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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Jab und Amauro The last demand Part III 17.06.2016 (17:04 Uhr) Amauro
Dir scheint die Idee, mir die Augenbinde nicht abzunehmen, zu gefallen. Jedenfalls spüre ich statt deiner Hände an dem Knoten der Augenbinde hinter meinem Kopf, wie du meine Hände in deine Hand nimmst. Du führst mich nach vorne, es muss in Richtung Sofa sein. Dann drehst du mich rückwärts gegen das Sofa und fordert mich auf, mich hinzulegen. Vorher ziehst du mir noch die Manschette aus der Hosentasche. Kaum liege ich, spüre ich, wie du mir die Krawatte öffnest und abnimmst und die Knöpfe meines Hemdes öffnest und das Hemd zur Seite schiebst. Ich bin verwirrt. Was hast du vor. Ich spüre, wie mein Puls nach oben schießt, weil ich nicht weiß, was du als nächstes tust. Dabei habe ich dich doch gerade dazu aufgefordert, etwas mit mir anzustellen. Jetzt spüre ich, wie sich das Sofa rechts neben mir nach unten drückt. Dann links das gleiche. Ich spüre Wärme. Du musst dich auf meinen Bauch gesetzt haben, deine Beine rechts und links auf dem Sofa kniend. Ich spüre über dem Hosenbund deine warmen Schenkel und die wunderbare Strumpfhose. Ich traue mich nicht, meine Hände zu benutzen. Ich liege einfach nur da und warte, was du vor hast. Ich höre plötzlich Rascheln von schwerem Stoff. Das kann nicht dein Kleid oder deine Strümpfe sein. Ich spüre auch keine Bewegungen. Ich bin noch mehr verwirrt. Allerdings ist es sehr aufregend, mit verbundenen Augen einfach nur da zu liegen. Dadurch, dass du dich auf mich gesetzt hast fixierst du mich, so dass ich mich nicht weg bewegen kann. Ich kann nur abwarten, was kommt. Jetzt spüre ich, wie dein Oberkörper gegen meine nackten Brüste drückt. Es fühlt sich gut an, der flexible Stoff deines Kleides auf meiner Brust. Ich liebe diese dünnen flexiblen Stoffe. Jetzt fängst du mit der Erklärung an:
"ich habe mir eben die Augen verbunden, ich bin völlig blind. Nimm die Ledermanschetten und fessle mir die Hände damit auf den Rücken" forderst du. Mein Herzschlag schnellt noch weiter in die Höhe. Du bist ebenso blind, wie ich es bin. Du setzt dich auf mich, damit ich dir nicht ausweichen kann, gleichzeitig soll ich dir aber die Hände auf den Rücken fesseln, damit du wehrlos bist. Eine völlig neue, nie geahnte Spielsituation. Das geht wirklich an die Grenzen dessen, was ich mit einer Frau, die ich keinesfalls zu meiner Geliebten machen möchte, noch bereit bin zu tun. Aber ich habe dich von der Kette gelassen in dem ich dich gebeten hatte, etwas mit mir anzustellen, während ich die Augen verbunden habe. Also mache ich jetzt keinen Rückzieher und taste nach der Fessel, die neben mir auf dem Sofa liegt, umfasse deinen Körper im Bereich der Hüfte, taste nach deinen Händen und lege dir die Manschetten möglichst eng an. Wenn du schon so weit gehen willst, dann möchte ich auch sicherstellen, dass du dich weder selbst befreien, noch mich mit den Händen berühren, noch dir die Augenbinde wieder abnehmen kannst. Es versteht sich von selbst, dass ich mir meine Augenbinde nicht abnehmen werde. Viel zu aufregend ist dieses Gefühl. Beide verzichten wir jetzt auf den wichtigsten Sinn den wir haben und reduzieren unsere Empfindungen auf das bloße spüren und hören. Das ist aufregender als alles, was wir bisher getan haben.
Jetzt forderst du mich auf, dich zu berühren, dich zu erfühlen, alles was ich mit den Händen von dir zu fassen bekomme, auch zu berühren. Ich beginne das Spiel. Ich erlebe eine nie dagewesene Intensität von Berührungen. Ich fahre deinen Po hinab an deine Schenkel, umfasse sie, spüre den dünnen Stoff deiner unglaublich tollen Strumpfhose. Fahre auf der Rückseite deiner Schenkel weiter bis in die Kniekehlen. Noch immer liegst du mit deinem Oberkörper auf meiner Brust. Ein Stück weit kann ich deine Waden und Schienbeine noch fühlen, weiter komme ich nicht, da ich mich nicht aufrichten kann, da du ja auf mir liegst. Ich streichle deine Waden. Jetzt spüre und höre ich, wie du meine Brust küsst. Eigentlich geht es schon viel zu weit, aber ich möchte dich nicht enttäuschen. Ich hoffe nur, dass du es nicht übertreibst, dass du nicht die Grenzen vergisst, die wir uns gegenseitig gesetzt haben. Jetzt beißt du mir sogar noch in die Brust. Der Schmerz ist intensiver, da ich nichts sehen kann. Ich taste mit meinen Händen jetzt nach deinem Kopf, überprüfe, ob du wirklich eine Augenbinde trägst. Sie fühlt sich an wie Samt. Wo hast du bloß diese Augenbinde jetzt zu schnell her bekommen? Aber das ist ja gerade der Reiz des Spieles, dass man viele Sachen einfach nur so erfühlt oder erfährt, ohne zu wissen, wie sie passiert sind. Ebenso reizvoll ist es, nicht zu wissen, was du als nächstes mit mir anstellst. Vermutlich genießt du dieses Gefühl auch, weshalb sonst hättest du dir selbst die Augen verbunden und mich gebeten, dir die Hände auf den Rücken zu fesseln? Ich taste nach deinen Schultern und drücke dich nach oben, sodass du jetzt aufrecht auf mir sitzt. Berühren kannst du mich mit deinen Händen nicht, sie sind sehr fest auf deinen Rücken gefesselt. Das muss einen besonderen Kick geben, weshalb sonst hättest du mich darum gebeten. Na warte. Ich fahre deine Arme hinunter. Ich spare auch deinen nackten Rücken nicht aus. Jetzt kann ich mich leicht nach oben aufrichten und komme dadurch zu einem längeren Winkel, der es mir erlaubt, auch deine Schuhe zu ertasten. Intensiv streichle ich den Bereich deiner Fußknöchel. Ich höre, wie du schwerer atmest. Ich meine auf meinem Bauch sogar deinen Pulsschlag zu spüren, weiß aber nicht ob ich mir das nur einbilde. Ich kann nicht genug davon bekommen. Dir geht es offensichtlich genauso. Dann plötzlich beugst du dich wieder über mich. Du hast die Schwerkraft auf deiner Seite und kannst mich mit deinem Oberkörper, auch ohne deine Hände zum Einsatz zu bringen, wieder auf das Sofa drücken. Ich lasse es einfach geschehen, sehen kann ich es ohnehin nicht. Wieder spüre ich deinen Mund auf meinem nackten Oberkörper. Du ertastest mit deinen Lippen meinen Oberkörper. Das scheint dir zu gefallen. Ich streichle deine Oberschenkel und genieße die Berührungen deiner Lippen. Wer nie für längere Zeit die Augen verbunden hatte, weiß nicht, wie intensiv Berührungen sein können, wenn man nichts sieht, wenn Berührungen völlig unverhofft kommen und man sich in dieser Situation verlieren kann.
Mein Herz rast, mein Atem ebenso, aber ich möchte nicht aufhören damit. Ich spüre, ich höre und fühle, dass es dir gleich geht. Keiner von uns sagt ein Wort, wir machen einfach nur weiter. Dir scheint es Spaß zu machen mit deinen Wangen, deinen Lippen, meinen Oberkörper zu berühren. Mir macht es Spaß blind deine Beine fühlen zu können in der dünnen und zugleich festen Strumpfhose. Einmal mehr habe ich jedes Zeitgefühl verloren. Irgendwann erfühle ich auch den Rest deines Körpers. Deinem Bauch, deine Hüften, deine Seiten ich nehme deinen Kopf in die Hand, spüre die Augenbinde. Ich bin mir sicher, dass du absolut nichts siehst. Alles andere hättest du nicht akzeptiert. Du musst es genauso genießen wie ich, nichts zu sehen, nur passiv und aktiv zu fühlen, da bin ich mir sicher, sonst hättest du das nicht getan. Dann wende ich mich wieder deinen Kniekehlen zu. Ich merke, wie es dich kitzelt und du an den Fesseln zu zerren beginnst. Ich hab dich als Geist gerufen, der nunmehr auf mir sitzt. Du hast mich als Geist gerufen, der dich wehrlos macht, also denke ich noch nicht einmal daran, dir die Fesseln abzunehmen oder gar mit dem kitzeln aufzuhören. Dein ankämpfen gegen die Fesseln dort stärker.
Ich hätte mich noch lange nicht müde gestreichelt an dir und war dieser Situation auch noch nicht müde. Da bemerke ich, wie du versuchst, aufzustehen. Dann bist du weg. Du musst neben dem Sofa stehen. Ich liege noch immer mit verbundenen Augen darauf und warte auf deine Weisungen. Dann forderst du mich auf, dass ich meine Augenbinde abnehme. Als Ausnahmefall ist dieser Verstoß gegen unsere ehernen Spielregeln zulässig, da du mir die Augenbinde ja nicht abnehmen kannst. In dem Zimmer ist es nicht sehr hell, sodass ich schnell etwas sehen kann. Ich schaue mich um, vergleiche das, was ich meinen Augen und bietet mit dem was sich in meinem Kopf allein durch ertasten als Vorstellung von diesem Raum gebildet hat. Was ich sehe erstaunt mich noch mehr. Mein Onkel steht doch auf Glas und Chrom und hier nun der Plüsch und die grellen Farben der siebziger Jahre. Das Haus steht noch nicht seit den siebziger Jahren. Es kann sich also nicht um ausstehende Renovierungsarbeiten handeln. Er muss sich dieses Zimmer genauso eingerichtet haben in voller Absicht. Als ich mich kurz umgeschaut habe, erinnere ich mich an etwas viel Schöneres als dieses außergewöhnliche Zimmer. Ich schaue zu dir. Ich stehe auf, gehe einige Schritt zurück, um dich anschauen zu können. Du trägst eine dunkelrote Augenbinde, ich weiß noch immer nicht, wo du sie her hast. Das passt auch nicht zu dir. Augenbinden müssen schwarz und glänzend sein, da sind wir uns einig. Deine Augenbinde ist dunkelrot. Trotzdem passt dieses leicht schimmernde Rot perfekt zu deinen Haaren. Es passt auch zu deinem weißen Kleid. Du siehst ein weiteres Mal aufregend aus. Dein Kleid ist noch etwas nach oben gerutscht. Du kannst es ja nicht selbstständig nach unten ziehen, da deine Hände nach wie vor gefesselt sind. Das macht deine Schenkel noch länger. Einmal mehr starre ich dich bewundernd an. Das Zimmer weicht von dem ab, was ich in meinem Kopf an Vorstellungen davon hatte, eigentlich weicht es negativ ab in diesem siebziger Jahre Stil. Du dagegen bist noch viel schöner, als ich mir es während meines Spiels immer wieder in meinem Kopf ausgemalt hatte. Du erklärst mir die Spielregeln unseres nächsten Spieles.
Es muss für dich ungeheuer aufregend sein, die Augen verbunden zu haben und dazu noch die Hände auf dem Rücken gefesselt, den keinesfalls willst du diese Situation jetzt aufgeben. Das ist schön, denn ich liebe deinen Anblick in genau dieser Situation. Ich soll irgendeinen Gegenstand hier aus dem Zimmer nehmen, ihn dir geben und musst erraten welcher es ist und ihnen an seinen Platz zurückbringen. Ich gehe einmal im Kreis, um dir keine Möglichkeit zu geben, aus der Richtung, aus der ich komme, auf den Gegenstand zu schließen. Ich finde einen scheußlichen Kerzenständer, der neben dem Fernseher steht. Den hatte ich bisher nur beiläufig berührt und mir keine Vorstellung über sein Aussehen gemacht. Es ist ausgeschlossen, dass meinem Onkel dieses Ungeheuer gefällt. Das ist eher seine sarkastische Art mit gewissen Dingen umzugehen. Ich gehe noch einmal im Kreis herum und komme dann zu dir und drücke dir den Kerzenständer in deine auf dem Rücken fixierten Hände. Du versuchst ihn zu ertasten, so gut es mit den gefesselten Händen möglich ist. Es scheint als ob es dich erregen würde, nur eingeschränkt tasten zu können. Trotzdem meist nach kurzer Zeit, dass du weißt, was du in den Händen hast. Auch sagst du, dass du dich auf den Weg machst, um den Gegenstand zurück zu räumen. Aber so leicht sollst du es nicht haben. Wenn wir schon spielen, dann auch aufregend und richtig. Ich nehme dich an den Schultern und beginne dich im Kreis zu drehen. Du lächelst befriedigt und machst die Bewegungen mit. Ich drehe dich in beide Richtungen unzählige Male. Als ich den Eindruck habe, dass du leicht zu wanken beginnst, vermutlich weil dir schwindelig ist, vielleicht auch bloß weil der weiche Teppichboden keinen so sicheren Stand in deinen hohen Schuhen zulässt wie die Fliesenböden im Rest des Hauses, stoppe ich dich. Es hatte seinen Reiz, als du mir vorhin Weisungen erteilt hast und ich diesen nur blind gehorchen konnte. Also will ich dir diesen Reiz jetzt auch gegeben. Ich fordere dich auf, meinen Ausanweisungen zu folgen. Ich schicke dich nach rechts, nach links, kurz zurück. Ich achte darauf, dass du nicht mit Möbeln in Berührung kommst, an denen du dich orientieren kannst. Du lächelst fast grimmig, folgst jedoch jeder kleinsten Weisung, die ich dir erteile. Dann fordere ich dich auf, stehen zu bleiben. Ich kann es mir nicht verkneifen und berühre deine Waden, wieder so, dass du dich animiert fühlst, dich erneut zu drehen. An einer ganz anderen Stelle des Raumes. Auch das machst du willig mit und lächelst. Dann ist es der Verwirrung genug. Ich fordere dich auf, den Gegenstand, den du immer noch in den Händen hältst, an seinen Platz zurück zu räumen.
Du machst dich etwas unsicher, wohl noch leicht schwindelig, auf den Weg. Du fragst, was du für eine Belohnung bekommst, wenn du das Spiel gewinnst. Ich sage dir, dass ich mir etwas für dich ausdenken werde, um dich auf die Folter zu spannen. Das scheint wohl nicht die Antwort zu sein, die du dir erhofft hattest. Es hätte sicherlich auch seinen Reiz, wenn du während der Phase der Orientierung, der Suche nach dem Platz für den Gegenstand, den du in Händen hältst, dir eine Vorstellung über deine Belohnung machen würdest. Aber ich denke es ist spannender, wenn du nicht weißt, was ich anschließend vor habe. Du bist außerstande gerade auszugehen. Immer hast du diesen Linksdrall. Irgendwann stößt du trotzdem an eine Wand. Du tastest sich mit Beinen und Knien an der Wand entlang. Aufregend, wie deine weiß bestrumpften Knie die Wand betasten. Dann kommst du an die Treppe. Du erfühlst sie mit den Füßen in den hochhakigen Schuhen und gehst um sie herum, immer weiter immer weiter und kommt dann an das kleine Schränkchen auf dem der Fernseher steht. Zielsicher stellst du den hässlichen Kerzenständer ab und forderst deine Belohnung ein.
Ich fordere dich auf, dich langsam im Kreis zu drehen und möglichst laut bis 100 zu zählen und dann stehen zu bleiben. Der Teil deines Gesichtes, der sichtbar ist, nimmt eine fragende Form an. Trotzdem beginnst du laut zu zählen und drehst dich auch folgsam im Kreis. Währenddessen ziehe ich mein Hemd aus, ich hoffe du hörst es nicht, während du selbst laut zählst, dann ziehe ich auch meine Schuhe und meine Hose aus. Ich lege mich auf das Sofa, wie vorhin, nur eben nur noch in Unterwäsche. Keine Sekunde zu früh. Du bist bei 100 angekommen. Jetzt erkläre ich dir deine Belohnung:
"ich hatte den Eindruck dass es dir vorher richtig Spaß gemacht hat, meine nackte Haut zu berühren. Ich liege wieder auf dem Sofa. Jetzt kannst du noch viel mehr nackte Haut spüren, wenn du Spaß daran hast. Wenn du es schaffst, ein Post-it zu finden, dass sich irgendwo an meinem Körper befindet, nehme ich dir die Handfesseln ab und du kannst mich so intensiv und so lange berühren wie du möchtest. Deine Augen bleiben dabei verbunden. Du darfst mir, wenn du möchtest, die Augen dazu verbinden, du kannst es auch lassen. Du kannst mir auch mit den Manschetten die Hände auf den Rücken fesseln. Du darfst mich auch mit dem Körper irgendwo festbinden, wenn dir das Spaß macht."
Ich sehe eine freudige Erregung in deinem Gesicht und lächle. Zuerst musst du ja das Sofa wieder finden, so lange wie du dich eben gedreht hast, bist du bestimmt wieder orientierungslos.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 18.06.2016 (08:01 Uhr) EstherJab
So, es reicht, mich derart zu verwirren, mich wirklich nun jeglicher Orientierung zu berauben. Ich kann absolut nichts sehen, und weiß wirklich nicht, wo ich mich in diesem leicht skurrilen Raum befinde. Die Handgelenke sind auf meinem Rücken gebunden, und die Aufgabe ist jetzt nicht leicht. Ich tappe mal los, ins absolut Ungewisse, ich muss versuchen, die Raum-Orientierung wieder zu erlangen. Keine neue Situation an sich, aber doch immer wieder individuell und reizvoll, richtig spannend. Mein Partner fordert mich nunmehr noch einmal explizit auf, den Kerzenhalter -ich glaube ein ziemlich scheußlich aussehendes Teil, Onkel überrascht uns beide mit diesem extravaganten Raum-Interieur hier- an seinen Platz am Bildschirmgerät zurückzuführen. Wie ein kleines Kind frage ich meinen Partner:

-"Was bekomme ich für eine Belohnung, wenn ich in diesem Spiel Erfolg habe?", und Amauro meint nur, dass er sich für mich schon was ausdenken werde, und wird jetzt nicht konkret. Das macht mich jetzt fuchsig, er dreht den Spieß nun seinerseits um, dass ICH eben jetzt nicht weiß, was der Bursche vorhat, grrr. Dieser Filou narrt mich wo er kann. Aber das ist ja auch wieder etwas, was alles noch reizvoller macht, das auch vieles damit zusammenhängt, dass der eine was weiß, was der andere nicht weiß, und dies denjenigen hibbelig macht.

Also los, voran, eine andere Wahl habe ich jetzt nicht, kann aber wegen der vielen Drehungen jetzt kaum richtig geradeaus gehen. Ich komme aber an eine Begrenzung, eine Wand scheinbar, und ich taste mit den Füßen und den Knien, an dieser Wand entlang, schon mal ein erster Hinweis. Aber welche Richtung richtig ist, keine Ahnung. So, das müsste jetzt doch eine Stufe der Treppe zum Umlauf um diese Lounge sein. Das ist ein Orientierungspunkt. Wie muss das alles auf meinen Partner wirken? Ich gefesselt in diesem Outfit, mich mit verbundenen Augen bewegend.., was geht in seinem Kopf vor, wenn er mich so sieht. Es gefällt ihm total, da bin ich mir absolut sicher. Ich muss mich gerade halten, das ist wichtig. Ich will hier nicht buckelig und total unsicher rumtapsen. Meine Füße erfühlen diese Stufe, tja, das TV-Gerät ist ja genau schräg gegenüber.

Aber ich habe die Raumorientierung, gehe vorsichtig voran, meine Knie spüren die Tischkante, ich kann die Entfernungen jetzt gut einschätzen. Am Tisch vorbei, so, und dann schräg nach rechts, da muss die Ecke sein, in der das Bildschirmgerät steht. Ich tappe sehr vorsichtig, denn dieser Bereich ist relativ eng. So richtig konnte ich die Distanz doch nich abschätzen, denn mein Unterleib kollidiert mit dem Bildschirm. Aber dadurch habe ich auch das Spielziel erreicht. Ich drehe mich um, aus meinen Knien heraus senke ich meinen Körper, und stelle den Leuchter ab, da ungefähr muss er sich befunden haben. Das leichte Klatschen von Amauro bestätigt mich, und ich frage nun fast begierig klingend nach meiner Belohnung. Meine Güte, die Konventionen fallen in diesen Spielen mit Amauro, ich bin eher in Gesellschaft auf gewisse Formen bedacht, aber hier vergesse ich mich fast. Egal, wir sind unter uns, und die Situation ist nunmal sehr speziell, wenn wir uns für unsere "Blindfold-Dates" begegnen.


Wie bitte? Amauro fordert mich auf, mich um meine eigene Achse zu drehen, und laut bis 100 zu zählen? Was ist das für ein Spiel? Was hat er denn jetzt vor? Will er mich bis zur Weißglut foppen? Hm, aber es soll ja eine "Belohnung" sein, ich mache also mit, auch wenn mich mein Partner eventuell mit all dem narren will. Also gut, ich drehe mich langsam, und zähle laut.., meine Güte, das dauert, bis 100, Herrgott noch mal. Was hat er bloß vor? Was soll das alles jetzt? Liefert dieser Bursche jetzt sein Meisterstück ab, mich zu narren? Mein Gott, ich verliere mich, mir wird ja total schwindlig, und die Zählung dauert endlos. Das soll eine "Belohnung" sein, Amauro? Obwohl, selbst dieses Spiel hat seinen Reiz. Wie wohl jedes Spiel mit verbundenen Augen, selbst dieses hier. So, ich bin endlich bei "100".., und mein Partner meldet sich:


-"Ich hatte den Eindruck dass es dir vorher richtig Spaß gemacht hat, meine nackte Haut zu berühren. Ich liege wieder auf dem Sofa. Jetzt kannst du noch viel mehr nackte Haut spüren, wenn du Spaß daran hast. Wenn du es schaffst, ein Post-it zu finden, dass sich irgendwo an meinem Körper befindet, nehme ich dir die Handfesseln ab und du kannst mich so intensiv und so lange berühren wie du möchtest. Deine Augen bleiben dabei verbunden. Du darfst mir, wenn du möchtest, die Augen dazu verbinden, du kannst es auch lassen. Du kannst mir auch mit den Manschetten die Hände auf den Rücken fesseln. Du darfst mich auch mit dem Körper irgendwo festbinden, wenn dir das Spaß macht.", boah, jetzt wird es womöglich richtig heiß und gar heftig. Amauro will das Spiel mit dem Feuer, will den Grenzbereich, will sich mit mir in dieser Grauzone bewegen. Aber er ist fair, und gestattet mir Optionen. Diese werde ich ziehen, denn es soll ein Spiel bleiben. Natürlich sind wir uns sympathisch, natürlich fühlen wir uns auch etwas körperlich zueinander anziehend. Doch, da wir berufliches und privates strikt trennen, wir unsere Unabhängigkeit zu sehr schätzen, bleibt alles in einem Rahmen. Aber mitunter...., sind wir kurz davor, diesen zu sprengen. Und nun ist es wieder soweit, dass die Lunte zwar gelegt ist, vielleicht gar entzündet.., und es liegt nun an mir, diese Lunte kurz vor dem Pulverfass zu löschen. Aber WIE kurz vor dem Pulverfass? Tja...

Ich tappe los, die Drehungen haben mich verwirrt. Aber Amauro´s Stimme, dadurch kann ich ihn orten. Verflixt, mein Knie stößt gegen die Tischkante, sch... Tisch. So, ah, Moment, falsche Seite, da kommt der Sessel offenbar. Meine Güte, ich muss mich drehen, da ist wieder der Tisch, um den muss ich rum. Ich stakse jetzt um diesen Tisch, ich bin auch zu nervös jetzt, in Aufregung, wegen diesem neuen Spiel. Was soll ich? Erst ein Post-it auf ihm finden? Wenn er das auf dem Rücken hat, auf dem er liegt, schreie ich.

So, das Sofa. Um meine Manschette los zu werden, muss ich dieses Post-it am besten mit dem Mund suchen. Da hat der Herr sich ja wieder ein schönes Spiel ausgedacht, Mann, Du wirst immer raffinierter. Ich gehe leicht in die Hocke, und schaffe es, mein Gesicht auf seinen Oberkörper zu bekommen. Das ist doch sein Oberkörper? Ja. Aber Moment mal. Meine Lippen berühren seine Brust, doch ja. Aber etwas stimmt nicht. Ich taste mit meinen Lippen, es wirkt vielleicht wie küssen, aber es sind keine Küsse. Und ich bemerke, sein Oberkörper muss entblößt sein. Oh mein Gott, Amauro, was hast Du gemacht? Mir wird heiß und kalt, zugleich. Ich vibriere und mein Herz beginnt höher zu schlagen. Ich suche den Oberkörper mit meinen Lippen ab, ein sinnliches Spiel.., und ich kann sein wummerndes Herz bemerken. Bist Du so nervös wie ich, Amauro? Mir gefällt die sportive Glätte seiner Brust, ich taste mit meinen Lippen zu den Schultern, Lippen und äh, ja auch die Nase, erreichen seinen linken Oberarm. Ich vollführe alles beinahe provokativ langsam, ich genieße es, und wir haben ja alle Zeit der Welt. Sinnliche Berührungsspiele, da darf, da soll das Tempo ruhig auch mal gedrosselter ausfallen. Da ist etwas. Moment mal. Doch, das könnte, das müsste so ein Post-it, so ein selbstklebender Memo-Zettel sein, eine dieser so einfachen wie grandiosen Erfindungen für den Büro-Menschen von heute. Wo er den her hat, frage ich mich wohl genau so, wie er sich fragt, wo ich das superdunkelrote Tuch herhabe, mit dem meine Augen fest verbunden sind.

So, mein Mund "ergreift" dieses Post-it. Und ich "wedele" damit vor meinem Partner, der meine Lippen von diesem Teil befreit. Tja, sage ich zu Amauro, dann musst Du mir jetzt wohl die Fessel abnehmen. Boah, mir wird richtig heiß. Endlich darf ich meine Hände wieder richtig gebrauchen. Und sagte er vorhin nicht, dass ich ´noch viel mehr nackte Haut´ an ihm spüren könne? Was heißt das? Das will ich mal genauer untersuchen. Ah, es nestelt jemand an der Manschette, dass mir die Augen verbunden bleiben, war ausgemacht, und ich schwanke zwischen "Schade" und "doch ganz gut so", so, ich bin befreit.., und wage es kaum, meine Hände nach vorne zu führen, zu IHM. Meine Hände, sie müssen leicht zittern, und ich führe sie langsam nach vorne. Nein, ich zögere. Das ist keine gute Position. Ich nehme wieder dieselbe Position ein wie vorhin, das ist besser. Amauro zwischen meinen Knien, auch wenn das Kleid nach oben rutscht, meine weiße Panty ist doch kein Problem wenn er sie sieht, das ist völlig harmlos. Noch verbinde ich ihm nicht die Augen, aber wart´s ab, mein Guter, mein göttlicher Amauro.

So, das ist die richtige Position. Aber Moment mal, etwas stimmt nicht. Etwas ist anders, mein Po auf seinen Oberschenkeln, aber ich spüre da etwas anderes. Hat er seine Hose ausgezogen??? Ich taste nach seiner Taille, sie ist wundervoll, klar. Ich taste mal leicht an ihr hinab, tatsächlich, die Hose hat er ausgezogen. Ich rutsche mal weiter, bis fast zu seinen Knien. Und meine Hände tasten die Taille hinab bis auf seine Hüften. Haut, ein paar Zentimeter Stoff, dann Haut, und das sind seine oberen Oberschenkel. Ich werd verrückt, er hat nur einen Slip an. Mist das ich das nicht sehe. Ein Tiger-Muster fänd ich jetzt geil, und ich traue Amauro da einen erotisch angehauchten Geschmack zu. Auf alle Fälle nicht Feinripp, das wär´s auch noch, dann würde ich das Spiel abbrechen. Es muss ein glänzender, edler Stoff sein, hm, Tiger- oder Leoparden-Optik? Das wär klasse, und ich bilde mir das jetzt einfach mal so ein.

Aber.., könnte das bedeuten, der Oberkörper ist völlig frei, entblößt? Ich nehme die Hände zurück, und taste jetzt dahin, wo sein Oberkörper ist. Ja, ein freier Oberkörper.., und ich massiere ihm erstmal die Brust. Sie ist glatt, und hat die Ausformung, wie sie ein Schwimmer hat. Mir gefällt das total, und meine Hände kreisen leicht, ich will seinen Körper sanft massieren. Dadurch, dass mir die Augen verbunden sind, ist dies alles sehr sinnlich, und ich ertaste seinen Oberkörper somit für mich sensitiv intensiver, meine Fingerkuppen agieren einmal mehr als "Sensoren", die die Reize zum Gehirn weiterleiten. So geht es mehrere Minuten, meine Hände kreisen, massieren seine Brust sanft, und ich spüre, dass mein Partner seine Augen zeitweise schließt. Zeitweise, denn er wird mich, über ihm, taxieren, mich zu sehen, wie mir die Augen verbunden sind, ich ihn massiere, das lässt er sich nicht entgehen. Seine Hände, ich spüre sie, sie sind an meinen Oberarmen, streichen an diesen entlang, auch er darf ruhig etwas aktiv sein. Von seiner Brust wandern meine Hände zu seinem Hals, die Schlagader pocht, das ist immer wieder eine schöne Bestätigung. An seinen starken Schultern vorbei, ertaste ich seine nackten Arme. Schließlich umfassen sich unsere Hände, wir lachen beide leicht, das sich unsere Hände umfassen, ein Zeichen absoluten Vertrauens, unser Lachen, ein Zeichen dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt, selbst bei diesem sensitiven Spiel. Ist das nicht wundervoll?

Ich rutsche mal weiter nach hinten, hm, sein Bauch, ich streichele diesen flachen Bauch, nicht direkt ein "Sixpack", aber trainiert, eine Muskulatur die durchaus definiert ist, aber auch nicht übertrieben. Das gefällt mir, und ich ertaste das gerne und intensiv. Uh, ich komme an den oberen Rand des Slips, hier beginnt die Tabu-Zone. Meine linke Körperseite verlässt das Sofa, ich stütze mich mit dem rechten Knie seitlich weg, mein linker Fuß erreicht den Fußboden. So kann ich jetzt besser seine Oberschenkel erreichen. Auch diese massiere ich einige Minuten, und seine Waden sind trainiert, ich schätze sowas sehr. Na ich bin nicht so die Type, die sich über die Füße eines Mannes hermacht, die spare ich mal aus.

Meine Hände suchen wieder seine Brust, der massivste Teil des Körpers, und mich am meisten interessierend. Schön, dass das mal alles total freigelegt ist, und meine beiden Hände seinen Brustkorb richtig umfassen, und noch mal massieren und die Muskulatur noch mal richtig durchkneten. Waah, mir gefällt das total, und das Spiel ist erst richtig klasse, weil mir die Augen verbunden sind. Mein rechtes Knie auf dem Fußboden vor diesem Sofa, mein linkes noch halbwegs auf dem Sofarand, mein Partner schräg vor mir, und meine Hände auf seiner Brust, und an den Brustwarzen. Diese sind verhärtet, ich spiele mit meinen Fingern mal ganz, ganz vorsichtig an ihnen rum. Ein Stöhnen was ich da höre, schön. Meine Zeigefinger ´tippel´ mal an seinen Brustwarzen, und die Atmung meines Partners forciert sich weiter, Amauro kommt ins Keuchen. Meine Finger verlassen seine Brustwarzen, und meine Hände vollführen ausladende Berührungen an seinem gesamten Brustbereich.., und unser beider Atem wird immer schwerer.

Nach vielen Minuten stehe ich aus meiner Position auf. Habe aber meine Hände in den seinen, und ´ziehe´ meinen Partner hoch, und aus dem Sofa. Komm mal mit, mein Guter, mein göttlicher Amauro. Ich kann die Manschette auf dem Tisch mit der einen Hand tasten und ergreifen, und auch die schwarze Augenbinde, meine andere Hand die hält ja eine der seinen. Und ich kann mich orientieren, und führe Amauro zum hellvioletten Vorhangstoff der die Multivisionswand umrahm. Ich konnte nämlich ausmachen, als ich diesen Raum sah, dass dahinter eine goldfarbene Stange sich befindet, das obere Ende davon ist nämlich sichtbar.

Und mir kommt natürlich eine teuflische Idee: Ich führe Amauro zu diesem Vorhangstoff, der sich um diese Stange schmiegt, den man aber etwas beiseite bekommt, und diese Stange freigelegt ist. Ich führe seine Hände so hinter dieses goldfarbene Teil, dass ich seine Handgelenke jetzt mit der Manschette quasi an diese Stange ketten kann. So, geschafft. Und Amauro lässt alles mit sich geschehen, ohne Widerstand zu leisten. Die Manschette sitzt stramm, und habe die schwarze Augenbinde. Es gelingt mir tatsächlich, meinem Partner nun noch die Augen zu verbinden, so, dass er nun absolut nichts mehr sehen kann. Was muss das für ein Bild sein? ER, nur noch im Slip, gebunden, angekettet quasi, und die Augen sind verbunden.

Wieder gleiten meine Hände über seine Brust, seine nach hinten fixierten Arme lassen seinen Brustkorb noch etwas mehr hervortreten, so macht die Massage noch mehr Spaß. Sinnliche Momente, sind wir uns je so nahe gekommen? Sind wir je soweit gegangen. Nein. Doch ich will noch einen drauf setzen, und erreiche damit die absolute Grenze, mehr will ich nicht zulassen. Mein Partner wird das verstehen, wir sind eine Wellenlänge. Und ich will diesen sinnlichen Moment krönen. Ich löse die Schnallenschließung meines Kragens dieses Stretch-Bodycon-Kleides. Es ist wie ein "Latz", der nun fällt. Meine Brüste sind entblößt. Amauro sieht es nicht, das ist gut so.

Und ich trete ihm nun nahe. Umarme ihn, und lege meinen Kopf seitlich auf seine Schulter, meine Brüste pressen sich dabei auf seine Brust, spürt er es, merkt er, ich habe meine Brüste entblößt? Stille. Ich schließe die Augen. Minuten vergehen, unser Atem beruhigt sich. Ich trete etwas zurück. Nehme den Oberteil meines Kleides, führe diesen wieder über meine Brüste, und schließe am Hals wieder den Kragen, diesen Schnallenverschluss. Ich trete weiter zurück.
Stille. Dann trete ich wieder an meinen Partner heran. Und befreie ihn. Ich nehme ihn an den Händen, ich trete etwas zurück, mein Partner folgt mir.
Darf ich mir die Augenbinde abnehmen, Amauro? Und Dich betrachten? Wie geht es weiter, führst Du mich in einen neuen Raum, darf ich meine Kleidung wechseln? Gerne darfst Du mir die Augen wieder mit dem schwarzen, edlen Tuch verbinden...
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 19.06.2016 (11:37 Uhr) amauro
Du lässt dich nicht lange bitten und findest auch erstaunlich schnell das Sofa, auf dem ich es mir bequem gemacht habe. Schon spüre ich deine Lippen, die meine nackte Haut berühren. Außerdem spüre ich deine langen offenen Haare, die mir über den baukitzeln. Es ist nicht so schlimm, dass ich zu kichern anfinge, aber es ist auch ein völlig neues ungewohntes Gefühl. Das scheint dir nicht bewusst zu sein. Ich weiß auch nicht, was außergewöhnlicher ist, deine Lippen auf meinen Oberkörper oder deine Haare, die ganz weich die Bewegungen deiner Lippen einfach nur nachzeichnen. Das lässt mich natürlich nicht kalt. Ich beherrsche mich, und versuche ein Vibrieren meines Körpers zu unterdrücken und meine Atmung im Zaum zu halten. Eigentlich sollte es für dich ein aufregendes Erlebnis sein, nun bin ich es, der mit seiner Aufregung zu kämpfen hat. Wie es dir in diesem Moment wohl gehen mag? Schon findest du das Post-it, das ich in der Nabelgegend auf meinen Bauch geklebt habe. Du forderst mich auf, wie versprochen, dir jetzt die Handfesseln abzunehmen. Ich merke schon jetzt, wie du ganz fitzelig wirst und nur darauf wartest, deine Hände zum Einsatz zu bringen. Vorsichtig beginnst du, meinen Körper in Bauchhöhe zu betasten. Mein Angebot, mir die Augen zu verbinden oder mich zu fesseln, nimmst du offensichtlich nicht an. Ob das Absicht ist oder du lediglich viel zu ungeduldig bist, um noch länger zu warten, um mich zu berühren, weiß ich nicht. Wieder setzt du dich auf meine Oberschenkel rittlings. Jetzt tastest du weiter nach unten, berührst meine Unterhose. Du fährst über die Unterhose, offensichtlich versuchst du zu ergründen, ob es ein Slip, Shorts oder Retropants sind ich spüre deine tastenden Finger an meinen Oberschenkeln. Eine gefährliche Gegend, wenn du weiter machst. Aber schon tastest du zurück, befühlst intensiv meinen Oberkörper, das scheint dir zu gefallen. Ich kann von deinen Beinen nicht genug bekommen, bei dir scheint mein Oberkörper der Teil zu sein, der dich am meisten fasziniert. Interessant, wie sehr sich doch die Vorlieben unterscheiden. Jetzt beginnst du meine Brüste zu massieren. Eigenartig, wenn eine Frau einem Mann die Brüste begafft oder sie berührt denkt man nichts dabei. Wäre es umgekehrt, hieße es sexistisch und sexueller Übergriff. Dein Mund nimmt einen befriedigten Ausdruck an. Das scheint dir sehr zu gefallen. Immer wieder befühlst du meinen Oberkörper und massierst ihn. Deine Hände tasten sehr genau, ich bin zwar nicht dick, aber auch kein Kalifornien Dream Boy, Kraftsport mag ich nicht. Ich mache nur das, was sich gerade so anbietet. Niemals würde ich einen genauen Plan ausarbeiten, um ihr Konditionen an zu arbeiten oder bestimmte Muskeln zu stärken. Wenn ich Lust habe, treibe ich ein wenig Sport, wenn nicht lasse ich es sein. Das unterscheidet uns beide wohl. Du bist sehr sportlich und verbringst ein Großteil seiner Freizeit mit sportlichen Aktivitäten, wie du mir erzählt hast. Bei mir ist das anders. Im Zweifel Werkelle ich lieber zu Hause in meinem Garten. Das ist teilweise anstrengend als Sport zu treiben, beispielsweise wenn schwere Steine für Gartenmäuerchen oder Ähnliches zu transportieren sind. Ich käme aber nie auf die Idee, ein spezielles Training zu machen, nur um meinem Körper bestimmte Formen zu verleihen. Ich hoffe du bist nicht zu sehr enttäuscht, dass du kein Sixpack spüren kannst. Jetzt beginnst du mit meinen Brustwarzen zu spielen. Das geht eigentlich schon fast zu weit. Aber ich lasse dich einfach weitermachen, kann aber ein Stöhnen nicht unterdrücken. Obwohl du absolut nichts sehen kannst, da bin ich mir sicher, weißt du sehr genau, was du tust. Du legst es offensichtlich darauf an, mich zu erregen. Dabei scheint dich das auch nicht kalt zu lassen, dein Atem wird schwer und unregelmäßiger. Ich hoffe du weißt noch, wo die Grenzen liegen.
Irgendwann stehst du auf, ich habe ein weiteres Mal die Zeit völlig vergessen und forderst mich auf, mit dir zu kommen. Ich sehe, wie du nach der Manschette und der Augenbinde tastest. Du bist also noch nicht am Ende mit deinem Programm. Du nimmst mich an den Händen und tatsächlich führt jetzt die blinde Spielerin den sehenden Spieler. Das machst du gut. Du weißt offensichtlich ganz genau wo du hin willst und gehst zielstrebig darauf zu, ohne mit Händen und Beinen tasten zu müssen. An einer Hand ziehst du mich hinter dir her in eine Ecke des Raumes. Du führst mich in eine Ecke des Zimmers, wo sich ein scheußlicher Vorhang von der Decke windet. Es kommt eine messingfarbene Stange zum Vorschein, die ich bisher nicht gesehen hatte. Du hattest eben doch länger Gelegenheit, dich optisch mit diesem Raum zu befassen. Du nimmst mich an den Seiten und drehst mich um, dann schiebst du mich rückwärts gegen diese Stange. Ich zucke zusammen, als ich das kalte Metall auf meinem nackten Rücken spüre. Aber ich habe dir die Freigabe erteilt, also spiele ich mit. Du nimmst mich an einem meiner Arme und legst mir die Manschette an. Das geht dank des Klettverschlusses relativ gut, wie ich ja vorhin selbst ausgetestet habe, als ich die Augen verbunden hatte. Dann ziehst du beide Hände hinter die Stange. Dabei berührst du mit deinem Oberkörper meinen Oberkörper. Jetzt fesselst du meine andere Hand ebenfalls noch mit der Manschette. Ich bin wehrlos an die Stange gefesselt. Schade eigentlich, dass du es bei der Handfesselung belässt. Es hatte vorhin seinen eigenen Reiz, als ich wirklich völlig wehrlos war und auch noch meine Beine fixiert waren. Das nahm irgendwie jegliche Notwendigkeit, sich Gedanken darüber zu machen, was man mit dem Körper noch tun könnte. Aber egal, es ist ein Spiel. Jetzt nimmst du das Tuch, testest, ob es noch zu einem schmalen Streifen gefaltet ist und bindest es mir vor die Augen. Ich kann noch eine Winzigkeit sehen und fordere dich auf, dass du das Tuch etwas weiter nach unten über meine Wangen zu ziehen. Wenn schon Spiel, dann richtig. Du zupfst das Tuch zurecht, jetzt bin ich wirklich völlig blind.
Wieder beginnst du meine Brüste zu massieren. Das zu spüren, während ich völlig blind bin und mir die Hände auf den Rücken gefesselt sind, ist noch einmal eine ganz andere Dimension als gerade eben. Ich kann mein Herzklopfen nicht unterdrücken und hoffe, dass du es nicht zu sehr spürst, während du dich intensiv mit meinem Brustkorb beschäftigst. Dann plötzlich spüre ich dich nicht mehr. Ich höre etwas rascheln. Unmöglich zu erraten, was du gerade tust. Du nimmst dir die Augenbinde sicherlich nicht ab, ohne mich vorher zu fragen. Aber was raschelt denn dann so? Es bleibt mir nichts anderes übrig, als aufgeregt zu warten, was du dir als nächstes ausgedacht hast. Dann spüre ich dich plötzlich auf meiner ganzen Vorderseite. Aber was ist das. Die Haut an meinem Körper ist nicht so sensibel wie die an meinen Fingerkuppen. Trotzdem müsste ich es doch spüren, wenn da Stoff wäre. Aber es fühlt sich weich glatt und warm an. Es ist deine nackte Haut, die ich spüre, wird mir schlagartig bewusst. Du drückst deinen Oberkörper an mich. Du musst das Kleid ausgezogen haben und drückst dich jetzt nackt an mich. Das geht wirklich zu weit, denke ich mir. aber ich möchte es dir nicht sagen, viel zu schön ist die Zeit, die ich mit dir verbringen, da möchte ich dich nicht brüskieren und dich wie einen Teenie zurecht weisen, der zu weit gegangen ist. Ich spüre wie du deinen Kopf auf meine Schulter legst. Du bleibst einfach so stehen, drückst deinen Oberkörper und deine Brüste an mich. Ich spüre kitzelnd deinen Atem auf der Schulter. Langsam beruhigen wir uns wieder. Als der Atem wieder fast regelmäßig ist, lässt du mich los. Ich spüre es meh,r als dass ich es höre, dass du zurücktrittst. Dann wieder dieses Rascheln. Ziehst du jetzt dein Kleid wieder an?

