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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Amauro&Jab The lastr demand Part II [ohne Text] 23.05.2016 (18:08 Uhr) Amauro
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 24.05.2016 (07:59 Uhr) Amauro
Mich so offensichtlich lasziv zu umgarnen hast du noch nie getan, wie gerade eben. Solange das nicht zu mehr führt als unserem Spiel mag ich das. Ich spüre, wie du mich mit deinen spitzen Fingernägeln im Nacken berührst. Ich versuche, mit meinen Blicken deinen Bewegungen zu folgen, da du ja bereits die Augenbinde in der Hand hast, um mir den Genuss deines Anblicks zu nehmen. Du sagst nichts, stellst sich nur hinter mich. Dann sehe ich, wie die Augenbinde von hinten von dir über meinen Kopf gebracht wird. Ich stelle meinen Kopf gerade, damit du mir die Augenbinde anlegen kannst. Die Vorstellung, dass du jetzt wieder etwas anderes für mich anziehst und ich das erfühlen darf macht mich irre. Noch irrer macht mich jedoch die Erwartung, ob du mich tatsächlich so fesselst, dass ich mich nicht mehr selbst befreien oder flüchten kann. Das wäre eine neue Steigerung der Empfindungen in einem lichtlosen Universum. Du spannst mich weiter auf die Folter und spielst mit der Augenbinde vor meinen Augen hin und her. Ich weiß nicht, ob mich das ärgern soll, weil ich unser neues Spiel in Angriff nehmen will oder ob ich es genießen soll, weil es die Spannung, die kaum mehr zu steigern ist noch weiter steigert. Ich beschließe, dir die Initiative zu überlassen. Derjenige der sehend ist, hatte bei unseren Spielen immer die Initiative, so soll es bleiben. Dann bindest du mir das Tuch vor die Augen,ziehst es am Hinterkopf sehr fest. Fast zu fest. du prüfst mit deinen spitzen Nägeln und deinen tastenden Fingern, ob das Tuch auch wirklich jegliche Sicht nimmt. Eigentlich eine überflüssige Prüfung. Obwohl das Tuch nicht dafür gemacht wurde, ist es wie geschaffen dazu, als perfekte Augenbinde zu dienen. dann streichst du mir noch mit seinen weichen Fingerkuppen über die Wangen. Ich bleibe einfach stehen und lasse es geschehen, in Erwartung, was als nächstes kommt. Ich höre, wie sich deine Schritte entfernen, dann das rascheln, wie du irgendwelche Gegenstände aus deiner Tasche nimmst. Du stellst etwas hartes auf den Boden. Vielleicht der CD Player, den du erwähnt hast? Dann höre ich dich wieder auf mich zukommen. Mit langsamen gemessenen Schritten. Es zerreißt mich fast vor Spannung. Sehr bestimmt nimmst du meine Arme und ziehst sie mir auf den Rücken. Wie für dieses Spiel vereinbart, lasse ich es geschehen. Ich habe den Eindruck, dass du diesmal die Handfesseln sehr fest schließt. Es tut noch nicht weh, aber du lässt keinen Zweifel daran, dass du mich außerstande setzen möchtest, mich selbst zu befreien. Dann spüre ich das Seil an meinen Fußknöcheln. du schiebst offenbar meine Hose etwas nach oben, um die Fußknöchel möglichst direkt mit dem Seil zu fesseln. Ich spüre, wie du es oft um die Knöchel windest. Dann ein Knoten auf der Fersenseite. Auch diesmal ziehst du wieder sehr fest zu. Ich könnte allenfalls noch hüpfen. Meine Beine lassen sich keinen Millimeter mehr gegeneinander verschieben. So fühlt es sich also an, mit verbundenen Augen völlig wehrlos zu sein. Ein spannendes Gefühl, in deiner Gegenwart, das meinen Puls in die Höhe treibt. Meine Ohren werden empfindlicher. Ich höre nicht nur den Ton deiner Absätze auf dem Boden, ich höre auch, wie der feine Strumpfstoff an deinen Schenkeln bei jedem Schritt reibt. Dann scheinbar endlos langes rascheln. Du ziehst dich um. Keine Chance irgendetwas akustisch zu erkennen. Ein etwas pfeifendes, surrendes Geräusch irritiert mich. Ich denke nach. Es hört sich an wie ein Reißverschluss. Ob der Reißverschluss zu deiner Kleidung gehört oder zu den Schuhen weiß ich nicht. Dennoch ist es aufregend, darauf zu warten, dass du mir die Gelegenheit gibst, dass alles zu ertasten. Es scheint endlos zu dauern, bis ich deine Schritte wieder näher kommen höre.
ich spüre deine Hände auf meinem Rücken. Du löst mir die Handfesseln. Instinktiv ziehe ich die Hände nach vorne. Dann fällt mir ein, dass du mir die Beine ja noch nicht befreit hast. Also halte ich inne und warte, bis du mir auch die Beine wieder befreit hast. es bleibt ein aufregendes Gefühl. Erst jetzt bemerke ich, dass die ganze Zeit über mein Herzschlag alles andere als ruhig war. Ich kann es nachvollziehen, wie sehr du es genossen hast, hast du vorher auf dem Sofa fixiert warst du mich lediglich gespürt hast. Wie sich das wohl bei einer umgekehrten Rollenverteilung anfielen würde? Genauso außer Atem und mit Herzklopfen da liegen würde wie du?
Jetzt gestattest du mir, dich zu berühren. Ich fange an deinen Armen an. Es fühlt sich an, als ob ich deine Beine berühren würde. Sehr dünner elastischer Stoff, der unter den Berührungen meiner Hände knistert, fast so wie die Strumpfhose die ich an deinen Beinen Kreuz bereits blind gefühlt habe ich fahre bis zum Handgelenk, dort endet der Stoff. Deine Hände sind frei. Fahre zurück bis über die Schultern. Ich möchte wissen was für einen Ausschnitt dieses Kleidungsstück hat. Aber ich finde kein Ende, fahre den Hals weiter hinauf. Ich spüre eine pulsierende Ader an deinem Hals. Höre wie dein Atem unruhiger wird. Immer noch kein Ende des Stoffes. Ich fahre dir in den Nacken, dort spüre ich ein Reißverschluss, aber kein Ende des Stoffes. Ich fahre mit beiden Händen über deinen kompletten Kopf. Du scheinst vollständig in diesen Stoff eingepackt zu sein. Es ist wie eine Maske. Ich fahre über dein Gesicht. Ich spüre in deinen Augen keine Aussparung. Fahre weiter. An der Nase eine Öffnung. Am und eine Öffnung. Darum herum Stoff. Ich fahre nochmals zurück zu deiner Augenpartie. Doch da gibt es keine Öffnung. Ob du durch diese Stoff überhaupt etwas sehen kannst oder mir gegenüber stehst und nicht nur fühlen kannst? Ich frage dich, was das ist, bekomme aber natürlich von dir keine Antwort, denn das Spiel lautet, dass ich deine Kleidung ertasten darf, meine Eindrücke aber nicht durch andere Dinge, sehen oder Fragen beeinflusse. Mit einer Hand an deiner Vorderseite, mit der anderen Hand langsam den Rücken hinunter. Am Rücken spüre ich einer Reißverschluss, der bis in die Lendengegend geht und geschlossen ist. Vorne spüre ich deine Brüste. Du trägst offensichtlich keinen BH. Ich spüre deine Brustwarzen, die hervor stehen. Als ich sie berühre suchst du leicht zurück, hältst den Atem an. Ich mache an dieser intimen Stelle nicht weiter mit meinen Berührungen fahre stattdessen weiter hinunter bis zu deinem Bauch. Auch dort kein Ende dieses Kleidungsstückes. Kein Saum, wie bei einem Shirt. Ich drehe mich um 45°, sodass ich dir wieder genau gegenüberstehen taste weiter. Aber jetzt spüre ich an der Hüfte, wie dieses Kleidungsstück endet. Ich kann darunter fahren. Aber ich fühle keine Haut, wieder nur Stoff. Diesmal etwas anders, ein wenig flexibler. Dein Körper fühlt sich unter diesem Stoff wärmer an. Das muss eine Strumpfhose sein. Ich fahre am Saum dieses Kleidungsteils, das deinen Oberkörper bedeckt weiter entlang. Es ist ausgeschnitten, wie ein sehr auf Figur betonter Badeanzug. Weit die Hüften hinauf. Es macht mich fast wahnsinnig, dass ich nicht weiß welche Farbe Strumpfhose und Oberteil haben. Es macht mich fast wahnsinnig, dass ich nur unter diesem Oberteil, das erst über deinem Scheitel endet so gar nichts vorstellen kann. Aber genau das ist aufregend, dass ich etwas fühle, über das ich mir keine richtige Vorstellung machen kann und ich nicht weiß, ob die Vorstellungen, die ich mir mache, mit dem übereinstimmen, was ich optisch wahrnehmen könnte, wenn du mir nicht die Augen verbunden hättest. Ich liebe dieses Gefühl.
Ich fahre weiter deine Beine entlang. Wieder warme weiche und doch muskulöse Haut unter dünner Strumpfhose. Es knistert aufregend. Einmal mehr berühre ich deine Kniekehlen und bemerke, wie du sie gekitzelt zurückziehen möchtest, dich dann aber doch beherrschst. Jetzt geht es nicht darum zu kitzeln, es geht ums erfühlen, sodass ich die Waden weiter hinunter fahre. Ich spüre wieder Schuhe aus glattem Leder, Pumps, mit hohen Absätzen. Ich vermute fast, dass es noch immer die gleichen Schuhe sind, kann es aber definitiv nicht feststellen. Es wäre auch möglich, dass du völlig ähnliche Schuhe in anderer Farbe hättest oder dass meine haptische Wahrnehmung so unzuverlässig ist, dass du völlig andere Pumps trägst und ich es nur nicht erspüre.

Ich trete mit meinen Händen die Reise zu an, wieder die Beine hinauf, über deinen Oberkörper, deine Brüste streifen und wieder zum Kopf. Wieder diese Haube. Ich fahre rechts und links an deinem Kopf entlang, spüre deine vollen Haare unter dem dünnen Knistern den Stoff. Wieder keine Aussparungen an den Augen. Ob diese Haube wirklich blind bist oder der Stoff zu dünn ist, wie der einer Strumpfhose, dass man hindurchsieht? Ich weiß es nicht unbedingt erfahren. Nach einigen Augenblicken bitte ich dich, mir die Augenbinde abzunehmen. Du machst das ohne weitere Anstalten. Was ich sehe ist erstaunlich:
du trägst wirklich über deinem ganzen Körper ein Stück schwarzen Stoffes, ähnlich wie der der Strumpfhose. Nur deine Hände schauen heraus. Über dem Kopf trägst du eine Haube. Ich kann noch immer nicht sicher sagen, ob du durch diese Haube hindurch sehen kannst oder nicht. Die Öffnungen für Nase und Mund sind selbstverständlich notwendig, wirken aber nicht sehr attraktiv. Meine Ungewissheit darüber, ob du mich sehen kannst, beendest du durch deine Erklärung, dass du mich noch schemenhaft durch diesen Stoff hindurch erkennen kannst und ich dir die Augen verbinden soll. Ich nehme das Tuch und bindet es für deine Augen. Dann schau ich dich wieder an. Es hat einen eigenartigen Reiz, aufgefüllt bist, in glänzendem Schwarz und darüber diese schwarze Binde. Ich bemerke, wie dein Herzschlag ansteigt und dein Atem keuchend wird. Für dich muss diese Situation mindestens genauso erregend sein wie für mich. Ich führe ich einige Schritte zu dem CD Player, auf dem Boden steht. Du bedeutet mir, dass du jetzt alleine klarkommst. Ich entferne mich und setze mich in den Ledersessel, indem du vorher gesessen bist und deine unglaublichen Beine über geschlagen hast, die ich jetzt ebenfalls wieder sehen. Vor lauter Aufregung hatte ich noch nicht einmal deine Schuhe inspiziert. Jetzt sehe ich, dass es noch immer die gleichen hohen wunderschönen Pumps sind, die du seit geraumer Zeit trägst. Ich frage mich, was noch alles in deiner Sporttasche ist, die nach wie vor einen prallgefüllten Eindruck macht.
Dann drückst du mit dem spitzen Ende deines Schuhs auf eine Taste des CD Player und dieser beginnt Musik zu spielen. Ein mir unbekanntes Stück. Es wird sich ein wenig orientalisch an und ähnlich sind deine tanzenden Bewegungen. Es wird unglaublich sinnlich und erotisch, wie du dich bewegst. Ich verliere mich völlig darin, dich zu beobachten. Du scheinst es sehr zu genießen, mit verbundenen Augen zu tanzen. Dein Hund, den ich durch das Loch Stoff sehe. Einen glücklichen verträumten Ausdruck. an . Du tanzt lange für mich. Das ist schön. Mit der Zeit sehe ich, wie sich an deinem Rücken Schweiß bildet, der den Stoff deines Bodies leicht verfärbt. Es muss sehr warm sein in diesem Kleidungsstück.
Dann endet die Musik. Du stehst erwartungsvoll da. Dann fragst du mich, was ich empfinde, ob du mir gefällst und ob ich dich weiter durch dieses Haus führen möchte. Meine Empfindungen sind sehr schwer in Worte zu fassen. Zu außergewöhnlich sind sie. Und viel zu sehr gefangen bin ich noch in dem was ich gerade gesehen und erlebt habe.
Ich gestehe dir, dass mich dieses Kleidungsstück alles andere als unberührt lässt, dass ich aber bedaure, dass dein attraktiver Kopf nicht sichtbar ist. Das Kleidungsstück wäre wirklich perfekt, ohne diese Haube über deinem Kopf. So durchsichtig und eng anliegend wie die Feinstrumpfhosen, die du trägst, aber doch nicht so transparent, dass es unanständig wirken würde. Und dein Tanz? Nie zuvor hat eine Frau so etwas für mich getan. Nie zuvor hat mir eine Frau die Gelegenheit gegeben, ihren perfekten Körper und ihre musischen Bewegungen so ungestört beobachten zu können. Ich hätte bis in alle Ewigkeit so sitzen können und zusehen. Ich bedanke mich für das, was du gerade eben performt hast. Ich bin unfähig ein Gedanken zu fassen, weiß nur eins, dass ich weiter sehen möchte, wie du dich so perfekt mit verbundenen Augen in hohen Schuhen bewegst.
Du fragst mich, ob du dich umziehen sollst. Natürlich sollst du das, ich möchte wissen, was für aufregende Überraschungen noch in dieser Tasche stecken. Und ich würde es gerne halten wie gerade eben, als du dich umgezogen hast. Ich gestehe dir, dass ich gerne wieder mit verbundenen Augen hören möchte, wie es knistert, wenn du dich umziehst. Möchte mich dir wieder wehrlos ausliefern, aber nur wenn du Spaß daran hast. Ich biete dir an, mich ebenfalls so von dir berühren zu lassen, wie ich dich berührt habe, als du auf dem Sofa fixiert warst, wirklich nur, wenn du Spaß daran hast. Du scheinst zu überlegen. Ja, lass dir Zeit mit deinen Überlegungen, solange kann ich dieses außergewöhnliche Erscheinungsbild genießen, denn durch dieses am ganzen Körper eng anliegende Kleidungsstück ist deine perfekte Figur noch besser zu erkennen. Trotzdem warte ich gespannt auf deine Antwort. Warte noch viel gespannter darauf, welche anderen Kleidungsstücke sich in dieser Tasche befinden. Als du noch immer keine Reaktion zeigst frage ich dich, ob du quer durchs Haus blinde Kuh spielen möchtest oder ich dich durch das Haus führen soll, damit du jeden einzelnen Raum durch fühlen und tasten erforschen kannst. Ich habe im Kühlschrank der Küche Platten mit Fingerfood von einem alternativen Catering Service ,der sehr exklusive und tolle Dinge zaubert stehen. Soweit du Hunger hast können wir selbstverständlich auch zuerst eine Kleinigkeit essen. Auch das ließe sich in ein Spiel packen. Ich könnte dir fast wie bei neuneinhalb Wochen Nahrungsmittel in den Mund stecken und du könntest mit verbundenen Augen erraten, was du da gerade ißt.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 24.05.2016 (12:33 Uhr) Mama
Hallo Esther, hallo Amauro,
ich bin begeistert von Euren Beiträgen! Macht weiter, sie beflügeln die Phantasie!
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 24.05.2016 (15:15 Uhr) EstherJab
Mein Partner gesteht mir, dass ihn meine sehr spezielle, erotische Kleidung alles andere als unberührt lässt, er aber bedauerlicher Weise meinen Kopf nicht sehen kann. Aber das ist ja gerade der Reiz an diesem speziellen Teil, das gerade mein Haupt ihm verborgen bleibt. Ist es nicht gerade reizvoll bei den Spielen mit verbundenen Augen, dass man die Augen der Akteurin oder des Akteurs nicht sieht, und dieser so mit Blindheit geschlagen ist?
Aber Amauro ist ehrlich, ohne die enge Haube wäre mein Kleidungstück perfekt, aber er sagt dies so, als ob es eigentlich gar nichts zu kritisieren gäbe, so gefangen nahmen ihn diese letzten Minuten.., ein Tanz nur für ihn, voller erotischer Energie, die gerade durch eine geheimnisvolle Anonymität der Tänzerin gesteigert wurde.
Und mein Tanz, er hinterließ einen tiefen Eindruck, das sagen seine Worte, und dies verfestigt sich für mich "zwischen den Zeilen", insbesondere von der von einer gewissen Rest-Nervosität hervorgerufenen Brüchigkeit in seiner Stimme. Aha, das muss einen tieferen Eindruck hinterlassen haben, ihn doch stärker erotisiert haben.
Er hätte noch stundenlang zusehen, ja bis "in alle Ewigkeit", in all erternity, können, ein Kompliment, dass wohl jede Frau gerne hört. Und "Unfähigkeit einen Gedanken fassen zu können", zeigt, ich konnte meinen Partner verwirren und umgarnen, sein Dank für meine Performance ist von überzeugender Wärme, und er möchte mich noch viele Stunden so sehen, mit mir verbundenen Augen und in derartigen Schuhen.
Mich durchströmt bei seinen Worten ein wohliges Behagen, ein Gefühl das mich erotisiert, mich aber auch geborgen sein lässt, in seiner Anwesenheit. Wir haben dieselbe Neigung, er wird immer zu denen gehören, mit denen ich zusammen sein will, die ich nie missen möchte.

Soll ich mich wieder für ihn umziehen, frage ich mein Partner, zumal der Zentai-Body nun leicht schwitzig für mich wird. Das ist aber ein weiterer aufregender Punkt bei diesem speziellen Teil. Da einem sowieso heiß wird, da es pure Erotik ist, so gekleidet zu sein, verstärkt die Wärme die diese Kleidung durch den Abschluss fast des ganzen Gesichtsbereichs erzeugt, dass es eben schwitziger wird, und sich dadurch -und ich empfinde es so- das erotische Gefühl in einem absolut steigert.

Natürlich soll ich mich umziehen, da ist wohl jemand neugierig, was noch so alles in dieser Sporttasche ist? Nun, eigentlich nicht mehr so viel, mal sehen, ich könnte ins konservative Business-Outfit wechseln. Kennt er zwar schon, ist aber immer wieder aufregend, und ich weiß..: Speziell für meinen Partner aufregend, der mich gerne darin sieht.
Und mein Partner gesteht mir zudem, dass es ihm gefällt, beim Kleidungswechsel meinerseits, die Augen verbunden zu haben. Eine Unwissenheit somit zu haben, über Minuten, die ihn wohl rasend macht. Ha, wusste ich es doch. Dass er die Augen während meiner Kleidungswechsel verbunden hat, hat also zum einen eine moralische Note, die aber letztendlich dadurch wieder konterkariert wird, dass es eben ebenso eine erotische Note hat. Da es meinen Partner hibbelig macht, etwas visuell nicht mitzubekommen, was ihn wohl durchaus erregen könnte.
Eine Note, die viele Spiele mit verbundenen Augen haben, wenn Sie von Erwachsenen gespielt werden. Sein Gehör verfeinert sich, zu erahnen, feinfühlig zu lauschen, was könnte das sein, was sie gerade anzieht? Und dann doch nur geheimnisvolles Rascheln und Knistern zu vernehmen, ohne richtig erkennen zu können, was ich mir anziehe. Klar, das macht ihn fuchsig und rasend. Und weil ich eben genau dies weiß, ist es eben auch für mich reizvoll, ich weiß etwas, was mein Partner nicht weiß, und koste dies genüsslich aus. Das ist wieder ein Gefühl der "Auslieferung", für den "Ausgelieferten" so aufregend wie für die oder den, dem/der sich der "Ausgelieferte" eben "ausliefert".
Amauro, mit uns haben sich 2 gesucht und gefunden.

Zudem soll ich mir überlegen, ob ich ihn genauso berühren möchte, wie er mich vorhin auf dem Sofa berührte. Hm, das finde ich in dieser Konstellation gewagt, und doch interessant. Warum soll es nur immer den Männern vorbehalten sein, eine Frau die die Augen verbunden hat, zu berühren, zu verwöhnen aber auch in einer Spannung unter Strom zu halten? Ich überlege. Und dabei merke ich, wie mich mein Partner eingehend fixiert, ja, dieses Outfit hat doch etwas, ist so ungewöhnlich wie aufregend zugleich.
Die Kopfhaube hat für manche eben erst auf den 2. Blick ihren Reiz, was Amauro, und meine kurvige Figur lässt ein Zentai-Body nicht gerade unbetont. Ich überlege.., hm.
Da ergreift mein Partner das Wort.., ob ich denn gerne Blinde Kuh quer durch´s Haus spielen würde wollen, oder ob ich jeden Raum für sich tastend erforschen will.
Alternativ könnten wir auch etwas zu uns nehmen, Amauro hat da etwas wohl sehr interessantes durch einen exklusiven Catering-Service vorbereiten lassen. Fingerfood, in der Küche.., und klar, man kann das einbinden in ein hocherotisches Spiel ala "9 ½ Wochen", ich bin Kim, und Amauro ist Mickey. Das hatten wir ähnlich bei unserem ersten Blindfold-Date in Amauro´s Haus. Und das gefiel mir total, jetzt ist es etwas anders, und Fingerfood, das ist jetzt in meinem Outfit durch die Mundöffnung meines Zentai doch ideal.

In mir reifen mal wieder durch Amauro´s Worte teuflische Gedanken. Ein weiterer Beleg dafür, dass wir beide was Spielen mit verbundenen Augen, dies zu zweit mit einem erotischen Touch versehen, irgendwie kongenial zu sein scheinen.
Klar, ich würde gerne etwas zu mir nehmen, verbinden wir dies mit einem aufregenden Spiel?, frage ich Amauro, der dies natürlich nur bejahen kann.
Gerne würde ich dazu dieses Outfit anbehalten, so mit übereinander geschlagenen Beinen und gefesselten Händen -um meine Fairness sicher zu stellen, aber nicht nur deshalb- auf einem Küchenstuhl kleine Köstlichkeiten zu probieren? Etwas länger möchte ich schon noch in diesem besonderen Zentai agieren, gerade ein Rate-Spiel mit Fingerfood erscheint mir darin ziemlich aufregend.
Danach würde ich aber gerne das Outfit wechseln, anderes Schuhwerk zudem. Unser "Wechsel-Spiel" würde dann wieder greifen, mir schwebt ein Business-Outfit vor, und dann würde ich gerne ein ganz klassisches Blindekuh-Spiel einmal mehr mit meinem Partner spielen wollen.
Durch einen Teil des Hauses, das würde mich auch noch andere Räume erkunden lassen. Wenn ich ihn ergreife, kehren wir das Berührungsspiel von vorhin um, dann ist ER mal an der Reihe, sich mit verbundenen Augen berühren zu lassen, während ich meinen Partner sehe.
Soweit ein Plan von mir, ob es so kommt? Denn Spontanität hat in unseren Dates dieser Art Priorität. Wir werden sehen - oder eher nicht, wörtlichen Sinne-.
Hey, wie wäre es, Amauro würde mich mit dem "Klatsch-Spiel" in die Küche dieses Hauses "lenken", und nicht einfach so an der Hand führen?, schlage ich meinem Partner vor. Der geht zu gerne darauf ein, und dreht mich sogleich einige Male um meine eigene Achse.

In meinem Zentai-Body in Verbindung mit der Strumpfhose, erzeugen diese Drehungen ein Rascheln und Knistern, welches im Verbund mit dem Klackern meiner Pumps-Absätze eine aufregende Geräuschkulisse bildet, die geradezu Gänsehaut auslöst, nicht nur bei mir? Heiß ist mir trotzdem, und nicht nur wegen dem Zentai.
Ich halte inne, bemerke aber kaum, da ich etwas gedämpft höre, wie mein Partner entfleucht. Ah, ein leises Klatschen. Tja, ob es Amauro auch gefällt, wenn ich "nur" in diesem surreal erscheinenden Outfit mit nach vorne gestreckten Armen und ausgestreckten Händen tastend nach ihm und der Tür suche? Jedenfalls versuche ich so elegant und geschmeidig es geht, mich zu bewegen, und in die Richtung dieses Klatschens zu schreiten.

Ah, schon habe ich Amauro gefunden, meine Hände ergreifen ihn, und streichen ihm liebevoll über die Wangen, nur mein Mund kann ihm verraten, ich lächle ihm zu. Selbst diese Situation steckt für mich, eben durch mein Outfit und dass mir die Augen verbunden sind, und dass mich dieser Mann sieht, ich aber ihn nicht, voller subtiler Erotik.
Mein Partner führt mich durch die Tür, huscht weiter.., kam jetzt nicht der schmale Gang, wie mir schien?

Ein Klatschen, ah ja, ich taste meinem Partner hinterher, waah, wie ein Black-Spiderman, ein Black-Spidergirl komme ich mir vor, fehlt nur noch ein Netz, mit dem ich meinen Partner einfangen könnte.
Hey.., da kommt mir schon wieder eine Idee! Wenn Amauro´s Onkel eine Art "Seefahrer-Zimmer" hat, mit so Fischernetzen an der Decke? Dann könnte man "Blind Spidergirl vs. Amauro the Fly" also Blinde Kuh der besonderen Art spielen, ich muss meine Beute ins Netz bekommen.., ich verdränge diese Gedanken. Komme aber ggf. darauf zurück. Ich müsste ja dazu ein weiteres Mal in diesen Zentai schlüpfen. Hey, vielleicht ein tolles Spiel wieder im Garten, kurz bevor wir unser "Blindfolded-Date" beschließen. Aber ob Amauro´s Onkel ein Fischernetz besitzt, sowas wie eine bestimmte Gladiatoren-Gattung im alten Rom zum Kämpfen hatte, "Retiarius" oder wie die hieß, das wäre ideal. Also was mir für Ideen kommen, sagenhaft. Aber ob es umsetzbar ist, ich als "blinde" Retiaria im schwarzen Zentai und meinen schwarzen High-Heel-Stiefeln, Amauro in einem barocken Garten suchend und ich muss ihn mit dem Netz einfangen, er der mir leichtfüßig entweicht, boah ey!

Ich ergreife mit einem Mal meinen Partner, und bekomme immer mehr Hunger. Ich bin das geblendete Zentai-Girl, duselig gespielt und hungrig.
Wieder werde ich schwindelig gedreht, wieder suche ich nach einem leisen Klatschen meinen Partner. Und merke kaum, wir sind angekommen.
Ein Raum, doch, das dürfte ein Küche sein, fein gefliest offenbar, so können es die Abätze meiner Pumps ertasten, und das Geräusch beim Auftreten passt entsprechend.

Amauro führt mich jetzt.., ah, auf einen der Küchenstühle offenbar. Mann, ich bin bereits sehr gespannt zu probieren. Hm, das Geräusch was ich vernehme, lässt auf eine Kühlschranktür schließen, Amauro entnimmt diesem scheinbar etwas, muss was Großes sein, platziert dies jetzt auf den Küchentisch. Hm, könnte eine Platte mit diversen Schnittchen oder Häppchen sein..?
Aber, was passiert jetzt? Mein Partner zieht meine Hände hinter die Rückenlehne meines Stuhls. Ah ja, und er fesselt meine Hände offenbar wieder mit dieser ledernen Manschette hinter dieser Rückenlehne, schön stramm. Okay, es geht ja darum, dass ich nicht mogele. Sei es dadurch, dass ich mit den Händen nach den Speisen tasten könnte, oder aber, dass ich vor Fuchsigkeit dass ich etwas nicht identifizieren könnte, mir die Augenbinde abzunehmen gedenke. Um dies von vornherein zu unterbinden, hat Amauro diese Maßnahme ergriffen, da ist er sehr genau und akribisch.

Oh, um noch einen draufzusetzen, fesselt Amauro meine Füße an den Knöcheln noch die Stuhlbeine. Dadurch bin ich nun wieder in einer Situation in der ich mich meinem Partner ausliefere. Und Amauro umfasst hinter mir noch einmal die Augenbinde, die wie ein schmales, schwarzes Band um die Haube meines schwarzen, ebenfalls glänzenden Zentai-Bodys gelegt ist. Um den Sitz dieses Bandes zu prüfen, aber auch eine wohlwollende Berührung zu vollführen, die mir Erfolg bei der Identifizierung wünschen soll.

-"Augen sind ja schon zu, also Mund auf, Esther."

Ich lege den Kopf leicht in den Nacken, öffne den Mund, mit gespannter Erwartung. Mein Mund, die einzig ausgesparte Partie meines Kopfes, meines Gesichts, mein geöffneter runder Mund und die Rundung des Ausschnitts der zur Aussparung des Mundbereichs dieses Zentais dient, sie scheinen parallel laufende Kreise für meinen Partner zu bilden.
Und schon merke ich, ein vielschichtiges, kulinarisches "Konstrukt".., ein sogenanntes "Canapé", wie es mir sofort durch den Kopf geht.
Ich beiße ab, und meine oberen Schneidezähne scheinen bereits etwas zum "Platzen" zu bringen, dann gleiten sie auf eine weich und leicht zu durchdringende "Schicht", dann auf etwas festeres und aber auch leicht durchdringliches. Während aber die vorderen Backenzähne eine Art "Kruste", relativ kross, zu durchdringen haben.

Baguette, schießt es mir durch den Kopf, und da "platzen" schon irgendwelche.. ja äh, "Kügelchen" in meinem Mund, an meinem Gaumen. Und das Flüssige in ihnen ergießt sich auf den Innenseiten meines Rachens.
Doch ich bemerke, das mischt sich mit dieser Masse, dieser Schicht, und dem Brot.
Ich kaue aber zunächst so neugierig wie intensiv, dieser Geschmack ist speziell, Käse und was "fischiges", Lachskaviar und Frischkäse, jedenfalls eine Art Creme oder Farce, auf Baguette?
Ein spezielles "Canapé", diese französischen Häppchen? Ich meine es identifiziert zu haben, schlucke runter, und sage meine Erkenntnisse meinem Partner.
-"Bravo, richtig, jedenfalls so ungefähr!"., na, so kann es weiter gehen.

Ein immer wieder so aufregendes wie sinnliches Spiel...

______________

@Mama: Schön, wenn es gefällt. Das Sommerfest wurde auf den 25.06.2016 terminiert. Wahrscheinlich eine der letzten Gelegenheiten, mit den Kids und Erwachsenen Blinde Kuh und andere Spiele mit verbundenen Augen ´live´ zu spielen. 3 Spiele mit verbundenen Augen sind vorgesehen.
Zuvor eine Vorbesprechung mit meiner Freundin Katy, die auch teilnimmt. Da probieren wir mal das "Bechersuchspiel" aus.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 25.05.2016 (07:30 Uhr) Amauro
Du bist wirklich der gleiche Spielratz wie ich. Du schlägst ein neues Klatschspiel vor, um dich in die Küche zu geleiten. Gerne spiele ich dieses Spiel, um dich noch länger in diesen außerordentlichen Kleidern zu sehen. Ich beginne dich wieder im Kreis zu drehen, um dich zu verwirren. Du hast offensichtlich von diesem Body noch nicht genug, obwohl ich sehe, wie er sich leicht feucht verfärbt. Es muss unsagbar heiß in diesem Kleidungsstück sein. Jetzt höre ich nicht nur den Ton deiner Absätze auf dem Fußboden und das Reiben deiner Strumpfhose, ich hörre von deinem ganzen Körper ein Knistern, da auch der Body nahezu gleiche Geräusche erzeugt wie die Strumpfhose.
Ich drehe mich von dir weg und klatsche in die Hände. Fasziniert schaue ich dir zu, wie du mit ausgestreckten Händen auf mich zurückzugehen beginnst,, offensichtlich sehr darauf bedacht, sehr gut dabei auszusehen. Es muss für dich aufregend sein, in diesem Haus, in dem du noch kaum etwas visuell wahrgenommen hast, diese Spiele zu spielen. Lediglich den Raum zu in wir uns jetzt bewegen, hast du schon gesehen. Erstaunlich schnell findest du mich. Dein Gehör ist offensichtlich sehr schnell, nachdem ich dir die Augen verbunden habe wieder empfindlicher geworden, um diesen fehlenden Sinneseindruck der Augen auszugleichen. Ich sehe, wie du durch die Haube und deren Öffnung im Mundbereich lächelst. Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig, aber ich finde diese Haube immer aufregender. Sie schmiegt sich an deinen perfekt geformten Körper. Sie macht aus diesem ein Geheimnis.
Ich führe dich durch die Tür in einen anderen Gang, den wir bisher noch nicht betreten hatten. Er ist etwas breiter, an seinen Seiten stehen schmale Schränkchen. . So macht es Sinn, die ich ihm Kreis zu drehen. Wieder dieses erregende Knistern. Dazu der Ton deiner hohen Absätze auf dem Fußboden. Ein leiser Hauch deines Parfüms dringt an meine Nase. Leise schleiche ich mich weg, was mir aber nicht gelingt, da meine Ledersohlen auf dem Fliesenboden ebenfalls Geräusche machen. Bevor ich in die Hände klatsche schaue ich dich nochmals an. Von meinem Standpunkt aus kann ich dich im Ganzen betrachten. Noch drehst du dich leicht, hörst dann aber auf damit. Perfekt, der Übergang zwischen dem schwarzen Lackleder der Schule zu deiner Strumpfhose und von deiner Strumpfhose zu dem Body. Perfekt auch der Übergang von dem Body zu dem leicht schimmernden schwarzen Tuch. Ich klatsche in die Hände und erstaunlich schnell findest du mich. Du hast dich so perfekt daran gewöhnt, ohne deine Augen die Orientierung zu finden, dass wir wirklich für weitere Spiele Erschwernisse einbauen müssen. Nicht einmal die hohen Absätze scheinen dir noch etwas auszumachen. Unglaublich lasziv wählst du deine Schritte. Du berührst mich und betastet ein weiteres Mal meinen Oberkörper. Ich lasse es genießend geschehen. Dann nehme ich dich an den Händen und führe dich durch die letzte Tür in die Küche. Die Küche hat in der Mitte eine Kochinsel, deren Arbeitsfläche über den Schrankkorpus überragt. Am überragenden Teil finden sich eine Art Barhocker mit niedrigen Rückenlehnen. Ich führe dich dort hin und fordere dich auf, dich auf einen dieser Stühle zu setzen. obwohl sie hoch sind, schaffst du es problemlos, dich auf einen Stuhl Zu setzen. Du, stellst einen Fuß auf einen verchromten Querring, der die vier Beine des Stuhls waagrecht miteinander verbindet. Ich ziehe deine Hände auf den Rücken, hinter die halbhohe Rückenlehne und fixiere sie mit der Lederfessel. Ich spüre, wie du den Atem anhältst. Ich habe auch dein Seil mitgenommen. Ich fessle das übergeschlagenen Beinen im Bereich der Waden oberhalb der Knöchel des übergeschlagenen Beines aneinander. Ein neuer, aufregender Anblick. Die Schwere deines Atems nimmt zu. Sicherheitshalber ziehe ich die Augenbinde noch etwas fester, damit du auch ganz bestimmt völlig blind bist.
Ich fordere dich auf, den Mund zu öffnen und schiebe dir eines dieser kleinen Kanapees in den Mund. Genießerisch beginnst du zu kauen. Du kannst nahezu jede Zutat beschreiben. Erstaunlich. Mir würde das mit verbundenen Augen bestimmt nicht gelingen. Dann fülle ich in eine Sektflöte mit alkoholfreien Sekt. Ich führe ihn an deine Lippen. Gierig trinkst du. Du fragst, ob ich dich betrunken machen möchte. Offensichtlich sind diese alkoholfreien Produkte mittlerweile so perfekt, dass man den fehlenden Alkohol kann nicht einmal mehr heraus schmeckt. Du lehrst das Glas in einem Zug. Der Wasserentzug durch das Schwitzen unter dem Body scheint dich durstig gemacht zu haben. Ich würde das Glas nach und lasse dich noch mal trinken.
Ich schiebe dir ein neues Teilchen in den Mund, das diesmal von Blätterteig umhüllt ist und eine fleischige Füllung hat. Wieder kaust du genüsslich. So eine füttere ich dich ganze Weile, bis du mir sagst, dass du satt bist. Eigentlich möchte ich dich jetzt gar nicht befreien. Zu perfekt ist dieser Anblick diesen glänzenden schwarzen Kleidungsstücken, perfekt fixiert auf diesem Hocker aus verchromtem Stahl und einer schwarzen Sitzfläche, der deine langen Beine zur Geltung bringt.
Ich mache dir ein Kompliment dafür, du lächelst geschmeichelt. Ich frage dich, ob du dich umziehen willst, um aus den schweißtreibenden Kleidungsstücken zu kommen. Du bejaht das. Ich überlege mir, ob ich dich den Weg zurück in unser Spielzimmer alleine suchen lassen soll, entscheide mich dann aber dagegen, um dich nicht noch länger in diesen schweißtreibenden Kleidern zu lassen, so aufregend ich diese mittlerweile auch finde. Ich binde dir deine Beine los, kann es mir aber nicht verkneifen, die Handfesseln an Ort und Stelle zu belassen. Auf deine Frage hin erkläre ich dir, dass ich dich ganz gerne noch ein Weilchen so belassen will. Du lächelst und meinst, das sei aufregend, dass du dir nicht selbst die Augenbinde abnehmen kannst, selbst wenn du das wolltest. Ich beschreibe dir den Weg und du gehst mit auf dem Rücken gefesselten Händen in deinen hohen Pumps, meiner Beschreibung folgend relativ zielsicher, ohne irgendwo anzustoßen, zurück in unser Spielzimmer.
Dort angekommen nehme ich dir die Handfesseln ab. Ich bin so unsagbar gespannt, was du als nächstes anziehen wirst und wie es sich anhören und anfühlen wird, was du anziehst. Also nehme ich dir auch die Augenbinde ab. Es ist erstaunlich, eigentlich bist du diejenige mit verbundenen Augen, aber ich kann so wenig von dir sehen, weil diese Haube doch relativ blickdicht dicht ist. Noch immer weiß ich nicht, was du auch ohne Augenbinde durch diese Haube siehst. Ich strecke meine Hand mit dem Tuch aus. Du nimmst es in die Hand und lächelst etwas fies. Also siehst du doch das Wesentliche, auch durch diesen schwarzen Haubenstoff. Du forderst mich auf, mich umzudrehen, ich folge deiner Anweisung auf der Stelle. Dann spüre ich wieder das schon bekannte, angenehme Gefühl des glänzenden Tuches vor meinen Augen. Ein weiteres Mal umgibt mich perfekte Lichtlosigkeit. Obwohl du dich dazu nicht geäußert hattest, spüre ich, wie du mir wieder die Hände auf dem Rücken fixierst. Du ziehst die Fesseln sehr straff, lässt keinen Zweifel daran, dass du mich wirklich daran hindern möchtest, mich selbst zu befreien oder die Arme zu. Nun Wieder spüre ich, wie das meinen Puls in die Höhe treibt. Du nimmst mich an den Schultern und drehst mich unzählige Male im Kreis. Schon nach wenigen Drehungen bin ich völlig orientierungslos. Dann forderst du mich auf, geradeaus zugehen. Ich bin verwirrt, gehe aber unsicher, nur mit den Beinen tastend nach vorne. Nach etwa fünf Schritten stoße ich gegen eine Stange. Das muss die in den Boden eingelassene Garderobe sein, die sich in einer Ecke des Zimmers findet. Wieder so ein nach Perfektionsstreben des Detail im Haus meines Onkels. Er kann nicht einfach eine Garderobe auf Füßen aufstellen, nein es muss einen Boden verankerte Stange sein, die erst relativ weit oben lange Haken hat, damit auch bestimmt kein Kleidungsstück, wenn man es daran hängt, noch auf dem Boden streift. Ich spüre, wie du meine Fesseln löst. Jedoch nur an einem Arm ich bin etwas verwirrt, lasse die Arm jetzt seitlich am Körper nach unten hängen.. Du nimmst mich an den Schultern, drehst mich um 180° und schiebst mich rückwärts gegen die Stange. Ich spüre den kalten Stahl der Stange durch mein Hemd am Rücken. Du schiebst mich dicht an die Stange. Ich lasse es einfach geschehen. Du ziehst meine Hände auf den Rücken und legst mir die Lederfesseln hinter der Stange wiederum den zweiten Arm. Jetzt bin ich an dieser Stange fixiert, ohne die Möglichkeit, in den Raum hinein zu gehen. Das scheint die aber noch nicht genug zu sein. Du bindest meine Beine an den Fußknöchel aneinander und dann an die Stange. . Diesmal belässt es nicht dabei, lediglich die Knöchel zu fesseln. Ich spüre plötzlich ein weiteres Seil, mit dem du mir die Schenkel oberhalb der Knie ebenfalls an die Stange fixierst. Zum Schluss spüre ich auch noch ein Seil, das sich um meine Brust windet und von dir ebenfalls an der Stange fixiert wird. Du musst das alles voraus geplant haben und eine Vielzahl von Seilen in deiner Tasche mitgebracht haben. Dann forderst du mich auf, mich zu bewegen. Ich kann mich wirklich kaum mehr bewegen. Eine perfekte Fesselung. Als mir das bewusst wird, beginnt mein Herz zu rasen. Echte Panik ergreift mich. Durch mein Hirnrasen Zeitungsartikel über Polizisten, die Personen befreien mussten, die sich nach derartigen Spielen nicht mehr selbst befreien konnten oder Schlimmeres. Aber ich verdränge diese Gedanken, ich vertraue dir mittlerweile viel zu sehr, als dass das ein Problem darstellen könnte. Ich rufe mir ins Gedächtnis, dass auch du dich bis zur totalen Wehr-und Hilflosigkeit von mir fesseln lassen. Ich weiß nicht, ob du meine Gedanken erraten hast oder die einfach Spaß macht, jedenfalls beginnst du mich plötzlich zu streicheln. Ein ungeheures Wohlgefühl durchzieht plötzlich meinen Körper und verdrängt die panischen Gedanken.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 25.05.2016 (16:42 Uhr) EstherJab
Das ging meinem Partner doch ein bißchen zu glatt, und ich merke seine Armbewegung um meinen Kopf. Häh? Ah, plötzlich ein Ruck, an meinem Hinterkopf. Amauro hat die Augenbinde ein bißchen strammer gemacht. Ich kann zwar absolut nichts sehen, aber mein Partner ist ein Perfektionist und zurrt die Augenbinde lieber noch mal nach. Fair und richtig spielen, das ist für die Blinde Kuh im Spiel so unabdingbar, wie für mich in diesen vielen Spielen mit Amauro.
Daher ist ein strammeres Justieren der Augenbinde auch absolut in Ordnung für mich.
Ah, ich höre ein Geräusch, ein feines Rauschen? Als mir offenbar ein Glas an den Mund gehalten wird, verstehe ich langsam, ah ja, ich darf etwas trinken, feinperlig und offenbar.. Sekt? Ja, und ich habe ja echt Durst nach all den Aktionen bekommen. Hm, schmeckt, aber ich frage Amauro mal, ob er mich vielleicht etwas betrunken machen möchte? Hey, das kann er aber bitte nicht tun. Trotzdem, das Glas Sekt kipp´ ich auf Ex, ist jetzt einfach zu gut, und es liegt wohl am Flüssigkeitsverlust der letzten Stunden. Stunden? Wie lange bin ich eigentlich schon hier, auf Onkel´s Terrain? Ich habe wirklich jegliches Zeitgefühl verloren, es müssen bereits mehrere Stunden sein, die ich hier mit Amauro hinter und in diesem Haus verbracht habe.
Ich höre wieder dieses Sprudeln, offenbar schenkt Amauro nach, er merkt meinen begierlichen Durst, herrjeh. Und wieder setzt er das Glas neu an meine Lippen. Behutsam, und ich trinke, diese Situation hat etwas sinnliches, ich bin hilflos, könnte nicht eigenständig etwas zu mir nehmen, mein Partner MUSS mir helfen, so ist dieses Spiel auch ein Vertrauensspiel.

Ich probiere weiter, hm, irgendwie knisperig, mehrschichtig, sehr locker, ein total lockerer.., Teig? Eine Pastete etwa? Also ich muss mich konzentrieren.
Darin eine Masse, sehr würzig, Fleischfasern? Eine Art "Gulasch" in einer Teighülle? Und so knisperig und das ziemlich geräuschvoll, und ich glaube, beim Biss dass auch alles ziemlich krümelig ist, das müsste so eine Art Blätterteig sein, also eine Pastete, eine Fleischpastete.
Wirklich eine edle Platte an Fingerfood, ich probiere mich da weiter durch, wir lachen, als ich mal doch daneben liege, gerade wenn etwas doch sehr zerkleinert ist, der Wechsel zwischen salzig, würzig und dann fruchtig, täuscht irgendwann den Gaumen.
Ich bin langsam satt, und vom Sekt bin ich auch nicht irgendwie angeheitert, ob mein Körper das irgendwie durch diesen permanenten positiven Stress absorbiert?
Mein Partner fragt mich, ob ich mich wieder umziehen möchte, was ich bejahe, und er löst meine Beinfessel. Doch möchte er mich aber in dieser Position noch eine Weile belassen, da er meine Handfessel noch nicht abnehmen will, was er mir auf Nachfrage auch bestätigt.
Mein Mund formt indes ein Lächeln, ich muss es meinem Partner gestehen, dass ich diese Situation schon aufregend-prickelnd finde, denn ich kann mir die Augenbinde über der Zentai-Haube somit nicht selbst abnehmen. Zwar würde ich dies gar nicht wollen, aber es gar nicht erst zu können, lässt mein Herz schon etwas höher schlagen.

Nun geht es wieder zurück, im einengenden Zentai, auf diesen Pumps, mit nun gebundenen Händen und verbundenen Augen eine so anspruchsvolle wie aufregende Mission für mich.
Als Orientierung meine Erinnerung an den Hinweg, und die lediglich verbale Beschreibung durch meinen Partner. Und dieser immer einen Schritt oder mehr, hinter mir, dessen bin ich mir bewusst.. mein Beschützer und Bewunderer, mein stiller Genießer.
Ich bewege mich immer sicherer auf meinen hohen Schuhen, ich habe bereits Übung darin, mich auf hohen Absätzen mit verbundenen Augen zu bewegen, sogar wenn mir die Hände auf den Rücken gebunden sind.
Und so gelingt es mir tatsächlich unser "Spielzimmer", fast so was wie eine Machtbasis Amauro´s, die "Zentrale" unseres Meetings, ´unser Büro´, so zu erreichen.

Nunmehr löst sich die Handfessel, als Amauro hinter mich tritt, und ich ein Nesteln seiner Hände an meinen fixierten Gelenken spüre, und wie die Blutbahnen wieder normal nach einer gewissen Abpressung arbeiten. Mit verbundenen Augen und einer gewissen "Übung", die wir nach etlichen Aktionen dieser Art uns angeeignet haben, registriert man alles, jede Anspannung, ja fast jedwede Zirkulation des Blutes irgendwo im Körper, so bilde ich es mir zumindest ein.
Etwas.. hm, etwas ziept an meinem Hinterkopf, es reibt sich wieder Stoff auf Stoff, scheuert sich Gewebe an Gewebe, die Augenbinde fällt.
Ich kann sehr schemenhaft wieder etwas erkennen, drehe mich, und kann Amauro ´sehen´, durch den Zentai eine schemenhafte Gestalt. Doch es reicht, sich zu orientieren, ich erkenne ´unser Büro´ wieder. Und schon legt mein Partner mir dieses schwarze, glänzende, edle Tuch in die Hände, was ich nun etwas breiter neu falte. Ein süffisantes Lächeln bringe ich ihm nun entgegen, weiß ich doch, um die gewisse Überlegenheit, die Oberhand, die ich nun gegenüber Amauro alsbald haben werde.
Doch hatte ich ein bißchen davon auch in den vergangenen Minuten, denn durch den Zentai blieb auch ich meinem Partner gegenüber ein Stück geheimnisvoll, das ist ja gerade der Clou an diesem so raffinierten wie hocherotischen Teil. Die Hand in der ich das Tuch habe, am angewinkelten Arm lässig auf meiner Hüfte, die andere Hand lässig am parallel verlaufenden äußeren Oberschenkel, lecke ich mir die Lippen, grinse ich etwas unverschämt meinen Partner an. Und mit etwas ironischem Ansatz, um meinen Partner etwas fuchsig zu machen, ihn zusätzlich damit zu reizen, dass ich alsbald den Spieß umdrehe, sage ich:

-"Darf ich dem Herrn nun die Augen verbinden? Dreh Dich doch mal.", ein süffiges Lächeln umspielt meine Lippen, das einzige, was Amauro an Gefühlsregung in meinem Gesicht sehen kann, gnahaha.

