu zum Zerreißen. Meine Finger finden den Weg durch die Verknotung dieses Tuchs, langsam, sehr langsam. Dann ziehen meine Hände den Stoff auseinander, macht dieses Reibungsgeräusch meinen Partner so irre wie mich?
Der Knoten ist gelöst, doch lasse ich die Augenbinde vorne noch für ein paar Sekunden auf den Augenlidern meines Partners. Sind diese Sekunden wie eine Ewigkeit.., für ihn? Mir scheint es so.
Dann lasse ich das Tuch sinken. Dass mein Partner seine Augenlider nunmehr öffnet, spüre ich instinktiv. Und auch, dass sich die Augen meines Partners erst an diese neue Situation gewöhnen müssen, so vergehen wieder Sekunden, und ich bleibe hinter meinem Partner stehen, die Spannung ist nicht mehr zum Aushalten.

So, ich umgehe ihn, um vor ihm zu stehen. Mir versagt es die Sprache, dieser Moment ist ein besonderer, ein besonders schöner, Worte würden nur stören. Es ist absolut still, gut so.
Für mich typisch, stemme ich den einen Armen leicht in die Taille, der andere, die Hand an ihm auf meinem vorderen Oberschenkel des parallelen Beines. Ich lächle sanft, und schaue meinen Partner mit halb geschlossenen Augen an, den Kopf leicht in den Nacken dabei legend.
Und so betrachten wir uns.
Auch meinem Partner scheint es die Sprache zu verschlagen, aber ich merke seinem Gesicht an: Ihm gefällt total, was er da vor sich sieht, er taxiert nicht, das würde Amauro nie tun, er bewundert.
Er bewundert, was er da sieht. Das ist ein feiner Unterschied, und Frauen spüren diesen sehr genau.
Amauro ist ein stiller Genießer und Bewunderer, dies insbesondere in diesem magischen Moment. Unsere Blicke berühren sich, unsere Blicke wohlgemerkt, denn Amauro wirft sich nicht auf eine, wie ein Geschoss vom Katapult. Er zieht auch keine mit Blicken aus, denn dafür ist die Kleidung für ihn ein viel zu bedeutender Faktor in unserem Spiel.
Das weiß ich, das habe ich in unseren ersten beiden Dates dieser Art längst gecheckt. Und mir gefällt dies, ich mag es gerne sportiv, doch auch modisch elegant, kombiniere dies, und meinem Partner zu gefallen, ist mein Ehrgeiz, und mir eine Ehre.
Sekunden vergehen, wir stehen uns gegenüber, seine Blicke sagen alles, und ich bin nicht nur ein Objekt, ich bin SEINE Partnerin, seine Seelenverwandte im Spiel mit verbundenen Augen. Dies wird uns beiden in diesen Sekunden total bewusst, und ist unser beider Genuss.

Amauro nimmt die Augenbinde aus meiner Hand, umgeht mich, um mir besonders sorgsam die Augen zu verbinden. Der Moment, wenn sich das Tuch auf meine Augen legt, ist immer ein besonderer Moment, der mein Herz höher schlagen lässt.
Dies steigert sich noch, wenn sich Tuch-Ende an Tuch-Ende hinter meinem Kopf reibt, sich wieder dieses Geräusch entwickelt, und die Verknotung mich auch eine gewisse Resolutheit Amauro´s spüren lässt.
Ja, so ist es perfekt. Mir sind die Augen absolut blickdicht verbunden, auf meinen äußeren Oberschenkeln liegen meine Hände, und die Finger an ihnen spreizen sich, vor innerer Erregung, als Amauro mich umgeht. Um den perfekten Sitz meiner Augenbinde noch einmal zu überprüfen.
Meine Atmung zieht unkontrollierbar an, eine reine Brustatmung, wie sie unter Erregung typisch ist, keine ruhige Bauchatmung wie im Schlaf. Was Wunder.
Ich weiß, mein Partner steht vor mir.., und es ist ihm gestattet, die Situation ein bißchen "auszunutzen", mich noch einmal bewundernd anzusehen. Ich merke es total, wie seine Blicke mich umschmeicheln, mein Mund ist leicht geöffnet, ich lächle sanft, wirke vielleicht leicht lasziv, meine linke Hand stemmt sich am angewinkelten Arm auf meine Taille, die rechte Hand liegt am hängenden -aber doch leicht angespannten- Arm, auf meinem rechten, vorderen Oberschenkel, meine Beine stehen leicht auseinander. Das ist meine Art, wenn ich mich einem Mann "präsentiere", und dies genieße, denn ich fühle mich attraktiv, zumal wenn ich männliche Sehnsucht auslöse. Und ich glaube, dass tue ich irgendwie, auch wenn zwischen uns "nur" das Feuer einer subtilen Erotik entzündet ist, und diese Flammen wild züngeln.

So lege ich mich mit verbundenen Augen auf das Sofa, dass ich ertasten kann. Und ich lege die Hände und auch meine Füße in die Position in denen ich sie fixiert haben will.
Das Schwarz, das mich umgibt, und die Vorahnung dessen, was nun bevorsteht, lässt mich in eine spannungsgeladene Sphäre fallen.
Aber, irgendwie passt das jetzt nicht, wie ich mir das vorgestellt habe, ich muss die Arme für die angedachte Fesselung zu sehr nach oben bewegen, liege dadurch aber schief und absolut unbequem auf diesem Sofa. Liege ich richtig, können sich die Hände aber nach vorne bewegen, ich habe zu kurze Arme irgendwie, verflixt.
Aber Amauro bemerkt dies natürlich, und bittet mich, einen Moment zu warten, er verlässt mich kurz. Ich genieße diesen einsamen Moment sogar, kuschele mich mit verbundenen Augen in dieses Sofa. Hm, was sich mein Partner wohl einfallen lässt? Da bin ich total gespannt drauf. Wäre schade, wenn wir die Aktion abbrechen müssten.

Ah, Amauro scheint zurückzukehren. Anscheinend hat er etwas gefunden, was sozusagen eine "Verlängerung" meiner Arme darstellt. Jedenfalls legt Amauro die Hand-Manschette geschickt an, und fädelt offenbar etwas, vermutlich ein Seil zwischen meine an den Handgelenken fixierten Arme, um dieses Seil an dem "Decken-Halter" nunmehr fest zu machen. So locker wie nötig, so fest wie möglich, denn ich will diese Fessel natürlich auch als solche spüren.
So, ich versuche mal, mich loszuruckeln, doch die Fixierung sitzt mit der benötigten Strammheit. Sehr gut, perfekt, und meine Lippen formen ein befriedigtes Lächeln, meine Zunge leckt sich leicht die Oberlippe, und mein Longshirt rutscht noch höher, olala.
Meine Füße liegen, die Pumps immer noch angezogen, auf der Buchenholz-Armlehne. Und ich bemerke, wie Amauro das von mir vorbereitete Seil, welches ich ja mitbrachte, nimmt. Er fingert daran irgendwie rum, häh? Hm, die Schlaufen scheinen ihn zu stören?
Auf einmal merke ich dieses Seil an meinen Fußgelenken, auch durch diese Strumpfhose. Amauro legt dieses Seil relativ locker um meine Fußgelenke. Er tut dies, weil er um die Empfindlichkeit weiß, und er wäre der Letzte, der mich verletzen würde, oder etwas tun würde, was mir unangenehm wäre.
Doch spüre ich auch dieses Seil als Fessel, da Amauro es mehrfach überkreuz um meine Gelenke legt, da ist er einfach raffiniert. Aber jetzt wickelt er das Seil noch irgendwie anders, und nun zurrt er es richtig fest, boah, schön. Eine stabile Fixierung ist von Nöten, und das hat Amauro total geschickt und für mich so angenehm wie auch erregend, erreicht.
Mir wird auf einmal kalt, ich merke, wie sich eine Gänsehaut bildet, die meine Beine bei jeder weiteren Schlingung dieses Seils um meine Fesseln erfasst. Dabei ist mir eigentlich zugleich auch heiß, es ist unbeschreiblich.
Wir hatten eine ähnliche Situation schon einmal, damals mussten wir quasi abbrechen, diesmal will ich alles, will mich meinem Partner "ausliefern", er soll auch mal "gnadenlos" sein.., und ich will mit jeder Faser meines Körpers all dies auskosten.

Ich merke, wie Amauro nun die Armlehne mit ins Spiel bringt, und vertäut das Seil mit dieser, zu einem strammen Konstrukt, das sich von mir nicht überwinden lässt.
Ich versuche, die Beine zu heben, aussichtslos. Boah, wie geil ist das denn? Meine Atmung wird keuchiger, mein Gesicht muss rötlich glänzen, ich bin auf das Äußerste angespannt, die "Auslieferung" an meinen Partner ist vollkommener denn je. Ich möchte mich rekeln, so gut es mit dieser Fixierung gehen wird. Aber ich warte noch und mit einer sich unermesslich steigernden Ungeduld, auf meinen Partner.
Der fragt mich zunächst, ob es mir gut geht, was ich ja nur bejahen kann, ich wollte diese Situation, und absolute Anspannung kann ja auch etwas sehr entspannendes haben. Erregung bedeutet ja immer auch einen Adrenalin-Ausschuss, der enthemmend glücklich macht. Und so geht es mir jetzt.

Die Frage nach der Intensität seiner Berührungen bei diesem nun bevorstehenden Berührungsspiel stellt sich wohl zwangsläufig. Um Grenzen nicht zu überschreiten, um es nicht "ausarten" zu lassen?
Doch will ich "es" auch ein bißchen "gefährlich" laufen lassen, er hat eine "Grenze", ich auch. Doch diese "Grenze", an diese will ich gehen, dies versuche ich auch meinem Partner deutlich zu machen.
Ich mag ihn so unendlich, aber es gibt eine Trennlinie zwischen Sex und Erotik, wir sind kein Liebespaar, und trennen daher die Dinge, die ein Liebespaar kombinieren würde. Wir nicht. Das macht es aber nicht weniger aufregend.
Und ich will, dass wir nahe an diese Trennlinie herangehen. Es ist mehr als Freundschaft, es besteht zwischen uns ein Feld erotisch aufgeladener Spannung, und dieses Feld gilt es für mich zu erkunden, ja zu durchleben, mit verbundenen Augen.