Ich höre ein Knistern. Diesmal ist es das mir bekannte Knistern deiner Strümpfe an den Schenkeln, wenn du dich bewegst. Dann spüre ich deine tastenden Hände, die hinter mich greifen und den Klettverschluss der Manschetten lösen. Du befreist mich. Du nimmst meine Hände, ziehst sie nach vorne und mich mit meinen Händen etwa zwei Schritte mit dir.
Dann fragst du, ob du dir die Augenbinde abnehmen darfst, um mich anzusehen. Eigentlich würde ich dich ganz gerne noch auf die Folter spannen, und dir noch nicht erlauben, mich anzuschauen. Andererseits hast du die Spielsituation, mich blind zu berühren ausgereizt. Ich durfte dich in dem was mir als ideales Äußeres für dich erscheint, nämlich kurzes Kleid, Strumpfhose und hohe Schuhe während unseres ganzen Spiels intensiv betrachten. Offensichtlich reizt es dich, mich nur in Unterwäsche zu sehen, das darf ich dir nicht nehmen. Du scheinst aber noch nicht genug von dem Spiel zu haben. Du beabsichtigt offensichtlich nicht, mir die Augenbinde abzunehmen. Das ist spannend. Aber warum hast du mich dann überhaupt losgebunden? Ich an deiner Stelle hätte es bei der Fixierung an der Stange belassen, um dich wirklich ungestört anschauen zu können. Du hast auch gefragt, wie es weitergehen soll, ob ich dich in einen neuen Raum führe, ob du deine Kleidung wechseln darfst und ob wir die Spielerollen wieder tauschen sollen.
Eigentlich kann ich es mir nicht vorstellen, dass du eine noch perfektere Kleidung bei dir hast. Andererseits kann ich es kaum erwarten, dass du mir noch etwas anderes aus deiner riesigen Sporttasche präsentierst. Ich stelle mir vor, wie ich wieder mit verbundenen Augen hören kann, dass du dich umziehst. Aber deine Sporttasche ist nicht hier, sie ist im Erdgeschoss. Bisher hast du das Treppenhaus und den Weg in unser Spielzimmer nicht gesehen. Andererseits, was soll's, das Haus meines Onkels hält im Obergeschoss noch einige Zimmer parat, die du nicht kennst. Also schlage ich dir vor, dass du dir die Augenbinde abnehmen darfst und mich anschauen kannst solange es dir Spaß macht. Anschließend lasse ich mich von dir in das Spielzimmer führen. Ich sage dir, welche Türe im Treppenhaus du nehmen musst, damit du nicht zu viel von dem Haus erfährst. Viel zu aufregend ist die Erfahrung, einen Raum nur zu erfühlen, aber nicht zu sehen. Du bist einverstanden und fragst nochmals, ob du dir jetzt die Augenbinde abnehmen darfst. Ich gehe auf dich zu, taste nach deinem Kopf und löse selbst die Augenbinde, so wie es den Spielregeln entspricht. Ich lasse das Tuch einfach auf den Boden fallen und stelle mich hin. Ich höre wie du genüsslich die Luft einziehst. Was du siehst, scheint dir zu gefallen. Ich bin aufgeregt und tänzle ein wenig mit den Beinen. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich je zuvor eine Frau in Unterwäsche angestarrt hat, ohne dass ich wusste wie sie mich anstarrt und ich sie sehen konnte. Das ist nicht schlimm, noch nicht einmal unangenehm, aber es ist ungewohnt. Also schaffe ich es irgendwie nicht Händen und Beine still zu halten. Das ärgert mich. Hättest du mir doch bloß die Handfesseln gelassen, dann würde ich jetzt nicht diesen peinlichen Anblick eines aufgeregten Grünschnabels bieten. Ich versuche mich zu zwingen, stillzustehen und warte, was du als nächstes tust.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 20.06.2016 (16:11 Uhr) EstherJab
Ah, mein Partner gestattet mir, dass ich mir die Augenbinde abnehmen darf, und ich bin wirklich gespannt darauf, was ich nun zu sehen bekomme. Erstmals darf ich meinen Partner fast gänzlich betrachten, und SO wie jetzt gleich, habe ich ihn nie zu sehen bekommen, und werde ich ihn auch nie mehr zu sehen bekommen. Daher sollte ich es ganz und gar auskosten. Was ich eben ertasten konnte, ließ darauf schließen, was ich zu sehen bekomme.., ist nicht schlecht. Und ich darf Amauro, nach seinen Worten, mir solange anschauen wie ich mag. Na ja, ich bin keine die lange "starrt", einen Mann allzu lange taxiert, das ist bei Männern bei einer Frau ja oftmals ganz anders, und scheint in deren Natur zu liegen, nicht jede Frau mag das.

Ah ja, Amauro erklärt mir, wie ich -möglichst ohne viel von diesem Haus zu erfahren, einiges soll wohl für immer ein Geheimnis bleiben- ins Erdgeschoss zurückkehren kann. Dort befindet sich ja die Sporttasche, und ich soll ihn in unser "Spielzimmer", unser "Blindfolded-Meeting-Büro" führen.
Daraus schließe ich messerscharf, dass sich mein Partner einen Kleidungswechsel bei mir wünscht. Das kann er gerne haben. Ich stelle mir vor, ich in superschicker Business-Kleidung, müsste dann bei einem klassischen Blindekuh-Spiel meinen Partner suchen, der selbst nur mit Slip bekleidet, mir zu entkommen versucht. Mir gefällt aber dieser etwas skurrile Gedanke. Es ist unser Treffen "The last Demand", also "Das letzte Verlangen", ich finde, wir können alle Register ziehen, holen noch mal alles aus so einem Treffen heraus, auch wenn Außenstehende, oder gar wir selbst, manches vielleicht bizarr finden.

So bin ich denn mit Amauro´s Worten einverstanden, ordne mich gedanklich für meine nächsten Wünsche und Aktionen, und frage meinen Partner, ob mir denn nun die Augenbinde abgenommen wird. Und ich höre meinen Partner..? Kommt er auf mich zu? Barfuß auf diesem Teppich, höre ich ihn kaum. Doch, da tut sich was am Knoten dieser samtenen Augenbinde in superdunkelrot. Das Geräusch hinter mir ist noch intensiver, aufgrund der größeren Schwere des Stoffs, als bei dem schwarzen Edeltuch von Amauro, welches ich aber jetzt fast händeringend sehr gerne wieder auf meinen Augen spüren würde.
Mir schlägt aber ohnehin das Herz bis zum Halse, gleich werde ich Amauro SO sehen, wie ich ihn nie zuvor sah, und nie wieder zu sehen bekomme. Es war seine Entscheidung, sich derart zu entblößen, dieses riskante Spiel zu wagen, offenherzig und mutig. Die Augenbinde fällt von meinen Augen, ich öffne meine Augenlider, "sehe" noch etwas verschwommen, doch normalisiert sich dies wieder, und ich blicke auf:

Ja, wow, ich sauge die Atemluft tief ein. Was ich sehe gefällt mir. Amauro, ein sportlicher, gut gebauter Mann. Man sieht, er treibt etwas Sport, er ist schlank, und hat fast die Figur eines Schwimmers. Das gefällt mir total. Denn ein Schwimmer ist kein übertriebener Muskelprotz, und diese schöne, glatte Haut. Seine Hüften sind schmal, seine Taille ebenso, aber er hat Taille, denn sein Oberkörper mit schönen Schultern, verbreitert sich leicht, nicht allzu sehr, denn Amauro kommt nicht als Arnold daher, und zum Glück schon gar nicht als Peter Altmaier, und das ist gut so. Mir gefällt sein Körper, und ich hatte eben auch meinem Spaß an seinem Körper.., betastete diesen gerne. Amauro, nur im schwarzen Slip, das sieht gut aus, und ich muss etwas kichern. Weil die Situation natürlich auch ein bißchen komisch ist.., über 4 Ecken ist er in unserem Unternehmen, auch der Stellvertreter des Stellvertreters eines Vorgesetzten von mir. Und einen solchen bekommen gerade die weiblichen Mitarbeiter eher selten halbnackt zu sehen. Nein, der Spaß soll heute nicht zu kurz kommen. Ja, unser Treffen heute, das ist etwas total besonderes, wir werden es wohl lange nicht vergessen.

Uh, jetzt zappelt der Herr doch etwas mit den Beinen, geniert er sich, oder ist er doch nervös? Na, das sieht mir doch nach letzterem aus, wie süß. Ich starre ihn jetzt doch an, und spüre doch die enorme Erotik dieses Moments. Und das dürfte auch der Grund sein, warum Amauro jetzt nervös auf der Stelle tippelt. Ist er etwa unerfahren, passiert es ihm das erste Mal, dass eine Frau ihn so mit den Augen fixiert. Ich kann mir das nicht vorstellen, nein, wie ein "Grünschnabel" wirkt er nicht auf mich. Es ist eben dieser eine Moment hier, obwohl wir uns schon seit Minuten anschauen, der ihn doch nervös macht. Ich komme mir etwas überlegen vor, klar, ER steht ja halbnackt vor mir, die Augen verbunden.
Na, ich nehme ihn an die Hand, es geht hinunter, finde im Flur die Zuwegung zum Treppenhaus, ah ja, das ist also dieser "Turm", ist ja ein interessantes Treppenhaus, alle Achtung. Ach, das muss die Stange sein, an der ich vorhin -d.h. wohl vor Stunden- den Pole-Dance ausgeführt habe.
Amauro hat mir den Weg so exakt beschrieben, dass ich kaum was vom Haus sehe, vom Erdgeschoss, und schließlich die Sporttasche in unserem "Büro", das für mich bereits jetzt legendäre Zimmer mit dem Billardtisch, was ich ja schon in Augenschein nehmen durfte. Amauro hat noch immer die Augen mit dem schwarz-glänzenden, super-edlen Tuch verbunden, und ich bin schon langsam richtig neidisch deshalb.

So, ich ´stelle´ Amauro mal ab, er steht direkt am Billardtisch, und mir ist das zu gefährlich, wenn ich mich umziehe, dass er sich die Augenbinde denn doch mal abstreift. Um doch mal zu spitzeln. Außerdem, hat es seinen besonderen Reiz, auch für mich, dass er sich das Tuch nicht abnehmen kann, selbst wenn er es vielleicht doch nicht will. So kommt er aber erst gar nicht auf "dumme" Gedanken.
Hm, soviel habe ich gar nicht mehr in meiner Sporttasche, so langsam habe ich mein Pulver verschossen. Ich möchte wieder in ein konservativeres Outfit wechseln, es wird mal Zeit für ein Business-Jackett, und ich habe da ja noch mein neues, cremefarbenes, mit glänzendem, breitem Revers. Dazu ein sehr eng geschnittener Rock in derselben Farbe, und ich wähle eine schwarze Bluse, in leicht glänzendem Stoff, dazu passend eine dunkle Strumpfhose und die cremefarbene Pumps. Die schwarzen Stiefel würden auch passen, aber die hebe ich mir mal auf, denn meine Gedanken sind da schon fast beim Finale, am besten im Garten, und ich habe bereits eine teuflische Idee, mal sehen ob das klappt. Aber wir sind noch im hier und jetzt.

So, ich habe ja die Kleidung von Amauro auf meiner Schulter, lege die auf den Billardtisch hinter ihm, und stelle ihm frei, für unser nächstes Spiel wieder in diese Kleidung zu steigen. Oder aber.., ich muss ihn versuchen zu fangen, und er hat lediglich den Slip an. Ein fast bizarrer Gedanke, aber ich freunde mich damit in der Tat schon gedanklich an. Was ist mit mir los?

Hm, so, aber Amauro, das gefällt mir noch nicht so ganz, wie er da am Billardtisch steht. Da, die eine Hand zuckt schon so leicht Richtung Kopf, hin zur Augenbinde. Na, na, na, aber Amauro. Tz, tz, ich muss da mal verhindern, dass er sich wirklich an die Augenbinde fasst. Eine wichtige Regel bei einem klassischen Blindekuh-Spiel ist es, dass sich die Blinde Kuh nicht an die Augenbinde fassen darf. Ein eisernes Gesetz. Und so ist das aber auch hier, und ich helfe aber lieber noch mal nach.
Wunderbar, wir haben ja noch unsere wundervolle Handgelenks-Manschette aus Leder. Hach ja, das erinnert mich jetzt an eine Party, auf der ich mit Freunden ein Spiel spielte "Erkläre einen Begriff, ohne ihn direkt zu benennen. Auf Zeit!". Und meine beste Freundin bekam per Zettel den Begriff "Leder" zur Erklärung vorgegeben. Und was macht diese Frau? Die sagt ihrem Mitspieler doch glatt: "Wenn Du eine tolerante Freundin hast, dann trägt die einen BH aus.?", und der sagt sofort: "Leder.".
Also ein besonderes Material, was auch mal erotisch verortet wird. Hier ist das ungefähr genauso. Mit dieser überaus raffinierten Leder-Manschette mit den Klettverschlüssen. Kleine Häkchen haften auf Fusseln, und das richtig stramm und fest. Tolles Teil, diese Manschette.

Neben dem Billardtisch befindet sich ja der Queue-Ständer, für 4 Queues, eines liegt auf dem Billardtisch, mit dem habe ich heute schon mal eine Kugel versenkt, die anderen drei Queues sind vertikal an dieser für sie vorgesehenen Requisite. W u n d e r b a r . Ja wirklich klasse, denn nun kann ich Amauro wunderbar fesseln. Dieser Filou spitzelt mir sonst wirklich noch. Nein, da lasse ich nix anbrennen.
So, ich führe Amauro mal so, dass es mir jetzt gelingt, seine Hände so hinter eines der Queues zu führen, dass ich seine Handgelenke darum mit der Manschette fesseln kann. Er müsste schon ein anatomisches Wunder sein, wenn es ihm gelingen sollte, seine Schultern auszurenken, und die Arme über die Queue-Spitze oben zu führen, und sich so zu befreien. Das schafft kein Mensch. So, na, damit hast Du nicht gerechnet, und Amauro´s Gesicht, zunächst verdutzt, doch jetzt irgendwie leicht aufgeregt, erregt? Na ja, okay.
Reicht mir aber noch nicht: Hier liegen ja noch die Springseile rum, die ich ja auch mitbrachte. Herrgott, wenn unser Date hier endet, muss Amauro noch mal durch´s Haus, und unsere Spuren beseitigen. Sonst denkt der Onkel noch sonst was.

Und so binde ich ihm noch die Fußgelenke. Ein Springseil genügt, ich führe es mehrfach um seine Fußgelenke, und mache einen nicht allzu festen Knoten. Den will ich nachher ja noch gelöst bekommen.
So, bevor ich zur Sporttasche gehe, tippe ich meinem Partner zur Aufmunterung mit den Fingern auf die heißen Wangen, meine Güte, die kochen regelrecht.

Nun muss ich mir ja erstmal das enge Kleid ausziehen, den Schnallverschluss am Kragen, so, das ist schon mal die halbe Miete, und geschieht nicht ohne Geräusch. Schon sehe ich, wie mein Partner an seiner Fesselung leicht rüttelt. Tja, mein Lieber. Dass er die Beine kaum bewegen kann, scheint ihn auch vogelig zu machen, gut so.
Den Reißverschluss des Kleides am Rücken, den ziehe ich auch mal provokant langsam runter, und dass das möglichst geräuschvoll ist. Das Abstreifen des Kleides von meinen Beinen ist sowieso geräuschvoll, durch die Reibung mit der hellen Strumpfhose.
Schließlich die Strumpfhose selbst, wieder das Knistern auf meiner Haut, die das erzeugt, und das Gesicht meines Partners ist rot, die Atmung hat sich merklich verstärkt.
Vor der Strumpfhose hatte ich mich der weißen Pumps entledigt, mit kickender Bewegung fliegen die ein bißchen durch die Luft, kommen auf dem Boden auf, und mein Partner scheint ziemlich irritiert. Das wollte ich erreichen. Nur meine Panty habe ich noch an, das kann mein Partner jetzt aber nur erahnen, das gefällt mir, wir bleiben heute ganz knapp an der Oberfläche, ganz knapp, aber innerhalb bestimmter Grenzen.
Meine neue Kleidung ziehe ich so an, dass man das auch möglichst hört.., und so nutze ich die Armlehne des Sessels, meinen Fuß darauf abzustützen, das Bein entsprechend anzuwinkeln, und mir die neue, dunklere Strumpfhose anzuziehen, erst das eine Bein, dann das andere. Okay, Bluse, Rock, auch der hat einen Reißverschluss, den ich langsam zuziehe, in Richtung und in Nähe meines immer nervöser erscheinenden Partners.

So, das cremefarbene Jackett, mit dem glänzenden, breiten Revers, muss schick aussehen. Es ist nicht zu lang, und wirkt tailliert, das ist mein Stil. Lange, hängende Jacketts sind echt nicht mein Ding.
Okay.., ich bin bereit. Und ich befreie erst mal meinen armen Partner, ihm bleiben aber mit diesem schwarzen Tuch die Augen verbunden. Wir stehen uns gegenüber, und ich definiere ihm gegenüber meine Vorstellungen, vom Ablauf der nächsten Minuten:

-"Lieber Amauro, spiele mit mir Blinde Kuh. Ich habe ein neues Outfit an, möchtest Du es erst erfühlen? Okay, gerne. Du darfst Dir danach die Augenbinde abnehmen, und mir bitte anlegen. Wenn Du willst, kannst Du Dir Deine Sachen anziehen, sie liegen auf dem Billardtisch hinter Dir.
Drehe mich, bereite mich auf ein intensives Blindekuh-Spiel vor.
Deine Aufgabe ist die, mich lange im Spiel auf diesem freien Bereich dieses Zimmers zu halten. Wie lange, liegt bei Dir. Dann aber dehnen wir den Spielbereich auf fast das gesamte Haus aus, und Du sollst versuchen, mich dabei wieder in die Lounge oben zu locken. Oder aber gleich in einen der Räume oben, die ich noch nicht kenne. Damit wir unsere "Reise" durch das Haus Deines Onkels fortsetzen können. Ich muss aber schon versuchen, Dich reell zu fangen. Wenn das gelingt, gibt es den Rollenwechsel, den Weg in die Lounge kenne ich ja. Wie viele Räume da oben, kennst Du noch nicht, außer der Lounge?"

-"2."

-"Okay, die sparst Du bitte aus. Alles klar?"

Schweigen, stattdessen tastet sich Amauro zu mir, und ergreift meine oberen Arme, fast an meinen Schultern, er tastet, er fühlt, fast nackt vor mir stehend, ich im eleganten Business-Outfit, nur wir 2.., irgendwo in den Weiten dieses Hauses, und keiner weiß dies, außer uns beiden.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 21.06.2016 (17:56 Uhr) amauro
Ich spüre, wie du mich an der Hand nimmst und mich sanft in Richtung Gang ziehst. Ich fühle mich etwas unsicher, nur in Unterwäsche, völlig blind, auf dich angewiesen. Erstmals siehst du das Treppenhaus, in dem du bisher nur mit verbundenen Augen unterwegs warst. Das muss interessant für dich sein. Handelt es sich doch um ein sehr imposantes Bauwerk. Da wir uns an der Hand halten, weiß ich, dass du nicht etwa eine andere Tür öffnest, sondern nur die Tür, die in unser Spielzimmer führt. Das ist perfekt. Ich möchte, dass du einzelne Räume dieses Hauses nie zu Gesicht bekommst, zumindest heute nicht. Es ist so viel spannender, manche Dinge nur nicht visuell zu erfahren. Du führst mich in die Mitte des Raumes an den Billardtisch und lässt meine Hand los. Ich höre, wie du dir offenbar an deiner Tasche zu schaffen machst. Es raschelt und knistert. Fängst du etwa schon an, dich umzuziehen?
Dann spüre ich wieder deine Hände, diesmal an den Schultern. Du schiebst mich nach hinten, bis ich am Rücken etwas Kühles spüre. Instinktiv fasse ich mit meinen Händen nach hinten und kann Billardqueues erfühlen. Also stehe ich jetzt offensichtlich an der Wand vor der Halterung für die Billardstangen. Was hast du jetzt wieder vor? Bevor ich meine Hand wieder nach vorne bewegen kann, hast du mich auch schon an den Handgelenken genommen. Ich spüre, wie du mir die Lederfesseln um ein Handgelenk legst und den Klettverschluss eng zu ziehst. Ich wehre mich nicht wirklich und gebe dem leichten Druck deiner Hand an meinem anderen Arm nach, sodass du hinter einem der Queues mit der Ledersessel entlang fahren kannst du mir auch die andere Hand auf den Rücken binden kannst. Die Queues werden zuerst oben in ein Loch gesteckt und der nach unten in ein anderes Loch und sind dort ziemlich stabil fixiert. . Ich versuche meine Hände gegen die Queues zu drücken, sie sind fest. Vielleicht kann ich es schaffen, ein Queue aus der Halterung zu heben. Allerdings müsste ich mich dazu schon sehr verrenken. Es scheint dir Spaß zu machen, mich zu fixieren. Ich spüre, wie du meine nackten Füße zusammenschiebst und jetzt auch noch eines der Seile um meine Fußgelenke schlingst. Das ist aufregend. Ich spüre, wie mein Puls augenblicklich in die Höhe schnellt. Nie zuvor hätte ich geglaubt, dass man es nicht als störend empfinden kann, mit verbundenen Augen fixiert zu werden. Jetzt weiß ich, dass ich durch diese Situation eine völlig neue Welt auftut. Fast genüsslich spüre ich, wie du das Seil mehrfach um meine Fußgelenke wickelst und dann zusammen knotest. Ich versuche meine Beine zu bewegen. Das kann ich im Bereich der Knie noch. Ich fordere dich auf, es perfekt zu machen und meine Beine auch noch im Bereich der Knie zu fesseln. Das lässt du dir nicht zweimal sagen. Fast augenblicklich spüre ich auch ein Seil an meinen Schenkeln oberhalb der Knie. Du ziehst es so fest, dass es wirklich eine Fessel ist, die es unmöglich macht, sich selbst zu befreien. Ich versuche, nur probehalber, des kühl, um das zu meine Hände gefesselt hast nach oben aus der Halterung zu schieben. Ganz vorsichtig. Auch das bemerkst du. Ich spüre, wie du jetzt zusätzlich zu der Ledermanschetten auch noch ein Seil um eine Handgelenke schlingst, es verknotest, dann um mich herum ziehst und unten an meinen Schenkeln an dem Seil verknotest, den du mich oberhalb der Knie gefesselt hast. Jetzt kann ich wirklich meine Hände auch mit den größten Verrenkungen nicht mehr nach oben ziehen. Ich liebe diese Perfektion an dir. Ich spüre deine Finger an meinen Wangen, die fast brennen,, so aufgeregt bin ich. Ich frage mich, ob dir der Anblick gefällt, ich nur in Unterwäsche, mit verbundenen Augen, wehrlos gefesselt. Du gibst keinen Kommentar ab und fragen möchte ich dich nicht. Ich will es mir nicht eingestehen, aber diese Situation kommen die du mich gebracht hast, ist wahnsinnig aufregend. Ich schaffe es nicht, meinen Puls unter Kontrolle zu bekommen.
Das rascheln und knistern beginnt wieder. Ich höre einen Reißverschluss, das muss der am Rücken deines Kleides sein. Ich schaffe es nicht , ruhig stehen zu bleiben. Die Fesseln hindern mich an fast jeder Bewegung. Das ist wider Erwarten nicht unangenehm, sondern unsagbar aufregend. Ich spüre wie mein Puls weiter in die Höhe schnellt. Bisher war das rascheln und knistern nur von relativ kurzer Dauer. Diesmal dauert es lange. Du musst es darauf anlegen, dass sich hier völlig wehrlos stehe dich nicht anschauen kann und nur höre, wie du dich umziehst. Du bist wirklich ein Meister darin, meine Fantasie anzuregen. Das alles macht mich noch hibbeliger als ich ohnehin schon bin. Ich bin froh, dass du mich so fest angebunden hast, so kann man wenigstens nicht sehen, wie ich nervös werde. Wäre ich nicht gefesselt, würde ich vermutlich von einem Bein auf das andere treten. Schon jetzt beginne ich mir vorzustellen, was du dir anziehst, wie es sich anfühlt. Ich hoffe auf weitere Feinstrumpfhosen und eng anliegende Kleider, die sich glatt anfühlen.

Dann hört das rascheln auf. Seit du mich festgebunden hast, sagst du zum ersten Mal wieder etwas. Du forderst mich auf, mit dir blinde Kuh zu spielen, in deinen neuen Kleidern. Du lässt mir die Wahl, ob ich deine Kleider, bevor ich sie sehen kann, erst erfühlen möchte. Natürlich möchte ich das, das ist ein absoluter Höhepunkt des heutigen Tages, dass ich zunächst nur hören kann, was du anziehst, es anschließend mit verbundenen Augen erfühle und mir mein eigenes Kopfkino darüber bilden kann, bevor ich es mir anschaue. Du lässt mir die Wahl, dass sie mich zum Spiel wieder anziehe, also scheinst dir mein äußeres Erscheinungsbild nicht so wichtig zu sein. Du möchtest anschließend das absolute blinde Kuh Spiel spielen. Nicht in einem Raum, im ganzen Haus, du willst völlig orientierungslos sein und ich soll es dir nicht leicht machen. Ich soll mich aber nicht in die Räume bewegen, die ich noch nicht kenne, du möchtest daraus ein weiteres Spiel machen. Wie aufregend. Schade, dass ich nur zwei Räume im Obergeschoss noch nicht kenne.
Dann spüre ich, wie du mir die Fesseln löst. Ich bedauere es fast ein wenig, viel zu aufregend war diese Erfahrung. Unsicher greife ich mit meinen befreiten Händen nach vorne und spüre deine Schulter. Ich spüre ein Kleidungsstück, Ärmel, die nicht eng anliegen. Die Schultern scheinen ein wenig wattiert zu sein. Das muss eine Jacke sein. Ich taste nach vorne in den Bereich deines Halses, spüre einen Kragen. Er fühlt sich glatter an als der Rest des Stoffes. Das muss irgendein Aufnäher auf dem Kragen sein. Ich fahre das Revers nach unten über deine Brüste. Absichtlich erhöhe ich den Druck ein wenig, die Reaktion mit einem Stoß deines Atems kommt prompt. Dann fahre ich weiter. In Hüfthöhe gleite ich mit meinen Händen ich nach außen. Ich spüre Abnäher, also ist diese Jacke auf Hüfte geschnitten. Die Jacke ist vorn nicht zugeknöpft, also fahre ich darunter. Ich fühle sehr glatten kühlen Stoff. Es muss irgendetwas wie Seide sein. Ich werde geschickter darin, deine Kleidungsstücke zu ertasten. Ich fahre zwischen deinen Hüften und dem Sakko wieder nach oben und dann wieder in Richtung deines Halses. Noch ein Kragen, also ist dieses glatte Kleidungsstück eine Bluse. Du hast sie nicht ganz geschlossen. Ich spüre drei Knöpfe, die geöffnet sind, der erste ist im Bereich zwischen deinen Brüsten geschlossen. Ich bin unbeabsichtigt in diesen Bereich vorgestoßen. Erstaunt nämlich war, wie dein Atem sofort schwer wird. Ich fahre wieder nach oben, streichle deine Wangen und deinen Kopf. Das scheint dir zu gefallen, du wehrst dich nicht dagegen. Dann fahre ich nach unten. Ich bin fürchterlich gespannt, was du über deinen Beinen trägst. Ich spüre aus dem gleichen Stoff wie das Sakko einen Rock. Er liegt nicht so eng an, wie das Kleid vorhin, offensichtlich ist es kein Stretch-Stoff. Er ist auch ein klein wenig länger als das Kleid. Aber endet immer noch eine Handbreit oberhalb der Knie. Schön. Es wäre ein Verbrechen, deine wunderschönen Beine und Knie hinter irgend einem nicht eng anliegenden Stoff zu verstecken. Ich berühre deine Schenkel. Wieder das feine Gespinst einer Strumpfhose. Ich habe den Eindruck, sie fühlt sich etwas weicher an als die Strumpfhose vorhin, ich kann mich aber auch täuschen. Das ist aufregend. Nicht zu wissen, ob du noch die gleiche Strumpfhose wie vorhin trägst, mir Gedanken darüber zu machen, welche Farbe sie hat, wie dick sie ist, ob sie so transparent ist wie die weißliche Strumpfhose. Ob es tatsächlich noch perfekter geht als dieses Beinkleid von vorhin. Ich genieße es, deine Beine hinunter zu tasten bis zu den Schuhen. Wieder Pumps. Auch hier bin ich mir nicht sicher, ich habe den Eindruck, sie haben etwas breitere Absätze, laufen dafür aber noch ein wenig spitzer zu als die anderen Schuhe. Aber auch da kann ich mich selbstverständlich täuschen. Ich habe noch nicht genug von dieser Aktion. Ich könnte jetzt zwar die Augenbinde abnehmen und mit dir ein neues Spiel beginnen. Aber viel zu schön ist das Kopfkino, das meine tastenden Hände auslösen. Also nehme ich mir die Schuhe genauer vor. Glattes Leder. Ohne Schnörkel. Langsam fahre ich deine Beine wieder hinauf bis zum Rocksaum. Dann weiter, bis ich wieder in deine Schultern angekommen bin, wo ich die ganze Aktion gestartet habe. Ich gestehe dir, dass ich es genieße, mit verbundenen Augen, nur tastend, mir eine Vorstellung davon zu machen, was du trägst. Ich frage dich, ob es da noch weitere Geheimnisse in deiner Tasche gibt, die für ein weiteres Spiel sind. Du gibst mir eine ausweichende Antwort und meinst, wenn nichts mehr in der Tasche wäre und du mir das sagen würdest, wüsste ich ja, dass alles was du heute vielleicht noch anziehst mir schon bekannt ist. Bleibst du mir die Antwort schuldig, kannst du unter Umständen auch noch etwas anziehen, was du heute schon getragen hast, und es mir trotzdem alles etwas Neues zum ertasten präsentieren. Da hast du nun auch wieder recht. Du verstehst es, Spannung aufrecht zu erhalten. Ich nehme dir noch das Versprechen ab, dass du, solltest du mich beim blinde Kuh Spiel fangen und wir einen Rollentausch vornehmen, dich in jedem Fall noch mal umziehst du mir Gelegenheit gibst, ein weiteres Mal Kopfkino zu spielen.
Dann nimmst du mir die Augenbinde ab. Eigentlich möchte ich dich sofort anschauen, prüfen, ob mein Kopfkino diesmal mit der Realität in Einklang zu bringen ist, die sich meinen Augen zeigt. Aber ich möchte das ungestört tun. Also nehme ich dir sofort das Tuch aus der Hand, trete hinter dich und verbinde dir die Augen. Dann komme ich wieder vor dich und ziehe das Tuch zurecht. Du lächelst. Ich frage dich, ob es dir gefällt, wieder die Augenbinde zu tragen. Das bejahst du. Irgendwie ist das eine völlig ihre Spielsituation. Man würde eigentlich denken, dass sich jeder darum drücken will, mit verbundenen Augen die blinde Kuh zu spielen. Wir beide genießen es, jeweils vom anderen die Augen verbunden zu bekommen und sich in einer unbekannten, nicht visuellen Welt zu verlieren. Ich beschließe, dass ich dich in eine nächste Stufe der Aufregung ziehe, so wie du es mit mir getan hast. Ich merke, dass du völlig überrumpelt bist, als ich dir die Ledermanschetten anlege und deine Hände auf den Rücken ziehe. Ich binde deine Beine an den Fußknöchel und den Schenkeln eng aneinander. Dann binde ich auch deine Arme Ober halb und unterhalb der Brüste fest an den Körper. Du sagst nichts, aber der Puls, den man an deinem Hals sieht, spricht Bände. Es müsste sehr täuschen, wenn dich diese Situation nicht erregen würde. Ich sage nichts, sondern warte ab, ob du dich äußerst. Aber du bist offensichtlich zu sehr damit zu beschäftigt, die neue Situation zu erfahren. Jetzt nehme ich mir die Zeit, dich genauer anzuschauen. Dir steht sogar Cremefarben. Die Jacke ist tatsächlich kurz und auf Taille geschnitten. Darunter eine aufregend glänzende Bluse. Der Rock gerade geschnitten und kurz. Darunter eine Strumpfhose, die nicht völlig schwarz ist aber auch nicht braun. Es spielt irgendwie dazwischen, vielleicht sogar noch ein Touch ins erdig dunkle rötliche. Das passt perfekt zu der Farbe des Rockes. Die Schuhe, glänzende Pumps, ebenfalls im Ton deiner Jacke. Ich habe mich getäuscht. Sie sind wohl nicht niedriger, als die weißen Pumps. Ich will es wissen. Du hast die Pumps offensichtlich achtlos einfach irgendwohin geworfen, als du sie aus gezogen hast. Ich hole mir einen und stelle ihn neben deine Füße. Die Absatzhöhen unterscheiden sich nur unwesentlich. Aber die Schuhe sind tatsächlich vorne ein wenig spitzer.
Dann gehe ich um dich herum. Obwohl der Rock nicht aus dehnarem Stoff ist, betont er deinen Popo. Deine Kniekehlen sehen verführerisch aus, unter der Strumpfhose mit der undefinierbaren dunklen Farbe. Ich gehe in die Hocke und fahre nur mit einem Finger an der Hinterseite deines Beines nach oben. Du ziehst geräuschvoll die Luft ein. Ich frage dich, ob ich dich überhaupt los binden soll, um blinde Kuh zu spielen oder ob es nicht aufregender ist, völlig bewegungsunfähig mit verbundenen Augen hier zu stehen. Aber natürlich will ich mit dir blinde Kuh spielen. Viel zu aufregend ist es, dich in kurzen Röcken und hohen Absätzen gehen zu sehen, vor allem dann, wenn ich mir sicher sein kann, dass du überhaupt nichts sehen kannst. Trotzdem frage ich dich, wie du dich jetzt gerade fühlst.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 22.06.2016 (16:11 Uhr) EstherJab
Bereits die Hände meines Partners -den ich zuvor von seiner Fesselung, die ich noch einmal massiv modifiziert hatte, die Knie und nochmals die Handgelenke betreffend, befreite- auf den Schultern zu spüren, erhöht meinen Herzschlag. Dies verstärkt sich noch, und hat auch Auswirkungen auf meine Atmung, als Amauro´s Hände den Kragen meines Business-Jacketts erreichen, seine Hände in Nähe meines Halses, das ist immer ziemlich aufregend für mich.
Schließlich fahren seine Hände den satinierten Stoff des Revers hinab, gleiten leicht über meine Brüste, und mein Atem forciert sich somit noch einmal.
Seine Hände außen, fast auf meinen Hüften, zieht Amauro sie nach innen, und fasst auf meinem Bauch -denn ich ließ das Jackett offen- kann er wohl den seidigen Stoff meiner schwarzen Bluse erfühlen. Das gefällt mir total, obwohl nicht gefesselt, wehre ich mich nicht, und bin ihm "ausgeliefert", ich mag seine sanften, behutsamen Berührungen, und er achtet unsere Regeln und Grenzen. Dafür mag ich ihn, ist doch ganz klar.

Seine Hände, unter meinem Jackett, sie gleiten wieder nach oben, dies zu sehen, während ich ja weiß, dass er nur tastend mit verbundenen Augen vor mir stehend, dies alles ergründen kann, jagt prickelnde, mich heiß machende Gefühle durch meinen gesamten Körper, der unter absoluter Anspannung steht.
Seine Hände erreichen den "2. Kragen", nämlich den meiner Bluse, und nun müsste Amauro um die Identität dieses Kleidungstücks wissen.
Waah, jetzt wird es gewagt, denn mein Partner spielt an den Knöpfen meiner Bluse, aber er fühlt mehr. Er würde mich nicht ausziehen, Amauro ist ein Mann des Gefühls, das gibt ihm mehr, als irgendein Gezerre, oder mich bloßzustellen.
Ja, er bleibt auch hier, ein sanft-smarter Gentleman, halbnackt zwar, aber ein Gentleman. Die Situation mag für einen Außenstehende skurril erscheinen, aber wir verfallen dieser Situation geradezu, verlieren uns im sinnlichen Berührungsspiel zu zweit.
Amauro dürfte bemerken, der erste geschlossene Knopf befindet sich erst in Höhe meiner Brüste, so dass ein dezentes Dekolleté daraus resultiert. Seine Hände befinden sich in diesem Bereich, meine Atmung zieht wieder an, was mein Partner bemerkt. Und so -um mich wohl zwischen einer gewissen "Beruhigung" (falls man davon sprechen kann) und Aufgeregtheit pendeln zu lassen, ein Spiel mit mir spielend, dass Amauro mit geradezu virtuoser Raffinesse beherrscht- gleiten seine Hände alsbald wieder nach oben, zu meinem Kopf. Aber das ist kaum minder aufregend.