Ich gehe auf diese schemenhaft mir erscheinende Person zu, je näher ich komme, umso mehr Einzelheiten sind für mich erkennbar, das reicht, um ihm perfekt die Augen zu verbinden. Über seinem Kopf halte ich das etwas breiter als vorhin -es reichte bei mir ein schmaler Streifen, der den Zentai-Stoff auf meine Lider drückte- gefaltete Tuch, dann vor seinem Kopf, vor seiner Stirn, senkt sich die Mitte dieses Tuchs hinab, bis Augenhöhe.
Und nun nähert es sich seinen Augen, was ich aber betont langsam tue. Bis es sich auf seine Augen legt, und hauche ihm lasziv ins Ohr: "Es wird dunkel, sehr dunkel.., gleich.", und ich merke, die Atmung meines Partners hat wieder eine andere Frequenz erreicht.
Die Verknotung an seinem Hinterkopf vollzieht sich wie in Zeitlupe, ich ziehe den Knoten zu, ein Stück, noch ein Stück, Pause, noch ein Stück. Bis der einfache Knoten seine Haare erreicht. Und mit einem Ruck stramm an diesen liegt, zur Sicherheit noch ein leichter zweiter Knoten.
Von hinten erspüren meine Finger den perfekten Sitz der Augenbinde, und das alles perfekt lückenlos anliegt. Noch ein leichtes Klimpern meiner Finger auf dem Tuch, wo es direkt auf seinen Augenlidern liegt, um ihn noch ein bißchen nervöser zu machen.

Perfektion soll auch mir gelingen, habe ich auch mir zur Aufgabe gemacht. Bei den Umzieh-Aktionen scheint es mir insbesondere geboten, ihm auch die Hände zu binden. Die Verlockung gerade bei diesem Spiel sich an die Augenbinde zu fassen, um zu spitzeln, könnte zu groß sein. Dem gilt es vorzubeugen.
Dass unter meinem Zentai mein blanker Busen ist, weiß er wohl, daher ist Vorsicht die Puffmutter im Nonnenkloster.
Ich binde Dir da lieber die Hände besonders stramm, und mit dieser wirklich überaus raffinierten Ledermanschette, die sich bei unserem heutigen Date als immer unabkömmlicher erweist, werde ich jetzt gleich Deine Hände extra stramm verbinden.
Aber., reicht mir das wirklich? Oder soll ich das alles nochmal richtig auf die Spitze treiben? Ich sehe da diese Garderobenstange, in den Boden eingelassen. Ha, das wäre doch was. Ich fixiere ihn daran, und fessele auch seine Beine unten daran.
Und ein reiner Kleidungswechsel? Nein, da fällt mir bestimmt noch was ein.

Seine Handgelenke fixiere ich zwar mit dieser Manschette, aber ich habe teuflische Gedanken. Ich fordere durch Berührung seiner Schulter meinen Partner auf, sich um die eigene Achse zu drehen. Nicht nur ein paarmal, er will schon aufhören, nein, nein. Sind es 20 oder gar 30 Drehungen um die eigene Achse, die Amauro nach meinem Willen zu vollführen hat, dreh Dich!
So, gehe voran, mein blinder Stier. Etwas verunsichert und irritiert, geht mein schwindlig gedrehter Partner auf diese eingelassene Garderobenstange zu, stößt mit dem Fuß an diese.
Schon schließe ich die Manschette an seinen Handgelenken auf, doch nur an einem. Mein wirklich konfus wirkender Partner, ich drehe ihn um 180 Grad, lege jeden der Arme hinter seinem Rücken um diese Stange, und kann nun diese Manschette hinter ihm und der Stange an seine beiden Handgelenke fesseln.
Ich will seine Auslieferung an mich, noch weiter steigern, und habe in meiner Sporttasche noch einige Seile, damit wollte ich Amauro bei einem klassischen Blindekuh-Spiel foppen, zur Hand. Es sind Springseile, die ich nun an seinen Knöcheln um die Stange, dann um seine Oberschenkel, ja sogar eines um seine Brust, lege, um diese hinter der Stange sehr stramm zu verknoten. Nunmehr ist mein Partner sehr fest an diese Stange gebunden, wie ein Bleichgesicht am Marterpfahl, und dies mit verbundenen Augen.
Was für ein Anblick! Ich genieße das regelrecht und für mehrere Sekunden, in denen mich das selbst so nervös macht, dass ich mit den Pumps etwas umher tippele.

Ich fordere meinen Partner auf, zu versuchen, sich zu bewegen. Aussichtslos, kaum einen Millimeter kann sich Amauro nun bewegen, ich habe ihn in meiner Hand. Nun bin ich in der Situation, mit ihm eigentlich machen zu können, was ich will. Ich könnte sogar das Haus verlassen, wenn ich denn den Ausgang dieses riesigen Hauses, was ich kaum kenne, finden würde.
Und ihn stehen lassen. Der Arme würde wohl verdursten. Ich bin also fast sowas wie eine Herrin über Leben und Tod. Nein, das will ich natürlich nicht sein, dennoch durchströmt mich das gewisse Behagen eines Überlegenheitsgefühls. Etwas was ich nie zuvor so spürte.
Aber.., wie geht es meinem Partner dabei? Ich bemerke seine totale Aufregung, seine totale Nervosität. Schön, doch auch irgendwie gefährlich auf mich wirkend, dass ich es etwas mit der Angst bekomme. Wir sind wieder in einer Grauzone, in einer dieser Grauzonen, die sich zwangsläufig bei einem Treffen dieser Art einstellen müssen. Natürlich, wir spielen mit dem Feuer, wollten die Sache auch ein bißchen "gefährlich" halten, wollten die Dinge auch mal ausreizen.
Klar, macht mir das auch Spaß, will ihn gar fast exzessiv reizen, jetzt aber muss ich mir doch echt Sorgen machen, die Röte in seinem Gesicht und eine Erregung die er nicht verbergen kann, sein Herz muss rasen, fast panisch, die Stirn ist schweißnass, seine Atmung keuchend durch den Mund, längst mich mehr nasal.

Ich reize das weiter aus, tippele bewusst mit den Pumps, Amauro windet sich nun krampfhaft, diese eiserne Stange hinter ihm lässt dies nur minimalst zu. Ich halte dann aber inne, gehe auf ihn dann zu, und streichele sanft seine Wangen.
-"Amauro, ich bin bei Dir. Es kann Dir nichts Böses geschehen, nichts, was Dich verletzt."
Ich würde mit den Streicheleinheiten weiter machen, aber zuvor das Outfit wechseln.
-"Warte, was da kommt, ich bin noch nicht fertig. Höre aber zunächst genau hin.."
Ich trete ein paar Schritte zurück.

So, den Reißverschluss des Zentai habe ich langsam, sehr langsam aufgezogen, und streife ihn fast in zeitlupenartiger Manier von meinem nackten Oberkörper. Ich habe etwas geschwitzt, nach all dem hier, wird mir eine Dusche gut tun, aber es geht weiter.
Ich lasse den Zentai-Body nach unten fallen, mein Kopf ist wieder entblößt, nur die Strumpfhose und die Pumps habe ich noch an.
In meiner Sporttasche ist ein Handtuch, ich reibe mich ab, ein bißchen Deo, das muss reichen, und ich fühle mich aber schon frischer.
Die Pumps streife ich nun ebenfalls ab, ein bißchen nervös machen muss noch drin sein, für ihn, und so lasse ich die Schuhe bewusst fallen. Ich sehe, wie meinem Partner noch mehr Röte ins Gesicht schießt, auf seinen Wangen hat sich ein Schweißfilm gebildet, sein Gesicht schimmert rötlich.
So, ich ziehe meine schwarze Satin-Panty und meinen schwarzen Satin-BH aus der Sporttasche. Lasse letzteren kurz vor Amauro´s Gesicht baumeln, so dass dieser seine Wangen sogar leicht berührt.
-"Oh, sorry, das war nur mein BH.", sage ich fast beiläufig, mein Partner wirkt indes wie in Paralyse.

Beide Teile ziehe ich nun an, mit dem Versuch, auch hier geräuschvoll zu agieren.
Ich habe mich jetzt für ein konservatives Outfit entschieden, den sehr eng geschnittenen, dunkelgrauen Rock, mit Reißverschluss hinten, um überhaupt einsteigen zu können, ein edles Teil dieser Rock, der meinen Po betont.
Langsam lasse ich den Stoff über meine Strumpfhose gleiten. Noch langsamer schließe ich den Reißverschluss, Amauro muss dies hören, er ruckelt jetzt etwas heftiger an seine Fesselung. No Chance, mein Guter, und das ist besser so, was ich ihm auch noch in laszivem Ton sage.
Es ist alles nur ein Spiel mit dem Feuer, aber ein Spiel. Nur ein Spiel.

Ich lasse den Reißverschluss ein Stück auf. Denn es kommt noch das Oberteil. Meine hellblaue, sehr eng anliegende Piloten-Bluse, aus glänzendem Stoff, mit Brusttaschen und Schulterbesatz wie ein Piloten-Hemd. Es liegt sehr eng an, der Satin-BH zeichnet sich aber nur am Rücken durch den Verschluss ab.
Dazu noch eine schwarze, glänzende Krawatte, die ich mir langsam umbinde, wieder reibt sich Stoff auf Stoff, und mein Partner, immer noch total nervös, runzelt jetzt sich fragend die Stirn. Da ich das bemerke, provoziere ich Amauro:

-"Tja, was ist das wohl, was ich mir jetzt so anziehe?"

Ich foppe meinen Partner, als wenn wir Blinde Kuh spielen würden, und er mich zu fangen versucht, ich aber mich nicht fangen lassen will, für sehr, sehr, sehr lange. So, alles sitzt jetzt perfekt, ein Business-Look doch nicht ohne das gewisse Etwas, ein gewisses Sexappeal.
Oh Moment, das Schuhwerk, ich hole die hochhackigen, edel-eleganten schwarzen Stiefel aus der Sporttasche, die machen mein Outfit komplett und erst so richtig perfekt.
Mir wurde durch Amauro immer klarer, die Kleidung bei den Treffen "Blindekuh-Spiel zu zweit", ist ein wichtiger Faktor, und gerade das Kleidungswechselspiel lebt natürlich total dadurch.
Den Reißverschluss meiner Stiefel schließe ich selbstredend in provokativster Langsamkeit, meinen gebundenen Partner dabei kalt lächelnd beobachtend. Tiefrotes Gesicht, doch irgendwie entspannt, glücklich auf mich wirkend, jetzt zwar erregt aber durch die Nase hörbar atmend.
Ich finde es aufregend, dass er mich nicht sehen kann, dass ihm die Augen verbunden sind. Und ich schreite langsam auf ihn zu. Das Klackern der sehr hohen Absätze meiner Stiefel soll ihm Schritt für Schritt signalisieren, ich komme immer näher, ich komme immer näher, ICH komme immer näher.

Ich stehe direkt vor ihm. Er ist ziemlich nervös, und meine Hände bewegen sich langsam in Richtung seiner Wangen, erreichen diese, meine Handinnenflächen umfassen ganz seine Wangen, streichen ihm ums ganze Gesicht. Sein Mund öffnet sich leicht, ein Stöhnen ist zu vernehmen, ich scheine ihn mental immer mehr zu vereinnahmen.
Mehrere Minuten umschmeicheln meine Hände sein Gesicht, sind danach an seinem Hals, eine empfindliche Partie, sitzen hier doch wichtige Blut- und Nervenbahnen zum Gehirn.
Ich spüre einen zwar nicht rasenden aber schnellen Puls, meine Hände gleiten hinunter, ich will diesen starken, stahlharten Brustkorb befühlen, nun schlägt mein Herz noch schneller. Seines aber auch, das bleibt mir nun kaum verborgen, sein ganzer Brustkorb vibriert durch diesen Herzschlag.
Eigentlich wollte ich dieses Berührungsspiel erst nach einem klassischen Blindekuh-Spiel durchführen, wenn ich ihn erhascht habe.
Aber das können wir meinetwegen gerne gleich im Anschluss spielen, als "kleine Rache" an mir.., muss ich ihn durch weite Teile des von seinem Onkel ihm anvertrauten Reiches suchen.
Aber, noch bin ich hier nicht fertig. Meine rechte Hand berührt wieder sanft sein Gesicht, während meine linke Hand seinen flachen Bauch befühlt, ich versinke selbst in dieses Spiel, welches unheimlich sinnlich und berührend ist.
Seinen intimsten Bereich spare ich aus, meine linke Hand berührt rücklings seinen Po, die rechte wandert seine Brust hinab. Wir stehen uns so nahe, dass ich meinen Hals seitlich an sein Kinn presse, zum Glück gleichen die hohen Absätze meiner Stiefel den Größenunterschied zwischen uns noch so aus, dass dies möglich ist.
Riecht er mein Parfum? Was fühlt er, wie geht es ihm.., sollen diese Momente je enden, auch wenn uns "nur" die Zuneigung eines Verhältnisses aneinander bindet.?

Ich trete einen halben Schritt zurück, beide Hände nun an seinem Brustkorb, lege ich meinen Hals so tief es geht in meinen Nacken, biege dabei mein Rückgrat durch.
Ein tiefes Gefühl strahlt in meinen ganzen Körper aus.
Mein Partner stöhnt leise.
Soll ich die Fesseln lösen, Amauro. Möchtest Du mein neues Outfit erfühlen..?
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 26.05.2016 (07:12 Uhr) hans pulver
Klasse was ihr da kreiert. Absolut filmreif. Ehrlich
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 26.05.2016 (10:58 Uhr) Amauro
Ich komme mit diesem Gefühl, einerseits leicht panisch, weil ich völlig wehrlos bin, andererseits darauf zurückgeworfen zu sein, nur zu hören was du tust und voller Erwartung, was als nächstes kommt, nicht zurecht. Ich kann meinen Puls nicht beruhigen. Du scheinst das zu bemerken und versicherst mir, dass du keinesfalls etwas tust, was mich verletzt. Dann höre ich, wie sich deine Schritte etwas entfernen. Kurze Zeit später das leicht pfeifende Geräusche eines sich öffnenden Reißverschlusses. Es hält an. Ist der Reißverschluss wirklich so lang, dass es so viel Zeit braucht, ihn zu öffnen? Dann Rascheln. Ich vermute, dass du den Body ausziehst. Es muss sich für dich befreiend anfühlen, nicht mehr von diesem hitzeerzeugenden Kleidungsstück umgeben zu sein. Oder hast du diesen Zustand gemocht? Umgeben von Stoff, wie eine Art Schutz? Gibt dieses umschlossen sein von Stoff vielleicht sogar ein Gefühl der Geborgenheit? Ist es, wie von vielen Händen gleichzeitig berührt zu werden? Wieder das Tippeln deiner Schuhe. Dann das knisternde Geräusch auf deinen Strumpfhosen. Ich höre die Schuhe fallen. Meine Panik weicht der Erwartung und dem damit verbundenen Genuss, von dir blind und wehrlos gemacht zu sein und das alles nur hören zu können und mir in meinem Kopf eine eigene Welt zu erzeugen darüber, was du gerade machst und was kommt. Dann scheinst du irgendetwas in deiner Tasche zu suchen. Es raschelt lang anhaltend. Etwas berührt meine Wangen. Ich habe dich nicht kommen hören, du musst auf Strümpfen gehen., sonst hätte ich dich gehört. Du sagst mir, dass ein BH war, der meine Wangen gestreichelt hat. Ich kann dir nur glauben, ich bin völlig wehrlos und ohne jeglichen visuellen Eindruck. Dann wieder Rascheln. Offensichtlich ziehst du den BH an. Ich habe keine Ahnung, wie lange das dauert und ob das Rascheln auch noch davon zeugt, dass du andere Kleidungsstücke anziehst. Dann wieder der Ton eines sich schließenden Reißverschlusses.
Du versichert mir noch einmal, dass es gut ist, dass ich von dir so fixiert wurde. Es gehört zum Spiel. Natürlich gehört es zum Spiel und ich kann es mehr und mehr genießen. Bis eben wäre es für mich unvorstellbar gewesen, Gefallen daran zu finden, bis zu Bewegungsunfähigkeit gefesselt mit verbundenen Augen völlig wehrlos zu sein. Aber mehr und mehr ergreift eine Faszination von mir Besitz, die ich nicht beschreiben kann und mit der ich auch nur schwer zurecht komme.
Es scheint dir tierischen Spaß zu machen, mich so im Ungewissen darüber zu lassen, was du tust und mir jede Möglichkeit zu nehmen, irgendwelche Informationen darüber zu erlangen. Denn ich kann aus eigener Kraft weder Tasten, noch mir die Augenbinde abnehmen. Du stellst auch noch die provozierende Frage, was das wohl sein möge, was du dir jetzt so anziehst. Nun diese Frage stellt, um ihr noch bewusst zu machen, dass ich keine Möglichkeit habe, es in Erfahrung zu bringen und dass du mich in diese Situation gebracht hast. Du scheinst Spaß daran zu haben, mich mit verbundenen Augen völlig wehrlos zu machen.
Wieder höre ich das Knistern von dünnem Stoff. Dann wieder ein Reißverschluss. Was mag das sein? Ich bin völlig verwirrt. Ich höre Schritte auf mich zu gehen. Wieder Absätze, aber diesmal ein etwas anderer, tieferer Ton als bisher. Du musst andere Schuhe angezogen haben. Ich frage mich, was der tiefe Ton bedeutet. Sind die Absätze breiter oder gar flacher? Das wäre schade, ich liebe die verlängernde Wirkung hoher Absätze auf deine Beine. Und ich hasse blockische Plateauabsätze. Sie sind so unelegant. Vielleicht liegt es aber auch nur am Material, aus dem der Absatz ist, den du jetzt trägst. Ich weiß es nicht. Diese Unwissenheit ist aufregend. Je mehr Fragen sich mir über deine Kleidung stellen und je weniger ich diese Fragen durch einen Blick auf dich befriedigen kann, umso erregender wird meine momentane Situation. Wie aufregend, neue Schuhe, die sich toll anhören, von denen ich aber nicht den blassesten Schimmer habe, wie sie aussehen. Ob du mir Gelegenheit gibst, sie zu erfühlen, bevor ich sie sehen kann? Ob du sie mich jemals sehen lässt? Diese Ungewissheit ist so erregend aufregend, dass sich nicht damit klar komme. Ich liebe die Vorstellung, dass ich dir ein Haus zeige, dass du nicht siehst, sondern dir in deinem Kopf aus tastenden und sonstigen Eindrücken ein Bild erschaffen kannst, wie das Haus und der Garten aussiehst, durch den ich dich führe. Keinesfalls möchte ich dir dieses Haus in seiner Gesamtheit visuell zeigen. Nicht dass es nicht vorzeigbare wäre. Mich reizt nur die Situation, dir eine Welt zu zeigen, der sich für dich nur als eine nicht visuelle Realität entwickelt. Ob dir ähnliche Gedanken bezüglich meiner Eindrücke durch den Kopf gehen? Ob du Spaß daran findest, mich deine Kleidung nur hören und fühlen zu lassen, ohne mir die Gelegenheit zu geben, sie jemals visuell zu erfassen?
Ich spüre, wie du nun direkt vor mir stehen musst. Ich meine sogar, deinen Atem zu spüren. Dann deine Hände an meinen Wangen. Du streichelst die Haut an meinem gesamten Kopf, fährst mir mit deinen langen Nägeln durch die Haare. Das ist angenehm. Ich kann mich nicht beherrschen und beginne lustvoll zu stöhnen. Du trägst dem Rechnung und machst einfach weiter. Ich weiß nicht wie lange das so geht, aber es hält meinen Puls oben und macht es mir schwer, meine Atmung zu kontrollieren. Dann fährst du mit deinen weichen zärtlichen Händen meinen Hals hinab. Dann über den Brustkorb. Spätestens jetzt musst du meine Erregung bemerken, denn mein Brustkorb hebt und senkt sich. Ich spüre das bei jedem unkontrollierten Einatmen, weil meine Brust gegen das Seil drückt, mit dem du mich ziemlich bestimmt an die Garderobenstange gefesselt hast. Aber bestimmt ist es schon lange klar, nun dass ich meinen Herzschlag und meine Atmung nicht mehr unter Kontrolle habe, seit du mich in diese Situation gebracht hast.
Dann wieder deine Hände in meinem Gesicht. Streichelnd, zärtlich. Dann wieder eine Hand auf dem Bauch. Dann beide Hände an meinen Po fassend. Du musst mich um mich greifen, obwohl ich nur deine Hände spüre, ohne deinen Körper am Bauch zu spüren, denn um mich herum gegangen bist du nicht das hätte ich gehört. Hätte ich das wirklich oder bin ich schon so erregt, dass sich alle Eindrücke auf deine Hände fixieren und reduzieren? Auch das ein nie geahnter Eindruck für mich. Dass ich noch nicht einmal weiß, was ich noch wahrnehme und was wir in entgeht, einfach weil die Situation so intensiv ist. Frauen lieben Hinterteile. Ja fass ihn an, knete ihn, wenn es dir Spaß macht. Jetzt spüre ich dich an meinem Kinn, weiß aber nicht, welches Körperteil es ist, dass ich von dir spüre. Plötzlich bist du weg. Ich höre deine Schuhe, offensichtlich gehst du einen Schritt von mir weg. Dann wieder deine Hände auf meiner Brust.
Nach langer Zeit, ich habe keinerlei Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist, deine Frage ob du meine Fesseln lösen sollst.
Am liebsten würde ich ein "Nein" hinaus brüllen. So panisch ich mich zu Beginn dieses Spiels gefühlt habe, so irre ist es jetzt, wie ich mich fühle und dass ich dieses Gefühl weiter genießen möchte. Ich versuche dir, meine Gefühle zu beschreiben. Versuche dir deutlich zu machen, dass ich ähnliches nie gefühlt habe und nicht geglaubt hatte, dass ich zu so tiefen Gefühlen, die alles andere in den Hintergrund treten lassen, überhaupt fähig sein kann. Natürlich möchte ich deine neuen Kleider erfühlen. Gleichzeitig möchte ich, dass du mit dem weiter machst, was du bis gerade eben getan hast. Aber ich möchte dich auch nicht langweilen. Woher weiß ich, dass du nicht die diametral entgegengesetzte Gedanken hast? Dass du mich vielleicht eigentlich nicht los binden möchtest, mich aber nicht in dieser Situation halten möchtest, weil du dir nicht sicher bist, ob sie mir unangenehm ist? Woher weiß ich, dass diese Situation überhaupt nicht magst und nichts lieber tun würdest, als sie sofort zu beenden und die Rollen zu tauschen? Unsere Rollen in diesem Spiel sind ohnehin sehr unterschiedlich. Du hast dich eben zum dritten Mal umgezogen, weil es mich erregt, dich in immer neuen, attraktiven Kleidern zu sehen. Ich hingegen trage immer noch Hose, Hemd und Krawatte, in denen ich dich heute Morgen begrüßt habe, mittlerweile leicht verschwitzt. Dir scheint mein Äußeres nicht so wichtig zu sein. Du hast offensichtlich Spaß daran, dir von mir die Augen verbinden zu lassen und neue Welten zu erkunden. Hattest auch Spaß daran, dich von mir kitzeln zu lassen, bis fast zur Bewusstlosigkeit. Wie kann ich wissen, ob dir das, was wir gerade tun, Spaß macht. Ob es dich vielleicht ein wenig so erregt, wie es mich erregt?
Ich entscheide mich, diesmal Egoist zu sein. Ich bitte dich, aber nur soweit du Spaß daran hast, mich noch eine Weile in dieser völlig wehrlosen Situation zu belassen und mich zu streicheln. Mich so intensiv zu berühren zu streicheln, wie du es bisher nicht getan, dich vielleicht nicht getraut hast, mich langsam in den Wahnsinn zu treiben, bis ich nicht mehr kann. Und ich frage dich, ob du dann anschließend einen Rollentausch möchtest. Natürlich spiele ich mit dir Blinde Kuh, nichts was ich lieber tun würde, um dich wieder unbeobachtet anschauen zu können. Aber ich möchte dir dieses absolut unglaubliche Gefühl, dass ich gerade spüre nicht vorenthalten. Und ich muss unbedingt wissen, ob es dir gefällt, mich in dieser Situation zu halten, ob es dir Lust bereitet. Dass du mich in diese absolute bewegungsunfähige Lage gebracht hast, war deine Idee. Etwas ähnliches musst du dir ja schon überlegt haben, als du die Seile in deine Tasche gesteckt hast. Aber sich etwas vorzustellen und es dann nachher in die Realität umzusetzen sind immer zwei unterschiedliche Dinge. Ich weiß nicht, inwieweit du Spaß an dem hast, was gerade tun. Wenn du Spaß daran hast, möchte ich, dass du weiter machst. Ich weiß nicht, wie du dich gefühlt hast, als ich dich auf dem Sofa fixiert hatte. Aber in dieser Situation konntest du zumindest deinen Körper auf und ab bewegen. Das ist mir völlig unmöglich. Ich kann kein Körperteil nur wenige Millimeter bewegen, mit Ausnahme des Kopfes. Ich kann mich nur deinen Berührungen hingeben. Ich muss mich nicht fragen, ob ich in dieser Situation irgendetwas zurückgeben muss, ich kann es ja nicht, weil du mich in diese Situation gebracht hast. Vielleicht ist auch das das Schöne an dieser Situation, dass man einfach nur passiv erleben kann, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob man nicht aktiv werden müsste. Selbst die bloßen Reflexe, aktiv zu werden, hast du unterbunden. Ich warte gespannt auf deine Antwort.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 26.05.2016 (15:45 Uhr) EstherJab
Mein Partner sucht das Gespräch, will sich offenbaren, dass das, was wir tun, was ich an ihm vollführe, für ihn eine besondere, sehr spezielle Erfahrung ist. Und bittet mich, ihn in dieser Situation noch eine ganze Weile zu halten. Es scheint so zu sein, dass eben genau diese Form der Auslieferung in ihm zu einem ganz enormen Adrenalin-Schub führt, ihn in eine besondere Phase eines nie zuvor gekannten Bewusstseins führt. Und die Länge dieser Phase ist mitentscheidend für den absoluten Genuss an genau dieser. Mein Partner ist da ehrlich, doch merke ich ihm die Verunsicherung an, ob dies denn für mich in Ordnung geht.
So bittet er mich darum, aber rücksichtsvoll wie er ist, nur bitte solange, wie ich auch Spaß an dieser Situation habe. Der Fall scheint klar: Diese Situation sorgt für ein hohes Maß an Erregung bei meinem Partner, und sich davon zu lösen, fällt schwer, zumal er sich was mich angeht, nicht sicher ist.
Im Klartext: Bereitet mir diese Situation als aktive Sehende, soviel Genuss, soviel.. LUST, wie ihm, dem passiven "Opfer" in diesem Spiel mit dem Feuer?
Ja!
Ja, das bereitet mir Freude, ihn in den Wahnsinn zu treiben, mit ihm als passivem Spieler, der ungeahnt die Dinge mit sich geschehen lassen muss. Ja, ich habe Lust dazu, und ich empfinde Lust.
Seine Situation ist sogar noch "aussichtsloser" als meine vorhin auf dem Sofa. Hatte ich wenigstens noch ein bißchen Spielraum, konnte mich wenigstens noch ein bißchen rekeln und winden, um genau DIESES Gefühl, was mein Mitspieler ja AUCH jetzt hat, besser auszuhalten, denn es bedeutet ja auch eine gewisse "Stress-Situation" für den "blinden" Spieler, so hat ER jetzt keinerlei "ausgleichenden" Spielraum mehr. Zu sehr habe ich ihn dafür gebunden. Aber dadurch ja noch mehr LUST, noch mehr Feeling, noch mehr "Auslieferung".
Ja okay, wir.. ICH kann es noch mehr auf die Spitze treiben. Aber wir stecken zugleich in einer dieser Grauzonen fest. Und diesmal ist sie wohl am gefährlichsten, und das Spiel mit dem Feuer droht uns zu verbrennen.
Wir wollten es nie zum "Äußersten" kommen lassen, haben ein festes Tabu vereinbart.., doch jetzt kratzen wir ganz erheblich daran.
MIR obliegt, da ich der aktive Part dieses Spiels -ist es noch ein Spiel?- bin, die Verantwortung. Zum einen diese lustvolle Erfahrung für mich, aber auch für ihn, voll auszuschöpfen, voll auszukosten, aber jede Peinlichkeit, jedes zu weit gehen, ebenso zu vermeiden.
So ist es ein sehr, sehr schmaler Grat für mich, drohe ich abzustürzen?
Gedanken, Gedanken, Gedanken, meine Güte.., ich sollte lieber FÜHLEN, und es eben im Gefühl haben, wie weit ich gehe.

Er und ich.., wir empfinden das selbe. Spielen 2 Erwachsene, 1 Frau und 1 Mann ein Spiel mit verbundenen Augen, liefert sich der eine dem anderen dazu noch aus, weil der wichtigste Sinn eines Menschen abhanden ist, ist es eben MEHR als ein Spiel. Eine besondere Sinnlichkeit, oder eine sehr spezielle Ekstatik, begleitet die Spielpartner, und das gibt allem eine erotische Note.
Ich bin mir einer Verantwortung bewusst, und kann die Frage meines Partners nur bejahen..

.. und so gleiten meine Hände entlang seines Oberkörpers, nicht immer kongruent, mal ist die eine Hand an seinem Gesicht, die andere an seiner Brust, mal die eine Hand an seinem Oberschenkel, dafür die andere an seinem Po. Mal beide Hände an seinem Po, und ich knete diesen mal etwas fester.
Meine Hände gleiten dann seine Taille entlang nach vorne, umfassen seinen flachen Bauch, ich spüre eine straffe Bauchmuskulatur, und merke selber, wie mich es mich schwach werden lässt. Ich sacke in den Knien leicht ein, so ergreift es mich, spüre auch ich LUST, dass ich für ein, zwei, oder 3 Sekunden fast einen Schwächeanfall bekomme, obwohl ich
in der ´überlegenen´, sehenden Position bin.
Waah, und dann zerreißt es mich gleich in der nächsten Minute, als meine Hände seine pulsierende Brust hinauffahren, sein Herzschlag meine rechte Hand geradezu erschüttert, ich zugleich meine, das Zucken jedes seiner Herzmuskel in mich einzusaugen.
Ich stehe kurz vor der Ohnmacht, mein Partner wohl ohnehin. Ich verliere mich selbst, als ob ich selbst die Augen verbunden hätte, und mich mein Partner in den Wahnsinn treibt.
Die Atmung meines Partners wird immer keuchiger, das Stöhnen lauter, exzessiver gar, was mich sogar noch antreibt, die Berührungen zu intensivieren.
Ich löse seine Krawatte, schmeiße sie zur Seite, öffne den Hemdkragen, öffne fast alle Knöpfe.., und lege seine Brust weitestgehend frei.
Amauro ruckelt jetzt vehement an seiner Fesselung.
-"Soll ich.., ich, aufhören?"
Mein Partner reißt den Kopf seitlich hin und her. Also: Nein.
Okay, weiter.
Meine Hände streichen gefühlvoll über diese Männerbrust, ist er Schwimmer? Kein Härchen, klasse. Dafür eine ausgeprägte Muskulatur, eben wie die eines Schwimmers. Kein Bodybuilder, sondern eine Muskulatur für einen eher ausdauernden Sport, gestählt durch die unterstützende Wirkung eines Ausgleichssports in der Mucki-Bude. Klasse, Amauro, Du begeisterst mich immer wieder.
Dann ziept auch nichts, und meine Hände kreisen auf diesem Oberkörper, an dem ein griechischer Gott verloren gegangen sein könnte.
Ich werde wieder schwach.., als meine Hände die Hemdöffnung immer weiter wegschieben, Mist, jetzt stört dieses Seil doch ziemlich, ich lockere es etwas.
Nun erreiche ich seine Schultern.., stählern auch diese, und dachte ich an einen Schwimmer? Ja, das kann hinkommen, denn diese Schultern, da wäre selbst ein Johnny Weißmüller neidisch geworden.
Und ich spüre den Schweiß auf diesen Schultern, meine Güte, wie ein Gleitmittel für meine Hände. Ich falle ins Nichts, und mein Partner keucht nur noch, versucht sich fast krampfhaft zu winden. Aber keine verbale Reaktion, kein Schreien, und ich werte dies als Zeichen, weiter zu machen. Es zerreißt jetzt fast das Hemd, zumal ich es jetzt mit beiden Händen jeweils zur Seite wegreißen will, ich will an diese Oberarme ran!
Die Handfesselung hinter ihm verhindert, dass ich die Oberarme ganz freilegen kann, aber wenigstens ein bißchen. Bi- und Trizeps können sich bestimmt blicken lassen, aber ich bearbeite lieber die Schulterknochen, und massiere dann noch einmal seine blanke Brust, intensiv.., und kann mir nicht verkneifen, sie zu küssen.
Ja ja, Küssen verboten. Aber Amauro wird noch mal Kulanz walten lassen, kommt es denn darauf nun noch an.

Wir keuchen uns beide an, seine Brust umschließt nur noch Seil, horizontal über seinen Brustwarzen, das Hemd nur noch an seinen Armen, Brust und Schultern sind frei gelegt, glänzen im Schweiße ihres Angesichts, sprichwörtlich.
Meine Hand nestelt nun an seinem Gürtel, ich lasse meinen Partner nicht zur Ruhe kommen, der eigentlich durchschnaufen wollte. Nö, is nich.
Meine Hand lässt vom Gürtel ab. Sie befindet sich unmittelbar vor seinem intimsten Bereich. Mit dem Handrücken nähert sie sich diesem Bereich, ganz langsam, sehr vorsichtig. Es ist nur eine ganz, ganz leichte Berührung mit dem Handrücken, sehr kurz, und ziehe die Hand zurück. Nur ein Hauch einer Berührung, und doch, kann ich mir als Frau meinen Teil denken, was der Handrücken da ganz ganz kurz erspüren konnte.

Meine Hände ergreifen die Oberarme meines Partners. Wir sind außer Atem, meine linke Kopfseite legt sich auf Amauro´s Brustkorb, ich schließe meine Augen. Sekunden, Minuten vergehen.
Um uns völlige Stille.
So könnten wir stundenlang stehen.

Langsam löse ich mich, und die Fesselung meines Partners direkt im Anschluss. Die Fesselung an seinen Beinen, dann die Seile um seinen Körper, schließlich die Handfesselung um diese Garderoben-Stange. Seine Hände erfassen meine Schultern, er senkt den Kopf und keucht. Ich merke, wie sich die enorme Anspannung in meinem Partner erst jetzt so richtig zu lösen beginnt, du meine Güte.
Das Hemd richte ich ihm, knöpfe es ihm zu, meine Güte, ich bin wie eine Mutter zu ihm. So, auch die Krawatte binde ich ihm mal um. Ich habe selber eine, was er noch nicht weiß, wie sieht das sonst aus. So Amauro, jetzt bist Du wieder schick.
Dass wir beide eine Dusche heute Abend brauchen, ist ohnehin klar.

So, mein Lieber, möchtest Du das Outfit erst ertasten, oder willst Du es sofort sehen?, frage ich meinen Partner. Die Frage beantwortet sich von selbst, als er seine Arme wieder auf meine Schultern legt, und beginnt zu tasten. Ein glänzender, fein gestrickter Stoff, aus dem die supereng anliegende Pilotenbluse gemacht ist, der Besatz oben an meinen Schultern lässt meinen Partner einmal mehr fragend die Stirn runzeln. Aber ihm gefällt, was er da erfühlt, und so ist das auch bei den Brusttaschen deren oberer Ansatz sich noch über der Tabu-Zone meiner Brüste sich befindet. Scheint mein Partner zu ahnen, dies ist eine Piloten-Bluse?
Hat er sowas schon einmal ertastet? Die Art des Stoffs und dass er hauteng liegt, lässt die Hände wunderbar über diesen gleiten, ist für den Betaster als auch für die Betastete prickelnd und schön. Ich schließe gar sinnlich die Augen dabei.
Amauro´s Hände umfassen meine Taille, erfühlen die Knöpfe der Bluse, und kommen an das untere Ende der Krawatte.

Er merkt wohl, was das ist, und setzt oben neu an, an meinem Hals, und den Blusenkragen betastet Amauro sehr intensiv, und erfühlt dann den Knoten der Krawatte.
Da entgleitet Amauro ein charmantes Lächeln: "Wow, Esther, Du hast Dich offenbar jetzt richtig schick gemacht.", ja, kann man so sehen, wenn man sehen könnte.
Seine Hände streichen wieder meine Schultern entlang nach unten, und erreichen die Taille und den Rock-Rand. Dass der Rock knalleng anliegt, dürfte seinen Händen nicht entgangen sei.
Und sein geübter Tastsinn dürfte erfasst haben, mindestens zwei handbreit über die Knie hinaus. Und schon betastet Amauro, der in die Hocke gegangen ist, meine Stiefel.
Er tastet jetzt mit äußerster Intensität die Absätze ab, das Klackern vorhin schien ihn doch richtig neugierig gemacht zu haben. Er will nicht nur die Höhe der Absätze per Tastsinn abmessen, sondern auch die Form.
Er dürfte ertastet haben, dass diese sehr hohen Absätze konisch nach unten hin verlaufen, das heißt zum Boden hin immer schmaler.
Ich stehe da, lasse meinen Partner gewähren, genieße seine tastenden Berührungen, seine Ermittlungen in Bezug auf mein Outfit, schließe dabei immer mal wieder die Augen.
Apropos:

Unser Berührungsspiel endet, so sinnlich es auch sein mag. Und ich sage meinem Partner, ich hätte in diesem Outfit jetzt richtig Lust, ganz lange und intensiv ein klassisches Blindekuh-Spiel zu spielen.
Ob er dazu jetzt Lust hat...? Jedenfalls darf er sich die Augenbinde abnehmen, während ich es kaum erwarten kann, dass mir die Augen verbunden werden.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 27.05.2016 (08:05 Uhr) Amauro
Du hast offensichtlich auch Spaß an unsere Spielsituation. Ich weiß nicht, was dich dazu bewogen hat, mich so bewegungsunfähig zu fixieren. Ich weiß ja noch nicht einmal selbst, was mir Spaß daran macht, das mit dir zu tun. Jedenfalls spüre ich in diesem Universum aus Lichtlosigkeit deine Hände, die intensiv meinen Oberkörper streicheln. Ich spüre deine Hände an meiner Brust, meinem Gesicht und an meinem Hinterteil. Ich spanne die Pomuskeln an. Das scheint dir zu gefallen, du versuchst das Fleisch zu kneten. Es ist wie ein kleines Spiel im Spiel. Ich kontrolliere die Muskulatur lasse sie nach und du knetest und erfüllst sie. Du stehst vor mir und kreist um mich herum, kannst mein Hinterteil also nicht sehen. Es ist fast, wie wenn du mit verbundenen Augen tasten würdest. Das scheint dir zu gefallen. Lange spielen wir dieses Spiel. Deine Berührungen werden härter. Mein Puls steigt noch höher. Ich beginne zu keuchen, wie nach einem langen Dauerlauf. Ich spüre, wie du mir die Krawatte löst dann auch noch die Knöpfe an meinem Hemd und kaum, dass du alle Knöpfe geöffnet hast, das Hemd möglichst weit zur Seite schiebst . Instinktiv beginne ich mich gegen das ungeheuer Schöne, dass du mit mir anstellst, dennoch zu wehren. Ich spüre wie deine Hände plötzlich weg sind. Du fragst ob du aufhören sollst. Ich bin so außer Atem, dass ich nichts sagen kann, ich schüttle nur übertrieben deutlich mit dem Kopf. Jetzt spüre ich deine Hände auf der nackten Haut meiner Brust. Spüre, wie du ausgiebig meinen nackten Oberkörper unter dem Hemd berührst. Dann lockert sich plötzlich das Seil, mit dem du meinen Oberkörper so absolut kompromisslos an die Stange gefesselt hast. Nein, denke ich, noch nicht. Lass es wie es ist, es ist so perfekt. Aber du lockerst das Seil nur ein wenig und lässt es an Ort und Stelle. Wesentlich mehr Bewegungsfreiheit gibt mir das nicht. Jetzt sind deine Hände wieder da. Ich spüre, wie du das Hemd weiter zu Seite schiebst, du jetzt auch meine Schultern und meine Oberarme berührst. Ich teste die Seile aus, sie geben nicht nach. Ich spüre deine warmen Hände auf meiner Haut. Und ich spüre die unnachgiebigen Fesseln, die es dir gestatten, mich mehr und mehr in den Wahnsinn zu treiben, ohne dass ich mich dagegen wehren kann. Ich starre in ein Universum aus nichts. Es ist schön, einfach nichts machen zu können, sich nicht überlegen zu müssen, ob ich etwas von deinen Berührungen zurückgeben soll, denn du bist es ja, die mich ungefragt in diese Situation gebracht hat, die es ausschließt, dass ich dich berühre. Ich kann nur passiv deine Berührungen entgegen nehmen, brauche mir keine Gedanken darüber zu machen, darauf zu antworten. Vielleicht ist es das, was den Reiz dieser Situation ausmacht, dass man einmal nicht zu entscheiden zu braucht, was als nächstes geschieht, dass man einfach nicht reagieren muss, weil man nicht reagieren kann, sich einfach nur deinen Berührungen und Plänen hingeben kann. Das macht die ganze Situation noch aufregender, dass ich einfach gar nichts sehen kann, nicht weiß was als nächstes tust, darauf zurückgeworfen bin, nur deine weichen Hände zu spüren. Die Situation scheint dich ebenfalls zu erregen. Ich spüre, wie du meinen Gürtel öffnest. Halt Stopp, denke ich, das geht zu weit. Aber ich bin so sagen, dass ich noch nicht einmal halt oder Stopp rufen kann. Ich spüre, wie du vorsichtig über die intimsten Zonen meines Körpers fährst. Es ist eine sehr leichte, sehr kurze Bewegung. Ich danke dir innerlich unendlich dafür, dass du diese Grenze doch nicht überschreitest, Dass meine Hose noch enger wird kann ich nicht verhindern. Bestimmt fällt dir das auf. Dann spüre ich deine Hände plötzlich an meinen Oberarmen und deine Haare an meinem nackten Brustkorb. So verharrst du. Langsam komme ich wieder zu Atem. Du sagst nichts, tust nichts, bist einfach nur da.
Ich weiß nicht wie lange dieser angenehme Zustand angedauert hat. Aber jetzt beginnst du die Fesseln zu lösen. Alls meine Hände frei sind, taste ich nach dir. Noch immer bin ich außer Atem und spüre wie mir der kalte Schweiß den Nacken hinunter läuft. Du knöpfst ganz ordentlich mein Hemd wieder zu. Das hätte ich ja selbst gekonnt. Aber deine Finger an meinem Brustkorb zu sprüren ist schön. Wieder schnellt mein Puls in die Höhe. Was ist das? Du bindest mir sogar die Krawatte wieder um. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Fragst mich, ob ich dein Outfit jetzt fühlen möchte. Alternativ schlägst du vor, dass sich die Augenbinde sofort abnehmen und dich anschauen kann. Nein das Gefühl, aktiv zu berühren, etwas berühren, was ich noch nie zuvor gesehen habe an dir ist viel zu außergewöhnlich, als dass ich es nicht erleben wollte. Ich möchte mir Zeit lassen damit. Ich strecke die Arme aus und taste nach dir. Als ich deinen Körper spüre, fange ich an deinem Hals an. Jetzt ist da keine Haube mehr. Aber ein etwas gesteifter Kragen, wie von einem Hemd oder einer Bluse. Oben geschlossen. Vor dem Kragen, das ist ja ein Krawattenknoten. Ich taste weiter. Spüre Schulterklappen, wie von einem Polizisten. Ich Fahre über deinen Schultern und hinab bis zur Taille. Die Bluse oder das Hemd, dass du trägst, ist lang ärmlich und hat vorne Manschetten. Ich spüre einen Bund. Ist das der Bund einer Hose oder eines Rockes? Jedenfalls sitzt er sehr weit oben auf den Hüften. Ich mag diese klassischen Schnitte, nicht diese modernen Dinger, von denen man nicht weiß, ob sie sofort die Hüften hinabrutschen, weil sie unterhalb des Bauchnabels erst beginnen. Der Bund spricht für eine sehr konservative elegante Kleidung. Ich taste weiter. Ich taste nach hinten. Traue mich jetzt auch, intensiver deinen Po zu berühren, du hast es mir ja gerade vor gemacht. Ich habe dir vorgemacht, wie das den Puls und den Atem in die Höhe schnellen lässt. Auch das machst du mir, sicherlich unbewusst nach. Ich taste weiter nach unten und spüre einen Saum. Ah also Rock. Der Rock liegt sehr eng an deinem Po an und formt deine Kurven nach. Nur eine starke Hand breit unterhalb deines Pos endet der Rock. Wow, wunderschön, wieder ein kurzer Rock. Ich taste weiter, gespannt, ob du auch bestimmt keine nackten Beine hast. Ich liebe Beine in Feinstrumpfhosen. Ja natürlich hast du Feinstrumpfhosen an, wie es zu einem eleganten Outfit gehört. Wieder frage ich mich, ob ich diese Strumpfhosen schon kenne oder ob es andere sind. Spannend wäre es, wenn es andere wären. Ich war vorhin so außer mir, als du mich so perfekt und bewegungsunfähig gefesselt hattest, dass ich mich nicht darauf konzentriert habe, das Rascheln, als du dich umgezogen hast, näher einzelnen Kleidungsstücken zuzuordnen. Es ist gut möglich, dass du die Strumpfhose gewechselt hast, genauso gut ist es möglich, dass du sie anbehalten hast. Spannend wäre es jedenfalls, wenn es eine andere Strumpfhose wäre. Egal, ich taste weiter deine Schenkel entlang. Du spannst sie unter meinen Berührungen an. Das fühlt sich gut an. Ich fahre ein wenig auf und ab auf diesen straff gespannten Sportleroberschenkeln und höre, wie die Strumpfhose wieder aufregend knistert. Du hast deine Beine nicht eng aneinandergestellt, sodass ich auch die Innenseite deiner Schenkel berühren kann. Ich fahre sehr weit, bis zum Rocksaum an der Innenseite hoch. Die Reaktion kommt prompt und ist zu fühlen. Du beginnst schwer zu atmen, deutlich schwerer. Dann gehe ich nach unten, spüre deine Knie, erkunde sie, wie wenn ich sie nie zuvor berührt hätte. Es fühlt sich einfach zu gut an, diese Knie unter der knisternde Strumpfhose. Aber dann unterhalb der Knie Leder. Du hast also Stiefel angezogen. Daher kamen diese intensiven Reißverschlussgeräusche vorhin, an die ich mich dunkel erinnern kann. Ich fahre die Stiefel hinab. Sie sind glatt. Welche Farbe sie wohl haben mögen? Ich kann im Verlauf der Stiefelschäfte keine Falten ausmachen. Das ist perfekt. Ich kann es nicht ausstehen, wenn Frauen Stiefel tragen, die an den unmöglichsten Stellen Falten werfen. Das zeugt davon, dass sie nicht sorgfältig mit sich selbst umgehen. Denn der Bereich deiner Füße. Das Leder der Stiefel wird noch glatter. Sie laufen vorne wieder spitz zu. Ich wende mich den Absätzen zu, die einen anderen Ton erzeugen, als die Absätze deiner Pumps. Die Absätze laufen nach unten konisch zu. Ich meine sie sind sehr hoch, kann das aber wirklich nicht beurteilen, ohne sie sehen zu können. Dann taste ich zurück, die Schäfte der Stiefel hinauf, über deine Knie, deine Schenkel, berühre nochmals kurz den Bereich zwischen deinen Schenkeln im Bereich des Rocksaum und nach oben und stehe wieder vor dir.
Du sagst mir, dass du jetzt richtig Lust hättest, klassisch blinde Kuh zu spielen. Du nimmst mir die Augenbinde ab. Zuerst sehe ich wiederum gar nichts, viel zu hell ist die Umgebung, an die sich meine Augen erst gewöhnen müssen. Langsam zeichnet sich dein perfekter Körper vor meinen Augen ab. Ich sehe eine weiße, eng anliegende Bluse mit Schulterklappen , dazu eine schwarze Krawatte, wie ein Pilot, nur die Mütze fehlt. Ein grauer wirklich eng anliegender Rock, der bis über die Hüften geht, dafür nach unten umso kürzer ist. Wunderschön, wie wieder schwarze Strumpfhosen aufregend mit dem Grau des Rockes an den fülligen Schenkeln kontrastieren. Und dann Stiefel. Klassische einfache schwarze Stiefel ohne Schnickschnack ,allerdings mit sehr hohen Absätzen.
Ich kann nicht anders, ich muss dir einfach Komplimente machen. Muss dir sagen, dass das, was ich gerade hier völlig wehrlos gefesselt erlebt habe ein Gefühl nie geahnter Intensität ist. Dass ich nie geglaubt hätte, so tief empfinden zu können, dass ich nie geglaubt hätte Lust daran zu empfinden, völlig wehrlos gefesselt zu sein. Und dass ich den Stil, in dem du dich kleidest bewundere und liebe. Dass ein weiteres Mal deine Kleidung perfekt zu dir passt. Du meinst nur, wir sollten nie damit aufhören, solche Dinge miteinander anzustellen und lächelst. Ich sehe die Erwartung in deinen Augen, nehme dir das schwarze Tuch aus der Hand und trete hinter dich. Sorgfältig binde ich dir das glänzende Tuch vor die Augen und verknote es fest an deinem Hinterkopf. Dann gehe ich um dich herum und prüfe von vorne, ob die Augenbinde perfekt sitzt. Dabei streichle ich verstohlen und nur kurz über deine Wangen. Ich sehe deinem Mund an, wie sehr du diese Situation genießt. Ich gehe zwei Schritte zurück und betrachte dich völlig ungestört. Schwarze Krawatte zu schwarzer Augenbinde. Das passt wunderbar.
Dann beginne ich dich ein weiteres Mal um dich selbst zu drehen. Ich nehme dich an den Armen und drehe mich mit dir. Ich eröffne dir, dass wir das Spiel auf sämtliche Räume, zunächst des Erdgeschosses des großen Hauses, ausdehnen werden, wenn du nichts dagegen hast. Du hast nichts dagegen, willst, dass ich dir die Aufgabe schwer machen, dass das Spiel lang dauert. Das kann ich dir garantieren. Zum einen weil es so wunderschön ist, mit ihr zu spielen, zum anderen als Dank für das, was du gerade eben mit mir angestellt hast. Ich fordere dich auf, dich noch ein wenig alleine zu drehen, ich sehe wie dein Mund einen verträumten Ausdruck annimmt du dich langsam um dich selbst weiterdrehst, während ich versuche, mich leise zu entfernen. Ich begebe mich zu einer anderen Tür und öffne sie, um nachher hinausgehen zu können. Die Tür führt in ein großes Esszimmer. Ich habe mich oft gefragt, weshalb mein Onkel dort einen langen Tisch mit acht oder zehn Stühlen bereit hält, da er so gut wie nie irgendwelche Gesellschaften bei sich Zuhause ausrichtet. Ich kann die Tür nicht geräuschlos öffnen, bestimmt hast du das gehört. Aber ich gehe nicht durch die Tür hindurch, vielmehr bewege ich mich fünf Schritte von der Tür entlang der Wand weg. Du hörst auf dich zu drehen und beginnst mit weit nach vorne gestreckten Armen mit der Suche nach mir. Man sollte meinen, dass dieses Spiel oder auch nur dein Anblick irgendwann langweilig wird. Tut es aber nicht. Im Gegenteil. Ich kann immer neue Details an dir entdecken, die mir völlig neu sind. Es ist als ob du dich bei jedem dieser Spiele neu erfindet. Das ist so spannend. Es wird nie langweilig, mich von dir suchen zu lassen, hier spielerisch auszuweichen, dich manchmal ein wenig zu necken mit Berührungen, um dich in eine Richtung zu lenken. Dir scheint es genauso zu gehen. Du siehst glücklich aus, wie du jetzt beginnst, ein weiteres Mal nach mir zu suchen.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 27.05.2016 (18:56 Uhr) EstherJab
Ich sage es somit meinem Partner, dass ich nun sehr gerne ein klassisches Blindekuh-Spiel spielen würde, mit mir in der Hauptrolle. Und die Vereinbarung ist eindeutig, nur der andere kann bestimmen, wann einem die Augenbinde abgenommen wird. Und ich nehme sie nun meinem tapferen Partner nach diesem sehr sinnlichen, ihn wie mich erregenden Berührungsspiel ab.