-"Berühre mich, Amauro. Du kennst die Tabu-Zonen, spare sie aus, bitte. Ansonsten darfst Du mich intensiv streicheln, vor allem meine Beine. Spare die Innenseiten meiner Oberschenkel nicht unbedingt aus, doch erkenne an mir, wann es Zeit ist, abzulassen. Teste diese Grenze aus. Lasse Dir Zeit, sei sanft, doch auch rigoros zugleich, das hast Du im Gefühl.
Die Fasanenfeder, sie müsste auf dem Boden liegen, was wirst Du damit anstellen? Und ich habe ja die Pumps immer noch an. Willst Du sie mir nicht endlich ausziehen? Hey, meine Füße sind empfindlich, das weißt Du.."

Ich sage dies wie in Trance, denn.., bin ich noch Herrin über meine Stimme, über mein Bewusstsein? Es wird nicht zum Äußersten kommen, doch will ich, dass ich in den nächsten Minuten von Wolllust durchströmt werde. Von unglaublichen Gefühlen.
Dass mir die Augen verbunden sind, ist das Besondere hierbei, denn nur dadurch wird eine Intensität sondergleichen erzielbar sein. Das weiß ich, das weiß ER.

Ich spüre Amauro´s Hand-Innenflächen, wie sie in einer kongruenten Bewegung langsam das Äußere meiner Oberschenkel hinabgleiten. Ein unbeschreibliches Gefühl für mich, intensiviert nicht nur dadurch, dass mir die Augen verbunden sind, sondern auch durch den Stoff der Strumpfhose, der seinen Händen eine perfekte "Bahn" bietet.
Seine Hände gleiten sanft hinauf, der Beginn unseres Spiels, wird von Amauro mit besonderer Behutsamkeit angegangen. Das macht er ganz stark, ich bin in einer anderen Sphäre gefangen, gluckse, juchze leicht. Dabei hat unser Spiel gerade erst begonnen.
Seine Hände streichen nun langsam die Beine wieder hinunter, erreichen meine Waden, berühren diese nun intensiver, ´fordernder´ irgendwie. Die Vehemenz seiner Berührungen steigert sich sukzessive.., ah meine Knöchel.
Seine Hände sind an meinen Schuhen. Mit denen beschäftigt er sich eingehender.., ich merke, wie seine Finger einmal mehr die Ränder meiner Pumps entlangfahren. Hat er die Augen dabei geschlossen, um seine Fingerspitzen an diesen Rändern wie Sensoren wirken zu lassen. Als Sensoren hin zu seinen Gehirnströmen. So wie sie Sensoren sind, hin zu meinen Nerven-Enden, mitten hinein in mein zentrales Nervensystem?
Ich kann dies bei ihm nur erahnen, mich hingegen durchfließt eine Mischung aus Behagen und sensitiver Erregung.
Ich spüre seine eine Hand an meiner unteren Wade, die andere an meiner Ferse. Und an meiner Ferse bemerke ich, wie das Leder meines Schuhs, meinen Fuß langsam verlässt....
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 19.05.2016 (17:52 Uhr) amauro
Du bist unruhig, seit ich dich auf dem Sofa fixiert habe. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass es eine ängstliche Unruhe ist, eher eine erregte Unruhe. Du gibst mir quasi den Freifahrtschein, dich an allen Stellen zu berühren, die nicht zu intim sind. Daran hätte ich mich ohnehin gehalten. Du forderst mich auf, bis an die Grenzen zu gehen. Auch diesen Gefallen möchte ich dir tun. allerdings weiß ich nicht genau, was die Grenzen sind. Vorsichtig berühre ich deine Schenkel an der Außenseite und fahre langsam in Richtung deine Knie nach unten. Ich sehe und höre, wie dein Atem dabei noch schwerer wird. Ich höre das Knistern dass die Berührung meiner Hände an deiner Strumpfhose auslöst. Ich liebe diesen Ton. Und ich spüre deine warme Haut unter diesem wunderbaren Stoff. Als ich am Knie angekommen bin, streiche ich nach hinten und berühre deine linke Kniekehle. Sofort versteifst du dich. Du scheinst an dieser Stelle sehr empfindlich zu sein. Ich nutze das aus und lasse eine Fingerkuppe in deiner Kniekehle kreisen. Du versteifst dich völlig und hältst die Luft an. Es sieht so aus, als ob es dich kitzeln würde und du darum kämpfst, nicht laut hinaus zu lachen. Ich weiß nicht, was ich mit dieser Reaktion anstellen soll. Magst durch ein bestimmtes Wort beenden kannst. Ich gehe aber davon aus, dass du keinesfalls Dinge mit dir machen lässt, die du nicht willst, ohne mir das zu sagen. Also mache ich weiter. Ich sehe, wie du die Zähne zusammenbeißt und jetzt durch die Zähne die Luft einsaugst. ich mache weiter. Ich sehe, wie sich dein Gesicht langsam rot färbt vor Anstrengung. Dann prustest du los. Schwer zu sagen ob das machst, weil es dir Lust bereitet, oder das Stöhnen ein Versuch ist, diese Berührungen zu einem Ende zu bringen. Ich entscheide mich, es an dieser Stelle noch nicht zu übertreiben und fahre langsam hinten an deinen wunderbar völligen Waden entlang Richtung Ferse. Ich umkreise mit einer Hand deinen Knöchel. Ich kann die Kreisbewegung nicht vervollständigen, da an der Oberseite des Knöchels dein Seil angebracht ist. Das scheint dich weniger zu kitzeln. Ich spüre, wie sich deine Verkrampfung etwas löst. Ich fahre unterhalb der Fessel über deinen Fuß auf die Innenseite. Dadurch, dass ich die Fesseln um deine Beine herum durch eine Querfesselung zwischen den Beinen ergänzt habe, liegen deine Beine nicht aneinander, sodass ich genügend Platz habe, auch an der Innenseite wieder nach oben zu fahren. Sehr sehr langsam fahre ich an der Innenseite deiner Waden Richtung Knie. Mit jedem Zentimeter, den ich weiter nach oben fahre bemerke ich, wie du dich quasi vorsorglich verspannst. ich möchte es auf die Spitze treiben und werde immer langsamer auf dem Weg zu deinem Knie. Es fühlt sich so gut an, deine weiche Haut unter diesem dünnen Stoff. Ich könnte den Rest meines Lebens nichts anderes mehr tun. An deinem Knie angekommen umstreiche ich die Kniescheibe. Nach wie vor konzentriere ich mich nur auf dein linkes Bein. Ich sehe, wie sich dein Mund jetzt zu einem Lächeln verzieht. Das scheint angenehm zu sein. Ich mache noch eine Weile weiter und streiche dann mit der flachen Hand an der Innenseite deiner Schenkel nach oben bis zum Rocksaum. Das ist schon relativ weit oben und ich bemerke, wie du die Schenkel anspannst. Ich fahre mit meiner Hand seitlich entlang des Saumes deines Kleides auf die Vorderseite deiner Schenkel. Jetzt nehme ich die andere Hand zu Hilfe und fahre mit beiden Handflächen wieder zurück in Richtung Knie. Du gibst einen Laut von dir, der nur schwer zu definieren ist. Ich beschließe, es ist Zeichen dafür, dass es dir gefällt. Dann nehme ich mir die Rückseite deiner Oberschenkel vor. dass sich deine Beine auf der Lehne befinden, hat dein Körper erst wieder im Bereich deines Posts. Zum Sofa, dahinter bildet sich ein Hohlraum unter deinen Beinen, der mir Raum gibt, deine Schenkel und Waden zu berühren. Ich fasse um dich herum und streiche wieder nach oben bis zum Rocksaum. Dort angekommen möchte ich aufhören. Aber du bittest mich, weiterzumachen bis zu der Falte zwischen deinem Po und dem Schenkel. Also fahre ich mit zwei spitzen Fingern weiter, auch noch unter den Rock, bis ich die Falte spüre. Dann fahre ich die Falte quer ein wenig entlang. Ganz locker sind deine Schenkel jetzt. Das scheint dir gut zu tun. Ich beschließe, deine Stressschwelle ein wenig auszutesten. Ohne Vorwarnung ziehe ich meine Hand von deinem linken Bein zurück und wende mich deiner rechten Kniekehle zu. Du fährst erschreckt zusammen und versteift sich noch mehr als bisher. Diesmal schaffst du es nicht ruhig zu bleiben. Du drehst und wendest dich in deiner Fixierung, selbstverständlich ohne loszukommen. Als ich meine Finger ein wenig von deiner Kniekehle zurückziehe forderst du mich keuchend auf, weiterzumachen. Das meinst du also mit Grenzen auszutesten. Wenn es dir Spaß mach,t mache ich weiter, mir macht es natürlich auch Spaß. Als du völlig außer Atem bist und mit weit aufgerissenen Mund nach Luft ringst, höre ich auf. langsam fahre ich wieder die Rückseite deiner Waden nach unten bis zur Ferse. Ich spüre jetzt, dass du schwitzt. Ich sehe auf dein Gesicht und erkenne einen Schweißfilm auf deinem gesamten Gesicht. Das macht dich noch attraktiver, die gesunde rötliche Farbe unter deiner Bräune, die aufregend mit dem Schwarz der Augenbinde kontrastiert. Ich nehme mir die Außenseite deines rechten Knöchels vor. Das scheint dir wieder zu gefallen. Dann fahre ich an der Ferse beginnend am Ende deiner Pumps entlang. Je näher ich dem Zehenbereich komme, der allerdings vom Leder der Pumps umschlossen ist, umso mehr erkenne ich, wie es dich kitzeln muss, denn du beginnst dich wieder zu wehren. Trotzdem forderst du mich aus zusammen gebissenen Zähnen auf, weiter zu machen. Langsam beende ich die Reise meiner Fingerkuppe am Schuh entlang um deinen Fuß, bis ich von innen wieder an der Ferse angelangt bin.
Dann ziehe ich dir sehr langsam deine Schuhe aus. ich bemerke, dass du die Luft anhältst. So leicht möchte ich es dir nicht machen. Ich suche nach der Feder, die noch auf dem Boden vor dem Sofa liegt. Mit dieser Feder streiche ich jetzt an der Innenseite deiner Arme, die über deinem Kopf am Sofa fixiert sind, nach oben.
" Du Schuft" sagst du, meinst das aber eher auffordernd, als vorwurfsvoll. Ich bearbeite mit der Feder deine Ellenbogenbeuge. du beginnst zu kichern. Das scheint zu kitzeln aber doch nicht so existenziell wie die Berührungen an den Beinen. Ich spiele mit der Feder noch ein wenig an deinen nackten Armen auf und ab. Dann lasse ich die Feder langsam über dein dünnes Kleid im Bereich des Ausschnittes, wo sich die sich überkreuzenden Schnüre befinden wieder nach unten gleiten. Im Bereich deiner Brüste beginnst du dich wieder zu verkrampfen. Ich nehme das zum Anlass und bohre die Feder zwischen die Schnüre auf deine nackte Haut. Wieder versuchst du dich gegen die Fesseln zu wehren und dich zu bewegen. Ich weiß nicht, ob dir das wirklich Spaß macht, so völlig wehrlos zu sein. Aber du forderst mich nicht auf, aufzuhören, also mache ich weiter.
Ich lege die Feder zur Seite und beginne deine Fußsohlen zu bearbeiten. Ich hatte geglaubt, das bisher sei schon ziemlich schwer erträglich für dich gewesen. Aber deine Reaktion jetzt ist beispiellos. Du ziehst an den Fesseln, natürlich erfolglos, du prustest, du stöhnst, du schreist fast. Du wackelst mit den Zehen, vermutlich um an meine Finger zu kommen, mit denen ich dich gnadenlos an den Fußsohlen berühre. Ich mache vorsichtig weiter und versuche dich auf einem Level zu halten, der dich nicht völlig außer Atem bringt, der andererseits aber auch dazu führt, dass du immer noch versuchst, meinen Berührungen auszuweichen. Ich will wissen, wo hier deine Grenze liegt. Würdest du jetzt sagen, dass ich aufhören solle, würde ich das verstehen und dich selbstverständlich sofort los binden. Eigentlich warte ich auf eine entsprechende Weisung, aber es kommt nichts von dir. Bist du so sehr damit beschäftigt, meine Kritzeleien zu ertragen? Ich beschließe trotzdem, einfach weiterzumachen und zu warten, bist du mir sagst, dass es genug ist, oder was ich stattdessen machen soll. Ich schaue dich an. Du bist so unsagbar attraktiv, auch noch in diesem gefesselten Zustand. Es ist wunderschön, zu sehen, wie du dich in den hohen Schuhen bewegst. Dass du hier gefesselt und mit verbundenen Augen vor mir liegst und ich deine Beine meinen Finger erforschen kann ist fast noch schöner.
mein Blick fällt auf deine verschlossene Sporttasche. Sie sieht noch immer gut gefüllt aus. Du in dieser Tasche weitere Überraschungen für mich parat hast? Gerne würde ich noch andere Kleider an dir ertasten und mir in meinem Kopfkino eine Vorstellung davon machen, wie du darin aussiehst. Aber jetzt ist erst einmal du an der Reihe, wenn du Spaß daran hast, werde ich dich stundenlang streicheln. Ich verstärke den Einsatz meiner Fingerkuppen an deinen Fuß soll noch ein wenig, um dich wieder aus der Reserve zu locken
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 21.05.2016 (04:07 Uhr) EstherJab
Ah, mein Partner lässt von meinem Fuß ab, widmet sich wieder meinen Beinen.
Dieses knisternde Geräusch, welches Amauro durch seine sanften Berührungen auf dem Stoff der Strumpfhose auslöst, lässt mich in eine innere Ekstase fallen, die ich aber kaum äußerlich verbergen kann.