Wenn die Hände eines Mannes, den die Frau zumindest sehr mag, das Gesicht oder die Haare der Frau sanft berühren, ist das immer sehr sinnlich, und angenehm erregend für die Frau, und den Mann. Das Besondere hier ist zudem, dass ihm die Augen verbunden sind. Jetzt werden seine Fingerspitzen erst Recht wieder zu jenen Sensoren, die ihre Informationen zum Gehirn weiterleiten.
So wie Sex, ist diese Situation ebenfalls auch -und vor allem auch..- Kopfsache. Und ich bin da keinesfalls passiv, auch wenn ich "nur" vor ihm stehe, und ihn gewähren lasse. Denn für mich ist es erregend, ihn mit verbundenen Augen zu sehen, um seiner Situation zu WISSEN, dass er ohne visuellen Eindruck meine Kleidung erforscht, und es auch zu kitzligen -in des Wortes mitunter doppelter Bedeutung- Berührungen kommt, ja kommen muss.
Ich wehre mich nicht, dazu habe ich keinerlei Veranlassung, und somit ist klar: Mein Vertrauen zu meinem Partner ist mittlerweile unerschütterlich.
Aahrr, seine Hände in meinen Haaren, ich möchte fast fauchen wie eine Katze, da steckt eine gewisse Erotik drin, ganz klar.

Amauro macht weiter, klar, meine Beine sind fast so etwas wie ein bevorzugtes Ziel meines Partners. Ist völlig okay, ich finde, ich habe schöne Beine, 1.72m sind für eine Frau nicht zu klein, aber auch nicht zu groß, und ich stehe immer im Training. Ich mag meinen Körper, und Amauro ist dazu autorisiert, das mal zu erkunden, in einem sinnlichen, besonderen Spiel mit verbundenen Augen.
Hm, tja, dass das ein Rock ist, dürfte ihm nicht entgangen sein, mich elektrisiert es jetzt, dass er die Länge des Rocks zu erfühlen gedenkt. Er unter mir, ich beobachte ihn, eigentlich eine dominante Situation für mich, dabei werden meine Knie immer weicher.
Und an denen ist er jetzt fast. Der Rock endet eine Hand breit über den Knien, und Amauro befühlt zunächst meine unteren Oberschenkel somit.
Diese umschmeichelt eine besonders feine, dunkle Strumpfhose, die andere, hellere, vorhin, sie war vergleichsweise "rauer", falls man das so überhaupt sagen kann. So spüre ich seine Hände noch intensiver. Ich muss klar sagen, dass es mir noch besser gefällt, wenn ein Mann meines Vertrauens, mit seinen Händen über meine Beine gleitet, wenn diese von einer Feinstrumpfhose umhüllt sind. Das macht alles irgendwie sinnlicher, ja erotischer.
Ob mein Partner dies ertasten kann, dass es nicht dieselbe Strumpfhose ist? Doch den Genuss, den mein Partner verspürt, den merke ich, dass kann er nicht verbergen.
Ahh.., schon ist er an meinen Schuhen. Sie interessieren ihn einmal mehr, und hier müsste ich mich auf den äußerst feinen, fast geschult wirkenden Tastsinn meines Partners verlassen können.
Ich zergehe regelrecht bei seinen Berührungen, an meinen Schuhen, ich genieße es total, dass er meine Pumps sehr intensiv ertastet, so dass ich mit den Füßen leicht tippele. Diese Pumps sind etwas anders als vorhin die. Ich mag keine breiten Schuhe vorne, das gilt für Pumps wie für Stiefel. Sie müssen vorne konisch sich verjüngend zulaufen, aber auch nicht zu sehr, keine "Pieke" bitte. Aber Amauro erfühlt diese sich vorne schmal zulaufenden Schuhe sehr akribisch, und wird sich wohl schon ein "Bild" dieser Schuhe vor seinem "geistigen Auge" machen, auch das finde ich aufregend.
Auch die Absätze werden intensiv betastet, sie sind etwas breiter als bei denen vorhin, mir gefällt es, wie meine Partner immer wieder die Höhe meiner Absätze ermessen will.

Aber.., er scheint noch nicht fertig zu sein. Ihm gefällt dieses sinnliche Berührungsspiel wohl zu sehr, und es scheint, er will mich noch zappeln lassen, dieser kleine Gauner. Er tastet diese Schuhe intensiv ab, Form und Material, das kann er erfühlen, und er will sich seiner Sache da absolut sicher sein. Ich lege den Kopf in den Nacken, und schließe die Augen. Es könnte wohl stundenlang so gehen.
Da fühle ich seine Hände, wie sie meine Beine wieder hinaufgleiten, und schließlich zu dem Punkt gelangen an dem dieses supersinnliche Spiel begann, an meinen Schultern.

Mein Partner gesteht mir den Genuss, den dieses Spiel in ihm erzeugt hat, sich nur tastend, "blind", sich eine Vorstellung über meine Kleidung zu machen.
Und ob es noch weitere Geheimnisse in meiner großen Sporttasche gäbe. Nun, darauf kann ich nur ausweichend antworten, sonst gäbe ich zu viel preis, hätte ich kaum noch Geheimnisse, und würde ich dies zugeben, könnte mein Partner Schlüsse daraus ziehen, genauso eigentlich im umgekehrten Fall.
Nein, mein Lieber, da lasse ich Dich bewusst im Unklaren, das hält die Spannung eher aufrecht, und könnte Dich fuchsig machen.
Aber mein Partner ringt mir doch noch etwas ab, nämlich ein Versprechen: Sollte ich ihn beim nun folgenden Blindekuh-Spiel fangen, werden ihm ja die Augen verbunden, da ich den Rollentausch dann wünsche. Dies ist die Gelegenheit, dass ich noch einmal die Kleidung wechsele, und er tasten darf, und wir "Kopfkino" spielen. Keine Sorge, mein Lieber, ich habe noch Pfeile im Köcher, so ist das nicht.

So, es ist jetzt an der Zeit, meinem Partner die Augenbinde abzunehmen, ihm der vor mir erwartungsvoll steht, nur mit einem schwarzen Slip bekleidet, und ich hingegen die smarte Business-Dame im cremefarbenen Kostüm mit schwarzer Seidenbluse. Was muss das für ein Bild sein?
So, die Augen sind nicht mehr verbunden, will mich mein Partner jetzt gerne betrachten? Ich habe mich nur für ihn zurechtgemacht.
Aber, was ist das? Ungeduldig nimmt mir mein Partner das schwarze, edel-glänzende Tuch aus der Hand, tritt sofort hinter mich, was soll das, Amauro?
Ah, er möchte mich wohl erst betrachten, wenn mir für das Blindekuh-Spiel die Augen verbunden sind, will mich ganz in Ruhe anschauen, und es soll mich wohl aufregen, dass ich ihn dabei nicht sehen kann. Dieser Typ ist mit wirklich allen erdenklichen Wassern gewaschen, alle Achtung.

Ich sehe dieses schwarze Tuch, von Amauro auf die Schnelle frisch zu einem nur ca. 6 Zentimeter schmalen Streifen gefaltet, vor meinen Augen. Bereits jetzt befällt mich ein leichtes Zittern. Vor Aufregung.
Das Tuch senkt sich auf meine Augen, langsam schließe ich meine Augenlider, um meine Augen zu schützen. Doch tue ich dies im allerletzten Moment, denn ich will bis zuletzt sehen, ja S-E-H-E-N, wie sich die Welt um mich verdunkelt, sich mir die visuelle Welt als ein tiefes Schwarz darstellt. Und wieder dieses Geräusch hinter meinem Kopf, Stoff reibt sich auf Stoff, mein Partner erstellt mit den Tuchenden einen Knoten, den er langsam hinter meinem Kopf enger zieht, und auf meinen Haaren fest macht. Was ist das eigentlich immer wieder für ein fantastischer Moment?
Ich sehe nichts mehr, wieder muss ich meinem Partner vertrauen, wieder bin ich ihm ein Stück weit ausgeliefert. Es reicht dieser relativ schmale Streifen, dass muss wohl an meiner Gesichtsform liegen, an meiner platten Nase, na ja. Ich bin vollständig erblindet.
Er tritt vor mich, er ist ein Perfektionist, und glättet das Tuch, kein Spalt soll mich noch den winzigsten Lichtschein an meine Augen lassen, ja, es ist perfekt so.

Ob es mir gefällt, die Augen verbunden zu haben, fragt mich mein Partner. Ich lächle, kann diese Frage nur bejahen. Ja, es macht mir Spaß, Blinde Kuh zu spielen, ALS Blinde Kuh, und ich liebe es, mit verbundenen Augen zu wandeln, oder nur so dazu stehen, von einem Partner beobachtet. Diesem gar ausgeliefert zu sein, weil ich keine Möglichkeit habe, mich ihm zu entziehen.
Ich verliere mich in dieser schwarzen Welt um mich herum, nur auf Tastsinn, Gehör, oder Gefühl angewiesen zu sein, genieße es gar geneckt zu werden, fuchsig gemacht zu werden, weil ein Mitspieler etwas weiß, was ich nicht weiß.

Was passiert jetzt? Amauro zieht meine Hände auf den Rücken, was soll das? Ah, jetzt kommt wieder diese Leder-Manschette zum Einsatz, ich hätte es mir denken können, bin aber dennoch überrumpelt. Bin ich das wirklich? Wollte ich dies nicht sogar? Lauerte ich nicht sogar darauf? Ich weiß es nicht genau, denn wieder beraubt mich diese Aktion, diese Situation, nicht nur des Augenlichts, sondern auch meines Verstandes.
Auch die Springseile kommen wieder zu ihrem Einsatz, die Fußgelenke, die Beine an den Schenkeln, ja sogar noch die Arme in Höhe der Ellenbogen, werden mir fest fixiert. Ich lasse es geschehen, lasse mich verzurren, und es gefällt mir sogar, es erregt mich, es regt mich ungeheuer auf, ich könnte aufschreien, so sehr macht mich das kribbelig. Mir ist heiß, doch kalt zugleich, läuft es mir etwa kalt den Rücken runter? Aber ich spüre die totale Hitze in mir, mein Gesicht muss rot sein, meine Bluttemperatur auf dem Siedepunkt. Meine Güte noch mal.., ich vergesse alles um mich rum, dabei will ich es doch genießen, wie mein Partner mich doch jetzt wohl zu taxieren gedenkt. ER darf das, nur er, in diesen Stunden, diesen vielen Stunden, die dieses sagenhafte Date ja schon andauern muss.

Waarrhh, ich fauche fast wie ein Tiger. Ich spüre jetzt die Blicke meines Partners, stelle mir vor, wie er jetzt befriedigt die Hände in die Taille stemmt, nur mit einem schwarzen Slip bekleidet, sieht er mich, saugt mit seinen Augen sprichwörtlich meine Kleidung ein, ich, die Business-Dame, gefesselt und mit verbundenen Augen fast willenlos gemacht. Aber ich will es so, das ist ja das fatal merkwürdige.
Was ist jetzt? Junge, mach mich nicht vogelig. Er geht weg! Amauro geht weg. Wenn er mich jetzt hier so hilflos stehen lässt, dann muss ich verdursten. Hilfe.
Ah, er scheint sich wieder zu nähern. Was ist das denn jetzt? Er stellt offenbar direkt neben mir etwas ab. Ich höre ganz, ganz leicht, ein Klackern von.., ja von was? Absätzen? Absätzen??
Wie, was?
Stellt er die weißen Pumps von vorhin jetzt neben die cremefarbenen, die ich jetzt anhabe, um etwa die Absatzhöhe zu vergleichen? Äih, kann ja nicht sein. Er ist der Mega-Perfektionist, der alles ganz genau wissen will. So ist er eben, mein göttlicher Amauro.

Umgeht er mich jetzt? Ich kann nichts machen, kann mich kaum umwenden, was mein Partner tut, kann ich nicht beeinflussen. Ich sehe nichts, und kann die Dinge nur erahnen. Aber das macht es ja auch so wahnsinnig reizvoll.
Nein, was ist das jetzt? Ich spüre etwas an meiner linken Wade. Meine Güte, er berührt mich, leicht zwar, aber an empfindlicher Stelle, und da mir jetzt -anders als vorhin- die Augen verbunden sind, wird daraus ein ganz anderes Spiel.
Ich atme noch tiefer, schwer durch die Nase, meine Mundwinkel senken sich, ich stehe unter absoluter Anspannung.

Mein Partner spricht mich an, ob es nicht aufregender ist, mit verbundenen Augen, bewegungsunfähig, zu verharren, oder doch aktiv die Blinde Kuh in jenem Spiel zu sein, und wie ich mich fühlen würde. Meine Stimme zittert.

-"Ich fühle mich fantastisch. Es erregt mich, Dich in meiner Umgebung zu wissen, aber nicht zu wissen, von wo Du mich siehst. Ich bin Deinen Blicken ausgeliefert, ich weiß nicht, von wo Du sie auf mich richtest. Dass ich gefesselt bin, mich nicht rühren kann, macht die Sache noch aufregender.
Spielen wir bitte noch nicht Blinde Kuh. Ich möchte diese total prickelnden Gefühle, nur dazustehen, nicht zu wissen von wo Du Deinen Blick auf mich richtest, noch weiter genießen, und die Erregung dabei. Was fühlst Du, Amauro? Geht es Dir eventuell genauso?"

-"Ich genieße es sehr, Dich einfach nur zu sehen, Esther. Aber auch, dass Du nicht weißt, wo ich bin, von woher Dich meine Blicke umstricken. Ja, auch für mich ein erregendes Spiel."

-"Es ist ein bißchen wie in der Anfangssequenz des Action-Films "Cannonball 1976", mit David Carradine. Die attraktive Darstellerin Veronica Hamel, auch ihr sind die Augen mit einem schmal gefalteten, schwarzen, edlen Tuch verbunden, auch sie trägt Bluse und Business-Jackett, und sie weiß nicht, was und wie ihr geschieht. Obwohl sie in dieser Szene im Auto sitzt und es für sie in der Szene bedrohlich ist, während ich hier gebunden vor Dir stehe, ohne jede echte Bedrohung, fühle ich mich ein bißchen wie sie.
Ein neues, einfach erscheinendes Spiel, Amauro: Sehe mich, sehe mich an, wechsele Deine Positionen, schnippe mit den Fingern, wenn Du magst, dann muss ich Dich orten, und meinen Hals, meinen Kopf in Deine Richtung wenden. Ein Spiel in dem Du mich in Seelenruhe anschauen kannst, ich Dich nicht sehe, aber ab und an zu orten habe. Und ich bin jeglicher Bewegung beraubt, und genieße es auch noch. Wie wäre es..?"

-"Der Film ist mir nicht bekannt, Esther. Hm, klingt aber interessant, eine attraktive Darstellerin, die wie Du jetzt Business-Jackett und Bluse trägt, die Augen mit einem schwarzen, glänzend-edlen Tuch, schmal gefaltet zudem, verbunden? Gleich in der Anfangssequenz? Das schaue ich mir auf youtube.com mal an, das interessiert mich. Vielleicht erinnert sie mich wirklich ein bißchen an Dich, heute.
Okay, Esther, das kleine Spiel gefällt mir. Lausche doch mal, meine Liebe."

Wahhrr, mein Partner scheint davon zu schleichen. Stille. Barfuß ist mein Partner für mich nicht zu orten. Aber ich spüre seine Blicke auf mir, wie diese mich umstricken, mich umgarnen. Ich bin mir dessen bewusst, das macht mich irre, es ist mehr ein sensitives Spiel, ohne große Aktion. Ein Spiel für 2 die wissen, dass es den anderen packt, in der für ihn/sie jeweiligen Situation.., eine gewisse Überlegenheit des einen, eine gewisse Unterlegenheit der anderen, und für beide aber ein Genuss. Ich kann nur ahnen, wie er mich umschleicht, um mich aus jedem Blickwinkel visuell zu erfassen. Ich merke, wie ich meinen Kopf leicht seitlich aus dem Hals-Nacken heraus bewege, versuchend die Ortung meines Partners ahnend vorzunehmen, schon ohne ein von ihm bewusst vorgenommenes akustisches Signal.
Das macht mich alles kribbelig hoch Tausend, Herrgott noch mal.

Da, ein erstes Schnippen mit den Fingern. Aus einer Richtung, die ich gar nicht erahnt habe. Amauro hat mich geschickt umschlichen, meinen Kopf wende ich aus dem Hals-Nackenbereich heraus in seine Richtung.
Ein einfaches Spiel, wirklich? Jedenfalls brennt die Luft irgendwie in diesem Raum, unserem "Blindfolded-Date-Büro". Und ich ruckel an der Manschette, schon so aus Reflex. No Chance, die Fesselung ist einmal mehr absolut perfekt.

Noch ein Schnippen, hinter mir. Argh, dieser Schuft hat mich umschlichen, will mich wohl foppen, und ich kriege meinen Hals ja nicht 180 Grad gewendet. Na okay, .., uh, was jetzt? Ah, Amauro umfasst meine Waden, seine Hände gleiten an diesen entlang. Ja, ich bin in seiner Hand, nicht nur sprichwörtlich.

-"Okay, Esther. Ich löse Dir die Beinfesseln, aber noch nicht die Fesselung Deiner Hände und Arme. Ich bereite Dich auf unser Blindekuh-Spiel vor. Solange wir im relativ freien Raum unseres "Büros" spielen, bleiben Deine Hände und Arme gebunden. Fängst Du mich hier, löse ich Dir die Hand- und Armfesseln. Du darfst dann sofort tastend unser Spiel fortsetzen. Ein Rollentausch erfolgt erst, wenn Du mich außerhalb des freien Raum unseres "Büros" ergreifst.
Je schneller Du mich hier fängst, umso schneller wirst Du die Fesseln los, und unser Spiel geht durch fast das ganze Haus weiter.
Fängst Du mich in den nächsten 15 Minuten hier auf der freien Fläche nicht, löse ich Dir die Armfesseln im Haus erst dann, wenn ich meine, das veranlassen zu müssen. Okay?"

Also verschärfte Regeln. Das hätte ich mir denken können. Diesem Mann ist alles zuzutrauen, auch das Unmögliche, dieser Mann treibt alles auf die Spitze, dieser Mann schöpft die Ideen immer wieder neu hervor, und ich kann nicht mithalten.
Aber mein Ehrgeiz ist jetzt bis ins Unermessliche geweckt. Wenn Du die "Mutter aller Blindekuh-Spiele" willst, Amauro, bitte sehr, ich bin bereit. -"Okay, los.", sage ich da nur lapidar, um dann doch noch zu sagen:

-"Wenn es zum Rollentausch kommt, lasse ich Dich bis in die Lounge nach mir suchen. Und WIE Du das tust, darüber werde ich nachdenken, verlass Dich drauf."

Ich merke, wie mein Partner die Beinfesseln löst. Und mich wohl in das Zentrum des freien Raumes dieses Zimmers, unseres "Büros" führt. Und schon dreht er mich um die eigene Achse, und immer schneller. Er umgeht mich scheinbar dabei, so geben mir die Schübe seiner Hände an meinen Schultern keinerlei Hinweise.
So, er führt mich mit Worten noch ein bißchen umher, und schon wieder werde ich gedreht, und gedreht, puh mir ist schwindlig.
Die hohen Absätze meiner Pumps machen die Ausbalancierung nicht leichter, dass ich die Arme nicht zum Ausbalancieren bewegen kann, tut dazu ein Übriges. Da komm ich doch etwas ins Wackeln.
Das Spiel beginnt, ich bin völlig orientierungslos, und verliere mich wieder in diesem schwarzen Nichts um mich herum. 15 Minuten Zeit habe ich, meine Situation, die mir aber gar nicht mal so unangenehm ist, zu verbessern.

Another game of blind woman´s buff..
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 24.06.2016 (13:26 Uhr) Amauro
Nachdem für dich der Umstand, dass ich nur noch in Shorts vor dir stehe nicht so bedeutend zu sein scheint, lasse ich dich zunächst noch gefesselt stehen und ziehe mich wieder an. Ich mache es jetzt wie du, lasse mir Zeit, lasse es bewusst rascheln. Wenn es für dich nur ein wenig so aufregend ist, wie für mich, gefesselt mit verbundenen Augen einfach nur da zu stehen und zu horchen, muss dir das jetzt gerade sehr gefallen.
Als ich wieder angezogen bin, löse ich die Seile, lasse jedoch die Ledermanschetten an deinen Händen. Du möchtest intensiv blinde Kuh spielen, dann sollst du das auch haben, deswegen habe ich die Regeln verschärft. Als ich sie dir mitgeteilt habe, hatte ich nicht den Eindruck, dass du etwas dagegen hast. Da war eher so etwas wie Lust in deiner Mimik zu sehen. Dann schleiche ich mich davon. Ich lasse dich bewusst lange warten, du stehst Still da, obwohl du dich ja jetzt bewegen könntest und hörst scheinbar angespannt, was ich tue. Dann schnippe ich mit den Fingern. Du drehst den Kopf und begibst dich in meine Richtung. Die 15 Minuten Uhr läuft. Jetzt gehst du zielstrebig in die Richtung, aus der ich tatsächlich geschnippst habe. Du lachst. Dieses neuerliche Spiel scheint dir Spaß zu machen. Es ist aufregend, dass ich dich nach wie vor in der Gewalt habe, weil deine Hände auf dem Rücken fixiert sind. Ich bemühe mich, im gleichen Rhythmus wie deine Schritte zu gehen, sodass du meine Schritte nicht hören kannst. Denn die Ledersohlen meiner Schule, dich ich wieder angezogen habe, geben einen Laut bei jedem Schritt ab. Ich bin froh, dass du wieder hohe Absätze trägst, die zwar einen etwas dunkleren, dumpfen Ton bei jedem Schritt erzeugen, der aber doch so laut ist, dass ich versuchen kann, meine Schritte dahinter zu verstecken. Man merkte dir an, dass du heute schon genug Gelegenheit hattest, zu trainieren. Deine Schritte werden sicherer, obwohl die Schuhe ja nach wie vor hohe schmale Absätze haben. Du gehst auch nicht mehr so unsicher, wie noch zu Beginn unseres heutigen Spieltages. Das macht es natürlich für mich schwieriger, aber auch herausfordernder. Ich versuche von dir ungehört hinter Möbeln zu verschwinden. Aber dein Gehör scheint so empfindlich zu sein, dass du deine Richtung jetzt wechselst, dahin wo ich mich befinde, auch ohne dass ich mit den Fingern geschnippt hätte. Das Ganze wird zu einer ungeahnten Herausforderung für mich. Ich an deiner Stelle würde dich bestimmt nicht so zielstrebig suchen können. Also gehe ich um das Möbelstück herum, um wieder etwas Abstand zwischen dich und mich zu bringen. Auch das scheinst du gehört zu haben und folgst mir, die Knie eng am Möbel. Ich beschleunige meine Schritte. Sinnlos, den Rhythmus deiner Schritte zu wählen, du hörst mich ja doch. Du folgst mir. Unglaublich wie du das machst. Ich bin mir sicher, dass du hinter dem glänzenden schwarzen Tuch absolut nichts sehen kannst. Du kannst deine Hände nicht zum Tasten einsetzen, trotzdem folgst du mir unglaublich schnell auf den Fersen hinterher. Ich gehe auf eine Wand zu in die Zimmerecke, komme nicht mehr weg. Du kommst mir tastend hinterher. Ich kann mich gerade noch zur Seite drehen, als du deinen linken Fuß ausstreckt, um nicht zu berühren, das gibt mir Gelegenheit, aus der Zimmerecke zu verschwinden, da du, solange du auf einem Fuß stehst, mir ja nicht folgen kannst. Ich bekomme einen winzigen Vorsprung. Ich mache größere Schritte, um wieder verschwinden zu können. Bis du dich gedreht hast, bin ich schon in einer anderen Ecke des Zimmers. Jetzt bleibe ich ruhig stehen. Die Drehung scheint dir die Orientierung ein wenig genommen zu haben, mindestens läufst du jetzt nicht mehr auf mich zu, sondern in eine andere Richtung. Fasziniert schaue ich dir zu. Wie kann es so etwas attraktives wie dich auf der Welt überhaupt geben. Ich wünschte die Zeit würde für ewig stehen bleiben und ich könnte dir ewig so zuschauen. Jetzt drehst du dich leicht, um die Richtung zu wechseln. Ich sehe dich von seitlich hinten. Deine Schenkel in den glänzenden dunklen Strumpfhose mit der undefinierbaren Farbe. Ich bin fasziniert und bemerke nicht, dass du auf mich zu kommst. Nein, natürlich bemerke ich es, aber ich bin unfähig, meinen Blick von dir zu wenden und dir aus dem Weg zu gehen. So fasziniert bin ich von dir. Dein Aussehen ist wie der Blick einer Schlange, die allein durch ihren Blick ihre Beute zu bringen, dass sie bewegungsunfähig stehen bleibt. Können wadenglänzenden Strumpfhosen thematisieren, frage ich mich. Im letzten Moment mache ich ein Schritt zur Seite. Du setzt mir nach. Dann steckst du wieder ein Bein aus und diesmal hast du mich tatsächlich gefangen. Ich beglückwünsche dich zu deinem Erfolg. 12 Minuten hat das gedauert, ich habe nur ganz knapp verloren.
Ich trete hinter dich und nehme dir die Lederfesseln ab. Es scheint nicht so, als ob du diesen Moment besonders intensiv erwartet hättest. Du stehst da lässt die Hände, obwohl sie frei sind, weiter auf dem Rücken verschränkt. Ich frage mich, was gerade in deinem Kopf vorgeht. Ich fasse dich an den Schultern und beginne mich mit dir zu drehen, um dir die Orientierung für den zweiten Teil des Spieles zu nehmen. Willig folgst du meinen Bewegungen. Jetzt nimmst du auch deine Hände wieder nach vorne, berührst mich an den Hüften. Wie ein Walzer tanzendes Part drehen wir uns jetzt im Kreis. Dann bitte ich dich, dich noch weiter zu drehen, damit ich in Abstand zu dir gehen kann. Du lächelst und meinst: "Gerne".
Ich bewege mich rückwärts zur Tür in Richtung Treppenhaus um dir noch zuschauen zu können, wie du dich weiterdrehst. Wieder dieser verträumte Gesichtsausdruck. Du streckst die Hände nach außen, wie eine tanzende Ballerina drehst dich weiter. Ich bleibe unter der Tür stehen und warte, bis du aufhörst, dich zu drehen. Ich mache einen Ton mit meinen Ledersohlen auf den Fliesen. Du drehst dich zu mir um und kommst jetzt lachend mit weit ausgestreckten Händen in meine Richtung. Ich möchte dich zunächst einmal wieder ins Obergeschoss leiten. Also warte ich, bist du auf vier Schritte an mich heran gekommen bist und gehe dann weiter hinein in Richtung Treppe, aber ich möchte es dir nicht so leicht machen sofort die Treppe hinauf gehen, also stelle ich mich hinter die Treppe und warte still, was du tust. Du tastest dich durch das Treppenhaus, du musst jetzt wissen, dass du im Treppenhaus bist. Du kennst die Akustik und weißt, dass du durch die Tür gegangen bist. Durch die andere Tür im Zimmer wäre zwar ein möglicher Weg gewesen, aber zum einen hattest du gebeten, dass wir im Obergeschoss spielen. Zum anderen hallt es in den anderen Zimmern des Hauses natürlich nicht so. So gut wie du zwischenzeitlich deine anderen Sinne geschärft hast und so sicher mit verbundenen Augen gehst du zurecht findest ist es ausgeschlossen, dass das nicht auch für deinen Gehörsinn gilt. Jetzt fasst du mit der Hand das Treppengeländer. Du bleibst stehen, scheinst dir zu überlegen, ob ich vielleicht schon nach oben gegangen bin. Ich warte, dass du fragst und überlege mir, ob ich überhaupt antworten soll. Aber irgendetwas scheint nicht davon zu überzeugen, dass ich nicht auf der Treppe bin. Du gehst um die Treppe herum und tastest dich weiter durch das große Treppenhaus. Du kommst auf mich zu, das muss Zufall sein. Denn bewegt habe ich mich nicht, auch sonst kein Geräusch gemacht und sehen kannst du ganz bestimmt nicht hinter dem Tuch. Das Tuch ist perfekt lichtdicht und außerdem würdest du niemals spielen, wenn du noch etwas sehen könntest. Da bist du wie ich, Perfektion muss sein. Jetzt muss ich mich von dir weg bewegen, damit du mich nicht jetzt schon fängst. Natürlich hörst du wieder meine Schritte, so sehr ich mich auch darum bemühe, leise zu sein. Lachend folgst du mir nach. Aber sehend bin ich trotz all deiner Geschicklichkeit einfach schneller, da ich mich ja visuell orientieren kann. Ich laufe schnell am äußeren Rand des runden Treppenhauses entlang. Du mir immer auf den Fersen. Als du zu nahe kommst, werde ich schneller, um den Abstand wieder zu vergrößern. Auf diese Art und Weise laufen wir zweimal rund um das Treppenhaus. Dann lenke ich meine Schritte in Richtung Treppe. Du kommst mir hinterher. Im Auge der Treppe laufe ich noch zweimal herum. Auf die Idee, einfach die Richtung zu wechseln um mich in diesem engeren Kreis dann aus der entgegengesetzten Richtung zu jagen kommst du nicht. Aber du tastest plötzlich wieder die Messingsfarbe der Stange mitten im Auge der Treppe. Sie hat es dir vorher schon angetan. Du scheinst mich für einen Moment zu vergessen und wendest dich der Stange zu. Jetzt machst du etwas völlig aufregendes für mich. Du beginnst ohne Vorankündigung die Stange hinauf zu klettern. Ich schaue dir fasziniert zu. Du kletterst und kletterst, fast bist du auf Höhe des zweiten Stockwerks bist. Dann hältst du dich fest. Du drückst dich so eng an die Stange, mehr als es nur erforderlich sein muss, um dich festzuhalten. Dein Mund nimmt einen absolut genießerischen Ausdruck an, den ich so von dir bisher nicht kenne. Ich sehe, wie dein Körper zu vibrieren beginnt. Das dauert gefühlt fast 1 Minute, dann lässt du dich langsam an der Stange wieder nach unten gleiten und setzt deine Suche nach mir fort.
Ich mache ich einen großen Schritt auf die vierte Stufe der Treppe und bleibe stehen. Du bist verwirrt, weil du mich nicht mehr hörst. Dreist den Kopf hin und her. Gehst ein Stückchen nach vorne, dann nach links, wieder nach rechts, immer die Arme tastend von dir gestreckt. Aber du scheinst seit einem Ausflug die Stange hinaus irgendwie abgelenkt zu sein. Noch immer dieser Gesichtsausdruck, den ich nicht zu deuten vermag. Was war das da eben oben an der Stange? Was für ein himmlischer Anblick, wie du mit verbundenen Augen nach Orientierung suchst, wie deine langen Beine kleine Schritte hin und her tippeln. Dann wird es dir wohl klar, dass ich irgendwie auf der Treppe stehen muss. Du tastest mit deinen Füßen nach der ersten Stufe und beginnst die Treppe hinaufzugehen. Das scheint doch noch etwas Schwierigkeiten zu machen. Du gehst jetzt deutlich vorsichtiger, als eben noch auf der Fläche. Ich bemühe mich, möglichst leise jeweils drei Stufen auf einmal zu nehmen. Das scheinst du zu hören, kannst mir aber nicht schnell hinterher kommen, zu schwierig scheint es mit verbundenen Augen zu sein, diese gewandelte Treppe hinaufzugehen. Dann bin ich oben angekommen. Ich beschließe, die Lounge zu unserem nächsten Spielzimmer zu machen. Ich locke dich mit meinen Schritten genau dahin. Ob du weißt, dass es diese Tür ist, durch die ich jetzt gehe?
In der Lounge angekommen gehe ich nicht nach unten, sondern in diesen Gang, der sich entlang der Außenwände schlängelt. Da dieses Zimmer Teppichboden hat, ist es nun deutlich schwieriger für dich, mich zu hören. Ein willkommener Nebeneffekt, mir einen gewissen Vorteil zu verschaffen. Du scheinst mich nicht gehört zu haben und gehst vorsichtig, dich mit einer Hand am Geländer haltend, die acht Stufen in den tieferen Bereich der Lounge hinunter. Ich kann von oben beobachten, wie du versuchst, mich zu finden. Du hast augenscheinlich unglaublichen Spaß daran, die blinde Kuh zu spielen. Denn du lachst, während du tastend nach mir suchst.
Ich komme zum ersten Mal dazu, deine Äußerungen vorhin nochmals zu überdenken. Du hast mir gesagt, dass du mich bis in diese Lounge nach dir suchen lassen willst, wenn wir die Rollen tauschen und dass du dir dazu etwas ganz Besonderes ausdenken willst. Was kann das wohl sein. Und hat es zum nicht versprochen, dich nochmals umzuziehen und ich weiß nicht, ob es da noch neue Dinge in deiner Tasche gibt oder du nur die mir bereits bekannten Dinge kombinierst?
Ich lasse dich noch eine Weile suchen, während ich still deinen Anblick genieße. Insbesondere von oben sehen deine Waden und Kniekehlen in den hohen Schuhen mit den schmalen Absätzen überirdisch schön aus, wie sie unter diesem engen Rock hervorragen, der in dein wirklich Schönheitspreis verdächtiges Hinterteil umschließt. Ich habe nicht die Absicht, das Spiel mit dir schon zu beenden, du offensichtlich auch nicht. Aber ich möchte auch nicht, dass es dir langweilig wird, während du in der unteren Ebene sinnlos nach mir suchst. Also frage ich dich, ob du mir verrätst, was mich denn erwartet, denn wir einen Rollentausch vornehmen. Ich sage dir auch, dass ja die Vorfreude auf etwas Neues manchmal aufregender ist als das Erleben selbst in der Hoffnung, dass du mir ein kleintippgibst und mich nicht wieder völlig im Ungewissen lässt, was du dir für mich ausgedacht hast. Zu gerne würde ich jetzt meine eigene Fantasie dazu entwickeln, was du dir ausdenkst. Denn bestimmt wird das etwas unsagbar aufregendes, vielleicht sogar Erregendes sein. Ich sage dir aber auch, dass ich mit dir unbedingt noch in einem der Zimmer hier oben weiterspielen möchte, das du noch nicht kennst. Es gibt nämlich noch ein riesiges Badezimmer in diesem Stockwerk. Mit einer in der Mitte des Raumes eingelassenen Wanne, einem schneckenförmigen Gang, der in einer Dusche endet und auch wieder aus ihr hinaus führt und natürlich wieder unheimlich viel Raum. Ich kann meinen Onkel nicht verstehen, dass er ein derart großes Bad für sich allein benutzt und heizt. Das widerstrebt völlig seiner sonstigen Suche nach Effektivität, Energie zu sparen. Aber das alles sage ich dir natürlich nicht, sondern freue mich darauf, dich in diesen Raum zu führen und mit dir weiterhin blinde Kuh zu spielen. Genauso aufgeregt bin ich jedoch bei der Vorstellung, dass du mir ein weiteres Mal andere Kleidungsstücke präsentiert, die ich nicht sehen, nur fühlen kann.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 25.06.2016 (07:13 Uhr) EstherJab
Ja, another game of blind woman´s buff.., und mein Partner hat sich davon geschlichen. Hm, ich könnte sofort hinterherhetzen, tue aber das wohl nicht Erwartete, und warte erstmal ab. Wird sich mein Partner akustisch ´melden´, um mir schließlich einen Hinweis zu geben?
Tatsächlich, er der sich zuvor anzog, und dies so geräuschvoll wie ich es sonst für in tue, was mir wohlige Schauer über den Rücken jagte, schnippst mit den Fingern, ich wende mich sofort in diese Richtung. Meine Hände sind mir gebunden, ich kann nur mit den Füßen und etwas mit den Schultern und Ellenbogen "tasten". Ich muss meine Chance suchen, auch wenn diese klein ist. Doch ich lache auf, mir macht dieses Spiel richtig Spaß, will meinen Partner erhaschen, und spiele mit aufgeregter Freude gerne die Blinde Kuh für ihn, für mich selbst.
Merkwürdig, ich höre nur meine eigenen Absätze klackern, hat er etwa seine Bewegungen diesbezüglich mit meinen synchronisiert, um mir keinerlei Hinweise zu seiner Ortung zu geben, und mich somit zu narren?
Aber ich staune über mich selbst, wie ich sicherer gehe, als eigentlich je zuvor. Ich bin offenbar durch die gar nicht mal so neue Situation für mich schon so etwas wie trainiert, und somit auch wagemutiger. Ich gehe relativ sicher, und kann in der Tat jetzt meinen Partner orten. Er mag versuchen, sich hinter irgendwelchen Möbeln jetzt in unserem "Büro" zu verschanzen, ich scheuche ihn dennoch wohl auf.

Ahrrg, er versucht mir zu entkommen, scheint dieses Möbel schnell und geschickt zu umgehen, ich komme kaum hinterher. In Punkto Schnelligkeit ist er mir sehend natürlich in ziemlichem Vorteil, Teufel auch. Die Knie habe ich an diesem undefinierbaren Möbelteil, das gibt mir etwas Halt, und gar eine gewisse Orientierung, sofern man davon reden kann, und ich versuche mich in die vermeintliche Richtung meines Partners zu begeben. Gleichwohl verschärft er sein Tempo, das kann ich wahrnehmen, und auch ich versuche, da mitzuhalten. Es ist in der Tat so, dass dieses Spiel eine ungeahnte Herausforderung für Amauro darstellen könnte, ich bin selber etwas erstaunt.
Hm.., ich stakse jetzt mal mit dem Fuß nach vorne, da könnte er sein, ich könnte in unmittelbarer Nähe sein, aber während ich mit dem Fuß nach meinem Partner taste, kann ich mich nicht nach vorne bewegen, Herrgott noch mal. Und mein Partner, das kann ich erahnen, scheint mir noch so gerade eben entkommen zu sein.
Ich drehe mich irgendwie, um hinterher zu kommen, aber Amauro ist wohl längst geflüchtet, ich kann seine Absätze hören, die Schritte scheinen sich zu vergrößern, und ich könnte schreien. Waah, ich werde alles unternehmen, Dich zu fangen, Amauro.
Wo bin ich? Habe ich etwa durch das mich Umwenden, die Orientierung wieder ganz verloren, ich meinte, sie eben noch wiedererlangt zu haben. Und ich höre meinen Partner nicht mehr, tappe eher auf gut Glück irgendwo umher. Mensch, das ´sah´ doch eben noch ganz gut für mich aus, ich werd´ vogelig.

So, ich suche jetzt die schnelle Wendung, und kriege das tatsächlich auch mit gebundenen Händen ausbalanciert, tippele schnell vor. Da war was. Da war was, Herrgott.
Undich strecke das Bein mal so schnell es geht aus. Doch, ja, eine Berührung, mit meiner Fußspitze habe ich tatsächlich etwas berührt, was kein Möbelstück sein müsste. Und tatsächlich, ich höre wirklich Amauro´s Stimme, er gratuliert mir. Nein, das gibt es ja nicht, ich kann mein Glück gar nicht fassen, Yippieh. Tatsache, ich habe wirklich mal gewonnen, und in nicht mal einer Viertelstunde meinen sich doch so im Vorteil befindlichen Partner berührt. Die Blinde Kuh Esther hatte Erfolg, ich fasse es nicht. Na, Bursche, jetzt staunste.
Aber, gemäß den verschärften Regeln, wird mir ja nicht die Augenbinde abgenommen, es geht für mich als Blinde Kuh weiter, mir bleiben selbstverständlich die Augen verbunden. Mir wird nun von Amauro lediglich die Ledermanschette abgenommen, aber immerhin.
Ich behalte die Arme hinter meinem Rücken verschränkt, war doch gar keine so wahnsinnig unangenehme Situation denke ich mir. Als die Drehungen, die mein Partner nun an mir vornimmt, beginnen, nehme ich die Hände wieder nach vorne, ich kriege gar seine Hüften zu fassen. Hey, das ist jetzt so, als ob wir "tanzen", da mein Partner sich mit mir dreht, um mir keinen Hinweis durch seinen Standort während meiner Drehungen um die eigene Achse zu vermitteln.
Mein Partner bittet mich, mich weiter eigenständig zu drehen, ich meine nur "Gerne.", und Amauro kann sich so aber meinen Händen entziehen, schade aber auch.