Zunächst muss sich Amauro wieder an die plötzliche Helligkeit gewöhnen, schüttelt sich etwas, und die Augen blinzeln.., ein völlig normaler Vorgang.
Doch schon fixiert er mich, umstrickt mich mit seinen Blicken, ihm gefällt was er sieht, das spüre ich genau, am Funkeln seiner Augen. Er würde nie starren, als wenn er durch einen Menschen "hindurchsehen" würde, oder eine Frau mit Blicken ausziehen. Dieses Gefühl habe ich bei ihm nie.., es sind einfach bewundernde Blicke, natürlich und sympathisch, erblickt er mich, und frau bemerkt genau, er registriert aufmerksam jede Nuance des neuen Outfits, schön.
Und ich kann nicht anders, als dass ich mich wieder so in Positur bringe: Die eine Hand lässig am vorderen Oberschenkel, die andere lässig an der Hüfte, den Kopf leicht gesenkt und meinen Partner somit leicht von unten anschauend, keck blinzelnd dabei.

Und er kann wohl auch nicht anders, als dass er mir nette Komplimente für mein Aussehen macht. Ich kenn ja schon etwas seine Vorlieben, und da scheine ich jetzt wieder mit der Wahl der Kleidung bei ihm genau richtig zu liegen. Ich besitze ja solche Sachen, mag sie tragen, und wenn es ihm gefällt, warum sollte ich ihn damit nicht beglücken? Ich musste ja im Laufe der Zeit feststellen, dass gerade bei Blinde Kuh und dergleichen, die Kleidung ein nicht unwichtiger Faktor ist, der das Spiel auch durchaus leicht beeinflussen kann.
Und mein Partner gesteht mir, dass all die letzten Momente, in ihm Gefühle mit größter Intensität auslösten. Dass meine Kleidung, mein Stil mich für diese "Blindfold-Dates" zu kleiden, kongruent zu seinen Vorstellungen hierüber ist. Dass auch ihn, so wie mich, dieses Gefühl der LUST während eines Zustands der zur Wehrlosigkeit verdammten "Auslieferung", während der letzten Minuten ergriff. Das kann und darf mein Partner ehrlich zugeben, das ehrt ihn, das finde ich mutig und verdient Respekt.

Ich entgegne ihm, wir sollten nie aufhören, solche Dinge miteinander anzustellen, und lächle dabei. Aber im Inneren bin ich mir nicht sicher, stellte ich doch selbst dieses Treffen unter den Titel "The last demand", das "letzte Verlangen". Ich weiß nicht, wie es danach mit uns weiter geht, ich denke eher an kurze Dates und kürzere Aktionen dieser Art, ansonsten drehen wir uns alsbald im Kreise immer der gleichen Ideen, in einem Teufelskreis aus Überreizung und Übersättigung, ohne neue Ansätze, ohne neue Ansprache, ohne neue Ideen, so wird dies für uns das letzte Date dieser Art sein.

Aber ich verdränge dies, mich berühren die Worte meines Partners Amauro sehr, und ich rede ihm da gut zu. Es wird was die Zukunft betrifft, darüber noch zu reden sein. Nicht hier, nicht jetzt, nicht heute.
Nun erwarte ich ein heißes Spiel, dieses alte, schöne Spiel, einst unter Erwachsenen ein Spiel mit auch erotisch angehauchter Nuance.
Mein Partner versteht meine auffordernden, erwartungsvollen Blicke, und nimmt mir sogleich dieses perfekte, glänzende, edle Tuch, schwarz wie das All, aus der Hand, und tritt hinter mich. Immer wieder ein mich elektrisierender Moment, wie sich so ein Tuch langsam vor meinen Augen auf diese zubewegt und sich auf diese senkt.
Der Eintritt in eine andere, schwarze Welt, und mein Partner verknotet dieses Tuch so sanft wie möglich und so stramm wie nötig an meinem Hinterkopf, mein langes Haar damit zugleich bändigend.

Ah, mein Partner tritt vor mich, nimmt es wie immer sehr genau, und überprüft den exakten Sitz des Tuchs auf meinen Augen. Für ein klassisches Blindekuh-Spiel müssen der Hauptperson die Augen perfekt verbunden sein, darf diese absolut nichts mehr sehen.., und das ist nun bei mir der Fall.
Oh, ich fühle kurz etwas an meiner Wange, eine zarte, streichende Berührung. Amauro, das hat er sich wohl "abgeschaut" bei mir, also so kleine, feine Vertrauens- und auch Zuneigungsbeweise, lockern alles auf, und müssen auch mal sein. Bereits jetzt, ehe das Spiel beginnt, ja bevor die Vorbereitungen dazu überhaupt abgeschlossen sind, genieße ich all dies, und ein wohl strahlendes Lächeln geht von meinem Gesicht, von meinem Munde aus.
Oh, warum tritt mein Partner jetzt für ein paar Schritte zurück? Wo bleiben die Drehungen? Die sind doch wichtig. Hm, offenbar will mich mein Partner erstmal so betrachten, ich spüre seine Blicke und genieße immer mehr. Knoten am Hinterkopf, Knoten am Hals, ich gerate bereits jetzt wieder in eine Hitzewallung, zuzüglich der heißen Situation, in der Erwartung richtig heiß gespielt zu werden.

Ah, nun beginnen die Drehungen, Amauro nimmt mich an den Armen, ein doppeltes Geklacker seiner Schuhe und meiner hohen Absätze ergeben einen besonderen Sound und signalisieren mir zugleich, dass mein Partner mitsteppt. So dass ich keinen verräterischen Hinweis durch einen festen Standpunkt von ihm, erhalten kann.

Nach einigen Drehungen stoppen wir, und Amauro beginnt die Regeln für unser Spiel zu definieren: Das Spielfeld erstreckt sich -zunächst- über das GESAMTE Erdgeschoss dieses Hauses, also sämtliche Räume dieses Bereichs, Amauro darf sich völlig frei bewegen, das Spiel geht solange, bis ich ihn habe, und freiwillig wird sich mein Partner nicht fangen lassen. Gegen diese Regeln habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden, es sind die klassischen Regeln. Da das Spiel möglichst lange dauern soll, und ich so lange wie möglich suchen soll und muss, müssen die Regeln des Spiels für mich Erschwernisse beinhalten. Ich bin bereit, und sage meinem Partner, dass er es mir sehr gerne schwer machen soll, damit das Spiel möglichst sehr, sehr lange dauert.

-"Okay, Esther, das kann ich Dir garantieren.", na, das wollte ich hören.

Ich soll mich nun selbstständig weiter drehen, und mein Partner entfernt sich wohl nun leise. Ich lächle sanft, die Drehungen lassen mich halb im Traum versinken. Und ich drehe mich immer weiter um die eigene Achse.

Moment, ein Geräusch reißt mich jetzt aus diesem "so halb im Traum". Könnte das die Tür gewesen sein? Bestimmt. Da ich fair spielen will, drehe ich mich weiter um die eigene Achse. So, stopp.

Meine Arme fahre ich bis zur vollsten Streckung aus, und beginne vorsichtig nach vorne zu gehen, taste dabei schon mal etwas umher.
Dieses Geräusch, das war sicher die Tür. Aber vielleicht auch ein sehr raffiniertes Täuschungsmanöver von Amauro, der mit allen Gewässern gewaschen ist. So taste ich im Raum umher, drehe mich auch mal um, könnte mein Partner doch vielleicht hinter mir sein, immer noch in diesem Raume.
Nichts.., ich werde das erste Mal fuchsig. Oder ist er nicht mehr in diesem Raum. Dass er sich auch verbal nicht meldet, macht mich jetzt hibbelig, und ich haste jetzt etwas schneller und mich immer wieder umwendend umher, taste hin und her.

Und merke als bereits jetzt gehörnte Blinde Kuh, dass ich mich selbst schwindlig gespielt habe. So muss ich mit den hohen Absätzen aufpassen, und immer wieder mit den Füßen nachjustieren, um die Balance zu wahren. Dies ist eine weitere Erschwernis in diesem Spiel für mich, da ich mich somit nicht 100 Prozent auf die Suche konzentrieren kann, sondern auch fast immer wegen der Absätze ausbalancieren muss. Herrgott noch mal.
Seit etlichen Minuten bewege ich mich in diesem Raum, taste umher. So schön die große freie Fläche hier für meinen Tanz war, in unserem "Blindfold Meeting-Büro", umso schwieriger ist dies für mich als Blinde Kuh. Es bietet kaum Orientierungsmöglichkeiten, und ich weiß seit etlichen Minuten absolut nicht, WO ich in diesem Raum überhaupt bin. Meine Güte, und dieses Gefühl dabei, in meinem schicken Outfit fühle ich mich wohl, und es suggeriert mir fast, die Blinde Kuh auf einer Geburtstagsparty zu sein. Also komisch, ich bin happy die Blinde Kuh zu sein, trotz irgendwie undankbarer Aufgabe, und suche blind umher.

Hm, Amauro scheint womöglich doch gar nicht mehr in diesem Raum zu sein, dämmert es mir. Und somit war das doch kein Täuschungsmanöver, und der Bursche ist längst in einem anderen Raum, mich aber wohl sich einen feixend von irgendwoher beobachtend. Ein Gedanke der mich vogelig macht, aber auch wohlige Schauer in mir erzeugt. Ich suche daher eher lächelnd als verzweifelt wirkend nach meinem Partner. Aber ich kriege Dich, verlass Dich drauf.

Meine Arme strecke ich auch seitlich aus, und durch Zufall bekomme ich den Türrahmen zu fassen. Ah, das müsste die Tür sein, die vorhin geöffnet wurde. Jedenfalls war das Geräusch danach.
So, Bursche, gleich habe ich Dich, ging ja schneller als mir lieb ist. Ich taste in einen mir ja unbekannten Raum hinein. Oh Gott, ist das spannend. Ich muss meinen Partner erhaschen, und das an Orten versuchen, die ich selbst noch nie sah, das ist ein unglaubliches, mich irre machendes Feeling.
Wahrscheinlich geht mein Partner sogar davon aus, dass ich das Türgeräusch für ein Täuschungsmanöver hielt, somit in unserem "Büro" erstmal umhersuchte, und er hat sich in diesem Raum hier längst verschanzt, und lacht sich eins. Warte nur:

-"Amauro? In wenigen Sekunden habe ich Dich.", aber das lässt ihn wohl kalt. Das stachelt meinen Ehrgeiz jetzt ins uferlose an.
Ich taste in diesen Raum hinein, ein etwas "alter" Geruch.., war hier seit Monaten kein Mensch mehr? Mir wird unheimlich. Welche Geheimnisse mögen sich hier verbergen? Dieser "alte" Geruch, als wenn hier für lange Zeit kein Mensch mehr war, lässt mich frösteln, obwohl Blinde Kuh, wenn es Erwachsene spielen, irgendwie wegen der unterschwelligen Erotik, der pausenlosen Bewegung, dem Schwindelgefühl der Blinden Kuh und der Anspannung möglichst nicht gefangen zu werden bei den anderen Spielern, ja auch ein irgendwie heißes Spiel ist.
Ich stoße ins Unbekannte, wie Kolumbus: Bis zu den Azoren war der Weg bekannt, dann führte die Route ins Ungewisse.

Ich bekomme plötzlich etwas zu fassen. Ich taste intensiv, ein Möbel? Aus Holz? Ja, anscheinend. Es fühlt sich immer mehr wie eine Stuhllehne an. Ein schwerer Stuhl, wie aus einem Antiquitäten-Laden, ein klassischer Stuhl, daneben scheinbar noch einer?
Ich taste weiter, dabei seitlich gehend, das ist ja enorm spannend. Denn es reiht sich offenbar Rückenlehne an Rückenlehne.., ein Reihe von alt wirkenden Stühlen, aus einem schwer wirkenden, dunklen(?) Holz. Und mich umschleicht das Gefühl, auf diesen Stühlen, deren gepolsterte Sitzfläche ich beim 3. oder 4. Stuhl ich erfühle, hat seit langer Zeit wohl niemand gesessen.
Ich gehe diese Reihe lang, es scheint eine Kurve zu nehmen, Stuhl an Stuhl, also keine gerade Reihe.., Moment mal. Gehe ich etwa im Kreis?

Ich taste mal um diesen einen Stuhl herum, ah, eine glatte Fläche, die meine Hände nun ertasten. Ich muss mich aber regelrecht zwischen 2 Stühlen hindurch quetschen, so schwer sind die.
Also eine Tafel. An ihr fast ein Dutzend dieser Stühle. Aber.., eine merkwürdige Aura, die diesen Raum gefangen hält, wie aus einer anderen Zeit. Ich fühle, dass dieser Raum seit langer Zeit kaum mal mit Leben gefüllt gewesen sein muss. Vielleicht bin ich die seit vielen Monaten einzige, die diesen Raum betritt.
Mir kommt es fast so vor, als wenn an dieser Tafel zuletzt Menschen gesessen haben könnten, die sich die Filme von Charlie Chaplin, Gloria Swanson oder Douglas Fairbanks sr. im Kino jener Zeit angesehen haben, und Diener im Livre sie bedienten, und um diesen Tisch dabei gingen.

Ich versinke in diesen Gedanken.., und vergesse dabei fast: Wo ist Amauro? Der Tisch scheint mir fast als eine edle Antiquität, als dass Amauro sich darauf befinden würde. Und die Stühle, nein, ich hätte ihn bemerkt, wenn er auf einem dieser säße.
Also muss er zwischen den Rückenlehnen dieser Stühle und den irgendwo ja vorhandenen Wänden dieses Zimmers sein. Ich taste jetzt doch etwas verzweifelt umher, bin jetzt verunsichert. Ist Amauro überhaupt in diesem Raum? Oder doch noch in unserem "Büro"? Dann würde er mich jetzt durch die Tür beobachten.

Mir scheint, ich bin alleine in diesem Raum, dessen größte Geheimnisse, nämlich seine Vergangenheit und die Menschen die sich einst in dieser und diesem Raum bewegt haben, mir wohl für immer verborgen bleiben werden. Und so versuche ich, mich wieder zur Tür, aus der ich kam zu tasten. Finde aber nur eine Wand, wenn diese Tapete sprechen könnte.
Ich versuche mich entlang dieser Wand zu einer Türöffnung zu tasten. Wohin mich diese Türöffnung führen wird, in unser "Büro" oder in einen ganz anderen, mir fremden Raum, ich weiß es nicht.
Eine hochspannende "Reise" irgendwie.., aber, wo ist mein Partner.

-"Amauro? Wo bist Du? Melde Dich bitte?"
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 28.05.2016 (16:42 Uhr) Amauro
Ich glaube dir deine Aussage, dass du nie damit aufhören möchtest, Dinge wie eben miteinander anzustellen nicht, denn dein Lächeln ist irgendwie wehmütig. Siehst du die Gefahr der Übersättigung der Wiederholung? Wir spielen schon unzählige Male miteinander Blinde Kuh, und immer noch machte dieses klassische Spiel Spaß. Weshalb sollte es beim nächsten Mal plötzlich langweilig werden?
Ich beschließe, mir jetzt keine weiteren Gedanken darüber zu machen, sondern einfach nur den Tag zu genießen. Ich verbinde dir sehr gewissenhaft ein weiteres Mal die Augen und betrachte dich. Wie kann ein schwarzes Tuch einen Menschen nur noch anziehender machen, als er ohnehin schon ist, frage ich mich. Oder gilt das nur für dich?
Ist ein sehr schweres Spiel, mich in diesem riesigen Haus zu fassen zu bekommen. Nachdem du dich im Kreis gedreht hast, öffne ich die Tür, gehe jedoch von der Tür weg, im dir keinen Anhaltspunkt zu meinem Standort zu geben. Ich wähle ihn so, dass ich dich beobachten kann, deine eleganten, wunderschönen Bewegungen studieren kann. Du hast wirklich keine Ahnung, wohin ich mich verdrückt habe. Du suchst einmal links, einmal rechts, drehst dich um. Der Raum ist groß, es ist schwierig, sich darin zu orientieren, da er ja kaum Möbel enthält. Mit deiner Androhung, mich in wenigen Sekunden gefangen zu haben, scheinst du dir selbst Mut zu machen. Dann findest du durch die geöffnete Tür und gehst hindurch. Offensichtlich denkst du, ich sei ebenfalls im Raum, was aber nicht stimmt. Ich lasse dich unkommentiert gehen. Bewege mich aber leise zum Türrahmen, um dich durch ihn hindurch beobachten zu können, wie du das Zimmer erkundest.
Der Stil der Möbel in diesem Zimmer passt gar nicht zu meinem Onkel. Er gehört mehr zu der Glas, Leder, Chromfraktion. Die Stühle und der Tisch sind jedoch aus massivem Holz, die Rückenlehnen sogar noch mit Schnitzereien verziert. Er hat dieses Wohnzimmer von seinem Vater, mein Großvater, der sich zeitlebens nicht davon trennen konnte. Das Zimmer ist wie ein Schrein für meinen Großvater. Ich weiß, dass mein Onkel in einem anderen Zimmer ißt und diesen Raum eigentlich so gut wie nie benutzt. Auf dem Boden liegt sogar ein Teppich, ein echter Perser, den mein Großvater wer weiß wo gekauft hat, von dem sich mein Onkel nicht trennen konnte. Das einzige Zimmer mit einem Teppich, fällt mir auf. Ich schaue dir zu, wie du die Stühle erst tastest, von einem zum nächsten entlang tastest und sie offenbar zählst. Dann versuchst du zwischen die Stühle zu gelangen, um auch den Tisch zu befühlen. Was dir wohl jetzt durch den Kopf geht, du musst erkannt haben, dass es sich um massive Möbel handelt, die so extrem zu der sonstigen Einrichtung kontrastieren. Nach einiger Zeit verlässt du den Tisch und tastest mit breit ausgestreckten Händen um den Tisch herum, offensichtlich, um mich zu finden. Ein völlig sinnloses Unterfangen, da ich ja noch immer im anderen Raum stehe. Es scheint jetzt aber doch zu viel zu für dich zu werden, du bittest mich, mich doch zu melden. Natürlich lasse ich dich nicht völlig alleine. Das blinde Kuhspiel bedeutete auch, dass die blinde Kuh geneckt werden soll. Ich habe noch die Feder, mit der du mich so irre gemacht hast in der Hand. Ich schleiche mich durch den Türrahmen auf den Teppich. Jetzt kannst du sicherlich meine Schritte nicht mehr hören. Ich gehe seitlich auf dich zu und streiche mit Feder, an deinen Oberschenkel entlang, diesem aufregendsten Teil deines Körpers unter der Feinstrumpfhose. Augenblicklich drehst du dich zu mir um. Da bin ich natürlich schon wieder weg und mache eine 180° Bogen um dich und streichle jetzt wieder deine Oberschenkel, diesmal von hinten, an der Innenseite der Schenkel. Du drehst dich schnell um. Offensichtlich hast du den etwas tieferen Teppich unterschätzt und musst zunächst einmal wieder das Gleichgewicht erlangen. Aufregend, wie sehr so eine kleine Veränderung der Umwelt zu völlig anderen Verhaltensnotwendigkeiten führt, alles verursacht durch die Augenbinde. Ich beschließe dich ins nächste Zimmer zu locken, diesmal das eigentliche Esszimmer meines Onkels mit einem Glastisch und Leder-Chrom-Schwingerrn zum sitzen. Ich gehe, auch auf dem Teppich, bemüht, keinen Laut von mir zu geben um den Tisch herum, rückwärts, damit ich dich beobachten kann. Du beginnst schon wieder, dich langsam um dich selbst zu drehen, mit ausgestreckten Armen, um nicht zu fangen. Als ich an der nächsten Tür bin, fordere ich dich zum ersten Mal, seit ich dir die Augen verbunden habe, verbal auf, mich doch zu fangen. Du lachst, offensichtlich froh, jetzt das Spiel wieder richtig spielen zu können und versuchst möglichst schnell über den tiefen Teppich mit deinen hohen Schuhen in meine Richtung zu gehen. Zielsicher gehst du auf den Türrahmen zu. Du scheinst dich mittlerweile mit deinem Gehör sehr gut orientieren zu können. Du erspürst den Türrahmen, ich muss dich nicht warnen, damit du dich nicht daran stößt. Lächelnd gehst du durch die Tür. Jetzt ist es mir wieder unmöglich, mich geräuschlos fortzubewegen. Meine Ledersohlen auf den Fliesen geben einen Ton ab. Dieser Ton ist hell. Der Ton deiner Absätze dagegen dunkel. Ich gehe um den Glastisch herum und frage dich von der gegenüberliegenden Seite, was denn passieren sollte, wenn du mich jetzt schon fangen würdest. Dann müssen wir eine Erschwernis einbaue lachst du, keinesfalls willst du jetzt das Spiel schon beenden. Du tastest dich um den Tisch herum, sicherlich hast du längst erkannt, dass es ein weiterer Esstisch ist. Natürlich sorge ich dafür, dass immer der Tisch zwischen uns ist. Du fragst, wie viele Esszimmer mein Onkel in diesem Haus denn hat. Ich sage dir, dass das ein Geheimnis für dich bleiben soll, erklärt jedoch die Geschichte zu dem Antiquariat Esszimmer, aus dem wir gerade kommen. Du lachst und meinst, du würdest auch gern einmal so viel Geld haben, dass du dir ein Zimmer einrichten könntest, um nur die Möbel darin aufzustellen und Erinnerungen damit zu verbinden, ohne es eigentlich benutzen zu wollen. Das Esszimmer hat zwei weitere Türen. Eine geht in die Küche, die kennst du ja schon, also überlege ich mir, ob ich diesen Raum aussparen soll. Andererseits wäre es interessant auszutesten, ob du den Raum wieder erkennst. Die andere Tür geht ins Treppenhaus. Ich entschließe mich, doch noch einen Abstecher in die Küche zu machen, vielleicht hast du ja auch Durst. Also öffne ich geräuschvoll die Tür und gehe durch di9e Öffnung in die Küche. Du musst dich erst wieder um den Tisch herum arbeiten und tust dich diesmal schwer, die Türöffnung zu finden. Ich schau dir durch die geöffnete Tür zu, wie du dich die Wand entlang zum Türrahmen tastest. Du fragst, ob ich schon in dem nächsten Zimmer bin. Diesmal bejahe ich es. Als du einen Schritt in die Küche gemacht hast, streichle ich dich mit der Feder diesmal an den Wangen. Du versuchst instinktiv nach der Feder zu greifen, aber ich bin schneller. Ich berühre deine Waden, dort wo die Stiefel enden. Diesmal greifst du nicht nach der Feder, sondern versuchst, mich zu erhaschen. Um ein Haar wäre es dir gelungen, ich muss schnell einige Schritte zurück machen. Du sitzt mir nach. Ich bücke mich weg und du gehst rechts an mir vorbei. Dann spürst du die Kochinsel. Du scheinst mich für einen Moment vergessen zu haben und beginnst die Kochinsel zu ertasten. Dann gehst du um die Kochinsel herum und findest wieder einen der Barhocker, auf denen ich dich vorher gefesselt hatte.
" Hat dein Onkel auch mehrere Küchen oder waren wir hier schon mal?" Fragst du nun. Ich sage dir, dass wir schon einmal hier waren und lobe deine schnelle Auffassungsgabe, ich weiß nicht, ob ich das so schnell erkannt hätte. Dann fordere ich dich auf, den Kühlschrank zu suchen, falls du Durst hast. Offenbar hast du dir von dieser Küche bisher kein Bild gemacht, denn du drehst dich zunächst einmal um 180°, wohl in der Erwartung, auf eine Schrankwand in der Küche zu stoßen. Stattdessen gehst du jedoch in Richtung Fenster. Zwischen dir und dem Fenster wieder ein kleiner Tisch, an dem mein Onkel üblicherweise sein Frühstück einnimmt. Du gehst um den Tisch herum und tastest weiter. Jetzt spürst du das Fenster. Während der ganzen Zeit bewege ich mich nicht, weil ich das nicht lautlos tun könnte. Jetzt drehst du dich um, tastest dich zielsicher zurück zur Kochinsel, gehst um sie herum und weiter. Jetzt hast du die Schrankwand gefunden. Intensiv erfühlst du die Fronten. Dann spürst du die Metallfront des Kühlschranks und machst ihn auf. Du beginnst die Schranktür innen abzutasten, welche Flaschen du findest. Zielsicher greifst du nach der Sektflasche und hälst sie triumphierend hoch. Ich lache und öffne, eine Schranktür, um dir einen Sektkelch zu holen. Dann nehme ich dir die Flasche aus der Hand, und fülle den Sekt , immer noch den alkoholfreien, in das Glas und drücke es dir in die Hand. Du trinkst schnell, offensichtlich bist du wirklich durstig. Ich fülle dir das Glas noch mal auf. Wieder trinkst du.
"Lass uns weiter spielen" forderst du mich jetzt auf. Ich gehe geräuschvoll wieder zu der Tür ins Esszimmer. Du folgst mir auf den Fersen, Versuchst Boden gutzumachen. Ich gehe nicht direkt zu der Tür ins Treppenhaus, sondern um den Tisch herum. Nur deinem Gehör vertrauend, folgst du mir um den Tisch herum. Als du um den Tisch herum bist, fordere ich dich auf, dich nochmals um dich selbst zu drehen, um dich wieder zu verwirren. Lachend beginnst du Pirouetten zu drehen. Während der Drehungen wird die Frequenz deiner Schritte kürzer. Ich passe meine Schritte deinen Schritten an und gehe zu der weiteren Tür. Ich warte, bis du aufgehört hast dich zu drehen, dann öffne ich die Tür, um dir einen akustischen Tipp zu geben. Du lächelst nun und gehst in Richtung der Tür. Ich stelle mich leise neben die Tür im Treppenhaus. Als du hindurch bist, streichle ich dich auf dem Handrücken mit der Feder. Diesmal schaffst du es geschickt, sie zu packen. Ich lasse sie los und gehe ein paar Schritte weiter.
Das Treppenhaus ist eine architektonische Spinnerei, halb Südstaatenvilla, halb Leuchtturm mit einem Touch amerikanischer Feuerwache, wenn man das so sagen kann. Die Treppe ist sehr großzügig und geht entlang den runden Wänden dieses Treppenhauses gewendelt, dabei wird sie etwas schmäler und weniger ausladender je weiter sie nach oben geht. Erst im ersten Stock findet sich eine relativ breite Fläche, bevor die Treppe dann in entgegengesetzter Richtung wieder an den Wänden hinauf gewendelt in das nächste Stockwerk führt. In der Mitte der Treppe ist ein Treppenauge, das sicherlich 3 m breit ist. Und in der Mitte dieses Auges befindet sich eine Stange, wie in einem Feuerwehrhaus. Nur dass man oben nicht an diese Stange gelangen kann, um sie herunter zu rutschen, weil sie chromglänzend einfach nur die Mitte dieses Raumes markiert. Ich habe keine Ahnung, was sich mein Onkel oder der Architekt dabei gedacht haben, aber etwas Besonderes ist dieses Zimmer in jedem Fall. Jetzt haben deine Schritte einen deutlichen Nachhall an diesen harten Wänden in dem runden Raum, eine Akustik, fast wie in einem Amphitheater. Wieder Fliesenboden, diesmal riesig große Marmorfliesen. Ich stelle mich in das gegenüberliegende Ende dieses und Raumes und sage dir, wo ich bin. Ich bin gespannt, ob sich die Akustik in diesem runden Raum dich nicht narrt. Sie tut es tatsächlich, du gehst nach links, obwohl ich geradeaus stehe. Ich gehe geräuschvoll an der runden Wand entlang nach rechts, von dir aus gesehen. Du hörst es und korrigiert diesmal deine Richtung. Nach einigen Schritten ertasten deine weit ausgestreckten Hände die Stange. Du scheinst diese Stange nicht zuordnen zu können und tastest lange an ihr herum, prüfst, wie sie unten in den Boden geht, streckst dich nach oben, ob du ein Ende erreichen kannst. Ich bin gespannt ob dir zu dieser Stange irgendetwas einfällt.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 29.05.2016 (06:49 Uhr) EstherJab
Wo ist die Tür? Warum meldet sich mein Partner nicht? Waah, jetzt merke ich plötzlich was an meinem Oberschenkel, das kitzelt mich, am hinteren Oberschenkel muss das sein. Amauro. Und dieser raffinierte Schuft tut das natürlich so geschickt, dass ich mich umzuwenden habe, was eben auch die entscheidenden Bruchteile einer Sekunde dauert. Ich versuche mich postwendend zu drehen.
Vergebens.., niemand den ich erhaschen kann, und schon spüre ich etwas an der Innenseite meines Oberschenkels, ist der Typ denn wahnsinnig? Wieder muss er aber hinter mir sein. Erst tut sich nichts, scheint er spurlos verschwunden zu sein, und jetzt foppt er mich gleich 2 Mal mit schamloser Bravour. Ich will mich schnell umdrehen, aber anscheinend liegt hier ein etwas tieferer Teppich, und auf den hohen Absätzen meiner Stiefel muss ich diese schnelle Drehung erst einmal richtig ausbalancieren.., das kostet entscheidende Zehntelsekunden und Konzentration. Es ist zum Verrücktwerden.., die Jägerin wird zum Spielball ihres Jagdopfers, etwas was Blinde Kuh ja aber so überaus reizvoll als Spiel macht, wenn es Erwachsene spielen und diesen Anachronismus erkennen.
Ich will versuchen umzudenken, will nicht auf jede Berührung eingehen, und taste nun umher, mich selbst drehend und umwendend, um meinen Peiniger zu überraschen. Verflixt, er sieht das natürlich und hat sich wohl schon in eine sichere Distanz zu mir entschlichen. Ich werde jetzt richtig fuchsig, greife und taste hin und her.

-"Versuch doch, mich zu fangen, Esther.", höre ich ihn endlich mit süffisanter Stimme sagen. Ha, ich lache leicht, und wohl in einem nicht unbedingt passenden arroganten Ton, denn ich bin mit einem Mal durch seine Meldung innerlich optimistisch, ihn nun zu fangen.. "Denk dir schon mal was aus, was du mit ihm anstellst, wenn du ihn in wenigen Momenten fängst.", sage ich mir gar innerlich, und fange bereits an, überheblich zu werden, obwohl die ganze Situation gegen mich spricht, mein Partner alle Vorteile in diesem Spiel hat. Aber mein Ehrgeiz ist voll entbrannt, gleich hab ich Dich, mein Lieber. Ich will so schnell es geht, in die Richtung dieses Zurufs marschieren, das ist DIE Chance für mich! Die sehr hohen Absätze meiner edel-eleganten Stiefel fordern von mir jetzt, jeden schnellen Schritt zugleich auch exakt auszutarieren, Wahnsinn.
Ups, ich erfühle etwas, Amauro? Habe ich ihn? Das ging etwas zu schnell. Aber.., ein Türrahmen? Dann dürfte der Bursche da hindurch sein, dieser Schuft ist wohl in den nächsten Raum geflüchtet, und hörnt mich ein weiteres Mal. Aber wie zum Trotz setze ich ein Siegerlächeln auf, immerhin finde ich in den nächsten Raum.., aber ob ich damit meinen Partner überhaupt verunsichern kann? Der dürfte dafür viel zu selbstbewusst agieren.
So, also ein neuer Raum wie mir scheint. Das macht es nicht leichter, denn ich muss versuchen, ihn zu fangen, zugleich aber mich zurecht zu finden, zuzüglich eines gewissen Handicaps durch die Kleidung, der superenge Rock lässt mich eher tippelnd gehen, und die sehr hohen Absätze verlangen eine Ausbalancierung fast jeden Schritts, machen jede Bewegung zu einer "konzertierten Aktion", die mir Konzentration abverlangt, die ich eigentlich voll auf meine Suche nach Amauro investieren müsste. Tja, müsste.
Ah, hier kann ich aber meinen Partner durch einen neuen Untergrund durch seinen eigenden Trittschall wahrnehmen, und dadurch vielleicht eher orten. Mein Partner meldet sich zudem zu Wort -natürlich aus anscheinend sicherer Distanz natürlich, dieser Filou-, was passieren soll, sollte ich ihn denn jetzt schon fangen. Mir erscheint dies viel zu früh. Spontan äußere ich mich dahingehend, dass das Spiel in dieser Konstellation nicht einfach beendet werden sollte, ja sein darf, sondern dass eine Fortsetzung in dieser erfolgen müsse, in welcher eine zusätzliche, sehr massive Erschwernis für mich einzubauen sei. Das meine ich in der Tat so, wie ich es sage, will wirklich ein Spiel, dass mich länger in dieser Rolle hält, will die "totale Blinde Kuh" sein.
So, ich ertaste einen Tisch, wahrscheinlich ein weiterer Esstisch, und taste links weiter. Hm, ich höre die Sohlen meines Partners auf diesem gefliesten Boden, diametral aus meiner "Sicht" nach rechts, also so, dass sich die Distanz kaum verringert. Er will mich also in den Wahn treiben. Um meinem Partner an Konzentration zu nehmen, suche ich mal das Gespräch, und frage,wieviele Esszimmer der werte Onkel in diesem monumentalen Anwesen denn so habe. Dies bleibe ein Geheimnis, erhalte ich als Antwort, eine weitere wenn auch eher indirekte Hörnung für mich als Blinde Kuh. Dieser raffinierte Gauner beherrscht alle Neck-Varianten aus dem Eff-Eff.
Aber meine Taktik, meinen Partner in ein Gespräch zu verstricken -was den netten Neben-Effekt einer Konversation besitzt, bei der ich mit verbundenen Augen die Worte meines Partners irgendwie intensiver wahrnehme, genauer zuhöre- verfolge ich weiter. Ich möchte auch mal soviel Geld haben, dass ich Räume einfach nur so mit Möbeln einrichte, nur um Erinnerungen auszuleben, und kaum mal richtig diese Räume zu nutzen.
Ich taste diesen Tisch entlang, höre meinen Partner diametral dazu weggehend, und will aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Doch ich höre ihn nicht mehr mit einem Mal. Und ich lasse den Tisch Tisch sein, versuche nun auf gut Glück ihn zu finden, tippel kreuz und quer, dabei umher tastend. Da, eine Tür, hat er sie bewusst so geräuschvoll betätigt? Egal, ich orte das Geräusch, und verfolge diese Spur, egal ob er mich in ein mich hörnendes Erleben lockt, das Risiko muss ich als Blinde Kuh sowieso eingehen, und alles mögliche für möglich erachten. Verflixt, als Blinde Kuh hat einen ein sehender Mitspieler immer ein Stück weit in der Hand. Aber das macht ja den prickelnden Reiz dieses seit Jahrhunderten so erfolgreichen Spiels aus. Auch wenn die Menschheit eines Tages sich kaum mehr an ein Spiel erinnern wird, in welchem ein Ball mit Kopf oder Fuß in ein Tornetz zu bugsieren war.., Blinde Kuh wird man dann immer noch spielen, da bin ich mir ziemlich sicher, das stirbt nie aus.
Mann, ich tu mich aber schwer, diese weitere Türöffnung zu finden, verflixt, da ist wieder dieser Tisch, ich muss im Kreis gegangen sein, dämmert es mir, der gehörnten Blinde Kuh. Ich muss mich erst mühsam irgendwie um diesen großen Tisch herum bewegen, hoffentlich erinnere ich die Richtung des Türgeräusches danach noch. Ich muss mich irgendwie orientieren.
So, da ist was, oh, das muss die Wand sein, immerhin. Oh mein Gott, wie muss das alles hilflos wirken.., ich taste mich die Wand lang, irgendwo muss doch diese Tür sein, ich suche diese Tür, die muss doch irgendwo sein. Das ist hoffentlich die richtige Richtung, nicht, dass ich jetzt den ganzen Raum umrunde, obwohl die andere Richtung viel kürzer gewesen wäre. Oh Mann.

Also "Trick 17", ich frage mal, ob Amauro schon in dem anderen Raum ist, seine Antwort könnte mich ihn orten lassen. Die Antwort kommt sogar prompt, finde jetzt wie durch ein Wunder diese Türöffnung, und gelange wohl tatsächlich in diesen Raum. Hm, völlig andere Fliesung, aber eine Fliesung, kein direkter Wohnzimmer-Stil.
Aij, da streicht mir mit einem Mal was über die Wange, könnte die Fasanenfeder gewesen sein, für seine Finger war dies irgendwie zu fein, das war die Feder, da bin ich mir sicher, und mein Griff geht in diese von mir zu vermutende Richtung, aarrhh, ins Leere.
Aber ER muss ja jetzt in unmittelbarer Nähe sein, was mich jetzt so vogelig macht wie zugleich elektrisiert. Gnaaa, jetzt merke ich was an der Wade, direkt über dem Ende des Stiefels, ich gehe leicht in die Hocke, um Amauro zu erwischen, der mich jetzt bis zur Weißglut foppen will. Ich greife ins Leere, gehe aber nach vorne, DA muss ER sein. Doch höre ich wie er vor mir zurückweicht, und ich bin mit den Stiefeln und weil ich mich wieder richtig aufrichten muss, zu langsam. Kruzifix´ lujah, würd´ man in Bayern sagen. Ich hasche natürlich nach vorne.., und tappe ins Leere, meine Güte, fehlt nur noch, dass man das ganze mit der Musik "Komm spiel mit mir Blinde Kuh" unterlegt.
Ich taste jetzt einfach in diesen Raum hinein, dessen Geheimnis ich zusätzlich zu dieser Suche, meinen Fangversuchen, ergründen will. Und stoße mit meinem Unterleib auf etwas. Meine Hände tasten nach unten, und "finden" tatsächlich mal zur Abwechslung etwas.
Hm, Glas? Jedenfalls eine Fläche. Könnte das aber.., ein Ceranfeld sein? Ich besitze selber so etwas, und habe sowas auch schon mal mit verbundenen Augen ertastet. Nämlich in Amauro´s Haus, welches ich mit verbundenen Augen erforschen durfe. Ich gehe scheinbar im Kreis, dieses Ceranfeld ertastend, es müsste sich um eine Kochinsel handeln. Und ich bekomme etwas zu fassen, was ein Barhocker sein könnte, doch, ja, ein Barhocker, ich müsste mich schon sehr täuschen.
Mein Partner muss ja in der Nähe sein, und ich frage einfach mal so in den Raum, ob sein Onkel mehrere Küchen hat, oder ob wir schon mal hier waren, als ich die "Canapé"-Häppchen mit verbundenen Augen zu identifizieren hatte.

Mein Partner bejaht dies aus für ihn sicherer Distanz, und lobt mich für meine Auffassungsgabe. Na ja, war ja Multiple-Choice, entweder Onkel hat mehrere Küchen, oder wir waren schon mal hier, aber Amauro will mir halt Mut machen, süß. Nun fordert mich mein Partner auf, den Kühlschrank zu suchen, wenn ich was trinken möchte.
Also eigentlich spielen wir ja Blinde Kuh, aber ich habe tatsächlich Durst, und zwar ziemlichen Durst. Also begebe ich mich auf die Suche nach dem Kühlschrank, ein "Zwischen-Spiel", bei dem ich einen stationären Gegenstand suche, von dem ich nicht die geringste Ahnung habe, wo er in dieser Küche sich befindet. Egal, wie lange das jetzt wieder dauert, ich mich nach dem Teil totsuche, oder sich mein Partner an meiner Ungeschicklichkeit und einer sehr langen und für mich langwierig-schwierigen Suche ergötzt, ich will diesen Kühlschrank finden. Vielleicht macht mein Partner ja auch einen entscheidenden Fehler dabei, will mir assistieren, und ich fange ihn dabei?
Ich suche diese Küche ab, tappe dabei wohl auch in die falsche Richtung, umgehe einen kleinen Ess(?)tisch, doch schließlich und endlich nach einigen Minuten finde ich den Kühlschrank, taste in dessem Inneren neugierig und etwas hastig nach einer Flasche, werde halb wahnsinnig, mein praller Po stemmt sich in den knallengen Rock, doch halte ich dann eine Flasche, und es muss die Sektflasche sein, triumphierend hoch, jawohl! Jawoll!
Immerhin ein Erfolgserlebnis, obwohl sich mein Partner aus all dem geschickt und vor allem lautlos raus hielt.., und ich somit keine Chance hatte, ihn während dieser Aktion zu stellen, er ist ja nicht doof. Eher einer, der mir wohl noch genüsslich zusah. Na ja, ich gönne es ihm, hoffentlich war ich nicht zu ungeschickt, ich, die "blinde" (Kuh-)Pilotin in High-Heel-Stiefeln, wie gut, dass Du Bruchpilotinnen magst, oder Amauro?

So, ich bekomme ein Glas in die Hand gedrückt, es ist wieder dieser Sekt von vorhin, ich erschmecke dies mit verbundenen Augen, und es ist ein Break, eine kleine Pause von unserem Blindekuh-Spiel. Ich trinke begierig, habe echt Durst, und dieser Sekt ist ein leichter, alkoholfreier? Sekt. Ups, und noch ein Glas. Also hoffentlich ist der alkoholfrei, wenn ich angetütert bin, und dann dabei noch die Blinde Kuh, das wird ja dann noch richtig lustig. Zu lustig fürchte ich.
Ich will weiter spielen, und fordere meinen Partner auf, das Spiel fortzusetzen. Er huscht sogleich davon, ich hinterher. Er ist da im Vorteil, kann sehend schneller agieren, mir sind die Augen verbunden, und diese Kleidung vor allem die Stiefel erschweren mir eine schnelle Verfolgung Amauros. Aber ich versuche alles. Amauro fordert einige Drehungen von mir, um mich für die Fortsetzung des Spiels aber zunächst zu verwirren, mir die Orientierung in der Küche zu nehmen. Mir gebietet die Fairness, darauf natürlich einzugehen, denn ich besitze ja durch das Kühlschrank-Suchspiel einiges an Orientierung in dieser Küche. Für ein Blindekuh-Spiel aber muss die Blinde Kuh absolut orientierungslos sein, so ist die Regel. Dem darf ich mich nicht entziehen, wir spielen nach den guten, klassischen Regeln.
Und ich habe wieder richtig Lust auf dieses Spiel, lache, als ich mich eine ganze Weile um die eigene Achse drehe.., bin mit einem Mal so richtig bei meiner Ehre als Blinde Kuh gepackt, und will sehr viele Drehungen um mich selbst vollführen. Will, dass mir die Raumorientierung völligst genommen ist.

So, gut, mir ist schwindlig genug, das Spiel geht weiter. Oh, mein Partner betätigt eine Tür, also gleich mal ein Hinweis, ob Falle oder nicht. Ich muss mich in diese Richtung wenden, er muss ja in der Nähe dieser Geräuschquelle sein, setze mein Siegerlächeln auf, um selbstbewusst gegenüber meinem Partner zu wirken, was ihn vielleicht auch etwas verunsichert.
Und ich bin mir ziemlich sicher, mein Partner will mich in ein anderes Zimmer locken, und wird nicht selber in dieser Küche bleiben. Also wird er durch diese Tür entweichen, ich muss da hinterher. Mein Jagdinstinkt ist erwacht, und ich bin mir absolut sicher, dass ich ihn in den nächsten Minuten erwische. Na, auf die Super-Erschwernis bin ich schon gespannt.
So, ich finde tatsächlich diesen Türrahmen, gehe hindurch, und .. ah, etwas streichelt den Rücken meiner tastend ausgestreckten Hand, aber ich drehe die Hand geschickt, und ergreife..., ihn??? Nein, das ist die Feder, aber. Oh, dieser Kerl hat diese losgelassen, und entwischt mir dadurch, na klasse. Ich bin wieder die gehörnte Blinde Kuh, und genieße das auch noch, kann ja nicht angehen.

So..., aber. Also was ist das? Was ist das für ein Raum? Also der Trittschall den ich mit meinen hohen Stiefel-Absätzen erzeuge ist enorm, es hallt hier richtig. Ich taste umher, der Schall kommt von überall. Amauro meldet sich, und seine Stimme klingt in diesem Raum fast diabolisch-dämonisch. Ist dies eine Werkhalle? Oder ein Treppenhaus? Jedenfalls eine massive Ummauerung, die für eine besondere Beschallung sorgt zuzüglich offenbar gewaltiger Fliesen, die Beschallung, die von einem selbst ja ausgelöst wird, sei es durch Stimme oder hohe Absätze, ergo Hall plus Echo, und das narrt mich. Ich gehe in die Richtung aus der Amauro´s Stimme kam, tappe aber letztendlich orientierungslos umher, wahh, ein Hippodrom, alles dreht sich irgendwie um mich.
DA! Moment mal. Ich halte inne, und höre hallende Schritte, mein Partner. So korrigiere ich die Richtung, gleich habe ich Dich. Hier hört man alles, und zwar verstärkt, das ist Dein Untergang mein Lieber, jetzt kannst Du mir nicht entkommen.
Ich tippel einfach einige Schritte nach vorne, gleich habe ich ihn. Und ich bekomme tatsächlich was zu fassen. Aber. Moment, ich werde irre. Etwas relativ schmales, sehr glattes. Ein Rohr? Eine Zuleitung? Also ich dreh jetzt irgendwie ab. Wo bin ich? Eine Geräuschkulisse wie in einem Kellergewölbe Dracula´s, gewaltige Fliesen, eine Rundung in den Mauern, ich konnte eine Stufe mit der Spitze meines Stiefels ertasten, und jetzt eine Rohr-Zuleitung? Muss ja ein interessanter Raum sein, ein Gewölbe? Ein ganz besonderes Treppenhaus? Und diese glatte, metallene Stange. Mir kommt der Gedanke, woran erinnert mich diese Stange, denn es dürfte eine Stange sein, sie scheint nicht hohl zu sein wie ein Rohr.
Hm, wo habe ich sowas schon mal gesehen? In u.s.-amerikanischen TV-Serien, fällt mir da ein. Eine Stange an der Feuerwehrmänner sich drehend hinabgleiten, um an ihre Einsatzfahrzeuge zu gelangen. Richtig. Hm, aber was hat sowas in einem irgendwie gewölbe- oder eher -aufgrund einer offenbar ´runden´ Ummauerung- Ritterburgturm-artigen Raum mit Treppenstufe zu suchen? Häh???
Bin ich jetzt wahnsinnig geworden? Hat mich dieses Blindekuh-Spiel jetzt in den Wahn getrieben? Halluziniere ich? Und diese Stange hier.., mir kommt ein aufregender Gedanke, denn diese Stange, und vorhin das aufregende Spiel mit Amauro, ebenfalls an einer Stange.

Ich drehe mich, habe diese Stange direkt im Rücken, und verschränke hinter dieser meine Arme, lege die Handgelenke dabei überkreuz.
-"Amauro? Hörst Du mich?
FESSELE MICH. Magst Du mich an diese Stange fesseln? Revanchiere Dich, für vorhin, wenn Du magst.", sage ich in halber Umnachtung, und mein eigenes Echo schallt durch diesen Raum.

Ich höre Schritte, den Hall dieser Schritte, die ein Echo aus allen Richtungen an diesen Wänden auslösen. Meine Güte, wie in einem englischen Horrorfilm. Als wenn Vincent Price oder Christopher Lee auf ihr Opfer, dem die Augen verbunden sind zuschreiten.
Aber ich habe keine Angst, eher durchzuckt mich ein wohliger Schauer.
Ich spüre Amauro vor mir, er ist ganz nah, er scheint verstanden zu haben, und nestelt an meiner Krawatte. Nein, ich möchte diese gerne umbehalten, er soll seine eigene nehmen, so entgegne ich ihm. Und schon höre ich ihn, wie er hinter mich und diese Stange tritt.
Ich höre diesen Trittschall aus allen Richtungen, da dieser Raum wie ein Echolot erscheint. Und höre, wie sich mein Partner offenbar die Krawatte abbindet. Und schon merke ich diesen seidigen Stoff an meinen Handgelenken.
Sehr fest verzurrt Amauro seine Krawatte an meinen Handgelenken. Und ich stehe stramm angebunden an dieser Stange, so dass mein voller Busen in dieser eng sitzenden Hemdbluse noch mehr hervortritt. Mein Atmung wird schwerer, keuchiger, und auch das manifistiert sich in einer fast schaurigen Echolotierung an diesen Wänden, die wie ein feuchtes Gemäuer auf mich wirken.