Und als Amauro meine Kniekehlen berührt, versteife ich mich fast unmittelbar und beinahe reflexartig. Ich bin dort besonders sensibel, und wenn ein anderer Mensch, ein Mann, diesen Bereich berührt, strahlt dies sofort in mein gesamtes Nervensystem aus.
Meinem Partner bleibt dies nicht verborgen, und er weiß instinktiv, dass er dies durchaus ausnutzen soll, dass er es auf die Spitze treiben darf, und ICH das auch will. Heute testen wir die Grenzen aus, definitiv.

Und so lässt denn Amauro offenbar seine Fingerspitzen innerhalb meiner Kniekehle kreisen, waah, ich werde wahnsinnig.
Und muss sogleich erstmal die Luft anhalten, und mein Körper versteift sich, so als ob ich meine Wirbelsäule auseinanderziehen wollte, allerhöchste Anspannung.., und das durch eine nicht vermeidbare Erregung, die meinen gesamten Körper durchzuckt. Und ich muss aufpassen nicht loszulachen dabei, fast ein Anachronismus, doch es kitzelt unsagbar, wie es unsagbar aufregend ist.

So beiße ich die Zähne zusammen, dass es in meiner Rachenhöhle knirschen muss, ich zugleich versuche Atem durch diesen Zusammenbiss, diese fast zu verkrampfen drohenden Kiefer, zu holen. Ich rekele mich irgendwie, durch die feste Bindung kann ich kaum eine "Brücke" mit der Wirbelsäule bilden um einen "Ausgleich", eine "Ablenkung", zu erzielen, das macht mich rasend.
Oh nein, ich habe das Gefühl, dass alles Blut in mir, sich in der Stirnhöhle versammelt hat, mein Kopf ist so heiß und muss geradezu farblich glühen.

Ich pruste los.., es war nicht mehr aufzuhalten, und es geht über in ein lustvoll wirkendes Stöhnen, oh mein Gott. Da ist es bereits, dieses Wolllust-Gefühl. Diese Auslieferung, erreicht durch eine Fesselung, aber vor allem dadurch, dass mir die Augen verbunden sind, und ich nicht weiß, was mein Partner anstellt, ich dies ja nicht mal im Ansatz erkennen kann, da mir jegliche Sicht genommen ist. Das löst enorme, höchstsensitive Wollust-Gefühle aus, ich falle in eine hocherotische Sphäre.
Und mein Partner ist ein Meister der Raffinesse. Er lässt ab, will es nicht total auf die Spitze bringen.., um das Feeling zu drosseln, ein plötzliches Cool-Down zu bringen, und einen neuen Ansatz zu suchen. Und mich so in eine Achterbahn-Fahrt zu treiben, die es in sich hat!

So sind seine Hände nunmehr auf meinen Waden, gleiten an diesen langsam hinab. Meine Knöchel sind ein weiterer hochsensibler Bereich. Klar, wie auch nicht anders zu erwarten, weiß mein Partner auch dies.., und lässt seine Finger diesen Bereich umkreisen, soweit durch die Fesselung an diesem Bereich möglich. Dies provokativ langsam, und wieder durchzuckt es mich, dass ich mich nicht wehren kann, ist ja gerade der Clou an der Sache. Doch entspanne ich dabei jetzt zusehends, fast eine Art "Pause" die mir das verschafft, die Achterbahn geht weiter.

Waah, an der Innenseite meiner linken Wade macht Amauro jetzt weiter, seine Hände fahren wieder an ihr hinauf bis zum Knie. Gerade die Innenseiten der Beine sind empfindlich, hier scheinen Nervenbahnen entlang zu führen, wieder Sensoren bis zum Hirn? So wie ich ihm die Augenbinde vorhin geradezu provokativ langsam abnahm, dies hinauszögerte, um das spannende Gefühl in ihm, mich endlich zu sehen, ins Unermessliche zu steigern, so "rächt" er sich nun an mir.

Und so gleiten seine Hände in unverschämt gedrosseltem "Tempo" an der Innenseite meiner linken Wade zu meinen Knien, wieder versteife ich mich, ein "Brücken"-Ausgleich ist durch die stramme "Streckbank"-Fesselung nicht möglich, und so werde ich langsam absolut irrsinnig, so erscheint es mir, falls ich überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen kann.

Amauro umstreicht sanft meine linke Kniescheibe, und ich kann wieder etwas entspannen, dieses Hin und Her, beherrscht mein Partner geradezu virtuos, so verfalle ich von mich wahnsinnig machender Aufregung auch wieder zurück zu einer sinnlichen Entspannung, sind die Übergänge mal mehr mal aber auch weniger fließend. Hier variiert Amauro so raffiniert wie instinktsicher. Der Bursche ist schon toll.
Waah. Offenbar mit der flachen Hand streicht mein Partner die Innenseite meines Oberschenkels entlang, hm, offensichtlich bis zum Ende des Saumes meines Longshirt. Diese Fesselung lässt kaum ein Rekeln zu, das jetzt für einen "Ausgleich" meiner Versteifung vor Aufregung sorgen könnte. Aber das macht es ja so ´furchtbar´ prickelnd, Herrgott noch mal. Und ich spanne dafür -nur ein schwacher "Ausgleich", wenn überhaupt- meine Oberschenkel.., drifte ich immer mehr ins Unterbewusstsein? Bin ich halb im Traum?

Aber die Konzentration ist wieder voll da, als Amauros Hand auf meinem vorderen Oberschenkel ist. Meine Atmung wird nun wieder bewusster, hörbarer, angespannter. Ah, seine andere Hand ´arbeitet´ nunmehr mit, beide Vorderseiten meiner Oberschenkel sind in seinem "Griff", der so sanft wie fest erscheint, und so fahren denn seine Hände wieder hinunter bis zu meinen Knien. Das ist alles so unsagbar geil.

Huch, da gebe ich doch glatt einen Juchzer von mir, irgendwie muss es ja raus aus mir, hoffentlich registriert mein Partner dies als eine positive Reaktion.
Meine Güte, jetzt dreh ich noch mehr durch. Dadurch, dass meine Beine ja auf der Buchenholz-Armlehne liegen, sind die Hinterseiten meiner Beine.. FREI erreichbar für Amauro. Und nunmehr nimmt er sich die hinteren Oberschenkel vor, dazu umfasst er mit seinen Armen meine Beine, dazu muss sich zudem sein Oberkörper meinen Schenkeln nähern, ich spüre seinen Atem auf den vorderen Oberschenkeln, ich muss schlucken, als mir das bewusst wird.
Ich bemerke seine Hände auf meinen hinteren Oberschenkeln, und diese gleiten langsam bis zum Ende meines Longshirts, das völlig verrutscht zu sein scheint. Seine Hände stoppen. War es das? Wieso?