Doch ich drehe mich, drehe mich immer weiter, ein Lächeln umspielt meinen Mund, wie ich erst jetzt bewusst bemerke. Und ich strecke meine Arme seitlich von mir, ich genieße es, mich mit verbundenen Augen um die eigene Achse zu drehen. In diesem Business-Outfit, mit hochhackigen Schuhen, und immer weiter drehe ich mich. Meinen Partner habe ich schon aus meinem geistigen "Blickfeld" verloren.., was soll´s? So soll es ja eigentlich auch sein, denn ich will die größte Herausforderung. Und dazu darf ich keinen Schimmer haben, wo sich mein Partner am Beginn unseres neuen Blindekuh-Spiels befindet.
Ups, ein Geräusch reißt mich jetzt fast aus einem Traum. Mein Partner scheint sich bemerkbar gemacht zu haben, um meinen Drehungen ein Ende zu setzen, das war wohl sein Schuh, mit dem er auf die Fliesen tippte. Ich schreite mit ausgestreckt-tastenden Armen in Richtung dieses Signals, lachend, denn ich habe neues Selbstbewusstsein, durch meinen Erfolg vorhin, und ich habe sowieso Spaß an diesem tollen Spiel. Auf ein Neues, gleich habe ich Dich, mein galanter Gentleman, Amauro, Du mein Partner jetzt für so viele Stunden im aufregenden Haus Deines Onkels.
Hm, ich muss wohl durch einen Türrahmen gehen, und schon verändert sich die Tonlage die ich mit meinen Absätzen erzeuge, wir sind im Treppenhaus. Wir, denke ich, denn ich vermute meinen Partner auch hier, er soll mich ja durch dieses Blindekuh-Spiel zugleich wieder in den 2. Stock ´leiten´, ein Spiel sozusagen mit doppelter Zielsetzung. Hm, und es scheint jetzt logisch, dass Amauro mich hier zur Treppe locken will. Na warte, gleich habe ich Dich. Wartet er an der Treppe? Ich höre ihn nicht. Ich taste jetzt in diesem Treppenhaus hin und her.. will er mich jetzt in den Wahnsinn narren?
So, ich bekomme tatsächlich das Treppengeländer zu fassen. So.., ist Amauro auf dieser Treppe? Wenn, dann hat er schon ein paar Stufen genommen, um einen sicheren Abstand zu mir zu haben. Aber hätte ich das nicht hören müssen? Denn die Akustik ist hier ziemlich gut, ich hätte es doch hören müssen. Vielleicht gibt es noch eine andere Erklärung. Namlich dass ich wahnsinnig geworden bin, dass er mich perfide foppen will, ich meine, dass er mich locken will, er mich aber gar nicht lockt, und irgendwo genüsslich zusieht, dass ich die Treppe beflissen tastend hinaufgehe, und er ist in Wirklichkeit gar nicht da, und sieht mir belustigt hinterher.
Nein, er ist vielleicht doch noch hier in der Ebene dieses Treppenhauses, und lacht sich eins. Diese Unsicherheit ist fast unerträglich für mich. Foppt er mich derart, dass er doch auf der Treppe ist, und ich hier ins Nichts taste, liefert er sein absolutes Meisterstück.
Ich muss mich entscheiden, und taste im Treppenhaus jetzt hin und her.
Da, ich höre Schritte, wusste ich es doch.., Amauro. Dieser Schlingel hat genüsslich zugesehen, wie ich mich abrackere. Na warte. Und ich lache sogar, weil ich ihm doch nicht so auf den Leim gegangen bin, wie er es wohl vorhatte, trotzdem hatte er seinen Spaß, das weiß ich. Ich setze ihm nach, aber er ist schnell, zu schnell für mich. Sehend ist er im Vorteil, und kann mir einfach schneller entweichen, als ich ihm hinterher sein könnte.

Aber die Akustik hier gereicht mir zum Vorteil, na ja, was heißt ´Vorteil´, ich kann ihn orten. Und versuche, mit verbundenen Augen und tastend irgendwie hinterher zu kommen. Jetzt macht er mich wieder irre. Ich merke mit der Zeit, dass er den Abstand geringer werden lässt um mich optimistisch zu machen, um ihn dann ganz nach Belieben wieder zu vergrößern, um mich in den Wahn zu treiben. Ein Spiel, dass derart raffiniert eingefädelt ist, dass es schon geradezu perfide ist, und Amauro beherrscht es geradezu virtuos.
Ich versuche diesen Schritten, die ich hören kann zu folgen, und bemerke erst mit der Zeit, dass wir uns wohl im Kreis bewegen, und er mich damit schwindlig spielt. Herrjeh, wir müssen aber in der Nähe der Treppe sein, das kann ich irgendwie lokalisieren und merken.
Uh, wie fast im Traum, umfasse ich etwas. Das ist nicht Amauro, das muss die Pole-Dance-Stange sein, die sich im Zentrum dieses Treppen-"Turms" befindet. Hach ja, "meine" Pole-Dance-Stange.., ich vergesse alles um mich herum, auch unser eigentliches Blindekuh-Spiel. Ich umfasse diese Stange, tippele mit den Fingern fast plinkernd auf ihr herum, und versinke in Gedanken. Was war das doch für ein geiler Pole-Dance, den ich für meinen Partner wohl vor Stunden vollführt habe, einer der Höhepunkte unseres ja bereits jetzt sagenhaften Dates heute. Ich bin so in Gedanken daran versunken, dass mir nach was ganz verrücktem ist. Und wer weiß, vielleicht kann ich meinen Partner ablenken?
Eigentlich ist mir das aber egal, unser Spiel gerät auf einmal für mich aus dem Focus. Ich will mich irgendwie beweisen.., jetzt, hier. Ich klettere.., ich klettere jetzt einfach mal diese Pole-Dance-Stange hoch. Vorhin bin ich auch mal an dieser Stange hochgeklettert, das hatte mir sehr gefallen. Hey, ich bin Sportlerin, und nach so vielen Stunden mit all den Aktionen mit verbundenen Augen, da will ich zeigen, wieviel Power ich noch habe. Jawoll, ich klettere diese Stange hoch, will sie soweit wie möglich, und das in diesem Business-Outfit, erklimmen. Wahnsinnn, schierer Wahnsinn und nicht rational erklärbar. Was mein Partner denkt, ist mir schnuppe, wer hätte das gedacht? Nicht mal ich selber, sollte ich erschrocken über mich selbst sein?

Egal, ich genieße es, und ich halte mich an dieser Stange fest, so fest ich nur kann. Fast als hielte ich einen geliebten Menschen im Arm, den ich nach langer Zeit wieder in jenen schließen kann. Träume ich? Oder bin ich irre? Heute fällt einiges an Konventionen, muss einiges an Konventionen fallen, einem Mainstream-Junkie würde das, was wir hier treiben, ohnehin wie irrationaler Irrsinn erscheinen, also ist es doch sowieso egal. Wir haben unseren Spaß, wir sind hier unter uns, wie genießen diese Stunden, was sollen da Konventionen? Ich drücke diese Stange, würde sie fast küssen, ich spüre jetzt erst die Vibration meines Körpers.., oh mein Gott, bin ich noch Herrin meiner Sinne, noch Herrin meiner Hände?
Langsam gleite ich die Stange wieder hinunter, als mich die Kraft etwas verlässt. Was muss Amauro gedacht haben? Egal, ich nehme die Suche nach ihm wieder auf. Ist er jetzt auf der Treppe, will er mich nun locken, wirklich leiten?
Aber ich bin reichlich verwirrt, ich kann meinen Partner nicht hören, die Pole-Aktion eben habe ich noch gar nicht verdaut, und ich taste irgendwie auf gut Glück durch die Ebene dieses wirklich illustren Treppen-"Turms", den Kopf dauernd wendend, mehr instinktiv als bewusst, und mich ebenso ungesteuert wirkend nach links, und mal nach rechts bewegend, die Hände immer noch vorne gerichtet, umher tastend. Fast wie in Trance.

Schließlich finde ich die Besinnung wieder, und erlange wieder so etwas wie Konzentration, nachdem ich mich selbst schwindlig und in eine Art Trance spielte. Ist Amauro etwa schon auf den Stufen dieser Treppe, die ich nun mehr durch Zufall selbst ereicht habe? Ich muss es einfach versuchen, und taste mit dem Fuß nach der nächsten Stufe. Und versuche die Treppe zu erklimmen, bin aber ziemlich verunsichert, weil ich das Trance-Gefühl noch nicht hundertprozentig abschütteln kann.
Doch jetzt höre ich meinen Partner, er scheint wohl mehrere Stufen auf einmal zu nehmen. Da kann ich mit verbundenen Augen definitiv nicht Schritt halten, er ist zu schnell für mich. Nicht verzagen, ich muss versuchen, ihn zu fangen, hinterher.
Ich aste mich selbst diese Treppe hinauf, ich bin endlich oben angekommen, meine Güte noch mal. So, ich bin ziemlich geschafft. Aber ich kann meinen Partner orten, ich versuche zu folgen, und ich durchschreite offenbar einen Türrahmen. Ich merke, wie es neben mir sich verengt. Das habe ich klar im Gefühl.
Ist es die Lounge, bzw. der Bereich, der zu ihr hinabführt, der Beginn dieses Umlaufs? Mag sein.., ich taste mal vorsichtig weiter. Ah ja! Haha, da ist ja dieses Geländer. Ich feiere das innerlich wie einen Sieg im letzten Meisterschaftsspiel. So mein Lieber. Mein lieber Amauro. Gleich bin ich in dieser Lounge, und da kriege ich Dich, denn da kenne ich mich aus.

So, es sind 8 Stufen, ich zähle innerlich mit, und da ich mich am Geländer festhalten kann, ist das auch kein Problem. So, ich bin in der Lounge. Das Spiel beginnt jetzt quasi wieder bein "0", mein treuer Freund. Ich kenne mich hier aus, sah diesen Raum schon, und bin nicht orientierungslos gedreht. Damit ´sehe´ ich alle Vorteile auf meiner Seite. Es ist jetzt nur eine Frage von Sekunden, wann ich meinen Partner gestellt habe. Ich taste drauflos.
Ich suche, ich tippel kreuz und quer, taste hin und her. "Finde" den Sessel, den Tisch, das monströse Sofa, und taste die Sitzfläche akribisch ab. Nichts. Wo ist Amauro? Ich höre ihn nicht, aber das mag wohl am Teppichboden in diesem kuriosen Raum liegen.
Weiter, ich bin voll im Such-Modus. Nach links, nach rechts, er muss doch irgendwo sein. So, ich nehme mir vor, wirklich jeden Quadratzentimeter, ja jeden Quadratmillimeter diesese Raumes nach meinem Partner abzusuchen, das wird mich automatisch zu ihm führen, auch wenn er sich frei bewegen kann. Wenn ich ihn erstmal in einer Ecke gestellt habe, kann er mir nicht entkommen, dann ist das Spiel aus, dann ist der Ofen endgültig aus, Amauro, klar?
Meine Güte, ich taste hier seit etlichen Minuten hin und her, nichts. Nichts! Also, kruzifix´lujah, würde man im Süden dieser Republik sagen. Falle ich wieder, durch diese lange Suche, mich selbst schwindlig spielend, und durch die lange, totale Dunkelheit die mich umgibt, wieder in diesen Trance-Zustand? Amauro, wo bist Du? Aber ich habe unglaublichen Spaß an diesem Spiel, trotz der eher misslichen Lage, und so lache ich gar, es ist auch ein lustiges Spiel, ganz klar.

Da höre ich auf einmal die Stimme von Amauro.
Nein, das kann nicht sein, nein, das kann er nicht gewagt haben, das ist völlig undenkbar. Seine Stimme kommt von ´oben´. Sie kommt wirklich von oben, aus dem Umlaufbereich der diese Lounge oben umschließt, dies an 3 Seiten.
Also das darf ja wohl bitte nicht wahr sein. Das kann doch wohl bitte nicht wahr sein. Er hat mich hier unten etliche Minuten herumsuchen lassen, und war in Wirklichkeit auf dieser Ballustrade, und hat mir offenbar mit äußerstem Genuss zugesehen, wie ich mich abschufte. Ich muss aber in mich hineingniggern, also echt. Da hat mich jemand aber nun echt verballhornt, und ich bin die total gehörnte Blinde Kuh. Au wei, aber das gehört wohl zum unsagbaren Spaß des heutigen Tages, ich kann Amauro ja nicht mal böse sein. Sowas gehört auch zu einem Blindekuh-Spiel, und da muss man Spaß auf eigene Kosten abkönnen. Wow, ist ja echt Wahnsinn. Oh Mann.
So, was sagt er denn, ich muss mich erstmal einkriegen.
Was ihn erwartet, wenn es zum Rollentausch kommt? Dass ich mir dazu etwas besonderes ausdenken wollte, und dass es ihm eine Vorfreude bereiten würde, wenn ich es ihm verraten täte, und das diese Vorfreude vielleicht noch schöner wäre, als womöglich die Aktion selbst.
Mein Partner, er verliert sich selbst in diesen Worten, er lenkt sich selbst damit ab, das merke ich irgendwie, ihn erregen irgendwie seine eigenen Worte, und er scheint aufgeregt. Er ist unsagbar neugierig so scheint mir, und ich spüre, ich habe ihn ein bißchen in der Hand.
Dies gilt es auszunutzen. Hm, hat er überhaupt während seiner Worte gemerkt, dass ich den Weg zum Treppengeländer ertasten konnte? Merkt er nicht, dass ich mich bereits die Stufen hin zum Umlauf hinaufschleichen konnte?
Ich versuche jetzt selbst, ihn mit Worten abzulenken, und ihm ein bißchen die Sinne zu vernebeln: "Ich wollte Dich bei einem Rollentausch bis in diese Lounge hinein nach mir suchen lassen, Amauro. Da wir aber nun schon in dieser Lounge im 2. Stock sind, da ich Dich nicht fangen konnte, würde ich bereits hier einen Kleidungswechsel vornehmen, aber die Aktion, die ich mit Dir vorhatte, bevor ich mich umgezogen hätte, die würde ich trotzdem gerne an Dir vollführen. Es wäre mir darum gegangen, Dich meine Schuhe ertasten zu lassen. Ein Schuh-Ratespiel. Wenn Du richtig dabei gelegen hättest, hättest Du nach mir frei suchen können, wenn nicht, hätte ich Dir die Hände mit der Ledermanschette gebunden. Und Du hättest mit auf den Rücken gebundenen Händen nach mir suchen müssen."

Haben meinen Partner meine Worte derart irritiert, dass er nicht bemerkt hat, dass ich die Stufen hin zum Umlauf um diese Lounge genommen habe? Bis nach oben?
-"Äh, Esther, das wäre ein aufregendes Spiel. Nur die Schuhe ertasten? Oder hast Du sie dabei an? Das wäre noch aufregender."
-"Ich hätte sie dabei an, Du selbst darfst sie mir anziehen, Amauro.", und ich weiß nun, ob ich rechts oder links von der Treppe aus gesehen, in den Umlauf gehen muss. Da er kein totaler Umlauf um diese Lounge bildet, sondern nur an 3 Seiten, gibt es kein Entkommen.
Denn die Wand und das Geländer, ich kann beides bei totaler Seitenstreckung meiner Arme mit den Händen erreichen. So, das hätte ich erreicht. Jetzt ist mein Partner in der Falle. Das waren die Waffen einer Frau. Ich habe ihn so abgelenkt, und er sich selbst durch Worte und wohl Gedanken, an ein aufregendes Spiel, dass er sich wohl schon ausgemalt hat, dass er jetzt in der Falle sitzt.
-"Oh, verflixt.", entfährt es meinem Partner, und ich schreite immer mehr auf ihn zu. Es gibt kein Entrinnen.
Oder doch, ich merke so gerade rechtzeitig, dass Amauro unter meinem einen Arm hindurch stiften gehen wollte, und ich kann das durch eine schnell ausgeführte Hockstellung gerade noch verhindern, und berühre ihn.
Geschafft, yippieh! Ich habe Amauro nach wohl fast einer Stunde endlich gefangen. Was für ein Spiel. Puh, ich bin etwas außer Atem, aber unsagbar glücklich. Na, ich sichere meinen Partner zu, dass ich alsbald wieder gerne seine Blinde Kuh sei, im übernächsten Raum.
Denn hier und im nächsten Raum, den er noch nicht kennt, da werden ihm die Augen verbunden sein, im nächsten Raum, diesen zu erkunden, und hier und jetzt für einen heißen Kleidungswechsel meinerseits, und für ein noch viel heißeres Tastsspiel.., und was für ein Tastspiel, und der Herr darf mir in die Schuhe helfen, und das mit verbundenen Augen.

Doch bleiben mir vorerst die Augen selber verbunden.
-"Lieber Amauro. Hole doch bitte die Sporttasche, die Ledermanschette, und versuche doch mal alle Schuhe, die ich in diesem Haus irgendwo abgestellt habe, einzusammeln, und bringe alles hierher. Es gilt, die Schuhe zu erfühlen, die ich schon anhatte, und die, die noch in der Sporttasche sind, okay?"
-"Das lasse ich mir nicht zweimal sagen, Esther. Ich eile. Ich fliege. Aber erstmal bringe ich Dich zurück in die Lounge, hier oben ist es für unser Spiel zu beengt.", und so geschieht es erstmal.

Na, und schon ist er kurz darauf los. Hm, ich stehe hier, mit verbundenen Augen, sinniere über diesen wundervollen Tag, der das absolute Highlight unserer "Blindfolded-Meetings" ist, der so sagenhaft ist. Doch ich weiß auch, es ist das letzte Meeting dieser Art. Einer Trilogie gleich, 3 Treffen dieser Art, das sollte es dann sein, man muss loslassen können, wenn es am schönsten ist. Wer weiß, wenn er möchte, wir können uns noch zu einem kurzen Treffen verabreden, ein neuer Akzent, und ich habe schon eine Idee hierzu. Möchte er ein längeres Date dieser Art, es wird sich jemand dafür finden lassen, vielleicht ja seine Bekannte, die auf einer langen Reise ist, und sicher zurückkehren wird, sich mit ihm zu treffen. Das ist kein Problem, denn er und ich, wir sind kein Liebespaar.
Das ist alles Zukunft, die wir nicht kennen, und nicht groß beeinflussen können. Noch sind wir im Hier und Jetzt, und genießen es total. Ah, da kommt Amauro wieder. Hm, hört sich schon mal gut an.

-"Tja, mein Lieber, ich habe Dich gefangen. Das bedeutet Rollentausch. Da wir aber schon das Spielziel erreicht haben, und in dieser Lounge sind, die auch mein Ziel für Dich gewesen wäre, Dich als Blinde Kuh hierher zu locken, spielen wir jetzt das von mir angedachte Spiel, welches darüber entschieden hätte, ob Du die Hände für ein Blindekuh-Spiel gebunden bekommen hättest, oder nicht. Befreist Du mich von der Augenbinde?"

Ich spüre, wie Amauro an den Tuchenden an meinem Hinterkopf nestelt. Uh, gleich wird mich wieder gleißendes Licht erfassen, und die Pupillen schrumpfen auf Minimalgröße. Aijeh.., da muss ich durch.
So, ich habe mich wieder an das Licht gewöhnt, und strahle meinen Partner an, na, Mensch, wir haben doch bitte gute Laune, kann doch gar nicht anders sein. Doch im Gesicht meines Partners sehe ich auch eine gewisse Anspannung und Erregung. Na, mein angedachtes Spiel scheint wohl mehr zu sein, als nur ein Spiel.
Ich sehe schon die Schuhe, die ich heute schon anhatte, und die Sporttasche. Amauro ist aufmerksam und verfügt über ein besseres Gedächtnis als ich. Wunderbar. W u n d e r b a r. Wunderbar, der Herr. So, erstmal verbinde ich dem Herrn mal die Augen.
Das schwarze, edle Tuch ist bereits perfekt gefaltet. Und ich lege es Amauro vor die Augen. Verbinde die Tuchenden an seinem Hinterkopf fest und entschlossen. Vorne ist alles klar, die Augenbinde sitzt perfekt, dem Manne ist der Sehsinn komplett genommen.
So, da wären die schwarzen Riemenschuhe, die ich im Garten anhatte. Da sind die schwarzen Pumps, die ich für den Zentai trug, die schwarzen Stiefel die ich im Nachhinein trug, ja da sind die weißen Pumps, die ich zum Bodycon-Stretchkleid trug. Die cremefarbenen Pumps habe ich an, und die ziehe ich erstmal geräuschvoll aus.
Moment. Das geht aber so nicht. Amauro ist bereits etwas nervös, und die Gefahr, dass er sich an die Augenbinde fasst, erscheint mir etwas zu groß. Ich lege ihm erstmal die Manschette an. Ach, und in der Sporttasche befindet sich noch ein Springseil, meine Güte, wieviele habe ich denn davon mitgenommen? Egal. So, die Fußgelenke binde ich auch noch zusammen.
Denn bevor es ans Tasten geht, ziehe ich mich erstmal um. Bis auf die Schuhe, denn die soll mir Amauro -jeweils nur einen für den richtigen Fuß- ja selber mit verbundenen Augen anziehen, und erfühlen, an mir.

So, in der Sporttasche habe ich nur noch 2 andere Paar Schuhe, nämlich die dunkelblauen, hochhackigen Stiefel, und die überaus eleganten hellgrauen Stiefel mit 10cm-Absatz. Diese sind für mein hellgraues Business-Kostüm gedacht, eine Kombi aus hellgrauem Jackett, wie üblich tailliert geschnitten, und nicht zu lang, das ist mein Stil. Dazu ein wirklich superenger, hellgrauer Rock, mit Reißverschluss und dazu eine weiße Bluse mit weitem Kragen. Ich habe mich da an Veronica Hamel orientiert, aus der Eingangssequenz von "Cannonball 1976".
Zunächst entledige ich mich des cremefarbenen Rocks, und des Jacketts und der schwarzen Bluse. Sowie der cremefarbenen Pumps.
Ich ziehe einmal mehr diese hellgraue Business-Kombination geräuschvoll an, die Strumpfhose passt, und die belasse ich an. Wow, sieht aus wie Veronica im Film, obwohl man da nur ihren Hals- und Schulterbereich sieht, da sie im Auto sitzt.
Klasse, ich fühle mich gut, und Amauro tippelt schon ungeduldig und nervös auf den Füßen rum. Okay, dann werde ich in mal befreien, die Schuhe hatte ich zuvor schon in Reihe gestellt, den jeweils linken eines Paares, damit ich mich mit dem rechten Fuß abstützen kann, das linke Bein zu heben, fällt mir leichter. Ich und meine merkwürdige Anatomie.
Amauro geht in die Hocke, es gilt, mir den Schuh anzuziehen, und dann darf er diesen an meinem Fuß gerne ausgibig betasten. Er macht das ungemein geschickt, und es scheint ein aufregendes, neues Spiel zu sein.
Der Riemenschuh, das sieht ja verrückt in meinem Outfit aus, nein.
Er betastet den Schuh intensiv, und mein Partner bestätigt mir mit leicht brüchiger Stimme, dass das ein fantastisches neues Spiel sei, na, da lag ich doch bei ihm genau richtig. So, er zieht mir den Schuh wieder aus, nicht ohne meinen Fußballen zu kitzeln, klar, geht nicht ohne Spaß. Das soll so sein.

Der schwarze Pumps, matt glänzend schwarz. Den mag er besonders gerne mir überziehen und betasten, er errät sogar, dass es sich um diesen Schuh handelt. Ein echter Experte. So geht es weiter, der weiße Pumps, und schließlich der schwarze Stiefel. Hier erfühlt er den gesamten Schuh, da gibt es etwas mehr "zu tun", und den Absatz erforscht Amauro mit Akribie und Hingabe.
Er fühlt, fingert und tastet jetzt mit ungeheurer Intensität, und ich lege den Kopf in den Nacken, schließe die Augen, und genieße seine Berührungen, habe Spaß an dem Spaß, den er dabei empfindet.

So, noch der cremefarbene Pumps, nachdem mir Amauro den schwarzen Stiefel ausgezogen hat, und den Reißverschluss langsam einige Male rauf- und runterzieht. Das Spiel hat fast einen lasziven Charakter.
Nun kommen die Stiefel, die Amauro noch nicht gesehen hat. Die Dunkelblauen, die sollten eigentlich nachher meine "Levi´s Revel"-Jeans ´begleiten´, aber ich habe umdisponiert. Statt Jeans werde ich nachher, wenn wir nach diesem "Blindfolded-Date" noch essen gehen, etwas anderes, wesentlich eleganteres tragen, das letzte für ihn neue Teil was ich neben der Jeans dann noch in der Tasche habe.
Amauro lässt seine Finger über das edle Leder gleiten, ich vibriere, mir gefällt es total, wie er das macht. Schuhe sind Frauen sehr wichtig. Und mir gefällt es, wie wichtig IHM Schuhe an einer Frau sind. Wir leben das aus.
Und wie raffiniert er die Reißverschlüsse der Stiefel "bedient", da werde ich echt schwach.
So, jetzt die hellgrauen Edel-Stiefel, mit extra hohem Absatz und Amauro betastet intensiv den Schaft dieser Stiefel, und beim Absatz kommt er wohl ins Grübeln, wie mag sich diese Frau darauf bewegen, und wie mag das aussehen?
Tja, im übernächsten Raum wird bei einem Blindekuh-Spiel Gelegenheit für ihn bestehen, sich das anzusehen.

Ich bitte Amauro, mir auch den 2. Stiefel anzuziehen, damit ich perfekt für ihn bin.
Er darf nun meine Kleidung betasten, erfühlen, was ich anhabe. Seine Hände gleiten über meine Kleider, er erfühlt den Rocksaum, seine Hände fahren seitlich meine Schenkel entlang, ich entnehme einem leichten Stöhnen, dass es ihm gefällt, mich so zu berühren.
Seine Hände seitlich an meinem Jackett, der weite Kragen meiner weißen Bluse ragt über das Revers meines Jacketts, und Amauro gerät kurz ins Grübeln, aber er ertastet sicher, um was es sich handelt. Seine Hände umschließen meine Taille, erfühlen meinen Rücken, mir steht der Schweiß auf der Stirn. Bin ich nervöser als er? Scheint so.
Seine Hände gleiten kurz über meinen Po, und sind dann an meinen Beinen, meinen Kniekehlen, ja wie kann es anders sein? Dort kreisen seine Finger, er müsste ertasten können, ich habe noch dieselbe Strumpfhose an. Meine Waden werden von den Stiefeln umschlossen, so wenden sich Amauro´s Hände etwas unter meinen Rock, sind an meinen unteren Oberschenkeln, auf dieser Strumpfhose, mir wird kalt, mir wird heiß.

Dieses fantastische Spiel endet. Wir umarmen uns leicht.
-"Ich führe Dich in einen der letzten beiden Räume hier oben, die Du noch nicht kennst, Amauro. Wohin soll ich gehen?"
-"Gleich schräg links gegenüber, den Flur kennst Du ja, das macht aber nichts. Führe mich, Esther."

Ich nehme Amauro an die Hand. Und sehe, als wie die Lounge verlassen, ihn die Stufen zuvor hinauf führte, diese Tür. Ein für uns beide unbekannter Raum. Ich werde ihn sehen, Amauro soll ihn erforschen.
Ich öffne diese Tür.., und trete mit Amauro an meiner Seite hinein in diesen Raum, so, der Lichtschalter, es werde Licht...:

Nein.
Nein.., nein.
Nein.
Das kann nicht wahr sein. Das gibt es ja nicht.
Äih nein, ich bin im falschen Film. Äih, das kann nicht sein.
Ein 2. Kabinett des Professor Bondi, oder was?

Dieser Raum ist ein Wachsfiguren-Kabinett. Ich fasse es nicht. Ist der Onkel ein Filmfreund, ist er ein Kino-Fan? Ein Kino-Fan der alten Tage, und aber auch der neuen? Es handelt sich um lebensgroße Nachbildungen von Filmstars in ihren Kostümen, was die "alten Stars" angeht, und die "neuen Stars" in ihrer Alltagsgarderobe.
Ein Parkettboden, und die "Altstars" auf einer podestartigen Bühne. Die "Neuen", einer an einem Schreibtisch, George Clooney, der mich mit glasigen Augen taxiert. Daneben stehen in holder Eintracht Brad Pitt neben seiner Angelina Jolie, beide in Jeans und Longarm-Shirt.

Getrennt werden diese neuen Stars, von den Old-Stars durch ein knallrotes Canapée, und auf diesem rekelt sich Marilyn Monroe, in ihrem weißen Kleid, und neben ihr eine freie Fläche, die schon durchgewetzt ist. Samma, liegt hier der Onkel öfters neben "seiner" Marilyn??
Muss wohl so sein, also ich schnall ab!
Die new stars rechts, dann das Canapée mit Marilyn, die sich lasziv wirkend auf diesem roten Ledersofa rekelt, und links die Old-Stars in Kostümierung: Die Horrorstars Bela Lugosi als Dracula, sowie Boris Karloff als Frankenstein-Monster, sowie Kirk Douglas als "Spartacus", mit super Brustkorb, also oben nackig, Dreizack, und Wurfnetz..., ja Wurfnetz!
Ich werde wahnsinnig! Da ist das Wurfnetz, äih, ich im schwarzen Zentai, mit Wurfnetz muss Amauro mit verbundenen Augen einfangen.., das wär ja ein Wahnsinns-Abschluss unseres geilen Dates.

Ja, unglaublich. Onkel hat hier sein eigenes Kintopp-Reich geschaffen, als Reminiszenz zu den Stars von heute und gestern. Das ist unfassbar. Ich muss das träumen.

So, Amauro, ich führe Dich mal an den Schreibtisch von George Clooney. Und überlasse Dich dann mal Dir selbst. Dir stehen besondere Minuten bevor. Taste mal los...


FORTSETZUNG FOLGT +++ FORTSETZUNG FOLGT +++ FORTSETZUNG FOLGT +++

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Hallo Amauro,

ich werde erst Montag mit der Fortsetzung fortfahren können. Leider. Blöd, ich weiß.
Wir gehen aber nur in eine klitzekleine Pause, versprochen, Montag geht es weiter.

LG

Esther
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 26.06.2016 (11:30 Uhr) Amauro
Kopfkino lenkt ab, stelle ich fest. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, mir vorzustellen, wie ich deine Schuhe ertasten kann, um zu bemerken, dass du mir immer näher kommst. Natürlich habe ich gesehen, dass du meiner Stimme folgend in meine Richtung tastest. Was ich nicht bedacht habe ist, dass dieser Balkon, rund um die Lounge, nur einen Ausgang hat und in diesem Ausgang stehst du jetzt. Ich bewundere einmal mehr deine Figur, deine Beine, deine femininen Formen. Dann wird mir klar, dass ich in der Falle sitze. Es gibt nur noch den Ausweg, mich an dir vorbei zu schlängeln. Aber du bist viel zugeschickt darin, mit verbundenen Augen nach mir zu suchen und zu tasten, als dass das gelingen könnte. Du berührst mich, als ich geduckt an dir vorbei gehen will.
Diese Runde hast du jetzt gewonnen, schneller als ich es geplant hatte. Aber die Vorstellung eines Rollentauschs und das von dir beschriebene Spiel ist viel zu aufregend, als dass ich böse darüber sein könnte. Du bittest mich dennoch, dir die Augenbinde nicht sofort abzunehmen, sondern erst deine Tasche, die Lederfesseln und alle Schuhe, die ich von dir finden kann, mitzubringen. Natürlich mache ich das gerne. Ich brenne darauf, dein Spiel zu spielen.
Etwas hastig suche ich sämtliche Utensilien zusammen und gehe zurück. Als ich durch das Treppenhaus gehe streift mein Blick diese goldene Stange, fast wie in einem amerikanischen Feuerwehrhaus. Ich überlege mir, was du gefühlt hast, als du mit verbundenen Augen daran hochgeklettert bist. Es muss ein unsagbares Gefühl gewesen sein, durch diese dünnen Strumpfhosen, die du trägst, das kalte Metall zu spüren. Fast stelle ich mir es mir vor, wie es gewesen wäre, wenn ich an dieser Stange hochgeklettert wäre. Ich überlege mir, ob man einen blinden Spieler so an dieser Stange fixieren könnte, dass er weder Hände noch Beine von der Stange nehmen kann, aber an ihr hochklettern könnte. Das müsste ein aufregendes Erlebnis sein. Aber was mache ich mir Vorstellungen, ein viel aufregendes Erlebnis steht mit jetzt bevor. Ich gehe schnell wieder zurück in die Lounge.
Als ich die Tasche abgestellt habe, bittest du mich, dir die Augenbinde abzunehmen, was ich natürlich gerne tue. Immerhin hast du ja das Spiel gewonnen. Gewonnen, weil ich viel zu sehr auf die Vorstellung fixiert war, dich ein weiteres Mal mit verbundenen Augen berühren zu können und mich habe von deinen femininen Formen und einem wirklich aufregenden Äußeren habe ablenken lassen. Kaum kannst du wieder etwas sehen, so sehr hell ist es ja in der Lounge nicht, sodass du dich schnell wieder an das Licht gewöhnt hast, gehst du schon um mich herum und bindest mir ein weiteres Mal dieses perfekte Tuch vor die Augen. Ich höre, wie du beginnst, Schuhe nebeneinander zu stellen, obwohl ich das mehr spüre, als tatsächlich höre, den der tiefe Teppichboden verschluckt nahezu jeden Ton. Ich werde immer aufgeregter. Das entgeht dir in deiner Sensibilität natürlich nicht. Ich spüre, wie du mir die Ledermanschette anlegst und mir die Hände damit ein weiteres Mal auf dem Rücken fixierst. Ausgeschlossen, mich selbst zu befreien. Dann raschelt es wieder. Ich stehe reglos da, ohnehin unfähig, irgendetwas zu tun. Dann spüre ich an meinen Fußgelenken ein Seil. Du bindest mir die Beine eng aneinander. Es ist unvorstellbar, aber ich genieße genau das, völlig Bewegungsunfähig und mit verbundenen Augen einfach nur dazustehen. Dadurch, dasss ich die Sinneseindrücke reduzieren machen Sie den Raum frei für eine völlig neue Welt, die unsagbar aufregend ist. Ich liebe es mittlerweile unsäglich, mich von dir in so eine Situation bringen zu lassen. Fast hoffe ich, dass sie länger andauert.
Wieder höre ich es rascheln. Den besonderen Ton des Nylongewebes deiner Sporttasche kann ich noch ausmachen, auch den sich öffnenden Reißverschluss. Das andere rascheln kann nur damit zu tun haben, dass du dich ein weiteres Mal umziehst. Ausgeschlossen zu hören, was du alles ausziehst und was du wieder anziehst. Ich liebe diese aufregende Ungewissheit, das Wissen, dass es noch länger dauern wird, bis ich mir das alles anschauen kann, gleichzeitig aber das befühlen zu dürfen, was du jetzt anziehst.