Ein neues, aufregendes Spiel scheint uns bevorzustehen.., eine prickelnde Abwechselung, ein besondere Unterbrechung unseres Blindekuh-Spiels, was wir aber danach mit vollster Intensität fortsetzen werden.....
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 29.05.2016 (10:57 Uhr) Amauro
Ich frage mich, ob du das mit Absicht instinktiv machst, dich mit dem Rücken gegen die Stange zu legen und deine Hände nach hinten um die Stange zu legen. Deine Brüste unter der ohnehin schon engen Bluse stehen dadurch noch mehr hervor. Willst du mich damit reizen, aus der Deckung zu kommen, damit du mich fangen kannst?
Ich erinnere mich an meine Kindheit, ich war vielleicht neun oder zehn, als mein Onkel dieses Haus gebaut hat. Diese Stange hat mich schon immer fasziniert, vielleicht wegen ihrer Sinnfreiheit. Einmal, als im Gar mein Onkelten war und ich im Haus alleine war, bin ich diese Stange hochgeklettert. Als Kind hat man die Kraft dazu und vielleicht auch die körperlichen Proportionen, die das erleichtern. Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn du diese Stange hinaufklettern würdest. Aber da kommt schon deine Ansage: ich soll dich an diese Stange fesseln, deshalb die auf dem gekreuzten Arme. Und ich soll mich für das revanchieren, was du vorher mit mir angestellt hast. Also eine Spieländerung. Aber womit soll ich dich jetzt fesseln. Deine Seile und meine Lederhandschellen liegen noch in unserem " Spielzimmer". Ich sehe deine schwarze Krawatte, eigentlich das einzige Kleidungsstück das lang und dünn genug ist, um es als Fessel umzufunktionieren. Ich möchte sie dir abnehmen, aber du hältst mich davon ab, als du spürst, dass ich mir an deiner Krawatte zu schaffen mache forderst mich auf, meine eigene Krawatte zu nehmen. Stimmt, ich trage auch so ein Teil. Ich trage jeden Tag Krawatte, mir ist es schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es mir nicht einmal auffällt, wenn so ein Ding um meinen Hals baumelt. Ich nehme die Krawatte ab und trete hinter dich. Du willst dich also fühlen, wie ich mich vorhin gefühlt habe. Ob es möglich ist, diese wahnsinnigen Gefühle auf einen anderen zu übertragen weiß ich nicht, jedenfalls fessle ich dir die Handgelenke jetzt sehr fest aneinander. Du lässt ein wohliges Geräusch hören und meinst, das sei gut. Ich erinnere mich an die Situation vorhin. Perfekt war sie erst, weil ich wirklich keinen Finger mehr rühren konnte. Also brauche ich mehr Fesselmaterial. Ich entschuldige mich kurz bei dir und gehe in unser Spielzimmer, um deine Seile zu holen. Du meinst süffisant, ich bräuchte nicht zu befürchten, dass du mir weglaufen würdest.
Als ich zurückkomme, kann ich beobachten, wie du versuchst, die Fesseln zu lösen. Ich frage dich, ob dir deine Situation unangenehm ist. Du meinst, das Gegenteil sei der Fall, du wolltest nur sicher sein, dass du dich auch wirklich nicht selbst befreien kannst. Die Prüfung, ob alles perfekt ist. Das kann ich gut nachvollziehen. Noch weißt du ja nicht, dass ich dich weiter verpacke. Ich nehme deine Beine an den Fußknöchel und schiebe sie zusammen und nach hinten, bis deine Fersen an der Stange anstoßen. Du verstehst meinen Druck, stellst deine Beine in den schwarzen Stiefeln eng aneinander. Dann fessle ich sie fest zusammen und anschließend mit dem Ende des Seiles an die Stange.
"Wow, das ist gut! " sagst du.
Du scheinst das jetzt schon genießen zu können, bei mir bedurfte es deiner Berührungen, um den Sinn und die Lust, die die Fesseln auslösen, ermessen zu können. Nie hätte ich mir zuvor vorgestellt, dass ich mit einer Frau, dazu noch einer so attraktiven, derartige Dinge einstelle und mit mir anstellen lasse. Das Netz ist voll von Berichten und Videos, wie der eine den anderen aus Lustgründen fesselt. Ich konnte das bisher nie nachvollziehen. Jetzt weiß ich, welche Faszination das ausübt und dass es alle Empfindungen steigert. Ich fessele deine Beine oberhalb der Knie um die Schenkel ebenfalls fest zusammen. Ich achte darauf, dass ich dir den Blutkreislauf nicht abschnüre. Oberhalb der Fesseln ist noch ein gutes Stück Schenkel in den schwarzen Strumpfhosen sichtbar, bis der Rock beginnt. Das sieht wahnsinnig schön aus.
Als du mich gefesselt hattest, hatte ich noch ein klein wenig Bewegungsfreiheit an den Hüften, die ich nach vorne hätte beugen können. Also binde ich jetzt ein Seil um deine Hüften und dann an der Stange fest. Ich bemerke, wie an dem Teil deiner Handgelenke, die nicht von der Bluse bedeckt werden, sich die Härchen aufrichten und du eine Gänsehaut bekommst. Dein Atem wird schwer, stoßend. Dann ziehe ich ein weiteres Seil zwischen deinen Armen und deinem Körper hindurch. Da deine Arme schon auf den Rücken gefesselt sind, muss ich es hin und her ziehen, um es unterhalb deiner Schultern die Achselhöhle zu kommen. Auf der anderen Seite das gleiche. Dann schiebt sich das Seil oberhalb deiner stark vorstehenden Brüste über deinen Oberkörper. Auch das verknote ich hinten an der Stange. Ich frage dich, ob es so in Ordnung für dich ist. Mit trockener Stimme und schon etwas außer Atem meinst du, es sei der Wahnsinn.
Du hast mich gebeten, das gleich mit dir anzustellen, wie du vorhin mit mir angestellt hast, also beginne ich dich jetzt an deine Wangen zu streicheln. Ich frage mich, ob ich in dieser Spielsituation weitergehen kann, als man eigentlich unter bloßen Bekannten geht? Eigentlich hast du das ja vorgemacht. Einer bloßne Bekannten aus geschäftlicher Ebene zieht man ja nicht das Hemd halb aus. Andererseits tun wir Männer uns leichter damit, uns berühren zu lassen, ohne dies als anzüglich zu empfinden. Ich taste mich langsam vor. In diesen Dingen bin offensichtlich ich blinde Kuh.
Ich fahre leicht an deinem Hals hinunter, spüre deinen Puls, der mit deinen Atem immer schneller wird. Fahre seitlich an deinem Oberkörper entlang. Es lässt sich nicht vermeiden, dass sich auch seitlich an deine Brüste kommen. Ich spüre wie du leicht zusammen zuckst, als ich ganz sanft seitlich über sie gleite. Dann streichle ich deinen Bauch. Ich spüre, wie du die Luft anhältst.
Ich weiß nicht so richtig, wie ich weitermachen soll. Wie schaffe ich es, dich so zu erregen, wie du mich erregt hast, ohne dir zu nahe zu treten? Mit trockener Stimme sagst du jetzt:
"Ich habe dir das Hemd aufgeknöpft! Du sollst das gleiche mit mir machen, wie ich mit dir gemacht habe!"
Das ist eine sehr deutliche Ansage. Vielleicht bringt es das Spiel ja mit sich, dass gesellschaftliche Konventionen nicht gelten. Also beginne ich, deine eng anliegende Bluse aufzuknöpfen. Dein Atem wird noch schwerer. Als ich sie vollständig aufgeknöpft habe, ziehe ich sie aus dem Rock. Das ist nicht ganz so einfach, da auch noch das Seil, mit dem ich deine Hüften an die Stange gebunden habe darüber liegt. Aber schließlich habe ich es geschafft. Dein braun gebrannter Bauch zeigt sich mir nun. Vorsichtig beginne ich, deine braunen Hüften zu berühren. Augenblicklich bekommst du eine Gänsehaut. Ist das nur ein lautes ein und ausatmen oder ist das stöhnen, was du von dir gibst? Ich weiß es nicht. Den Bereich deine Brüste spare ich aus. So weit will ich nicht gehen. Ich will die Grenzen wahren. Aber ich streiche an der Unterseite deines Bügel BHs entlang. Ich sehe wie du versuchst dich zu verkrampfen, was dir aber aufgrund der strikten Fesselung nicht gelingt.
"Machen weiter, genau so" forderst du. Ich umkreise deine schlanken Oberkörper bis auf den Rücken und fahre am Rücken rechts und links der Stange nach oben, bis ich deinen BH auch hinten spüren kann. Dann streiche ich synchron mit beiden Händen rechts und links wieder zurück und nach unten, an deine Schenkel unter dem Rock. Ich fahre nach hinten an die Schenkel und langsam an ihnen hinab bis zu den Kniekehlen. Das hat dich vorhin unglaublich gekitzelt. Ich beginne kreisende Bewegungen in deinen Kniekehlen. Jetzt wandelt sich dein Stöhnen in ein Prusten. Ich sehe, wie du an den Fesseln zerrst, die dich unnachgiebig an der Stange festhalten. Ich mache weiter, ich bekomme von dir ja auch keine Ansage, dass ich damit aufhören soll. Ich sehe, wie dir Schweißperlen auf der Stirn stehen. Ich höre auf. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es übertrieben habe. Ich frage, wie es dir geht.
"Ich könnte an der Stange hoch gehen, wenn ich nicht gefesselt wäre" lachst du." Aber es ist verdammt gut, was du mit mir anstellst. Ich hätte andere Schuhe anziehen sollen, damit du auch meine Waden streicheln und kitzeln kannst . Ich hätte sogar noch ein paar in meiner Tasche gehabt. Aber egal, mach weiter, vielleicht kann ich nachher die Schule wechseln und wir machen das noch mal."
Ich streichle jetzt deine Kniescheiben, dort scheinst du wenig empfindlich zu sein. Dein Keuchen lässt etwas nach. Man hört jetzt auch wieder das Knistern meiner Finger auf deiner Strumpfhose. Ich erzähle dir, dass deine Bemerkung, du könntest an der Stange hochgehen mich daran erinnert, wie ich diese Stange als Kind immer hochgeklettert bin. Du erzählst mir, dass das ein gutes Muskelaufbautraining im Sport ist, Stangen hoch zu klettern. Ob du das tatsächlich machen würdest, frage ich mich, in High heels eine Stange hoch zu klettern? Dass du das im Gegensatz zu mir könntest, steht angesichts deines durchtrainierten Körpers außer Frage. Egal, ich fange nochmals an deinem Wangen an, streiche nach unten, über deinen BH, deine Seiten entlang, Dann komme ich wieder über den eng anliegenden Rock über deine Schenkel an den Teil der Schenkel, der nur von der Strumpfhose bedeckt ist. Ich liebe diese Berührungen. Wieder nimmt nun die Schwere deines Atems in Erwartung, dass meine Hände deine Kniekehlen erreichen zu. Unendlich langsam fahre ich über deine Schenkel nun die dünne Strumpfhose entlang. Dein schwerer Atem hallt im Treppenhaus wieder. Sonst ist nichts zu hören. Dann bin ich deinen Kniekehlen angekommen. Ich frage dich, was ich machen soll.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 30.05.2016 (16:17 Uhr) EstherJab
Eigentlich schon perfekt, wie ich an diese Stange gebunden bin, doch mein Partner verlässt mich, entschuldigt sich, und ich entgegne, dass ich ihm bereits jetzt kaum entgehen oder gar ganz entkommen könne.
Hm, ich probiere mal, die Handfessel zu lösen, auf diese Krawatte dürfte Verlass sein, bestimmt solide deutsche Wertarbeit aus Krefeld, Deutschland´s Krawatten-Mekka.
Ich ruckel mal, aber die Fessel sitzt herrlich fest, ein Befreiungsversuch ist schon im Ansatz zwecklos, schön. Schon ist Amauro wieder da, und fragt mich, ob mir die Situation unangenehm sei. Das kann ich nur verneinen, aber sicher zu gehen, dass es keinerlei Befreiungsmöglichkeit für mich gibt, ist opportun und löst gar behagliches Prickeln in mir aus, dazu diese Prüfung auf Perfektion. Ihm dürfte das gefallen, ist er doch selbst ein Anhänger totalster Perfektion.
Und schon macht sich Amauro daran mich mit den Seilen -es müssen die von mir mitgebrachten Springseile sein- anständig zu verpacken und an dieser Stange fest zu vertäuen.

Ich stelle meine Beine fast automatisch eng aneinander, nachdem ich den Druck durch Amauro´s Hände verspüre, damit auch diese Fesselung perfekt gelingt, ich unmittelbar an dieser Stange fixiert bin.
"Wow, das ist gut!", entfährt es mir fast aus dem Unterbewusstsein heraus, denn ich genieße diese Situation fast halb im Traum.
Ein Seil legt Amauro offenbar sehr behutsam um meine Oberschenkel knapp oberhalb der Knie, umso fester zurrt er diese Fessel zusammen, denn als Fessel soll ich dieses Seil natürlich spüren. So wie ein weiteres Seil um meine Hüften, mein Po presst sich jetzt etwas an diese Stange, und es gefällt mir.
Ich merke wie meine Atmung anzieht, jetzt stoßweiser ist, und ich spüre die Gänsehaut die sich an meinen Handgelenken bildet. Es verstärkt sich noch, als mir ein Seil oberhalb meiner Brüste unterhalb meiner Achselhöhlen angelegt wird, der Busen muss jetzt noch weiter vortreten, als ohnehin schon, und meine Atmung wird automatisch keuchiger.
Amauro verknotet das Seil hinter der Stange sorgfältig, ob alles in Ordnung sei, höre ich ihn sagen, es sei der Wahnsinn, ist meine Antwort darauf, aber bin ich noch Herrin meiner Stimme, meiner Gefühle, Herrin meiner selbst?

Ich bemerke seine Hände an meiner Wange, ich zergehe, erst recht, als ich seine Hände an meinem Hals spüre. Mein Hinterkopf presst sich an diese Stange, ich will IHM meine pochende Halsschlagader preisgeben, als Zeichen absoluten Vertrauens, mir sind die Augen verbunden, ich will alles auskosten, mein Atem intensiviert sich immer mehr, die Frequenz des Ein- und Ausatmens forciert sich, ohne dass ich dies bewusst steuern könnte.
Ich merke seine Hände nun seitlich. Da ich über einen volleren Busen verfüge, ist es wohl unvermeidlich, dass seine Hände diesen nun seitlich streifen, und es durchzuckt mich zwangsläufig.
Doch schon sind seine zärtlichen Hände unterhalb meiner Brüste an meinem Bauch, und mir stockt der Atem. Bin ich ganz von Sinnen? Nein. Ich weiß noch was ich tue, und übernehme die Verantwortung. Wir sind kein Liebespaar, doch wenn wir uns für unsere Dates "Spiele mit verbundenen Augen" treffen, bleibt eine erotische Note nicht aus. Da wir uns schon länger kennen, und ich Steigerungen als unvermeidlich erachte, und diese auch WILL, sage ich ihm jetzt:

-"Ich habe dir das Hemd aufgeknöpft! Du sollst das gleiche mit mir machen, wie ich mit dir gemacht habe!"

Und mein Partner versteht, unser Spiel mit dem Feuer erreicht eine neue Dimension, ich fühle, ich muss fühlen, bin auf Gehör und Tastsinn angewiesen, und genieße mit verbundenen Augen.
Seine Hände sind an den Knöpfen der Pilotenbluse, ich beiße die Zähne zusammen, versteife mich, als er mir die Bluse aus dem Rock zieht. Ich habe noch den Satin-BH an, der meine Brüste großflächig umschließt, dies reicht mir aus, und mein Vertrauen ist voll da, dass mein Partner die Grenzen achtet. Es ist ein erotisches Spiel, und dabei bleibt es, natürlich sind wir in einer Grauzone, in einem Grenzbereich, so ist das, wenn man mit dem Feuer spielt. Ich genieße es sehr.

Seine Hände berühren sanft meine Hüften, mir wird kalt und heiß zugleich, ich stöhne leicht, meine Augenlider sind unter dem Tuch geschlossen, ich genieße, fast in halber Ohnmacht.
Das verstärkt sich weiter, als ich seine Hände sehr knapp unterhalb meiner Brüste bemerke.
Seine Fingerrücken streifen nur leicht den Ansatz des BHs sehr knapp unter dem Brustansatz. Gewagt, sehr gewagt, aber machte ich nicht fast dasselbe, vorhin als mein Handrücken sehr, sehr kurz und leicht an seinem intimsten Stelle waren, und ich mir meinen Teil als Frau denken konnte? Mein Körper verkrampft sich leicht, als Wolllust ihn durchströmt, doch setzt die Fesselung dieser Versteifung Grenzen. So versinke ich in unglaublichen Gefühlen.
Wieder kommt es mehr aus meinem Unterbewusstsein heraus, als ich meinen Partner auffordere, genau SO weiter zu machen. Seine Hände umkreisen nun meinen Oberkörper, fast an der Taille, und er führt diese an meinem Rücken, einer bei mir sehr empfindlichen Stelle des Körpers, sanft nach oben. Also jetzt zergehe ich wie Butter in der Sonne, oder verpuffe ich jetzt eher wie ein Eiswürfel in der Lava? Wahh, oh nein, seine Hände erreichen die Öffnung des BHs, und in mir steigert sich die Aufregung fast ins Unermessliche.

Doch die Reise, die Amauro´s Hände an mir vollführt, geht unvermindert weiter.., hinter meinem Rücken, gleiten seine Hände seitlich weiter, und sind an meinen Beinen, an meinem Schenkeln, knapp unter dem Rock. Amauro, Raffinesse und Sinnlichkeit paaren sich in diesem Mann zu einer explosiven Mischung, die auf mich eine immer größer werdende Faszination ausübt, dazu dieser geradezu unfassbare Ideenreichtum, hallo die Enten. Der Mann muss sich viele Gedanken um so ein Treffen machen, auch wenn er es nicht zugeben mag.
Ja, klasse, seine Hände fahren meine Schenkel hinunter, die Feinstrumpfhose bietet die ideale Gleitbahn für seine Finger.., waah!

Nein, seine Finger jetzt an meiner Kniekehle, da bin ich extrem empfindlich und kitzlig. Seine Finger kreisen, und mein mal leiseres, mal hörbareres Stöhnen in all den Minuten verwandelt sich, denn ich muss losprusten. Fast unvermittelt, reiße ich als Reflexreaktion an den Fesseln, und der Schweiß tritt mir aus den Poren, wieder merke ich, wie mein Gesicht rot schimmern muss, da sich ein Schweißfilm gebildet hat.
Ich finde die Besinnung schnell wieder, und als mein Partner mich nach meinem Befinden fragt, entgegne ich ihm nur, dass ich diese Stange hinaufklettern könnte, das ich das geil finde, was er mit mir macht, und dass es schade ist, dass er mir wegen der Stiefel nicht auch noch die Waden streicheln konnte. Ich hätte noch ein Paar Schuhe in der Tasche, mit denen das zu bewerkstelligen gewesen wäre, aber vielleicht können wir das noch mal spielen, während unseres Dates, und ich hätte dafür zuvor das Schuhwerk gewechselt.

Seine Hände an meinen Kniescheiben, beruhige ich mich etwas, dafür sorgt auch der Sound den seine Finger durch das Knistern auf meiner Strumpfhose erzeugt, und wir kommen gar ins schnacken. Wohl aufgrund meiner Aussage, dass ich diese Stange hinaufklettern könnte, erzählt mir mein Partner, dass er dies als Kind hier wirklich tat, wie süß. Da kann ich nur entgegnen, dass das für die Muskeln ein prima Training sei, eine spezielle Übung zwar, aber man braucht schon Kraft dafür, und ich mache Kraftsport nicht nur als Ausgleich zum Lacrosse, sondern schon richtig auf Kraft.
Da kommt mir eine teuflische Idee? Und noch eine, wow, das wird richtig heiß.

Doch schon spüre ich, wie Amauro sein Spiel mit den Händen und Fingern an mir wiederholt, in einer Art "Schnelldurchlauf" an meinen Wangen beginnend. Es ist unglaublich schön, reizvoll und prickelnd, man weiß mit verbundenen Augen nie, was als nächstes kommt, und jede Berührung wird sensitiver erfasst, intensiver gespürt, wenn man die Augen verbunden hat. Dazu die Auslieferung durch die Fesselung, die dem Partner alle Spielräume lässt, während ich ihm fast alles gewähren ´muss´, aufregender geht es doch gar nicht.

Wieder sind seine Hände an meiner Strumpfhose, an meinen Beinen, der Bereich, der nur von meiner Strumpfhose bedeckt ist, scheint es meinem Partner besonders angetan zu haben. Und seine Finger nähern sich meinen Kniekehlen, was mich wieder forcierter atmen lässt.
Mein Partner bemerkt dies, und seine Finger fahren nun in provokativst langsamster Manier in Richtung meiner Kniekehlen. Aaarhh.
Sie erreichen diese, und vorsichtshalber fragt mein Partner nach.., was ich denn nun wünsche.

-"Kr., kr.., kreisen.", stoße ich halb benommen aus.

Und seine Finger, alle bis auf die Daumen, kreisen an ausgestreckten Händen nun in diesen beiden Kniekehlen, langsam und behutsam, doch mich in den Wahnsinn treibend. Es kitzelt ungemein, und ich kann mich doch kaum wenden, ich ruckel an den Fesseln immer vehementer, will mich losreißen. Mein Partner macht "erbarmungslos" weiter, und weiter. Ich will nicht schreien, zerre immer mehr, die Stange vibriert, mein Stöhnen hallt von diesen Wänden wider.
Minutenlang, es sind gefühlte Stunden, und ich kann nicht mehr, und ich schreie schließlich, der Widerhall muss einem einen Schrecken in die Glieder jagen.
Amauro lässt ab.., und ich keuche und keuche, finde kaum den Atem. Boah, war das wieder eine packende Aktion. Puhh, ich fühle, ich meine, es ist gut.
Ich merke, wie mich mein Partner von unten, aus der Hocke in der er sich befindet, süffig lächelnd anschaut..

-"Naaa, Esther, alles okay?", ich merke die leichte Ironie, und das gefällt mir. Na, ich komme wieder zu Atem.., brauche noch einige Sekunden, bis ich die Worte finde, und sie auch ohne keuchen aussprechen kann:

-"Magst Du eigentlich meine Stiefel?"
-"Klar, die sehen richtig gut aus, und gefallen mir total."
-"Magst Du sie berühren? Ich meine, aus einer Position die speziell ist, und aus der Du sie ansonsten so nicht zu Gesicht bekommst?
-"Äh.., okay. Was hast Du vor?"
-"Mach mich erst mal los, dann wirst Du schon sehen, ich habe was Besonderes vor.", sage ich meinem Partner, der jetzt etwas verunsichert auf mich wirkt, das merke ich, und das war ja auch mein Ziel.

Die Fesseln lösen sich langsam, ich werde langsam von Amauro befreit, und schließlich auch meine Handgelenke, die mit seiner Krawatte an dieser Stange fixiert waren.
Ich komme immer mehr zu Atem, den werde ich auch brauchen. Meine Bluse ist offen, die Krawatte baumelt lose, macht nichts. Nur der Rock ist etwas eng, ich streife ihn so gut es geht nach oben, hoffentlich hält er die nächste Aktion aus. Denn ich will mich mal sportlich betätigen, und das alles mit verbundenen Augen, und vielleicht nicht sehr damenhaft.

Ich drehe mich langsam um 180 Grad, erfasse diese Stange, ein kühles Metall, relativ glatt, was die Aufgabe nicht gerade einfach machen wird. Hm, meine Hände fahren diese Stange auf und ab, in Augenhöhe, bis Überkopf. Wage ich es? Schwung geholt, und hoch! Ich winkele die Beine an, der Rock spannt jetzt enorm, aber ich muss ja mit den Füßen nachhelfen, die mich durch Streckung aus der Anwinkelung nach oben treiben helfen müssen.
Boah, es gelingt, und ich komme tatsächlich fast einen Meter nach oben, und jetzt Beine wieder anwinkeln, ich spüre diese Stange zwischen meinen Knien, um Halt zu haben, meine Stiefel "greifen" jetzt wieder, meine Hände schnellen nach oben, für den nächsten Schub nach oben. Und hepp!
Wieder Streckung der Beine, Schub. So und nachgreifen. Boah, jetzt müssten die Stiefel in Augenhöhe meines Partners sein. Und ich finde den Halt, hmpfff.
So, okay, alle Kraft zusammennehmen, jetzt kommt es zum Show-Down: -"Amauro, magst Du meine Stiefel befühlen, ein edles Leder, eine elegante Form, hohe Absätze. Du hast nur so lange Zeit, wie ich mich halten kann. ."
Boah, ist das gewagt. Ich muss all meine Power zusammen nehmen.

Ah, mein Partner tritt heran, und ich merke, wie er die Stiefel aus einer ungewohnten Position heraus befühlt. Sanft streichen seine Finger über das schwarz-edle Leder. Es ist ein glattes Leder, Stiefel mit Faltenwurf mag ich nicht, und auch nicht dieser Treter mit Klotz hinten. Ein schlanker Absatz gefällt mir besser, diese hier sind konisch nach unten sich verjüngend zulaufend. Also keine reinen Stiletto-Absätze, dafür ist der Stiefel doch zu massiv. Ich mag diese Stiefel ungemein, sie unterstreichen meine Figur, und ich bin ja nicht die Größte.

Aih, ich bemerke, wie Amauro nun die Absätze intensiver befühlt, und wie er beide Absätze auch mal richtig in die Hand nimmt, sich beide Hände zur Faust formen, die Absätze dabei im Griff. Waah, bitte nicht ziehen. Aber er tut dies nicht, stattdessen sind beide Hände jetzt an meinen Fersen. Ich kann diesen leichten Druck zum Glück durch dieses Leder fühlen, und finde es aufregend.
-"Wenn man nach oben guckt, direkt so unter Dir, sieht man schöne Sachen."
Äih, aber gut, dass ich die Satin-Panty an hab, unter dem Rock, insofern ist das okay. Na ja, dass er mir direkt unter den Rock gucken kann, ER darf das.

Seine Hände gleiten die Stiefel hinauf, aber bis zum Ende kommt er nicht, hihi. Seine Hände gleiten das glatte Leder wieder hinab. Sind wieder im vorderen Bereich dieser Stiefel, und er umgeht die Stange, um die Stiefel von vorne zu sehen. Wieder streichen seine Finger auf diesem Leder, scheint Amauro seine Augen zu schließen, um noch intensiver zu fühlen. Der Gedanke regt mich auf.
Doch ich merke, wie die Kraft mich langsam verlässt, ich rutsche runter, an dieser Stange hinab, die "blinde" Feuerwehrfrau. Herrjeh.
Ich bremse aber geschickt ab, und "lande" langsam wieder auf den Boden. Mein Partner tritt an mich heran -"Das war eine klasse Aktion, Esther."-, doch stoße ich ihn leicht mit meiner rechten Hand weg, und er tritt zurück, ich merke seine Irritation hierüber.

-"Du hast nicht nur die Seile mitgebracht, sondern die ganze Tasche, mit dem CD-Player. Ich habe gehört, wie Du die Tasche abgestellt hast. Also ist sie hier, pack doch mal den CD-Player aus, gibt es eine Anschlussmöglichkeit? Und dann drück auf "play"."

Er scheint wegzuhuschen, das Kabel ist hoffentlich lang genug, und schon, spielt die CD. Hey, nach den Songs mit Toni Braxton kommt nämlich was Spezielles. Ist zwar ein alter Hut, aber um einen Hut geht es ja auch bei diesem Song.: "You can leave your hat on.", mit Joe Cocker, Gott hat ihn selig.
Dieser besondere Rhythmus erschallt, und dieser Raum, dieses Treppenhaus, hat eine Akkustik wie in einer Kathedrale. Unglaublich, so klang Joe noch nie. Und es geht nicht um einen Strip bis die letzte Hülle fällt, Strumpfhose, Stiefel, Satin-BH und Satin-Panty bleiben. Aber die offene Bluse, die baumelnde Krawatte, und der Rock.., ich lasse sie zu den Klängen dieses dafür ja so passenden Songs fallen.
Meine Hüften kreisen, ich schnippe mit den Fingern, bewege mich dann in diesem Rhythmus, und streife mir den Rock, nachdem ich den Reißverschluss geöffnet habe, ab, lass ihn langsam an meinen Schenkeln hinuntergleiten.
Ich drehe mich um 180 Grad, weiß meinen -hoffentlich staunenden- Partner hinter mir, und streife mir auch noch die ja schon offene Bluse ab. Die Krawatte streife ich über meinen Kopf, und werfe sie zur Seite weg. Ich drehe mich wieder, mein Partner sieht mich von vorne, ich steppe, dance, beide Arme von mir gestreckt, die Finger schnippend, und meinen Kopf zur Seite reißend, gebe ich wieder meine Halsschlagader preis.

Doch das ist nur die Ouvertüre. Zu meinem Pole-Dance an der Stange.., zum nächsten Stück auf dieser CD, einen Pole-Dance der besonderen Art: Der Tanz an der Stange, in diesem Outfit.., und das MIT VERBUNDENEN AUGEN. Und die Augen sollen meinem Partner übergehen, das ist mein Ziel, das kriege ich hin.
Das Stück, der Song, der jetzt kommt, ist dazu wieder wie erschaffen: "Point of no return" mit der Gruppe, dem Duo "Nu Shooz", mit der Sängerin Valerie Day. Das ist ein geiler Song zu meinem Pole-Dance, mit verbundenen Augen, nur für Amauro.
Yeah, ich schnippe mit den Fingern, den Arm angewinkelt nach vorne, die andere Hand an meiner Taille, am ebenfalls angewinkelten Arm. Meine Hüfte kreist leicht zu den ersten Klängen, dann geht es los.
Ich weiß die Stange hinter mir, drehe mich, umfasse sie, schwinge an ihr, schmeiße mich an sie, meine Füße verlassen den Boden, ich hänge an dieser Stange.
Und wieder zurück, just dance, dance, dance. Der geile Rhythmus erfasst mich, meinen ganzen Körper, immer wieder bringe ich diese Stange ins Spiel, wirbel um sie herum, mache gar einen vertikalen Spagat an dieser Stange -gut, dass ich lange Zeit Gymnastin war-, umtanze sie, ergreife sie wieder, und biege meine Taille dabei lasziv nach hinten durch, strecke mein -für ihn ja ´umgedrehtes´- Gesicht meinem Partner entgegen, forme einen Kussmund, der für ihn ´oben´ ist, die Augenbinde ´unten´, völlig neue Perspektiven, mein Lieber.

Ich tanze mich in einen Rausch, DER Pole-Dance mit verbundenen Augen. Hat mein Partner je so etwas gesehen? Doch dieses Lied endet viel zu schnell. Ich bin etwas geschafft.., und der Hall des Klatschens meines Partners erschallt in dieser, "unserer Kathedrale".., Wahnsinn.
Das Klatschen meines Partners kommt auf mich zu, ich höre seine Schritte, und sein Kichern: -"Ja, klasse Esther, tolle Idee, das war für mich ein optischer Genuss."
Und er legt zärtlich die Bluse über meine Schultern. Er zieht mich wieder an, mir sind ja die Augen verbunden. Die Sachen zusammen zu suchen, erspart mir mein Partner. Und zieht mich dafür an. Knöpft mir die Bluse zu, und legt mir die Krawatte an. Na, so lasse ich mich gerne von meinem "Leibdiener" bedienen. Den Rock streife ich mir über. Und Amauro schließt den Reißverschluss. Ich bin wieder perfekt hergerichtet.

Oh, schon werde ich wieder um meine Achse gedreht, mehrfach, und rasant. Meine Stiefelabsätze klackern und ich muss schon während der Drehungen ausbalancieren.
Amauro führt mich etwas umher, und schon werde ich wieder um die eigene Achse gedreht.
-"Schon vergessen, Esther? Wir spielen immer noch Blinde Kuh. Fang mich doch.", und schon ist er entwischt. Kaum habe ich mich besonnen, strecke ich die Arme voran, und beginne tastend nach meinem Partner zu fahnden. Unser Blindekuh-Spiel geht weiter, und tritt in eine neue Phase ein..

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Hallo Amauro,

wie es nach unserem 3. Kopfkino-Dialog weiter geht, darauf bin ich ja schon indirekt eingegangen. Wir werden sehen, darüber wird noch zu reden sein.
Ich meine, Du brauchst dann -WENN Du weiter texten willst- eine neue Ansprache, neue Ansätze und neue Ideen. Also: Eine neue Partnerin -oder Deine angestammte Partnerin meldet sich wieder-.
Ich würde Dir dann nach unserem 3. Dialog empfehlen, wieder eine Anfrage diesbezüglich an die Userinnen und Leserinnen zu stellen. Das hat ja schon einmal geklappt.
Solltest Du das nicht tun wollen, oder es meldet sich keine, würde ich mich Dir für eine kleine Shortstory mit Postings in lockerer Folge, anbieten. Denn ich bleibe noch eine Weile im Forum, aber nicht bis zum Ende aller Tage. Ich bin länger hier, als ich mir je hätte vorstellen können, wollte nur meiner Freundin beistehen, das (1.) Kopfkino mit Ronald zu Ende führen.., und wissen, wer oder was bist Du wirklich, Amauro. Nun weiß ich es: Ein eloquenter, rhetorisch-literarisch begabter Mann voller Ideen, ein besonderer Mensch offenbar.
Danke für alles, Amauro.

VlG

Esther

Auch den Song "Point of no return" von "Nu Shooz" gibt es im Vid-Portal youtube.com.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 05.06.2016 (12:39 Uhr) Amauro
Du willst es auf die Spitze treiben und forderst mich auf, meine Finger in kreisenden Bewegungen über deine Kniekehlen streicheln zu lassen. Der Aufforderung leiste ich nur zu gerne folge. Ich liebe das Gefühl an meinen Fingerkuppen. Du beginnst an den Fesseln zu zerren, aber das ist sinnlos. Ich habe dich dieses Mal wirklich völlig wehrlos und kompromisslos an die Stange gefesselt. Das scheint erst jetzt so richtig bewusst zu werden. Ich mache einfach weiter, solange du mir nicht sagst, dass ich aufhören soll. Ich merke, wie die Stange unter deinen Versuchen, dich meinen Berührungen zu entziehen zu vibrieren beginnt, so sehr wehrst du dich gegen die Fesseln und meine Brührungen. Du beginnst zu stöhnen. Nun dann gipfelt ein stöhnen plötzlich in einem Schrei, ich höre selbstverständlich sofort auf. Ich sehe, wie dein Oberkörper sich unter dem Seil auf und ab wölbt. Du bist völlig außer Atem und schnappt nach Luft.
Als du wieder zu Atem gekommen bist, scheint dir ein neues Spiel einzufallen. Du forderst mich auf, dich los zu binden. Ich löse die Knoten. Jetzt ziehst du mit beiden Händen deinen Rock weiter nach oben über die Schenkel. Was zum Vorschein kommt gefällt mir. Zwar habe ich dich in deinem Ganzkörperanzug schon in eng anliegenden, strumpfartigen Kleidern gesehen. Aber deine Schenkel durch diese durchsichtige Strumpfhose nun ist ein noch viel schönerer Anblick. Dann drehst du dich um, greifst an die Stange und klettert nach oben. Ich sehe, wie sich dein sportlicher Körper anspannt. Der Anblick deines perfekten Körpers, wir nahezu alle Muskeln spannt und du die Stange hinauf klettert ist unsagbar aufregend. Ich überlege mir, ob du erkunden willst, wie hoch die Stange ist. Sie geht über zwei Etagen, da hättest du wirklich viel zu tun. Aber als etwa 2 m hoch geklettert bist wirst du auf weiter zu klettern und hältst dich nur noch fest. Du forderst mich angestrengt auf, da du dich ja an der Stange halten musst, deine Stiefel zu befühlen. Allerdings darf ich es nur so lange, wie du dich an der Stange halten kannst. Also lege ich gleich los. Ich drücke etwas gegen das Leder, damit du an den Waden auch meine Finger und Berührungen spürst. Ich streiche das glatte Leder auf und ab und bemühe mich, wie du es freigegeben hast, nur die Stiefel und nicht deine Haut unter der Strumpfhose zu berühren. Das glatte Leder fühlt sich gut an. Allerdings ist es kein Vergleich mit dem Gefühl deiner warmen Haut direkt unter dem feinen Gespinst der Feinstrumpfhose. Leider kannst du dich relativ schnell nicht mehr halten und gleitest die Stange hinab. Du drehst dich von der Stange um und ich mache dir ein Kompliment. Anstatt zu lächeln schiebst du mich mit der Hand weg.
Das war wohl nicht negativ gemeint, sondern einfach die Vorbereitung für die nächste von dir ausgedachte Aktion. Du forderst mich auf, den CD Player aus deiner Tasche zu holen. Eigentlich möchte ich nicht in die Tasche schauen. Vielleicht gibt es dort doch etwas aufregendes, was ich jetzt noch nicht wissen soll. Trotzdem mache ich, was du mir vorgegeben hast. Die Tasche hat zwei Fächer. Aus einem ragt der CD Player etwas heraus, das andere ist geschlossen. Das ist gut, ich möchte noch nicht wissen, was du an Kleidungsstücken in der Tasche hast. Einerseits um nicht enttäuscht zu sein, wenn du sie nicht benutzt, andererseits um mich wirklich überraschen zu lassen, was du vielleicht mir zuliebe heute noch anziehst. Du hast bereits angedeutet, dass du dich nochmals umziehen möchtest. Ich stelle mir vor, dass du vielleicht noch eine andere Strumpfhose andere Schuhe nun in deiner Tasche hast. Vielleicht Schuhe, die es mir erlauben wieder deine Waden zu befühlen. Ich schließe den CD Player an und drücke, wie du mich gebeten hast, auf play. Er spiel das altbekannte Lied von Joe Cocker, das natürlich zu dieser Stange sagenhaft toll passt. Plötzlich beginnst du einen Tanz um die Stange. Zuerst nimmst du die Krawatte, die ich lediglich gelockert hatte ab, dann die Bluse. Zum Schluss fällt dein Rock. Stehst in Unterwäschestiefeln und Strumpfhose vor mir. Das weiß eigentlich stehst du nicht, du tanzt. Dein Anblick ist unglaublich und raubt mir den Atem. Du hättest wirklich Kim Basinger Konkurrenz machen können und sie in den Schatten gestellt. Ich fand sie bisher in dem Film so unglaublich attraktiv mit ihren blonden Locken. Wenn ich aber dir so zu sehen weiß ich, dass es noch viel mehr Attraktivität gibt, als in diesem Film zur Schau gestellt wurde. Alle Kleidungsstücke sind jetzt wieder schwarz, sogar die Augenbinde. Dass du dich mit verbundenen Augen so bewegen kannst ist Wahnsinn. Nur mühsam kann ich meinen Atem im Zaum halten und bin froh dass die Musik so laut durch das Treppenhaus hallt, dass du es nicht hörst. Als ob du nie etwas anderes gemacht hättest, tanzt du mit und um die Stange. Du scheinst mich und deine Umwelt völlig zu vergessen und dich nur noch mit der Musik und der Stange zu beschäftigen. Fasziniert schaue ich zu. Unglaublich, wie beweglich du bist. Es macht wohl deine sportliche Betätigung, die dich so gelenkig macht. Dass das alles nicht aussieht wie bei einem Profiboxer, sondern unglaublich, hat mit seiner Sportlichkeit wenig zu tun. Du bist einfach eine unglaublich feminine Frau. Als das zweite Lied endet stellst du dich in deinen hohen Stiefeln mit zusammen gepressten Beinen einfach vor die Stange. Ich bin zunächst noch wie in einer Schockstarre, so fasziniert bin ich von dem, was du mir eben gezeigt hast. Dann beginne ich instinktiv zu klatschen und du lächelst selbstbewusst. Es ist nicht davon die Rede, dass du von unserem Spiel genug hast oder ich dir die Augenbinde abnehmen soll. Toll. Wir können also weiterspielen. Ich ziehe dir die Bluse wieder an. Ich ziehe dir auch die Krawatte wieder an. Das scheint dir zu gefallen, du versuchst nicht, meine Hände zu berühren, stehst einfach da und fühlst wie ich dich wieder anziehe. Es fehlt noch der Rock. Denn drücke ich dir in die Hände, damit du selbst in den hohen Absätzen in den Rock steigen kannst. Als du ihn nach oben gezogen und die Bluse wieder unter den Rock faltenfrei verfrachtet hast, schließe ich den Reißverschluss. Jetzt musst du dir wieder selbstsicher sein, du stehst ja nicht mehr in Kleidung vor mir, wie man sich normalerweise begegnet. Es ist an der Zeit, dass ich wieder die Initiative ergreife. Also drehe ich dich im Kreis. Das Klackern deiner Absätze hallt von den runden Wänden wieder. Ich führe dich umher, drehe dich, führe dich in die Gegenrichtung, dreh dich andersherum. Drehe mich mit dir. Ich sehe deinen fragenden Blick sage dir, eigentlich sind wir unterwegs, um blinde Kuh zu spielen. Dann lasse ich dich los und entferne mich. Du scheinst noch immer deinen Spaß an unserem Spiel zu haben. Denn lachend hebst du die Hände nach vorne und begibst dich auf die Suche nach mir.
Wir haben fast das ganze Erdgeschoss bespielt. Es fehlt nur noch ein Gästezimmer und ein kleiner Raum, in dem mein Onkel seine Jacken, Mäntel und Schuhe aufbewahrt. Aber in dem können wir nicht spielen, der ist viel zu klein dazu. Die Tür zum Gästezimmer geht direkt vom Treppenhaus ab. Ich stehe davor. Ich bin völlig still und lasse dich suchen. Ein weiteres Mal genieße ich diesen Anblick. Hätte ich dir vielleicht deine Kleider nicht wieder anziehen sollen, frage ich mich. Nein, in diesem tollen Rock und dieser engen Bluse siehst du in meinen Augen zumindest für dieses Spiel noch attraktiver aus als nur in Strumpfhosen und BH. Jedes Spiel braucht seine richtige Kleidung. Für diesen Pole Dance von eben war es perfekt, dass du Rock und Bluse ausgezogen hast, für unser weiteres Spiel möchte ich dir die Sicherheit einer alltagstauglichen Kleidung geben. Du scheinst die Dimensionen des Treppenhauses noch immer nicht erfasst zu haben. Langsam scheinst du zu bemerken, dass dieses Zimmer mehr oder weniger rund ist. Du findest den Treppenaufgang und hältst sich am Geländer fest. Du fragst mich, ob ich mich etwa oben auf der Treppe befinde. Jetzt muss ich wohl Farbe bekennen. Von leicht schräg hinter dir sage ich dir, dass wir doch vereinbart hatten, zunächst nur im Erdgeschoss zu spielen. Du drehst dich um und gehst auf mich zu. Ich versuche möglichst leise im Rhythmus deiner Schritte einige Schritte zur Seite zu gehen. Du schaffst es tatsächlich nach einigen Schritten zu der Tür zum Gästezimmer zu kommen. Die war nur angelehnt. Das bemerkst du und drückst gegen sie, sodass sie sich öffnet. Dann gehst du ohne weiter zu fragen hinein. Im Gästezimmer ist ein Korkboden ausgelegt. Das dämpft den Ton deiner Absätze. Aber zum Glück nicht so total wie ein Teppichboden, ich liebe diesen Ton und würde mich wenig darüber freuen, in gar nicht mehr zu hören. Du machst einige Schritte in das Gästezimmer hinein. In diesem Zimmer findet sich ein Bett, das nur mit der Stirnseite an der Wand steht, ein Schrank, ein stummer Diener, ein Sessel und ein kleiner Schreibtisch. Eine weitere kleine Tür geht in eine Nasszelle, diese Tür ist aber geschlossen. Du versuchst dich zu orientieren, findest das Bett. Dein Mund nimmt einen fragenden Gesichtsausdruck an. Wie alles in diesem Haus ist auch das Gästezimmer sehr groß. Du gehst um das Bett herum. Ich schleiche im Takt deiner Schritte auf die gegenüberliegende Seite des Bettes. Als ich dort angekommen bin, fordere ich dich auf, mich doch zu fangen. Völlig unerwartet steigst du auf das Bett und versuchst möglichst schnell über das Bett auf die andere Seite zu kommen, um mich zu fangen. Lachend ziehe ich mich zurück. Aber du steigst auf der anderen Seite nicht aus dem Bett, sondern legst dich einfach auf das Bett. Iich frage mich, ob du keine Lust mehr hast für unser Spiel. Du sagst mir, natürlich hättest du Lust, sonst hättest du mich ja schon längst gebeten, dir die Augenbinde abzunehmen. Du hättest nur eben jetzt Lust, auf dieses Bett zu liegen. Forderst mich auf, dir wieder die Beine zu streicheln. Ich setze mich auf die Bettkante und beginne deine Knie zu streicheln. Je länger wir spielen, umso mehr Gefallen scheinst du an meinen Berührungen zu finden. Mir geht es genauso. Ich liebe es, deine Schenkel und Knie zu streicheln. An den Kniescheiben bist du nicht sonderlich kitzlig, wohl aber an den Kniekehlen das weiß ich. Ich fahre langsam von den Knien die Schenkel nach oben. Du ziehst deinen Rock noch etwas weiter nach oben, wie um mich einzuladen, deine Schenkel auch noch weiter oben zu berühren. Das tue ich, mit den ganzen Handflächen. Du liegst völlig entspannt auf dem Bett und genießt offenbar meine Berührungen. Dann wende ich mich der hinteren Seite deiner Schenkel zu. Du stellst die Beine auf, sodass ich besser an sie herankomme. Hinterseite und Innenseite deiner Schenkel scheinen wieder kitzlig zu sein. Du beginnst unruhig zu werden, die Beine hin und her zu drehen und dich zu verkrampfen. Ich frage dich, ob ich aufhören soll. Du meinst Nein, ich solle dir lieber die Beine zusammenhalten und weitermachen. Also umfasse ich mit einem Arm deine beiden Beine über den Stiefeln und drücke sie eng an mich und streichle an den Schenkeln weiter. Du forderst mich auf, das intensiver zu tun. Ich leiste dem Folge. Es wird schwierig deine Beine ruhig zu halten. Du strampelst mehr und mehr, je intensiver ich dich berühre. Wieder beginnst du zu kreischen, wie bereits vorher. Trotzdem forderst du mich auf, genauso weiter zu machen. Es scheint faszinierend für dich zu sein, mit verbundenen Augen an den Kniekehlen von mir gekitzelt zu werden. Mir gefällt dieses Spiel auch außerordentlich. Allerdings ist es sehr kräftezehrend deine muskulösen Beine, die hin und her strampeln halbwegs ruhig zu halten. Trotzdem mache ich weiter und warte darauf, dass du mir Anweisungen für ein neues Spiel gibst. Allerdings verlassen nicht die Kräfte und du hast mehr und mehr die Möglichkeit, mit den Beinen auch unter meinen Umklammerungen zu strampeln.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 06.06.2016 (16:05 Uhr) EstherJab
Das Spiel ist wieder neu freigegeben, Blinde Kuh, dieses so alte wie wunderschöne Spiel, wenn es Erwachsene unter sich spielen, auch mit einer unterschwelligen Erotik behaftet. Und ich liebe es, wenn ich es in eleganterer Kleidung spiele. Bei einem Kindergeburtstag ist das vielleicht was anderes, aber jetzt und hier, so mit ihm, Amauro, da gefällt es mir insbesondere, wenn ich mich attraktiv fühle, und ich meinem Partner im Spiel gefalle. Und ich kenne seine Vorlieben.

Woher kommt das alles? Warum ist die Kleidung ein solcher Faktor, in diesem Spiel, nur unter Erwachsenen? Vielleicht weil es unter Erwachsenen fast immer in einer Gesellschaft gespielt wurde, die sich zu einer Feier, einem Fest, einer Party traf, damals wie heute? Und damals, im Barock oder Rokoko, da waren das Auftreten der höfischen Gesellschaft derart verfeinert, da spielte man auch dieses Spiel im eleganten Ornat. Vielleicht kommt das alles daher, aber ich liebe es sowieso, im Business-Outfit mit ihm zu spielen, eine unterschwellige Erotik auszukosten.
Puuh, wie groß mag dieses Erdgeschoss dieses Anwesens sein? Wohin führt mich dieses Spiel, diese Suche nach meinem charmanten Gastgeber..?

Ich bin gut gelaunt, mein Dancing eben gibt mir neue Power, mein Partner zeigte seine behutsame Zärtlichkeit, als er mich liebevoll wieder anzog, ohne diese Situation auszunutzen. Eben ein echter Gentleman. Das fühlte ich als wir uns erstmals begegneten nicht sofort, unterstellte -als er eine Kollegin mit der ich gut befreundet bin ansprach- ihm gar unlautere Absichten. Doch heute kenne ich ihn, und weiß um seinen integren Charakter.
Ich lache, und strecke meine Arme nach vorne aus, taste nach meinem Partner, gehe voran, ich liebe dieses Spiel.., was mich ja auch ins Ungewisse führen wird, was für ein Spiel.
Ich taste umher, wende mich um, könnte mein Partner hinter mir sein? Und was ist das für ein Raum, eine Halle, ein Treppenhaus mit Stange, doch nicht für´s Pole-Dancing etwa? Wozu dann? Nur aus "Eigennutz", nur aus einer dekorativen Spielerei des Onkels? Ich kann die Dimension dieses Raume immer noch nicht richtig erfassen, und bin somit auch ein Stück orientierungslos verloren. Und diese Akkustik.., ich habe das Gefühl, dass sogar das Reibungsgeräusch von Strumpfhose und meinem engen, dunkelgrauen Rock von diesen Wänden widerhallt. Ist ja Wahnsinn.

Wir müssen uns in einer Art "Turm" befinden, dämmert es mir wieder. Also ein irgendwie "rundes" Gemäuer, ich ertaste mit einem Mal etwas, was wie ein Geländer wirkt, ah ja, ich hatte schon eine Stufe ertasten können vorhin, ich entsinne mich. Hm, ich frage mal meinen Partner einfach frech, und durch ein Ansprechen kann ich ihn ja ggf. orten und ablenken..:
-"Amauro, bist Du oben, auf dieser Treppe? Melde Dich bitte, sei nicht feige."