-"Wieso machst Du nicht weiter? Mach weiter, bis zum Ansatz meines Pos.", ich spreche, aber doch fast wie aus dem Unterbewusstsein. Die Stimme agiert wie aus dem "Off", wohl weil meine ganze Konzentration physisch, wohl auch psychisch, aber ohne das Sprachzentrum einbeziehend, gesteuert ist.
Ich zergehe.
Seine Hände fahren unter dem Longshirt weiter, bis zum Ansatz meines Pos. Da ich auf einen superknackigen Hintern äußersten Wert lege, gibt es da keine "Falte". Es ist der faltenlose Ansatz meines Pos, und das soll ER bitte spüren und erkennen. Es ist die Grenze, und die soll er erreichen, und fühlen. F-Ü-H-L-E-N.

Ja.. und seine Hände fahren diesen Ansatz entlang, ich atme hörbar, aber ich entspanne gar etwas, die Muskulatur lockert sich etwas.
Aij, was ist das? Ohne jegliche ´Ankündigung´, also das langsame "Hinauf-" oder "Hinabfahren" seiner Hände zu irgendetwas, ist seine Hand nun plötzlich auf meiner rechten Kniekehle, diese Hand, die eben noch knapp unterhalb meines Po-Ansatzes war. Konnte ich eben gar etwas entspannen, versteife ich mich in meiner fest verzurrten Fesselung mit einem mal, und dies erfasst automatisch meinen gesamten Körper. Ja ist mein Partner denn wahnsinnig?

Ich kann nicht mehr irgendeine Contenance wahren.
In meinem "Verpackungszustand" bin ich ja gefangen, versuche aber irgendwie mich zu rekeln, dies "Brücke" zwischen Rücken und Sofa-Fläche irgendwie doch zu erreichen, weil ich es sonst nicht aushalte. Herrjeh, ich schaff´s nicht, ich könnte schreien, Nein!
Sein Finger löst sich von der Kniekehle. Moment mal, nein, weiter, weiter, weiter, Amauro, mach weiter! So keuche ich meinem Partner eher entgegen. Und ein Zappeln in dieser Fixierung ist ja zum Schreien aussichtslos.

Und er macht weiter, ich ringe nach Luft, denn mir schnürt es jetzt vor Erregung den Atem ab, ich japse geradezu nach Atemluft.
Und so lässt Amauro denn ab. Ja, das war ganz hart an der Grenze, ich wollte, dass es auch "gefährlich" läuft, dieses Spiel mit dem Feuer, es macht aber auch Spaß, das ist ein hocherotisches Entertainment, nur wir 2. Das ist ein Spiel mit verbundenen Augen, auf einem hocherregenden Niveau. Ich bin völlig geschafft.
Auch hier findet Amauro wieder zurück, in ein leicht "ruhigeres Fahrwasser", falls man davon überhaupt sprechen kann, denn die erotische Spannung mindert dies letztendlich nur marginal, aber immerhin. Ohne dies wär ich längst geplatzt, oder erstickt. Seine Hände gleiten nun an den Waden hinunter bis zu den Fersen, meine Anspannung steigt nun wieder rasant an.
Mein Gesicht, es muss rötlich glänzen. Glänzen von einer leichten Schweiß-Schicht, die mein Konterfei überzieht, durch die Erregung all dessen was bislang auf diesem Sofa geschah. Meine Augenlider halte ich unter diesem schwarzen Augen-Tuch geschlossen, langsam atme ich wieder durch die Nase, nicht mehr keuchend durch den Mund.

Das ändert sich aber wieder, als Amauro´s Hand meinen rechten Knöchel erreicht. Ich atme wieder stoßweise durch den Mund, als seine Hand die Ferse erreicht, und er irgendwie an meinem rechten Pumps herumspielt. Das kitzelt bereits ziemlich, und ich wage es gar nicht daran zu denken, wäre mein Fuß frei. Ich versuche mich zu rekeln, mich irgendwie gegen seine Berührungen, gegen irgendwie ´alles´ zu stemmen. Vergeblich. Ich will etwas, und doch auch irgendwie nicht, und das zerreißt mich auf irgendwie faszinierende Art, Amauro, eine Art "Dominator" über mich, über meine Gefühle, mit denen er virtuos spielt? Ja, das hat etwa davon.

Und so will ich, dass es weiter geht, fordere meinen Partner auf, fortzufahren. Seine Finger umspielen die Ränder meines Pumps, dort war er anfangs schon einmal, bevor er ganz neu ansetzte. Seine Hand an einer Ferse.., merke ich, wie das Leder meines Schuhs ganz, ganz langsam und behutsam, den Strumpfstoff der meinen Fuß umgibt, verlässt. oh Mann, und dieses Geräusch dabei. Ist ja unfassbar, epochal.
Moment mal.
Amauro hält inne? Wieso das denn jetzt? Das ist es ja gerade, wenn einer Dame die Augen verbunden sind, ist sie den Ideen des Partners ohne Ansatz ausgesetzt, und muss sich immer wieder ebenso ansatzlos auf jedwede Überraschung des Partners einstellen.
Etwas streicht jetzt scheinbar an meinen Armen entlang. Nein. Nein. Nein. Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Ist das die Fasanenfeder?

Ich zerfalle innerlich.
Also, durch dies äußerst raffinierte Fesselung sind ja meine Arme der Länge nach gestreckt, über meinen Kopf, und dann stramm fixiert. Das bedeutet u.a.: Mein Achselhöhlen sind frei zugänglich, ohne dass ich irgendetwas machen kann, der Willkür meines Partners ausgesetzt bin. Nein, das wagt er nicht. Oder etwa doch?

"Du Schuft!", entfährt es mir noch, sage dies aber in einem Ton, der meinen Partner eher animieren soll. Ich habe es mir eingebrockt, und will alle Grenzen austesten, mach weiter Amauro.

Er belässt es zunächst zumindest bei meinen ja freigelegten Armen, und der Ellenbogenbeuge, was natürlich kitzelt, ich muss lächeln, kichere ein bißchen, es ist ein Spiel, und der Spaß darf nicht außen vor bleiben. Amauro, der Mann, der die richtige Durchmischung findet. Und die Feder lässt er elegant einige male an meinen nackten Armen auf und ab gleiten, das ist total sinnlich, und lässt mich ein wenig entspannen. Und Amauro muss sich dadurch über mich beugen, ich merke seine Nähe, seine Anziehungskraft, seine Männlichkeit.

Die Achselhöhle scheint er wirklich auszusparen, aber die Feder in Händen meines Partners, findet einen nicht minder aufregenden Weg. Nämlich über den Ausschnitt des Longshirts, entlang der Überkreuzschnürung, die sich über meinem Dekolleté befindet.
Und als die Feder an dieser Schnürung direkt über meinem Brustbein zwischen den Brüsten ist, versteift sich wieder mein gesamter Körper, es regt mich dermaßen auf. Etwas nestelt an der Schnürung, nein, Amauro, das ist ein Tabubruch, nein, und nein heißt nein.
Es ist aufregend, und schön, das war es bis eben. Aber ein Ausziehen, jetzt und überhaupt. Nein, ich muss es ihm sagen, so nicht.

Moment. Seine Hände umnesteln die Schnürung nicht, etwas ist auf meinem Brustbein, wah, kitzelig, das ist die Feder. Die muss er zwischen die Schnürung geführt haben. Das ist okay, wenngleich ein Wagnis hart an der Grenze, und ein Spiel mit loderndem Feuer. Amauro überschreitet die Grenze nicht, ist aber kurz vor dieser. Wir bewegen uns in der heißen Grauzone unserer Aktionen, so war es besprochen, so war es gewollt. Wah, tierisch.
Weiter!
Aber reflexartig "wehre" ich mich, ruckel an der Fesselung, ziehe ich daran, rekele und strecke ich mich, mit einer inneren Mischung aus Behagen und Erregung. Und so sage ich nichts, als stillschweigendes Zeichen an meinen Partner, er weiß dies zu deuten.
Das Spiel mit der Feder auf meinem Bustbein und den links und rechts davon liegenden Ansätzen meiner Brüste, endet. So wie mein sich winden somit. Ich bin ein bißchen fertig, herrjeh.

Doch, meine Füße, sie sind von den engen Pumps befreit, und ihnen wendet sich Amauro nunmehr wieder zu. Um Gotteswillen, das nach diesem Spiel mit dem Feuer nahe meiner Brüste. Meine Füße sind meinem Partner nunmehr ausgeliefert, seinen Händen offenbar, die Feder -ich muss dies als einen Gnadenakt werten- ist offensichtlich nicht im Spiel.

Waah, und trotzdem, ich bin da megakitzelig, und meine Fußsohlen sind scheinbar auch eine erogene Zone bei mir. Das mischt sich jetzt zu einem geradezu unaushaltbaren "Cocktail" unbeschreiblicher Gefühle.
Ich pruste los, winde und rekele mich irgendwie soweit es die Fesselung zulässt, zerre an dieser Fixierung, die mich wie die Berührungen Amauros um den Verstand bringt. Ich kann nicht mehr anders, um ein Aufschreien zu vermeiden, stöhne ich fast exzessiv, mein vibrierender Körper braucht dieses Ventil, und Kehle und Stimmbänder dienen als ein solches.

Und meine Zehen versuchen ein fast putzig anmutendes, und genauso aussichtsloses Unterfangen: Sie versuchen Amauros ´skrupellose´ Hände "abzuwehren", durch Auf- und Abwärtsbewegen -mehr können sie ja nicht-. Aber irgendwas muss wohl mein gebunden-fixierter Körper als "Notwehr" unternehmen. Boah, diese Mischung aus inbrünstiger Erregung auf der einen Seite und "ich halt´s irgendwie nicht mehr aus"-Schema auf der anderen Seite, da muss Heroin drin sein, das würde mich nicht wundern.

Und Amauro macht weiter, kitzelt, streichelt, ich "wehre" mich, die Aussichtslosigkeit wundersamer Weise dabei genießend. Es ist dieses Prickeln, was sich nicht beschreiben lässt. Und so geht es minutenlang, mal mehr, mal zurückhaltender in seiner Intensität.

Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem es gut ist. Diesen Punkt hinauszuzögern, weil es so unheimlich prickelnd und erregend ist, diese Auslieferung, mit verbundenen Augen und fixierten Gliedmaßen dem Dominator ausgesetzt zu sein und ihn walten zu lassen, das ist unbeschreiblich.
Ich winde mich immer exzessiver, und als ich mir fast die Zunge abbeißen will, schreie ich: -"Stopp Amauro!", und er lässt ab.
Ich keuche, komme kaum zu Atem, dieser normalisiert sich nur langsam. Auch Amauro ist etwas aus der Puste, das höre und merke ich.