Viel zu schnell hat dieser Teil des Spiels sein Ende und du bindest mich wieder los. Nun du forderst du mich auf, die vor mir stehenden Schuhe Stück für Stück in die Hand zu nehmen und dir jeweils den Schuh anzuziehen und anschließend zu sagen, ob ich erraten habe, welcher es ist. Ich gehe in die Knie. Der Teppichboden ist weich, sodass es nicht weh tut. Es geht durch den Kopf, was das doch für ein Bild ist. Ich knie vor deiner Schönheit. Ob du das als eine Geste der Demut empfindest oder der Unterordnung? Du hättest die Schuhe ja auch auf dem riesigen Couchtisch verteilen können. Egal, vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken. Deinen Weisungen folgend taste ich nach links und habe auch schon den ersten Schuh in der Hand. Ich stelle fest, dass es kein Pumps ist, sondern ein Schuh mit Riemen. Ich erinnere mich an ein Spiel, als du Schuhe mit Riemen getragen hast. Sie waren vorn geschlossen. Perfekt bei dir wie immer, denn es sieht einfach bescheuert aus, wenn vorne ein Zeh in einer Feinstrumpfhose aus einem Schuh ragt und womöglich noch die Naht der Feinstrumpfhose sichtbar ist. Es waren Fesselriemchen, die diese Schuhe hatten. Es ist erstaunlich schwierig herauszufinden, ob es diese Schuhe sind, zumindest Schuhe in der Art. Es muss ein linker Schuh sein. Ich spüre wie sich die Spitze vorne leicht nach innen dreht. Ich taste nach deinem Fuß. Als ich ihn habe, ziehe ich den Schuh darüber und stelle Schuh und Fuß auf den Fußboden. Hohe Absätze haben die Schuhe. Ich fasse die Riemchen und schlinge sie um deine Fesseln, um die kleine Schnalle an der Außenseite des Knöchels zu schließen. Ich streichle deinen Fuß noch eine Weile und sage dir dann, dass ich glaube, dass es die Schuhe sind, die du getragen hast, als wir im Garten gespielt haben. Du gibst mir recht, spendest mir Beifall, forderst mich auf, dir den Schuh wieder auszuziehen und den nächsten aus der Reihe zu nehmen. Der nächste Schuh fühlt sich an wie ein klassischer Pumps. Wieder taste ich nach deiner Wade. Halte dein Bein am Unterschenkel fest und ziehe dir den Pumps an. Du hast heute schon schwarze, weiße und cremefarbene getragen. Die Cremefarbenen waren an der Oberfläche nicht glatt, eher so wie Wildleder. Diese Schuhe fühlen sich glatt an. Also sind es entweder die schwarzen, die weisen oder ganz andere. Ich erinnere mich an die Form des Absatzes der schwarzen Schuhe. Er war etwas schmaler als der der weißen Schuhe. Schwierig zu sagen ob der Absatz, den ich fühle, schmal oder eben nicht so schmal ist. Dann fällt mir ein, dass die weißen Schuhe am Absatz noch ein kleines schwarzes Stück Schohle hatten. Ich fahre den Absatz hinunter. Diesen Schuhen fehlt genau dieses Gummiteil. Ich fühle noch ein wenig an deinen Füßen entlang. Nun ich merke, wie mein Herzschlag schon wieder im Hals ist. Ich gestehe dir, dass ich dieses Spiel besonders liebe. Dann sage ich dir, dass das wohl die schwarzen Pumps sind. Jetzt scheinst du wirklich erstaunt zu sein, wie gut ich mich an deine Schuhe erinnern kann und dass ich nun schon das zweite Paar richtig erraten habe.
Trotzdem forderst du mich auf, den nächsten Schuh zu nehmen. Wir haben nicht ausgemacht, ob ich alle Schuhe erwarten muss, damit du mir die Hände nicht auf den Rücken fesseln oder ob ich auch eine Fehlerquote haben darf. Aber eigentlich ist es egal, denn ganz gleich wie wir das Spiel spielen, es wird aufregend sein.
Der nächste Schuh ist wieder ein Pumps. Glatt, also nicht die creme farbenen. Diesmal tatsächlich den Absatz entlang und spüre das kleine Gummistück am Ende. Ich ziehe den Schuh an. Siegessicher verkünde ich dir, nachdem ich nicht nur deine Füße, sondern auch deine Beine bis zu den Knien hinauf gefühlt habe, dass das die weißen Pumps sein müssen. Wieder gibst du mir recht.
Ich ziehe dir auch diesen wunderschönen weißen Schuh aus. Ich überlege mir, was ich da eben für eine Strumpfhose berührt habe. Ist das diejenige, die du zuvor getragen hast, die weißliche, die schwarze oder nochmal eine andere? Egal, jetzt geht es darum, Schuhe zu erraten. Ich stelle den Pumps zurück und taste nach rechts nach dem nächsten Schuh. Hoppla ein Stiefel. Jetzt wird es richtig schwierig, denn du hattest bisher nur ein paar Stiefel an und das habe ich nicht sonderlich lang betastet. Ich beschließe, dir den Schuh erst mal anzuziehen. Langsam ziehe ich den Reißverschluss nach oben. Es ist ein langer Stiefel, er endet erst kurz unterhalb der Kniekehle. Das gibt mir Gelegenheit, dich an der Kniekehle ein weiteres Mal ein wenig zu kitzeln. Du kicherst los. Aber schnell komme ich zu unserem Spiel zurück. Ich möchte ja die Spielregeln einhalten. Der Stiefel hat etwas blockische Absätze, keine Plateau Absätze, aber doch eben etwas breiter als das Paar, das ich von dir kenne. Ich frage dich, ob es sein kann, dass ich diese Stiefel noch nie gesehen habe. Du spendest mir Beifall und meinst, es sei wirklich unglaublich, wie ich das nun wieder herausgefunden hätte. Dann forderst du mich auf, den Stiefel auszuziehen. Ich höre, wie du ihn wieder in die Tasche packst und den Reißverschluss zuziehst. Aha, der soll also ein Geheimnis für mich bleiben. Der Gedanke daran, nicht zu erfahren, wie diese Schuh aussieht, wie du in diesen Stiefel aus siehst ist ungeheuer aufregend. Dann forderst du mich auf, auch noch den letzten Schuh zu nehmen. Wieder taste ich, noch immer auf den Knien, nach rechts. Ich taste wieder Stiefel. Kein glattes Leder diesmal, sondern eher Wildleder oder Velours. Den kann ich nun wirklich gar nicht kennen, denn die einzigen Stiefel von dir, die ich kenne, waren aus glattem edlem Leder. Ich ziehe dir den Stiefel an. Er scheint am Schaft etwas enger zu sein, als der letzte Stiefel. Ich muss aufpassen, dass die Feinstrumpfhosen nicht in den Reißverschluss gerät. Wieder ein sehr langer Stiefel. Ich betaste ihn intensiv, meine, dass die Absätze besonders hoch sind. Noch höher als diejenigen die ich schon von dir kenne. Wie aufregend mögen deine ohnehin schon langen Beine in diesen Absätzen aussehen? Ich sage dir, dass unser Spiel aufregend ist, dass ich aber diese Stiefel definitiv nicht kennen kann. Du lachst, gibst mir recht und drückst mir nun auf den rechten Stiefel in die Hand mit der Aufforderung, dir diesen Stiefel auch noch anzuziehen. Wieder achte ich darauf, dass die Feinstrumpfhose keinen Schaden nimmt sie dir den Stiefel an. Als du beide Stiefel an hast schiebe ich deine Beine eng nebeneinander und fahre sie an der Außenseite deiner Waden entlang nach oben bis zum Knie. Du erklärst das Schuhtastspiel für beendet und mich zum Sieger. Fast genüsslich erklärst du mir aber, dass das jedoch nicht dazu führt, dass ich diese Schuh jetzt anschauen kann. Das scheint dir besonders Spaß zu machen, dass du mich sprichwörtlich im Dunkeln darüber lässt, wie diese sich unglaublich aufregend an fehlenden Stiefel tatsächlich aussehen, wie du mit diesen Stiefeln aus siehst. Ich frage dich und bestehst, dass das der größte Reiz an diesem Spiel für dich ist: die Gewissheit zu haben, dass ich nicht sehen kann, was ich erfühlt habe und du es bist, die mich in dieser Unwissenheit und Ungewissheit hält. Wir scheinen beide gerade diesen Umstand reizvoll zu finden. Ich brenne zwar darauf, zu erfahren, wie diese Stiefel aussehen, wie du in diesen Stiefeln aussiehst, welche Farbe sie haben und ob sie sich mit dem decken, was ich mir in meinem Kopf für ein Bild mache, andererseits möchte ich jetzt auf gar keinen Fall die Augenbinde abnehmen und diese aufregende Ungewissheit beenden.
Wie war das noch vorhin, ich darf deine neuen Kleider ertasten. Sind Sie überhaupt neu oder hattest du sie schon einmal an? Ohne auf deine Aufforderung zu warten, setze ich einfach meine Reise mit meinen Händen über deinen Körper fort. Ich kann mich nicht beherrschen und fasse auch ein wenig unter den Rocksaum, den ich jetzt schon spüre. Aber nur ein klein wenig, um deine muskulösen Schenkel zu spüren. Immerhin muss ich ja auch die Strumpfhose erfühlen um zu erraten, ob ich die schon kenne oder noch nicht, rede ich mir ein. Das ist natürlich völlig sinnlos, denn ich spüre ja die Farbe einer Strumpfhose nicht. Trotzdem fühlt sie sich gut an. Du hast mich mit unserem Spiel erregt, ich kann es nicht leugnen. Ich halte meinen Atem kaum unter Kontrolle. Jetzt habe ich aber genug gekniet , beschließe ich und stehe auf. Es fällt mir ein wenig schwer, zu stehen. Zum einen muss ich erst das Gleichgewicht finden, zum anderen hat die Durchblutung meiner Beine etwas gelitten. Unser Spiel hat wohl länger gedauert. Ausgeschlossen für mich zu beurteilen, wie lange das war.
Ich taste deine Taille entlang und umfasse sie. Das scheint dir zu gefallen, dann schicke ich meine Hände auf eine Reise zu deinem Po um den Rock näher zu erkunden. Wieder ein sehr eng anliegender, kurzer Rock. Er geht relativ weit nach oben, wo er mit einem Bund abschließt. Der Bund ist unter einer Jacke, wie ich feststelle. Ich taste die Jacke entlang. Ein kurzer Blazer, auch auf die Taille geschnitten, wie ich sie von dir schon kenne. Vorne ein Kragen. Darunter wieder ein Kleidungsstück mit sehr glattem, kühlen Stoff mit Kragen und Knopfleiste. Das muss eine Bluse sein. Du hattest schon mal so ein Kostüm an, ich nehme zumindest an, dass es ein Kostüm ist. Unmöglich festzustellen, ob es dasselbe ist. Jedenfalls fühlt es sich so gut an. Es ist aufregend, nicht zu wissen, ob ich das, was ich gerade ertaste, schon einmal gesehen habe. Das sage ich dir und du lachst und meinst, dann würdest du mich gerne noch lange in dieser Unwissenheit lassen, es mache richtig Spaß, mir die Augen zu verbinden und mir immer neue Dinge zu präsentieren, von denen nur du weißt, wie sie aussehen und ob ich sie schon kenne. Ich fordere dich auf, genau das zu tun.
Dann meinst du, wir müssten weiter spielen. Natürlich hast du recht, man muss sich an Spielregeln halten. Also geht es jetzt darum, dass ich das vorletzte Zimmer im Haus meines Onkels betrete, das ich noch nie gesehen habe. Du fragst mich danach, wo es liegt. Ich sage dir, schräg gegenüber über den Flur. Ich bitte dich, mich dahin zu führen. Ich habe zwar schon längere Zeit die Augen verbunden und genieße das, aber ich konnte mich doch nicht beim Gehen an meine Situation gewöhnen.
Du nimmst mich an der Hand und gehst mit mir aus der Lounge hinaus. Im Flur angekommen höre ich das aufregende Tack Tack deiner hohen Absätze, die ich noch nie gesehen habe. Sie jetzt so zu hören, zu wissen, dass es daher rührt, dass es wunderschöne Schuhe sein müssen, mir aber nicht vorstellen zu können, wie sie aussehen, zumindest die Farbe nicht, macht mich fast kirre. Aber es ist gerade dieses Gefühl, durch die Augenbinde dir ein wenig ausgeliefert zu sein, mich von dir in eine andere Welt führen zu lassen, ohne auch nur das kleinste bisschen sehen zu können, was unser Spiel so unsagbar aufregend macht.
Ich höre, wie du die Tür öffnest und dann ein erstaunter Ausruf. Ich weiß nicht, ob der freudig, erschreckt oder überrascht ist. Aber du sagst mir das natürlich nicht. Also bleibe ich einfach stehen und warte, was du als nächstes tun möchtest.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 27.06.2016 (16:17 Uhr) EstherJab
Dieser Raum ist etwas total Spezielles. Ein Kabinett, ein Wachsfiguren-Kabinett: Auf der von uns aus gesehen rechten Seite, die Stars der Neuzeit.. Brad Pitt und neben ihm Angelina Jolie, beide in Longarm-T-Shirt und Jeans, er in Schwarz, sie in Dunkelblau, Arm in Arm, glasig schauen sie uns an.
In der Mitte dieses rote Ledersofa mit Marilyn Monroe, in ihrem berühmten weißen Kleid liegt sie da, lasziv den Betrachter ansehend. Jede Wette, Onkel legt sich öfters neben sie, und sinniert an ihrer Seite über Gott und die Welt.
Zur linken ein Podest, auf diesem stehen die Oldies, but Goldies.., Kirk Douglas als "Spartacus", der eine Arm von einer eisernen Manschette geschützt, eine Wade mit einer eisernen Schiene geschützt. In einer Hand diese dreizackige Lanze, stolz deren Ende am Boden, diese Lanze haltend, in der anderen Hand dieses Fangnetz, das ihm über der Schulter dabei hängt.
Boris Karloff, echt gruselig, als Frankenstein-Monster, und daneben sein Spezi, Bela Lugosi im Dracula-Kostüm, beide wirken ziemlich böse.
Und alles sieht so täuschend echt aus, ich fasse es nicht. Der Raum ist relativ dunkel gehalten, eine dunkelviolette Tapete, ein dunkler Parkett-Boden, und meine hellgrauen, edlen und hochhackigen Stiefel sind klar zu hören. Gut, dass wir hier nicht Blinde Kuh spielen, Amauro würde mich garantiert schnell fangen.

Das Licht in diesem Raum kommt durch Spots an der Decke. Insbesondere das Podest mit den Alt-Stars wird dadurch ins Licht gesetzt, einem Flutlicht gleich, was ein besonderes Schattenspiel ermöglicht, und diese Figuren noch dämonischer erscheinen lässt. Gleich schreie ich.
Echt unheimlich. Hm, ein Kabinett, ein schaurig schönes Ensemble. Im Kontrast dazu Marilyn, und die doch sympathisch wirkenden Pitt und Jolie, und vor ihnen, nicht zu vergessen, ein George Clooney, der an einem gläsernen Schreibtisch sitzt, an dem er gerade Autogramme schreibt, den Kuli in der Hand, und die Autogrammkarten vor sich. Das wirkt derart echt, dass man es kaum glauben kann, also ob der smarte George wirklich da vor einem sitzt.

Amauro hat die Hand bereits auf dem Schreibtisch, doch halte ich ihn zurück. Erst muss ich selbst dieses besondere Kabinett sichten, ich bin da im Vorteil, denn im Gegensatz zu Amauro, kann ich das alles sehen. Und kann nur staunen.
Zudem, muss ich zugleich etwas beruhigen. Denn dieses Berührungsspiel eben, es war absolut sinnlich, es berührte mich in des Wortes doppelter Bedeutung, und ich weiß mittlerweile, ich im Business-Kostüm, das scheint eine geradezu magische Wirkung auf meinen Partner zu haben.
Dann dieses Schuh-Tast-Spiel, ganz klar ein Highlight unseres Dates. Es hat mich sehr aufgeregt, dieses Spiel mit meinem Partner zu spielen. Es hat uns beide aufgeregt, ein total sinnliches, auch erotisierendes Spiel. Klarer Fall: Ich will dieses Spiel noch einmal spielen, mit aller Intensität die möglich ist. Vielleicht ja doch auf einem längeren Date, bei mir, dann spielen wir das mit allen Pumps, Stiefeln, Riemenschuhen die ich habe, stundenlang. Das Spiel hat mich total aufgeregt.
Nun habe ich diese hellgrauen, hochhackigen Stiefel an, mit das Beste was ich habe, dazu passend dieses hellgraue, nicht bieder eher gar sportiv wirkende Business-Kostüm und eine so schicke wie sportive, weiße Bluse mit weitem Kragen.
Hm, ich möchte gerne noch in diesem Outfit die Augen verbunden bekommen, mit diesem edlen, schwarzen Tuch, den wichtigsten Begleiter unseres sagenhaften Dates heute.

Blinde Kuh? Gerne. Aber es gibt hier wohl noch mindestens einen sehr geheimnisvollen Raum, den ich nicht kenne. Entweder muss ich diesen erkunden, oder Amauro spielt mit mir Blinde Kuh dort, ich kann es kaum erwarten. Aber noch sind wir hier, und es kann länger dauern, denn durch die Figuren hier, wird alles sehr komplex sein, obwohl hier kaum Möbel stehen, Marilyn´s Couch und Clooney´s Schreibtisch. That´s all.
Hm, ich fasse jetzt selbst mal den Clooney an. Boah, das ist kein Wachs! Das könnte eher dieses Silikon sein, wie es für diese Liebespuppen für einsame Männer verwendet wird. Dieses Material ist der menschlichen Haut vom Fühlen her sehr ähnlich, weicher, echter. Es strahlt sogar Wärme aus, so wie bei echter Haut. Das macht alles noch echter und spezieller, ich schnalle bald endgültig ab hier.

Aber.., ich bin noch nicht fertig. Was ist denn das da für ein schwarzer Vorhang an der Wand? Dieser Vorhang, dichtet eine bogenartige Öffnung, ein bogenförmiger Eingang zu einer Nische, ab. Wie ein Theater-Vorhang, was mag sich dahinter verbergen? Eine Art Chambre-Separée, oder was?
Hm, da ist so eine Art Kordel, damit kann man wohl den Vorhang aufziehen. Ich zieh mal dran. Hey, wenn man dran zieht, ertönt Orgelmusik, ein dämonisch klingender Orgel-Jingle von irgendwo her.
Amauro erschreckt sich offenbar, -"Was ist das, Esther?", -"Ich weiß nicht..", kann ich da nur sagen.
So, eine Nische..



Nein.
Nein.
Äih nee näh?
Das kann nicht sein. Also Amauro, für Dich tut sich jetzt das Paradies auf, wenn Du auf sinnliche Berührungsspiele mit verbundenen Augen stehst. Und ich habe den starken Eindruck, dass Du das ja tust.
Ich kann nicht glauben, was ich sehe. Denn alles wirkt auch noch absolut echt, diese Figuren wie echte Menschen. Wenn man sie berührt, man braucht nicht total vorsichtig sein, dieses Material kommt der menschlichen Anatomie gleich, die "Haut" dieser Figuren ist der menschlichen Haut absolut ähnlich, ja man kann sagen fast identisch.
Dieses Vorhangaufziehen löste nicht nur ein Orgel-Jingle aus, sondern es setzte auch die Standscheinwerfer in Gang, die links und rechts neben den 3 Silikon-DAMEN stehen. Denn das macht es für Amauro jetzt so richtig interessant.
Das Tolle ist aber, ich kann das jetzt mal genüsslich beobachten, was ich ansonsten nur aus der eigenen Perspektive, sehen konnte, bzw. mit mir verbundenen Augen erleben durfte. Jetzt hat er die Augen verbunden, und ich kann mir mal so ansehen, wie es aussieht, wenn er die Hand an die Dame legt. Und ich brauche noch nicht mal eifersüchtig zu sein. Die Damen stellen für mich keine "Gefahr" in Bezug auf Amauro dar.., denke ich mir mehr im Scherz, Amauro und ich bindet eine Verhältnis aneinander, keine Liebesbeziehung.
Wären diese Damen leibhaftig hier, wäre ich trotzdem wohl in den nächsten Minuten eifersüchtig.., hihi.

So, also, wen haben wir denn da: Zum einen Beyonce Knowles, wow, in einem schwarzen Abendkleid, dass ihr aber nur bis 2 Handbreit über dem Knie geht. Oben ein Bandkragen, darunter ein Ring, der das Kleid vorne hält, ein eng sitzendes Abendkleid.
Beyonce hat die Haare wie eine Löwenmähne, und ihre hellbraune Haut, glatt, wunderschön.
Sie hat ja eine Topfigur, einen Super-Po, und sehr lange Beine, diese langgezogenen Waden machen mich neidisch. Diese sind von einer dunklen Strumpfhose umhüllt, und diese schwarzen, mattglänzenden Pumps, mit einem enorm hohen, schmalen Absatz. Gut dass sie es nicht wirklich ist, sie könnte nicht so lange darauf stehen.
Sie steht da wie ich es tue, will ich einfach nur dastehen, und einem Mann gefallen, oder ihn gar auffordern: KOMM!
Nämlich den einen Arm angewinkelt und die Hand in die Taille gestemmt, den anderen Arm locker vorne herunter, und die Hand am vorderen Oberschenkel des parallelen Beins.
Ja, das ist Beyonce.., ertaste sie, Amauro.

So, dann in der Mitte dieses Trios, dieses Sängerinnen-Ensembles: Rihanna. Rihanna im Business-Outfit, ich fasse es nicht. Welchem Designer fällt es bitte ein, Rihanna als Chef-Sekretärin hier auszustellen? Hat Onkel da etwa dieselben Vorlieben wie der Herr Neffe? Rihanna im schwarzen Kostüm, mit einem eng geschnittenen Rock, weißer Bluse und engem Business-Jackett. Na, wenn das nichts für Amauro ist.
Diese Pumps, sind ebenfalls waffenscheinpflichtig. Super Highheel-Pumps, und die Beine umspielt wieder eine dunkle Strumpfhose. Also bis wir in diesem Raum fertig sind, ist "Ben Hur" vorbei.
Aber der absolute Wahnsinn kommt ja noch. Neben Rihanna, also mich trifft der Schlag: Onkelchen, wir müssen uns echt mal begegnen. Denn da sitzt doch tatsächlich eine meiner Lieblingssängerinnen.. Toni Braxton.
Ja sie sitzt. Sie sitzt auf einer Harley-Davidson, und dies im hellgrauen Mini-Kleid, das wie ein etwas längeres Kettenhemd wirkt. Es ist aber aus Stoff. Auch Toni trägt die Haare zur wilden Mähne gestylt, und die Hände lässig am Lenker.
Ihre Oberschenkel, sie sehen fantastisch aus, wie sie da so auf diesem legendären Motorrad hockt, super. Entgegen aller Verkehrsicherungspflicht, hat sie eine durchsichtige Strumpfhose dabei an.
Die Waden kann man nicht sehen, denn Toni trägt hellgraue, also Ton in Ton mit dem Kleid,.. Overknee-Stiefel, ich fasse es nicht. Und ich habe meine zu Hause gelassen, ich könnte mich ohrfeigen.
Diese Stiefel sind noch waffenscheinpflichtiger als die superhohen Pumps der beiden Kolleginnen neben ihr. Mit Mega-Absätzen, aber vorne konisch zulaufend. Zum Glück, breite Klotz-Dinger passen nun wirklich weder zu mir noch zu Toni Braxton.
Ja, da bleibt einem doch echt die Luft weg.

Amauro tippelt jetzt etwas ungeduldig:
-"Esther, was ist denn bitte los? Du scheinst ja enorm über diesen Raum zu staunen. Wann geht es bitte endlich los?"

Erst mal drehe ich ihn ein bißchen, aber nur so 2-3 Drehungen, wir spielen ja nicht Blinde Kuh, und ich will ihn eigentlich nicht die erste Figur lange suchen lassen. Es ist mehr Spielerei, und ich stelle ihn wieder vor diesen Schreibtisch des Herrn Clooney.
Ich gebe das Spiel frei: Amauro tastet vorsichtig nach vorne.., jetzt erst sehe ich die Multivisionswand, an der Decke! Direkt über Marilyn, und dem Doppel-Canapé. Mir dämmert, Onkel sieht sich die Filme im Liegen neben seiner Marilyn an, ein Kino-Zimmer. Also jetzt dreh ich ab, das ist ja der Wahnsinn pur. Na ja, die Multi-Wand wird Amauro kaum ergründen können, da hätte selbst Nowitzki Schwierigkeiten.

Amauro ertastet den Tisch, und fingert an den Autogrammkarten rum, und runzelt erstmals die Stirn. -"Ansichtskarten? Auf einem Schreibtisch?" -"Letzteres stimmt.", entgegne ich. Und Amauro stößt seitlich gegen George. Und ergreift seinen Kopf, und erschrickt. Das merke ich seinem Gesicht an, und Amauro befühlt sichtlich verunsichert, das Haupt des graumellierten Darstellers, bzw. seines Doubles hier.
Gut, dass diese Figuren sehr unempfindlich sind, und was abkönnen, eben keine reinen Wachsfiguren. Eher wie diese Liebespuppen eben, die stummen Helferinnen für den Single-Mann von heute, der ein Opfer weiblichen Anspruchsdenkens ist.
-"Ein Mensch..? Meine Güte, wer ist das??? Esther, wo bin ich?", ich sehe mich gezwungen Hilfestellung zu geben, ja meinen Partner aufzuklären.

-"Nein, kein echter Mensch, nur sein Double, Amauro. Wir sind in einem besonderen.. einem surreal anmutenden Kabinett, nichts ist echt, manches erscheint nur so. Habe keine Angst, ich bin bei Dir.", und meinem Partner scheint es langsam zu dämmern.
Er nimmt sich George mal genauer vor. -"Es fühlt sich an, wie ein echter Mensch. Ein Mann, hm, prominent? Aber ich frage mich, was ich denn alles so über meinen Onkel nicht weiß. Der hat anscheinend hier noch echte Besonderheiten auf Lager.", wohl wahr.
Es ist sehr schwierig, die Nuancen zu identifizieren, "Rex Gildo?", nein, zum Glück nicht, viel schlimmer -für manchen-.., ich kläre meinen Partner auf. Doch, den Namen hat er schon mal gehört, George Clooney, und kann ihm auch ein Bild geistig zuordnen.
Mein Partner tappt weiter durch diesen Raum, er geht aber jetzt ins Zentrum dieses Raumes, so bleiben Brad und Angelina zunächst unentdeckt.
Und auch das Doppel-Kanapé verfehlt Amauro, und zwar um Haaresbreite. Das wird ein Highlight, wenn Amauro erst mal Marilyn "entdeckt" hat.
Amauros Fuß stößt an das Podest. Ich beobachte ihn absolut konzentriert, steppe mit ihm mit, und meine Stiefelabsätze auf diesem Parkettboden, scheinen meinen Partner nervös zu machen und abzulenken. Dabei benötigt er doch alle Konzentration jetzt, aber mir gefällt es, meinen Partner nervös zu machen. Da tippele ich mit den Absätzen extra laut.

Tatsächlich steigt mein Partner das nur ca. 20cm hohe Podest hinauf, er scheint dies für eine Stufe zu halten, na ja, ist es ja quasi auch.
Er tastet umher, und bekommt Kirk Douglas, "Spartacus" den Gladiator zu fassen, dessen Statur geradezu herkulisch ist. Amauro ertastet diese starke Brust, diese muskulösen Arme, die Waffen und das Netz.
-"Ein Gladiator, einer dieser Kämpfer mit Netz und Speer.", ich applaudiere, aber sogleich: "Ein Name fällt Dir nicht ein?"
-"Ralph Möller ist es nicht, dazu ist dieser Kämpfer hier zu untersetzt, im Vergleich meine ich.", na, das will ich wohl meinen, im Vergleich. Denn Kirk hat eine Traumfigur.
Amauro ertastet den Kopf des antiken Helden, und den Bürstenschnitt.
-"Also dieser Bürstenschnitt, den hatte nur ein Gladiator, aus einem Film. Kirk Douglas!", Jaa, schreie ich fast meinem Partner entgegen. Klasse Amauro, er kennt sich zum Glück ein bißchen aus.
Er verlässt den im Dezember (toi toi toi Kirk) die 100 Jahre erreichenden, legendären Darsteller, und widmet sich jetzt den Horror-Figuren zu. Es würde mir absolut reichen, wenn er die Charaktere erkennen würde, diese Darsteller sagen nur Insidern was. Zum Glück sehe ich gerne die alten Filme, sonst würde ich auch nicht wissen, welche Darsteller diese Figuren so verkörpern.
Amauro nestelt am schwarzen Cape von Bela Lugosi, und ist nun völlig irritiert. Der weißlich-blasse Dracula wirkt unheimlich, und Amauro daneben, diesen finsteren Herrn befühlend, ein fast skurriles Bild.
-"Wieder ein Mann, und etwas muffig. Gibt es denn bitte hier auch Frauen, Esther?", tja, soll ich es verraten? Ich sage nur -"Keine Sorge, Du wirst Dich noch wundern.", dieses Tastspiel ist für mich als sehende Beobachterin einfach faszinierend.
Und dennoch: Ich geiere bereits jetzt darauf, in meinem Outfit die Augen verbunden zu bekommen, in einem weiteren Raum, den ich nicht kenne, umherzutasten, oder Amauro zu suchen.
-"Puh, muss ich passen. Das scheint so eine Art Fledermaus-Mantel zu sein. Ein Typ mit öligen Haaren zudem. Sowas wie Dracula.", waaahhh, war das jetzt eine Frage oder eine Feststellung? Ich erinnere spontan ein Spiel bei einer Party, als mir die Gastgeberin ein Gebäck reichte, wie allen Partygästen, und sie jeweils einen anderen Geschmack eingebacken hatte. Und ich sagte: "Pfeffer.", und die Gastgeberin: "Wenn Sie noch eine Silbe hinzufügen, kriegen Sie den Punkt.", und ich wusste überhaupt nicht, was die meinte, weil ich nicht schaltete, ich dumme Kuh.
Es war nämlich Pfefferminz. Wie ich da auf Pfeffer kam, weiß ich bis heute nicht.

-"Dracula, aber frage mich nicht nach dem Darsteller, Christopher Lee ist es jedenfalls nicht, der war größer, als dieser kleine Typ hier.", das lasse ich natürlich gelten, und kläre Amauro kurz auf. Den Namen Bela Lugosi hört er das erste Mal, wie er mir sagt.
Aber das Spielen hier macht echt Laune. Und jetzt wird es richtig heftig, denn Karloff bringt ´2m plus x´ auf dieses Podest, in einer echt schlimmen Maske, das scheußlichste Monster der frühen Filmgeschichte.
Amauro tastet, und bekommt Boris zu fassen, schwarzes Jackett, zu kurze Hose und ein schwarzweißes Ringel-T-Shirt. Dem möchte ich nicht im Mondschein begegnen.
Amauro, nun auch nicht der kleinste und schmächtigste, verliert sich regelrecht vor diesem Hünen. Seine Hände befühlen diesen Giganten, und Amauro zuckt regelrecht zusammen.
-"Ein Anderthalb-Mensch, oder eher mehr. Da passe ich ja 2 mal rein. Also entweder Hulk oder Hulk, nämlich Hogan.", au Backe.
-"Aber die würden hier eher mit bloßem Oberkörper stehen, das wäre passender für sie. Aber der hier hat ein viel zu kurzes Jackett an, und die Hosenbeine sind abgeschnitten oder wie?", gnahahah, da muss ich direkt mal loslachen.
Jetzt macht sich Amauro am Kopf des Giganten zu schaffen, den er mit weit nach oben ausgestreckten Armen mit den Hände so gerade ergreifen kann.
-"Du liebe Güte. Dieser Mensch muss entstellt sein, das fühlt sich ja grässlich an. Der ist ja völlig deformiert. Eigentlich müsste ich Onkel ja mal interviewen nach den heutigen Tag, was er so für Geheimnisse vor mir hat, ist ja unfassbar.
Ja, mein Gott, ist das Nowitzki nach dem Schlaganfall, oder was?"

Waahhahahah. Ich muss jetzt echt loslachen. Der Spaß kommt bei unseren Spielen mit verbundenen Augen nicht zu kurz, und ich kann echt bald nicht mehr.
Nein, Nowitzki nach dem Schlaganfall ist es natürlich nicht. Und ich helfe mal nach, mit dem Stichwort "Film-Monster.". Und schon fällt der Groschen, es ist das Frankenstein-Monster, und Amauro weiß sogar noch mehr: "Das kann nur Karloff sein." Jawoll!

Bevor Amauro noch stürzt, nehme ich seine Hand. Und helfe ihm vom Podest, er hat sich total tapfer geschlagen. Es ist ein sinnlicher Moment, unsere Hände greifen fest ineinander, ein Zeichen absoluten Vertrauens. Wir mögen uns. Das ist mir klar.
Amauro tritt hinter mich, seine Hände fahren meinen Körper seitlich hinunter, seine rechte Hand streift kurz meinen Po, und seine Hände erreichen meine Beine, und schließlich die Stiefel.
Wieder, diesmal hinter mir, erfühlt er intensiv den Schaft und die Absätze meiner Stiefel, die es ihm besonders angetan haben.
Mir gefällt dies total, ich lege einmal mehr meinen Kopf in den Nacken, und schließe die Augen. Das Schuhtastspiel, bei dem er mir die Schuhe mit verbundenen Augen, an- und wieder auszieht, und sie ertastet, sobald sie mir angezogen sind, also an mir.., es schreit nach einer Neu-Auflage, vielleicht noch heute. Denn es ist ein Spiel bei dem ich derart vibriere.., ich denke, mit einer Neuauflage dieses Spiels liege ich bei Amauro genau richtig.
Vielleicht ist es sogar reizvoll, wenn AUCH mir dabei die Augen verbunden sind. Und ich an dieser Pole-Stange im Treppen-"Turm" gefesselt wäre.. . Ich darf das nicht zu Ende denken, sonst kann ich mich auf gar nichts mehr konzentrieren. Kann Amauro mein inneres Verlangen erahnen? Mir wird wieder mal an diesem Tag mega-heiß und eiskalt zugleich.

Unser kleines Zwischenspiel endet, leider viel zu kurz, denn es muss weitergehen. Amauro schreitet mit verbundenen Augen, nach vorne tastend, durch dieses Figuren-Kabinett, diesen ganz besonderen, individuellen und sehr persönlichen Filmvorführungsraum plus Promi-Kabinett mit Sängerinnen.

Verflixt noch eins, jetzt verfehlt Amauro schon wieder dieses Canapé mit Marilyn auf einer Seite. Aaahrrg.
Und am Rücken von Brad und Angelina vorbei, geht Amauro auf diese Nische zu, deren Vorhang-Verschlag ich ja öffnete.
Er geht auf diese 3 Frauen zu.., diese sehr attrativen Damen. Er kommt ihnen immer näher. Vor Beyonce sind es nur noch wenige Zentimeter.
Mir stockt der Atem. Dieses Spiel erreicht nun eine neue Dimension.., Amauro, bald bis Du im "Garten Eden aller Blindekuh-Spiele", die 3 attraktiven Songbirds erwarten Dich.
Ein Mann, als Blinde Kuh, 3 Frauen, die er finden muss.., und ich sehe mir das geradezu genüsslich mit verschränkten Armen, lächelnd, an. That´s the way, I like it..


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Hallo Amauro,

Du hast die Zeit am Wochenende prima genutzt, und ein klasse Gegenstück formuliert. Das habe ich total gerne gelesen, und vor allem Deine Beschreibung des Schuhspiels fand ich sehr aufregend. Super.

LG

Esther

 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 28.06.2016 (08:20 Uhr) Amauro
Als du nichts sagst, beginne ich mich unaufgefordert einfach in das Zimmer hinein zu tasten. Da spüre ich deine Hand, die mich zum Stehen bringt. Also bleibe ich stehen, unsicher. Plötzlich höre ich Orgelmusik. Keine schöne Orgelmusik, Musik, so wie man sie in alten Filmen hört, wenn der Bösewicht oder das Monster aus dem Nebel erscheint und einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Mit verbundenen Augen, völlig orientierungslos ist das noch eine Spur härter, stelle ich fest.. Erschreckt frage ich dich, was los ist. Du sagst, du wüsstest es auch nicht. Ich warte, ich höre nichts von dir, ich frage erneut, was los ist. Jetzt drehst du mich um mich selbst. Also geht das Spiel los. Mit freudiger Erwartung lasse ich mich von dir drehen. Nur langsam weicht dieses klamme Gefühl, dass die Orgelmusik bei mir erzeugt hat, von mir. Auch das eine völlig neue Erfahrung, die ich dir verdanke. Umso näher fühle ich mich dir jetzt, solange du mich berührst, um mich im Kreis zu drehen und noch orientierungsloser zu machen, als ich es ohnehin schon bin. Ich bin immer noch unsicher, wenn ich an die Orgelmusik denke. Ich weiß nicht wo ich mich befinde, weiß nicht wie dieser Raum aussieht, weiß nicht woher diese Musik kommt. Aber da fällt mir ein, wie unsicher du sein musstest, lange Zeit mit verbundenen Augen in diesem Haus, von dem du rein gar nichts wusstest. Da ist ja das, was ich gerade erlebe ein Klacks.
Du lässt mich los, ich beginne langsam tastend nach vorne zu gehen. Ich fühle einen Tisch auf dem Tisch Kartons, die sie anfühlen wie Ansichtskarten. Ich frage dich, du sagst, ich hätte recht. Ich taste weiter, spüre plötzlich einen sitzenden Körper. Ein sich merkwürdig anfühlender Körper, nicht wie künstlich, aber auch nicht wie Natur. Ist in diesem Haus etwa noch jemand außer uns beiden? Ich kann nicht an mich halten und frage dich ob da jemand ist, wo ich bin. Obwohl ich mich 1000 mal selbst beruhige, bin ich mit den verbundenen Augen nun doch leicht in Panik. Ich höre deine beruhigenden Worte, dass es kein echter Mensch ist, nur eine Figur. Sagst mir, wir seien in einem surreal anmutenden Kabinett, nichts sei echt, ich solle keine Angst haben, da du ja bei mir bist.
Ich beginne die Figur zu betasten. Da fällt mir etwas ein: Mein Onkel liebt einen amerikanischen Künstler, Duane Hanson, der lebensechte Figuren geschaffen hat. Ein moderner Künstler, einer von den wenigen, die nicht abstrakt schaffen, die mein Onkel liebt. Bisher habe ich diese Figuren nur in Ausstellung gesehen. Ich wusste nicht, dass mein Onkel solche Figuren auch erworben hat. Insbesondere wusste ich nur, dass sie absolut lebensecht aussehen, dass sie sich aber auch so lebensecht anfühlen, war mir neu. Ich taste mich an der Figur entlang, stelle dir Fragen, wie bei einem Quiz. Natürlicher errate ich die Person, die dargestellt ist, nicht, du klärst mich auf. Ich taste mich weiter durch den Raum. Mein Fuß stößt gegen einen Absatz. Ich taste mit meinem Fuß und stelle fest, dass es ein Podest ist. Währenddessen höre ich deine Absätze auf dem Fußboden. Es macht mich fast wahnsinnig, diesen wunderschönen Ton zu hören. Wissen, wie sich die Stiefel anfühlen, aber nicht zu wissen, wie sie aussehen, wie du darin aussiehst. Wahnsinn kann toll sein! Ich steige das Podest hinauf. Ich erspüre eine recht massige Gestalt, in einem Panzer. Mit Waffen. Das muss ein Gladiator sein, stelle ich fragend fest. Du applaudierst mir. Ich rate mehr, als dass ich es weiß, ob es Kirk Douglas ist. Du bist begeistert.
Ich taste nach der nächsten Figur. Ich habe keine Ahnung wie groß das Zimmer ist und ob sich überhaupt noch eine Figur im Zimmer befindet. Doch schon spüre ich wieder so eine stehende Menschenfigur. Ich spüre einen weiten Mantel, sowas wie Dracula. Wieder gibst du mir recht. Ich höre, wie dir das Spiel richtig Spaß macht. Das ist aus jeder Silbe, die du sagst, zu entnehmen. Und du flachst mit mir herum. Du scheinst richtig Spaß daran zu haben, mich mit verbundenen Augen durch dieses Zimmer gehen zu sehen, die Oberhand zu haben, mir letztendlich alles erzählen zu können, ohne dass ich es nachprüfen kann. Auch das macht ein Teil des Reizes dieser Spiele aus. Ich taste mich an den Rand des Protestes und versuche hinunter zu steigen. Schon spüre ich deine helfende Hand. Man kann dir wirklich absolut vertrauen. Ich steige das Podest hinunter, lasse deine Hand jedoch nicht los, sondern taste an ihr entlang an deinen Körper. Ich nehme es mir einfach heraus, obwohl es nicht zum Spiel gehört, weil es so außergewöhnlich ist, dich mit verbundenen Augen zu berühren, ohne zu wissen, wie du aktuell in deiner Kleidung aussiehst. Instinktiv taste ich an deinem Körper entlang bis zu diesen Stiefeln. Diesen Stiefeln, von denen ich nicht weiß wie sie aussehen. Die ich bisher nur spüren konnte und von denen ich nicht weiß, ob du sie nicht jemals anschauen lässt.. Das macht mich irre. Gleichzeitig liebe ich diesen Zustand, absolut nichts zu sehen und nur spüren zu können, etwas zu spüren, was ich nie gesehen habe. Ich gestehe dir, dass ich dieses Schuhspiel unsagbar liebe. Ich spinne eine Idee fort und meine, dieses Spiel müsste man mal in einem Schuhladen spielen. Du lachst und meinst, angesichts deines Schuhschrankes würde es keinen Schuhladen dazu brauchen. Ich frage keck, ob das eine Einladung zu dir sein soll. Du meinst das sei es natürlich, ich hätte dich jetzt in zwei Häuser gebracht, die mir zuzuordnen seien. Du würdest jetzt gern auch mal in deiner Wohnung mit mir spielen. Ich bin begeistert von der Vorstellung, dass uns ein weiteres Mal treffen und du mich wieder in diese unglaublich aufregenden Lage bringen willst. Du meinst, ich müsste damit rechnen, die Augen schon im Gang verbunden zu bekommen und zumindest eine sehr lange Zeit mit dieser Augenbinde in deiner mir unbekannten Wohnung zu bringen zu müssen, das wäre das Spiel des Tages. Ich lache und meine, das wäre aufregend, wenn du mich dann zu deinem Schuhschrank führen würdest. Deiner Stimme entnehme ich, dass dich dieser Gedanke alles andere als kalt lässt. Ob es dich wirklich heiß machen würde, in deiner Wohnung mit mir zu spielen, mich orientierungslos zu machen, Dinge mit mir anzustellen, die man nur mit jemanden anstellen kann, dem man die Augen verbunden hat? Ich frage nicht weiter. Aber ich frage dich, ob man das Spiel nicht auch in umgekehrten Rollen spielen könnte, du hast die Augen verbunden, bekommst von mir Schuhe angezogen und muss erraten, welche es sind. Der Gedanke scheint dich richtig heiß zu machen. Wir spinnen die Idee weiter. Ich frage dich nach deiner Schuhgröße und kündige an, Schuhe mitzubringen, die du nie zuvor gesehen hast und nur beim Gehen erfühlen darfst, wenn dir das Spaß machen würde, so ein Spiel zu spielen. Deine Reaktion lässt keinen Zweifel daran , dass du dir so ein Spiel vorstellen könntest. Deiner Reaktion entnehme ich aber, dass du über irgend eine andere Spielvariationen nachdenkt. Ich frage dich danach. Du gibst keine Antwort. Willst du die geheimnisvolle bleiben, willst du nicht zu viel von einem neuen Spiel verraten, dass ich mit verbundenen Augen spielen soll? Oder hast du Angst, dass ich dieses Spiel nicht mögen könnte? Ich beschließe nicht weiter zu fragen, einfach abzuwarten.
Ich taste mich weiter durch diesen Raum, von dem ich noch immer nicht weiß, wie groß er ist. Wieder höre ich deine Schuhe, wie du mir folgst. Das was ich da höre, lässt mir kalte Schauer über den Rücken laufen. Diese Situation ist so unglaublich aufregend. Dann spüre ich eine weitere Figur. Etwas kleiner, stehend. Ich taste an ihr entlang. Ich stelle fest, dass diese Figur eine Frau sein muss. Ausladende Brüste, eng anliegende Kleider. Ein kurzer Rock. Darunter die Beine, ich spüre Strumpfhosen. Das alles mag nett sein, ist aber natürlich kein Vergleich mit deinen warmen sportlichen Muskeln, die ich fühle, wenn ich deine Beine berühre. Ich fühle am Ende der Beine hohe Pumps. Ich überlege mir, ob du diese Figur angezogen hast. Die Schuhe könnten aus deiner Sammlung stammen. Aber das ist ausgeschlossen, wir waren die ganze Zeit beieinander, du kannst niemals diese Figuren ausstaffiert haben. Ich überlege mir, ob es überhaupt ratsam ist, diese Figurrn so zu betasten. Sie sind sicherlich von immensem Wert und ich fasse sie an, so als ob es Schaufensterpuppen wären. Egal, wenn mein Onkel es nicht gewollt hätte, dass ich dieses Zimmer betrete, hätte er es abgeschlossen. Ich taste an der Figur zurück nach oben an den Kopf. Mit Personen des Showbusiness kenne ich mich nicht so gut aus, als dass ich diese Frauenfigur einer Person zuordnen könnte. Du scheinst einen Spaß daran zu haben, dass ich es nicht erraten kann. Das ist in Ordnung. Mir gefällt es ja auch, dir die Augen zu verbinden. Warum sollst du keinen Spaß daran haben, es mit mir anzustellen. Ich fühle mich wohl, obwohl ich keine Ahnung habe, wo ich mich befinde, wie lange ich die Augen verbunden habe und was du gerade tust.
Irgendwann gebe ich auf und sage dir, du kannst machen was du willst aber ich errate diese Figuren nicht,. Vielleicht sind es ja gar keine Abbildungen von bekannten Persönlichkeiten, sondern nur irgendwelche Menschen, die dem Künstler Modell gestanden sind. Wenn du dir jetzt eine schwierige Aufgabe als Buße für mich ausdenkst, ist das in Ordnung. Es erregt mich noch immer, deine Stiefel zu hören und nur ein Kopfkino darüber anzustellen zu können, welche Farbe sie haben, wie du in diesen Stiefeln aussiehst, welche Farbe deine sonstigen Kleider haben. Ich weiß nur das es sehr gut aussehen muss, da es hohe Stiefel sind, die es kurz unter dem Knie enden, dann eine Strumpfhose zum Vorschein kommt und kurz darüber schon wieder Rock und Jacket beginnen. Ich könnte stundenlang so mit dir weiterspielen, brenne aber darauf zu erfahren, was du dir noch ausgedacht hast. Nach wie vor ist diese Situation mit von dir verbundenen Augen so aufregen, dass ich nichts dagegen hätte, noch eine Weile so weiter zu spielen.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 28.06.2016 (15:29 Uhr) EstherJab
Amauro tastet sich in Richtung Beyonce, bzw. in Richtung ihres Doubles. Die Spannung steigt, und ich merke wie sich meine Mimik in gespanntes Lächeln formt. Natürlich ist es witzig, eine Person zu beobachten, der die Augen verbunden sind, die ins für sie Ungewisse tappt, der Sehende ist auch der Wissende, der die Dinge sieht, die der "Blinde" erst erkunden muss. Das macht alles so wahnsinnig aufregend.
Aber als sich Amauro denn an Beyonce so zu schaffen macht, verlieren sich meine Gedanken: Ich werde den Gedanken nicht los, den dieses Schuhspiel in mir ausgelöst hat. Es formt sich regelrecht in ein sehr intensives Verlangen in mir, dieses Schuhspiel noch unbedingt heute, in diesem Haus zu spielen.
Leider nur in einer Light-Variante, denn ich wünschte mir, ich hätte noch viel mehr Schuhe von mir für das heutige Date mitgebracht. Hätte ich es geahnt, und trotzdem könnte ich mich schallend ohrfeigen.
Doch heute, wir müssen dieses Spiel unbedingt noch einmal spielen, als er mir mit verbundenen Augen die Schuhe anzog, dann betastete, um zu erraten um welche Schuhe es sich handelt. Aber ich will den Spieß umdrehen. Würde ich meine eigenen Schuhe erraten können, wenn mir die Augen verbunden sind, und Amauro sie mir anzieht. Erkenne ich sie, nur anhand des Gefühls bei der Anprobe, beim Anziehen. Und Amauro darf die Schuhe ausgiebig betasten, ihm gefällt dies, macht mich nervös und das Erkennen damit schwieriger, was für ein superheißes Spiel.