Von schräg hinter mir höre ich ihn, so dass meine Vermutung völlig falsch war, und ich einmal mehr die gehörnte Blinde Kuh bin.
-"Wir hatten vereinbart, nur im Erdgeschoss zu spielen, meine Liebe."
Und dieser kesse Unterton dabei.., waaah! Ich wende mich sofort um, um ihn am Ort seines Zurufs zu stellen, aihj, die hohen Absätze meiner Stiefel erschweren die Sache, und ich muss meine Bewegung um ca. 100 Grad umgehend ausbalancieren. Das kostet wahrscheinlich die entscheidende Zehntelsekunde.
Verflixt ich höre ihn nicht mehr, und tappe einfach mal drauflos, zum Glück habe ich die Hände frei zum Tasten.
Also mit Bindung der Hände hätte ich in diesem Raum, Halle, Treppenhaus, enormen Respekt.
DA.., hab ich Dich. Hm, das scheint aber eine Tür zu sein, ein Rahmen drum rum, ein Durchgang in einen anderen Raum scheinbar. Und wie ich diesen Burschen kenne, versucht er mir entkommen zu wollen, und mich gleichzeitig durch dieses mir unbekannte Terrain zu lotsen.
Okay, aber ich mache ihm einen Strich durch die Rechnung, ich will ihn unbedingt stellen, will IHN, will ihn fangen, betasten. Ich liebe es, mit ihm Blinde Kuh zu spielen, auch lange die Blinde Kuh im Spiel zu sein, doch mein Ziel, ihn zu stellen, das will ich erreichen, das gebietet die Fairness, und dass das Spiel gelingt, und auch für den Partner nicht langweilig wird. Das Jagd-Opfer soll beschäftigt werden.

Diese Tür ist ja nur angelehnt, ich stemme mich mal dagegen, so. Amauro ist garantiert bereits in diesem Raum, und lacht sich eins, na warte. Apropos warten, was wird mich hier erwarten? Ich muss meinen Mut mal wieder zusammen nehmen, aber das ist ja auch alles überaus reizvoll. Ich sage nichts, frage nicht.., dann würde ich mich meinem Partner in diesem Zimmer ja quasi "ankündigen", nö mein Lieber. Vielleicht gelingt es mir ja, meinen Partner zu überraschen? Vielleicht ist dies ja eine Dunkelkammer, für ein eigenes Foto-Labor? Dann wird die Sache ja noch richtig lustig. Dann kriege ich Dich ganz bestimmt, Mann, ich will Dich erfühlen, nicht nur für Dich tanzen.

Hm, erstmal ist das ein anderer Sound, denn ich befinde mich auf einem anderen Untergrund. Die hohen Absätze sondern jetzt einen leicht geringfügigeren Schall aus, als eben noch in diesem "Turm". Sie sind aber noch zu hören, mein Partner dürfte mich bemerkt haben. Irgendwie liebe ich aber diesen Ton, dieses Klackern, selber. Vielleicht weil es eine gewisse Weiblichkeit per Sound ausstrahlt? Scheint wohl so zu sein.
Ich taste einfach in diesen Raum hinein, vor mir alles schwarz, ich bin konzentriert, "sehe" keine Musterungen, sondern ein tiefes, absolutes Schwarz. Und in dieses stoße ich hinein, versuche mich tastend irgendwie zu orientieren, wenn ich schon mal wüsste, was das für ein Raum ist, wäre mir schon weitergeholfen. Ist es die von mir vermutete und erhoffte Dunkelkammer? Dann wird es witzig, und es dauert dann nur wenige Sekunden, bis ich Dich habe, da bin ich mir absolut sicher. Ich taste voran, und stoße mit dem Knie gegen etwas.
Ich taste nach unten. Hm, weich und samtig irgendwie. Eine Bettdecke? Ich merke wie ich die Stirn runzele.., wo bin ich???
Wo bin ich? Jedenfalls keine Dunkelkammer. Bin ich in einem Schlafzimmer? Ich drehe mich nur mit der Taille, meine Arme schwingen tastend, nichts. Meine Güte noch mal, alles in diesem Haus ist so riesig, so gewaltig, und ich kleines Würstchen, Schwester Esther, verliere mich in den Weiten dieses Anwesens, in dem ich seit Stunden mit verbundenen Augen umherwandele. Mein Gott.., aber es fasziniert mich auch ungemein, wie ist das nur möglich. Amauro und ich, wir haben dieses Spiel, Blinde Kuh, längst in eine andere Dimension, in eine andere Sphäre gehoben.

Die Schwing-Aktion bringt natürlich gar nichts, was meinen Partner betrifft. Aber der ist in diesem Raum. Das dürfte klar sein, er wird sich keine Gelegenheit entgehen lassen, mich genüsslich zu beobachten. Und das macht mich rasend, ich merke meinen knallroten Kopf, meinen dicken Hals, der Krawattenknoten platzt gleich. Das muss ein Bett sein, und ich umgehe das mal, meinen Partner an einem der Ecken oder Enden dieses Betts vermutend.
Da meldet sich der Herr doch tatsächlich, beobachtete mich also doch, und lässt mich irre werden:

-"Na, Esther? Fang mich doch, und schlaf nicht ein."

Waaahhh, na warte, jetzt bin ich aber richtig angestachelt. Mir ist jetzt einiges aber sowas von ziemlich egal. Ich steige auf das Bett, vergesse völlig, dass ich hohe, massive Stiefel anhabe, und suche den kürzesten Weg zum Ausgangspunkt dieses Zurufs und meinen Partner zu erhaschen.
Decke und Matratze geben unter diesen Stiefeln nach, und ich bewege mich auf Stiefeln und Knien irgendwie vorwärts kraxelnd auf diesem Bett nach vorne, der knallenge Rock spannt jetzt massivst, platzt fast, zumal mein praller Hintern., oh mein Gott, das muss aussehen. Aber egal, ich habe mir diese unelegante Lage selber eingebrockt, es gibt kein Zurück, und ich will nur alsbald den Ort des Zurufs erreichen. Ich stöhne vor Anstrengung, mein Gesicht muss knallrot sein, ich spüre die Krawatte wie eine total enge Schlinge um meinen Hals.
Eine Hand versucht zu stützen, die andere tastet wild nach Amauro, beide Hände im Wechsel. Ich komme nicht schnell genug voran, die Decke bremst mich, ich werde irrsinnig.
Boah, ich kann nicht mehr, höre das Lachen meines Partners, und sacke nach hinten weg, da ich in der Hocke statt das eine Knie oder gar den Fuß nach vorne zu bringen, durch mangelhafte Balance in Rücklage gerate.
Ups, mein Rücken landet auf dem Bett, mein Hinterkopf zum Glück auf einem der Kissen.
Aaah, ich liege, und bin noch nicht mal ungehalten darüber, ich liege, und genieße gar. Meine Güte, das war eine Aktion, das war ja total kurios. Ich muss entspannen, herrjeh, bin ich nicht mehr belastbar? Wenn das mein Coach sieht, na zum Glück weiß der nicht, was ich hier so treibe.
Da höre ich die sanfte Stimme meines Partners:

-"Na, keine Lust mehr auf Blinde Kuh?"
-"Doch, ist schon okay.., klar habe ich Lust, weiter mit Dir Blinde Kuh zu spielen. Sonst hätte ich Dir gesagt, dass Du mir doch bitte die Augenbinde abnehmen mögest. Ich möchte jetzt nur mal einfach so hier liegen.., mit verbundenen Augen."

Neben mir senkt sich die Matratze. Ahh.., Amauro scheint sich auf die Bettkante gesetzt zu haben. Und ich merke, wie etwas leicht meine Beine berührt. Es ist SEINE Hand. Ich fordere meinen Partner auf, meine Beine gerne richtig zu berühren. Seine Hand ist auf meinem Knie.., ist es wieder ein Berührungspiel? Wieder ein willkommenes "Zwischenspiel", eingestreut in unser aufregendes Blindekuh-Spiel, wie vorhin die Dance-Aktion mit vorheriger Kletter-Tour, oh, wie ich das liebe. Und ich finde immer mehr Gefallen, an diesen Berührungsspielen, zumal mit diesem mir immer sympathischer werdenden Partner. Und eben vor allem mit verbundenen Augen. Wenn mir die Augen verbunden sind, werden diese Berührungsspiele erst so richtig sinnlich und prickelnd, so dass ich immer leicht vibriere. Diesmal kann ich dieses "Vibrieren", vielleicht auch mich zu winden und zu rekeln, besser vollführen, eine Fesselung gibt es ja diesmal nicht.

Seine Hand streichelt mein Knie, zwischen Rock und Stiefeln gibt die Strumpfhose einen gewissen Spielraum für seine Hände.
Und diese fahren nun unter dem Rock hinauf zu meinen Schenkeln, ich merke dies nur zu gut, auch wenn mir die Augen verbunden sind. Ich ziehe fast instinktiv den Rock mit meinen freien Händen etwas nach oben, um nachzuhelfen, und aber auch meinem Partner ein "Zeichen" zu geben: Ich gebe ihm meine Oberschenkel preis, gebe diesen Bereich frei für ihn.
Ahhhij.., ich spüre, wie Amauro die Gesamtheit der Innenflächen seiner Hände an mir "arbeiten" lässt, eine gewisse nun eher innere Vibration mischt sich mit einer totalen Entspannung in mir, und vereint sich zu einem Genuss-Gefühl sondergleichen. Ist das wieder dieses "Sich fallen lassen"..? Ja, es kann ja nicht anders sein.

Uh, mein Partner will offenbar an die hintere Seite meiner Oberschenkel ran, und ich ziehe die Knie an, um auch diesen Bereich für die Berührungen meines Partners preis- und freizugeben.
Jetzt folgt der Entspannung doch eine gewisse Nervosität, dieses Wechselbad dürfte meinem Partner absolut bewusst sein, und er spielt damit scheinbar mit einer an Raffinesse unüberbietbaren Virtuosität. Dieser Gauner.
Gnaa, es sind fast reflexartige Bewegungen meiner angewinkelten Knie, hin und her, da ich damit eine gewisse Versteiftheit die mich wegen meiner sich steigernden Aufgeregtheit erfasst hat, "auszugleichen" gedenke, falls das so möglich ist. Mir schwinden wohl wieder die Sinne.

-"Wir können stoppen, Esther. Soll ich aufhören?", fragt mein Partner wohl vorsichtshalber.
-"Nein, versuche bitte, meine Beine festzuhalten, und mache weiter.", sage ich fast wie in Trance.

Ich bemerke nun -voll innerer Erregung- wie mein Partner seinen linken Arm unterhalb der Kniekehlen, unter meine Beine führt, und an den oberen Waden fest umklammert. Seinem starken Griff kann ich als Frau nichts entgegensetzen.., und wir befinden uns längst wieder in dieser Grauzone "Spiel mit dem Feuer" und einer wohl weniger unterschwelligen Erotik. Mir sind die Augen verbunden, und ich muss meinem Partner voll vertrauen können, und zu wissen, er lenkt und weiß Dinge, die ich nicht wissen kann, und mich seiner "Lenkung" hinzugeben, würzt all dies und treibt alles auf die Spitze.
Sein starker Arm fixiert meine Beine in Höhe der Knie wie einer Klammer aus Stahl, sein angespannter Bizeps drückt sich gegen meine seitliche, obere Wade.., ich zergehe fast.
Seine rechte Hand streichelt meine hinteren Oberschenkel, und ich fordere meinen Partner auf, diese Berührungen zu verstärken.
Das tut er doch glatt, und jetzt wird es heftig, denn ich zucke jetzt mit den Beinen, winde mich und rekel mich in dieses Bett rein. Da mein Partner nur mit einem Arm, und das etwas sperrig, meine Beine fixieren kann, hat er Schwierigkeiten damit, seine Umklammerung stabil zu halten.
Doch er denkt gar nicht daran, deshalb seine Berührungen mit rechts nicht weiterzuführen, er macht weiter, mit noch größerer Intensität. Ist der denn wahnsinnig?
Ich vergesse mich wieder, ich kann nicht mehr.., ich strampele jetzt ganz massiv, quetsche meinen Rücken jetzt in die Matratze rein.., er macht weiter, merkt natürlich meine sich unermesslich gesteigerte Erregung, seine Hand gleitet schneller und kreisender an den Hinter- und Innenseiten meiner beiden Oberschenkel entlang. Bevor ich explodiere..,

kreische ich..! Kreische ich.

Hält er jetzt inne? Nein.., ich bringe gerade noch prustend hervor, dass er weiter machen soll. An den Kniekehlen treibt mein Partner jetzt das Spiel -ist es noch ein Spiel?- auf die Spitze.
Ich strample jetzt immer mehr und mehr, und mein Partner hat -wohl auch aufgrund der für ihn ´sperrigen´ Lage meine Beine zu fixieren- einen Kräfteverschleiß scheinbar hinzunehmen, der mir erlaubt, immer heftiger zu strampeln und mich somit zu "wehren".
Amauro macht aber unverdrossen weiter, und ich schreie nochmals auf, und nochmal, ich schreie das Haus jetzt zusammen..!

Mein Gott., gut das dieses Anwesen verlassen ist, nichts aus diesen starken Mauern dringt. Amauro löst die Fixierung, und meine Knie sacken umgehend zusammen, meine Beine sinken in voller Streckung auf die Matratze, und ich keuche in Schnappatmung.
Mein Partner.., legt beruhigend seine Hand auf meinen Bauch.., und langsam geht meine Schnappatmung über, in eine ruhigere Bauchatmung, wie im Schlaf eines Menschen.
Mein Puls, mein Herzschlag normalisiert sich wieder, so wie meine Atmung. Es ist still, ich spüre nun wie kaum zuvor unsere einsame Lage. Nur er und ich.., in diesem Haus, dieser Mega-Villa, wir alleine hier. Ein behagliches Gefühl durchströmt meinen gesamten Körper. Verliere ich mich in den Bewegungen eines Blindekuh-Spiels mit mir in der Hauptrolle? Ja. Verliere ich mich in den Berührungsspielen mit meinem Partner, wenn mir die Augen verbunden sind? Ja, und ich rekele mich vor Wonne.
Aber ich verliere mich erst Recht, wenn ich nur mit verbundenen Augen nach einem mich aufregenden Spiel nur so daliege, versunken in einer anderen Sphäre.., in einem parallelen Universum.

-"Hey, wir spielen immer noch Blinde Kuh! Und gefangen habe ich Dich ja noch immer nicht.", fordere ich meinen Partner auf, weiter mit mir zu spielen.
-"Okay.., fang mich.", die Matratze hebt sich, okay, die Fairness gebietet 3 Sekunden Vorsprung, und ich muss mich mit verbundenen Augen ja erst mal hier rausheben, mit Stiefeln und meiner Büro-Montur.
So, geschafft, und Rock und Krawatte sitzen wieder perfekt. Meine Arme strecken sich wieder nach vorne, wir sind in einem weitläufigen Schlafzimmer, das scheint klar zu sein.
Ich tappe einmal mehr tastend umher.., stoße mit den Hüften unvermittelt gegen eine Art.. Kante. Hm, ich taste, ich ertaste eine Unterlage, wie für einen Schreibtisch, eine Tastatur und Kugelschreiber.., es ist ein Schreibtisch. Hm, also kein reines Schlafzimmer, könnte ein Bereich für Gäste dieses Hauses sein. Na, mit verbundenen Augen in einem fremden Terrain wird einem der jeweilige Bereich erst schrittweise klarer.

Ich stoße mit dem Unterleib auf etwas, ich taste, ah, schein eine Sesselrücklehne zu sein, weich gepolstert. Ich taste sofort nach der Sitzfläche, da ich meinen Partner dort womöglich seelenruhig sitzend wähne. Nichts. Und still ist er auch noch, mir wohl genüsslich aus einer Ecke dieses Raumes zusehend.
Na warte mein Lieber.
Leider kann ich nicht so ganz mit den Waffen einer Frau agieren, da wir nur ein Verhältnis und keine Liebesbeziehung pflegen, sonst hätte ich einen Kuss angeboten, für den Fall dass ich ihn fange.
Aber ich habe ja noch andere Möglichkeiten.., ich verstricke mein Jagdopfer in ein Gespräch, damit ich ihn orten kann, umso länger das Gespräch, umso mehr kann ich mich ihm nähern. Und umso unvorsichtiger wird mein Partner, um so abgelenkter. Vielleicht gelingt es mir, meinen Partner ein bißchen zu provozieren, bleiben wir doch mal beim Thema..

MÄNNER.

-"Weißt Du eigentlich, auf welchen Promi ich stehe? Ich meine., so als MANN."
Und tatsächlich meldet sich mein Partner, da hab ich ihn wohl in seiner Neugier gepackt.

-"Na? Da bin ich mal gespannt."

-"Ibrahimovic."

-"Ach. Ach ja wirklich? Na, so sehe ich ja nicht aus. Und er wirkt oft so grimmig. Hm, bin ich also doch nicht so Dein Typ, oder?"

Waah, ich komme dieser Stimme näher, und damit meinem Ziel. Ich muss jetzt geschickt agieren, und zudem weitermachen, mein Opfer in raffiniert eingefädelte Ablenkung lenken.

-"Doch natürlich, Amauro. Es ist so, wenn´s hart auf hart kommt, bevorzugen die meisten Frauen den gepflegteren, eher konservativen Typus aber mit Charme und Witz, eher einen wie Dich. Ibrahimovic, wohl eher "nur" ein Typ für ein gewisses. Abenteuer."

-Na, das beruhigt mich etwas.", ich bemerke instinktiv das Schmunzeln meines Partners, den ich jetzt in unmittelbarer Nähe vermute, ich brauche nur noch zuzugreifen, und wähne mich bereits als Siegerin in diesem Spiel.
Hm, wer weiß? Wenn ich Zlatan Ibrahimovic persönlich begegnen würde, und wir ein ebenso charmantes wie niveauvolles Gespräch hätten, würde ich wohl über lange Haare und diesen oft grimmigen Blick hinwegsehen, und der Typ wäre mehr als ein Abenteuer, wer weiß. Und so bin ich fast in Gedanken versunken, und darf das Spiel nicht vergessen, Amauro ist direkt vor mir, jedenfalls ist da was. Ausfallschritt..

Da, ich habe ihn, endlich.
Aber, Moment, da stimmt doch was nicht. Also, diese Umrisse, aber alles irgendwie samtig, das kann doch nicht sein. Ich umfasse diesen. "Herrn"? Diesen "Herrn" ohne Arme???
Hähhh?
-"Amauro? Was.., was. Also. Häh? Was ist das? Wo bin ich?"

-"Reingefallen. Ich bin hinter diesem Herrn, einem "Herren-Diener"."

Ich stutze, dann müssen wir beide schallend lachen. Oh nein, das kann ja wohl nicht angehen. Also gehörnter kann jetzt auch die blindeste Kuh nicht sein. Ich muss den Handrücken an meinen Mund halten, also das ist ja zum Schießen. Wir beide lachen, und kommen aus dem Lachen kaum noch raus.
Und ich vergesse dabei, schnell hinter diesem "Herren-Diener" zu gelangen, meinen Partner endlich zu ergreifen.

Doch ich suche tapfer weiter, muss immer mal wieder ob dieser lustigen Situation lachen. Drehe mich, wende mich, und mein Partner zieht am Tuch-Ende, um mich zu narren.
Es ist ein herrliches Spiel, und endlich laufe ich ihm in die Arme. Das Spiel endet also und ich umarme meinen Partner, erfühle seinen Nacken, betaste zärtlich sein Gesicht, meine Finger legen sich auf seine Lippen, dann spielen meine Finger an seinem Hemdkragen.., nicht mein Zlatan, sondern mein Amauro. Ich muss ihm das sagen, "Mein Amauro.", und mein Partner versteht.
-"Ich verstehe, ..es ist gut Esther. Belohnst Du mich jetzt für das tolle Spiel, oder soll ich Dir was Gutes tun.., eigentlich hast Du ja eine Belohnung eben schon bekommen."
Und so entscheide ich mich dafür, meinen Partner zu belohnen:
-"Daher möchte ich ja Dich belohnen. Bevor es in die 2. Etage geht, möchte ich mein Outfit für Dich wechseln.., gehen wir doch bitte in unser "Blinde Kuh-Büro", mit dem Spieltisch. Nimm die Tasche bitte mit. Du hast doch nicht gespitzelt was da noch drin ist? Na, sei doch bitte fair. Hm, führe mich doch bitte dahin, und dann lasse Dir bitte von mir die Augen verbinden. Dann darfst Du erstmal nur hören und fühlen., klar?"

Mein Partner führt mich zurück. Wir verlassen diesen Raum für Gäste, den ich ja durch dieses Blindekuh-Spiel erkunden durfte, und den ich ohne visuellen Eindruck, ohne die Farben dieses Raumes je gesehen zu haben, hinter mir lasse.
Durch diesen "Turm", diese runde Halle, die offenbar per Treppe in weitere geheimnisvolle Bereiche führt, und schließlich wieder in unser "Büro", die Schaltstelle unseres bereits jetzt schon unfassbar sagenhaften Treffens.

Amauro führt mich behutsam. Und ich bitte ihn nun, mir die Augenbinde abzunehmen. Wieder lässt mich gleißendes Licht blinzeln, nachdem ich zuvor wieder dieses Geräusch genossen habe, als sich an meinem Hinterkopf Stoff an Stoff reibt, und ich darauf hin wieder unter den Sehenden bin.
Amauro sieht mich glücklich an, na, den "Zlatan-Schock" scheint er verdaut zu haben, er weiß ohnehin, ICH bin anders, ich MUSS anders sein, klarer Fall. Sonst wäre ich nicht hier.
Mein Partner dreht sich sogleich um, und hält das Tuch am ausgestreckten Arm seitlich in der Hand. Ich ergreife es sogleich, und vollführe wieder dieses laszive Spiel.., lasse das Tuch über seine Augenlider gleiten. Hey, wir haben Zeit, und ich bin ja noch nicht fertig.
Doch dann wird es ernst und dunkel. Ich verknote das Tuch relativ fest, und vergewissere mich, ob vorne auch alles gut abgedeckt ist, die Augen auch perfekt verbunden sind.
Ja, ich hab da schon richtig Übung drin.

So, ich entferne mich mal leise von meinem Partner, aber er dürfte mich orten, als ich an der Tasche mich zu schaffen mache.
So, als nächstes kommt mein weißes, schulterfreies, knallenges Stretchkleid dran, mit Kragen, und bis knapp über meine Knie reichend. Dieses raffinierte Kleid, ein sogenanntes "Bodycon"-Kleid ist schulterfrei und wird durch den Kragen oben gehalten. Ein absolut raffiniertes Teil, und es wird tasttechnisch meinen Partner vor Rätsel stellen. Das wird eine ganz heiße Kiste.
Dazu trage ich aber lieber die helle Strumpfhose, und die weißen Pumps, die ich auch mit habe. Also ein komplett anderes Outfit.

Aber ich muss mich ja erst mal ausziehen, diesmal alles. Denn ich brauche eine weiße Panty, und ich trage das Kleid ohne BH. GUT, dass meinem Partner also die Augen verbunden sind.
Die Pilot-Bluse auszuziehen, macht schon mal viel Geräusch, und vor allem, wenn ich den engen Rock der über die Strumpfhose gleitet, ausziehe.
Hm, jetzt ziehe ich die Strumpfhose aus, was mein Partner wohl am knistern bemerkt, und ich sehe ihm die Nervosität an.
Schließlich fällt mein BH. Den Bügel hört man, die Panty streife ich ab.
Und ich stelle mich vor meinen Partner. Wie gut, dass Du die Augen verbunden hast, nervös ist er trotzdem.

So, ich ziehe die neue Panty an, und lege mal meinen Fuß auf den Spieltisch, um mir mit angewinkeltem Bein die Strumpfhose anzuziehen, die lasse ich langsam über mein Bein ausrollen.
Desgleichen mit dem anderen Bein. Dabei auch meinen Partner im Blick. Er versucht intensiv zu hören, zu erlauschen, was sich da tut, und um wohl schon gedanklich die Geräusche gewisser Kleidung zuzuordnen. Das macht mich selbst etwas nervös, Herrgott noch mal.
So, jetzt dieses Kleid., und für mich ist das das kleidungstechnische Highlight dieses Treffens.. BISLANG, ich hab ja noch ein paar Pfeile im Köcher, so ist das ja nicht.

Da steigt man von oben rein, die Schulterpartie liegt frei, das Kleid reicht von unten her bis knapp über die Taille. Das Ganze ist per Reißverschluss zu schließen, natürlich ist es tailliert, und oben hinten im Nacken ist der Kragen die entscheidende Stütze und Schließung für dieses Kleid, ein Schnallenverschluss.
Das Kleid sitzt knalleng, und ist das Richtige für eine kurvige Frau, die dabei noch schlank in der Taille wirkt.
So, fertig. Ich fühle mich klasse.
Noch die weißen Pumps, die farblich natürlich passen. Ein elegantes Paar, weiß glänzendes Leder, mit hohem Absatz, das passt, und ich bin ja nicht die Größte.

So schreite ich jetzt auf meinen Partner zu.
Stehe direkt vor ihm.
Ich hauche es ihm fast entgegen:

"Erfühle mein neues Outfit, Amauro. Was trage ich jetzt, nur für Dich? Fühle und errate es. Dann darfst Du Dir die Augenbinde abnehmen. Und dann führe mich, mit mir verbundenen Augen, in weitere Bereiche dieses Dir anvertrauten Reiches."

Ich merke die totale Nervosität meines Partners, als seine Hände vorsichtig ihren Weg nach vorne suchen. Sie erreichen zuerst meinen Hals. Instinktiv wendet sich mein Kopf zur Seite. Amauro berührt meine Halsschlagader.., um uns verwischen sich die Hintergründe. Den Kragen des Kleides, direkt unterhalb dieser pulsierenden Ader erreichen seine Hände alsbald.
Erfühle mich.., seine Hände, seine Fingerspitzen.., einmal mehr Sensoren zum Gehirn. Aber denke nicht, Amauro.., FÜHLE.

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Hallo Amauro,

an dieser Stelle mal ein dickes Lob: Toller letzter Eintrag von Dir.
Das ist das beste Kopfkino "Blindekuh-Spiel zu zweit" aller Zeiten.

VLG

Esther
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 07.06.2016 (14:08 Uhr) Amauro
Ich höre auf dich zu kitzeln, langsam beruhigst du dich wieder. Als dein Atem gleichmäßig geht, liegst du ganz entspannt dr, ein wohliges zufriedenes Grinsen auf den Lippen. Ich habe den Eindruck, du bist in eine völlig andere Welt abgedriftet. Ich beobachte dich. Doch plötzlich bist du wieder da und gibst den Startschuss, um unser blinde Kuh Spiel weiter zu führen. Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Ich liebe es, dich zu beobachten, wie du mit verbundenen Augen nach mir suchst. Du machst dich auf, mich zu finden. Nach einigen Schritten stößt du gegen den kleinen Schreibtisch und betastet ihn.
Plötzlich beginnst du eine Konversation mit mir. Du nennst den Namen Ibrahimovic, als einen Mann, den du sehr attraktiv findest. Nachdem ich kein Fußballfan bin, muss ich lange nachdenken, wer das überhaupt ist. Der hat ja nun so gar nichts mit mir zu tun. Er ist dunkelhäutiger, bindet seine Haare manchmal zu einem kleinen Zäpfchen am Hinterkopf zusammen. Wenn man ihnen ansieht, würde man ihn eher irgendwo in einer Favela verorten, denn in einer Geschäftsetage. Ich frage mich, weshalb du überhaupt hier mit mir spielst, wenn dein Ideal eines Mannes doch so von meinem Äußeren so weit abweicht.. Du setzt aber nach, ob das nun mir zuliebe ist oder wirklich stimmt, weiß ich nicht. Allerdings ist es wohl wirklich so, dass Frauen den verlässlichen Mann fürs Leben wollen und den Hallodri für gewisse Abenteuer. Nachdem wir keine Beziehung eingehen, frage ich mich trotzdem, was du empfindest, wenn du mit mir spielst, wo ich doch so wenig dem Typ entspreche, mit dem du Abenteuer haben willst. Durch deine Bekenntnisse hast du mich so aus der Fassung gebracht, dass ich vergesse, dir auszuweichen. Es gelingt mir gerade noch, einen Schritt zur Seite zu machen, als du nach vorne greifst. Du berührst den stummen Diener und hast offensichtlich Probleme, zu erkennen, dass es sich hierbei lediglich um ein Möbelstück und nicht um mich handelt. Das ist auch nicht gerade schmeichelhafter, als die Mitteilung, dass du auf völlig andere Typen von Männern stehst. Da geschieht es dir gerade recht, dass du weiter suchen musst.
Wir spielen weiter, verlassen jedoch das Gästezimmer nicht. Ich weiche dir aus, sehe wieder dein Lächeln auf deinen roten Lippen. Du scheinst unser Spiel nach wie vor zu genießen. Ich werde mutiger, ziehe am Ende deiner Augenbinde. Irgendwann gelingt es dir doch, mich zu fangen. Du nimmst mich in die Arme. Ich lasse es geschehen, immerhin bist du ja die Spielerin mit den verbundenen Augen, die tasten muss, darf und das vor allem soll.. Es ist schön, dass du die Augenbinde nicht sofort abnimmst und mich stattdessen berührst.. Du tastest meinen Körper, den du heute schon mehrfach erfühlt hast, von oben bis unten ab, so als ob du mich zum ersten Mal berühren würdest. Ich genieße diese tastenden Berührungen.. Das scheint dir nicht langweilig zu werden. Ich kann das gut verstehen, mir geht es ja mit dir genauso. Dann frage ich dich, ob du mich für das tolle Spiel belohnst, obwohl ja eigentlich du eine Belohnung verdient hättest, weil du mich gefangen hast. Für die erschwerten Bedingungen, da wir ja nur zu zweit spielen und das noch auf einem endlos großen Spielfeld, stünde dir die wirklich auch zu. Das reibst du mir natürlich sofort und zurecht unter die Nase. Trotzdem kündigst du eine Belohnung an und bittest mich, dich nebst deiner großen Sporttasche mit verbundenen Augen wieder in das Zimmer zu führen, in dem wir bisher gespielt haben. Du fragst mich, ob ich nicht etwa in die Tasche gespickt habe. Erstens ging das ja nicht, weil der Reißverschluss zu war und zweitens hätte mir das den ganzen Spaß genommen. Das sage ich dir so auch. Du kündigst mir an, dass du dich ein weiteres Mal umziehen wirst und ich das nur hören und fühlen darf. Mein Herzschlag wird merklich schneller. Ich liebe genau dieses Spiel so sehr. Vorsichtig führe ich dich zurück, durch das Treppenhaus in unser Spielzimmer. Als wir dort angekommen sind, nehme ich dir die Augenbinde ab.
Mein Pulsschlag hat sich nicht beruhigt, ich will das nächste Tastspiel mit dir spielen. Also drehe ich dir den Rücken zu und reiche dir das Tuch. Du machst auch daraus ein Spiel, mir die Augen zu verbinden. Ich bin mir sicher, du weißt sehr genau, wie aufgeregt ich bin. Trotzdem bindest du mir nicht einfach das Tuch um, sondern spielst mit ihm lange vor meinen Augen. Dadurch steigest du noch meine Aufregung. Das weißt du sicherlich ganz genau, ist wirklich raffiniert. Trotzdem verfällt selbstverständlich deine Art, mir die Augen zu verbinden, ihre Wirkung nicht. Dann endlich verknotest du das Tuch fest an meinem Hinterkopf. Du drehst mich an den Schultern um und zupfst noch ein wenig an dem Tuch rechts und links meiner Nase, damit ich auch ganz bestimmt völlig blind bin.
Ich warte darauf, dass du mir wieder die Hände auf dem Rücken fixierst. Aber nichts kommt. Ich höre nur ganz leise Schritte, die sich entfernen. Dann höre ich rascheln, offensichtlich ziehst du deine Kleider aus. Ich bin so aufgeregt, dass ich keinen klaren Gedanken fassen kann, nur unstrukturiert zuhören und mir nicht überlegen kann, welches Kleidungsstück du ausziehst. Das rascheln und knistern deine Kleider scheint nicht enden zu wollen. Dann höre ich einen Reißverschluss. Dann das Klackern von Schuhen. Plötzlich Schritte, die gemessen und aufregend langsam näher kommen. Dann ist es still.
Plötzlich höre ich dich direkt vor mir, wie du mich aufforderst, deine neue Kleidung zu erfühlen.
Ich strecke die Arme aus, leicht nach oben, ich möchte dich systematisch von oben nach unten ertasten. Ich spüre zuerst deine langen Haare, dann deinen schmalen Hals. Ich berühre deinen Hals rechts und links mit den Handflächen und spüre deinen Puls. So völlig kalt scheint dich das nicht zu lassen. Ich taste nach unten, ich fühle einen Kragen. Er liegt in deinem Hals an. Ich fühle weiter. Doch kurz daneben, wieder nackte Haut. Ich fahre an deinen nackten Schultern entlang zu den Armen. Die Arme nach unten. Nur nackte Haut. Ich frage mich, was du an hast. Ich greife zwischen deine Arme und deinen Körper und spüre an deinen Hüften jetzt Stoff. Unter diesem Stoff warme Haut. Der Stoff ist dünn. Ich zupfe an ihm, er ist elastisch. Langsam fahre ich wieder nach oben. Kurz oberhalb der Hüfte hört der Stoff auf und zieht sich nach vorne oben. Offensichtlich hat das Kleid unterhalb der Arme einen sehr breiten Ausschnitt, der sich vorne und hinten an deinem Körper nach oben zieht. Ich berühre deinen Rücken. Der Großteil des Rückens ist frei. In der Mitte jedoch ein Stück Stoff, in der Mitte des Stoffes der Reißverschluss, den ich vorhin gehört habe, der ganz oben an deinem Hals endet. Ich taste weiter, fahre leicht über deine Brüste hinweg, stelle fest, dass du wieder keinen BH trägst und in Richtung deines Bauchnabels nach unten. Sehr schnell unterhalb des Bauchnabels endet das Kleid. Das Kleid liegt überall, wo ich es gefühlt habe, engen deinem Körper an. Auch die Schenkel bildet es nach. Es muss wunderschön aussehen, wenn du in einem so eng anliegenden Kleid gehst und sich das Kleid bei jedem Schritt an deine Schenkel schmiegt. Umso aufregender muss das aussehen, weil da eben keine dürre Bohnenstange bist, so wie sie einem aus jedem Modejournal entgegen starren, sondern eine Frau mit Kurven. Es muss ein sehr kurzes Kleid sein. Es macht mich fast irre, dass ich nicht weiß wie es aussieht und welche Farbe es hat. Aber genau das ist das ungeheuer reizvolle an diesem Spiel. Etwas zu erfühlen, sich im Kopf ein Bild davon zu machen und sich nie sicher sein zu können, ob dieses Bild stimmt. Ich taste weiter, stelle fest, dass du wieder eine Strumpfhose trägst. Ob es noch immer die schwarze Strumpfhose ist, die du bisher bei allen Kleidungswechseln an behalten hast? Ich befühle die Strumpfhose. Ich habe den Eindruck, sie ist nicht ganz so elastisch wie die bisherigen Strumpfhosen, scheint etwas mehr Kontur zu haben. Aber das kann auch nur ein subjektiver Eindruck sein. Ich weiß es einfach nicht. Ich fahre deine Schenkel hinunter bis zu den Kniekehlen. Ich kann es mir nicht verkneifen, an beiden Kniekehlen gleichzeitig mit zwei Fingern zu kreisen. Du zuckst zusammen und beginnst zu lachen. Ich mache weiter. Doch, das fühlt sich entscheidend anders an als bisher. Das muss eine andere Strumpfhose sein. Das erregt mich noch mehr. Ich weiß nicht welche Farbe diese Strumpfhose hat, kann deshalb auch nicht auf die Farbe des Kleides schließen. Ich stelle mir vor, sie ist wieder schwarz, Hautfarben, weiß. Ist sie glänzend oder matt? Ist sie blickdicht oder sehr dünn? Wie sehen deine Beine darin aus? Diese Ungewissheit ist so aufregend, ich könnte sie ewig aufrechterhalten, obwohl ich mich doch so sehr danach sehnen, dich anzuschauen. Ich gehe in die Hocke und taste von deinen Knien deine wunderbaren Waden weiter nach unten. Auch durch diese Strumpfhose spüre ich deine muskulösen Waden und die Wärme deines Körpers. Ich spüre wieder Pumps. Glattes Leder. Die Absätze noch einen Tick schmäler als die der bisherigen Schule oder täuscht das? Es sind wieder keine flachen Schuhe, schön, deine Beine wirken so aufregend lang, wenn du Schuhe mit hohen Absätzen trägst. Ich fahre die Schuhe nach vorne. Es müssen klassische Pumps sein, kein Schnickschnack mit Schleifchen oder Blümchen dran. Vorne zum Glück geschlossen. Ich hasse es wenn ein einzelner Frauenzeh vorne aus einem Schuh drückt. Ich fahre zwischen Oberkante des Schuhs und deinem Fuß an deiner Haut entlang. Wieder beginnst du zu kichern, ich weiß, dass dich das kitzelt, ich mache noch ein wenig weiter. Dann erforsche ich die Schuhe noch genauer. Stelle die konisch zulaufenden Absätze fest, aber nicht wie ein Keil, sondern eher in Rundungen. Spüre ganz unten an den Absätzen ein kleines Stück Gummi, offensichtlich ist es die Art Schuhe, bei der das Leder nicht bis zum Boden geht, sondern kurz zuvor noch ein kleines Stückchen Gummi ist. Ich fahre zurück, deine Waden nach oben. Ich schiebe deine Beine zusammen, bist du sie eng aneinander zum Stehen bringst. Das verunsichert deinen Stand. Es ist wie bei den Seemännern, je rauer die See wird, umso breiter laufen sie. Dies See ist zwar hier nicht rau. Aber je enger deine Beine aneinander stehen, umso schwieriger wird es für dich, das Gleichgewicht zu halten. Ich spüre an deinen Schenkeln die unkontrollierte, fast automatisierte Kontraktion deiner Schenkel, damit du das Gleichgewicht hältst. Ich spüre wie deine Schenkelmuskulatur in unregelmäßigen Abständen hart und weich wird. Du bist toll. Allerdings ist dein Atem etwas unregelmäßig. Ich komme wieder in den Bereich des Saumes deines Kleides. Ich fahre um deine Schenkel herum. Ich muss wissen, wie kurz das Kleid hinten ist, man macht sich mit verbundenen Augen nur eine subjektive Vorstellung davon, wie lange ein Kleid tatsächlich ist. Ich fahre um deine Schenkel herum und berühre sie an der Hinterseite. Schwer zu sagen, wo der Schenkel endet und der Po beginnt. Die Übergänge sind ja wohl ohnehin fließend. Ich fahre über deinen Po deinen Rücken hinauf. Große Teile deines Rückens sind nicht von Stoff bedeckt. Ich versuche deinen Rücken mit meinen Fingerkuppen so leicht wie möglich zu berühren und spüre, wie sich langsam eine Gänsehaut bildet. Ich fahre deinen Rücken mehrmals auf und ab. Dein Atem wird noch unregelmäßiger, ich spüre die Gänsehaut, die sich verstärkt. Ich beschließe, dich noch ein wenig heißer zu machen, bevor ich die Augenbinde abnehme.
Ich hatte vorhin, als ich die Tasche geschnappt hatte, meine Lederhandfesseln und deine Seile nicht in die Tasche gelegt, sondern sie lose mit mir geführt, dann hatte ich sie auf das kleine Tischchen neben dem Sofa gelegt. Danach taste ich jetzt. Ich ertaste zuerst die Lederfessel. Die nehme ich, komme wieder auf dich zu und gehe um dich herum. Ich ziehe eine Hand auf den Rücken und lege dir mit verbundenen Augen die Handfesseln um diese Hand. Das ist nicht sonderlich schwierig, da sie Klettverschlüsse aufweist. Als ich die drei einzelnen Klettverschlüsse geschlossen habe, ziehe ich die andere Hand nach hinten. Du lässt es ohne Widerstand geschehen. Allerdings merke ich, wie du leicht bebst. Ich frage mich, ob es die Fesseln sind, die dich erregen oder der Umstand, dass ich das mit verbundenen Augen mache. Keiner von uns sagt ein Wort. Allerdings höre ich immer wieder ein leichtes Tippeln deiner Absätze. Ich gehe zurück zum Tischchen und nehme mir eines deiner Seile. Damit binde ich jetzt deine Fußgelenken zusammen. Ein leises Stöhnen. Ich versuche deine Beine möglichst fest aneinander zu binden. Allerdings ziehe ich die Enden des Seils zwischen deinen beiden Beinen mehrfach hindurch, damit die Fußknöchel nicht aneinander scheuern, das könnte dir wehtun. Außerdem kann ich auf diese Weise die Fesseln enger machen. Dann hole ich das nächste Seil, das ich dir oberhalb der Knie um die Beine binde. Es hat genügend Platz bis zum Rocksaum. Es muss wirklich ein sehr kurzes Kleid sein, das du da trägst. Wieder beginnst du zu stöhnen. Ich bin zwar nach wie vor die blinde Kuh, aber du kannst mir nicht mehr entwischen. Eine völlig neue Spielsituation. Das scheinst du genauso zu sehen. Ich beginne erneut, dich von Kopf bis Fuß zu erfühlen. Nur mühsam beherrsche ich meinen Atem und meinen Puls. Nie zuvor hatten wir die Spielsituation so verschoben. Bisher war es immer einer, der völlig wehrlos und blind war. Jetzt bist du die wehrlose und ich derjenige, der die Augen verbunden hat. Für mich ist das noch aufregender als eben. Denn dein Anblick in attraktiven Kleidern, dazu noch wehrlos gefesselt ist tatsächlich noch aufregender als nur die Kleider. Und der Umstand, dass ich dich wegen der Augenbinde noch immer nur fühlen, aber nicht sehen kann, ist der absolute Hammer. Du scheinst dich nicht daran zu stören, dass es mir nicht eilig damit ist, die Rollen wieder zu tauschen. Ich frage dich, wie du dich fühlst, gespannt darauf, ob du mir eine Antwort gibst oder vielleicht sogar eine Weisung, was ich als nächstes tun soll. Gespannt auch deswegen, weil ich es in deine Hände lege, wie lang diese erregende Unkenntnis, welche Farbe deine Kleider nun tatsächlich haben und wie du darin optisch aussiehst, für mich noch anhält. Jedenfalls habe ich keine Lust, dich jetzt sofort wieder los zu binden. Ich hoffe, dir fällt etwas anderes ein und sei es nur, dass ich noch eine Weile so weiter machen kann.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 08.06.2016 (15:45 Uhr) EstherJab
Seine Hände, seine Finger erreichen nun, nachdem sie meine pulsierende Halsschlagader gefühlt haben müssen, nunmehr den Kragen dieses Stretchkleids, der diesem ja erst den richtigen Clou verpasst.
Doch seine behutsamen Hände gleiten weiter, und dürften registriert haben, dass der Stoff seitlich vom Kragen aus nicht weiter geht. Und seine Hände gleiten nun an meiner nackten Haut entlang, auf meine Schulter, zu meinen Armen.., Amauro tastet mit allergrößter Umsicht, bemerkt er mein Zittern? Ich bin zwar konzentriert, doch lassen mich seine Berührungen nicht kalt, nur kurz durchzuckt mein Kopf ein Gedanke -"hoffentlich grübelt er nach unserem Date nicht über Ibrahimovic, denn wären wir nicht beruflich so sehr miteinander verbandelt, Amauro wäre natürlich mein Typ, Ibra nur eine flüchtige, gedankliche Spielerei.., doch trenne ich berufliches und privates strickt, das muss ich ihm heute Abend noch sagen", doch versuche ich mich jetzt ganz diesem so heißen Berührungsspiel hinzugeben., ah, mich durchzuckt ein wohliger Schauer.
Auf eine Fesselung meines Partners verzichtete ich diesmal, ganz bewusst.., er sollte mal gefordert sein, während meines Kleidungswechsels sich nicht an die Augenbinde zu fassen. Dies fiel im sichtlich schwer, und seine Hände zitterten leicht, wie ich sehen konnte. Aber mein blinder Stier hielt sich tapfer, hihi.
Seine Finger fahren meine Arme hinunter, nur nackte Haut, spürt er wie sich eine Gänsehaut bilden muss? Seine Finger auf meiner Haut, an meinen Armen, mir wird heiß, mir wird kalt.

Seine Hände greifen zwischen dem Raum zwischen meinen Armen und meinem Rumpf, und erreichen meine Hüften. Nun muss er den eng sitzenden, dünnen Stoff bemerken, aij, Wahnsinn. Und er zupft an diesem Stoff, dessen Elastizität bemerkenswert ist, und die für die Umschmeichelung dieses Stoffs direkt an meinem Körper sorgt.
Waah, seine Hände fahren meine breit-geschwungenen Hüften hinauf, erreichen fast die Taille, die aber annähernd freigelegt ist, der Stoff des Kleides zieht sich von da ab nur vorne an meinem Körper hinauf bis zum Hals.
Ich bin mir sicher, mein Partner dürfte dem raffinierten Schnitt dieses Kleides immer mehr auf die Spur kommen, auch wenn sein Gesicht fragend ausschaut.
Aber seine Hände gleiten hinter mir entlang, und jetzt kommt ja das für die Raffinesse entscheidende Segment dieses Kleides, eben.. gar nichts, nackte Haut, und mein oberer Rücken kann sich sehen lassen. Tja, Amauro, wenn Mann denn sehen könnte. "Sehe" mit Deinen Fingern, mein Lieber.
Und gerade in diesem Kleid ist mein oberer Rücken mit meinen Schultern seitlich eine empfindsame Partie.
Doch Amauro befühlt auch den unteren Rückenbereich, wo das Kleid sich schließ, eben durch den Reißverschluss, der exakt an meiner Wirbelsäule entlangläuft.
Seine Hände wirken wirklich wie Sensoren, die alles zu erfassen gedenken, und dies alles an das Gehirn zur Auswertung weiterleiten. Was mag in seinem Kopf vor sich gehen..? Wer mag diese Situation erregender finden? Ich weiß es, ich meine es zumindest zu wissen, diese Situation ist für uns beide absolut aufregend. Den Körper des anderen mit verbundenen Augen zu erforschen, bis auf bestimmte Regionen die wir aussparen, was gibt es spannenderes, was gibt es vor allem sinnlicheres?
Seine Hände, nun vorne.., sie streifen so leicht meine Brüste, wie ich vorhin seinen intimsten Bereich. Doch das reichte ja schon aus, dass ich als Frau mir meinen Teil denken konnte.., und dieser Mann ist viel zu sensibel, viel zu feinfühlig, als dass er nicht bemerkt haben könnte, dass ich keinen BH drunter an habe.
Seine Hände sind nun in Höhe meines Bauchnabels, und suchen nicht weiter den Weg nach unten.
Seine Sensoren dürfte ihm melden: Das Kleid liegt am ganzen Körper hauteng, auch meine Oberschenkel zeichnet es nach, und er dürfte sich fragen, wie ich mich überhaupt darin bewegen kann. Tja, kann ich mein Lieber.
Sein Kopf ist rot, und bemerke ich ein Schlucken? Und einen leichten Schweißfilm auf der Stirn und an den Wangen? Na, mein Partner wirkt doch ziemlich nervös, hähä.
Erscheint vor Amauro´s "geistigem Auge" ein Gemälde.., "Esther in Öl gemalt", malt er sich das wirklich gedanklich aus, man hört fast ein "Klickerdiklick", so arbeitet seine innere Wahrnehmung daran, ein Bildnis meiner zu erschaffen. Ich fasse dies als ein wahnsinnig schönes Kompliment auf, und zergehe unter seinen tastenden Händen.
Meine Hände fassen nach hinten, wirklich alle Haare zu erfassen, weg damit aus dem Rücken und Schulterbereich, eine Hochsteckfrisur wäre für dieses Kleid am passendsten, kriege ich aber jetzt so nicht hin, verflixt.

Aber Amauro beschäftigt sich jetzt sowieso erst mal mit dem unteren Bereich, will den Endsaum des Kleides orten.
Und ist nun an meinen Beinen, irgendwie sein gerne gewähltes Zielobjekt an mir. Meine Güte ich bin ja bloß 1,72m, mit einer Frau ab 1,80m wäre ihm besser gedient, da gibt für einen wie ihn mehr zu ertasten. Aber meine Pumps sind ziemlich hoch, das gleicht es vielleicht ein bißchen aus.
Aij.., ob er bemerkt, es ist eine andere Strumpfhose..? Sie ist sicher anders zu erfühlen, für einen der sie "blind" befühlt, und so auch schon die vorherige Strumpfhose ertastete.
Amauro scheint aber etwas ratlos zu sein. Hihi, ist wohl doch nicht so einfach, und ich liebe es, den Spieß auch mal umzudrehen, nachdem mein Partner mich ja beim Blindekuh-Spiel eben auch mal narrte.
Aber ich komme nicht dazu diesen kleinen Triumph auszukosten, denn seine Finger gleiten an meinen Oberschenkeln entlang, etwas von denen ist durch das Kleid nicht mehr abgedeckt, und seine Hände erreichen meine Knie, die mal wieder richtig weich werden. Amauro nein, da bin ich doch so wahnsinnig empfindsam. Aber will ich es denn anders? Die Alternative wäre, dass seine Hände dort nicht sind, UND DAS WILL ICH NICHT. Ich will das seine Hände auch dort sind.
Aiiijjja, so, also nun sind die Finger mal wieder in den Kniekehlen und...... kreisen mal wieder. Waah, mein Kopf schmeißt sich reflexartig in den Nacken, die Augen schließen sich instinktiv, meine Zähne beißen knirschend aufeinander. Und augenblicklich zucke ich zusammen.., bevor ich loslachen muss. Wow, ist doch immer wieder ein geiles Gefühl.