Ich weiß, er möchte mich weiter so sehen, wie ich daliege, mit verbundenen Augen, und meinen Körper zu liebkosen, ja zu ergründen, mit seinen Fingerspitzen, abtastenden Sensoren gleich, die Leitern in sein Nervensystem gleichzusetzen sind.
Seine Hände streichen nun über meine Oberschenkel, in leichten, sanft-behutsamen, leicht kreisenden Bewegungen. Einem Cool-Down gleich, nach diesen Aktionen an meinen Fußsohlen. Doch was heißt das schon?
Es bleibt ein heißes Spiel, doch komme ich ein bißchen "runter", und er hat die Gelegenheit, mich noch eine ganze Weile so zu sehen, mich, die ich die Augen verbunden habe, in diesem Longshirt, mich ihm ja irgendwie hingebend.

Ich bin ein bißchen stolz auf mich, ich habe es nicht nur durchgehalten, ich habe es total genossen. Bei unserem 1. Treffen dieser Art, war das alles für mich ein bißchen heftig, ich hatte Schiss.

Die Fesselung ermöglichte mir, diese neue, ekstatische Erfahrung, diese neue Sphäre des Bewusstseins, dieses "Ausgeliefertseins" mit verbundenen Augen, zu erleben. Wow.., und ich lächle, als Amauro meine Oberschenkel leicht massiert, und mir gut zuredet. Ich fühle mich wohl, ja, Dank meines Partners, der Sanftheit und rigorose "Gnadenlosigkeit" in seinen Aktionen miteinander in unnachahmlicher Art verweben konnte. Bravo Amauro.

Ich bitte Amauro, meine Fesselung zu lösen. Dafür möchte ich ihn mit einer besonderen Aktion "belohnen", die für mich eines der Highlights unseres heutigen Treffens darstellen wird. Und ihn hoffentlich nicht nur überraschen sondern auch sehr gefallen wird. Wir tauchen hinab, ins leicht Surreale.
Zudem brauche ich jetzt alsbald eine ganz andere Art der Bewegung, uneingeschränkter zumal. Ich sage meinem Partner geheimnisvoll:

-"I wanna just dance.., dance.., dance.. ."

Und er guckt mich leicht irritiert an, als ich ihm dies sage, während er zunächst meine Beinfessel löst. Ah, wie gut das tut. Schließlich befreit mich Amauro auch sanft von der Handfesselung. Und ich reibe mir die Handgelenke, der leichte Schmerz ist alsbald vergessen. Es war eine fantastische Aktion.
Die Augen bleiben mir verbunden. Nur er kann darüber entscheiden, und ich bitte ihn auch nicht darum, mir die Augenbinde abzunehmen. Wir beide kommen langsam zu Atem.
Ich merke wie sich Amauro neben mich auf das Sofa setzt, und mich ansieht. Sekunden vergehen, oder sind es Minuten?

-"Du möchtest tanzen? Wie soll ich das verstehen?"

-"Ja. Aber in einem ganz, ganz anderen Outfit. Ich tanze für Dich, nur für Dich, vor Dir.., und dies mit verbundenen Augen. Führe mich in einen Raum, in dem sich eine möglichst große, freie Fläche befindet. Dort muss ich Dich bitten, mir die Augenbinde abzunehmen. Ich werde sie Dir anlegen, da ich mich zunächst umziehen werde. Keine Sorge, bis auf meine Hände wird mein ganzer Körper bedeckt sein.
Dann werde ich Dir die Augenbinde abnehmen, und Dich bitten, sie mir wieder anzulegen. Dazu muss ich Dir noch ein bißchen was sagen, aber dies tu ich dann.
Die Sporttasche führe bitte mit, darin befindet sich mein tragbarer CD-Player mit einer CD die die entsprechende Musik zu meinem Tanz beinhaltet. Über alles weitere lasse Dich überraschen, mein Lieber."

-"Okay. Ich bin sehr gespannt. Aber Du meinst, ich führe Dich so einfach in ein anderes Zimmer, mit einer relativ großen, freien Fläche? Ich dachte, Du müsstest mich besser kennen.
Wir verbinden das doch gleich mal mit einem hübschen Spiel. Du hast mich vorhin Deine Abwandelung des Spiels "Topfschlagen" spielen lassen. Jetzt drehe ich den Spieß um, und lasse Dich suchen.
Finde die Tür, die jeweils zum nächsten Raum führt, der wiederum zu dem Raum führt, in dem sich die von Dir benötigte freie Fläche befindet.
Die hätten wir zwar auch vielleicht hier. Und ich führe Dich vielleicht wieder hierher, aber auf Umwegen. Ob Du das bemerken würdest? Ich weiß einen Raum, der geeignet ist. Und in dem ich Dir bei Deinem Tanz auch genüsslich zusehen kann.

Wie beim "Topfschlagen" vorhin erhältst Du ein akkustisches Signal zur Raumorientierung von mir. Ich stehe an der jeweils weiterführenden Tür, und klatsche EINMAL in die Hände. Du musst Dich konzentrieren, und mich und somit die Tür anhand dieses Signals orten. Bist Du durch die Tür durch, wirst Du jedes Mal mehrfach von mir um die eigene Achse gedreht, ich schleiche zur nächsten Tür, und das Spiel beginnt von neuem. Bis wir den Raum mit "Deiner Tanzfläche" erreicht haben. Okay, Esther!?"

Der Bursche ist unfassbar. Woher schöpft der immer nur diese ganzen Ideen her?
Wir erheben uns vom Sofa, ich richte mein Longshirt neu, Amauro zieht mir die Pumps wieder an -er macht daraus fast ein eigenes Spiel, wow- und Amauro nimmt mich an die Hand. Führt mich im Raum umher, und dreht mich schließlich um die eigene Achse, mehrfach. Mir ist die Orientierung genommen.
So merke ich kaum, dass er sich wegschleicht. Ich muss mich wieder besser konzentrieren.
Da höre ich ein erstes Klatschen. Ah, ich kann das orten, meine ich. Da muss die Tür sein, wo es weiter geht. Ich taste vorsichtig voran, gehe forscher, und kollidiere mit dem Billardtisch. Na klasse. Aber ich gebe nicht auf.