Ich vibriere innerlich, mir wird kalt, oder eher superheiß, bei diesem Gedanken. Mein jetziges, konservatives Outfit, mein hellgraues Business-Kostüm, ist genau richtig. Damit ich mich ganz und gar auf das Gefühl bei einer solchen Anprobe konzentrieren kann -falls mich Amauros Tasten nicht zu sehr ablenkt, aber das wäre mein Problem-, halte ich es für unabdingbar, dass Amauro mich fixieren muss.
Diese "Feuerwehr"-Stange im Treppen-"Turm" erscheint mir geradezu ideal. Und ich würde auf eine sehr stramme Fesselung an dieser Stange bestehen.
Hm, Amauro sollten vielleicht die Augen bei diesem heißen Spiel nicht verbunden sein, aber das kann ich ihn ja noch fragen.
Immerhin sind einige Schuhe ja vorhanden. Also eine Art "Übung", vielleicht, für ein Spiel dieser Art, bei mir, mit allen Schuhen, all den Stiefeln in diversen Farben und Formen, die ich habe. Also müsste Amauro doch noch einmal zu mir.
Nur dafür? Nein, denn ich habe bereits den Gedanken an ein kurzes Treffen gehabt. Das sollte man womöglich doch ausdehnen, und den Ort einmal verlagern, nämlich zu mir, und dort für ein richtig heißes Schuh-Spiel. Ja, wir werden nach unserem Date ja noch essen gehen, Amauro hatte dies versprochen. Da werden wir das mal in Ruhe besprechen. Aber heute, hier in diesem Hause, da werden wir bereits eine kurze aber heiße Anprobe probieren. Wow. Das ist ein heißes Spiel. Auf einmal sind mir Beyonce, Rihanna und Toni fast egal.

Aber sicher nicht Amauro.., der soll mal ein bißchen fühlen. Ah, er ertastet die Pumps von Beyonce, zuvor ihre langen Beine. Ah, das so zu sehen, ich werde zur Voyeurin, und es gefällt mir total. Hey, so sieht es aus, aus einer distanzierten Position, wenn er mich befühlt. Jetzt wird mir die Behutsamkeit, die gefühlvolle Umsicht von Amauro, noch bewusster, ich tappe etwas umher, um Amauro aus fast allen erdenklichen Positionen bei seinem Tun zu beobachten. Die Drei können sich nicht wehren, sie sind ohne jeglichen Makel hier ausgestellt, und Amauro befühlt sie fast zärtlich und vorsichtig. Auch hier bleibt mein Partner ein Gentleman.
Auch als Amauro den Kopf der erfolgreichen Sängerin ertastet, ihr sanft mit den Händen durch die Löwen-Mähne fährt.
Amauro muss dennoch passen, Schadenfreude ist es nicht, aber ich habe meinen Spaß an diesen Aktionen, und ein bißchen auch daran, dass Amauro sich leicht verzweifelt bemüht. Nicht zu wissen wen man da vor sich hat, die Nuancen die einen Menschen ausmachen, zu erkennen, "blind", das ist ein wahnsinnig schweres Unterfangen.

Amauro tastet nach Rihanna, er umfasst ihre Taille, wie er es auch schon bei mir getan hat. Das sieht so umwerfend behutsam und sanft aus. Amauro weiß, wie man eine Frau anfasst, berührt, wenn es gilt, sie zu ertasten, zu betasten, zu erfühlen. Ja, darin ist er ein Meister, feinfühlig. Ich erinnere die ersten Sequenzen unseres jetzt sehr langen, intensiven Dates. Wie wir am Rand des Brunnens saßen, die Sonne im Nacken, und Amauro mir durch die launigen Erzählungen über seinen Onkel die Anspannung nahm, meine Unsicherheit. Das war so stark von ihm. Ich vertraue ihm voll, niemals würde er etwas tun, was mich verletzt, niemals. Unser Band ist stark, so stark es für ein Verhältnis das wir haben, sein kann.
Ich merke, wie Amauro innerlich mit den Achseln zuckt. Rihanna könnte irgendeine Frau sein, es scheint mit verbundenen Augen unmöglich zu sein, sie als Rihanna zu identifizieren. Aber ich merke, diese weiblichen Formen zu erfühlen, und gerade diese Kleidung, die Amauro´s Vorlieben stützt, das gefällt ihm. Ein sanftes Lächeln spiegelt sich in seinem Gesicht wieder. Wie schön.

Amauro tastet weiter nach rechts, zu Toni Braxton. Er erkennt, ihre sitzende Position, und befühlt ihre starken Schenkel. Toni ist eine kurvige Frau, wie ich, und die Schenkel sind etwas kräftiger. Doch Amauro befasst sich fast mehr mit der Harley, Männer und heiße Öfen, und da meine ich nicht Toni, obwohl die eigentlich auch einer ist. 
Amauro gesteht mir, dass er passen muss. Ich verstehe, dass es schwierig ist, aber für mich ein tolles visuelles Erlebnis, und für ihn ein trotzdem spannendes Befühlen.

Ich beschließe, da ich instinktiv merke, dass Amauro gerne noch weiter mit verbundenen Augen spielen möchte, ihm noch nichts über mein inneres Verlangen nach dem Schuhspiel zu gestehen.
Daher sage ich ihm, dass ich in diesem Raume mit ihm gern Blinde Kuh spielen würde, aber ein Blindekuh-Spiel mit Konversation: Was meint er denn, zu meiner Kleidung, die er bislang nur fühlen konnte? Und welche Farbe hat sie denn wohl? Ich möchte meinen Partner ein bißchen reizen, aber natürlich kann er mich dadurch ja auch orten. Aber ich will es ihm nicht leicht machen, durch die Konversation auch ablenken, und zudem noch Brad Pitt und Angelina Jolie als verbleibende Silikon-Kameraden mit in dieses Spiel einbauen. Tja, heute bleibt nichts unbeachtet. Mal sehen, ob ich Amauro reizen und foppen kann. Und wenn er mich fängt, darf er gerne noch einmal die Kleidung befühlen. Bevor er sie sieht.
Und dann werde ich mich offenbaren. Dann bin ich an der Reihe. Sei es, dass wir dieses Schuhspiel spielen, auf die von mir erdachte Art. Oder Amauro mich in den nächsten, offenbar besonders geheimnisvollen Raum dieses 2. Obergeschosses führen will, und somit wird.

-"Fang mich! Verwechsele mich aber nicht mit einer der weiteren Personen hier im Raum.", sage ich mit einem leichten Lachen meinem Partner.
Der lässt sich nicht lange bitten, und dreht sich sogar von selber einige Male um die eigene Achse. Das ist mal wieder typisch für Amauro. Ich hätte jetzt nicht unbedingt darauf beharrt, da Amauro den Raum noch nie gesehen hat, aber er will absolut fair und den Regeln entsprechend spielen.
Okay, das reicht aber so, und mein Partner tastet nach vorne.
Ich entweiche relativ locker, es kann ruhig ein bißchen dauern, unser neues Spiel, von dem wir nicht genug kriegen können.
Dieser Parkettboden gereicht Amauro zum Vorteil, mir eher zum Nachteil. Wenn man das Regelwerk zu Grunde legt. Aber es ist mir egal, ich klackere mal mit den hohen Absätzen meiner edlen, hellgrauen Stiefel eher noch ein bißchen mehr und meinen Partner provozierend. Dessen Jagdinstinkt ist nun voll entbrannt.
Ich gehe Risiko und will meinen Partner weiter reizen: -"Na Amauro, was würdest Du sagen was ich trage, Du hast es eben ja intensiv ertastet."
-"Na, auf alle Fälle eine Kombination Rock/Jackett, ziemlich nobel, und raffiniert im figurbetonten Schnitt."
-"Okaaaay.., Farbe?"
-"Du liebe Zeit.., ich tippe mal auf.. dunkel. Schwarz?"
-"Eiskalt.., fang mich!", mein Ton wirkt provokant, und Amauro wirkt hektischer, will mich jetzt unbedingt einfangen. Zumal..
-"Wenn Du mich fängst darfst Du noch mal fühlen.., vielleicht kannst Du die Farbe ja ertasten. Hm?"
Als ich das sage, klackere ich mit den Absätzen noch ein bißchen heftiger. Sehe ich da einen leichten Schweißfilm auf der Stirn meines Partners?

Ich stelle mich hinter Angelina, als ich rufe: -"Was ist? Wolltest Du es bei einem Versuch belassen, die Farbe meiner Kombination zu erkennen?"
Amauro geht forsch zum Ursprung dieses Zurufs, ich versuche leise von Angelina wegzukommen, versuche dabei meine Schritte gar mit den Worten von Amauro zu synchronisieren: -"Hmmm??? Anthrazit?"
"Fast richtig!", rufe ich, als Amauro die Brüste von Angelina zu fassen bekommt. Wenn er jetzt "Esther!" schreit, fasse ich das nicht unbedingt als Kompliment auf, denn die hat da weniger zu bieten.
Aber Amauro merkt wohl am Stoff, dass ich es nicht sein kann.
-"Noch ein Kamerad? Wohl eher Kameradin. Aber ich will Dich..!", ja, das wollte ich hören.

-"Willst Du mich in meiner neuen Kleidung sehen, musst Du mich fangen."
-"Gleich habe ich Dich."
-"Und meine Schuhe.., na, was für Schuhe."
-"Stiefel, fühlten sich richtig gut an."
-"Farbe?"
-"Hell?"
-"Heiß!", während unser Spiel immer schneller wird, und ich mich gut und flink bewegen muss. Hey, so macht das aber richtig Spaß, schneller Dialog, schnelle Ortung, schnelles Spiel. Und Amauro wird immer fuchsiger, und fühlt sich von denn doch so langsam echt provoziert. Wollte ich ja auch erreichen.
Und das witzige ist ja, dass er von mir in der Tat die Möglichkeit der "Rache" erhalten soll, mit einem heißen Schuhspiel, und mir verbundenen Augen.
Ich bin so heiß auf dieses Spiel, dass Amauro mich fast fängt, so bin ich in Gedanken. Und ich fühle mich wie Veronica Hamel. Sie hatte so ein Business-Kostüm in einem Film an, die attraktive, schwarzhaarige Schauspielerin. Ich fand sie darin so stark, und ich finde es so toll, darin mit diesem charmanten Herrn Blinde Kuh zu spielen.
So, bevor er mir ganz durchdreht, setze ich mich mal auf das Podest, und rufe ihm zu -"Hier bin ich."
Und Amauro tastet in genau meine Richtung. Ich stehe auf, fasse seine Hände, und ziehe ihn zu mir hinunter, und so, dass er neben mir auf diesem Podest sitzt.
Ich lege seine Hände auf meine Oberschenkel, er tastet, er fühlt. Er wirkt glücklich, seine Atmung wird schwerer.
Wir stehen auf, drehen uns zueinander. Ich nestele mit meinen Händen hinter seinem Kopf an den Tuchenden. Amauro nimmt aber meine Hände als er sich hinter den Kopf greift, um sie zurückzunehmen.
-"Nein, lass mich Dich erst noch einmal spüren."

Mein Partner erfühlt noch einmal diese Kleidung, seine Hände forschen und fahren meine Kleidung auf und ab.
Es ist okay, dass er auch unter Jackett und Rock fasst, bestimmte Bereiche lässt Amauro aus, es geht um das Gefühl für den Stoff, auch für meinen Körper, aber in einem bestimmten Rahmen.
Amauro geht in die Hocke, er betastet diese Stiefel, einmal mehr sehr intensiv. Er geht hinter mich, befühlt meinen Rücken, der enge Schnitt dieses Jacketts betont mein Kreuz, das lässt sich somit gut betasten. Und es gefällt ihm.
-"Darf ich Dich sehen?", fragt mich mein Partner, als er sich bereits mit beiden Händen hinter den Kopf fasst, ja schon den Knoten in den Händen hält, um diesen zu lösen.

-"Ja, aber ich muss Dir zuvor etwas sagen. Dieses Spiel vorhin, als Du mir die Schuhe anzogst, diese an mir erfühltest. Kann ein Mensch seine eigenen Schuhe erkennen, nur wenn er diese an den Füßen hat, ohne sie zu sehen? Mich würde das interessieren. Was meinst Du, würdest Du mir das zutrauen? Es käme wohl auf den Versuch an. Damit ich mich aber voll darauf konzentrieren kann, würde ich verlangen, von Dir gebunden zu werden. Hm, in diesem Treppen-"Turm" gibt es diese "Feuerwehr"-Säule, und diese Handgelenks-Manschette.., tja, was würdest Du damit anstellen? Na, muss ich Dir noch groß was erzählen?
Aber es liegt bei Dir.
Vielleicht willst Du mich ja auch eher in einen anderen mir unbekannten Raum führen. Mindestens ein sehr geheimnisvoller Raum, ist mir bislang verborgen.
Aber Zeit für ein heißes "Zwischenspiel", Amauro, die haben wir doch.., oder?"

Mein Partner nickt kaum ersichtlich. Wie soll ich dies werten? Ich gestatte ihm, sich die Augenbinde abzunehmen.
Als dies geschehen ist, sieht er mich an, tritt einen Schritt zurück, um mich genau zu betrachten. Amauro würdigt diesen Raum, den er sich doch neugierig zu Gemüte führen müsste, den er das erste Mal überhaupt zu sehen bekommt, keines Blickes. Er hat in diesen Momenten, nur Augen für mich. Er sieht mich an, wird leicht verlegen, so mein Eindruck, doch ist viel mehr Erstaunen in seinen Augen.
Die Standscheinwerfer aus dem Chambre-Separee der 3 Sängerinnen, sie werfen hinter Amauro einen Strahlenkranz um sein Haupt, als er mich betrachtet. Er bringt kein Wort heraus.
Unsere Augen sehen einander, unsere Blicke berühren sich. Stille, Sekunden wir Jahre.

Wie wird Amauro sich entscheiden? Führt er mich in einen neuen interessanten Raum in dieser 2. Etage, oder geht es das illustre Treppenhaus hinunter, für ein heißes Zwischenspiel, die Gedanken an dieses elektrisieren mich bereits.
Nur eines ist klar, mir sind gleich wieder die Augen verbunden.
Amauro, entscheide Dich..
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 29.06.2016 (08:33 Uhr) Amauro
Wir kommen zurück auf den Ursprung unserer Spiele. Du möchtest mit mir in diesem Kabinett blinde Kuh spielen. Das macht natürlich Spaß. Ich warte nicht, dass du mich darum bittest, ich stelle mich einfach an eine Stelle des Raumes, von der ich denke, dass ich Platz habe und beginne mich um mich selbst zu drehen, um nun wirklich ein aufregendes blinde Kuhspiel zu bekommen. Du sagst nichts, ich höre nur leise deine Schritte. Dann höre ich auf, mich zu drehen und beginne mit nach vorne gestreckten Armen mit der Suche nach dir.
Du beginnst ein Gespräch mit mir und fragst mich, was du wohl an hast. Ich beschreibe dir, was ich ertastet habe. Rock und Jackett mit Figur betontem Schnitt. Du fragst nach der Farbe. Eigentlich eine lächerliche Frage, aber in unserem Spiel trotzdem witzig. Ich tippe auf schwarz. Deine Antwort "eiskalt". Gleichzeitig meinst du lachend, ich könne ja nochmals fühlen, ob ich die Farbe nicht ertasten könne. Das würde ich natürlich gerne tun, nur dazu müsste ich dich erst einmal fangen. Ich höre, wie du dich auf deinen Absätzen klackernd von mir entfernst. Ich rate weiter und tippe auf Anthrazit. Deine Antwort, das sei fast richtig, kommt aus unmittelbarer Nähe. Ich greife nach vorne und spüre etwas. Aber das bist nicht du, das ist eine dieser Puppen.
Du machst mich weiter heiß und sagst mir, dass ich dich zuerst fangen müsse, bevor ich dich in deiner Kleidung sehen darf. Das ist ja gerade das aufregende an dieser Situation, dass ich dich einerseits sehen möchte, es andererseits aber genieße, von dir die Augen verbunden bekommen zu haben und nur in meiner Fantasie weiß wie du aussiehst. Jetzt fragst du nach deinen Schuhen. Es sind natürlich Stiefel sage ich dir. Wieder fragte nach der Farbe. Ich tippe einfach einmal so auf helle, obwohl du mir schon viele schwarze Schuhe gezeigt hast. Deine unerwartete Antwort, das sei schon relativ heiß. Deine häufigen Äußerungen führen dazu, dass ich dich besser orten kann. Ich versuche, soweit es mir mit verbundenen Augen möglich ist, schnell in die Richtung zu gehen, aus der deine Stimme kommt. Aber es bleibt einfach schwierig, in einem Raum, von dem man nicht weiß, wie er aussieht, völlig orientierungslos nach dir zu suchen. So geht das eine ganze Weile lang. Ich merke, wie ich unbewusst lache, so sehr Spaß habe ich an unserem Spiel. Ich werde immer aufgeregter, weil ich dich so gerne wieder anfassen und auch endlich sehen möchte, wie du in den Kleidern aussiehst, die ich so intensiv befühlt habe.
Dann plötzlich völlig unerwartet meldest du dich. Ich gehe in die Richtung, aus der die Stimme kommt und spüre plötzlich deine Hände an meinen Händen. Du ziehst mich nach unten. Ich fühle ein Podest und setze mich darauf. Du setzt dich neben mich. Du nimmst meine Hände und legst sie auf deine Oberschenkel. Spannend, du willst mir die Augenbinde noch nicht abnehmen. Ich beginne deine Oberschenkel zu betasten und kann es nicht vermeiden, dass mein Atem dabei schwer wird. Ich spüre deine Hände an meinem Hinterkopf an dem Knoten der Augenbinde. Schnell fasse ich nach deinen Händen und ziehe sie weg. Es ist gerade so ein außergewöhnlicher Moment, ich möchte jetzt keinesfalls, dass du mir die Augenbinde abnimmst und mich dadurch wieder in die reale Welt katapultierst. Du hörst auf damit, den Knoten zu lösen. Ich berühre dich, ein weiteres Mal. Irgendwie stehen wir beide. Ich gehe in die Hocke, ertaste nochmals die Stiefel, von denen ich lediglich weiß, wie sie sich anfühlen und dass sie hell sind. Dann halte ich es nicht mehr aus. Ich frage dich, ob ich mir die Augenbinde abnehmen darf. Eigentlich habe ich dich ja nicht gefangen. Andererseits warst du diejenige, die das Spiel abgewandelt hat. Du möchtest mir zuvor noch etwas sagen. Gespannt warte ich, was kommt. Du möchtest das Schuhspiel mit umgekehrten Rollen spielen, so wie ich es mir vorstelle, dass wir es bei dir Zuhause spielen könnten, wenn du wirklich so viele Schuhe hast, wie du behauptest, was ich mir gut vorstellen kann. Du möchtest, dass ich dir die Hände an die Stange im Treppenhaus dazu fessle. Was für ein aufregender Gedanke. Ich überlege mir nur, dass die Aufgabe für dich nicht sonderlich schwer sein wird. Zwar hast du einige Schuhe dabei, ich kenne bisher nur ein paar Stiefel, das andere hast du geräuschvoll wieder in deiner Tasche verstaut. Dann die drei Pumps unter denen du wahrscheinlich aussuchen müsstest und ein paar dieser Riemenschuhe, die ja ebenfalls leicht zu erraten sind. Ich nehme die Augenbinde noch nicht ab und frage dich zunächst, welche Schuhauswahl du denn noch in deiner Tasche hast. Eigentlich wäre es aufregender gewesen, das nicht zu erfahren und nur blind erfühlen zu dürfen, andererseits bin ich gespannt auf unser neues Spiel. Du sagst, du hättest noch zwei Paar Stiefel in der Tasche. Also drei Paar Pumps und drei Paar Stiefel, das sollte doch ausreichen. Ich schlage dir vor, dass du die Tasche und alle Schuhe nimmst, mich dann mit der Tasche ins Treppenhaus führst und zunächst einmal aus der Tasche die Schuhe nimmst, während ich die Augen verbunden habe, dann bleibt doch noch ein kleines Geheimnis, ob es noch andere Kleider in deiner Tasche gibt, weil ich ja nicht hinein spicken kann.
Du bist einverstanden. Ich kann es kaum erwarten, die Augenbinde abzunehmen, aber gerade diese letzte Phase ist so unsagbar aufregend. Du nimmst mich an den Händen führst mich in den Gang. Dort lässt du mich stehen. Ich höre wie du in die Lounge gehst und die Schuhe zusammensuchst. Die Schritte auf dem Teppich in der Lounge höre ich nicht. Aber ich höre deine Absätze, als du wieder im Gang bist. Dann spüre ich wieder deine Hand. Aber du führst mich nicht. Du lachst und beginnst mich im Kreis zu drehen. Du meinst, wenn ich schon dein Angebot, mir die Augenbinde abzunehmen nicht gleich angenommen hätte, dann müsste ich jetzt auch alleine bis zu der Stange finden. Du verstehst es wirklich, den Spannungsbogen immer mehr und straffer zu spannen. Ich lasse mich von dir im Kreis drehen, bis es mir schwindelig wird. Dabei höre ich deine Beine und Absätze auf dem Boden. Dann lässt du mich los. Ich beginne zu tasten, mich vorwärts zu bewegen. Da ich nach zwei Schritten keine Mauer spüre, muss ich mich entweder in Richtung der Treppe weg von der Treppe bewegen. Also taste ich nach rechts. Ich spüre eine Wand. Das bringt aber auch nicht mehr an diesen, ob ich mich von der Treppe weg oder zur Treppe hin bewege. Ich höre dich kichern. Schritte von dir höre ich nicht. Du bleibst wohl einfach stehen und beobachtest mich. Wahrscheinlich macht das einen riesigen Spaß. Ich taste weiter. Dann stoße ich mit dem Schuh gegen etwas weiches. Ich taste nur mit den Füßen und mache deine Sporttasche aus. Ich taste mit den Händen weiter und bekomme dich zu fassen. Ich lache: "Jetzt habe ich dich doch noch gewonnen. Jetzt musst du die blinde Kuh aber auch zu der Stange führen".
Ich höre dich auch lachen und spüre auch schon deine Hand. Tatsächlich drehst du mich jetzt um, ich war in der völlig falschen Richtung unterwegs und führst mich. Dann forderst du mich auf, das Treppengeländer zu halten und mich nach unten zu tasten. Auf der Treppe geht es nicht gemeinsam. Du gehst voraus, ich höre immer aufgeregter deine Stiefel auf den Treppenstufen und gehe, so schnell es mir möglich ist, hinterher. Mein Respekt vor dir steigt, wie du es geschafft hast, in hohen Schuhen diese Treppe rauf und runter zu gehen, ohne auch nur die kleinste Kleinigkeit zu sehen. Unter der Treppe nimmst du mich wieder in Empfang. Du führst mich ein paar Schritte Richtung Stange. Wieder bleibe ich stehen. Ich höre, wie du jetzt die Sporttasche öffnest und Schuhe heraus nimmst. Dann höre ich wieder den Reißverschluss der Sporttasche. Ach, du willst also tatsächlich die Geheimnisse dieser Tasche weiterhin vor mir bewahren. Das ist spannend. Dann löst du mir die Augenbinde. Ich schaue dich an, was ich sehe gefällt mir. Eine attraktive Frau im Business Look. Tatsächlich trägst du ein Kostüm in dunkelgrau. Die wunderschöne Strumpfhose mit der undefinierbaren Farbe und dann die Stiefel, die fast bis zum Knie reichen in einem helleren Grau. Die Absätze schmal zulaufend und schwarz. Ich gehe um dich herum. Du lächelst als du siehst, wie ich dich bewundere.
Ich nehme dir das Tuch aus der Hand und verbinde dir damit die Augen. Als ich um dich herumgehe, um vorne zu prüfen, ob das Tuch auch wirklich genug über die Wangen reicht, damit du völlig blind bist, sehe ich dein genussvolles Lächeln. Die Stiefel stehen in Reih und Glied. Daneben liegt die Manschette. Bevor ich mir das genauere Studium deiner Schuhe erlaube, nehme ich dich an der Hand und führe dich zur Stange. Du stehst mit dem Gesicht zur Stange. Ich lege dir die Manschetten so an, dass deine Arme vorne und die Stange gefesselt sind. Das scheint dich zu verwirren. Ich lächle innerlich, habe ich doch noch eine Spielmodifikation vor. Als ich dich so fixiert habe, gönne ich mir einen Blick auf deine Schuhe. Das sind blaue Stiefel, die nicht gesehen habe und schwarze Glattlederstiefel. Daneben die drei Pumps, die ich schon kenne, natürlich die Riemchenschuhe und noch ein weiteres Paar graue Pumps, fast gleicher Farbe und Struktur wie die Stiefel, die du im trägst.
Ich gebe meine spezifizierten Spielregeln bekannt:
"Ich ziehe dir jetzt gleich die Schuhe aus und dann ein neues Paar Schuhe an. Wenn du es errätst, hast du die Wahl, ob ich deine Füße und Beine in den Schuhen streichen soll oder ob das das nächste Paar dran ist. Errätst du es nicht, musst du als große Sportlerin an der Stange nach oben klettern."
Ich verlange von dir nicht, dass du bis ganz nach oben kletterst. Ich möchte einfach deine Reaktion sehen, die diese Spielvariationen bei dir auslöst, da in meinem Hinterkopf immer noch das vibrieren deines ganzen Körpers ist, das ich gesehen habe, als du vorhin unaufgefordert die Stange hinaufgeklettert bist. Die Variante scheint für dich völlig überraschend zu sein. Aber du wehrst dich nicht dagegen. Ich versuche in dem sichtbaren Teil deines Gesichtes zu lesen, was du dir bei dieser Variante denkst. Schwierig. Ich sehe keine Ablehnung, ich sehe aber auch kein Lächeln. Gespannt warte ich auf eine Reaktion, bevor ich dir diese wunderschönen grauen Stiefel ausziehe.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 29.06.2016 (16:22 Uhr) EstherJab
Ah, wie aufregend das alles ist. Ich bin so in diesen Momenten gefangen, dass ich es nur im Unterbewusstsein wahrgenommen habe, dass mein Partner noch während er die Augen verbunden hatte, einen unglaublich heißen Vorschlag machte: Nämlich dass ich ihn mit verbundenen Augen in den Treppen-"Turm" führen solle, damit er nicht in die Tasche spicken kann, aus der ich dann sämtliche Schuhe entnehme. Damit wäre sichergestellt, dass Amauro das letzte Kleidungsstück, dass er noch nicht kennt, und das ich mir bis zum Schluss aufspare, noch nicht vorab sehen kann. Wie raffiniert dieser Bursche ist, unglaublich.
Mein Einverständnis per Kopfnicken, gab ich wie im Reflex. Denn ich verliere mich, in diesen unglaublichen Momenten mit meinem Partner.

Ja er sieht mich nun, Momente vergingen, als wenn es Ewigkeiten wären. Endlich sagt er etwas:
-"Unfassbar. Du bist eine unsagbar attraktive Frau, dieses Business-Kostüm ist so sportiv wie edel-konservativ, wie ich es an Dir schätze. Ich konnte nichts sagen, Dich nur betrachten.", ich lächle, seine warmen Worte berühren mich sehr, ich werde verlegen.
Die Minuten verstreichen. Nur wir beide, in diesem Kabinett, und doch sind wir nicht alleine, aber unsere "Beobachter", sie schauen glasig ins Leere, oder nur durch uns hindurch. Sie sind interessant, haben aber keine Seele. Das unterscheidet uns von ihnen, und nicht nur das.

Ich verbinde meinem Partner wieder die Augen, wie er es wünschte, damit er ja nicht spitzeln kann, was ich noch für ein heißes Teil in der Tasche habe.
Ich verlasse meinen Partner, den ich an den Händen in den Gang, den Flur dieses 2. Obergeschosses, zog, und gehe in die Lounge, wo sich alles befindet, die Schuhe, die er mir mit verbundenen Augen anzog, die er "blind" befühlte, in einem schon unsagbar aufregenden Spiel, aber wir werden noch einen drauf setzen. Ich platze vor Aufregung.., was für ein Mega-Highlight dieses Tages steht mir nun bevor? An diesem Tag, in diesem Date, was ja schon so pickepacke voll mit Highlights versehen ist.
Ich suche alles etwas hastig zusammen, zum einen weil ich sehr aufgeregt bin, zum anderen will ich diesen Mann nicht zu lange warten lassen. Ich dreh noch durch heute.

So, ich bin wieder im Flur, mein Partner müsste meine Stiefel-Absätze hören, ich klackere einmal mehr noch ein bißchen doller. Auch meinem Partner ist eine erhöhte Nervosität anzumerken. Wir nehmen heute alles mit, Amauro. Das ist das "Blindfold-Date" aller "Blindfold-Dates", die "Mutter" solcher Dates.
Das Letzte aller langen Dates dieser Art zwischen uns, aber nicht das Letzte überhaupt, wir werden uns noch für 1 vielleicht gar 2 kurze Meetings hierzu treffen. Eines davon mit einem noch gigantischeren Schuhspiel. Aber ich muss mich auf das "Hier und Jetzt" konzentrieren, falls das überhaupt möglich ist.
Aber.., ich bin so wahnsinnig, noch einen drauf zu setzen. Ich muss wohl schon durchdrehen. Ich nehme die Hand meines Partners, führe ihn aber nicht in den Treppen-"Turm", und hinunter, wo die eiserne Stange beginnt.
Nein, ich nehme die Hand, um ihn sich im Kreis drehen zu lassen, dass er sich um die eigene Achse dreht. Ich lache gar auf: Wenn, dann richtig. Dann soll er den Weg zum Ort unseres heißen Spiels mit verbundenen Augen selber finden.
Und ein interessantes Spiel und eine witzige Suche für Amauro ist diese kleine Zwischen-Zwischenaktion ja allemal. Und so drehe ich ihn um die eigene Achse bis im total schwindlig sein muss, daran habe ich echt Spaß, dreh Dich Blinde Kuh.

Okay, genug. So, Amauro tappt mutig voran, wendet sich dann um, er hat offenbar eine Vermutung in Bezug auf seine Orientierung. Dieser Filou ist mit allen Wässerchen gewaschen, so ein ausgekochter Knochen.
Hm, er erreicht die Wand, und wirkt jetzt doch ratlos, so dass ich mir ein Kichern jetzt nicht verkneifen kann. Und ich beobachte ihn lieber, könnte ihn zwar umtippeln und umschleichen, um aus allen Blickwinkeln heraus sein Gebaren zu beobachten, aber es reicht mir so völlig aus, haha.
Ups, Amauro stößt mit dem Fuß gegen die Sporttasche, tastet weiter, und bekommt mich an den Armen zu fassen.
Lachend meint mein Partner: -"Jetzt habe ich dich doch noch gewonnen. Jetzt musst du die Blinde Kuh aber auch zu der Stange führen".
Nun, ich will da mal nicht so sein, drehe meinen Partner um, der in völlig falscher Richtung unterwegs war, und führe ihn jetzt. Ich bin schließlich auch etwas ungeduldig, und ziemlich wuschig.
Halte Deine Hand am Treppengeländer, fordere ich meinen Partner auf, und gehe vor ihm die Treppe runter. Ein weiteres, sehr kleines, feines Spiel, denn die Geräusche die meine hohen Absätze beim Treppenabstieg, immens verstärkt durch diese unglaubliche Akustik in diesem Treppen-"Turm", verursachen, leiten meinen Partner, der zusehen muss, dass er hinterherkommt. Hähä, ich spiele da etwas mit meinem "blinden" Partner, aber ich kann es mir nicht verkneifen. Gleich bin ich ja dran, dann darf er sich "rächen".

So, wir sind unten angekommen, ich nehme Amauro, und führe ihn unter die Treppe, die sich ja wendelförmig nach oben schlängelt, um die zentrierte Stange herum. Nun überlasse ich meinen Partner erstmal sich selbst, und die Sporttasche steht nun erstmal im Focus des Weiteren.
Ich entnehme die Schuhe, also das Riemenschuh-Paar, die Pumps und Stiefel, das sind 4 mal die Pumps in schwarz, weiß und cremefarben, dazu die hellgrauen die ich heute Abend nach unserem "Blindfold-Date" tragen wollte, 2 mal die Stiefel, in schwarz und dunkelblau, die hellgrauen habe ich an, alle elegant, alle vorne konisch zulaufend und mit höherem Absatz. Das ist mein Stil, klotzig ala Tante Emma, mag der ihr Stil sein, nicht meiner, sage ich mir mal ganz arrogant.
Den Reißverschluss der Sporttasche schließe ich geflissentlich, Amauro soll keine weiteren Schlüsse ziehen können, gerade in Bezug auf das letzte Teil.

Dann habe ich ja noch meine "Levi´s Revel", die wäre auch elegant genug, wenn wir nach unserem Date hier noch im Ort essen gehen, aber ich habe umdisponiert, die Jeans bleibt heute mal in der Tasche. Vielleicht ergibt sich ja noch eine andere Gelegenheit, diese Hose, die meinen Po in seiner heißesten Form zeigt, für Amauro zu tragen.
Die Schuhe stehen in einer Reihe, da mir die Augen verbunden sein werden, und Amauro die Auswahl welchen Schuh er mir gerade anzieht, den ich nur durch Anprobe zu identifizieren habe, ist irgendeine Reihenfolge in dieser Reihung völlig irrelevant. Die Arm-Manschette liegt neben den Schuhen, ich kann es kaum erwarten, sie zu spüren.
Ich zittere am ganzen Körper, als ich die Schuhe so in Reihung sehe. Wird mir diese Aufgabe gelingen, und welch heiße Gefühle werden in mir wohnen, wenn ich diese Aufgabe angehe? Ich merke, wie mein Gesicht sehr heiß wird.
Nun nehme ich Amauro die Augenbinde ab, löse den Knoten an seinem Hinterkopf.
Die Augenbinde fällt von seinen Augen.

Amauro erblickt mich so ein weiteres Mal, bewundert mich, mit seinen Blicken, die mich umgarnen. Ihm gefällt was er sieht, und er darf gerne meine Kleidung mustern, die Stiefel, und meine Figur taxieren, er darf das. Ich lächle meinen Partner in einer Mischung aus happy-sein und Laszivität an, unsere Blicke treffen sich, wir verstehen uns, wir sind eine Wellenlänge, und wenn man zu Grunde legt, dass wir ja "nur" ein Verhältnis haben, kann man sagen: Wir sind eins.

Innerlich atme ich noch einmal durch, denn nun wird es alsbald ernst für mich, und mir schwarz vor den Augen.
Mit großer Sorgfalt werden mir nun von Amauro die Augen verbunden, mit diesem wichtigsten all unserer Utensilien: Diesem schwarzen, edel-glänzenden Tuch, wohl eher Kunstfaser als Seide, dadurch rutscht es auch nicht, und ist absolut ideal für unsere Treffen.
Ich atme etwas schwerer durch die Nase, und als mein Partner vor mich tritt, um vorne den Sitz der Augenbinde gegebenenfalls zu korrigieren, merke ich, wie ich auf das genussvollste lächle. Eine Mischung aus Aufgeregtheit und vollstem Genuss durchströmt meinen gesamten Körper, kann das denn möglich sein?
Ja, es ist in der Tat so.

Meine Elektrisierung steigert sich sogar noch, als Amauro mich an die Hand nimmt, und mich offensichtlich zur Pole-Dance-Stange (so nenne ich dieses Teil seitdem ich vor wohl etlichen Stunden an dieser einen Pole-Dance vollführte) führt.
Aber Moment mal. Was ist das jetzt? Was soll das jetzt wieder? Ich werde von ihm von vorne an diese Stange geführt? Wieso das? Wieso nicht rücklings, damit meine Hände hinter meinem Rücken an diese Stange gebunden werden können? Ich bin jetzt völlig irritiert, ja gar geschockt. Was hat Amauro jetzt vor? Welche Teufelei von ihm steckt denn jetzt wieder dahinter?
Er führt meine Hände nach vorne, und die Stange drückt gegen meine linke Wange, aua. Amauro nein, Du tust mir weh. Äih.
Ich spüre wie diese Manschette von Amauro um meine Handgelenke vor mir(!) gelegt und festgezurrt werden. Ich bin viel zu verwirrt, um von dieser Aktion enttäuscht zu sein, die ich mir doch etwas anders vorgestellt habe.
Nimmt mein Partner seine Aktion stoisch vor, oder spüre ich da ein keckes Lächeln dieses Spitzbuben? Was es damit auf sich hat, werde ich wohl alsbald erfahren.