Amauro lässt ab, geht dafür in die Hocke und umspielt mit seinen Händen meine Waden. Mein Kopf verlässt die Nackenlage, und ich senke mein Haupt, ihn zu erblicken. Sein Gesicht, sofern ich das aus dieser Position erkennen kann, signalisiert Aufregung, Erregung, und aber auch eine Mimik die darauf schließen lässt, dass er sich zig Fragen über dieses Outfit stellt. Wie muss dies wirken, wie muss meine Figur in all dem erscheinen, welche Farben haben Kleid und Strumpfhose, und welche genaue Struktur hat diese? Das würde er wohl zu gerne ergründen können, tja, aber so mit verbundenen Augen.., schwierig.
Ich lasse ihn gerne noch ein bißchen zappeln. Seine Sehnsucht mich zu betrachten, nicht nur zu erfühlen, erzeugt in mir selbst eine nicht nur in mir existente, sich steigernde Vibration, dieses Feeling, begehrt zu sein, was jede gesund veranlagte Frau genießt. Doch noch ist es nicht soweit, muss ihm das, was seine Fingerspitzen ihm signalisieren, die Wärme meines Körpers, ihm genügen, treibt es ihn in den Wahnsinn?
Von meinen Waden aus erreichen seine Hände meine Füße.., ich hatte ja geschickt mich der Stiefel entledigt, deren Reißverschlüsse ich natürlich in provokativer Langsamkeit öffnete.., nun sind es meine weißen Pumps, die seine Finger vor eine neue Tast-Aufgabe stellen, und ich hoffe so sehr, dass es ihm gefällt. Ich mag es, wenn Männer die Schuh-Mode einer Frau zu schätzen wissen, denn sie ist für mich ein Teil weiblicher Attraktivität. So geht es vielen Frauen, und Männer sollten die Schuhe einer Frau nie unbeachtet lassen.., in einem gewissen Rahmen, versteht sich. Und bei Amauro liege ich da wohl absolut richtig.
Mir gefriert fast das Blut in den Adern, als seine Hände die Schuhe umspielen, die Ränder umkreisen, und seine Hände die Höhe der Absätze versuchen zu ergründen. Sie sind natürlich schmaler als bei meinen relativ kompakten Stiefeln, und das dürfte er instinktsicher ertastet haben. Mir gefällt das ungemein, und macht mich richtig kribbelig. Und ich mag keinerlei Firlefanz, ein glattes Leder, ein klassischer, so schlichter wie aber auch eleganter Stil, und ich denke, Amauro´s Geschmack getroffen zu haben.

Aaij, seine Finger fahren am Rand der Pumps, an meiner Haut entlang, auf der hellen Strumpfhose, und es kitzelt, ich muss kichern. Ich stehe da, der Herr agiert, und hat mich in der Hand, obwohl doch ihm die Augen verbunden sind, ich mich in einer überlegeneren Position befinden sollte. Doch dem ist jetzt nicht unbedingt so, meine Güte, was Spiele mit verbundenen Augen doch für Nuancen und Überraschungen bergen können, ich kann es nicht fassen, ist es zu glauben?
Und Amauro bemerkt diese Unsicherheit, einer wie er bemerkt jedes Detail, kombiniert mustergültig und raffiniert, und erdenkt sich so jeden weiteren Schritt seines Handelns. Und er macht weiter, er "studiert" geradezu meine Schuhe, von wegen ich lasse ihn zappeln, er lässt eher mich im sprichwörtlichen Sinne zappeln, herrjeh nochmal. Er erforscht jetzt diese Absätze noch genauer, bemerkt er, dass eine dünne Lederschicht diese Absätze am Boden abfedern soll, dass diese Absätze besonders sind?

Seine Hände gleiten wieder zurück, zu meinen Waden, und er stellt behutsam aber auch mit leichter Resolutheit meine Beine dicht zusammen, hat der Herr "gedient", und ist dies eine Reminiszenz an diese Zeit? Oder ist dies ein raffiniertes Spiel zuzüglich einer unterschwelligen Erotik? Jedenfalls verunsichert er mich jetzt, durch die hohen Absätze ist mein Stand jetzt nicht absolut ´wackelfrei´. Meine Beine -bis zu den Oberschenkeln hinauf, die aber durch das knallenge Kleid eingeschränkt sind- müssen mit leichten Bewegungen und Gewichtsverlagerungen immer wieder korrigieren, damit ich das Gleichgewicht halten kann, als sie von Amauro so eng aneinander gestellt werden. Dies führt dazu, dass sich die einzelnen Muskulaturbereiche meiner Beine in einem ständigen Wechselspiel zwischen An- und Entspannung befinden, was den sensorenartig agierenden Händen meines erfahrenen Partners kaum entgehen dürfte.
Dass ich mir dessen bewusst bin, lässt mein Herz schneller schlagen. So ist auch dies wieder ein von Amauro raffiniert eingefädeltes Spiel, dieser Typ ist ein ganz ausgekochter Knochen. Waahh!

Seine Arme fahren wieder mehr nach oben, umgreifen fast meine Beine, berühren den Saum des Kleides. Will er dessen Länge ermessen, auch was die hintere Partie angeht, die ja die absolute Raffinesse dieses Kleides darstellt? Er denkt aber auch an alles.
Doch macht er weiter.., seine Hände gleiten kurz über meinen Po, olala, meine heißeste Zone wie viele sagen, aber nun sind seine Hände auf meinem Rücken, den er -leider- nur leicht berühren will. Das aber reicht aus, als dass mir heiß und kalt zugleich wird, und sich eine knackige Gänsehaut bilden muss. Spüre ich einen Schweißtropfen auf meiner Stirn? Dieses Spiel.., so sinnlich wie erregend zugleich, falle ich ins Nichts, denke ich an nichts..?
Meinem Partner entgeht nichts, ich kann nichts vor ihm verbergen, brauche ihm nichts zu sagen. Er weiß von sich aus, was mit mir los ist. Seine Motorik, seine Sensorik in den Fingern, ist derart feinfühlig, und wir beiden sind wohl doch derart kongenial, dass ER instinktiv weiß, was zu tun ist, mich aufzuregen, mich zergehen zu lassen, und wir beide totalen Spaß an diesen Spielen haben, die Sinnlichkeit dabei aber auch nie zu kurz kommt.

Und so legen sich diese Hände denn nun doch auf diesen, freien, meinen Rücken, fahren auf diesem sanft-langsam, und mal leicht schneller entlang.
Mein Atem forciert sich total, und dies merklich hörbar, ER muss es auch hören, da es mir kalt über den Rücken läuft, sprichwörtlich, ´verschärft´ sich die Gänsehaut, und das eben nicht sprichwörtlich.
Dafür schießt mir das Blut in den Kopf, die Gesichtsröte steigert sich wohl ganz massiv, Schwester Esther.
Was ist? Was ist jetzt? Ich habe die Augen geschlossen, um nur seine Hände, seine Finger zu spüren. Aber er lässt von mir ab. Was ist passiert? Ich öffne die Augen.

Nein. Nein.., nein. Nein, das wagt er nicht.
Er tastet nach dem Tisch, der vor dem Sofa ist, auf dem wir vor Stunden ein sagenhaftes Berührungsspiel spielten. Dort befindet sich die Leder-Manschette und auch die Springseile, die ich ja in meiner Sporttasche mitgebracht hatte. Er findet die Leder-Manschette. Mein Herz rast jetzt.., aber Amauro, nein, das wagst Du nicht. Doch zugleich lauere ich, ja lechze ich gar nach dem, was ich meine, was jetzt kommt. Habe ich den selben Gedanken, wie ER?
Das kann doch alles nicht wahr sein. Ich muss schlucken, stehe mit eng gestellten Beinen fast besinnungslos da, und habe mich längst in die Hände dieses Mannes begeben, der mit verbundenen Augen sein virtuoses Spiel mit mir spielt, und ich finde es nur unfassbar aufregend. Und ein Highlight jagt das nächste.
Amauro hat die Leder-Manschette.., er kommt auf mich zu, ich sehe ihn nur fast wie in Trance an, wirkt er auf mich wie Engel, der mich glücklich macht, oder eher wie ein Dämon, der ein perfides Spiel spielt, was mir auch noch gefällt? Eine Mischung wohl aus beidem, und das macht es perfekt.
Er umgeht mich, ich bleibe stehen, rühre mich nicht, bin ich seine Gefangene, die sich ihm unterwirft? Nein, das würde er nie so sehen, aber für mich ist es so, und ich zergehe, mir gefällt es total.

Meine Hände, auf meinen Hüften, zucken schon leicht nach hinten. Doch Amauro nimmt eine davon, durchaus resolut, was völlig okay ist, und zieht sie mir auf den Rücken. Waren mir bislang dabei die Augen verbunden, sind ihm nun dabei als aktivem Part die Augen verbunden, eine gewisse Umkehrung der Situation, er dreht den Spieß auf seine eigene Art um, und schlägt mich mit meinen eigenen Waffen. Diesem Mann ist offenbar alles zuzutrauen, selbst das Unmögliche.
Die Klettverschlüsse schließen sich um mein Handgelenk, und schon zieht Amauro die andere Hand dazu auf meinen Rücken. Widerstand meinerseits? Fehlanzeige. Warum auch? ICH will es schließlich so, dieses Spiel soll ruhig auf die Spitze getrieben werden, dass ihm diesmal dabei die Augen verbunden sind, ich hingegen sehe, was mit mir geschieht, er "blind" der aktive Part ist, ich das "sehende Opfer". macht dieses Spiel noch heißer. Aaahrr, und ich vibriere, was Wunder? Ob meinem Partner bewusst ist, dass es mich aufregt, dass IHM dabei diesmal die Augen verbunden sind, und er obwohl "blind", mit mir macht, was er will.., und mir dies auch noch gefällt?
Ich kann nicht anders, ich tippel mit den Füßen auf dem Boden, um irgendwie einen "Ausgleich" zu schaffen, meine Nervosität abzustreifen, wie dieses Rekeln, Winden, "Brücke machen", bei unseren Sofa-Spielen.
Keiner sagt ein Wort. Warum auch? Wir sind kongenial.., Amauro und ich sind schon sowas wie ein eingespieltes Team geworden, ohne dass uns eine Routine übermannt hätte, es immer unsagbar prickelnd, knisternd und spannend bleibt. Dies wird mir in diesen Momenten auf das Totalste bewusst. Ich möchte ihn am liebsten drücken, doch unser megaheißes Spiel geht weiter.

Er geht. Findet den Tisch, und eines der Seile. Mir läuft es eiskalt den freien Rücken runter, aber mein Kopf muss knallheiß sein.
Er findet mich, es ist ja nur eine sehr kurze Distanz, und bindet mir das Seil um die Fußgelenke, nachdem er diese tastend finden konnte. Aahh, ich muss stöhnen, die Situation regt mich auf, die Luft brennt, der Raum wird zugleich zu Eis, ich darf mal Metaphern benutzen, obwohl das nicht jede/r mag.
Amauro bindet die Gelenke stramm zusammen, ich soll sie wie eine Fessel spüren, doch legt Amauro auch mehrmals eine "8", sodass meine inneren Knöchel voreinander geschützt sind. Trotzdem ist diese Bindung eng, so soll es sein, gut gemacht.
Nun kommt noch ein zweites Seil ins Spiel, und Amauro bindet dies um meine Knie, sodass ich nun zur Reglosigkeit mehr oder weniger verdammt bin. Ich kann zwar einen "Knicks" machen, wie bei Hofe, und könnte vor ihm weghüpfen, das war es dann aber auch schon.
Es ist meinem Partner gelungen, eine völlig neue Situation unter umgekehrten Vorzeichen zu erschaffen, wow, darauf muss man erst mal kommen.
Und das ist so unsagbar klasse. Ich, die Gebundene, die das aber besehen mit sich geschehen ließ, er, der "Blinde", der dies mit verbundenen Augen vollführte, und die Gebundene, nunmehr "in seiner Hand" weiß. Diese "Auslieferungs"-Situation für die "Ausgelieferte" die sehend bleibt, und demjenigen, dem sie "ausgeliefert" ist, sind die Augen verbunden, er weiß zwar sein "Opfer" vor sich, aber er sieht es nicht.
Das ist einfach nur unglaublich, so unfassbar aufregend. Ich bin sprachlos, dies ist ein absoluter Höhepunkt unseres an Highlights ja so reichen Treffens, dieses bereits jetzt sagenhaften Meetings "Spiele zu zweit mit verbundenen Augen".

Das Spiel beginnt, ein Spiel in dieser ganz besonderen Konstellation. Ich, die Gefesselte, mein "blinder" Partner befühlt mich. Ich, in einer Kleidung, die mein Partner noch nie sah, die er identifizieren will, deren Umrisse er zwar ertasten kann, Farbe, die genaue Länge, somit der genaue Schnitt und manch Detail bleiben ihm hingegen verborgen, was die Sache für ihn so prickelnd macht, wie für mich.
Seine Hände gleiten über meinen Körper, meine Beine mag er besonders, die neue Strumpfhose gibt seinen Fingern einen neuen Tast-Reiz, und das schöne bei dieser Konstellation des Spiels ist es ja, dass ich ihn sehen kann, seine Erregung, als er mir die Waden streichelt, dieses rotglühende Gesicht, dieser leicht geöffnet Mund, süß.
Aus der Hocke heraus, fingert er seitlich an meinen äußeren Oberschenkeln entlang, und dieser Stretchstoff bietet ideale Voraussetzungen, für eine "Gleitbahn".
Seine Hände fahren seitlich die Hüften entlang. Ich kann mich nicht rühren, kann nicht entkommen, will dies auch gar nicht, als seine Hände die freien Schultern, den gesamt freigelegten oberen Rücken befühlen. Ein Schweißfilm muss sich gebildet haben, es bleibt nicht aus.., und meine Hände ballen sich hinter mir, denn deren Gelenke sind gebunden, zu fast sich verkrampfenden Fäusten.
Ich gluckse, ich stöhne, neige meinen Kopf zur Seite, mein Hals vollführt daraufhin fast kreisende Bewegungen, mein Kopf rotiert mit, und legt sich schließlich in den Nacken. Ich genieße jede Berührung meines Partners.
Dass ihm die Augen verbunden sind, macht es nicht nur knisternder, es macht es für mich sogar irgendwie leichter.
Denn: Ob er immer weiß, er hat eben meine Brüste gestreift, hat leicht meinen Po berührt? Ob ihm das immer bewusst ist, denn ihm sind die Augen verbunden. Der Gedanke ist faszinierend, und ich lächle gar keck, als sein Handrücken meine Brust leicht streift, und meinem Partner das wohl gar nicht bewusst ist.

Amauro befühlt den Reißverschluss meines Stretch-Bodycon-Kleides, er widersteht jeder Versuchung, wie süß.
Dafür beschäftigt er sich umso mehr mit meinem Rücken, und er erfühlt jetzt die Schnallenschließung des dieses Kleid tragenden Kragens.
Er kann sich ja bewegen, und umgeht mich, um diese Schnallenschließung besser zu ergründen. Als er direkt hinter mir steht, und ich das ja durch ein leichtes zur Seite blicken ja auch visuell registrieren kann, wird mir wieder heiß und kalt zugleich.
Amauro direkt hinter mir zu wissen, seine Finger an meinem Kragen, seinen Atem im Nacken, er streicht meine Haare von meinem Schultern, er gibt mir nur eine sehr leichten Kuss auf den Nacken, und waren das eben seine Lippen auf der Schließung? Vielleicht. Auch der Mund kann ein tastendes Organ sein, oh ja.
Seine Hände umschließen nun den gesamten Kragen, und die Struktur des Kleides dürfte sich in seinen Konturen meinem Partner nun geistig immer mehr erschließen.
Hinter mir fasst mir Amauro unterhalb der Arme an die Taille, er erfühlt wo die Haut endet, und das Kleid wieder beginnt, hinter mir erfühlt er meinen Bauch, ein unsagbar schönes Gefühl durchströmt meinen Körper.

Seine Frage, wie ich mich fühle, ich kann sie nur mit einem "Fantastisch.., mach bitte weiter, Amauro." beantworten.
Und mein Partner macht weiter.., es macht ihm spürbar Freude und zugleich merke ich seine Aufregung, meinen gefesselten Körper zu erfühlen, so wie er meine innere Erregung dabei bemerken muss.
Auch wenn wir bestimmte Regionen aussparen, die Trennung zwischen einer gewissen Erotik die in dieser Handlung steckt, und Sexualität, tunlichst beachten. So merke ich doch, ER und ICH, wir sind irgendwie in diesen Minuten, EINS. Wir sind eins, wir sind auf unsere Art miteinander verschmolzen, Amauro und ich. Eine Neigung verbindet uns, ein Band der besonderen Art. Dies zeigen diese Minuten, oder ist es gar jetzt eine ganze Stunde, die er mich mit ihm verbundenen Augen berührt, während ich gebunden bin, auf ganz spezielle Weise.

Und wieder sind seine Hände an meinen Beinen, an meiner Strumpfhose. Sie gleiten seitlich die Waden hinab, hin zu meinen Pumps.
-"Sie müssen sehr klassisch ausschauen, sie müssen sehr attraktiv aussehen, vor allem an Dir. Verflixt, welche Farbe haben sie? Feuerrot?"
-"Eiskalt, mein Lieber. Unser Spiel ist noch lange nicht beendet. Ich bestimme, wann Du Dir die Augenbinde abnehmen darfst."
Jaha.., ich bin zwar gebunden, aber ihm doch eines voraus. Diese Umkehrung, war wirklich Amauro´s absolut heißeste Idee. Und Amauro befühlt noch einmal die Höhe der Absätze, und deren Form, deren Struktur.
Jetzt sind die Hände an meinen hinteren Waden, er ist hinter mir, und beim Streichen über meine Beine als er aus der Hocke sich erhebt, zieht er mir das Kleid leicht nach oben. Nur leicht, es sitzt knalleng. Seine Handinnenflächen streifen nur leicht meinen Po, und umschließen meine Taille nunmehr. Um wieder an meinem oberen, freigelegten Rücken zu sein, ah, eine leichte Massage nun. Die auf meine Schultern übergeht, Amauro massiert die Verspannung raus. Was er alles drauf hat, sogar medizinische Kenntnisse.
Von den Schultern aus, gleiten Amauro´s Hände, zu meinen Armen, wieder diese Gänsehaut, die sich bei mir bildet. Seine Hände streichen die gesamte Armlänge hinunter, zu meinen Händen, die mir im Rücken gebunden sind. Seine Hände und meine greifen nun ineinander. Ich werte dies als Zeichen absoluten Vertrauens. Und seine Hände finden "blind" ihr Ziel, das ist fantastisch.

Ich glaube, es ist über eine Stunde so vergangen. Jegliches Zeitgefühl ist mir abhanden gekommen, ich genieße diese Zeit so sehr. Mit diesem Mann.
Amauro steht vor mir, ich kann seine Augenlider unter diesem schwarzen Tuch ausmachen. Wie konnte mir nur dieser Fauxpas mit dem "Herren-Diener" passieren? Ich war durcheinander, und konnte ja die Dinge nicht wissen, und im allerersten Moment dachte ich, ihn gefangen zu haben.
Doch Amauro er beschäftigt sich immer noch mit allergrößter Akribie damit, diese Kleidung an mir, und auch die freiliegenden Bereiche, meine Waden, meine Schultern und Arme, meinen oberen Rücken vor allem, tastend zu befühlen.
Ich kann dies gar sehend diesmal auskosten, das ich mich nicht wehren kann, macht mir nichts aus, mit der Zeit bemerke ich sogar gar nicht mehr, dass ich gebunden bin.
Wird es Zeit, das Geheimnis um mein Outfit auch visuell zu lüften? Hm, ich erinnere mit einem mal, ein Spiel, was ich zuletzt auf einer Klassen-Feier in der Schule spielte: "Romeo und Julia", dabei waren dem Jungen die Augen verbunden, und dem Mädchen die Füße an den Fußgelenken. Der Junge musste das Mädchen fangen.

Hm, ist das in diesen Pumps möglich? Die Absätze dürfen dabei nicht den Boden berühren, sonst sind die gleich hin.
Ich muss versuchen, nur mit dem vorderen Bereich zu hüpfen. Okay, ein neues Spiel. Mein Partner muss sich diesen exklusiven Anblick erst verdienen.

-"Amauro. Willst Du mich sehen? Soll ich Dir die Freigabe erteilen, Dir die Augenbinde abzunehmen??"

Er steht vor mir, seine Hände seitlich auf meinen Armen.
-"Ja, ich wäre bereit. Ich bin unglaublich gespannt, Dich zu betrachten, Esther."

-"Okaay. Wenn Du mich berührst, darfst Du Dir die Augenbinde abnehmen. Gehe aber erst mal 3 Schritte zurück, und drehe Dich einige Male um die eigene Achse."
Mein Partner wirkt irritiert. Doch folgt er meinen Anweisungen.

Während er sich dreht, hüpfe ich in ganz, ganz kurzen Sätzen, nur auf dem vorderen Fußbereich, bis hinter den Billardtisch. Es ist nur eine kurze Distanz. Aber mal sehen, ob mich mein Partner so schnell findet.

Das Spiel beginnt. Und Amauro sucht tastend nach mir. Na, er erscheint etwas durcheinander, hat aber schon mal das Sofa gefunden. Kann sich somit orientieren, es waren wohl nur so 2-3 Drehungen, und er geht wohl von einer kurzen Suche aus. Er scheint mein Weghüpfen nicht bemerkt zu haben. Und hat die Stelle, wo ich stand bereits erreicht, und tastet irritiert umher.
Na, ich will es mal nicht zu weit jetzt treiben, ich bin selber total gespannt darauf, dass er mich endlich betrachten darf. Aber dieses kleine Zwischenspiel nach unserem superheißen Berührungsspiel eben, lockert die Sache auf.
Ich bleibe bei meinem Standort, sonst platzt mir beim Hüpfen noch das Kleid, und gebe meinem Partner ein akkustisches Signal, mich zu orten. Zugleich teste ich mal, ob wir die selbe Wellenlänge sind:

-"Was reimt sich auf: "Nazis verpisst euch,.."?", rufe ich.

-""..denn keiner vermisst euch!"!", ruft mein Partner mir entgegen. Klasse, Super Amauro.

So, er hat mich geortet, greift an den Billardtisch, umgeht diesen, und findet mich.
Es ist soweit.
Amauro löst den Knoten seiner Augenbinde. Sein Atem wirkt schwerer, seine Nervosität wirkt immens.
Die Binde fällt.
ER erblickt mich, und wieder nehme ich diese Pose ein, eine Hand am vorderen Oberschenkel, am der Länge nach unten hängenden Arm. Die andere Hand am angewinkelten Arm in die Taille gestemmt. Den Kopf fast im Nacken, um meinen Partner mit fast halb geschlossenen Augen fast "von oben herab" anzusehen. Dabei rast mein Herz, und rutscht mir wohl fast in die Hose, wenn ich eine an hätte.

Stille.

Mein Partner erblickt mich.., er scheint sprachlos zu sein.
Ich bin nur eine gewöhnliche Frau, ein einfaches Mädchen. Wie sehen mich seine Augen? Was geht in seinem Kopf vor?
Ist dies das größte "Blindekuh-Spiel zu zweit", aller Zeiten?
Wie wird es weitergehen? Erahnt mein Partner meinen Wunsch, mich mit mir verbundenen Augen in das 2. Stockwerk dieses für mich sagenumwobenen Hauses zu führen, mich weitere Bereiche erkunden zu lassen?
Erahnt er, dass ich ihn selbst gerne einen ihm nicht bekannten Raum dieses Anwesens mit ihm verbundenen Augen erforschen lassen, ihn dabei genüsslich beobachten und womöglich ein sinnliches oder lustiges Spiel mit einflechten will?

Doch was sagt er? Was empfindet er? Hat er mich so erwartet? Entspricht die Skizze seines "geistigen Auges" dem was er jetzt sieht..?
Stille.., man könnte meinen, eine Stecknadel zu Boden fallen zu hören.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 09.06.2016 (08:49 Uhr) EstherJab
.., sein Blick, in meine Augen, auf mich. Sein Erstaunen, seine Sprachlosigkeit.., es erfüllt diesen Raum.
Zu gerne hätte ich diese Pose richtig eingenommen, eine Hand am Oberschenkel, die andere in die Taille gestemmt, doch diese gelingt aufgrund meiner Fesselung nur so halbwegs mit der einen Hand, die sich leicht in meine Taille stemmt, die andere Hand in der Manschette daneben. Doch lege ich dabei meinen Kopf leicht in den Nacken, um IHN fast "von oben herab" ansehen zu können.

Amauro umgeht mich, steht hinter mir, um mir etwas ins Ohr zu flüstern.., ich schließe die Augen, was will er mir sagen...?


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Sorry, konnte ja die Pose nicht so richtig wegen der Fesselung einnehmen. Fehler im "Drehbuch" lassen sich nicht immer vermeiden.
Hoffe, dass mit diesem Posting etwas ausgebügelt zu haben.

E.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 10.06.2016 (13:40 Uhr) Amauro
Du bestätigst mir, dass deine Schuhe nicht rot sind. Ein Stück weit erleichtert mich das. Rot ist eine so eindeutige Farbe mit unzweideutiger Aussage, wenn Frauen sie tragen, die ich nicht zuordnen möchte. Ich liebe die Indifferenz, wenn manche Dinge einfach unausgesprochen vage im Raum stehen. Deshalb hasse ich auch eindeutige Farben, die nur einen Schluss auf die Absichten einer Person zulassen. Es ist schön, dass du offensichtlich nicht diese Farbe gewählt hast. Du sagst mir natürlich nicht, welche Farbe deine Schuhe haben, das wäre auch langweilig. Gleichzeitig sagst du mir aber, dass ich die Augenbinde noch nicht abnehmen soll, nicht abnehmen darf. Es bleibt also unsagbar aufregend. Ich lasse meine Hände ihre Reise über deinen Körper fortsetzen. Ich spüre, als ich über deinen Rücken fahre, dass deine Schultern und der obere Teil seines Rückens richtig hart verspannt sind. Seltsam, was man so alles spürt, wenn man nichts sehen kann und einfach nur so über die Haut fährt. Und diese Verspannung daher rührt, dass ich dich so bewegungsunfähig fixiert habe oder daher, dass du so aufgeregt erwartest, was kommt? Keinesfalls möchte ich durch die Fesseln, die ich dir angelegt habe dafür verantwortlich sein, dass du Schmerzen empfindest. Also frage ich dich. Du beteuerst mir, dass die Verspannungen nichts damit zu tun haben, dass du kaum einen Finger rühren kannst.
Ich stelle mich hinter dich und beginne, dich ein wenig zu massieren. Ein wohliges Stöhnen begleitet meine Massage. Als ich den Eindruck habe, dass deine Muskelpartien wieder etwas lockerer sind fahre ich deine Arme hinunter. Wieder und wieder streichle ich deine nackte Haut, deinen Oberkörper unter dem dünnen Stetchstoff deines Kleides und natürlich wieder diese unsagbar aufregenden Strumpfhosen. Es wird nicht langweilig, diese drei unterschiedlichen Oberflächen immer wieder zu berühren. Es wird auch nicht langweilig zu fühlen, wie deine Haut immer wieder eine Gänsehaut bekommt, wenn ich in etwas empfindlichere Bereiche vorstoße. Längst weiß ich nicht mehr, wie lange ich so zugange bin. Es ist noch immer aufregend. Mein Herzschlag wird irgendwie nicht ruhiger. Ich kann absolut nichts sehen. Das ist perfekt. Ich kann mir auch keine Vorstellung über die Zeit machen. Wieder sehe ich eine Uhr, noch könnte ich mich am Sonnenstand durch das Fenster orientieren. Das wäre aber vermutlich ohnehin nicht möglich. Vor dem Fenster stehen hohe Bäume, die nur Schatten in das Zimmer werfen. Wie mag es wohl dir gehen. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es im Zimmer keine Uhr. Du kannst zwar sehen. Aber um die Zeit zu erfassen bringt es nicht viel, es sei denn, mittlerweile würde es dunkel werden, was natürlich nicht sein kann. In gewissem Sinne bist du also genauso zeitlos wie ich unterwegs.
Nun scheinst du aber doch ein neues Spiel spielen zu wollen und erklärst deine neuen Spielregeln. Du spannst mich auf die Folter, willst noch immer nicht, dass ich die Augenbinde nicht mehr trage. Irgendwie ist es erregen, dass du Spaß daran hast, dass ich die Augen verbunden habe. Ich merke, wie mein Atem vor Aufregung wieder stoßweise geht, scheint nun doch der Moment, in dem ich diese außergewöhnlichen Kleidungsstücke an dir auch sehen kann in greifbare Nähe zu rücken. Du weist mich an, drei Schritte rückwärts zu gehen. Unsicher bewege ich mich mit verbundenen Augen rückwärts. Dann forderst du mich auf, dass ich mich im Kreis drehe. Du willst mich für ein weiteres Spiel verwirren. Ich bin gespannt auf dieses Spiel und beginne, mich um mich selbst zu drehen. Ich höre deine Schuhe auf dem Parkett. Es sind keine gleichmäßigen Gehbewegungen, es sind Hüpfbewegungen. Natürlich kannst du nur hüpfen. Ich habe dir die Beine eng aneinander gefesselt, fällt mir ein. Dir scheint das zu gefallen, ansonsten hättest du mich ja wohl aufgefordert, dass ich dich los binde, was sich natürlich zu jedem Zeitpunkt getan hätte. Dann höre ich nichts mehr. Wie von dir vorgegeben, höre ich auf, mich zu drehen und begebe mich auf die Suche nach dir. Nach einigen Schritten spüre ich an den Knien das Sofa. Da ich mich noch einige Zeit weiter gedreht habe, als deine Hüpfer schon nicht mehr zu hören waren, weiß ich zwar jetzt, wo ich mich befinde, aber ich weiß nicht, wo du bist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es hören würde, wenn du dich weiter bewegen würdest. Die Absätze und die Ledersohlen deiner Schuhe, die ich intensiv ertastet habe, machen es dir sicherlich unmöglich, dich so fortzubewegen, dass ich es nicht hören kann. Mein Gehörsinn ist extrem empfindlich geworden, seit ich die Augenbinde trage. Ich strecke die Hände aus, wende mich seitlich vom Sofa ab und beginne mit der Suche nach dir. Ein immer wieder schönes und erfüllendes Spiel. Plötzlich höre ich dich einige Schritte entfernt. Ich taste auf dich zu. Ich erfühle mit meinen Händen den Billardtisch und gehe um ihn herum. Ich höre nichts von deinen Schuhen auf dem Fußboden, also versuchst du erst gar nicht, mir auszuweichen. Mit einer Hand taste ich mich um den Billardtisch, mit der anderen Hand versuche ich ausgestreckt nach dir zu suchen. Dann habe ich dich gefunden. Merkwürdig. Es ist als ob ich dich zum ersten Mal mit verbundenen Augen berühren würde. Würdest du mich jetzt auffordern, wieder damit zu beginnen, deine Kleidung zu erfühlen, ich könnte nochmals stundenlang genau das machen, womit ich gerade eben erst aufgehört habe. Du weichst von unserer Grundregel ab und bittest mich, mir diesmal die Augenbinde selbst abzunehmen. Offensichtlich hast du noch immer Spaß daran, völlig wehrlos gefesselt zu sein, da es ja der Grundregel entsprochen hätte, dass ich dir zuerst die Fesseln abnehme, damit du mir dann das Tuch von den Augen nehmen kannst. Als ich mich wieder an das Licht gewöhnt habe, gehe ich seitlich vom Billardtisch weg und betrachte dich. Mir bleibt für mich die Luft weg. Ich vergesse einfach Atem zu holen. Was ich sehe übertrifft das, was sich mein Kopfkino während meiner Berührungen deines Körpers ausgedacht hat um ein Vielfaches. Das ist ungewöhnlich. Normalerweise ist man doch enttäuscht, wenn man einen anderen in Gedanken überhöht und dann die Realität sieht. Meistens sind da dann doch irgendwelche Falten oder ist der andere eben doch nicht so schön, wie man ihn sich in seiner Fantasie ausgemalt hat. Bei dir ist das anders.
Vor mir steht eine perfekt proportionierte Frau, die Hände auf den Rücken gefesselt in einem wirklich sehr kurzen, aber noch gesellschaftsfähigen aufregenden weißen Kleid, das sich eng an diese wunderschönen Schenkel schmiegt. Ich bin hin und weg, außerstande auch nur irgendetwas zu sagen. Ich überlege mir, dass ich vermutlich ziemlich dämlich aussehe, wie ich dich anstarre. Obwohl ich jetzt wieder sehen kann, weiß ich trotzdem nicht, wie viel Zeit ich benötigt habe, um langsam wieder in die Realität zurück zu kommen. Du bist von unwirklicher Schönheit, so wie du vor mir stehst. Es sind tatsächlich andere Strumpfhosen. Sehr dünn, nicht hautfarben, sondern weißlich glänzend. Aber deine braune Haut schimmert aufregend durch. Weiße Glattlederpumps, auch glänzend, sehr hohe schmale Absätze, am unteren Ende, wie ich erfühlt hatte, eine dünne schwarze Sohle. Ich kann mich von diesem Anblick nicht losreißen. Die Strumpfhose glänzt unglaublich, auch in diesem diffusen Licht. Wenn ich den Kopf nur minimal zur Seite drehe, verschiebt sich der Glanz, der parallel zu deiner Silhouette in einem schmalen Streifen deine Schenkel und Waden hinunter förmlich leuchtet. Nicht die kleinste Falte beeinträchtigt diesen perfekten Blick deiner Beine. Unsagbar lang wirken deine Waden und Beine diesen. Unsagbar attraktiv, wie diese langen Beine an den Knöcheln und über den Knien eng aneinandergefesselt sind.
Ich gehe um dich herum. Betrachte das Kleid von hinten. Es gibt deinen ganzen Rücken frei. Makellos gebräunt. Kommt aber nicht davon, in Badekleidung in der Sonne zu liegen, überlege ich mir. Ich gehe auf dich zu und flüstere dir ins Ohr:
"Du bist die attraktivste Frau, die ich in meinem Leben je gesehen habe. Ich würde alles dafür geben, immer wieder mit dir solche Spiele zu spielen, dich mit verbundenen Augen zu befühlen um dann anschließend festzustellen, dass du noch viel schöner bist als ich es mir in meinem Kopf ausgedacht habe!"
Erst kicherst du. Vermutlich liegt es daran, dass ich bei jedem ausstoßen, die deine Ohrmuschel kitzelt. Dann lächelst du geschmeichelt. Du schweigst. Kein Dankeschön, keine Zurückweisung dieser Komplimente, kein sich zieren. Du lächelst mich einfach an. Ich reiße mich zusammen, will nicht nochmals dastehen und dich nur dämlich anstarren. Du bist ein Mensch und kein Kunstwerk, das man ungeniert betrachten kann! Aber eigentlich bist du für mich schon ein Kunstwerk, da ich noch nie eine attraktive Frau gesehen habe. Attraktivität hat eigentlich nichts mit Schönheit zu tun. Auch eine auf den ersten Blick hässliche Frau kann in meinen Augen attraktiv sein, wenn sie durch die entsprechende Kleidung, die Pflege ihres Äußeren ihre Reize betont. Bei dir kommt perfekter Körperbau, Schönheit und perfekte Kleidung zusammen. So etwas kann es eigentlich nur in einem Kunstwerk geben. Trotzdem bist du ein Mensch aus Fleisch und Blut, den man nicht anstatt wie eine tote Statue.
Ich möchte weiterspielen, möchte dich sehen, wie du in diesem engen weißen Kleid weiter das Haus erkundet. Es wird ein noch viel heißerer Anblick sein, als er es bisher war. Eigentlich hatte ich geglaubt, weiße Strumpfhosen seien etwas für Bräute. Jetzt erkenne ich, dass eine helle Strumpfhose auf braun gebrannter Haut unglaublich erotisch wirkt. Vielleicht liegt das aber auch an dir. Ich weiß es nicht. Letztendlich ist es auch egal. Ich genieße einfach den Anblick und die Situation. Ich gehe um dich herum und veranstalte jetzt das gleiche Spiel mit dem Tuch, das du vorhin mit mir veranstaltet hast. Langsam lasse ich es über deine Augen gleiten, schiebe es locker hin und her, sodass du rechts und links an dem Tuch vorbeischauen kannst. Ich lasse es sanft über deine Backen gleiten, damit du die Struktur des Stoffes spürst. Das scheint dich ebenso wenig kalt zu lassen, wie es mich vorhin kalt gelassen hat. Ich bemerke, wie du hibbelig wirst und dein Atem unregelmäßig. Du kannst deinem Drang, dich zu bewegen, um deine Aufregung, oder vielleicht sogar Erregung, abzubauen, nicht Folge leisten, dennoch immer bist du restriktiv gefesselt. Das gefällt mir. Ich grinse. Also bist es nicht nur du, die es schafft, mich mit deinem perfekten Äußeren in so einen Zustand zu versetzen. Ich mache weiter. Irgendwann scheinst du es nicht mehr auszuhalten. Du bist ja noch immer gefesselt und kannst absolut gar nichts gegen meine Spielereien mit dem Tuch machen.
"Bitte verbindet mir endlich die Augen, du machst mich sonst noch wahnsinnig!" forderst du mit sich fast überschlagender Stimme. Ich lächle und binde dir das Tuch fest um den Kopf. Ich gehe um dich herum und ziehe das Tuch glatt, nicht ohne über deine Wangen zu streichen. Dein Mund nimmt einen völlig befriedigten Ausdruck an. Du scheinst es zu genießen. Ich beschließe, dir die Beinfreiheit zurückzugeben, aber deine Hände in den Ledermanschetten zu lassen. Langsam löse ich die Seile von deinen Beinen. Du stellst die Beine instinktiv etwas breiter. Du scheinst irritiert zu sein, dass ich die Ledermanschetten nicht löse. Du bittest mich aber auch nicht darum, sie zu lösen.
Ich definiere die Spielregeln unseres nächsten Spieles. Du hörst mir aufmerksam zu. Ich frage dich, ob du möchtest, dass ich dir jetzt gleich die Handfesseln löse. Du verneinst das. Also scheinst du es zu genießen, dass du mir noch ein wenig ausgeliefert bist. Ich berühre dich mit meinen beiden Zeigefingern an deinen nackten Schultern. Deine Aufgabe ist es, meinen Zeigefingern so zu folgen, dass du nie den Kontakt verlierst. Du lächelst, hals du unsicher damit beginnst, meinen Zeigefingern nach zu tasten, die sich langsam entfernen. Langsam wirst du sicherer, ich kann etwas schneller rückwärts gehen, bis wir an der Treppe angekommen sind. Ich versichere dir, dass ich dicht hinter dir bin und fordere dich auf, die Treppe hinaufzugehen, nicht ohne mich vorher zu vergewissern, dass du tatsächlich die Hände weiterhin auf dem Rücken gefesselt haben möchtest. Unser eigentliches Spiel soll ja erst im ersten Obergeschoss beginnen. Du hast mir das Versprechen abgenommen, nur in den Zimmern zu spielen, die ich schon kenne. Du hast offensichtlich schon etwas Neues im Kopf, was du mit mir in diesen Zimmern anstellen willst, die ich nicht kenne. Es sind nicht wenige Zimmer im ersten Stock, die mir noch völlig unbekannt sind. Nicht weil mein Onkel sie vor mir verstecken wollte, sondern einfach weil es noch nie die Notwendigkeit und die Gelegenheit gab, in diese Zimmer zu schauen. Aber der Weg dahin ist im Grunde genommen ein Spiel für sich. Also bin ich jetzt auf deine Antwort gespannt. Willst du eine neue Herausforderung annehmen und gefesselt die Treppe hinauf gehen? Gefällt es dir einfach, die Hände auf dem Rücken fixiert zu haben oder wird dir das alles zu viel und bittest mich die Fesseln abzunehmen?
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 11.06.2016 (06:32 Uhr) EstherJab
Mein Partner hinter mir, erhebt das Wort..:

-"Du bist die attraktivste Frau, die ich in meinem Leben je gesehen habe. Ich würde alles dafür geben, immer wieder mit dir solche Spiele zu spielen, dich mit verbundenen Augen zu befühlen um dann anschließend festzustellen, dass du noch viel schöner bist als ich es mir in meinem Kopf ausgedacht habe!",dies ist ein wundervolles Kompliment, ich zergehe innerlich, bin sprachlos, doch mein Lächeln sollte meinem menschen- und lebenserfahrenem Partner suggerieren, dass ich enorm geschmeichelt bin.

Amauro hat es nicht nötig, rum zu schleimen.., er sagt was er meint, das weiß ich.., und es bedarf keiner Worte meinerseits, seine Worte fließen in mich hinein, und wieder: Wir sind EINS, sind Bruder und Schwester im Geiste, sind ein Paar, das ein unsichtbares Band zusammenhält, wir haben dieselbe Veranlagung, die uns zusammenschweißt. Das gibt es, auch außerhalb einer Liebesbeziehung, auch ein Verhältnis kann so innig sein, wenn man eine Wellenlänge ist, wie wir.

Ich muss leicht kichern, weil seine Worte direkt an meinem Ohr ausgesprochen, eine kitzelnde Wirkung erzeugen, auch im wörtlichen Sinne. Ich wende mich leicht um, mein Partner sieht mein Lächeln. Er sieht mich an, aber er starrt mich nicht an, als ob er durch mich hindurchsieht. Diesen Eindruck habe ich keineswegs, und er registriert Gepflegtheit, und einen modischen Geschmack, der seinen trifft, geht es um eine Frau. Ich kenne ihn ein bißchen, kenne seine Vorlieben. Doch muss ich mich dafür nicht verstellen, ich habe diese Sachen im Schrank, nicht für ihn, sondern weil ich sie gerne trage, manches nicht unbedingt im Alltag oder wenn man nur abends vor dem Fernseher sitzt, das ist klar. Aber die ich anziehe.., auch und speziell für Momente wie diesen. Dass es ihm so gefällt, dass ich ihm gefalle, dass lässt mich selbstbewusst sein, das stärkt unser inneres Band, und lässt mich selig lächelnd ihn nur anschauen.
Es kommt wohl alles zusammen, dass ich auf mich achte, mein Sport der meinen Körper mitformte, ich möchte auch eine gewisse Natürlichkeit ausstrahlen. Auch das schätzt mein Partner, wie ich weiß. Und das vieles auf die Kleidung bei ihm ankommt, schön, das kann frau doch wunderbar beeinflussen, und ich liege mit meinen Sachen bei ihm genau richtig.

So vergehen viele Sekunden, in denen wir uns nur betrachten, unsere Blicke, unsere Augen miteinander "kommunizieren". Seine Worte eben, sie hallen in meinen Ohren nach, als wir uns "nur" betrachten. Wie kann ich diese Momente je vergessen?

Ich bin immer noch gefesselt, die Handgelenke in dieser überaus raffinierten Leder-Manschette, eine kleine Requisite nur, doch von ungeheurer Wirkung, von unheimlicher Wichtigkeit, von unfassbarer Stabilität, und unseren Spielen den richtigen Reiz verpasst.
Die Fußgelenke sind fest miteinander vertäut, so will ich bleiben, zunächst zumindest, so viel unsagbaren Spaß hat es eben gemacht, unser heißes Berührungsspiel in umgekehrter Konstellation zu spielen.
Amauro hat das Tuch, ist hinter mir.., doch? Nein. Nein, jetzt dreht dieser Filou den Spieß um, und vollführt dieses raffinierte Tuchspiel an mir selbst. Er hält das Tuch vor meine Augen, es senkt sich auf diese, und er lässt das Tuch über meine Lider gleiten. Aahr, wow.

Es steckt eine unglaubliche Erotik in dieser Handlung, und Amauro lässt das Tuch auch über meine Wangen gleiten.
Die Gewebestruktur dieses edlen, schwarzen Tuchs wird mir dadurch insbesondere offenbart, auch in den Wangen, offenbar wegen der Nähe zum Gehirn gut durchblutet, sind wohl Nervenenden, wie Sensoren, und mich durchströmt wieder ein Gefühl aus Wolllust und Behagen.

Doch schiebt Amauro das Tuch von links nach rechts, über meine Augen, sodass auch für Sekundenbruchteile ich die Sicht nach links oder rechts frei habe, dann wieder umgibt meine Augen ein tiefes Schwarz von der einen auf die andere Sekunde.
Das ist so wahnsinnig sinnig, so überaus raffiniert wie von einer gewissen erotischen Intensität, dass ich zwischen innerem Zergehen und Erregung hin und her pendele.
Whaarrr. Das macht mich jetzt richtig kribbelig, ich atme schwerer, wieder keuchiger, und ich will durch Bewegung meiner Beine, am besten auch Arme, für einen gewissen "Ausgleich", für eine "Absorbierung" sorgen.. .

Aber, äh, das geht nicht. Das geht ja gar nicht, schießt es mir jetzt durch den Kopf, ich ruckele etwas, ich kann mich ja gar nicht rühren. Verdammt. Jetzt merke ich auch noch, bzw. meine es auch sehr kurz flüchtig erkannt zu haben, dass mein Partner etwas unverschämt grinst. Teufel auch, das kann ja nicht wahr sein. Er spielt mit mir.., Katz und Mäuserich. Bin ich alsbald die gefesselte und auch blinde Katze, diesmal einer männlichen Maus ausgesetzt, ja vielleicht gar ausgeliefert?

Ganz ehrlich: Dieses Spiel mit dem Tuch, vor den, auf den Augen, ist für den passiven Partner, auch für den aktiven das weiß ich aus eigener Erfahrung, ein erotisches Spiel. Um noch ehrlicher zu sein, Amauro war nicht der einzige Mann in meinem Leben, mit dem ich dies spielte. Ich kenne das, es ist ein Spiel voller erotischem Feuer.
Aber jetzt bin ich dran, als passiver Part, und das ist neu, jetzt merke ich erst diese enorme erotische Spannung. Na ja, muss ja gleich vorbei sein..

Denkste. Er macht weiter, und immer weiter.., ja, das ist Wahnsinn, meine Güte, ich halte das bald nicht mehr aus, aber er treibt es jetzt bis., zum Exzess, oder was? Und ich kann mich nicht wehren, kann nicht mal irgendwie mich ausgleichend wegrekeln, fliehen schon gar nicht.
Mein Partner hat diese Lage längst erkannt, und will es an alle Grenzen bringen.
Ist der irre? Gleich muss ich schreien. Es raaaaicht.., Amauro, Hilfe.

-"Bitte verbinde mir endlich die Augen, du machst mich sonst noch wahnsinnig!", flehe ich meinen Partner geradezu an, die Stimme überschlägt sich fast, Herrgott noch einmal.
Das Tuch liegt nun auf meinen Augen, der Druck auf meine Lider nimmt leicht zu, ich spüre, wie die Enden des Tuchs hinter meinem Kopf zusammengeführt werden.

Jedes Mal ist das ein so heißer, mich aufregender Moment. Unverschämt langsam knotet Amauro das Tuch hinter meinem Kopf zusammen, dieses "Rauschen" des Stoff, als sich Stoff auf Stoff beim Verknoten reibt. Und schließlich sanfter Druck auf meinem Kopf vorne, seitlich, hinten, bemerkbar macht, mich eine gleichmäßige Dunkelheit einmal mehr umgibt. Wieder jagt es mir einen Schauer über den Rücken.
Natürlich checkt Amauro den Sitz der Augenbinde vorne, ob auch alles korrekt ist, und er tut dies nicht ohne meine Wangen leicht zu berühren. Sind wir -obwohl kein Paar im klassischen Sinne- innerlich uns noch näher gekommen? Ich weiß es nicht.
Ich fühle mich stark, ein leichtes Lächeln wird dies meinem Partner suggerieren.

Etwas nestelt an meinen Beinen, auf einmal spüren meine Fußgelenke eine Milderung des Drucks, Seil scheuert an Seil offenbar. Meine Fußgelenke werden befreit, fast instinktiv spreize ich die Beine leicht auseinander, auf den hohen Absätzen meiner weißen Pumps, ich atme etwas durch.
Hm.., und die Leder-Manschette??? Amauro?

Ah.., ich behalte sie "an", oookay. Mir gefällt es. Was hat Amauro vor? Ein neues, spannendes Spiel könnte sich ankündigen, mit mir gebundenen Händen? Ich lasse es mal drauf ankommen, und sage nichts gegen diese anhaltende Fesselung meiner Armgelenke. Mich durchzuckt einmal mehr ein Gefühl der Spannung, und gleichermaßen des Behagens.

Amauro erklärt ein neues Spiel, und ich verneine, als er mich zunächst fragt, ob ich die Handfessel gelöst bekommen möchte. Ich genieße diese Fesselung sogar, und stelle mir vor, dass sie ein zusätzliches Prickeln auslösender Faktor bei unserem nächsten Spiel sein könnte.

Es geht nunmehr darum, dass ich den mich antickenden Fingern Amauros folgen soll. Er tickt mich mit seinen Fingern an meinen nackten Armen an, ich folge diesem leichten Anstoßen. Hey, das ist ein zunächst irgendwie aufregendes Spiel, denn meine Arme und Schultern sind frei, was sein Anticken für mich im Gefühl intensiviert, und die Möglichkeit nicht mit den Händen tasten zu können, fordert meine Konzentration auf dieses Antippen -um den Kontakt mit meinem Partner nicht abreißen zu lassen-, so wie es mein Vertrauen in Amauro verstärkt einfordert, also wieder dieses Gefühl eines gewissen "ausgeliefert seins".

Oh, ich bin noch unsicher, muss erst den richtigen Rhythmus finden, sein Antippen mit meinen Bewegungen zu synchronisieren. Doch langsam werde ich sicherer, und mir bringt das Spiel Spaß, zuzüglich dieses spannenden Gefühls "Was kommt da jetzt..?", denn mein Partner hat garantiert noch was vor, das kann ja noch nicht alles sein. Dazu ist der Bursche zu durchtrieben.

Amauro forciert jetzt das Tempo, ich muss zusehen, dass ich da mithalte, doch, es klappt schon ganz gut. Hey, das Spiel regt mich auf.

Ich höre wieder diesen typischen Hall aus diesem "Turm" mit der "Pole-Dance"-Stange -so nenne ich das Teil jetzt mal-.
Oh, dieser Stufenabsatz, ich ertaste ihn mit der Pumps-Spitze. Mein Partner sagt mir, er sei dicht hinter mir.., und ich soll nun voran gehen, offenbar diese Stufen erklimmen. Boah, und das ja mit auf dem Rücken gefesselten Händen.

Ich zittere leicht, diese Aufgabe wird mir einiges abverlangen. Mein Partner will sich vergewissern: Nein, die Fesselung bleibt, sage ich, heute will ich ALLES. Na, hoffentlich nehme ich den Mund nicht zu voll, etwas geht mir schon die Muffe, ist mir etwas mulmig. Ach was, voran.
Meine Antwort ist eindeutig, und ich merke, wie mein Partner selber durchatmet, die Spannung die in diesem Spiel liegt selber erfasst, diese Spannung jetzt über uns beiden schwebt.

Ich taste mit dem Fuß voran, bin mit diesem auf der ersten Stufe, ziehe den anderen Fuß nach. Meine Güte, so dauert das ja Stunden. Ich will diese Stufen richtig erklimmen, also das fast immer ein Fuß in der Luft ist.