Ein neues, irgendwie mich aufregendes Spiel. Vor einem ganz, ganz besonderen Tanz, in einem ganz speziellen Outfit......
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 22.05.2016 (12:24 Uhr) amauro
Du bittest mich, dich los zu binden. Ich habe ein wenig ein schlechtes Gewissen, vielleicht habe ich es übertrieben. Du bittest mich jedoch nicht, dir die Augenbinde abzunehmen, sondern schlägst ein neues Spiel vor. Du sagst, du möchtest für mich tanzen und das in einem neuen großen Raum, in den ich dich führen soll. Nach wir vor möchte ich, dass das Haus für dich ein Geheimnis bleibt. Ich möchte dir nur einzelne Räume zeigen, nicht jedoch das ganze Haus. Also schlage ich vor, ein Spiel zu spielen um dich mit verbundenen Augen durch das Haus in einen neuen Raum zu führen.
Du lässt dich lächelnd auf meinen Spielvorschlag ein. Vorsichtig ziehe ich dir deine wunderschönen schwarzen Schuhe wieder an. Es knistert, als das Leder deine Strumpfhose berührt. Schuh und Bein scheinen aus einem Guss zu sein, als ich dir die Schuhe angezogen habe. Es sind nicht einfach Schuhe an einem Bein, diese Schuhe passen perfekt zu den formen deiner Füße, keine Stelle an der ein Abstand zwischen deinen Füßen und dem Leder der Schuhe wäre. Keine Millimeter an dem das Fleisch deiner Füße über das Leder "quellen würde, perfekt schmiegen sich die Schuhe an deine Beine. das kann kein Zufall sein, vielmehr zeugt es davon, dass du die Schuhe sehr sorgfältig ausgewählt hast. Dann helfe ich dir auf und führe dich in die Mitte des Raumes. Wieder diese unendlich anziehende Ton deiner Absätze auf dem Fußboden. Ich drehe dich um dich selbst, um dir die Orientierung zu nehmen. Wieder diese attraktive minimale Unsicherheit auf den hohen Absätzen, die dich so anziehend macht. Ich habe bereits eine Vorstellung, welcher Raum für unser nächstes Spiel geeignet sein könnte. Es ist nicht das große Wohnzimmer, durch das ich dich geführt habe, sondern ein Nebenzimmer, in dem in einer Ecke nur eine Sitzgarnitur steht. Mein manchmal etwas seltsamer Onkel meinte, unliebsame Besucher wolle er eigentlich nicht in sein Wohnzimmer lassen, andererseits könne man sie auch nicht abweisen und sich mit ihnen in einem völlig kalten oder leeren Raum unterhalten, wollte er dann doch nicht. Also schuf er dieses Zimmer, das wenig Gemütlichkeit ausstrahlt, aber ziemlich groß ist. Man muss schon viele Millionen schwer sein, um sich ein Zimmer zu leisten, nur um nicht ganz so liebsame Gäste zu empfangen. Das Zimmer liegt direkt neben dem Haupteingang, am entgegengesetzten Ende des Hauses. Ich drehe dich weiter, einmal links herum, einmal rechts herum, um dir wirklich jegliche Orientierung zu nehmen. Dann gebe ich dir nochmals einen Schubs an den Schultern, damit du dich weiter drehst und versuche mich auf meinen Ledersohlen leise in Richtung Tür zu bewegen. Erst als ich die Tür erreicht habe, hörst du auf, dich zu drehen.Ich weiß nicht ob es Zufall ist oder du doch etwas gehört hast, jedenfalls schaust du direkt in meine Richtung und lächelst. Dieses Lächeln erscheint so natürlich, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass dir unser Spiel nicht mehr gefällt. Ich klatsche in die Hände und weiter lächelnd setzt du dich in Bewegung, die Hände weit nach vorne gestreckt, um dir den Weg zu ertasten. Einmal mehr könnte vor Bewunderung für deine wunderbaren Beine in diesen hohen Schuhen und dem kurzen Kleid niederknien. Du willst mir nachher nochmals die Augen verbinden, um dich umzuziehen. Die Vorfreude darauf, dich hoffentlich zunächst noch einmal blind ertasten zu können macht mich hibbelig. Da spüre ich auch schon deine Hand auf meinem Brustkorb. Du lächelst und meinst, du hättest mich gefangen. Aber es ist natürlich klar, es geht um einige Türen, die du jeweils blind suchen sollst. Zur Sicherheit frage ich dich, ob ich die Kleider, die du heranziehen willst, zunächst mit verbundenen Augen erfühlen soll. Du meinst, dass das natürlich zum Spiel gehöre und ich mir von dir natürlich während du dich umziehst auch wieder die Hände auf den Rücken fesseln lassen müsse, natürlich nur wenn mir das Spaß mache. Natürlich macht mir das Spaß und ich schlage dir vor, dass du mir mit deinem Seil auch die Beine aneinander fesseln darfst, wenn dir das Spaß macht, um dir zu zeigen, dass es nicht so dahingesagt ist, sondern ich mich wirklich gern von dir fixieren lasse. Denn das ist für mich ungeheuer aufregend, nur zu hören, wie du dich umziehst und keine Möglichkeit zu haben, mir die Augenbinde selbst abzunehmen oder auch nur auf dich zuzugehen und dich erfühlen zu können, weil du mich vorher bewegungsunfähig fixiert hast.
Ich öffne die Tür und führe dich hindurch. Nun stehen wir in der großräumigen Garage meines Onkels. Ich führe dich in die Mitte der Garage und drehe mich mit dir erneut im Kreis. Es scheint dir Spaß zu machen, dass ich dich dabei an den Händen fasse, dein Lächeln wird mit jeder Umdrehung intensiver. Dann bitte ich dich, dich noch ein wenig um dich selbst zu drehen und schleiche mich zum nächsten Tür, in Richtung Haupthaus. Du hörst auf, dich zu drehen, diesmal streckst du mir den Rücken zu. Bevor ich klatsche bewundere ich ein weiteres Mal deine Waden und deine schlanke figurbetonte Silhouette. Dann klatsche ich in die Hände. Du drehst dich um und kommst auf mich zu.Deine tastenden Hände berühren auf der linken Seite die glatte Motorhaube des Autos meines Onkels. Du scheinst dich für Autos zu interessieren, denn du wendest dich jetzt dem Kühlergrill zu und versuchst offenbar zu ertasten, ob dort ein Markenaufdruck zu finden ist. Nach einiger Zeit lässt du von dem Fahrzeug ab und gehst weiter. Allerdings scheint du die Richtung verloren zu haben. Du gehst in die vollkommen entgegengesetzte Richtung und wendest an dem alten Traktor, dem Lieblingsstück meines Onkels. Verwirrt und neugierig beginnst du das kalte Metall zu betasten, dann fragst du mich, ob das etwa ein Traktor ist, den du da gefunden hast. Ich bejahe das, nicht ohne mich zuvor ein wenig von der Tür wegbewegt zu haben, um der du meine Antwort nicht einen Hinweis auf die Tür zu geben. Du Versuchst jetzt tatsächlich, dich in die Richtung zu bewegen, aus der du meine Stimme gehört hast. Aber da ist das Auto meines Onkels im Weg. Das scheint nicht zu verwirren. Du bittest mich, nochmals in die Hände zu klatschen. Ich überlege mir, ob ich es dir so leicht machen soll, durch jede Äußerung meinerseits würdest du jedoch einen zusätzlichen Hinweis auf die Richtung der Tür finden, also klatsche ich nur nochmals leicht in die Hände, als ich mich zurück zur Tür geschlichen habe. Da du dich nur etwa acht Schritte von mir entfernt befindest, kommst du schnell auf mich zu. Wieder berührst du meine Brust. Diesmal nimmst du das zum Anlass, mich zu befühlen, wie gerade eben den Traktor. Ich halte die Luft an und lasse dich gewähren. Nach einiger Zeit öffne ich die Tür und du lässt von mir ab. Ich nehme dich an der Hand und führe durch die Tür. Jetzt stehen wir im Gang des Haupthauses. Er macht wenig Sinn, da der Gang ja nicht sonderlich breit ist, dich zu desorientieren. Du würdest unweigerlich an beiden Enden sofort nach ein oder zwei kleinen Schritte an die nächste Wand stoßen. Also lass ich dich einfach stehen und gehe bis zum Ende des Ganges, wo ich erneut in die Hände klatsche. Du streckst die Hände aus und bewegt dich in meine Richtung. Als du die Wand spürst, tastest du dich an der Wand entlang. Durch die einzelnen geöffneten Türen der abgehenden Zimmer dringt in unterschiedlicher Intensität und Helligkeit das Tageslicht. Jede Lichtart lässt dich im wahrsten Sinn des Wortes in einem anderen Licht erscheinen. Das Grau deines Kleides bekommt völlig unterschiedliche Nuancen, je nach Lichteinfall. Deine Haare wirken einmal dunkelblond, dann wieder braun, dann wieder fast kupferfarben. Unbeschreiblich ist es, wie die glänzende Strumpfhose unterschiedlich schimmert, je nach Lichteinfall. Ich frage mich, ob das wirklich am Licht liegt oder an meiner subjektiven Wahrnehmung. Ich kann nicht länger darüber nachdenken, denn du hast mich schon wieder erreicht. Wieder beginnst du mich nicht lediglich gefunden zu haben, sondern zu ertasten. Ich lasse dir und mir den Spaß und drehe mich um, damit du auf meine Rückseite kommst. Mein Hinterteil scheint es dir besonders angetan zu haben. Sehr intensiv befühlst du es. Das ist angenehm. Dann gehst du sogar in die Hocke und betastest meine Schenkel von hinten. Ich dreh meinen Kopf und schaue dir zu. Aufgeregt sehe ich, wie dein Kleid wieder die Schenkel hoch rutscht und ziemlich erregt sehe ich deine Schenkel über den angewinkelten Knien in dem schwarzen Stoff glänzen. Dann stehst du wieder auf. Während der ganzen Zeit haben wir kein Wort gewechselt. Ich öffne die Tür und führe dich an der Hand hindurch. Ein kleiner Vorraum, zu dem eigentlichen Raum, zu dem ich dich führen möchte. Auch hier macht es wenig Sinn, unser Klatschspiel zu spielen, da dieser Vorraum nur etwa 2-3 Schritte mIsst. Also fordere ich dich auf, einfach die nächste Tür selbst zu suchen. Meine Stimme klingt belegt. Das hat etwas mit deinen aufregenden Berührungen von gerade eben zu tun. Ich hoffe, dass es dir nicht zu sehr auffällt. Dann sind wir am Ziel unserer kleinen Reise angelangt. Der Raum ist so, wie ich ihn in Erinnerung hatte, wirkliche relativ groß, edle Wand- und Fußbodenbeläge aber nur eine Ledersitzgruppe in einer Ecke und ein kleiner Beistelltisch. Auch in diesem Zimmer gehen die Fenster auf die Auffahrt des Hauses zu und nicht in den Garten. Selbst wenn ich dir die Augenbinde abnehme, kannst du nichts erfahren über das Haus und den Garten, was du nicht schon weißt, denn vor dem Fenster steht dein Auto. Der Garten befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Ich sage dir, dass wir in dem Raum angekommen sind, den ich für deinen Tanz ausgesucht habe. Es fehlt noch deine Tasche, die ich nicht mitnehmen konnte. Ich fordere dich auf, nach der Sitzgruppe zu suchen und dich zu setzen, bis ich wieder komme. Lächelnd machst du dich auf den Weg. Fasziniert schaue ich dir ein weiteres Mal zu, wie du in dem sehr großen Raum wieder völlig orientierungslos, da du den Raum nicht kennst, mit der Suche beginnst. Obwohl du sehr vorsichtig kleine Schritte machst, berührst du für meine Begriffe viel zu schnell, denn ich hätte dich gerne weiter beobachtet, mit deinen tastenden Händen einen der großen Ledersessel. Du gehst um ihn herum und setz dich. Sofort schlägst du die Beine über. Das ist etwas ungeheuer feminines und macht dich noch attraktiver. Möglichst schnell gehe ich durch das Haus zurück in den Hobbyraum, schnappe mir deine große Sporttasche und bin ein weiteres Mal erstaunt, wie schwer sie ist. Sie ist auch gut gefüllt. Ausgeschlossen, dass du nur noch einen Satz Kleider in dieser Tasche hast. Ob du dich noch weitere Male umziehst für mich oder ob du dir lediglich eine Auswahl in die Tasche gepackt hast, um dann situationsgebunden jeweils das anzuziehen, was dir als passend erscheint? Ich weiß es nicht, und beschließe, einfach abzuwarten.
Dann bin ich auch schon wieder bei dir und lege die Tasche vorsichtig auf das Sofa. Ich trete von hinten an dich heran und löse dir die Augenbinde. Ich sehe, über dich gebeugt, wie du instinktiv die Augen schließt. Die Helligkeit blendet nach der langen Dunkelheit, das habe ich vorhin selbst erfahren. Ich lasse dir Zeit, um dich wieder an das Licht zu gewöhnen. Dann beginnst du, dich in dem großen Raum umzuschauen. Ich stehe neben dem Sessel, auf dem du noch immer mit übergeschlagenen Beinen sitzt und warte, dass du die Initiative begreifst. Allein der Gedanke, nun wieder von dir die Augen verbunden zu bekommen, so perfekt, dass kein Lichtstrahl an meine Augen dringt, zu hören, wie du dich anziehst und anschließend nur mit den Händen fühlend zu in meinem Kopf ein Bild zu erzeugen, was du dir angezogen hast lässt mir den Atem stocken. Ob dir das klar ist und du die Spannung steigern willst weiß ich nicht, jedenfalls lässt du dir Zeit, schaust dir erst mich an, dann wieder den Raum um dich, dann wieder mich. Du setzt ein überlegenes Lächeln auf. Bestimmt weißt du, wie aufregend diese Situation und die Erwartung auf das was kommt für mich ist.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 23.05.2016 (16:22 Uhr) EstherJab
Ich sitze mit verbundenen Augen in diesem Raum, den Amauro für geeignet hält, als dass ich dort meinen Tanz nur für ihn vollführen kann. Diesen Raum dürfte er mit Bedacht ausgewählt haben, und die "Reise" dorthin, die ich mit verbundenen Augen zu absolvieren hatte, war so spannend wie sinnlich. Amauro ist ein raffinierter Fuchs, und lotste mich durch diverse Räume, mal in die Hände klatschend, um mir eine gewisse Orientierung zu geben, mal mich selbst nach der nächsten Tür suchen lassend.
Diese kleine Kollision mit dem Billardtisch, da gebe ich doch nicht so einfach auf. Und schon konnte ich seinen Brustkorb ertasten. Als wir zuvor das Berührungsspiel auf dem Sofa spielten, war ich es ja, die berührt wurde, und ich nutze jede Gelegenheit, den Spieß umzudrehen. Und immer wenn ich IHN, und somit das nächste Einfallstor in ein neues Zimmer, welches immer näher zum "Dance-Room" liegt, finde, verband ich dies mit einem kleinen Berührungsspiel, in welchem ich IHN berühren, erfühlen konnte.