Amauro erklärt, dass er nun die Spielregeln definieren will, was meinen Puls weiter in die Höhe schießen lässt. Ich erinnere kurz eine Userin auf einer website, die erzählte, dass eine Dame, die die Blinde Kuh im selbigen Spiel sein musste, erst nachdem ihr die Augen verbunden wurden und nach zahlreichen Drehungen, die sie um die eigene Achse ausführen musste, die Spielregeln definiert bekam, sie also bis unmittelbar vor dem eigentlichen Spiel darüber im Unklaren gelassen wurde. So ähnlich fühle ich mich jetzt, aber das ist ja gerade der Clou an der Sache. Mein Partner versteht es geradezu perfide genial und virtuos, den Spannungsbogen ins Unermessliche zu steigern.

"Ich ziehe dir jetzt gleich die Schuhe aus und dann ein neues Paar Schuhe an. Wenn du es errätst, hast du die Wahl, ob ich deine Füße und Beine in den Schuhen streichen soll oder ob das das nächste Paar dran ist. Errätst du es nicht, musst du als große Sportlerin an der Stange nach oben klettern."

Und nun bin ich verunsichert. Mich überrascht diese Regelvariante, und ich bin überrumpelt davon. Ich denke intensiv nach, weshalb ich auch kein Lächeln aufsetze, und aber auch keinesfalls alles sofort von Grund auf ablehnen würde, also wehre ich mich nicht dagegen.
Nicht dass mir diese Regeln gänzlich missfallen würden, sie gefallen mir soweit, bis auf das Klettern.
Nein, das möchte ich nicht so. Das muss ich meinem Partner erklären, und so ergreife ich das Wort:

-"Amauro, darf ich offen sprechen? Ich nehme die Regeln an, mir gefällt es, und es wird ein sehr aufregendes Spiel sein. Das mit dem Klettern, ist okay, aber ich will und kann mich nicht die ganze Zeit an dieser Stange halten. Ich klettere sie kurz rauf, und gleich wieder herab, okay?
Klar, ich bestehe sogar darauf, dass wenn ich richtig liege, Du die Schuhe befühlst, und auch meine Waden, egal ob diese freiliegen oder von Leder umschlossen sind. Danach kommt erst der nächste Schuh, okay?",

kaum sage ich es, stehe ich wieder total unter Strom, gleich beginnt dieses mich total elektrisierende Spiel, mich zersprengt es innerlich gar vor Aufregung. Meine Körpertemperatur beträgt jetzt gefühlte 2.000 Grad.
Zum Glück nimmt mein Partner diese letztendlich kleine Regel-Modifizierung an, puh, da habe ich ja noch mal Glück gehabt.
Doch schon spüre ich, wie Amauro den Reißverschluss meiner hellgrauen Stiefel langsam, extrem langsam, wie in Super-Zeitlupe runterzieht. Oh Mann, mir wird ja jetzt schon schwindlig, mir dreht sich ja jetzt schon alles, ich muss ja jetzt schon stöhnen, mein Gott noch mal.

Amauro legt die eine Wade frei, dann die andere, und kann sich ein leichtes Streichen seiner Finger über meine rechte Wade nicht verkneifen. Ich schlucke ein erstes Mal, ich zucke ein erstes Mal zusammen.
Ich hebe durch Anwinkeln meines Knies das Bein nach hinten, und Amauro streift mir den ersten Stiefel ab. Bereits jetzt bemerke ich, dass dies -da mir die Augen verbunden sind-, eine Intensivierung der Gefühle in mir auslöst, enorme Spannung, enormer Genuss, ich merke plötzlich, wie mir etwas Speichel aus dem Mundwinkel fließt, und ich stöhne auf.
Mann, und dabei zieht er mir doch erst mal die Stiefel aus, die ich ja bis eben doch eine Zeit lang trug.

Also, ich höre ein leichtes "Rascheln", mein Partner sucht ein erstes Paar Schuhe aus, dass ich das jetzt nicht sehe, dass ich jetzt nicht sehen kann, welches Paar er aussucht, treibt mich in den Wahnsinn.
Ich ruckele im Reflex an der Fesselung, no Chance, ich werde irrsinnig. Was ist bloß los, dieses Spiel reißt an meinen Nerven, das ist der Gipfel an Intensität und es zerreißt mich innerlich total.

Aaahh, ich spüre den ersten Schuh, Amauro hält von hinten den Spann meines linken Fußes. Und ich kann "nur" fühlen, wie sich das Innere dieses Schuhs um meinen Fuß legt, diesen schließlich umschließt. Nein, was für ein Gefühl. Das ist der absolute Gipfel an "Tast-Spiel", Formen mit den Fingern erkennen, ja, das ist was für kleine Kinder, DASS hier ist die "Mutter aller Tast-Spiele".
Es ist einer der Pumps, klar, meine Waden umschließt nichts, das kann ich noch leicht erkennen. Aber, welcher von den Pumps ist es? Meine Güte, mir wird schockmäßig klar, ich könnte meine eigenen Schuhe bei einer Anprobe nicht auseinander halten, nicht erkennen.
Ich vibriere, ich schlucke, ich zittere, ich reiße im Affekt an meiner Fesselung. Bloß gut, dass Amauro mich gebunden hat. So nur kann ich die Regeln einhalten, ohne mit den Händen zu tasten, oder mir gar das Tuch von den Augen regelrecht zu reißen.
Ich muss irgendwie noch Herrin meiner Sinne bleiben, und mich konzentrieren.

Mir wird schnell klar: Eine Identifikation kann am besten und vielleicht nur über den Stand auf diesem Schuh erfolgen.
Es geht um kleinste Nuancen, und an meine Erinnerung an das Tragegefühl, an den Tragekomfort dieser Schuhe.
Amauro lässt los, und ich kann somit auftreten. Oh Gott bin ich unsicher. Ich tippele etwas umher, um irgendwelche Indizien zu erhalten. Nicht raten.., erkennen. Aber wie. Ich versuch mal, mit dem Fuß im Pumps "rumzurutschen", erinnert mich das an das bewusste Tragen dieses Schuhs im Alltag, im Büro? Amauro zieht mir den 2. Schuh dieses ersten Paares an.
Und dieses ganze Gefühl im Spiel, mein Partner hinter mir, meine empfindlich-empfindsamen Füße, dieses heiße Tast-Spiel neuester Prägung, und meine Atmung wird keuchiger.
Mit verbundenen Augen die eigenen Schuhe nur am Tragegefühl zu identifizieren, ein wahnsinnig tolles, sinnliches Spiel, das mich auch hoch erotisiert. Das kann ich jetzt ganz klar und offen sagen.
Ich muss mich entscheiden: Es könnten die weißen oder die schwarzen sein, beide sind vom Tragekomfort hier sehr ähnlich.

-"Es sind die weißen Pumps, Amauro.", und ich bin mir meines ersten Sieges absolut sicher, und lächle überlegen. Ein Lächeln, dass mir alsbald gefrieren soll, denn..:

-"Das ist ..... leider falsch, Esther."

Waaas? Dann waren das womöglich doch die Schwarzen.
Ich bin jetzt richtig angestachelt, und weil ich das Spiel so heiß finde, verlange ich von meinem Partner sogar eine Regelverschärfung.

-"Amauro, ich verlange eine Regelverschärfung. Ich muss jedes Paar mindestens einmal richtig erkannt haben. Also mit einer Runde sind wir somit ja jetzt nicht durch."
-"Okay, aber streng Dich mehr an, sonst sind wir somit morgen früh noch hier.", sein leichter Zynismus in seinen Worten, provoziert mich. Aber das ist gut so.
Meine Wangen müssen rot glühen, und das Spiel elektrisiert und erotisiert mich unsteigerbar.

Okay, ich muss meine Schuld einlösen. Und ich versuche mal, an dieser Stange hoch zu kommen. Hhmmpf, ich zieh mich hoch, trotz engen Rocks bekomme ich mit meinen Füßen unten die Stange zu "fassen", um mit diesen nachzuhelfen.
Waaah, jetzt fasst mir Amauro an den Pumps und an die Waden, ich muss lachen. Dieser Gauner nutzt jede Gelegenheit, aber so kommt etwas Spaß in die Sache.
So, vereinbarungsgemäß darf ich aber bald dieses Teil wieder hinuntergleiten. Ich will weiterspielen.

Vorsichtig zieht mir Amauro diese Pumps aus, deren Geheimnis ich nicht lüften konnte. Ich erinnere kurz einen Jungen damals an der Schule, der behauptete, er könne Cola-Sorten so erkennen, dass er seine Leib- und Magen-Cola, seine Lieblings-Cola immer sicher erkennen würde.
Wir Mädchen sahen uns nur an, und der junge Mann musste sich von uns die Augen verbinden lassen. Im Test konnte er seine eigene Lieblings-Cola dann doch nicht von anderen unterscheiden. Es ging auch da um Nuancen, man wird sogar bei seinen eigenen Lieblingssachen unsicher, das macht es ja auch so unsagbar reizvoll.

Das Spiel geht weiter, ich stehe an diese Stange gebunden und mit verbundenen Augen in meiner Business-Kombination da, und geiere nach den nächsten Paar Schuhe, dass mir Amauro so sanft wie resolut anzieht. Ein tolles Paar-Spiel zudem, das NUR zu zweit -also kein Party-Spiel, würde ich mal sagen- zu spielen ist, von Mann und Frau. Genau in dieser Konstellation, denn wir Frauen sind ja nun mal die größeren Schuh-Freaks.

Aah, wieder winkele ich mein Knie an, Fuß und Wade bewegen sich rücklings, und ich spüre, das ist was Schwereres als vorhin die Pumps.
Also ob Pumps oder Stiefel, das kann man ja noch leicht erkennen. Aber welcher Stiefel. Ich trete auf, bevor Amauro den Reißverschluss umsichtig schließt. Desgleichen mit dem zweiten Stiefel dieses Paares.
Hm, ziemlich kompakt, aber das sind meine Stiefel, da sie edel-aufwändig verarbeitet, ja alle. Alle haben auch diese sich vorne konisch zulaufende Form, jetzt bin ich das Opfer meines eigenen, unabänderlichen Stils. Mir wird das Gesicht unter der Augenbinde immer wärmer, meine Güte noch mal.
Hm, noch leicht warm im Inneren. Die Dunkelblauen schließe ich da mal aus. Mein Gott, dieses Spiel empfinde ich mit den Stiefeln als noch intensiver, sinnlicher, heißer. Wohl deshalb, weil Stiefel für mich eine erotischere Wirkung haben, und ich glaube diese, wenn ich sie anhabe, bei Männern auf mich ebenfalls eher zu spüren, als wenn ich nicht geschlossene Schuhe anhabe.
Die Absätze sind auch höher als bei den Dunkelblauen. Die Hellgrauen müssten aber doch innen noch wärmer sein, und auch der Reißverschluss klang hier kompakter, durchdringender als es bei den Hellgrauen ist.
Dazu das Tragegefühl, ich tippele zur Sicherheit noch einmal, klackere mit den Absätzen, "rutsche" mit den Füßen soweit möglich in diesen Stiefeln. Dieses Spiel, wenn man in Schuhen steckt, die man unbesehen, nur durch Tragen erkennen muss, es elektrisiert mich zu jeder Sekunde, DAS erotisierende Paar-Spiel für mich jetzt schlechthin. Yeah, was für eine Idee.
Ich müsste mich schon täuschen, das müssten die schwarzen Stiefel sein, und das sage ich Amauro.

-"Bravo. Den ersten von insgesamt 8 Punkten hast Du eingesackt, Esther. Aber Du hast noch einen sehr weiten Weg vor Dir."

Wie wahr.

-"Gefällt Dir dieses Spiel, so wie es mir total gefällt?", frage ich mit brüchiger Stimme.
-"Alleine die Frage zu stellen, ist eine Beleidigung, Esther.", das wollte ich hören..

Oh, was passiert jetzt. Ah, ich merke Amauro´s Finger auf diesen Stiefeln, sein Spiel mit den Fingern, das Betasten der Schuhe an meinen Füßen, an meinen Waden setzt ein. Auch dies sehr sinnlich, auch erotisch.
Und ein wundervolles Spiel, das die emotionalen Wogen in mir etwas glättet. Falls man das so sagen kann. Okay, im Vergleich zu eben. Das ist auch wirklich gut so. Und Amauro ist ein wahrer Meister darin, eine Frau sanft zu berühren.
Obwohl das Leder kompakt ist, ich spüre seine Hände, seine Finger doch deutlich. Oh Mann ist das klasse.
Ich gerate fast ins Träumen, dieses Date ist unser abschließendes Drittes. "The last Demand", das "letzte Verlangen", kann ich denn wirklich mehr verlangen? Nein, das kann ich kaum. Abschließend solche Highlights, solch unvergängliche Momente.
Es wird immer offensichtlicher: Amauro, ein besonderer Mensch.
Seine Finger gleiten über das Leder der Schäfte dieser Stiefel, auch meine Waden, vom Leder fest umschlossen, spart mein Partner nicht aus. Und ich fühle sie doch sehr genau.

Da, die Reißverschlüsse senken sich langsam, und mit dem typischen Geräusch, was für mich ein erotisierender Klang ist. Die Anspannung steigt jetzt wieder, wie Pulsfrequenz und Bluttemperatur. Unser Wahnsinns-Spiel geht in eine neue, eine dritte Runde.
Spiel mit mir, Amauro.., spiel mit mir das Schuhspiel mit verbundenen Augen.


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Hallo Amauro,

Kleiner Fehler von Dir: Du hattest bereits im "Kabinett" von mir die Augenbinde abgenommen bekommen. Ich habe versucht, den Fehler auszubügeln.
Fehler kommen im Drehbuch vor, das ist mir auch schon passiert, ist nicht schlimm.

Ja, nicht nur die von mir in diesem Kopfkino verkörperte Figur hast Du elektrisiert, sondern auch mich persönlich, das ist Dir gelungen.
Klasse, unser Schuh-Spiel, eine super Idee.
Also wenn Du nach unserem 3. Dialog noch weiter posten willst, und sich keine neue Partnerin findet, bzw. Deine angestammte Partnerin nicht zurückkehrt, müssten wir eigentlich echt noch eine Shortstory machen.
Dann könntest Du Dir das sogar aussuchen: "Durch eine Stadt im Winter" (ich hatte das ggü. Mama im anderen Thread schon beschrieben) oder "Schuhspiel in meiner Zweitwohnung". Du hättest die Wahl.

Alles Gute für Dich.

LG

Esther

 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 02.07.2016 (21:01 Uhr) Amauro
Wir beginnen unser neues Spiel. Ich wähle als erstes die klassischen schwarzen Pumps. Ich nehme einen deiner Füße, ziehe ihn nach hinten hoch, fast wie bei einem Pferd, dem der Schmied ein Bein hebt, um das Hufeisen anzupassen. Ich ziehe dir den ersten Schuh an, dann lasse ich dein Bein los. Du stellst dich auf das Bein mit dem Schuh und streckst mir das andere Bein entgegen. Es sieht unglaublich attraktiv aus, wie du mit einem Bein angewinkelt da stehst. Ich halte dich fast vergesse ich unser Spiel und starre dich nur an. Du beginnst mit dem angewinkelten Bein zu wackeln, um ihr zu bedeuten, dass ich dir den zweiten Schuh anziehen soll. Also halte ich dich an deiner wunderschönen Wade. Ich spüre einmal mehr das angenehme Gefühl warmer weicher straffer Haut unter den Strumpfhosen. Kaum habe ich dir den Schuh über gestreift, stellst du dich auf beide Beine. Du hältst dich mit beiden Händen oben an der Stange fest. Dann tippelst du mit den Beinen, vermutlich um herauszufinden, welche Schuhe du trägst. Das scheint gar nicht so leicht zu sein, du tippst auf die weißen, obwohl es die schwarzen Pumps sind.
Ich sage dir, dass du falsch geraten hast, aber nicht, welche Schuhe du trägst, das ist auch gar nich gewollt von dir t, vielmehr verlangst du eine Regeländerung, dass du jeden Schuh mindestens einmal erkannt haben musst. Natürlich lasse ich mich auf diese Regeländerung ein. Viel zu sehr liebe ich deine Beine in hohen Schuhen.
Obwohl es offensichtlich nicht unbedingt deine Idealvorstellung war, beginnst du deine Spielschuld einzulösen und an der Stange hinauf zu klettern. Dein kurzer Business Rock rutscht nach oben. Er gibt noch mehr deiner Schenkel frei. Du wickelst deine Beine förmlich um die Stange, um dich mit ihnen zu halten. Als du in etwa Hüfthöhe von mir angekommen ist, streichle ich deine Waden. Ich weiß nicht, ob es dir keinen Spaß macht oder ob es dir zu anstrengend ist, dich zu halten, jedenfalls gleitest du relativ schnell wieder die Stange hinunter und stehst wieder mit beiden Beinen auf dem Boden. Du forderst das nächste Paar Schuhe. Ich möchte es abwechslungsreich halten und greife zu den schwarzen Stiefeln. Ich sehe, wie dein Gesicht sich rot verfärbt. Das muss die Anspannung, vielleicht auch die Lust an dem Spiel sein. Langsam ziehe ich die Reißverschlüsse an den Stiefeln hoch, um die Spannung noch zu steigern. Wieder beginnst du mit den Schuhen hin und her zu tippeln, soweit es die Fesselung an die Stange eben zulässt. Diesmal erkennst du die Stiefel richtig und tippst auf die schwarzen. Du hast dir deine Belohnung verdient. Also beginne ich, dich an den Waden zu streicheln. Ich bin mir nicht sicher, ob du meine Finger durch das Leder der Stiefel überhaupt spürst. Aber deine Reaktion ist deutlich. Ich spüre, wie deine Beine ein wenig zu zittern beginnen. Dein Rock ist noch immer etwas nach oben gerutscht von der Kletteraktion eben. An deinen Schenkeln sehe ich die leichten Ansätze einer Gänsehaut. Ich streichle intensiv, aber nicht zu lange. Dann ziehe ich dir ganz langsam wieder die Reißverschlüsse der Schule nach unten. Das scheint dich zu erregen, denn du kannst kaum stillstehen. Es hat wohl schon seinen guten Grund, dass du mich gebeten hast, dich an die Stange zu fesseln.
Ich greife zum nächsten paar Schuhe. Es ist das Paar graue Pumps, dass du heute nicht getragen hast. Ich bin gespannt, wie es zu dem dunklen Strumpfhosen in der undefinierbaren Farbe passt. Außerdem habe ich gesehen, dass die Absätze dieser Pumps noch einen Tick höher sind als die der schwarzen, neben denen sie eben statt. Ich nehme dein linkes Bein, greife zwischen geöffnetem Schaft der Stiefel an deine Wade und ziehe es hoch. Ich ziehe dir den Schuh aus und den Pumps an. Das gleiche mache ich mit nun am anderen Bein. Wieder stehst du da und tippelst auf den Schuhen. Aufregend, wie der Ton der Absätze im Treppenhaus wiederhallt. Du bist unentschlossen, Du tippelst länger. Du machst mich fast wahnsinnig damit. Ich würde die Beine sogar berühren und streicheln, aber solange du die Schuhe nicht erraten hast, kann ich das nicht. Das würde gegen die Spielregeln verstoßen.
Wieder tippst du falsch. Pumps scheinen nicht unbedingt deine Stärke zu sein. Du tippst auf die Cremefarbenen. Ohne auf meine Weisung zu warten, beginnst du sofort erneut nach oben zu klettern, kaum habe ich dir mitgeteilt, dass es wieder die falsche Antwort war. Diesmal scheinst du entschlossen zu sein, etwas höher zu klettern. Fasziniert sehe ich zu, wie sich deine muskulösen Schenkel an die Stange pressen. Irgendetwas scheint dir daran zu gefallen. Diesmal hältst du dich an der Stange, als du so hoch geklettert bist, dass ich deine Waden auf Augenhöhe habe. Obwohl ich dich noch nicht berührt habe, sehe ich an deinen ganzen Beinen wieder diese Gänsehaut. Ganz vorsichtig beginne ich an deinen Schienbeinen entlang zu streicheln. Du zuckst zusammen und beginnst dann zu stöhnen. Ich sehe, wie du versuchst, deine Schenkel enger förmlich um diese Stange zu pressen. Ich sehe, wie du die Stange mehr und mehr in deinen Schritt drückst. Das scheint dich zu erregen. Ich beschließe das Spiel auf die Spitze zu treiben, greife mir eines von deinen Hüpfseilen und fessle deine Beine an den Knöcheln zusammen. Das scheint dich vollends rasend zu machen. Du könntest natürlich an der Stange hinabgleiten. Aber du kannst dich nicht mehr von der Stange lösen. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob du überhaupt auf den Beinen stehen könntest oder du durch die Fesselung so weit hinab gleiten müsstest, bis du mit den Knien auf dem Boden angekommen bist. Du versuchst im so gefesselten Zustand noch weiter nach oben zu klettern, was dir auch gelingt. Ich bin fasziniert von diesem Anblick. Du bist jetzt so hoch, dass ich deine Beine nicht mehr berühren können, auch wenn ich die Hände nach oben ausstrecken würde. Da klettert die attraktivste Frau, mit der ich je eine Art Date hatte an eine Stange gefesselt in kurzen Rock mit hohen Pumps genau diese Stange hinauf. Das ist ein unsagbar erregender Anblick. Es würde mich interessieren, was in der jetzt gerade vorgeht. Jedenfalls scheint es dir entgegen vorherigen Aussagen nicht mehr unangenehm zu sein, der Stange zu klettern. Ich bin gespannt, was als nächstes passiert.
Ich hoffe, dass du mich tatsächlich einmal zu dir einlässt, um dieses Spiel auf die Spitze zu treiben und deine gesamten Schuhschrank, von dem du behauptest, dass es sehr groß ist, in der Spiel einzubeziehen. Gerne würde ich dir auch wunderschöne Schuhe kaufen und sie dir anziehen, nachdem ich dir die Augen verbunden habe, um dann mit dir blinde Kuh zu spielen in Schuhen, die du nie zuvor gesehen hast Allein das würde in meinen Augen mindestens noch ein Treffen für einen ganzen Spieletage rechtfertigen, ohne dass es langweilig würde. Aber dazu gehören zwei. Vielleicht wird dir das ganze Jahr Zufahrt, hast das bereits ausgereizt, was ich dir mit diesen Spielen zu geben imstande bin.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 04.07.2016 (15:46 Uhr) EstherJab
Das Spiel erregt mich, es regt mich auf. Meine Gesichtsfarbe muss tiefrot sein, mein Puls dürfte deutlich erhöht sein, innere Hitze aber zugleich auch eine Gänsehaut dürfte mich erfasst haben.
Mein Partner, ich kann ihn nur hören, und wie er sich offenbar ein weiteres Paar Schuhe greift. Dass ich ihn dabei nicht sehen kann, dass ich das neue Paar nicht sehen kann, macht mich innerlich fast rasend. Was für ein Spiel, was für ein neues, unglaubliches Spiel: Schuhe nur anhand des Tragens an den Füßen, wo sie auch hingehören, zu identifizieren. Das ist unsagbar spannend und aufregend.
Amauro, er hat ein neues Paar Schuhe, das ist mir jetzt absolut klar, und mich befällt ein Zittern vor Aufregung. Kann das denn möglich sein?

Die schwarzen Stiefel, die ich eben identifizieren konnte, sie müssen mir erst ausgezogen werden. Und Amauro tut dies schon typischer Weise mit mich provozierender Lässigkeit und Langsamkeit, um noch den letzten Spannungstropfen aus dieser Situation zu pressen.
Meine linker Fuß an von Amauro rücklings mir hochgehaltener Wade, er verlässt die umfassende Form des Stiefels, und Amauro streift mir einen leichteren Schuh um diesen Fuß. Also einer der Pumps, nur welcher??? Ich dreh jetzt schon durch.
Ich fasse die Stange, halte mich, damit ich erst mit beiden Füßen den Boden erreiche, ich will im Stand mit beiden neuen Schuhen, erfühlen, was für Absätze sind das, welchen Stand habe ich, und kann ich die Schuhe anhand dessen identifizieren?
Ah, Amauro hat verstanden, und die selbe Prozedur vollzieht sich nun an meinem rechten Fuß, so, und ich stehe zugleich auf beiden Füßen. Wie fühlt sich das jetzt an?

Verflixt, ich bin absolut unsicher, und mein Partner scheint diese Unsicherheit sofort und somit instinktiv zu spüren, was mich aber zugleich auch erregt.
Ich tippele auf den Absätzen umher, und versuche dadurch intensiv Höhe und Form zu erfühlen. Meine Güte, wenn man sich die Schuhe einfach so im Alltag anzieht, verschwendet man keinen Gedanken daran, man kennt halt ´seine´ Schuhe. Meint sie zu kennen, und -klaro- man meint sie auch "blind" zu erkennen, nur beim Tragen.
Jetzt aber, here and now, wo die Probe auf´s Exempel gemacht wird, wo ich echt gefordert bin, soll ich mit verbundenen Augen meine Schuhe erkennen, unbesehen beim Tragen. Wahnsinn. Und ich bin echt total unsicher.
Muss somit noch mal tippeln, tippele immer länger, und der Hall in diesem sehr speziellen Treppen-"Turm", verdichtet noch zusätzlich diese spannungsgeladene Atmosphäre, in der sich Amauro und ich befinden.
Und die Aufgabe ist überwältigend, schon jetzt, wo wir -ICH insbesondere- erst am Anfang stehen. Aber ich merke, trotz aller auf diese Aufgabe fixierten Konzentration, die Nervosität meines Partners. Ist es wegen der Absatz-Klackerei? Macht es ihn nervös, regt es ihn auf? Ja, und das steigert auch meine Aufregung.
Ein irres Spiel, glatter Wahnsinn.

Ich muss mich entscheiden, obwohl ich absolut nicht sicher bin, und somit ein Stück weit Raterei mit in meiner Entscheidung liegt.
Es sollten die cremefarbenen Pumps sein, da lege ich mich mal fest. Die Pumps tragen sich alle ziemlich gleich und äußerst ähnlich, oje. Aber das sollten die Cremefarbenen sein, die ich eben noch trug.

Falsch.., teilt mir mein Partner mit. Oh nein, oh no, das kann doch nicht wahr sein. Also da kann man mal "sehen", was das für eine Mordsaufgabe ist, ich werde narrisch.
Meine Güte noch mal.
Okay, also wieder auf Klettertour, ich habe es mir selbst eingebrockt. Und hieve mich wieder an dieser Pole-Stange hoch. Mann.., Pole-Stange, Handgelenksmanschette, Schuhe und die schwarze Augenbinde.., von all dem Träume ich heute Nacht. Hoffentlich. Denn es ist die "Mutter aller Blindfolded-Dates", die Amauro und ich je hatten. Es ist nicht mehr steigerbar.., und so wird es wirklich unser letztes längeres Treffen dieser Art sein.

Puh, da ich falsch lag, und jedes Paar zumindest einmal von mir identifiziert werden muss, könnte es ein sehr langes Spiel werden. Aber dieser Gedanke elektrisiert mich sogar noch mehr, als dass er mir Sorgen bereiten würde. Ich kann das stundenlang spielen, so wie ich Amauro stundenlang als Blinde Kuh in meinem Haus suchen konnte, und das toll fand.
So, ich lag daneben, und da ist jetzt mein Ehrgeiz geweckt, die "Strafe" auch richtig anzutreten, also hoch!
Hmmpfff.., hmpff.., aaargl.
So, ich kletter mal bewusst richtig die Stange hoch, und höher, soweit ich nur kommen kann. Aaarggh.
So. Boah, mir gefällt das sogar tierisch. Mein Geist als Sportlerin ist geweckt, vielleicht nicht sehr damenhaft, aber mir gefällt das total. Und hoch, meine Beine umschlingen dieses Teil an dem ich mich immer höher und höher hieve, um alles abzustützen bevor ich mit den Händen einen weiter höher liegenden Teil der Stange ergreife, pressen sich meine Schenkel an dieses Kletterteil. Puh.

Ich merke wieder diese Gänsehaut, weil mich alles elektrisiert, auf- und erregt. Waahh, jetzt spüre ich etwas an meiner Wade.. Amauro. Hm, ich muss mich soweit diese Stange hochgewuchtet haben, dass seine Hände mühelos meine Waden in seiner Augenhöhe erreichen. Und er kann es nicht lassen, meine Beine an den Schienbeinen zu berühren. Will er mich endgültig in den Wahn treiben?
Ja, mach das Amauro, heute agieren wir -fast- ungebremst, erschaffen uns eine eigene Welt der Spiele mit verbundenen Augen, und dies hier ist zweifelsfrei ein absolutes Highlight in all unseren Treffen.
Waarrhh, Amauro streichelt meine Schienbeine, die sind ja fast so empfindlich wie meine Waden, und ich zucke zusammen, verkrampfe mich fast in meinem Anpressen an diese Stange, und stöhne fast reflexartig auf, ich kann nicht anders.
Und ich presse mich immer mehr an diese Stange, drücke auch meinen Unterleib dagegen, .. oh no, das führt wieder in einen Grenzbereich, einen Grenzbereich der Erregung.
Wir sind wieder in einer dieser Grauzonen.., doch lasse ich es jetzt einfach geschehen, denn es ist auch unsagbar schön.
Aaarrgh, Wahnsinn.

Oh Mann, wohin führst Du mich?

Was? Was ist das? Was soll das jetzt?
Ich spüre etwas an meinen Knöcheln. Was ist das jetzt? Das sind nicht Amauro´s Hände. Das ist.., eine Fessel.
Es schlingt sich um meine Knöchel, die sich jetzt fast in Augenhöhe meines Partners befinden müssten. Fesselt er mir die Füße an ihren Gelenken??? Ist der jetzt total irre geworden? Dreht Amauro jetzt völlig ab, oder was?
Wahnsinn. Er treibt das alles jetzt also wirklich auf die Spitze, will alles aus dieser Situation rauskitzeln. Ich stehe kurz vor der Ohnmacht.
Dass wir in einer Grauzone sind, weiß auch mein Partner, und will es jetzt total ausreizen. Und er macht mich endgültig kirre, es zerreißt mich jetzt so, dass ich es kaum noch ertragen kann. Bin ich eins dieser Bondage-Girls? Entdecke ich etwas an mir, was ich nie zuvor für möglich hielt. Führt Amauro mich in etwas, was ich nie zuvor an und in mir entdeckte?
Vielleicht.
Und ich lasse es geschehen. Ich könnte dieses Kletterteil hinabgleiten, aber ich tue es nicht, ich will all dies auskosten, obwohl es mich irgendwie auch zerfetzt. Meine Gefühle und Gedanken taumeln.., taumeln in irgendein Nichts, es lässt sich nicht schildern.
Ich will mich nicht von dieser Stange lösen, wie könnte ich das jetzt? Was denkt Amauro, wenn er mich so sieht? Gefällt es ihm? Ja, ich weiß es, durch dieses Band, das uns zusammenhält, weiß ich es: Es gefällt ihm, er genießt wie ich. Wir sind kongenial. Es haben sich 2 gesucht und gefunden, hier haben 2 dieselbe Neigung.., und leben sie aus.

Aber habe ich überhaupt noch einen klaren Gedanken? Ich will noch höher hinaus, will noch höher mich winden. Mir ist fast alles egal jetzt.
War es mir zuvor noch unangenehm, fühle ich mich jetzt, so hoch hier oben, unsagbar gelöst, gelöst und frei.
Nicht wie einst, am doch zu zügigen Ende unseres letzten Blindfolded-Dates, sondern wirklich gelöst und frei. Amauro, das hast Du mit Deiner Idee unbewusst, oder vielleicht doch bewusst, geschafft.
Wir werden uns nie lieben, aber ich mag Dich so unendlich.., Du gibst mir so unendlich viel, mit diesen Dates, mit Deinen Ideen.

Da kommt mir selber diese Idee, als ich mich so an diese Stange kralle, fast allem Irdischen entrückt:
Man müsste sich wirklich noch einmal für ein kurzes Date dieser Art treffen. Amauro und ich. Keine kann von Amauro erwarten, ihn für solche Treffen ganz für sich zu haben, auch ich nicht. Er ist frei und unabhängig, warum sollte er sich selbst seines Vorteils berauben, mehrere Partnerinnen für solche Dates zu haben? Dies ist von mir einzusehen.
Aber, für ein weiteres kurzes Treffen, sollte es doch reichen, ich hoffe inständig, dass es dazu kommen möge.

Zu einem "Special". Zu einem "Special" in meiner Wohnung, und wir spielen dieses Schuhspiel, mit allen Stiefeln und Pumps die ich habe. Kombiniert mit einem Blindekuh-Spiel, bei dem ich ihn suchen und zugleich durch Tragen im Gehen, diese unbesehenen Stiefel oder Pumps zu identifizieren habe.
Stiefel und Pumps, in von Amauro festgelegter Folge, ich würde mich binden lassen, damit ich mir nicht an das Augentuch fassen kann, nicht im Reflex mit den Händen tasten kann. Ein langes, intensives Spiel.
Und wie wäre es, wenn Amauro sogar noch von ihm erworbene Schuhe für mich mitbringen würde???
Das wäre der Gipfel.
Tja, es ist natürlich so eine Sache, wenn ein Mann Damen-Schuhe einkauft, ohne das die Dame dabei zugegen ist. Passen die Schuhe mir, und würden dass die Verkäufer oder Verkäuferinnen nicht irgendwie merkwürdig finden?
Aber wie ich Amauro einschätze, das ließe ihn kalt. Er würde das echt bringen. Das wäre echt der Gipfel.

Also stelle ich mir vor: Ein langes, intensives Spiel, ich muss all meine Schuhe -dabei gebunden- mit verbundenen Augen nur am Tragegefühl identifizieren. Errate ich ein Paar nicht, kommt es zum Blindekuh-Spiel mit Amauro, bei dem ich ihn nicht nur fangen muss, sondern das Paar dann beim Gehen nochmals versuchen muss zu identifizieren.
Dazu darf Amauro auch von ihm mitgebrachte Schuh-Paare ins Spiel bringen, die ich zu identifizieren habe, und mit jedem Blinde Kuh spielen muss.
Eine Kombination aus Schuh- und Blindekuh-Spiel.., natürlich sollte ich für ihn sehr attraktiv angezogen sein.., ja, was wäre das für ein "Special".

Amauro wird mich nach unserem Blindfolded-Date heute noch groß ausführen, und versprach, mich in das nobelste Steak-Restaurant der Stadt einzuladen.
Dann werde ich ihm davon erzählen, ihm meine Schuhgröße notieren, und so ein "Special" ihm versuchen, schmackhaft zu machen. Innerlich verlange ich dieses "Special" händeringend, aber ich will und muss diplomatisch vorgehen. Doch noch ein Date fast dieser Art, nur eine Spiel-Kombination aus 2 einzelnen Spielen. Ist dies noch möglich? Werden wir uns noch einmal hierzu begegnen? Es ist von bestimmten Faktoren abhängig, die ich nicht beeinflussen kann.
Oh mein Gott, was für Gedanken habe ich.., an dieser Stange mich pressend, allem Irdischen scheinbar entrückt.

Mich verlässt die Kraft. Ich gleite langsam die Stange herab. Schwebe fast der Erde entgegen, eben noch allem Irdischen entrückt, kehre ich zur Erde zurück.
Amauro löst die Fessel, damit er mir diese Pumps abstreifen kann, ich winkele hierzu wieder die Knie rücklings an.
Dieses Geräusch.., das Knistern meiner Strumpfhose, dazu das Geräusch beim Abstreifen der Schuhe von meinen Füßen. Die Melodie zu unserem wahnsinnig aufregenden Spiel. Waah, und Amauro kitzelt mir kurz die Fußsohle, dieser Schuft.

So, ich muss mich erstmal beruhigen, muss kurz durchschnaufen, um mich wieder voll konzentrieren zu können. Ich habe bei 3 Proben erst ein Paar richtig identifizieren können. Entweder bin ich zu doof, oder das Spiel ist ziemlich anspruchsvoll, und es kommt auf Nuancen an, die mit verbundenen Augen schwierig auseinander zu halten sind.
Die Hände sind vorne gebunden, und an die Stange fixiert, ich fasse mit ihnen um diese Stange, und konzentriere mich.
Ah ja, Amauro nimmt wieder meinen linken Fuß am Spann, alleine aber das sorgt schon für Aufregung. So, ah, ein leichter Schuh.
Irgendwas stimmt nicht. Das merke ich sofort. Ich muss was für´s Punktekonto tun, sonst verbruzzeln uns die Steaks im Steak-House, und wir spielen hier immer noch. Obwohl.., eigentlich geil.

Doch, also diesmal ist der Fall klar, und Amauro wollte wohl für ein Erfolgserlebnis sorgen. Ich versuche mit verbundenen Augen zu fühlen, aber schon dieses Nesteln von Amauro in Höhe meiner Knöchel, und so beim Tragen, doch, die Riemenschuhe.
Da habe ich es etwas leichter, weil es die einzigen sind, die ich heute davon mithabe. Das wird sich bei einem "Special" ändern, Mann, wie heiß ich darauf jetzt schon bin.
So, den anderen Schuh auch noch, ich bin mir ziemlich sicher, sage Amauro meine Einschätzung, nachdem ich etwas in den Schuhen herumgerutscht bin, und dieses obligatorische Klackern, gehört fast schon zu so einer Art "Ritual".
Ich liege natürlich richtig, und ja, ich freue mich schon jetzt auf die "Belohnung", zumal jetzt Amauro schön was zu Streicheln hat.
Ahh, die Schuhe sind ja offener als Pumps, und ich spüre sofort Amauro´s flinke, geschickte Finger auf meiner Feinstrumpfhose.
Nein, nicht ziehen. So ist gut. Wow, wie sich das anfühlt, ich versteife mich wieder an dieser Stange, und meine Hände verkrampfen sich etwas im Griff um dieses Teil. Doch Amauro macht weiter, und umfasst meine Waden.
Wie ich das genieße, seine Hände an meinen Waden, und mich durchzuckt einmal mehr ein Wolllust-Gefühl.
Seine Hände gleiten wieder nach unten, und er versucht mit den Fingern unter meine Fußsohlen zu kommen. Dieser Mann muss durchgeknallt sein, das kann er doch bitte jetzt nicht machen. Ich schreie kurz auf, als es mich kitzelt.
Doch Amauro ist zu virtuos in seinem Spiel, als dass er es dabei belässt. Auf meinen Füßen, an deren Oberseite, ist es aber angenehmer, und die Strumpfhose intensiviert sogar mein Gefühl, dass er durch das Streicheln seiner Hände in mir auslöst.

Nach einigen Minuten endet dieses Spiel. Es hätte noch weitergehen können, doch das "Programm" ist "mörderisch", zum Glück. Ich kann es nicht einschätzen, einen sehr geheimnisvollen Raum den ich nicht kenne, gibt es oben noch, dazu einen, den ER nicht kennt, und ich wünsche mir noch ein spezielles Finale im Garten. Hm, genügend Zeit für dieses hochintensive Schuhspiel haben wir doch somit. Aber was bedeutet schon "Zeit", "Zeit" ist bei unseren "Blindfolded-Dates" etwas völlig Relatives. Was bedeutet schon Zeit für uns, und das Steak-House hat noch lange auf, fast die ganze Nacht.

Die Riemen lösen sich, meine Füße entwickeln immer mehr Gefühl, hoffentlich ist das Ganze, wie so vieles im Leben, Übungssache. Dann bin ich hoffentlich jetzt etwas besser.