Eine fast waghalsige Aktion so mit verbundenen Augen, und mit auf den Rücken fixierten Händen. Wir hatten das doch schon mal, in Amauro´s Wohnung, bei unserem allerersten Date "Spiel mit verbundenen Augen zu zweit". Vorsichtig taste ich mit einem Fuß voran, setze diesen auf die jeweilige Stufe, finde soweit Halt, trotz der sehr hohen Absätze. Um mich dann mit diesem Fuß abzuheben, den anderen Fuß, und damit mich selbst auf die nächste "Ebene" sozusagen zu versetzen.

Mit auf den Rücken gebundenen Händen ist dies natürlich zusätzlich ein gewagter Balance-Akt, der es mit verbundenen Augen ja ohnehin ist. Auf einer Stufe, mit beiden Füßen, taste ich mal erkundigend mit dem rechten Fuß seitlich. Die Treppe scheint sich wendel-artig nach oben zu ziehen, denn sie wird nach rechts schmaler in den Stufen, nach links hin breiter, typisch für eine Wendeltreppe. Führt sie um diese Stange, an der ich mich vorhin als Pole-Dancerin versuchte, herum? Dann wird mir wohl auch noch schwindlig werden, wie einer Blinde Kuh, oh Mann. Weiter gehts.., ich bleibe stehen: Und lasse die Finger an meinen gebundenen Händen mal etwas fordernd "winken". Mein Partner, direkt hinter mir, versteht. Und unsere Hände greifen ineinander. Ich brauche diesen Vertrauensbeweis, zuzüglich ist dies ein Mutmacher für mich. Mein Partner ist hinter mir, beschützt quasi meinen Weg hinauf.. hinauf ins Ungewisse. Ins für uns beide ja teilweise Ungewisse, denn auch Amauro kennt einige Räume noch nicht. Aber da mir jetzt noch nicht lange die Augen verbunden sind, wird uns der Weg erstmal hin zu Amauro bekanntem Terrain in dieser 2. Etage führen.

Ich bin wieder auf mich alleine angewiesen, und steige weiter vorsichtig diese Treppe empor. Hm, für meinen Partner mag der Anblick so ´von unten´ vielleicht relativ reizvoll sein. Ich muss meinen prallen Po in dieses knallenge Kleid stemmen, der obere Rücken mit Schultern und Armen ist freigelegt, die Schuhe gefallen ihm, das schwarze Tuch bändigt meine langen Haare, die Enden kitzeln meinen freien Rücken. Ich spüre diese bewundernden Blicke, und einen schwereren Atem bei meinem Partner, doch auch ich stöhne leicht, bei meiner schwierigen Aufgabe.

Ich muss mich leicht rechts halten, es geht wendel-artig nach oben, die Treppe scheint sich zu verjüngen. Sie erscheint mir fast endlos, wie weit mag es noch gehen. Ein Ziel habe ich ja nicht vor Augen, diese sind hermetisch abgedichtet, sind von Amauro mir perfekt verbunden worden.

Ah, sicherheitshalber kündigt Amauro die letzte Stufe an, damit ich nicht beim Anheben des Beines für eine Stufe die nicht mehr kommt, nach vorne stürze. Etwas Hilfestellung geht jetzt doch bitte völlig in Ordnung, die Gesundheit geht vor.
So.., geschafft, ich bin es auch. Hm, doch auch stolz auf mich, es ist eine schwierige Aufgabe, und verlangt Balance-Gefühl. Nicht umsonst gehört es zum Repertoire einer Seiltänzerin mit verbundenen Augen über das Seil zu gehen. Und ein bißchen was davon hatten die letzten Minuten.

Wir befinden uns wohl in einer Art Flur, der zu diversen Zimmern führt, und mein Weg wird zunächst uns in ein Amauro bekanntes Zimmer führen. In einem der anderen sollen bitte Amauro selbst die Augen verbunden sein, mir aber sind jetzt doch noch nicht so lange die Augen verbunden, das Spiel geht für mich als "blinde" Spielerin weiter.
Mein Partner steht vor mir, und lobt mich, dafür dass ich diese Aufgabe, diese Stufen mit verbundenen Augen und gebundenen Händen erklimmt zu haben, gelöst habe.
Er steht vor mir, ich atme schwer, doch beruhige ich mich langsam, bin bereit für eine neue Aufgabe. Mein Partner spricht mit ruhiger Stimme:

-"Esther, wenn ich nicht berufliches von privatem strickt trennen würde, ich würde Dich mehr als sehr mögen. Diese Treffen, sie zeigen eine gewisse erotische Spannung zwischen uns, zeigen, dass wir kongenial sind. Aber ich trenne zwischen jemanden mögen, sehr mögen, und darüber hinaus. Und ich mag Dich sehr. Okay? Du warst bis jetzt super tapfer, wirklich stark. Bist Du bereit für ein neues Spiel?"

-"Es ist gut, Amauro. Ich sehe es genau so. Mir gefallen Deine Worte, und ich möchte Dich weiter treffen, auch für solche Aktionen. Wie lange dies Aktionen sein werden, ich weiß es nicht. Aber wir werden uns dafür begegnen, das hoffe ich sehr. Ja, ich bin bereit für ein neues, aufregendes Spiel."

-"Gut, sehr schön. Dieses Spiel ähnelt etwas dem Spiel vorhin, als ich Dich an den Oberarmen antippte, und Du diesen Berührungen folgen musstest. Jetzt bin ich hinter Dir, und leite Dich mit kurzem Antippen eines Fingers auf Deinem Rücken und Deinen Schultern zum nächsten Raum, den ich kenne, um dort unser Meeting fortzusetzen. Du musst Dich sehr konzentrieren, Dich voll auf dieses leichte Antippen von hinten konzentrieren, nur mit einem Finger von mir vollführt. Tippe ich Deinen rechten Rücken kurz an, wende Dich nach leicht nach rechts, tippe ich Deine rechte Schulter an, wende Dich stark nach rechts. Desgleichen gilt für die linke Seite und ein entsprechendes sich nach links wenden für Dich. Okay? So, um Deine Sensibilität diesbezüglich abzurufen, und etwas zu üben, und Dich quasi einzustimmen, "zeichne" ich mit meinem Zeigefinger ein kleines schematisches "Bild" auf Deinen oberen Rücken. Du musst anhand dessen, was Dein Rücken da wahrnimmt, herausfinden, um was es sich für ein "Bild" handelt. Da ich in Deinem Rücken, an diesem, agiere, siehst Du mich zwar ohnehin nicht, und meine "Zeichenkünste", aber da Dir die Augen verbunden sind, musst Du Dich ganz und gar auf diese leichten "Druck-Eindrücke" meines Fingers konzentrieren, und dieses "Bild" quasi in Deinem Kopf "mitzeichnen", um zu "erkennen", worum es sich handelt."

-"Oookay, Amauro."

Mir läuft es ja jetzt schon kalt den Rücken runter. Was für ein total aufregendes neues Spiel, also was meinem Partner so einfällt, bei unseren "Blindfolded-Dates" ist geradezu sagenhaft. Ein weiteres, so witziges, wie vor allem sinnliches Spiel. Ich schlucke leicht, mein Körper ist angespannt, ich versuche, mich total zu konzentrieren. Mein Partner ist hinter mir, und berührt meinen freien, oberen Rücken, mir wird kalt und heiß zugleich, und.. au wei, ich kann mich kaum konzentrieren, weil ich aufgeregt bin. Hm, jetzt reiß dich mal zusammen, Schwester Esther, das kann ja wohl nicht wahr sein.

Vor meinem "geistigen Auge" erscheint eine weiße Leinwand, oder eher ein weißer Papierbogen, so ein Zwischenmaß zwischen A3 und A4. Ich spüre Amauro´s Zeigefinger, er setzt an, jetzt volle Konzentration. Mein Rücken muss diesmal als Sensor agieren, ich diese "Linien" die sein Finger auf meinem Rücken, der somit eine Leinwand darstellt, zieht, auf "meine inneren Leinwand" ´übertragen´. Boah.
Hm, also.., ja, das könnte ein "Kreis" sein.., was für ein Spiel, mein Rücken als Tast-Organ, aber es ist ein ganz, ganz besonderes Spiel, ich muss irgendwie multipel wahrnehmen, Herrgott nochmal. Ein Kreis, hm. Er setzt neu an. Einfach nur ein Punkt, häh? Daneben noch ein Punkt, oder wie?

Ah, sein Zeigefinger wieder, eine Linie? Zwischen diesen Punkten, oder wie? Ich tippele mit meinen Pumps vor Aufregung und Gefuchstheit wegen dieses Spiels, meine Hände in der Leder-Manschette verkrampfen sich etwas, werden zu Fäusten. Seine Finger, sensibel auf meiner nackten Haut, also was für ein tolles Spiel, ich bin echt tief beeindruckt.

Er setzt ab, und wieder neu an. Ich muss mich noch besser konzentrieren, dass mir die Augen verbunden sind, lenkt mich visuell nicht ab, und fordert in mir die absolute Konzentration auf diese "Druck-Eindrücke" ab, die ich innerlich zu einem Bild zusammenführen muss. Ein unglaubliches Spiel, ein neues Spiel mit verbundenen Augen. Herrgott, jetzt schweife ich innerlich gar ab, wo ich mich doch vollauf auf dieses Spiel konzentrieren muss. Denn ich stelle mir vor, dieses Spiel zu modifizieren: Die "blinde" Mitspielerin müsste die Hände frei haben, und wirklich mit Stift und Papier zeichnen, mit verbundenen Augen, parallel zu den "Linien", die auf ihrem Rücken durch den Finger ihres Partners entstehen. Dann muss die "blinde" Mitspielerin erraten, was sie da "gemalt" hat. Erst "blind", und wenn sie nicht drauf kommt, dann sehend.
Boah, vielleicht bauen wir das später noch in unser Date ein, wer weiß?

Wahh, ich muss mich doch voll auf dieses Spiel hier konzentrieren, darf nicht abschweifen. Hm, er setzt neu an.., also ist das jetzt einfach nur eine geschwungene Linie, oder wie? Meine Güte, was soll das denn bitte schön sein? Da komme ich nicht drauf.

Tja, hm, das könnte so ein "Mond-Gesicht" sein, Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht, oder wie? In einem Kreis, der den Kopf darstellen soll? Also, ich sage das mal meinem Partner.., ist mehr geraten, aber:

-"Richtig, Esther, ein Mondgesicht. Also wirklich kein Selbstportrait.", wir müssen beide lachen. Amauro lockert die Situation durch einen Spruch auf.

-"Also, Du bist gut vorbereitet auf unser nächstes Spiel. Dann mal los."

Ich spüre Amauro´s Hände an meinen Waden, und wieder sanfter Druck durch seine Finger. Ah, ich soll mich drehen, mich noch ein bißchen zu verwirren, ist jetzt gar nicht mal verkehrt, neue Konzentration auf ein neues Spiel.
Die Drehungen enden. Und ich warte auf das erste "Signal", ah, er tippt mir auf die rechte Seite meines Rückens, also jedes Antippen, wird mich heißer auf dieses Spiel machen. Ich tappe leicht nach rechts schräg, hm, ist dieser "Flur", diese Zuwegung innerhalb der 2. Etage, äh, irgendwie "geschwungen" verlaufend? Oder wie? Ich habe nicht den geringsten Schimmer, stakse etwas auf meinen hohen Pumps und mit meiner Handfesselung immer noch leicht nach rechts.

Ah, das nächste Antippen, meine linke Schulter außen, also jetzt scharf nach links. Amauro macht mich mit jedem Antipp richtig kribbelig, weil ich ja hier auch völlig ahnungslos bin, wohin führt mich mein Weg, den mir mein Partner in überlegener Position nur mit leichten Berührungen vorgibt. Das macht mich ganz wuschig!

Wieder bin ich ihm mit verbundenen Augen und gebundenen Händen "ausgeliefert", diesmal in einer ganz anderen Art von Spiel. Ich tappe weiter scharf links, jetzt der nächste Antipp rechte Seite meines Rückens. Mein Partner spielt mit mir Blinde Kuh, auf neue Art und Weise. Und ich genieße es, obwohl ich fast eine Art "Spielball" für meinen Partner bin. Aber das ist man beim einem klassischen Blindekuh-Spiel ja irgendwie auch.

Ich tappe auf meinen hohen Pumps, schräg nach rechts. Ich habe keinerlei Ahnung wo ich bin, habe keinerlei Ansatzpunkt irgendeiner Orientierung. Bin ganz den leichten Berührungen meines Partners ausgesetzt und darauf angewiesen. Und ich merke den Spaß, den er daran hinter mir, hat. Dieser Schuft.

Waah, und jetzt ein kleines "Zwischenspiel", oder was? Er macht sich jetzt an meinen Waden zu schaffen, streichelt diese, na, er konnte der Versuchung nicht widerstehen. Und ich stelle die Beine fast instinktiv etwas enger zusammen. Seine Finger gleiten über die Strumpfhose. Ahrrg, schön.
So, es geht weiter, ich soll mich wieder links halten.

So, mein Partner umfasst meinen Arm, zieht mich zur Seite, geht vor, und öffnet scheinbar eine Tür. Wieder hinter mir, tippt er zentral auf meinen oberen Rücken, direkt auf meine Wirbelsäule. Also geradeaus.

Was wird mich nun erwarten...?
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 11.06.2016 (20:10 Uhr) Amauro
Du möchtest dir die Ledermanschetten nicht abnehmen lassen. Stattdessen tastest du mit dem Fuß in den spitz zulaufenden hohen weißen Pumps vorwärts und betrittst die erste Stufe. Ich bemühe mich, so dicht hinter dir zu bleiben, dass ich dich notfalls auffangen kann, falls du das Gleichgewicht verlierst. Aber du bist mutig, setzt ohne zu zögern einen Schritt vor den anderen und steigst langsam die gewundene Treppe hinauf. Deine Schritte werden sicherer, ich lasse mich ein klein wenig zurückfallen. Ich bewundere die Schnittstelle zwischen dem Leder deiner Schuhe und den weißlichen Strumpfhosen. Das diffuse Licht im Treppenhaus spielt mit dieser Partie bei jeder deiner Bewegungen und lässt einmal mehr den Schuh und einmal mehr den Strumpf glänzen. Schon wieder bist du eine Stufe nach oben geklettert. Ich schau an deine Kniekehlen. Auch dort ein unglaubliches Bild. Wie kann sich ein Bein nur so verändern, nur dadurch, dass die Farbe der Strumpfhose sich verändert. Dabei wäre es mir unmöglich zu bestimmen, welche Farbe nun die attraktivere, aufregendere ist. Fast glaube ich, diese helle Strumpfhose ist aufregender, als die Schwarze. Einfach deshalb, weil Schwarz eigentlich eine Art Standardfarbe ist und ich mir bis eben gerade nicht vorstellen konnte, wie du in weißen Strumpfhosen und weißen glänzenden Schuhen aussiehst. Wieder gehst du gleichmäßig eine Stufe nach oben. Jetzt beobachte ich den Grenzbereich zwischen dem Saum des Kleides und der Strumpfhose an deinen Schenkeln. Das sieht alles so toll aus, es macht mich fast irre.
Ohne innezuhalten winkst du mir plötzlich mit deinen auf den Rücken gefesselten Händen zu. Ich verstehe dein Signal und berühre deine Finger mit meinen Fingern. Du umfasst kurz meine Hand, nur um sie dann wieder loszulassen und zielsicher weiter zu steigen.
Du hast die letzte Treppenstufe erreicht. Ich möchte nicht, dass du stolperst, wenn du einfach wieder einen Fuß nach oben streckst, um auf die nächste Stufe zu klettern, die dann gar nicht da ist und du ins Leere trittst, also warne ich dich. Wir stehen am Beginn eines Flurs, von dem wieder unzählige Türen rechts und links und auch an der Stirnseite abgehen. Die Aktion muss dich sehr angestrengt haben, ich höre, wie sich dein Atem erst langsam wieder normalisiert. Ich beschreibe dir unser weiteres Spiel. Bisher musstest du meinen Fingerkuppen hinterher gehen, nun sollst du einen Druckausgleich schaffen, immer dann wenn ich dich auf dem Rücken mit meinen Fingern drücke, sollst du an dieser Stelle nachgeben und nach vorne gehen. Weil es mich interessiert, wie du meine Berührungen auf deinem nackten Rücken empfindest, schlage ich vor, dass ich zur Sensibilisierung deines Rückens zunächst etwas mit meinen Fingerkuppen auf seinen Rücken zeichne. Du bist einverstanden. Also beginne ich einfach einen kleinen kreisrunden Smiley zu zeichnen. Zwar hast du deinen Atem unter Kontrolle. Ich kann an deinem Hals auch keine Schlagader pulsieren sehen. Was du jedoch nicht unter Kontrolle hast, sind deine Hautzellen. Ich sehe, wie sich auf deinem Rücken eine Gänsehaut bildet. Also lässt es dich nicht kalt, noch nicht einmal, wenn ich dich am Rücken berühre. Ich zeichne den Smiley noch ein weiteres Mal nach. Du rätst ein Mondgesicht, nichts anderes als ein Smiley. Du bist ungeheuer sensibel. Ich denke nur die wenigsten Menschen erkennen das, was man ihnen auf den Rücken malt.
Eigentlich wollte ich dich weiter am Rücken berühren. Aber deine weißlich bekleideten Waden sind unwiderstehlich. Also berühre ich an der Außenseite deine linke Wade und drücke mit drei Fingern leicht dagegen. An der Rückseite der rechten Wade mache ich es gleich. Du verstehst meine Weisung und beginnst dich zu drehen. Ich gehe einen Schritt zurück und bewundere dich, wie elegant du dich drehst. Nach einer Weile gehe ich wieder auf dich zu und wiederhole die Berührungen allerdings in umgekehrter Ausprägung, sodass du beginnst, dich in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Du schaffst es in diesen hohen Schuhen das Gleichgewicht zu behalten, obwohl du deine Hände nach wie vor nicht zu Hilfe nehmen kannst, um dich auszubalancieren. Immer wenn du mit deiner Vorderseite in meine Richtung gedreht kommst, sehe ich deine Brüste hervor stehen. Die nach hinten gefesselten Arme betonen einmal mehr diese wunderschönen Brüste. Als ich mir relativ sicher bin, dass du jegliche Orientierung verloren hast, berühre ich dich an jedem Schulterblatt und drücke dich langsam nach vorne. Du verstehst und machst vorsichtig einige Schritte nach vorne. Dann drücke ich dich stärker an der linken Schulter, immer nur mit einer Fingerkuppe. Auch das verstehst du und lenkst deine Schritte jetzt nach links. Ich nehme beide Finger von deinem Rücken. Du bleibst stehen. Erstaunlich, wie schnell wir uns auf diese nonverbale, nur haptische Art verstehen. Ich mache ein Spiel daraus und lasse dich einmal nach rechts und einmal nach links gehen. Ich genieße bei jedem Schritt den Ton, den deine Absätze auf dem Parkett des Ganges im ersten Stock machen. Ich schaue hinunter zu deinen langen Beinen. Ich kann nicht anders, ich muss diese Waden streicheln. Sofort bleibst du stehen. Du stellst die Beine wieder enger aneinander, so als ob ich sie zusammen fesseln würde. Ich lasse meine Finger sanft über deine Strumpfhose gleiten. Wieder fühle ich deine warme weiche Haut unter diesem feinen Stoff. Ich versuche meine Weisungen nun über deine Waden weiterzugeben. Auch das verstehst du und gehst wieder leicht nach links. Dann nehme ich meine Hände von deinen Beinen, du bleibst stehen. Ich habe dich direkt für die erste Tür geleitet, die ich nun öffne. Als ich sie geöffnet habe fahre ich in der Mitte deiner Wirbelsäule nach unten. Auch das verstehst du und gehst geradeaus in das Zimmer hinein.

Wir stehen im aufgeräumtesten Büro, das es in diesem Haus gibt. Ich weiß noch nicht einmal, wie viele Räume dieses Hauses mein Onkel als Büro benutzt. Hier scheint er am ersten zu arbeiten. Dieses Büro hat nichts von der überladenen Schwere seines nie benutzten Esszimmers. Es hat auch wenig mit dem Treppenhaus zu tun. Es ist einfach ein lichtdurchfluteter Raum, was noch dadurch unterstrichen wird, dass sämtliche Regale und sogar die Schreibtischfläche aus Glas sind. Der Boden besteht aus völlig weißen, riesigen hochglänzenden Fliesen. Die Wände sind glatt verputzt und hart weiß gestrichen. Die einzigen Farbtupfer sind Leitz Ordner und Bücher, die in den Regalen aus Glas stehen. Ich möchte, dass du das Zimmer erkundet ist und selbst errätst, welche Funktion es hat. Es ist wieder ein sehr großes Zimmer und nur in der Mitte steht der gläserne Schreibtisch. Sämtliche Kabel kommen aus Bodenschächten an einem Bein des Schreibtisches. In diesem Zimmer gibt es noch nicht einmal einen Besucherstuhl. Nur den Chefsessel hinter dem Schreibtisch. Manchmal erinnert mich das Zimmer an kitschige Hollywood-Filme, in denen dargestellt wird, wie eine Person in den Himmel kommt. Dort ist auch alles so weiß und transparent. Allerdings habe ich meinen Onkel noch nie in einem weißen Anzug in diesem Zimmer sitzen sehen, so wie Petrus in diesen Filmen immer dargestellt wird.
Ich berühre dich diesmal an den Hüftknochen und schiebe dich noch zwei Schritte nach vorne. Wieder folgst du konzentriert meinen Bewegungen. Dann verstärke ich den Druck auf den rechten Hüftknochen , du gehst nach links. Ich wollte dich ein weiteres Mal im Kreis drehen. Das funktioniert aber nicht, wenn ich dich nur hinten berühre. Also benutze ich diesmal deine anbetungswürdigen Schenkel. Platz genug ist da ja, da der Saum des Kleides sehr kurz ist. Ich berühre den rechten Schenkel mit drei Fingerkuppen auf der Rückseite, den linken Schenkel an der Vorderseite, ebenfalls mit drei Fingerkuppen und übe leichten Druck aus. Jetzt hast du mich verstanden. Wieder beginnst du dich zu drehen.
Erst jetzt fällt mir auf, wie gut du mit deinen völlig weißen Kleidern in dieses unsagbar helle und von weiß bestimmte Zimmer passt. Es ist fast so, als ob du geahnt hättest, dass ich dich in dieses Zimmer deshalb völlig gekleidet hast. Hätte mein Onkel ein Zimmer mit schwarzen Möbel und schwarzen Wänden und du wirst in schwarzen Strümpfen und schwarzem Kleid dort hinein gegangen, hätte das niemals diese Wirkung auf mich gehabt, wie das beweist der Fall ist. Wohl keine andere Farbe hätte eine so perfekte Wirkung erzeugt. Woher kommt es, dass du dich völlig weiß gekleidet hast, nachdem ich schon vorher wusste, dass ich dich unbedingt in dieses Zimmer bringen möchte? Eine außergewöhnliche Frau in einem völlig außergewöhnlichen Zimmer und jetzt auch noch diese völlig außergewöhnliche Übereinstimmungen im Farbton. Meine Gedanken werfen blasen, ich komme damit nicht zurecht.
Nun Ich gehe zwei Schritte zurück und schaue dir zu, wie du dich drehst, wie du dich fast in diesem weißen Zimmer mit deinen weißen Kleidern verlierst. Aufregend der sehr helle Ton deiner Absätze auf den Fliesen. Aufregen, wie fein die Grenze zwischen deinem weißen Kleid und der dahinter befindlichen weißen Wand immer schmäler wird, aber nicht verschwindet. Du drehst dich langsam, aber nicht zielorientiert. Es ist fast so als ob du dich in den Bewegungen verlieren würdest. Wie die tanzenden Derwische, die sich so lange tanzend drehen bis sie in Trance geraten, überlege ich mir. Ob dir diese Bewegung und die daraus resultierenden Gefühle gefallen, frage ich mich, ob ich sie beenden soll oder es für dich schöner wäre, dich noch eine Weile weitermachen zu lassen? Ich beschließe, dich zu berühren um die Reaktion auszutesten. Also berühre ich diesmal wieder mit umgekehrten Vorzeichen an deinen Schenkeln, allerdings mit den flachen Händen, um dich zu animieren, dich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Dabei schaue ich mir sehr genau deine Mimik an, zumindest das, was man unter dem schwarzen Tuch sieht. Ich sehe erst Überraschung, dann fast so etwas wie Enttäuschung. Also hast du dich wohl gefühlt in diesen Drehungen. Ich drücke noch ein wenig, damit du dich in die andere Richtung zu drehen beginnst, dann ziehe ich mich zurück und schaue dir nur wieder fasziniert zu, wie du dich gefesselt um dich selbst drehst. Nach jeder Drehung erscheint dein Gesicht. Mit jedem Erscheinen nach einer Drehung wirkt es entspannter und glücklicher. Ich stehe einfach stumm da und schaue dir zu. Man hört den Ton deiner Absätze und das Knistern deiner Strümpfe und deines Kleides. Eigentlich könnte so die Ewigkeit beginnen und nie mehr aufhören, überlege ich mir. Nach einiger Zeit werden deine Drehungen langsamer. Dann fragst du mich mit verträumter Stimme, ob ich noch da bin. Das bejahe ich natürlich und erkläre dir deine Aufgabe, zu erraten, welche Funktion dieses Zimmer hat. Ich frage dich, ob ich dir dazu die Handfesseln abnehmen soll. Fast entrüstet lehnst du ab. Du meinst es sei gerade so angenehm, sich in einer Welt ohne etwas sehen zu müssen und ohne Tasten mit den Händen zu müssen, zu befinden. Also lasse ich dich einfach machen. Mit vorsichtigen Schritten gehst du vorwärts. Du verfehlt den Schreibtisch in der Mitte des Zimmers um einen guten halben Meter und gehst weiter. Dabei hast du einen leichten Linksdrall. Du musst also Rechtsfüßler sein, da der rechte stärkere Fuß dem linken immer ein wenig die Richtung aufzwingt. Irgendwann kommst du an eine Wand. Es ist eine der Wände mit den Glasregalen. Nun versuchst erstaunlicherweise nicht, dich umzudrehen, um mit deinen Händen zu tasten, vielmehr beginnst du nur mit den Beinen und dem Oberkörper zu tasten. Das sieht erregend aus, wie du mit deinen Schenkeln nun zunächst an dem Regal schrammst und ich dann auf ein Bein etwas wackelig stellst und den anderen Schenkel und das Knie hebst, um weiter zu tasten. Dann stellst du dich wieder auf beide Beine und streichst Schritt für Schritt an dem langen Glasregal entlang. Kurz vor der Tür hört des auf. Das registrierst du und testest mit einen Schenkel offensichtlich aus, wie breit das Regal ist. Dann drehst du dich wieder der Zimmermitte zu und gehst einfach in die Ungewissheit nach innen in das Zimmer.
Ich frage mich, warum du das tust. Ich an deiner Stelle hätte versucht weiter die Wand entlang zu gehen, mindestens diesen einen Fixpunkt zu haben. Du gibst diesen Fixpunkt auf und begibst dich wieder in die Ungewissheit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dir keinen Plan zurechtgelegt hast, nach welchem Schema du das Zimmer erkunden willst. Du bist viel zu intelligent und denkst viel zu strukturiert, und es nicht zu tun. Dass du trotzdem diese eigentlich unsinnige Entscheidung triffst und einfach ins Leere gehst, verstehe ich zunächst nicht. Aber dann sehe ich dein verträumtes Lächeln. Ich glaube es kommt dir gar nicht mehr darauf an, den Inhalt und den Umfang des Zimmers oder gar dessen Funktion zu erfassen. Dir kommt es einfach darauf an, in einer völlig anderen Welt einen Schritt vor den anderen zu setzen und genau das zu genießen. Da wäre es hinderlich, wenn du näheres über den Raum wissen würdest oder sogar strukturiert an den Erkundung herangehen würdest. Aber natürlich kann das auch eine völlig fixe und dumme Idee von mir sein. Ich kann es wirklich nicht sagen.
Diesmal läufst du rechts am Schreibtisch vorbei an die gegenüberliegende Wand, an der ein Fenster ist. Du fragst noch nicht einmal, ob dieses Zimmer völlig leer sein könnte. Ich sehe nur, wie du mit dem Schenkel den Fenstersims spürst. Du streichst ihn jetzt vorsichtig entlang. Zum Glück ist der Fenstersims aus mattem geschliffenem Marmor. Es wäre absolut grässlich, wenn eine kleine Scharte oder ein Grat an diesem Fenstersims jetzt deine Strumpfhose zerreißen würde. Ich glaube ich würde schreien. Deine Beine sind so perfekt in dieser hellen Strumpfhose. Am liebsten würde ich sie dir für immer auf die Beine kleben. Als du am Ende des Fensters und des Fenstersims angekommen bist, gehst du diesmal die Wand entlang weiter. Du kommst an eine Art Sideboard, das nur aus Chrom und Glas besteht. Diesmal versuchst du mit deinen Schienbeinen zu tasten. Noch immer nicht der kleinste Versuch, deine auf den Rücken gefesselten Hände einzusetzen. Du hast offensichtlich beschlossen, dieses Zimmer ohne tastende Hände zu benutzen, zu erkunden auch wenn du sie, obwohl sie gefesselt sind, irgendwie doch als das empfindlichste Tastorgan einsetzen könntest. Das fasziniert mich. Vor allem der Umstand, dass deine Beine sich nach oben bewegen, um die Tastfunktion zu übernehmen und wie an diesem immer höher gehenden Schenkeln trotzdem dieses Kleid anliegt ist wahnsinnig schön. Ich schaue dir zu, vergesse die Zeit und lass dich einfach weitermachen.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 13.06.2016 (14:58 Uhr) EstherJab
Mein Partner berührt mich an den Hüftknochen, zuvor erklärte er mir, ich solle den Raum erkunden, und in Bezug auf seine Funktion identifizieren. Eine spannende und vielleicht auch lustige Sache, mit gebundenen Händen, und verbundenen Augen.
Es geht 2 Schritte voran, mein Partner berührt weiter meine Hüfte, ich spüre stärkeren Druck, wende mich nach links. Dann merke ich, wie mich Amauro an den Schenkeln berührt, ah ja, ich soll mich drehen, jetzt verstehe ich das.
Die Finger der einen Hand an einem vorderen Oberschenkel, die Finger der anderen Hand am anderen, hinteren Oberschenkel, dies ist jetzt eindeutig, ich soll mich um die eigene Achse drehen.
So fange ich am, mich zu drehen, und genieße es, dieser Tag ist so aufregend und interessant, und ich habe keine Angst vor diesem Raum, den ich nie sah, und nicht zu sehen bekommen werde. Alles wird auf eine nicht visuelle Wahrnehmung dieses Raums hinauslaufen, eine weitere spannende Reise ins Ungewisse. Ich merke, dieser Raum muss gefliest sein, große Fliesen meine ich unterhalb meiner Absätze auszumachen. Viel weiter bringt mich das noch nicht, oder doch? Es dürfte kein direkter Wohnbereich sein, ein Raum eher für eine spezielle Funktion.

Doch ich drehe mich jetzt, mich für diese "Reise" vorbereitend, denn das gehört einfach dazu. Kein Spiel in dem sich eine Blinde Kuh aufrecht bewegt, ohne die obligatorischen Drehungen um die eigene Achse. Und ich weiß, meinem Partner gefällt dies.
Ich drehe mich.., ich kann gar nicht mehr aufhören, so sehr verliere ich mich jetzt in diesen Drehungen, falle ich in eine Arte Trance? Diese scheine ich jetzt geradezu zu "suchen", will sie gar fast mutwillig erzeugen, um dieses Gefühl des sich "Fallen lassen" in diese Situation noch mehr zu stimulieren. Aah, schön.

Ups, ist das die Hand meines Partners, die mich jetzt fast wie aus einem Traum reißt? Ahh, lass mich doch Amauro, es war so schön. Ich drehe mich weiter, und mein Partner scheint zurückzutreten, und mich sehr interessiert, bestimmt auch fasziniert zu beobachten. Ich drehe mich weiter, fast wie in Trance, fast wie im Traum, ich genieße jede Millisekunde. Die Intensität der Gefühle verstärkt sich merkwürdiger Weise noch durch die Absätze und die Bindung meiner Handgelenke, die ein Ausbalancieren durch die Arme unterbinden. Wahnsinn.
Ich höre nichts, außer dem Knistern meiner Strumpfhose, das Klackern meiner Absätze auf diesen Fliesen, fast wie eine "Melodie" zu meinen Drehungen, meiner inneren Trance, meinem Traum.
Aij.., ich werde langsamer, wie oft habe ich mich gedreht, mir ist jetzt total duselig, aber ein geiles Gefühl.
Ist mein Partner noch da? Kein Mucks von ihm. Ich frage mal dezent, und wohl verträumt klingend nach, ob er noch da ist.

Er meldet sich, und erklärt mir noch einmal, nun die Funktion dieses Raumes zu ermitteln. Die Frage ob ich mir die Handbindung abnehmen lasse, kann ich nur verneinen, ich erschrecke etwas vor mir selbst, als ich den brüsken Ton in meiner Stimme ob meiner Aufregung, bemerke.
Dieses für mich durchaus angenehme Gefühl, diesen Teil einer für mich neuen Welt gerade ohne diesen mit den Händen greifen zu können, und mit verbundenen Augen, zu erforschen, will ich jetzt auf keinen Fall missen. Ich komme mir dadurch in diesem Raum noch verlorener vor, und empfinde dies sogar als angenehm prickelnd.
Mir ist schwindlig, und ich gehe daher und weil ich nicht weiß, wo sich Hindernisse befinden, vorsichtig nach vorne. Ich möchte aber nicht feige und ungeschickt wirkend, einen Fuß immer nachziehen, sondern normal gehend einen Weg beschreiten.

Nichts.., immer noch nichts. Meine Güte, wie groß ist denn dieser Raum? Ich habe keinerlei Raumorientierung, ist dieses Zimmer leer? Foppt mich mein Partner mit einem leeren Raum, ich dem ich immer verzweifelter umherirren soll? Na warte, irgendwann werde ich mich "rächen", verlass Dich drauf.
Hm, gehe ich wirklich geradeaus? Meine Anatomie ist etwas merkwürdig. Wenn ich mit den Männern des Lacrosse-Clubs zum Ausgleich Fußball spiele, spiele ich immer den Ball mit links. Da ich mit links besser treten und ausholen kann. Abspringen kann ich aber nur auf rechts, da ist mein Fuß, mein Bein besser auf rechts. Das ist schon ungewöhnlich. Kann es sein, dass ich somit einen leichten Rechtsdrall habe, und somit an einem für zur Orientierung für mich wichtigen "Hindernis" blindlings vorbei gegangen bin?

So, endlich ein Widerstand, den ich mit den Schuhspitzen bemerke. Eine Wand? Ich taste mit den Füßen und dem Oberkörper, den ich an diese Wand versuche zu pressen. Hm. Ja, dem Umfang nach eine Wand.
Nein, ich wende mich jetzt nicht um 180 Grad, ich will umdenken. Normaler Weise würde man sich wohl umwenden, denn es geht ja nicht weiter, eine Wand wird als eine Art "Grenze" des Raumes wahrgenommen: "Da geht es nicht weiter, also zurück.", nö, ich mach das mal anders, tippel seitlich, mit dem Oberkörper an der Wand lang, Gott, hoffentlich sieht das für Amauro nicht zu bescheuert aus.
Jetzt streife ich mit meinem Schenkel mit einem mal, äh, so eine Art "Kante". Ich hebe mal das eine Bein, um mit Schenkel und Knie zu "tasten", aahr, das ist mit diesem Absatz auf einem Bein ein gewagtes Unterfangen.
So, das müsste ein Regal sein, ich stelle mich wieder auf beide Beine, und taste mit Knien und dem unteren Oberschenkel daran, an der Kante dieses Regals entlang, seitlich mich bewegend. Das muss ein niedriges Wandregal sein, hm. Wie lang ist denn dieses Teil, das endet ja gar nicht, häh?

So, jetzt ist da eine Spitze, oder besser gesagt, ein rechter Winkel, das Wandregal läuft jetzt auf die Wand zu. Ich taste mit dem rechten, unteren Oberschenkel da entlang, will die Tiefe dieses Regals irgendwie ´ermessen´. Da müsste die Wand dann kommen. Also, was die Funktion angeht, es könnte ein Bücherregal sein. Eine Bibliothek? Dafür scheint dieser Raum aber ziemlich groß, eine Bibliothek würde ich in diesem Haus eher als eine Art "Bücher-Stube" vermuten. Ich brauche mehr Hinweise, mehr Indizien. Also Retour, ich muss mich wohl doch mal wieder ins Zentrum dieses Raumes wagen, und wende mich jetzt um. Mann, ich werde vogelig, und mein Partner feixt sich wahrscheinlich eins, ob meiner Unwissenheit und vielleicht hilflos wirkenden Fahndungsversuche. Hm, wie ich meinen Partner einschätze mischt er dies mit einer gewissen Faszination die das in ihm auslösen tut, tue ich dies alles doch in einem für ihn aufregenden Outfit, also das hoffe ich zumindest mal.
Ich bin jetzt fuchsig, und tappe ins ungewisse Rauminnere, vielleicht passierte ich einen entscheidenden Hinweis vorhin nur knapp. Ich hätte auch an der Wand lang.., ach was, das ist Schema F, wie bei einem Puzzle, bei dem man erst den Rand zusammenpusselt. Nein, das will ich diesmal nicht, vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. Egal, ich meine zu fühlen, in der Mitte liegt ein im wahrsten Wortsinne zentraler Aspekt für mich. Ich wage es einfach, was habe ich zu verlieren?
Genau, was habe ich zu verlieren? Ich habe doch nur zu gewinnen, hier, heute, jetzt. Denn ich verliere.., und zwar mich selbst, in diesem Reich der Dunkelheit, orientierungslos, somit wie eine andere Welt, in der ich einfach nur einen Fuß vor den anderen setze, und mich nicht selber fuchsig machen sollte. Ich genieße es, mich mit verbundenen Augen im unbekannten Terrain zu bewegen, die Ausmaße dieses Raumes, seine Funktion, sie geraten vergessen.., meine Aufgabe diese Dinge zu erfassen, sie verlieren für mich an Bedeutung. Was bedeutet die Funktion, der Zuschnitt dieses Raumes denn schon..? Wenn man sich wie ich, im wahnsinnig schönen Gefühl ergießt, blindlings sich im Unbekannten zu bewegen. Das muss man richtig auskosten. Es ist wie mit einem wunderbaren Mann zusammen zu sein. Wenn frau mit einem wunderbaren Mann zusammen ist, was bedeutet da .. Geld? Es bedeutet nichts. Und so bedeutet mir meine eigentliche Aufgabe eigentlich immer weniger, ich bemerke, wie ich selig lächle.
Ich tappe weiter, in das für mich vermeintliche Zentrum dieses Raumes, der ja zumindest ein gegenüberliegendes Ende in Form einer wändischen Grenze haben müsste. Ich erlange wieder eine gewisse Konzentration, da mein Forscherdrang jetzt wieder in mir mehr zur Geltung kommt.

Hm, ich tippele "blind", mit hohen Absätzen, im engen Kleid und gebundenen Handgelenken, durch diesen merkwürdig leeren Raum. Sollte ich wieder an irgendetwas vorbeigehen, nichtsahnend, wie eine Blinde Kuh? Dieser Raum wird für mich so langsam zum undurchdringlichen Rätsel.
Müsste ich irgendwie "quer" gehen? Eine Diagonale quasi? Dazu müsste ich die Ecken finden. Egal, ich gehe einfach mal weiter.
Ups, mein Oberschenkel berührt jetzt etwas, wieder eine Kante? Hm, ich gleite mit dem Oberschenkel mal daran entlang, ein Bein leicht nach vorne, es nimmt die Körperhälfte mit, und mein Gewicht lastet fast ganz auf dem Absatz des anderen Beines, ein Balance-Akt, mal wieder. Wie muss das auf Amauro wirken? Durch den dünnen Stoff des Kleides, spüre ich ein kaltes Material. Auch durch die Strumpfhose, als ich das Bein mehr hebe.
Und ich glaube, das ist kein Regal. Was ist es dann?
Ich komme am Ende dieser "Kante" an, und habe nicht im Ansatz eine Ahnung, was dieser Raum bedeuten könnte. Ich merke einen Hauch von Verzweiflung in mir, einem Blindekuh-Spiel gleich, in der die Hauptperson stundenlang suchen muss.

Hm, nicht aufgeben, weiter. Ich erreiche eine Grenze, die Wand, die der anderen offenbar gegenüber liegen muss. Also Kruzifix-Hallelujah noch mal. Grrr.
Hm, an der Wand lang, jetzt. Vielleicht ist dies ein Raum ohne jedes zentrale Element, und seine Bewandtnis resultiert aus seinen an den Wänden befindlichen.., ja äh, "Requisiten". Ich kann schon nicht mehr denken. Ist fast wirklich wie Blinde Kuh spielen und ich muss Amauro suchen, der wie ein Gecko an der Decke klebt.

Aha, endlich etwas. Hm, etwas massiver. Ich könnte mich drehen, und meine Hände einsetzen, erscheint mir aber etwas profan jetzt, obwohl ich leicht verzweifelt bin. Ich will das als allerletztes Mittel einsetzen, habe ich mir in den Kopf gesetzt. Mir gefällt es gar, meine Beine als Tastorgan einzusetzen, da sich hier zudem bislang keine überaus hohen Dinge bislang "finden" ließen -allerdings ist meine "Ausbeute" auch dahingehend bislang ziemlich mager-.
Irgendwie merkwürdig, ich hebe das Bein mal mehr, versuche gar mit den Kniescheiben zu tasten. Ein kaltes, und irgendwie "empfindlich" wirkendes Material. Hm, und etwas "erzittert", als ich mit dem Knie dagegen komme. Eine Fläche, die nicht stationär an diesem Teil angebracht ist, kommt mir in den Sinn.
Es nützt nichts, so kann ich dieses Teil nicht identifizieren. Ich muss in die Hocke, das ist mit gebundenen Händen, und diesem Kleid ein geradezu abenteuerliches Unterfangen, gut, dass das Stretchstoff ist.
Ahrrg, es gelingt mir, in die Hocke zu kommen, jetzt bin ich dem Teil ganz nah. Meine Schenkel spannen dieses Kleid jetzt erheblich in dieser Hockstellung. So, mein Gesicht, an diesem Teil, meine Wangen erkennen dieses kalte Material, es müsst Glas sein. Nicht stationär. Eine Klappe?
Meine Nase landet auf einmal in einer Art "Mulde". Ich bewege mal mein Konterfei, und es scheint so, als ob sich das Teil mitbewegt. Diese Klappe muss auf einer Art Schiene gleiten, so scheint es mir, zumal das Geräusch von über und unter mir darauf hindeutet. Eine Schiebetür? Aus Glas?
Eine Vitrine! Oder?
Vorsichtig taste ich mit der linken Wange voran. Kalt, glatt, eine Art "Karton", hochstehend, und es reiht sich offenbar ein Teil davon an das andere. Und unten eine Art "Ring", eine runde Aussparung, die meine Wangen erfühlen. Da könnte ich jetzt meine Zunge durchstrecken, lasse ich aber mal lieber.
Aktendeckel, das müssten Aktendeckel sein, hier hat der Onkel offenbar Akten gelagert. Meine Wange streicht zur Sicherheit mal das diese ganze Reihung von Akten entlang. Vielleicht Onkelchens Buchhaltung?
Wenn dies ein Büro sein sollte, müsste das zentrale Element dieses Raumes ein Schreibtisch sein.
Boah.., sich aus der Hocke zu erheben, ist ein Abenteuer, mit diesen Schuhen, diesem Kleid.
So, geschafft, ich drehe mich jetzt doch mal. Hm, ich ertaste mit meinen Händen, die hinter meinem Rücken gebunden sind, wirklich einen Schrank, ein Sideboard offenbar, Glas, und etwas anderes. Etwas was diese Glaselemente zusammenhält, irgendein Metall offenbar, ich komm nicht drauf.
Okay, egal. Ich bin schon mal weiter. Weiter an der Wand, oder noch mal ins Zentrum? Ich mach mal an der Wand weiter. Nichts, nichts, nichts. So, eine Kante, das hatte ich schon mal, diesmal aber in Hüfthöhe. Vorsichtig senke ich mal mein Haupt. Langsam. Hm, Rillen. Irgendwelche Rillen, ist ja doll. Aber was ist das?
Ich trete leicht nach hinten. Die Rillen enden, eine Minirille am Ende, und von da geht es nach unten, aber glatt. Jetzt merke ich es, Bücher, mehrere Bücher auf einem Regal offenbar. Doch eine Art Büro und Lesezimmer.
Liest und arbeitet der Onkel im Stehen, in diesem Raum stehend oder an den Regalen? Oder wie?
Eine Sitzgelegenheit und ein Tisch, müsste es ja geben. Mein Gott nochmal, ich tappe und taste mit den Beinen und einmal kurz mit den Händen hier rum, und komme dem Rätsel hier nur im Superzeitlupentempo auf die Spur.
Ich tappe weiter die Wand lang, verlasse dieses Bücherregal. So, endlich erreiche ich eine Ecke dieses Mega-Raums. Wenn ich jetzt eine Diagonale durch diesen Raum vollführe, müsste ich dem Geheimnis eines freien Raumes, der nur Wandelemente aufweist, auf die Spur kommen. Oder ich finde doch noch was.

Ich drehe mich aus dieser Ecke, und schreite nun mutig in den Raum hinein. Mit verbundenen Augen ohne Fixpunkt exakt geradeaus zu gehen, ist schwierig, weil kaum möglich. Ich versuche es.
So, vorsichtig, so jetzt gehe ich mutiger, und versuche einen geraden Weg zu beschreiten.
Ah ja, ich stoße mit dem Unterleib auf etwas, wieder nicht stationär. Wieder taste ich mit den Knien, muss ja ein gewaltiges Teil sein. Dreht sich, also das könnte ein Bürosessel sein, ich tapp mal dran vorbei. Und stoße an eine weitere Kante, drehe mich jetzt, und ertaste jetzt eine Fläche. Also da bist du endlich, Schreibtisch.
Ich drehe mich, nachdem ich diesen Tisch, denn es ist ein Tisch, rücklings fast umgangen habe, und senke meinen Kopf seitlich. Mit den Wange konnte ich eben gut fühlen. Ganz langsam, vorsichtig.
Meine Wange erreicht diese Fläche, kalt, ich bewege meinen Kopf kurz. Ein irgendwie "schlieriges" Geräusch, meine Haut brennt durch die Reibung, eine gewisse Haftung ist vorhanden. Glas. Es ist tatsächlich ein gläserner Tisch, ich wende mein Haupt schräg nach oben, und werfe dabei etwas um.
Oje, jetzt hört sich das so an, als ob Kugelschreiber und dergleichen aus einem von mir umgeworfenen Stifteköcher über diese Glasplatte rollen, ojeojeoje. Jetzt habe ich wohl ein Durcheinander angerichtet.
Hm, diese Glasplatte fühlte sich eben beim Umgang ziemlich massiv an. Sie könnte mich tragen.
Ich drehe mich erneut, und wage es mal, meinen Hintern auf diesen Tisch zu hieven.
Ups, das gelingt sogar, und hinter mir erfühlen meine Hände wohl einen Monitor, und weiter unten eine Tastatur. Hm, da will ich mich natürlich nicht drauf setzen.
Sie ist jetzt genau hinter mir. Ah, es gelingt mir, meine Füße auf der Sitzfläche des Büro-Sessels zu platzieren. Nur vorne, nicht mit den Absätzen, und natürlich nicht mit Druck.
Meine Beine sind entsprechend angewinkelt. Mein Kleid rutscht fast bis zur Mitte meiner Oberschenkel, meine helle Strumpfhose müsste glänzen, wenn dies ein heller Raum ist, was ich meine instinktiv zu spüren.

-"Aber Esther. Doch nicht mit den Schuhen auf Onkels Chef-Sessel. Was ist denn das für eine Art, tz, tz, tz."

Endlich meldet er sich, mit leicht ironischem Tonfall. Also nimmt er mir es nicht all zu übel.

-"Du kannst sie mir ja ausziehen, Amauro."

Auf diesen Fließen bemerke ich meinen Partner, sich mir nähernd. Mein Atem wird wieder schwerer, ich vibriere etwas.
Da merke ich seine Hand, die meinen einen Pumps abstreift, dann den anderen.
Und schon merke ich diese Hand an meiner Wade, wie sie diese auf und ab streicht. Er nimmt seine beiden Hände, sie gleiten nun zu meinen Oberschenkeln.
Berühren sie außen, vorne, und kurz leicht innen. Sie gelangen zu meinen Kniekehlen, sanft kreisen sie in diesen. Finden aber alsbald ihren Weg wieder zu meinen Oberschenkeln, und gleiten sanft wieder zu den Waden, an meinen Knöcheln entlang, finden sie meine Füße.
Sie streicheln meine Füße.
Ich senke mein Haupt, meine Atmung verlangsamt sich gar, denn es ist ein sinnlicher Moment.
Amauro erkennt dies, und seine Stimme klingt ruhig und wohlwollend:

-Na, Esther, ist Dir klar, was dieser Raum sein könnte?
-"Ja, ich kann es mir denken. Ein bestimmt hell-freundliches, modernes, aber nicht überladenes Büro, von denen Dein Onkel seine internationalen Mega-Projekte aus dirigiert, mit aller Welt verbunden."
-"Du hast Dir eine Belohnung verdient, über diese Streicheleinheiten hinaus. Ich kenne nicht alle Räume dieser Etage. Was sagt Dir das?",

Amauro streift mir die Pumps über meine Füße, als diese wieder auf dem Boden sind, mein Po diesen Schreibtisch wieder verlassen hat. Ich stehe etwas wackelig. Mich nimmt das noch ein bißchen mit, wie mich Amauro eben zärtlich gestreichelt hat, er mich mit mir immer noch verbundenen Augen "in der Hand hat".