Seine Frage, ob ich ihm denn nicht nur vor meinem Kleidungswechsel die Augen verbinden würde, sondern ihm auch Hände und die Beine an den Knöcheln binden würde, bejahte ich. Denn ich will da auf Nummer sicher gehen, es soll eine große Überraschung für ihn sein, mein neues Outfit. Und zu wissen, es ist im unmöglich die Augenbinde abzunehmen, um zu spitzeln, lässt mein Herz noch ein bißchen höher schlagen.
Das gehört zu unserem Spiel, klarer Fall.

Wir durchquerten offenbar eine Garage, ich ertastete einen Wagen, konnte die Marke jedoch nicht identifizieren. Ich erfühlte darauf einen gewaltigen Reifen, mit monströsem Profil. Und dieses kalte Metall, es war ein Traktor, also was Onkel so alles besitzt, allerhand.
Ich verlor mich in dieser Garage, konnte mich nicht mehr orientieren, und tastete irritiert umher. Erst durch Amauro´s Stimme, nachdem ich ihn fragte, ob dies eben ein Traktor gewesen sei, konnte ich wieder die Spur aufnehmen.
Doch war das Auto im Wege, mit dem ich zusammenstieß, herrjeh.
Doch durch ein ganz leichtes Klatschen von Amauro, der meine verzweifelte Situation erkannte, konnte ich dennoch den Weg zu ihm finden.

Ein schmaler Gang war dann unser nächstes Ziel, und Amauro mal näher zu befühlen, auch mal seinen knackigen Po, das hatte was, ließ mein Blut fast gefrieren. Doch war ich stets bedacht, mich auch für meinen Partner attraktiv zu bewegen, aufrecht und mit ausgestreckten Armen und tastenden Händen.
Amauro ließ wohl in einem Vorraum zu diesem Zimmer in dem ich nun sitze, mich die Tür selber suchen, ohne akkustisches Signal, das war dann natürlich noch spannender, und ich hatte "blind" zu recherchieren und den richtigen Weg zu erkunden.

Und um noch eins draufzusetzen, hatte ich in diesem Raum hier, die Sitzgruppe eigenständig mit verbundenen Augen zu suchen. Und tastete mal vorsichtiger, mal offensiver ausgerichtet, umher, den Spaß den Amauro bei diesem Anblick gehabt haben muss, spürend und genießend.
Nun sitze ich auf diesem Ledersessel, habe die Beine übereinandergeschlagen, wissend, dass dies meinem Partner gefallen muss. Ich lächle sanft, und mein Partner verlässt mich kurz, um die Sporttasche zu holen, ich kann ein wenig entspannen.
Aber was heißt das schon? Ich vibriere bereits, denn was nun kommt, wird sicher aufregend.

Amauro scheint den Raum wieder zu betreten. Und schon nestelt etwas hinter meinem Kopf. Langsam löst Amauro meine Augenbinde, dieses schwarze, glänzende, edle Tuch.
Die Helligkeit dringt zu meinen Augen, und ich muss natürlich blinzeln, aij.
Doch so langsam gewöhnen sich die Augen, und ich kann meinen lächelnden Partner erblicken, dessen Augen erwartungsvoll funkeln. Ich erforsche mit Blicken, diesen Raum, der etwas spartanisch eingerichtet ist, dieses Sitzensemble beinhaltet, und eine große Fläche, ja ideal für das, was ich jetzt angedacht habe. Und ich merke, wie wohl meine Augen teuflisch blitzen müssen.

Ich erhebe mich aus dem Ledersessel, gehe langsam um meinen Partner herum, streiche ihm beim Umgehen am Nacken entlang. Sein Kopf kann nicht 100 prozentig folgen, er ist ja keine Eule. Ich lächle etwas lasziv. Ich habe längst dieses wunderbare, schwarze Tuch ergriffen.
Und wende mich hinter meinen Partner, und lasse das Tuch vor seine Augen senken. Dann auf seine Augen, lasse es aber noch ein paarmal auf seinen Augen von links nach rechts, von rechts nach links, gleiten. Ich spüre natürlich sehr genau die Nervosität Amauro´s und wie diese mich elektrisiert. Da lasse ich das Tuch doch mal etwas öfter über seine Augenlider gleiten.
So, doch nun genug, es wird ernst. Und ich verknote das Tuch nunmehr an seinem Hinterkopf, langsam, doch dann mit einem leichten Ruck sehr stramm. ER muss diese Augenbinde fühlen, ist doch klar.

So, alles vorne abgedichtet, das überprüfe ich natürlich akribisch, nicht ohne meine langen Fingernägel über seine Wangen streichen zu lassen, natürlich nicht zu heftig. Mit Mittel- und Zeigefinger über seine Wangen streichend, verlasse ich meinen Partner, und wende mich zur Sporttasche.
So, erst mal packe ich den CD-Player aus, und da ist bereits die gebrannte CD drinne, mit insgesamt 3 Songs, der 2. davon 5 mal hintereinander. Den Anschluss stelle ich her, und platziere das Gerät an den Rand der von mir zu "betanzenden" großen Fläche. Ja, die ist hervorragend dafür geeignet, supi.
So, jetzt hole ich das Teil mal raus, was ich für meinen Partner anzuziehen gedenke: Einen aus schwarz-glänzenden Lycra bestehenden Zentai-Body, wie ein Body, nur das eben die Arme bis zu den Händen und auch der Kopf bedeckt sind. Hoch ausgeschnitten an den Hüften, aber ich habe ja noch meine schwarze Strumpfhose an, so wird dies ansprechend aussehen.
Am Kopf sind nur Aussparungen für die Nasenlöcher und den Mund vorgesehen. Der Stoff ist zwar leicht, doch kann ich kaum hindurchsehen, sehe alles relativ schemenhaft. So werde ich denn meinen Partner bitten, mir noch mit dem Tuch die Augen zu verbinden. Denn ich will absolut "blind" für ihn tanzen, seine Blicke nur spürend, ihn auf einem der Ledersessel wissend, mich beobachtend, heiße Momente. Die schwarze Augenbinde und mein Zentai-Body kontrastieren nicht miteinander, sodass es einheitlich wirkt, und eine hocherotische Symbiose für den Betrachter ergibt, die mich als Protagonistin ebenfalls erfassen und mich elektrisieren wird.

So, bevor ich mich nun umziehe, "verpacke" ich Amauro erstmal. Ah, die Ledermanschette für die Handgelenke und das Seil von vorhin hatte er auf die Sporttasche gelegt, und ich ergreife diese Utensilien.
Ich ziehe Amauro´s Hände hinter ihm stehend auf seinen Rücken, und fixiere die Handgelenke mit dieser Manschette, fest und rigoros. Auch diese Fessel soll er spüren, und so gilt dies auch für das Seil, welches ich ihm nun um die Fußgelenke um seine Knöchel binde. Ich nutze das gesamte Seil, und so reicht denn ein einzelner Knoten mit den Enden dieses Seils.
Wie er so dasteht, seine Mundwinkel verkrampfen sich leicht, und die Atmung hat sich seit Anlegen der Augenbinde noch weiter forciert, wird etwas keuchiger. Das wollte ich.

-"So, mein Lieber, hör nun genau hin. Ich ziehe mich um. Was mein neues Outfit sein könnte, darfst Du nachher tastend erraten, ob Du drauf kommst?", sage ich in einem bewusst provokanten Ton zu Amauro. Über uns eine kaum aushaltbare erotische Spannung.
Ich hole den Zentai-Body mit seinem 2-Wege-Reißverschluss, der mir den Einstieg in dieses besondere Kleidungsstück ermöglicht.
Zuvor ziehe ich das Longshirt bewusst langsam aus, und das Knistern des Stoffs auf der Strumpfhose will ich besonders hervorheben. Und genieße dabei die doch leicht verunsicherte Mimik meines Partners, die sich aber wieder zu einem sanften Lächeln stabilisiert. Sehr schön.
Mal sehen, wie lange das so bleibt, denn nun steige ich in den Zentai-Body, und es knistert und rauscht an allen Teilen meines damit zu bedeckenden Körpers. Der 2-Wege-Reißverschluss, ich schließe ihn bewusst langsam provokativ.
Mein Kopf wird nun fast ganz von diesem Lycra umhüllt, ich atme durch den freigelegten Mund, denn ich bin ziemlich erregt, und "vergesse" dabei eine nasale Atmung. Meine Hände müssen wohl lasziv dabei wirken, wie ich den Stoff auf meinem Kopf glätte und glätte, das alles an Stoff auf meinem Kopf sich eng an meine Haut schmiegt.

Ich kann meinen Partner schemenhaft ausmachen, bin nunmehr bereit, und schreite auf ihn zu. Schwarzer Zentai-Body an den Hüften hoch ausgeschnitten -was ich an HotPants nicht mag, hier aber stark wirkt-, dunkel-glänzende Feinstrumpfhose, schwarze Pumps, das ist mein gewagtes Outfit.
So, von vorne fasse ich um Amauro herum, und bekomme die Handmanschette gelöst, gut dass mein Zentai-Body die Hände frei lässt, sonst wär das echt schwierig geworden.
Ich stehe direkt vor meinem Partner, es knistert total, im wörtlichen wie sprichwörtlichen Sinne, und ich bin fast "blind" und er total, was die Sache auf die Spitze treibt.

Die Manschette fällt, und seine Arme fahren sofort nach vorne, doch hält Amauro inne, wagt noch nicht den tastenden Zugriff. Na, der Herr hat sich im Griff, und will wohl selbst die Spannung noch aufrecht erhalten. Ich aber merke seine Aufregung, was mir natürlich gefällt.
So, ich gehe mal in die Hocke, um die Beinfessel zu lösen, da ist aufgrund der Länge des Seils einige Bewegung von mir notwendig, mit der entsprechenden Geräuschkulisse, boah.
Als das Seil gelöst ist, werfe ich es seitlich weg, die Ungeduld hat mich nun doch erfasst, du meine Güte.