Amauro nimmt mich an die Hand, und führt mich hinaus, werde ich diesen Raum je im Leben wirklich zu Gesicht bekommen, wie dieser nun "bei Licht" aussieht?
Dies muss dieser "Flurbereich" um uns sein.
Wir gehen ein paar Schritte, stoppen. Ich merke, wie Amauro an der Verknotung meiner Augenbinde nestelt. Stoff an Stoff sich reibt, sich der Druck dieses Tuchs auf meinem Augen sich gibt.
Die Augenbinde fällt. Ich sehe in etwas schummrigen Licht eine Tür. Sie füllt mein gesamtes Blickfeld aus, wir stehen unmittelbar vor dieser Tür.
Amauro dreht sich hinter mir, wir stehen jetzt Rücken an Rücken. Er wirft das eine Tuchende über seine Schulter, so dass dieses auf meine vordere Schulter fällt, und ich das Tuch ergreifen kann. Ich öffne diese Tür, trete ein, Amauro direkt mit dem Rücken hinter mir, ich stehe im Türrahmen. Drehe mich, ich stehe hinter Amauro, und werfe sofort das Tuch an beiden Enden haltend vor sein Gesicht.
Wo seine Augen sind, kann ich gut fluchten, und ich verbinde ihm diese so sorgfältig wie möglich. Stark, wie jetzt sich die Dinge umkehren.

So, das müsste schon perfekt sein, ich wage es, ihn mal zu mir zu drehen, ja, die Augenbinde sitzt super. Ich zupf noch mal leicht nach, greife hinter seinen Kopf, und ziehe den Knoten stramm.
Ich nehme den dunklen Flur kaum wahr, sehe im Hintergrund eine andere Tür, gegenüber, nichtssagend.
So, jetzt drehe ich mich mal um, hm, der Lichtschalter leuchtet, mal Licht machen.

Nein.
Äih, das ist ja Wahnsinn. Klasse. Na, jetzt gibt´s was zu erforschen, Amauro. Ja, boah, wirklich hübsch, wow, das ist was für mich.


Eine Art.. Salon, wie früher, wo man sich zum Tee mit Gebäck traf, heutzutage nennt man das wohl Lounge. Und es ist eine ziemlich intime und besondere Lounge.
Sie enthält eine Art Umlauf, ein Geländer umsäumt an 3 Seiten einen unteren Bereich, der diese Lounge beinhaltet. Dieser Umlauf, auf der einen Seite ein Geländer, auf der anderen Seite die Wände, eine Galerie, mit modernen Werken, ich entdecke Werke ala Kandinsky, Miro u.a..

Es führen vor uns 8 Stufen hinab in diese Lounge, in die ich hineinblicke. Gott, wie raffiniert ist denn das gemacht, dieser Zuschnitt ist etwas total besonderes.
"Unten" also diese Lounge, ein gewaltiges rotes Samtsofa, in das man zu versinken droht. Dasselbe gilt für den wuchtigen roten Samtsessel, und gar für die mit derselben Polsterung versehene Fußablage, einem "Muff", aber was für einem, da hätte "Hulk" Platz drauf.
Zentral zu diesen 3 Elementen ein Tisch, mit wuchtiger Platte, oben verspiegeltes Glas, darunter ein schwarzer "Fuß", der aber fast dieselben Ausmaße hat, wie die Platte in Länge und Breite -ca. 1,20m x 2,10m. Der "Fuß" ist massiv und wirkt wie ein beinahe monumentaler Klotz.

Alles wirkt irgendwie 7ties-mäßig, ja geil.
Neben dem Sofa, fest integrierter Teil dieses Sofas, neben der Armlehne und eine Weiterführung dieser, ein Inlett für eine Pflanze, eine mehrblätterige Pflanze, künstlich offenbar, rankt sich aus diesem Inlett. Sowas habe ich noch nie gesehen.
Auf der anderen Seite des Sofas befindet sich neben der Armlehne ein Podest, sehr viel niedriger aber, und immer noch Teil dieses Sofas im selben Rot.
Darauf mehrere kleine Zimmerpalmen, künstlich aber sehr echt wirkend. Umgeben ist diese Lounge von dunkelblauen Wänden, die an 3 Seiten so ca. 1,90m hoch sind, und ja zum Umlauf führen. Ist ja Wahnsinn. Dieser Raum muss aus diesem Haus seitlich rausragen, unter der Lounge muss sich der Garten befinden, keine Räume dieses Hauses, mich laust der Affe.

Am von uns aus gesehen hintersten Ende dieser Lounge, also hinter dem Tisch, hinter dem Kopfende des Sofas mit dem Palmen-Podest befindet sich die Endwand dieser Lounge, die auch zum Umlauf führt.
Das ist der Clou: Da befindet sich ein Kamin! In orange gefasst, und der Abzug führt in den Boden des Umlaufs, von dort aus wohl irgendwie nach außen, aber für den Betrachter nicht sichtbar.
Der Kamin ist aus, war er je in Betrieb? Alles ist so sauber.
Neben dem Kamin, in der Ecke der Lounge, ein Bildschirmgerät, davor dieser "Muff", und vor diesem ein Teewagen. Dieser ist mit leeren Karaffen, Tellern und Eiskübeln bestückt. Wann wurde hier letztmals gespeist, getrunken, sich locker unterhalten?

Aber der Ober-Clou: Die 4. Wand, die am TV-Gerät beginnt, am "Muff" und dem Tisch vorbeiführt, wieder zu uns hin, oberhalb dieser befindet sich nicht der Umlauf, dieser umgibt die unten befindliche Lounge nur an 3 Seiten. Dies Wand ist also vom Boden der Lounge bis zur Decke dieses Raums nach oben gezogen. An dieser befindet sich ein monströses Panorama-Fenster, so scheint es.
Denn.., es handelt sich um eine Fenster-Attrappe. Es ist eine Multivisionswand, an der man die Skyline von Manhattan, von New York bei Nacht erkennen kann. Die Lichter aus -zumindest gefühlt- hunderten Fenstern erleuchten diesen Raum taghell, muss eine enorme Wattleistung sein. Umrahmt wird diese Multivisionswand von einem hellvioletten, zusammengerollten "Vorhang"-Stoff.
Links neben dem Kamin, den ein Halbkreis umgibt, der innen mit feuerfesten Kacheln versehen ist, und einer feuerfesten Umrandung, in dem selben rot wie die Möbel, befindet sich ein Regal mit Azteken-Figuren, darunter ein echter oder falscher "Kandinsky", mein lieber Mann, vielleicht wirklich echt, ich traue Onkel das zu.
Die Lounge selbst ist mit einem weich wirkenden Veloursteppich ausgelegt, ein freundliches blaugrau.
Rechts vom Kamin, also schräg über dem TV-Bildschirm, der ja in der Ecke steht, und auf dem ein in den 70ern moderner Kerzenhalte steht, befindet sich ein Regal mit einer indianischen Totemfigur. Ich schnall bald ab hier.

Auf dem Tisch befindet sich eine blaue Unterlage, einer überdimensionalen Mouse-Matt gleich, darauf eine Tischlampe, mit gelbem Lampenschirm, und würfelartigem Fuß.

Tja, Amauro. Ich bin selber sprachlos, wo Du anfängst, weiß nicht mal ich so richtig, obwohl ich das alles sehe.
Ich fasse Amauro an den Schultern, drehe ihn um seine eigene Achse, 5-6 mal, das reicht wirklich.
So, ich sage ihm, er möge bitte diesen Raum erkunden, und seine Funktion ermitteln. Ich sollte fair sein, und auf seine Gesundheit achten. So sage ich:

-"Vor Dir ist eine Stufe, Vorsicht, sie führt Dich hinab."
-"Wie? Mach keine Witze. Wie hinab?"
-"Du wirst schon "sehen". Vorsichtshalber halte ich Dich am Arm, ich bin in Deiner Nähe, keine Angst, und nicht zu hastig."

Schlägt sein Herz schneller, oder meins..?
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 16.06.2016 (14:26 Uhr) Amauro
Du hast es geschafft, den Schreibtisch in der Mitte des Zimmers zu finden und erkundest ihn zunächst mit den Wangen, dann setzt du dich einfach auf die Glasplatte. Ich sehe, wie deine Füße nach etwas tasten, um sich darauf zu stellen. Du berührst den Sessel. Ich befürchte, dass deine Spitzenabsätze dem Leder des Sessels etwas Schaden zufügen könnten. Als ich das zum Ausdruck bringe, forderst du mich auf, dir die Schuhe auszuziehen. Ich gehe auf dich zu und bemerke, wie du unruhig wirst. Ich ziehe dir ganz, ganz langsam die beiden Schuhe aus. Dann streichle ich deine Beine, nicht nur die Füße. Aber wir sind beim Spiel, nicht dabei zu tasten oder zu berühren. Also frage ich dich, ob du die Funktion des Zimmers nunmehr erraten kannst. Du liegst richtig, dass es sich um das Büro meines Onkels handelt. Damit ist das Ziel des Spiels erreicht, ich frage dich, was du für eine Belohnung möchtest. Während du überlegst ziehe ich dir diese unglaublichen Schuhe wieder an, nicht ohne noch ein wenig über den feinen Stoff deiner weißen Strumpfhose zu streichen. Ich bekomme noch immer keine Antwort von dir. Ich nehme dich an den Schultern und ziehe dich vorsichtig vom Tisch. Du verstehst , was ich möchte. Dann führe ich dich aus dem Zimmer zurück in den Gang und schließe die Tür. Ich möchte das Geheimnis um diesen Raum wahren. Es soll für dich aufregend bleiben, weil du nie erfahren wirst, wie dieses Zimmer aussieht, weil du immer nur wissen wirst, wie es sich anfühlt.
Dann nehme ich dir die Augenbinde ab. Ich sehe, wie du nach den geschlossenen Türen Ausschau hältst. Ich nehme dir auch noch die Handfesseln ab. Ich sage dir, welche Zimmer hinter welchen Türen ich noch nicht kenne. Ich drehe dir den Rücken zu, damit du dir überlegen kannst, was du mit mir anstellen möchtest. Ich höre, wie du hinter meinem Rücken eine Tür öffnest. Ich verkneife es mir, mich umzudrehen und zu schauen, welche Tür es ist. Ich höre, wie du auf mich zu kommst. Dann sehe ich, wie von hinten die Augenbinde vor meinen Kopf kommt. Diesmal spielst du nicht damit. Du bindest sie mir fest vor die Augen. Ich spüre, wie du mich an den Schultern zu dir drehst. Ich drehe mich um. Du überprüfst gewissenhaft, ob die Augenbinde auch wirklich richtig sitzt. Das Ergebnis ist die Rechtlosigkeit in Perfektion
Plötzlich bist du diejenige, die die Oberhand hat. Ich bin dir mehr oder weniger ausgeliefert. Aber das erzeugt in keine Panik. Mir ist es gespannte Erwartung, was jetzt kommt.
Ich höre, wie du einen Lichtschalter betätigst. Aber ich sehe absolut nichts. Ob du den richtigen Schalter betätigt hast und ob es plötzlichem Gang heller wird oder nicht, weiß ich nicht, so perfekt nimmt mir die Augenbinde jeglichen Lichtschein. Ich höre, wie du wieder in die Richtung gehst, aus der ich vorher das Öffnen der Tür gehört habe. Dann nichts. Ich habe keine Ahnung was du tust, möchte auch nicht fragen. So stehe ich einfach nur völlig blind da und warte ab, was kommt. Da nimmst du mich an den Händen und ziehst mich durch die Tür. Ich spüre plötzlich Teppichboden unter meinen Füßen. Das ist ein völlig untypischer Fußbodenbelag für meinen Onkel, der Teppich als unhygienisch eigentlich ablehnt. Schade, dass ich das aufregende Klappern deiner Absätze jetzt ebenfalls nicht mehr hören kann. Aber vielleicht ist er nicht der ganze Raum mit Teppich ausgekleidet. Allerdings merke ich, dass alle Laute gedämpft an mein Ohr kommen. Entweder ist der Teppich im ganzen Raum, oder es gibt sehr viele Stoffe und Sitzmöbel, die den Schall schlucken. Ich merke, wie man Gehör empfindlicher wird. Zwar führe ich deine Absätze nicht mehr auf dem Fußboden, habe ich führe wieder das aufregende Knistern der dünnen Stoffe, die an deinem Körper oder aneinander reiben.
Die Situation ist für mich völlig aufregend. Zum ersten Mal hast du mich mit verbundenen Augen in eine Umgebung geführt, die ich nicht kenne. Ich habe das mit dir bei unserem ersten Treffen ausgiebig zu Hause gemacht und hier im Laufe unseres Spiels auch. Für mich ist das Neuland. Es ist aufregender, als ich gedacht hatte. Spannend, nicht unangenehm. Wenn du nur halbwegs so empfunden hast wie ich jetzt empfinde, dann habe ich dir wirklich tolle Erlebnisse beschert.
Jetzt beginnst du mich im Kreis zu drehen. Ich spüre, wie du dich mit mir drehst. Unmöglich, die Orientierung zu behalten. Aber auch das ist spannend. Viel zu schnell verlassen deine Hände meinen Körper. Ich spüre dich nicht mehr. Du stellst mir die Aufgabe, herauszufinden, welche Funktion dieser Raum hat. Du weißt mich noch darauf hin, dass in diesem Raum Treppenstufen nach unten gehen. Das verwundert mich. Eigentlich dachte ich, ich würde die Architektur des Hauses kennen. Ich dachte es gibt nur das Treppenhaus. Nunmehr gibt es in einem weiteren Raum Treppenstufen. Ich bin völlig verwirrt. Ich spüre deine Hand an meinem Arm. Du forderst mich auf, die Treppen hinunter zu gehen. Vorsichtig taste ich nach dem Ende der ersten Stufe und steige dann hinab, froh, dass ich dich an meiner Seite habe. Ich weiß zwar nicht, ob du mich wirklich halten könntest, wenn ich stolpern würde, aber daran mag ich gar nicht denken. Vorsichtig taste ich Stufe um Stufe hinab. Es sind insgesamt acht Stufen, offenbar alle mit Teppich belegt, bis ich keine Stufe mehr fühlen kann. Da bist du auch schon weg. Du hast mir die Hände nicht auf den Rücken gefesselt, so wie ich es mit dir getan hatte, sodass ich tasten kann. Vorsichtig gehe ich weiter nach vorne in eine mir völlig unbekannte Lichtlosigkeit hinein. In meinem Kopf ist immer noch das Bild von dir in deinem weißen Kleid, mit den hohen weißen Pumps. Ich gehe fünf Schritte nach vorne und spüre, wie mir etwas gegen das Knie drückt. Ich bücke mich nach vorne und spüre einen niedrigen Couchtisch. In der Mitte des Tisches ein Stoffdeckchen. Auch völlig untypisch für meinen Onkel. Was ist das nur für ihr ein Raum hier? Auf dem Deckchen, offensichtlich eine Stehlampe. Der Tisch ist größer als ein normaler Couchtisch. Das ist wieder typisch mein Onkel. Nicht klecksen, sondern klotzen. Wenn schon ein Tisch, dann auch so groß, dass eine halbe Armee ihre Sachen darauf abstellen kann. Ich taste mich leicht gebückt um den Tisch herum. Auf der anderen Seite spüre ich ein Sofa. Aus Stoff. Sonst kenne ich nur Ledersitzmöbel in diesem Haus. Würde ich es nicht besser wissen, ich würde wetten, du hättest mich in ein völlig anderes Haus gebracht. Das Stoffsofa riesig groß. Auf einer Seite eine breite Lehne. Auf der Lehne irgend eine Topfpflanze. Ich taste mich zu anderen Armlehne, auch hier etwas wie eine Topfpflanze, es fühlt sich aber künstlich an. Ich versuche um das Sofa herum zu gehen. Es steht jedoch irgendwie an einer Wand. Ich taste mich die Wand entlang. Ich muss viele Schritte machen, bis ich an irgendetwas anderes stoße. Es ist kalt. Aus Eisen, in die Wand eingelassen und doch leicht vorstehend. Ich muss lange überlegen, bis ich feststelle, dass ich auf dem Fußboden plötzlich nicht mehr auf dem Teppich stehe, sondern auf etwas hartem, dass bei jedem Schritt einen Laut von sich gibt. Mit den Füßen ertaste ich die Dimensionen dieses anderen Fußbodenbelages. Er beschreibt einen Halbkreis um dieses Loch in der Wand herum. Es muss sich um ein offenes Kamin handeln, dass ich da gerade erfühlt habe, geht es mir plötzlich auf. Hoffentlich habe ich mir jetzt nicht die Hände schmutzig gemacht. Ich reibe Daumen und Zeigefinger aneinander. Ich kann jedenfalls nichts feststellen, was sich nach Ruß oder Staub anfühlen würde. Ich höre hinter mir dumpf deine Schritte. Der Teppich verschluckt fast alles. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich hier schon tastend umhergehe und du mir zuschaust. Ich frage dich, ob dir unser Spiel Spaß macht. Du lachst und meinst es würde dir einen Riesenspaß machen, dass ich mich im Haus meines Onkels befinde, aber in einem Raum, den ich nicht kenne. Ich taste mich an dem Kamin vorbei weiter und komme endlich in eine Ecke des Raumes. Ich überlege mir, ob ich zurück in den Raum gehen soll, um zu versuchen, weitere Möbelstücke zu finden oder ob ich mich lieber die Wand entlang taste. Ich entscheide mich dafür, zunächst einmal die Dimensionen dieses Raumes auszumessen und so taste ich die Wand entlang weiter. Eine glatte Wand, sehr lang, viele Schritte und nichts daran, was auf irgend eine Aufgabe oder Funktion dieses Raumes schließen ließe. Dann wieder eine Wandecke. Jetzt beschließe ich, mich wieder in die Weite dieses Raums zu begeben. Ich drehe mich um 90° und gehe einfach nach vorne in den Raum hinein. Dumpf höre ich deine Schritte seitlich, auf das aufregende Knistern des Stoffes deine Kleider vor allem der Strumpfhose ist wieder da. Ob du es genießt, wie ich hier mit verbundenen Augen herum suche? Ich gehe weiter in den Raum hinein. Nichts. Ich habe keine Ahnung, ob ich geradeaus gehe oder ebenso einen seitlichen Drall habe, wie ich ihn bei dir heute schon beobachtet habe. Ich muss einen Drall haben. Es ist ausgeschlossen, dass sie so lange geradeaus durch das Zimmer gehe, ohne auf irgendetwas, ein Möbelstück oder eine Wand zu stoßen. Ich bin völlig verwirrt. Das sage ich dir auch. Du lachst und meinst, das sei ja auch der Sinn des Spieles, dass ich jegliche Orientierung verlieren würde. Ich frage dich, ob dir das gefällt. Du bejaht und meinst, es habe einen ganz eigenen Reiz, mir die Augen für längere Zeit zu verbinden. Ja das hat es, von dir die Augen verbunden zu bekommen. Und es hat seinen Reiz, nur deine Stimme zu hören, aber gleichzeitig zu wissen, wie unglaublich attraktiv der Körper ist, aus dem diese Stimme kommt. Ich entschließe mich, mich etwas nach hinten zu orientieren und den Weg leicht versetzt, so glaube ich zumindest, zurück zu tasten. Ich gehe weiter. Nach einigen Schritten stoße ich mit dem Fuß wieder gegen ein Möbelstück, das aber leicht nachgibt. Ich taste mit den Händen. Das muss so eine Art Teewägelchen sein, wie man sie in den Siebzigern hatte. Egal wie klein die Wohnung war, jede Hausfrau die etwas auf sich hielt und sich für sehr modern hielt, hatte so ein komisches Teewägelchen in der Wohnung, um irgendwelche Knabberartikel darauf hin und her zu schieben. Furchtbar. Auch das passt überhaupt nicht zu meinem Onkel. Was für Geheimnisse mag es in diesem Haus noch über ihn geben, die ich nicht kenne? Auf dem Teewägelchen und auch in der zweiten Etage kurz über den Rädern ertaste ich Flaschen, Gläser, Karaffen. Ich taste weiter. Tatsächlich finde ich irgendwann noch etwas, dass ein Bildschirm sein muss. Irgendwie muss das ein Fernsehzimmer oder etwas ähnliches sein, dass sich mein Onkel hier geschaffen hat. Aber es kann doch kaum sein, dass man direkt von der Tür nur die Treppe hinunter gehen kann und dass sich dort gar nichts befindet. Welchen Sinn hätte sonst die Treppe? Ich taste wieder die Wand entlang. Ich habe keine Ahnung, ob sich die Treppe hinter mir oder rechts oder links befindet. So völlig orientierungslos bin ich unter der Augenbinde. Nach langem Suchen stößt mein Fuß wieder gegen die unterste Stufe der Treppe. Jetzt spüre ich seitlich auch ein Metallgeländer. Die Treppe ist nicht gerade, sie ist geschwungen. Ich halte mich an dem Metallgeländer fest und gehe nach oben. Acht Stufen, ich erinnere mich. Dann bin ich oben. Jetzt halte ich mich seitlich. Genau geradeaus muss es zur Tür hinaus gehen. Ich taste seitlich und stelle fest, dass es tatsächlich weitergeht. Rechts spüre ich die Wand, links etwas wie eine erhöhte Brüstung, etwa so hoch wie meine Hüfte. Auf der Mauer noch ein kleines Geländer, etwa 20 cm höher, kalt, wohl auch aus Stahl. Ich taste mich diesen Gang entlang. Irgendwann komme ich auch hier in eine Zimmerecke aber der Gang geht um die Ecke weiter. Ich taste mich weiter. Wo werde ich wohl enden? Führt der Gang etwa in ein anderes Zimmer? Und wo bist du, ich höre nichts von dir. Ich möchte aber auch nicht fragen. Du bist der Chef in diesem Spiel, also liegt es auch an dir, dich zu melden oder nicht. Ich verliere mich wieder in meinem lichtlosen völlig neuen Universum. Wieder träume ich von deinen tollen Formen in diesem weißen Kleid und den hohen Schuhen, stelle mir das Glänzen deiner Strumpfhose vor. Nach einiger Zeit komme ich wieder an eine Zimmerecke. Der Gang geht weiter. Ich gehe ihn entlang, eigentlich taste ich mich ihm entlang. Rechts an der Wand führe ich jetzt meine Hände nach oben, um zu spüren, wie hoch das Zimmer ist oder ob es Fenster etwas weiter oben gibt, bisher habe ich nichts Derartiges bemerkt. Jetzt spüre ich in etwa in Kopfhöhe einen Rahmen. Ich taste weiter. Das muss ein Bild aus Onkels Sammlung sein. Erschreckt ziehe ich die Hand zurück. Wenn es ein Kunstwerk in Öl ist, sollte man es möglichst nicht berühren wegen der Säure, die man an den Fingern hat, habe ich von meinem Onkel gelernt. Ich taste weiter, rechts die Hand relativ weit nach oben tastend an der Wand entlang streichende. Ich spüre weitere Rahmen, fasse jedoch nicht mehr an die Innenseite. Dann spüre ich plötzlich einen Rahmen der nach unten geht. Ich taste und spüre die Tür. Also bin ich jetzt einmal im Kreis gegangen oder eher im Viereck. Entlang der Ecken dieses Zimmers muss also eine Art Galerie geben und zwischen den Gängen tiefer den eigentlichen Raum. Das passt wieder zu meinem Onkel, dass er sich wie eine Art modernes Museum schafft, um seine Kunstwerke gebührend zur Schau zu stellen, obwohl er diese eigentlich nur selbst anschaut und selten andere Personen einen Blick darauf werfen lässt. Es muss lange gedauert haben, bis ich einmal im Kreis gegangen bin und von dir noch immer keine Spur. Ich rufe nach dir. Ich höre dich hinter mir unten mit der Aufforderung, wieder nach unten zu kommen. Vorsichtig taste ich mich wieder die Treppen hinunter, während ich mich am Geländer festhalte. Obwohl ich jetzt schon lange mit verbundenen Augen unterwegs bin, bin ich immer noch sehr unsicher. Umso mehr bewundere ich dich, wie du mit auf den Rücken gefesselten Händen und in hohen Schuhen so sicher gehen kannst, wenn ich dir die Augen verbinde. Dann bin ich unten angekommen. Du fragst mich, ob ich weiß, welche Funktion dieser Raum hat. Ich äußere meine Vermutung, dass es ein überdimensioniertes Fernsehzimmer ist. Du lachst und meinst, da hätte ich wohl nicht unrecht, ob du mir jetzt die Augenbinde wieder abnehmen sollst. Das hört sich wie eine Frage an, die ich eigentlich verneinen sollte. Oder habe ich nur selbst so viel Spaß an diesem Spiel, dass ich es noch nicht beenden will und deshalb eine entsprechende Intention in deine Stimme hineininterpretieren will? ? Ich spüre, wie ich leicht geschafft bin von diesem Spiel. Aber genug habe ich davon noch nicht. Ich erinnere mich an das große weiche Sofa, das ich fast zu Beginn meiner Erkundungstour ertastet hatte. Es wäre schön, sich jetzt auf dieses Sofa legen zu können und passiv zu warten, was du tust. Jedenfalls spüre ich momentan keine Lust, das Spiel zu beenden. Also frage ich dich, ob dir noch etwas einfällt, was du gerne mit mir anstellen würdest, was dir Spaß macht, während ich die Augen verbunden habe. Ich bin mehr als gespannt auf das, was du dir überlegst. Aber solltest du keinen Spaß mehr daran haben, unser Spiel fortzusetzen in diese Rollenverteilung, würde ich es natürlich auch genießen, wieder dein wunderschönes Kleid, deine Beine anschauen zu können. Ich stecke die Hände in die Hosentasche und erfühle die Lederfessel, dich dir vorhin abgenommen habe.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 16.06.2016 (15:44 Uhr) Mama
ich muss mich auch mal wieder melden und euch mein Kompliment aussprechen. Man traut sich kaum mehr, selbst hier etwas zu posten, so genial ist euer Kopfkino. man wäre als Frau selbst gerne am Spielpartnerin. eure Idee mit dem Haus des Onkels, rein fiktiv, ist wirklich außergewöhnlich. Die Erfahrungen, die ihr fiktiv beschreibt decken sich vermutlich mit dem, was MMama erlebt hat, als ich ihr im Haus meiner Eltern die Augen verbunden habe. Sie hat zwar keine so tolle Figur wie Esther, aber Kleid Strümpfe und Pumps trug sie auch und sah für meinen Geschmack wirklich toll darin aus. Wir hatten ein wahnsinnig intensives Spiel. Auch MMama weiß bis heute nicht, wie die Zimmer aussehen, die sie mit verbundenen Augen erkundet hat. Das war übrigens ihr Wunsch, dass ich sie mit verbundenen Augen wieder von dem Haus wegführe, ohne dass sie es gesehen hat. nachdem was sie mir beschrieben hat und wie sich euer kopfkinoliest hätte ich wirklich riesige Lust, mir selbst einmal für einen Nachmittag die Augen verbinden zu lassen, um mir unbekannte Räume nicht visuell zu erkunden.
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 17.06.2016 (12:13 Uhr) Jesper
Total schön- Kann Esther mal vor Amauro knien ?
 Re: Amauro&Jab The lastr demand Part II 17.06.2016 (15:06 Uhr) EstherJab
Ich überlasse meinen Partner seinem Schicksal, nicht ohne ihn mit größtem Interesse zu beobachten, und je nach Situation und Blickwinkelverschiebung mit zu steppen, damit ich auch alles schön sehen kann.
Denn es ist einfach zu faszinierend, einen Spieler dem die Augen verbunden sind, bei seinen Aktionen zuzusehen. Ja, mit einer gewissen und auch nötigen Vorsicht nimmt Amauro die Stufen hinab, in diese illustre, und ihn sicher überraschende Lounge.

Der besondere, große und schwer erscheinende Tisch bietet ein erstes Hindernis, und er wundert sich sicher über die Ausmaße, das merke ich seinem Gesicht an. Auch die Mimik, spielt für den Betrachter eine Rolle, ist ein interessantes Spiel im Spiel, er weiß etwas nicht, was ich weiß, das macht das ganze so lustig wie spannend, und uns beide auf eine gewisse Art kribbelig.

Die Unterlage und die Tischlampe "findet" Amauro und betastet diese nur kurz, er weiß worum es sich handelt, und will sich nicht zu lange damit aufhalten. Ich beobachte meinen Partner mit totaler Akribie, und es macht mir einfach wahnsinnig viel Spaß, ihn bei seinen Erkundungen mit meinen Augen zu begleiten.
So, er tappt um den Tisch herum, erreicht dieses gewaltige Sofa, er betastet den Stoff, und erreicht auch die Inletts für die künstlichen Pflanzen, und sein Gesicht wird immer fragender und irritierter. Wahh, ich finde das klasse, ich merke wie ich immer mehr schmunzeln muss, und versuche sehr leise mit zu steppen.
Ich komme mir ein bißchen vor wie eine sehende Mitspielerin in einem Blindekuh-Spiel, aber eben ohne dass ich das einzufangende Spielziel wäre. Aber so wie solch eine Mitspielerin, die die Blinde Kuh stets im Auge behält, ihre Aktionen beinahe analysierend erfasst, und es so spannende wie lustig findet, dass die Blinde Kuh vor Rätseln steht, so fühle ich mich, in diesem wieder tollen Spiel.
Amauro und ich, da haben sich 2 gefunden, ich stelle das immer wieder mit Erstaunen fest.

Eben sich noch an der Wand entlangtastend, erkundet er jetzt den Kamin, ob er weiß, ob es sich um einen solchen handelt? Waah, er reibt den Daumen und den Zeigefinger aneinander, meint er diese wären jetzt rußig? Haha, wie süß. Aber Amauro ist nicht dumm, zeigt mir dies, er hat offenbar erkannt, worum es sich handelt. Dass der Kamin sauber und offenbar kaum benutzt ist, kann er aber nicht ahnen, hehe. Mir fiel bislang auf, dass es hier im Hause wohl kaum Teppichböden gab, oder geben könnte. Da irritiert ihn womöglich dieser Teppichboden, aber was anderes hätte in diese plüschige 7ties-Lounge kaum gepasst.
Mein Partner fragt jetzt, ob mir dieses Spiel Spaß macht, welche Frage. Ich lache, und kann das nur bejahen, es macht riesen Spaß, meinen Partner zu beobachten, wie er in für ihn fremdem Terrain mit verbundenen Augen ermittelnd wandelt. Klasse.

So, er erreicht eine Ecke des Raumes, und dieses Gesicht sagt aus: Was ist das für ein Raum? Eine irritiert wirkende Mimik, eine sich runzelnde Stirn, hihi, und ich feixe mir innerlich eins. Schön, dass ich den Spieß mal so wunderbar umgedreht bekomme, ja mein Lieber, damals in Deinem eigenen Haus, da konntest Du das selber für viele Stunden genießen, heute bin ich mal dran.
Er tastet sich die Wand lang, hm, die Taktik scheint jetzt zu sein, erstmal die Umrisse dieses Raums zu ergründen. Das Ganze ist wahnsinnig schwierig, ich kenne das, kann aber jetzt insbesondere ermessen, was für ein Vergnügen mein Partner damals gehabt haben muss. Es ist wieder dieses prickelnde Gefühl, einer gewissen "Auslieferung". Amauro ist diesem Raum "ausgeliefert", ich die wissende Zeugin, kann genießerisch dem Ganzen folgen, und das irre ist, dass man da wirklich stundenlang zuschauen könnte.
Dass die Gefahr besteht, dass der "blinde" Spieler sich in eine noch größere Orientierungslosig- und Ahnungslosigkeit selbst verstrickt, bildet in mir als Beobachterin einen weiteren Kick. Herrlich. Mein Grinsen wird immer breiter, als ich ihn so vor mir tappen sehe.

Ah, der Herr versucht nun, sich in diesem Raum zu zentrieren, hier weitere Hinweise fast händeringend zu erhalten, ich glaube, er hat absolut keine Ahnung, was dieser Raum den nun so darstellen soll. Interessant ist, dass die Dauer dieses Spiels, die Dauer seiner Ahnungslosigkeit ein faszinierender Faktor für den Zuseher ist, der alles schön lange lustig und spannend hält. Jetzt kann ich die Kinder verstehen, die eine erwachsene Blinde Kuh, gerne eine Mutter, lange im Spiel halten wollen, oder eine oder mehrere Frauen eine männliche Blinde Kuh. Und ein bißchen wie Blinde Kuh spielen ist das ja hier jetzt.
Ich steppe wieder vorsichtig mit, hört er mich? Meine Strumpfhose knistert unter dem engen Kleid, meine Absätze dürften aber kaum wahrnehmbar für ihn sein. Eigentlich schade.

Er geht in den Raum hinein, er tastet jetzt etwas verzweifelt wirkend, tja, Amauro, da musst Du jetzt durch, genüsslich sehe ich das alles.

-"Esther, ich bin total verwirrt, habe keine Ahnung was das für ein Raum ist."
-"Hihi, das ist ja auch der Sinn dabei, und der Witz daran. Dass Du eben völlig orientierungslos einen Dir fremden Raum erforschen musst. Ich genieße es, dass Dir die Orientierung für scheinbar länger völlig genommen ist, da bin ich ganz ehrlich, mein Guter."
-"Also gefällt es Dir?"
-"Ja, natürlich. Es ist überaus reizvoll, Dir für sehr lange die Augen zu verbinden. Es gefällt mir, Dich dauerhaft zu sehen, wie Du mit verbundenen Augen umher gehst, und händeringend die Orientierung erlangen willst. Es gefällt mir, gib nicht auf. Weiter.. putputput.. komm.. ."

Ah, mein Partner wendet sich hinter sich, geht zurück, will offenbar noch einmal begangenes Terrain neu erforschen, neue Aspekte sondieren? Ist ja spannend wie ein Actioner im Kino.
Na.., na, na, Vorsicht, da ist das Teewägelchen. Amauro erreicht es aber ohne Kollision, und tastet nach den Karaffen, Gläsern und Schälchen. Er betastet alles, und ich muss echt schmunzeln, wie bemüht mein Partner ist, sind es mehr Rätsel als Erkenntnisse? Sein Gesicht wirkt immer fragender, haha. Hm, denkt er gar daran, dass ihn sein Onkel hier überrascht? Dass sein Onkel vielschichtiger veranlagt ist, was die "Anatomie" dieses Hauses anbelangt, als bislang in seinem "Bild" über den Onkel? Mag sein, denn dies passt womöglich nicht so ganz in das bisherige Image des Onkels. Das macht das Ganze ja noch interessanter, meinen Partner verwirrter, und ist für mich Spannung pur.

Ich tappe ihm mal hinterrücks hinterher, ist wirklich wie Blinde Kuh spielen. Ah, ja, der Haus-Altar der Neuzeit, aber dieses Bildschirmgerät wirkt wie ein Relikt aus jener Zeit, als junge Männer noch ohne Helm, mit freien Oberarmen, mit verblichenen Jeans und hellbrauner Lederjacke ohne Ärmel auf ihren Harleys durch die Straßen fuhren, die langen Haare wild im Wind.., ich kenne es nur aus medialen Berichten.
Amauro betastet das Gerät, und wirkt so, dass ihm das was sagt, na, da bist Du ja schon mal ein bißchen schlauer.
Jetzt immer an der Wand lang. Oje, ich glaube, er versucht, die Stufen zu erreichen, meint vielleicht, diese wären der Aufgang zu einer Balustrade, eben hin zu dieser Galerie, die in einem Umlauf diese Lounge umsäumt. Soweit denkt er sicher nicht, aber.. welche Gedanken kreisen nun in seinem Kopf, welches "Bild" fügt sich langsam in ihm zusammen? Auch ich rätsele, so wie er, wenn auch in anderem Kontext.
Hinter ihm, gehe ich parallel zu seiner Bewegung, es macht mir irren Spaß.
Seine Bemühungen dauern schon recht lange, es ist eine komplexe Anordnung hier, die ihm zu schaffen macht. Mir wird aber nicht langweilig, im Gegenteil, ist wie ein langes Blindekuh-Spiel, da liegt der Genuss auch insbesondere bei den sehenden Mitspielern.

Na, endlich erreicht Amauro die Stufen, die hinauf führen. Er wirkt etwas erleichtert. Und kann gar das Geländer ergreifen.
Es gelingt meinem Partner die Stufen zu bewältigen, sich am Geländer festhaltend, das ganze muss immer noch ein Rätsel für ihn sein, dieser Raum ist schon etwas sehr spezielles.
Er erreicht den Umlauf, tastet diesen entlang, und seine Mimik wirkt wieder verzweifelter, sich immer mehr fragender. Es ist mit verbundenen Augen wohl eine so unsagbar schwere Aufgabe, ich kann das verstehen. Aber auch ich hatte seinerzeit eine derartige Aufgabe, dass in mehreren Räumen, für so viele Stunden. Er tut mir fast ein bißchen leid, aber gehört es vielleicht zu solchen Spielen -auch Blinde Kuh- sich ein bißchen zu "quälen" oder sich "quälen" zu lassen, dies vielleicht gar zu genießen? Gehört dazu eine gewisse "Veranlagung"? Hat Amauro diese "Veranlagung"? Dann wird er es gar genießen, inklusive des Wissens, ich bin in seiner Nähe, und beobachte sein Treiben. Und da ich ihm gefalle, nicht als Geliebte, sondern als -hoffentlich gute- Bekannte, wir ein Verhältnis hegen, turnt ihn das womöglich noch zusätzlich an.
Mich faszinieren einmal mehr solche Gedanken.

Mein Partner tappt durch diesen Umlauf, irrt etwas in diesem umher. Sollte ich mich melden? Ihm Mut machen, ihm gar helfen? Ich warte noch mal ab, koste diesen Grenzbereich gar aus.
Er ertastet ein erstes Bild dieser Galerie, die den Umlauf ziert. Und ein weiteres Bild, erahnt er jetzt immer mehr, eine Umlauf-Galerie, und unterhalb dieser der eigentliche Raum? Er ertastet weitere Bilderrahmen, bis er zur Tür gelangt, durch die wir in den Umlauf gelangten. So "umrundete" mein Partner diesen Umlauf von 3 Seiten, und ein "geistiges Bild" dürfte sich im Kopf meines Partners, den ich als durchaus cleveren Typen kennen lernte, verfestigen.

Angestrengt wirkend -was kein Wunder ist- ruft Amauro nach mir, nunmehr melde ich mich, die ich mich in der Lounge befinde, und meinen Partner von unten sehr interessiert beobachtete. Ich bitte ihn, zu mir runter zu kommen, mal sehen, ob er es alleine schafft, tastend müsst das zu händeln sein. Er ist unsicher, aber er schafft es. Ich nehme ihn leicht in den Arm, will Vertrauen schaffen, und ihm suggerieren, dass ich unheimlich stolz auf ihn bin.
Die Antwort auf meine Frage, was das denn für ein Raum sei, lasse ich gelten. Ja, diese Lounge kann man auch als einen überdimensionalen Fernsehraum interpretieren. Die Speisen auf diesem Teewägelchen wurden allem Anschein nach ja auch nicht hier zu- oder vorbereitet, die Gesellschaften hier, wenn denn welche stattfanden -ich habe den Eindruck gewonnen, dem Onkel dient dieses Haus eher als Rückzugsraum- sie waren eher klein, und eher selten.

Meine Frage, ob ich ihm nun die Augenbinde abnehmen soll, beantwortet Amauro mit einer Gegenfrage. Was mir denn so einfallen würde, mit ihm anzustellen, wenn er die Augen verbunden behält. Hm, und Amauro nestelt an seiner Hosentasche dabei, und zieht doch tatsächlich die lederne Hand-Manschette leicht hervor. Dieser Filou.
Hm, und mein Blick geht hinüber, zu diesem irre wuchtigen, samtigen Sofa. Ein bißchen hinlegen wäre doch für meinen Partner vielleicht ganz angesagt, oder?

Aber da fällt mir noch etwas auf: Auf der ausladenden Rückenlehne dieses Sofas, befindet sich ein, ja "Tuch" muss man wohl sagen. Aus sehr dunkelrotem Samt. Dunkler als das Rot dieses Sofas, des Sessels, des Muffs und des Halbkreises der den Kamin auf dem Boden begrenzt.
Hm, sollte Onkel dies als Muster für einen dunkleren Bezugstoff, zum Anhalten an den aktuellen, hier liegen gelassen haben? Hat er vor, einen anderen Polsterbezug aufziehen zu lassen, in nicht allzu ferner Zukunft? Oder gar neue Möbel in diesem wesentlich dunkleren Rot, fast ein Schwarz-Rot, zu erwerben?
Wie auch immer, hier kommt mir eine geradezu teuflische Idee, ein raffiniertes Spiel, eine gewisse Erotik und "Ruhe" für meinen Partner zu kreieren. Aber was heißt "Ruhe", mein Lieber, ich hoffe mal eher auf heiße Action.

Ich führe meinen Partner zu diesem Sofa. Und helfe ihm sich auf dieses Sofa zu legen. Die Manschette ziehe ich ihm aus der Hosentasche, ich öffne seine Krawatte, knöpfe ihm die Hemdknöpfe auf, lege seine Brust frei.
Ich begebe mich nun so auf dieses Sofa, dass ich ein Knie links neben ihm habe, ein Knie rechts, also in hockender Position, meinen Po auf seinem Bauch, doch stützen meine Knie und Schienbeine mein Gewicht. Ich achte darauf, dass Amauro alles an mir gut erreichen kann, seine Hände können meine Oberschenkel wunderbar umfassen, auch meine Waden wenn er hinter mich greift, ja sogar meine Schuhe. Na, das sieht sehr gewagt aus, aber wir sind ja angezogen, es geht nicht um Sex, sondern um eine gewisse erotische Note, in einem Berührungsspiel.
So, ich lege die Manschette in Amauro´s Hand, und greife nun nach dem tiefdunkelroten Samttuch, das als Augenbinde perfekt ist.

Und ich verbinde mir damit die Augen! So, ich habe mir tatsächlich mit diesem Tuch, diesem dunkelroten Samt die Augen verbunden. Diese Augenbinde sitzt perfekt, ich kann absolut nichts mehr sehen, ein tiefes Schwarz umgibt mich, meine Atmung forciert sich, ich bin aufgeregt.
Nun senke ich meinen Oberkörper auf Amauros Oberkörper, und verschränke hinter mir die Handgelenke. Wenn er mich umgreift, und das ist ein leichtes für ihn, kann er mir die Hände binden.
Das sage ich ihm, der gar nicht weiß, wie ihm geschieht, haha.
Es gelingt Amauro hinter mich zu greifen, in liegender Position, und er hat diese Handgelenks-Manschette. Er fixiert damit hinter mir, meine Handgelenke auf dem Rücken, zieht diese Bindung richtig stramm, es ist wieder einmal perfekt.
Ich richte meinen Oberkörper auf. Was für eine Situation. Ich hocke auf ihm, die Knie und Schienbeine unter ihm. Das Kleid spannt enorm, es ist zum Glück Stretchstoff, und rutscht mir hoch, sodass meine weiße Panty wohl hervorlugt. Egal, das ist nicht schlimm, und Amauro hat sowieso die Augen verbunden.
Ich auf ihm, bin ich also in der dominanten Position? Mitnichten, denn mir sind nicht nur die Augen verbunden, mir sind die Handgelenke gebunden, während mein Partner mich mit seinen Händen erreicht.
Amauro dürfte diese Lage, diese Situation bewusst sein, und auch seine Atmung forciert sich nun, er atmet fast stoßweise.
Das Spiel beginnt.

Ich spüre seine Hände auf meinen vorderen Oberschenkeln, das Knistern der Strumpfhose. Seine Hände gleiten die Oberschenkel rauf und runter. Es gelingt Amauro, seine beiden Hände parallel zu führen, meine Knie eher von außen, zu erreichen, und knapp hinter mir die offen liegenden Waden zu ertasten.
Dass mir dabei die Augen verbunden sind, macht es für mich elektrisierender, für mich unerwarteter, was Deine Berührungen betrifft. Ich bin Dir mehr ausgeliefert als Du mir, obwohl Dir die Augen verbunden sind.
So geht es minutenlang, die Hände meines Partner sind überall an meinen Beinen, wenn ich mich leicht erhebe auf meinen Knien, ist fast alles außer den Schienbeinen für meinen Partner erreichbar. Und ich weiß nicht, wann seine Hände wo sind, und streichelnd über meine Strumpfhose gleiten. Ich werde immer hibbeliger und nervöser, ich winde mich in dieser hockenden Position, und meine Hände verkrampfen sich wieder zu Fäusten in dieser Manschette, in der meine Handgelenke straff gebunden gehalten werden. Dieses Teil ist unüberwindlich, schneidet sich jetzt fast in mein Fleisch, weil ich zerre, vor Auf- vor Erregung.

Mein Oberkörper senkt sich, ich fühle mit meinen Lippen die Brust dieses Mannes, die rasierte Brust eines Schwimmers könnte man meinen. Trainiert, ist er Schwimmer? Glatt und muskulös. Nicht zu sehr, eben wie ein Schwimmer, Aussehen ist nicht alles, aber wenn ich es mir aussuchen könnte, ich würde einen Typen mit seiner Brust bevorzugen, wenn es denn in der Birne oben stimmt.
Ich kann nicht anders, ich küsse seine Brust, beiße mal ganz leicht, eher ein Zwicken mit meinen Zähnen. Auch ihm sind die Augen verbunden, auch er weiß nicht, was ihn erwartet und was als nächstes kommt. Wir agieren parallel, und so sind wir beide heiß, ein wahnsinniges Spiel, mit dem Feuer zumal. Wir sind wieder in einer Grauzone, und in dieser brennt es, lichterloh?

So geht es minutenlang, seine Hände auch an meinen inneren Oberschenkeln, die durch die Spreizung natürlich für meinen Partner in liegender Position leicht erreichbar sind. Es ist aber auch ein sinnliches Berührungsspiel, uns beiden sind die Augen verbunden, das macht die Sache noch heißer und prickelnder.
Wieder senke ich meinen Oberkörper, küsse seine Brust, lege meine Wange auf diesen Oberkörper, der Wärme, ja Hitze ausstrahlt, ich vernehme ein sehr schnell pochendes Herz. Seine Aufregung kann er nicht verbergen.
Ich zerre immer mehr an meiner Fesselung, und Amauro kann die Beine kaum noch ruhig halten, er tritt mich fast mit dem Knie, aua!
Es ist gut, ich kann sonst für nichts mehr garantieren. Was für ein Spiel, mein Partner fasst meine Taille, seine Hände könnten noch weiter nach oben, vorne. Aber Amauro kennt unsere eiserne Regel, er ist ein Gentleman, und das ist gut so.
Wir keuchen.., ein weiteres aufregendes Berührungsspiel in neuer Konstellation, neuer Position sowieso, und die Rollenverteilung in Bezug auf die Auslieferungssituation war ebenso neu.
Wir und unsere Ideen, so langsam sagenhaft.

Es gelingt mir, meine Position über Amauro zu verlassen, das Kleid wird harten Bewährungsproben ausgesetzt, noch ist nichts gerissen, was einem Wunder gleichkommt. Die Strumpfhose könnte kaputt sein, das kann mich jetzt nicht so groß kratzen.
Ich stehe wieder auf dem Boden, bin etwas geschafft, und muss mich sammeln. Mein Partner scheint noch auf dem Sofa zu liegen, sein Atem ist schwer, doch scheint er sich gut zu fühlen, sehr gut sogar.
Ich habe die Augen verbunden, die Hände sind mir gebunden, und ich würde gerne weiter so agieren, auch wenn die Augenbinde eine andere ist.
Ich gestatte meinem Partner, die Augenbinde abzunehmen. Er wird erstmals in seinem Leben diesen Raum erblicken, und ich denke, er wird nicht schlecht staunen. Vielleicht sieht auch er sowas überhaupt zum ersten Mal.

Mein Partner erhebt sich, und sagt mir, welch wunderbares Spiel das eben war. Ich höre wieder dieses unfassbare Geräusch, als sich Stoff auf Stoff reibt, was der Fall ist, wenn der Knoten einer Augenbinde gelöst wird.
-"Wow. Meine Güte, dieser Raum ist ja was total spezielles, sowas habe ich meinem Onkel gar nicht zugetraut. Das sieht ja aus, irre. Also vor meinem geistigen "Auge" sah das doch noch etwas anders aus, aber das ist normal. Danke, dass ich in das Geheimnis eingeweiht werden durfte."
-"Nicht ohne Eigennutz, Amauro, aber ich denke da auch an Dich. Du sollst das jetzt kommende sehen können, während mir die Augen verbunden bleiben, und bitte auch die Fesselung. Suche bitte einen Gegenstand aus diesem Zimmer aus. Diesen muss ich ertasten, und dann an seinen Platz zurückführen. Da ich diesen Raum schon sah, ist diese Aufgabe also lösbar, ich habe versucht, mir diesen Raum auch in seinen Details zu merken. Dennoch, denke Dir also gerne massive Erschwernisse aus. Versuche, diese Aufgabe für mich so schwierig wie möglich zu gestalten."

Ich stehe im Raum, mir sind die Augen verbunden, die Hände gebunden, und ich höre meinen Partner, wohl suchend im Raum umhergehend.
Ah, er kommt näher. Und drückt mir mit einem Mal etwas in die hinter mir gebundenen Hände.

Hm, ich betaste dieses Teil sehr intensiv, es ist schwierig, weil ich diesen Gegenstand betasten und halten zugleich muss, damit dieser nicht auf den Boden fällt.
Ah, doch, ich meine mich zu entsinnen, das könnte der Kerzenhalter sein, der auf dem Bildschirmgerät war. Ah ja.

-"Gut, ich meine ich weiß, worum es sich handelt, ich werden diesen Gegenstand zurückräumen."
Ich bin bereits siegessicher, obwohl ich nicht weiß, was mein Partner nun auf die Schnelle ausheckt.
Merkwürdig, wo ist er überhaupt, eben war er doch noch hinter mir. Und was sind das für komische Geräusche? Rückt der die Möbel um oder was???

Und schon merke ich seine Hände auf meinen Schultern, blickt ihn die japanische Berghexe, jene Tätowierung auf meinem Rücken an, und ich werden von ihm um die eigene Achse gedreht.
Uh, mir wird jetzt richtig duselig, wie viele Drehungen denn noch?
Mir ist total schwindelig.
-"Folge meinen Anweisungen, Esther.", sagt mir mein Partner.
Ich soll vorwärts gehen, dann nach links, nach rechts. Dieser Schuft macht das so, dass ich nicht mit Möbeln in Berührung gerate, so dass ich keinerlei Hinweise daraus schöpfen kann.

Ich soll stehen bleiben. Und schon merke ich meinen Partner, wie er meine Waden berührt, sein Zeichen für eine weitere, langanhaltende Drehung um die eigene Achse.
Boah, ich merke, diese Aufgabe wird vielleicht doch nicht so einfach. Und mein Partner ist noch lange nicht fertig, so scheint es mir..

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