So, ich komme aus der Hocke hoch, und stehe vor meinem Partner, dessen Hände sich nun zu meinen Armen bewegen. Ich zittere, als seine Hände meine Arme berühren, nun seitlich an diesen hochfahren, bis zu den Schultern, und ich bemerke seine Irritation.
Seine Hände umschließen nun meinen Hals, er muss den erhöhten Puls bei mir bemerken. Seine Hände nun an meinem Gesicht, was ja bis auf den Mundbereich vom Zentai bedeckt ist, was ihn wohl noch mehr irritiert.
Schließlich umfasst er meinen Kopf, da wo er meine Haare vermutet, Stoff.
-"Was ist das, Esther?"
-"Vielleicht etwas, was Du nicht kennst, Amauro."

Er tastet weiter, lässt meine Brust aus, seine Hände fahren meine Taille hinab bis zur Hüfte, wo er den Übergang zwischen Zentai und Strumpfhose bemerkt haben dürfte. Seine Finger umspielen den Rand des Zentai, aber nicht bis zu einem gewagten Bereich, das weiß er.
Und so widmet er sich meinen Oberschenkeln, die Strumpfhose ist eher ein "Terrain", dass er schon kennt, doch hat er offenbar Spaß daran, noch einmal mit seinen tastenden Händen diese Beine zu "erkunden". Bis hinunter zu den Waden, bis zu den Füßen, er dürfte die Pumps wiedererkennen.
Die Atmung meines Partners wurde immer schwerer, und ich kann die Röte seines Gesichts durch den Zentai-Stoff erahnen. Wir stehen voreinander.

-"Nimm mir bitte die Augenbinde ab, Esther. Ich bin auf das Äußerste gespannt, wie Du aussiehst, was Du trägst.", sagt er mit fast brüchiger Stimme. Und auch ich merke wie es mir fast den Boden unter den Füßen wegzieht. Meine Hände befällt ein Zittern, als sich meine Arme hinter seinen Kopf bewegen, und ich versuche die Augenbinde zu lösen. Mein Finger verkrampfen sich fast, als sie ihren Weg suchen, diesen Knoten zu entwirren.
So, die Augenbinde fällt...

Stille.
Stille.., immer noch Stille.
Oder doch nicht? Denn ich höre seine Atmung, ich meine sogar seinen Herzschlag zu hören.

Endlich, seine Hände, an meinen Oberarmen, dann sein Zeigefinger auf meinem Mund.
-"Unglaublich. Das sieht wahnsinnig aufregend aus, ich weiß nicht, was ich sagen soll."
-"Dann sehe.., sehe mir zu. Sehe mir zu.., I wanna just dance, dance, dance. Mache es Dir auf dem Sessel gemütlich, Amauro, und sieh mir zu.", sage ich in einem leicht bestimmten Ton.
-"Ich kann durch den Stoff noch etwas erkennen, würde aber gerne mit verbundenen Augen vor Dir tanzen. Nimm doch bitte das Tuch, und verbinde mir die Augen."

Amauro erblickt den CD-Player, und führt mich zu diesem. Mit der Spitze meines einen Pumps bin ich auf der Play-Taste.
So, aber Amauro verbindet mir mit dem Tuch sorgfältig die Augen, die er natürlich trotz des Stoffs, der meinen Kopf fast ganz umhüllt, orten kann. Tuch und Zentai kontrastieren nicht, und so ergibt alles eine Einheit. Hinter mir mein Partner, ich merke sein Herz wummern.
Ich kann nun absolut nichts mehr sehen, doch weiß ich meine Umgebung hindernisfrei, barrierefrei, und somit die Entfaltungsmöglichkeit, die ich gleich haben werde.
Die Finger meines Partners spüre ich durch Zentai und Tuch auf meinen Augen. Meine Augenlider kann auch er somit wohl erfühlen, und dass diese perfekt abgedeckt sind, ich nicht das geringste sehen kann.
Und ich kann hören, wie sich mein Partner nun entfernt, um seinen Platz auf dem Sessel einzunehmen. Kann dieses leicht quietschende Geräusch des Leders vernehmen, das entsteht, wenn sich jemand auf so einem Sessel niedersetzt.

Spannung. Ich zögere, mit der Pumps-Spitze den Player anzuwerfen. Will die Spannung ausschöpfen soweit es geht, okay.., meine Pumps-Spitze drückt "Play".
Der erste Song den ich ausgewählt habe soll unterstreichen, dass ich ein bißchen die Szene aus dem Sindbad-Film nachstellen will "Kali dances for Koura", als die Göttin Kali für den bösen Magier Koura tanzt. Aber ich will das wesentlich eleganter machen, mich viel eleganter bewegen als Kali. Wie eine balinesische Tempeltänzerin, aber im schwarzen Zentai.
Und so ist der erste Song "Lord of the sand" vom japanischen Klangkünstler Kitaro, entsprechend ausgesucht. Beide Arme halte ich angewinkelt von mir weg, den einen am Ellenbogen nach unten weisend, den anderen nach oben, und beide vollführen ein Wechselspiel, passend zum Drum-Rhythmus dieses Liedes, und Kitaro selbst spielt nicht nur den Synthesizer, sondern auch den Sitar, der diesem Stück diese südasiatische, indische Aura verleiht.

Mit den eleganten Bewegungen einer Tempeltänzerin, geschmeidig doch auch mit leicht laszivem Touch bewege ich mich im Rhythmus dieses Liedes, mich "blind" drehend, einen Tanz für meinen Partner, den ich nicht sehen kann, vollführend.
Einen Tanz, der exotisch angehaucht ist, und voller Erotik steckt, ich drehe mich zu diesem Rhythmus im Takt von Synthesizer und Sitar, Drums und Percussions.
Meine Hüften kreisen zu diesen Klängen, ich weiß meinen Partner hinter mir, und mein Po kreist, dann immer wieder seitliche Schritte, nach links, nach rechts. Ich winde meinen Oberköper entsprechend dieses Rhythmus, will meine Bewegungen immer lasziver gestalten.
"Lord oft he sand" ist mein Lieblingsstück von Kitaro, und durch die Durchmischung von Sitar und Synthesizer-Klängen inklusive dieser Drum-Rhythmen, ein idealer Song für einen erotischen Tanz auf der Basis des Tempeltanzes süd- und südostasiatischer Herkunft.
Das Fade-Out des Songs beendet diesen ersten Tanz, ich fühle den Schweiß unter meinem Zentai. Doch mir ist nicht nur wegen der Umhüllung heiß. Wie muss das alles auf meinen Partner wirken?

Ich halte inne. Der 2. Song wird sich gleich 5 mal wiederholen, was nun eine besondere Ausdauer verlangt. Aber es ist eine total ruhige Nummer, die aber durch ihren schönen Rhythmus besticht.
Toni Braxton ist meine Lieblingssängerin im R&B-Bereich. Ihr letztes Album, das sie zusammen mit Kenneth "Babyface" Edmonds aufgenommen hat, enthält einen Song, der für mich jetzt richtig gut passt: "Take it back", mit einem sanften, wunderbaren Rhythmus.
Dazu bewege ich mich elegant, mal auch lasziv erotisch, und mich immer wieder drehend. Da der Song nun 5 mal am Stück gespielt wird, also insgesamt 20 Minuten, verlangt dies auch eine gewisse Ausdauer. Aber ich tanze mich in einen Rausch, verliere mich immer mehr in diesen Klängen, dies mit verbundenen Augen zu tun, lässt mich mehr als sonst, in diese magische Sphäre fallen. Durch die Drehungen wird mir duselig, aber was für ein Feeling, gepaart mit der Hoffnung, ja dem Wissen, was mir ab und an doch bewusst wird, da ist noch jemand, der das genüsslich beobachtet, und eigentlich nur genießen kann. Mein Mund ist sichtbar, ich lächle, und das gefällt hoffentlich auch meinem Partner.

Ich, die Solo-Tänzerin, für Ihn, und nur für Ihn. Meine Hände halte ich, die spitzen Ellenbogen dabei über meinem Kopf, lasziv an meinen Nacken, in selbigen lege ich meinen vom Zentai umschlossenen Kopf, ahh, wunderbar, gefällt es Dir, Amauro?
Der 3. Song ist aus dem selben Album, wieder von Kenny und Toni, von Babyface Edmonds und der Braxton: "The D Word", wieder eine langsamere aber auch rhythmische R&B-Songnummer.
Der richtige Abschluss.., und wieder bewege ich mich, zu diesem Rhythmus, mit vielen Drehungen, mich windend und die Arme sich im Takt leicht mitschwingend.
Das Fade-Out, das immer Leiserwerden des Songs, beendet meinen Tanz.

Ich stehe still, mir ist schwindlig, aber ich bin glücklich. Ist es mein Partner auch?
-"Magst Du mich so, auch wenn es ungewöhnlich und etwas surreal ist? Dann führe mich weiter durch das von Deinem Onkel Dir anvertraute Reich. Ich kann mich auch dafür umziehen, wenn Du diese wünschst. Entscheide Dich. Aber sage mir, was hast Du in den letzten Minuten empfunden..?"

Mein Partner schweigt, wie das so seine Art ist. Ich bemerke, wie er auf mich zu kommt. Ich habe etwas Angst. Amauro steht vor mir, das spüre ich. Und er legt seine Hände seitlich auf meine Oberarme, als er seine Stimme erhebt...

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Die Songs kann man auch auf youtube hören. Puh, ziemlich schwierig, Tanzen in Worte zu kleiden.
 Re: KK Jab&Amauro The Last Demand 11.05.2016 (13:30 Uhr) Mama
Hallo Jab und Amauro,

ich möchte keinesfalls in euer Kopfkino eintreffen. Ich wollte aber sagen, dass ich eure Geschichten faszinierend finde. Das hätte wirklich das Zeug zum Bestseller, würde man es in Buchform bringen. Ich hoffe, das wird noch eine lange Geschichte und nicht euer "Last demand". Ich bin fasziniert von euren Beschreibungen, die wirklich nur in eurem Kopf entstehen. Nun irgendwann werde ich, wenn das gewünscht wird, mehr über die Erlebnisse mit MMama berichten, aber momentan wäre das so minderwertig im Verhältnis zu euren Geschichten, dass ich das keinesfalls tun möchte. Weiter so!
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