Amauro streift mir die Riemenschuhe ab, nie mehr werde ich es in diesem Spiel so leicht haben, wie eben.
Hm, alleine wie ich höre, dass Amauro aus dieser Schuhreihe ein neues Paar aussucht, und ich dem mit verbundenen Augen ausgeliefert bin, macht mich rasend.
Na, ich hoffe auf Stiefel, bei denen bin ich irgendwie besser, da kenne ich den jeweiligen Tragekomfort anscheinend.
Ah ja, das fühlt sich wie Stiefel an, das ist ja auch nicht schwer. Nur welcher ist es? Ah, Amauro hat viele Qualitäten und Kompetenzen. In "Einer Frau die Stiefel anziehen", kriegt er von mir das Diplom mit der Note "1 plus mit Sternchen". ;-)
Dieses Geräusch, als mein Fuß in diesen Stiefel rutscht.. unbezahlbar.

So, doch, ich kenne doch diesen Stiefel. Er sitzt wie angegossen, eines meiner Lieblingsteile. Und es muss stark aussehen. Ich kombiniere dieses hellgraue Business-Kostüm fast noch lieber mit den dunkelblauen Stiefeln, als mit den hellgrauen. Die Letzteren sind passend Ton in Ton, aber die Dunkelblauen kontrastieren da natürlich, was meine Optik interessanter macht.
Doch, das müssten die Dunkelblauen sein, boah, das wäre ja schon der 3. Punkt, puh, 8 muss ich haben, wär ja jetzt fast die Hälfte.
Ich warte noch mal den 2. Stiefel ab. So, wahh, wie sich das wieder anfühlt. So, ich stehe in diesen beiden Stiefeln. Rutsche noch mal in ihnen, sie fühlen sich noch leicht kühl an, die trage ich heute erstmals, das wird mir bewusst, ein weiteres Indiz.
Wär ich doch so gut mit den Pumps, zumal diese für meine "Belohnungen", Amauros Streicheleinheiten, mehr hergeben.
Es ist mal wieder zum aus der Haut fahren.

Die Absätze sind hoch, aber nicht so wie bei den schwarzen Stiefeln, auch bei den hellgrauen fühlt sich das anders an, oder bilde ich mir das nur ein. Dieses Spiel ist so unsagbar prickelnd.
Ich fühle mich in diesen edlen Tretern wie zu Hause. Knallenger Rock, und diese Stiefel, ich fühle mich unsagbar feminin, tippele an der Stange mit den Stiefeln, wackele etwas mit dem Po, und fühl mich happy. Merkt dies Amauro, ich meine, sein Schmunzeln zu spüren.

-"Es sind meine dunkelblauen Stiefel."

Amauro sagt nichts. Und schon spüre ich seine Hände an meinen Waden, auch durch dieses edle, kompakte Leder, er beginnt sein Berührungs-Belohnungsspiel an meinen Waden diesmal, warum nicht. Es elektrisiert mich, es erotisiert mich.
Warum haben wir dieses Spiel nicht bei unseren ersten beiden Dates gespielt? Ja, die Ideen entwickeln sich eben mit der Zeit, und schon deshalb sollte man nie "Nie" sagen.
Ich spüre Amauro´s Finger auf meinen Füßen, seine Hände gleiten die konische Zuformung zur Spitze dieser Stiefel langsam, und mich provozierend, entlang. Ich zergehe, wie Margarine in der Sahara.
Amauro. Du hast mich in der Hand.., was für ein Spiel.


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Hallo Amauro,

ich konnte nicht eher antworten, sorry.
Na, liest Du es heraus? Nach unserem 3. Longstory-Dialog noch ein "Special"?
Dieses "Special" fände ich noch besser, als "Durch eine Stadt im Winter".

Aber ich warte ab, ob sich auf Deine Anfrage an alle Userinnen und Leserinnen in Bezug auf eine Longstory etwas entwickelt.
Wenn ja, freue ich mich für Dich, und ziehe mich zurück. Kein Problem, ich würde mich für Dich freuen.
Wenn Du keine Anfrage stellen möchtest, oder sich nichts daraus ergibt -was ich mir nicht vorstellen kann-, darfst Du mich gerne auf dieses "Special" ansprechen. Ich würde das dann gerne mit Dir entwickeln. Es eignet sich gut als Shortstory mit Postings in lockerer Folge, ggf. vielleicht sogar parallel zu einer Longstory die Du mit neuer (oder angestammter) Partnerin machst.
Mal sehen.

LG

Esther
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 06.07.2016 (07:58 Uhr) Amauro
Ich hätte es nie gedacht, aber auch Stiefel können ihren Reiz haben, wenn man dich durch das Leder hindurch streichelt. Ich tue das intensiv und bemerke, wie es dir gefällt. Allerdings sitzen diese Stiefel auch wie angegossen an deinen fülligen Waden. Kein Finger passt mehr zwischen Stiefel und Wade. Ich lasse mir Zeit. Ich sehe, wie du dich an der Stange festhältst und dich fallen lässt. Ich fahre die Stiefel von den Absätzen nochmals nach oben und spüre deine Haut durch die dünne Strumpfhose im Bereich der Knie. Ich fahre über die Knie weiter nach oben merke, wie du dich erwartungsvoll verkrampfst. Ich streichle deine Schenkel bis zum Rocksaum. Aber dann möchte ich das Spiel weitermachen. Deshalb streiche ich mit den Fingern die Schenkel hinab über das Knie zum Ansatz der Reißverschlüsse und ziehe sie an beiden Schuhen gleichzeitig nach unten. Du verstehst die Absicht und stellst deine Beine ein wenig auseinander, damit ich problemlos an beide Reißverschlüsse gleichzeitig komme. Ich ziehe dir die Stiefel nicht sofort aus, sondern streiche die Waden entlang, mit spitzen Fingern. Du ziehst genüsslich und laut die Luft ein. Dann hebe ich ein Bein hoch und ziehe dir den ersten Stiefel aus. Ohne das Bein loszulassen ziehe ich dir einen der hautfarbenen Pumps an. Schon zum zweiten Mal heute. Das gleiche am anderen Bein. Augenblicklich beginnst du wieder zu tippeln. Dein Ehrgeiz ist wirklich geweckt, du möchtest offensichtlich die Schuhe jetzt wirklich erraten. Diesmal setzt du noch ein anderes Mittel ein. Du hebst ein Bein hoch und streichst mit dem Pumps an der Wade des anderen Beines entlang. Unwillkürlich stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn du mit deinen Füßen so an meinen Waden entlang streichen würdest. Das muss sich gut anfühlen. Ich frage mich, ob du durch diese Bewegung feststellen kannst, ob die Schuhe aus Glattleder oder aus rauem Leder sind. Vermutlich schon. Ob das noch zu den Spielregeln gehört? Ausgeschlossen haben wir es nicht, es dürfte dir, wenn du die Oberfläche so wirklich ertasten kannst, das Raten tatsächlich erleichtern. Es hat seinen eigenen Reiz, wie du jetzt mit der Spitze der Schule an der Hinterseite der Wade des anderen Beines entlang streichst, fast bis hoch zum Knie. Da du dich an der Stange festhalten kannst, kommst du auch nicht aus dem Gleichgewicht. Kühles Leder entlang deiner Beine. Habe ich deshalb den Eindruck, dass du diese Berührungen länger fortsetzt und dir die Waden selbst streichelst, als es eigentlich notwendig wäre? Na warte, wenn du beim Raten wieder falsch liegst, werden wir das unterbinden.
Ich frage dich, was du denkst, welchen Schuh du trägst. Und dann tatsächlich wieder die falsche Antwort. Triumphierend sage ich es dir. Fast schon geübt beginnst du jetzt wieder die Stange hinauf zu klettern. Als du auf Höhe meiner Hüfte mit deinen Füßen angekommen bist, fessle ich dir die Beine an den Knöcheln wieder zusammen. Kein Kommentar von dir, aber es scheint ja auch nichts zu missfallen. Du kletterst weiter. Deine Schenkel drücken wieder eng an die Stange. Ich sehe, wie du irgendwie wieder aus unserer Spielrealität entschwindest. Ich habe den Eindruck, dass du fast wie in Trance diesmal weiter nach oben kletterst, als je zuvor. Wieder rutscht dabei der kurze enge graue Ruck nach oben. Bewundern sehe ich deine Beine in voller Länge, wie sie mit angespannten Muskeln die Stange umfassen. Jetzt bist du schon in Höhe des ersten Stockwerkes angekommen. Dann hältst du inne. Du schmiegst dich an die Stange, als ob es irgendetwas Lebendes wäre. Ich sehe, wie dein Körper wieder zu vibrieren beginnt. Es muss seinen ganz besonderen Reiz haben, sich so eng an die Stange zu schmiegen. Diesmal scheint dich die Kraft nicht so schnell zu verlassen. Fasziniert schaue ich zu, wie du mit deinen bestrumpften Beinen immer wieder neu die Stange umschlingst. Ich gehe um dich herum und sehe dich von vorne. Ich muss es nicht nur räumlich zu dir aufschrauben. Wie perfekt du dieses Spiel spielst, wie du aus dieser Situation etwas schaffst, dass uns beiden zu sehr gefällt, verdient Bewunderung. Ein glückseliges Lächeln auf deinen Lippen. Ich sehe, wie du versuchst die Stange mit den Oberschenkeln noch fester zu halten und sie dabei weit in deinen Schritt drückst.. Die Stange geht genau zwischen deinen Brüsten hindurch. Enger und enger schmiegst du dich mit dem Oberkörper an die Stange. Dann bemerke ich, wie du dich langsam, ganz langsam, fast unmerklich, nach unten gleiten lässt. Irgendwann bist du mit den Knien auf dem Boden angekommen. Durch die gefesselten Fußknöchel kannst du nicht stehen. Das mag ich nicht, du sollst nicht vor mir knien, auch nicht wenn es nur ein Reflex des Spiels ist. Schnell löse ich das Seil an deinen Beinen. Ich helfe dir auf. Aber diesmal möchte ich dich nicht so leicht davonkommen lassen. Ich schiebe deine Beine zusammen, schlinge wieder das Seil zuerst um die Knöche, dann zwischen den Füßen hindurch, um es festzurren zu können und damit deine Knöchel nicht aneinander reiben und verknote es zum Schluss fest. Du lachst und forderst mich auf, mit einem weiteren Seil auch deine Schenkel aneinander zu fesseln. Auch das tue ich und ziehe den Knoten eng, damit du wirklich bewegungsunfähig bist. Als ich dich so verpackt habe, beginne ich deine Waden zu streicheln. Du meinst, das würde aber nicht den Spielregeln entsprechen. Ich entgegne, dass du diese Runde ja ein weiteres Mal verloren hast und du mir das Vergnügen, deine Waden zu streicheln dann auch gönnen kannst. Du forderst mich, auf weiter zu machen. Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Ein weiteres Mal beschäftige ich mich intensiv mit deinen Beinen. Es fühlt sich noch immer so gut und neu an, über die feine Struktur deiner Strumpfhose zu streicheln und darunter deine warme Haut zu spüren. Ich vergesse unser Spiel und die Zeit und mache einfach weiter. Irgendwann komme ich wieder zu mir, ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist. Es ist vielleicht nicht sonderlich bequem, so gefesselt an dieser Stange zu stehen und ich denke hier nur an mich und meinen Spaß mache ich mir Schuld bewusst klar.. Also binde ich dich los und frage dich, ob du überhaupt noch kannst oder eine Pause haben möchtest. Keinesfalls werde ich dir die Augenbinde abnehmen, aber dich von der Stange losmachen, damit du dich setzen kannst, wäre selbstverständlich auch eine Alternative. Ich könnte dir ja auch im Sitzen das nächste Paar Schuhe anziehen. Ich warte auf deine Antwort.


Hallo Esther, meine Antworten lassen gerade länger auf sich warten und sind nicht gerade sehr ausführlich. Leider habe ich momentan extrem wenig Zeit . Ich hoffe das ändert sich schnell. Viel zu toll ist unser Kopfkino, als dass ich es nur in einigen wenigen Sätzen pro Beitrag abhandeln möchte. Ich hoffe du hast etwas mehr Zeit den nächsten tollen Beitrag schreiben. Ich freue mich darauf und werde ihn sehr genießen.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 06.07.2016 (16:14 Uhr) EstherJab
Aaah, Amauro´s Hände gleiten an den Stiefeln entlang der Waden nach oben, hin zu meinen Knien, er möchte die Strumpfhose spüren. Dies erregt mich, aber seine Hände gleiten noch weiter nach oben, unter meinem Rock, auf der Strumpfhose, auf meinen Oberschenkeln. Ich versteife mich jetzt doch an dieser Stange, dieses Spiel ist so sinnlich wie aufregend, und mit verbundenen Augen von hoher Intensität und Spannung, da ich nicht weiß, was mein Partner vorhat, tut, und was als nächstes kommt.
Adrenalin pur, und in meinem Kopf kocht das Blut. Amauro streichelt meine Oberschenkel, knapp über meinen Knien, und gut, dass Amauro mich vorne an die Stange band, so dass ich sie mit den Händen greifen kann, sonst wäre ich zu Boden gesunken, was rücklings aber nicht gegangen wäre. Ich zergehe, ich bin nicht mehr Herrin meines Denkens, was nach und nach aussetzt.

Das Spiel geht weiter, seine Hände verlassen meine Beine, ich muss meine Konzentration wieder erlangen. Dies ja innerhalb von Sekunden, was mich enorm fordert.., was mich aber auch enorm emotional einnimmt. Ein unglaubliches Spiel, mit vielen Facetten.., Berührung, mit den Füßen tasten, extreme innere Anspannung, "Belohnung", "Strafe", ein Paar, dass sich vertrauen muss, der "Sehende" aber die "Blinde" reizvoll fordern darf. All dies in einem Spiel, einem Spiel dass uns beide elektrisiert.., und wieder irgendwie "Eins" werden lässt.
Ich muss es Amauro nachher beim Essen sagen.., ich fordere dieses "Special" ein, sollte er mir dies versagen, ich wäre untröstlich.

Seine Hände haben meine Beine noch nicht so ganz verlassen, sind anscheinend an den Reißverschlüssen, meine Atmung geht nun nicht mehr stark hörbar über meine Nase, sie wechselt in eine ebenfalls stark hörbare Mundatmung, was Wunder.
Nein.
Amauro zieht gleichzeitig, und mich auf das Äußerste provozierend langsam an BEIDEN Reißverschlüssen. Eine nur scheinbar belanglose Variante.., denn sie ist absolut NICHT belanglos. Sie lässt mich nunmehr auf das Totalste zergehen, so dass ich fast in den Knien einknicke, ja zusammenzusacken drohe.
Mein Mund ist geöffnet, mir scheint an seinen Winkeln etwas Speichel zu fließen, zugleich treten für mich deutlich spürbar 3 Schweißtropfen aus meinen Poren, einer auf der Stirn, 2 an den jeweils oberen Wangen. Wenn mir nicht schon schwarz vor Augen wäre, da diese fest verbunden sind, wäre es mir wohl jetzt.
Ich stehe vor einer Bewusstlosigkeit. Und kann mich noch so gerade zusammenreißen. Fast in Trance, eher also unbewusst, stelle ich meine Beine etwas auseinander, um meinem Partner diese mich fast unfassbar dreist provozierende Aktion des zeitgleichen, langsamen Runterziehens der Reißverschlüsse an meinen Stiefeln zu ermöglichen. Selbst in dieser mich zu ergreifen drohenden Paralyse sind Amauro und ich kongenial.
Wie wird all dies erst in einem "Special" sein, wenn wir dieses Spiel noch viel länger, womöglich sehr viele Stunden lang, in megaheißer Höchstkonzentrat-Form und mit Blindekuh-Garnierung ausführen? Ich werde dieses "Special" geradezu händeringend bei Amauro einfordern, das steht bereits jetzt unumstößlich fest.

Amauro zieht die Reißverschlüsse sehr langsam herunter, und das Geräusch ist unsagbar aufregend. Doch.., was ist das?
Nein.
Er setzt wieder einen drauf, ist mein Bewusstseinsverlust jetzt noch aufhaltbar? Er zieht mir die Stiefel noch nicht aus, sondern seine Finger nutzen den sich nun bietenden Freiraum zwischen dem sich von meinen Waden lösenden Leder und eben jenen Waden, um diese sanft zu berühren. Oh mein Gott nein, das ist ja unglaublich, jetzt auch noch seine sanften Finger auf meinen berührungsempflindlichen Waden, zärtlich gleiten sie an diesen entlang.
Meine Atmung setzt fast aus, aber ich ziehe nunmehr die Luft genüsslich wirkend ein, ein langes Einatmen, mein Körper, mein Gehirn, sie benötigen eine jetzt erhöhte Sauerstoffzufuhr, und sie holen sich diese instinktiv.

Mein einer Fuß verlässt nun die vollständige, geschlossene Umhüllung dieses Stiefels, das Geräusch ist phänomenal, auch wenn ich es fast "nur" im Unterbewusstsein registriere. Ich muss endlich wieder die volle Konzentration erreichen.
Was ist das? Was ist das denn jetzt schon wieder?
Amauro hält mit einer Hand immer noch -auch nachdem er mir den Stiefel mit dieser abstreifte- meinen Fuß in die Höhe. Und zieht mir sogleich den nächsten Schuh an. Von einem Moment auf den anderen, ein völlig neues Gefühl an meinem Fuß, der dieses Gefühl ergründen und einem Schuh zuordnen muss.
Eine mich auf das Totalste einnehmende Aufgabe, unser Spiel tritt in eine neue Phase, und die Haut meiner Füße, muss anhand des Schuh-Inneren, diesen erfühlen, und dieses Feeling sensorenartig an das Gehirn weiterleiten, was aus dieser Information heraus mein Gedächtnis anfunkt, bezüglich: Welcher Schuh wirkte auf mich beim Tragen genauso? Und das wäre dann der Schuh, den ich zu benennen habe.

Die Prozedur vollzieht sich auch an meinem anderen Fuß, nicht weniger heiß. Und mir ist heiß, ich kann es gar nicht verhindern.
So, ich habe jetzt den Stand auf beiden Füßen, auf beiden Schuhen dieses neuen Paares. Ohje, es sind Pumps, meine bisherige absolute Schwachstelle in diesem Spiel. Es muss mir gelingen, endlich ein Paar meiner Pumps zu identifizieren, dann platzt vielleicht der Knoten. Ich ruckele wie im Reflex an meiner Handfesselung um diese Stange, bloß gut, dass Amauro mich band. Ansonsten ist die Versuchung zu groß, dass ich mir an die Augenbinde fasse, ein nicht zu akzeptierender Regel-Verstoß, der unser ganzes Spiel zerstören würde. Dass mir die Augen verbunden sind, ist das Wichtigste in unserem Spiel, ich muss fühlen, darf absolut nichts sehen.

Ich bin wieder absolut unsicher. Das kann ja wohl nicht wahr sein, ich raste noch aus.
Ich tippele sofort wieder auf meinen Füßen, versuche ein Gefühl zu bekommen, für diese Schuhe insbesondere die Absätze. Kann ich die Höhe "ertippeln", tippelnd Indizien gewinnen, in Bezug darauf, diese Schuhe zu erkennen? Kann ich zudem beim Tippeln Erkenntnisse über die Struktur dieser Absätze erlangen? Es ist im übertragenen Sinne ungefähr so, wie bei einem Geschmackstest, bei dem ich mit verbundenen Augen jede Nuance herausschmecken muss. So ist dies auch hier.

Es gelingt mir nicht, mir absolut sicher zu sein. Liege ich wieder falsch, wäre die Blamage perfekt, so sage ich mir innerlich, ohne zu bedenken, wie wahnsinnig schwer diese Aufgabe vielleicht wirklich ist. Aber es sind doch meine Schuhe, ich MUSS sie doch identifizieren können.
Ich tippele weiter, rutsche in den Schuhen mit meinen Füßen. Einer der Pumps, jaaa! Aber welcher? Ich werde total vogelig.

So, mir kommt mit einem mal eine Idee. Ich hebe einen Fuß rücklings, der Wade des anderen Beines entgegen. Und streiche mit der Schuhspitze an der Wade entlang. Das unfassbare, knisternde Geräusch, das dabei durch die Reibung mit der Strumpfhose entsteht, ist jetzt für mich aber eher sekundär.
Ich will die Struktur, die Beschaffenheit des Leders damit ergründen. Dies würde gegen keine der Regeln verstoßen, denn eine Regel die dies unterbindet, haben wir nicht ausgemacht. So tue ich das einfach mal.
Raues Leder, glattes Leder? Ein etwas raueres Leder haben die nur matt glänzenden, schwarzen Pumps, die andere eher glattes. Wenn es leicht rau ist, hätte ich leichtes Spiel, wenn es eher glatt ist, muss ich zwischen den cremefarbenen, den weißen und den hellgrauen unterscheiden, deren Spitzen nur leicht in der konischen Zuformung variieren. Es geht um klitzekleine Nuancen, und es scheint sich auch noch um glattes Leder zu handeln, auch das noch.
Hm.., aber es fühlt sich toll an, so mit den Pumps-Spitzen auf der Strumpfhose die meine Wade umschließt, herumzustreichen. Es gefällt mir so sehr, es erotisiert mich fast, und so verlängere ich dieses "Spiel im Spiel" auch temporär, sogleich merke ich, wie sich meine Zunge bei diesem Spiel die Lippen leckt.
Die Pumps-Spitze erreicht bei diesem Spiel fast die Kniekehle des anderen Beines, und da ich mich an der Stange festhalten kann, hat mein Stand auf einem Bein auch einen relativ sicheren Halt. Wie schön.
Ich verliere mich, und das Ziel des Spiels fast aus den mir verbundenen Augen.

Mein Partner schreckt mich fast auf, als er mich fragt:
-"Na, Esther? Welche Schuhe trägst Du? Gelingt es Dir, diese Schuhe mit verbundenen Augen zu identifizieren?"

-"Ja. Ich bin mir absolut sicher, es sind die hellgrauen Pumps. Stimmt´s, oder habe ich Recht?"

-"Das ist.., leider falsch.", höre ich da einen triumphierenden Ton heraus, Amauro?

Nein, nein.., Moment mal. Das sagt er, um sich einen Spaß mit mir zu machen. Das kann er nicht tun. Und das sage ich ihm.

-"Kein Spaß, Esther. Du liegst falsch, ich muss es Dir so hart sagen."

Waaah. Oh Mann, das ist bitter. Bei dem von mir erhofften "Special" müsste ich jetzt als Blinde Kuh meinen Partner suchen, und durch das Gehen auf diesen Schuhen diese nochmals versuchen zu identifizieren. Aber hier und heute, sind die Regeln andere. Ich muss wieder klettern. Wenn das so weitergeht, brauche ich heute Abend das Holzfäller-Steak, 500 Gramm.

Konzentration bitte. Ich muss es sportlich nehmen, und es kann noch ein sehr langes Spiel werden, zumal ich jedes Paar mindestens einmal richtig identifizieren muss. Und Amauro kann ja durchaus auch 3 mal hintereinander das gleiche Paar wählen, was ich aber nicht weiß, und dieses trotzdem immer wieder zu identifizieren habe, ohne dass sich wenn ich richtig liege, mein Punktekonto erhöht. Na, ich hoffe mal auf die Fairness meines Partners, dass er das gut durchmischt, und ich eine reelle Chance habe, jedes Paar zu identifieren und das Spiel nicht endlos geht. Dafür haben wir eher das "Special", in dem wir uns ganz auf dieses Spiel und Varianten/Blindekuh-Zwischenspiel, konzentrieren können.

So, es geht wieder aufwärts, zumindest wörtlich. Ich nehme all meine Kraft, und winde mich noch mal diese Stange hinauf, mit den Pumps kriege ich die Stange leichter mit den Füßen "zu fassen", und kann mich in die Höhe abstoßen, wie ein Frosch der schwimmt.
Hhhmmmpfff. Und hoch. Ich werde immer besser, ich winde mich wie eine Schlange an dieser Stange hinauf.
Was ist das? Ah, Amauro fesselt mir die Fesseln, in Ordnung, man kann so viel in dieses Spiel hineinpacken, das gefällt mir, ja fessele mich ruhig. So muss ich mit den Händen, mit der Kraft meiner Arme agieren. Gut, dass ich Kraftsport als Ausgleich zum Lacrosse mache, da das auch ein körperlicher Sport ist, es auch mal zur Sache geht. Wer mich sieht, traut mir das nicht zu, Büro-Tussie und Lacrosse, ja ja ist aber so. Ihr seid ja alle so dumm.

Mit den Schenkeln aber, kann ich die Beine bei meiner Kletter-Tour trotzdem noch einsetzen. Das führt dazu, dass ich sie eng an die Stange pressen muss, und der Rock sich spannt. Wie zum "Ausgleich" rutscht er etwas nach oben, so scheint mir. Mein Po stemmt sich in den engen Rock, der nach oben rutscht, und noch mehr meiner von dieser durchsichtigen Strumpfhose umschmeichelten Beine freilegt. So von unten bestimmt für Amauro kein schlechter Anblick. Das stachelt mich noch mehr an, und ich klettere und klettere, gedankenverloren.
Dieses Date ist unser bestes "Blindfolded-Date", es toppt die 2 zuvor um ein vielfaches, und dabei waren diese beiden Dates schon heiß und vollgepackt mit klasse Ideen. Aber heute, das ist was total spezielles, wie stark, und es packt mich total.
Wie eine Metapher, will ich es visualisieren, und immer weiter, immer höher hinaus, ich will ganz nach oben. Bin ich die "Blindfold"-Göttin, auf dem Olympus? Jedenfalls will ich hoch hinaus, und vergesse dabei fast alles um mich.

Doch plötzlich: Mich durchzuckt der Gedanke.. wo bin ich? Wie weit bin ich vom Boden weg? Wie weit bin ich von der Erde weg? Wie weit bin ich allem Irdischen entrückt? Könnte ich sehen, wäre mein Partner vielleicht nur noch ein kleiner Punkt, unter mir? Spukt es in meinem Kopf? Bin ich in einer anderen Sphäre, ein Stück weit der Realität entrückt?
Würde ich erschrecken, nähme ich mir die Augenbinde ab? Aber ich bin nicht ängstlich, das ist merkwürdig. Da ist es wieder, dieses Gefühl, gelöst und frei zu sein.
Hat alles auf Erden denn immer eine Bedeutung? Ja, vielleicht. Aber nicht in diesem für mich magischen Moment. Ich bin hier oben, keine und keiner kann mir was.., und ich will das noch einige Sekunden genießen.
Was umfasse ich da eigentlich? Ist es diese Stange im Treppen-"Turm", oder ist es ein Phallus..? Oder ist es sowas wie der Faden, an dem mein Leben hängt? Ich umschließe dieses Teil mit meinen Armen, als wenn es ein Geliebter wäre, ein attraktiver Mann, der mich auf Händen trägt. Obwohl, es ist nur kühles Eisen, Esther, wach auf!
WACH AUF.

Ich muss mich halten, mit den Beinen nachjustieren, die sich immer wieder neu an diese Stange schmiegen, ja schlängeln müssen. Den Halt darf ich nicht verlieren, ein Sturz könnte fatale Folgen haben. Aber, eben noch, ich schien allem Irdischen entrückt zu sein, ein unglaubliches Gefühl. Vergesse ich Amauro?
Nein, wie könnte ich ihn vergessen? Wundert er sich da unten über mich? Oder genießt er still und ´heimlich´ meine wundersam-seltsamen Verhaltensweisen? Vielleicht alles in einem, wär doch super.
Da, ich höre auf einmal was. Es ist Amauro. Er umgeht scheinbar die Stange, um mich aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten. Diese Mauern reflektieren jeden Schall, man kann sie nicht täuschen. Aber, es klingt weit weg. Mein Gott, wie weit rauf bin ich geklettert?
Doch ich weiß meinen Partner unter mir.., und ich merke, wie sich meine Mundwinkel zu einem Lächeln formen. Siehst Du es, Amauro?

Hmmpf. Weiter rauf, kann und will ich nicht. Aber auch noch nicht runter. Meine Schenkel pressen sich noch massiver an diese Stange, und mein Unterleib drückt sich an sie. Aargh, wieder diese Grauzone, wieder diese unterschwellige Erotik, wieder dieser subtile Genuss. Dazu passt, dass meine Brüste diese Stange in Höhe eben dieser Brüste zur Gänze umschließen, fühle ich mich ein bißchen wie Chesty Morgan, die ihre Geliebten -deren Kopf zwischen ihren Brüsten- erstickte?
Mir wird erst jetzt so richtig klar, wieviel Erotik in dieser ganzen Situation, in dieser ganzen Aktion steckt.
Und ich bin mir sicher, dass auch meinem Partner dies -und zwar längst, viel länger als mir- bewusst ist.

Die Kraft verlässt mich, wie viele Minuten habe ich "hier oben" verbracht? Zeit spielt keine Rolle, sie ist zu etwas völlig Relativem "verkommen", wenn wir uns treffen, Amauro und ich, das ultimative "Blindfolded"-Gespann Deutschlands, Europas, der Welt. Herrgott, ich muss mich wohl wirklich erden.
Und so gleite ich langsam diese Stange hinunter, das Seil meiner Fußgelenksfesselung schleift an dieser Stange entlang, hoffentlich fängt die durch diese Reibung kein Feuer.
Aij, durch diese Fessel finde ich keinen Stand, und komme mit den Knien auf den Erdboden auf, zum Glück langsam, ich hätte mich sonst vielleicht noch verletzt. Oh Gott, muss das jetzt unbeholfen aussehen. Amauro hat aber sicher Verständnis.

Ah, da ist ja schon Amauro, löst die Fesseln und hilft mir auf. Nichts soll irgendwie demütigend wirken. Das tut die Fesselung jedenfalls nicht, denn es gefällt uns beiden, in einem gewissen Rahmen. Amauro steckt diesen so ab, dass es auch mir gefällt.
Und schon werden mir wieder die Füße gebunden, die mir zuvor von Amauro zusammengerückt wurden, mir gefällt es, ich lache gar auf. Und es reicht mir so einfach einfach nicht.
Binde mir auch noch die Oberschenkel zusammen, mache es perfekt, stachele ich meinen Partner sogar noch an.
Ein weiteres Seil ist zur Hand, und Amauro bindet mich perfekt. Ich bin bewegungsunfähig "verpackt", und genieße dies auch noch. Ich begebe mich gerne in die Hände dieses Mannes, mein Partner in diesen heißen, intensiven Stunden, in diesem unvergesslichen Erlebnis.

Mein Partner berührt meine Waden, wie oft hat er das schon getan, und ich genieße es immer noch, es ist mir immer noch nicht zu viel.
Aber..
das entspricht nicht den Regeln unseres ja noch laufenden Spiels. Ich konnte den Schuh nicht identifizieren, und nun diese Streicheleinheiten, an meinen berührungsempfindsamen Waden. Wie das? Und ich sage dies meinem Partner, der nur locker kontert:

-"Dein Nichterkennen Deiner Schuhe = Mein Vergnügen. Und ich streichele Dir gerne die Beine, was Du ja mit verbundenen Augen auch intensiver spüren kannst.",
-"Mach bitte weiter..", sage ich mit brüchiger Stimme.

Starker Konter von Amauro. Denn das ist ja auch wiederum wahr: Wenn ich falsch liege, darf mein Partner sich eine Vergnügung wählen, irgendwie logisch. Das Vergnügen liegt aber auch meinerseits. Und ich vibriere, als mein Partner sein raffiniertes Spiel an meinen Waden fortsetzt.
Ich atme immer schwerer, erst dieses Gefühl beim Klettern, jetzt dieses Spiel, dieses Berührungsspiel, wieder so sinnlich wie prickelnd, mit unbestreitbarer erotischer Note.
Amauro intensiviert seine Berührungen, die seine Hände bis unter meinen Rock führen, zu meinen Kniekehlen, seine Hände vollführen auch dort ihr sinnliches Spiel. Meine Knie knicken ein, das Seil an meinen Oberschenkeln spannt sich total, mein nicht gerade kleiner Po führt den engen Rock an seine äußerste Belastungsgrenze.
Mein Ober- und Unterkiefer, ich beiße die Zähne zusammen, dass es knirscht, so regt mich das auf.
Wieder stehe ich davor, das Bewusstsein zu verlieren, drohe ich bewusstlos zu werden..

Da lösen sich die Fesseln. Obwohl es schön war, so merke ich, wie ich direkt aufatme. Die Kletter-Aktion und all das zuvor und danach, und das die ganze Zeit stehend, zumeist auf hohen bis sehr hohen Absätzen. Ich bin auf einmal echt geschafft, und mein Partner fragt sogar nach, ob ich mir und uns eine Pause gönnen möchte. Mich von der Stange zu lösen, und das Schuhspiel ggf. im Sitzen weiter fortzuführen, eine von meinem Partner angedachte Alternative.
Und darauf gehe ich jetzt gerne ein.
Eine Pause möchte ich nicht machen, dafür war irgendwie das Berührungspiel eben da. Und ich bin zwar etwas geschafft, doch das Schuhspiel lässt mich nicht so einfach los, ich bin da noch voll unter Strom!
Ich will es wissen. Ich will endlich das erste Pumps-Paar identifizieren, das mir dies bislang nicht gelungen ist, nagt doch ziemlich an meiner Ehre.
Ich ergreife das Wort:

-"Löse mich bitte von dieser Stange, Amauro. Unser Schuhspiel elektrisiert mich derart, dass ich sofort fortsetzen möchte. Die Idee dies im Sitzen zu spielen finde ich sehr gut. Magst Du mich bitte in unser "Büro" hier führen, dort sind Sessel. Und magst Du mir bitte die nächsten Schuhe dort anziehen. Ich muss diese mit verbundenen Augen identifizieren. 8 Paare, und ich konnte erst 3 identifizieren, darunter die Riemenschuhe, sowie die schwarzen und dunkelblauen Stiefel. Ich habe noch einen Weg vor mir. Magst Du die Schuhe mitnehmen?"

Du liebe Güte, jetzt benutze ich meinen Partner auch noch als "Packesel". Aber Amauro ist nichts zu viel, wenn es um ein heißes Spiel geht, bei dem mir die Augen verbunden sind.
Es ist kein weiter Weg, und ich stehe still. Mein Partner schafft erstmal die Schuhe in unser "Büro", da wo ein kleines Sitz-Ensemble und der Spieltisch sind.
Ah, und schon nimmt er mich an die Hand, führt mich in dieses Zimmer, hinaus aus diesem illustren Treppen-"Turm" der seine ganz eigene Faszination besitzt. Und ich nehme auf einem der Sessel Platz. Um eine zwar nicht wahrscheinliche aber theoretisch mögliche Täuschung oder Manipulation von mir zu unterbinden, hat mir Amauro zuvor die Handmanschette angelegt, auf meinem Rücken. Der Sessel ist angenehm gepolstert, so dass das geht. Zudem kann ich den Händen durch Nachvornebeugen, stets etwas "Luft" verschaffen.

Ich kann zwar absolut nichts sehen, doch stelle ich mir die jetzige Situation vor, und es gefällt mir, es regt mich auf.
Ich sitze auf diesem Sessel, und Amauro kniet vor mir, mir die Schuhe anzuziehen, die ich zu identifizieren habe.
Hm, Amauro scheint nachzudenken. Und auch ich denke nach. Eines ist klar: Amauro ist viel zu ausgefuchst, als dass er es mir jetzt leicht machen würde.
Die Riemenschuhe schließe ich jetzt mal aus, ich hatte sie erraten, und sie sind am leichtesten zu identifizieren, nochmal dürfte sie Amauro nicht ins Spiel bringen.

Bei den Stiefeln ist es so, dass ich 2 von 3 Paaren identifiziert habe, die Schwarzen und Dunkelblauen. Sollte mir Amauro jetzt Stiefel anziehen, könnte ich einfach sagen, es sind die Hellgrauen. Das wäre einfach. Doch Amauro könnte mich auch foppen, und mir die Schwarzen oder Dunkelblauen anziehen, die ich dann, wenn ich auf die Hellgrauen tippe, nicht identifiziert hätte. Eine "Strafe" folgte auf dem Fuße sozusagen, Punkte gäbe es sowieso keine, auch wenn ich dieses mir dann das 2. Mal angezogene Paar richtig identifiziert hätte.
Oder Amauro spekuliert genau auf diese Spekulationen meinerseits, und zieht mir doch die hellgrauen Stiefel an. Peinlich wäre es, wenn ich eines der beiden bereits erkannten Paare nicht wieder erkennen würde.
So oder so, ein mich hibbelig machendes Spiel und Unterfangen.

Sollte sich Amauro für Pumps entscheiden, muss ich aus 4 Paaren endlich das erste richtig identifizieren, da mir das bislang noch bei keinem gelang. Amauro kann hier wunderbar ´wild´ entscheiden, welches Paar er mir anzieht. Und mich womöglich mit einem Paar, was er mir schon mal anzog, und ich vielleicht wieder nicht identifizieren kann, narren. Meine Wangen glühen bereits jetzt schon.
Doch Amauro denkt an noch was anderes, was ich bereits aufgrund meiner ganzen Sinniererei aus dem Focus verloren hatte..:

-"Da Du nicht mehr an die Stange gebunden bist, und somit wenn Du falsch liegst, auch nicht mehr an dieser hinaufklettern musst, musst Du etwas anderes tun, wenn Du ein Paar der Schuhe nicht identifizieren kannst.
Ich werde Dich dann mehrfach um die eigene Achse drehen, und Du musst mich fangen, wir spielen also Blinde Kuh, auf der hier freien Fläche, aber nicht darüber hinaus, auf Deine Frage "Wo bist Du?" muss ich mit "Hier." antworten.
Während dieses Spiels musst Du versuchen, durch das Gehen auf diesen Schuhen, sie anhand dessen zu identifizieren. Gelingt Dir dies, hast Du den Punkt, das Blindekuh-Spiel ist sofort beendet, und unser Schuhspiel geht mit dem nächsten Paar weiter. Damit Du nicht wild rumrätst, hast Du allerdings nur einen Versuch. Nicht raten, sondern identifizieren, meine Liebe.
Liegst Du daneben, geht das Blindekuh-Spiel weiter, aber über die freie Fläche hinaus, und ob ich mich mündlich bemerkbar mache, entscheide nur ich. Genauso darüber, wann unser Schuhspiel weiter geht, wenn Du mich nicht fängst. Die Manschette behältst Du als Erschwernis an, und damit Du Dir nicht an die Augenbinde fassen kannst, oder die Schuhe im Reflex mit den Händen ertasten willst."


Das gibt es ja nicht. Hatte Amauro etwa fast dieselben Gedanken, die ich bereits für unser "Special" entwickelt habe? Das wäre ja der Gipfel der Kongenialität. Aber Amauro hat meine Gedanken bereits weiterentwickelt.
Das Spiel erreicht jetzt eine Dimension die mir das Blut in den Adern jetzt regelrecht zerkochen lässt. Mein Atem forciert sich, als ich hören kann, wie Amauro das erste Paar der Schuhe an sich nimmt. Dass ich es nicht sehen kann, fuchst mich jetzt ins Unermessliche.

Stoßatmung durch die Nase, als mir Amauro an den Spann des linken Fußes fasst, um diesen Fuß leicht anzuheben.
Mein Fuß rutscht in diesen Schuh, es ist einer der Pumps, ich schnalle jetzt ab. Die Chance liegt bei 1:4, aber es geht nicht um Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ich muss mich zusammennehmen, und diese Schuhe jetzt wirklich aus 3 anderen und meinen Erinnerungen beim Tragen dieser herauszufiltern, und mit Sinn und Verstand heraus zu identifizieren.
Ich atme längst hörbar durch den Mund, als mir Amauro den 2. Schuh dieses Paares anzieht. Ich sitze angespannt in diesem Sessel, die Sohlen und Absätze dieser Pumps sind auf dem Boden, ich tippele leicht, meine Füße rutschen in diesen Schuhen etwa umher, soweit möglich.

Welche Schuhe sind das jetzt, hatte ich die eben schon mal an? Herrgott, ich weiß es nicht. Wieder befällt mich geradezu unerträgliche Unsicherheit.
Ich versuche händeringend, diese Schuhe zu identifizieren, und ein leichtes Kichern kann sich mein Partner nicht verkneifen.
Unser Schuhspiel tritt in eine neue Dimension..

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Hallo Amauro,

es ist gut, ich werde sehen, wenn Du postest.
Nicht nur die von mir in diesem Kopfkino verkörperte Figur, würde ein "Special" elektrisieren. Auch mich selbst.
Wäre super, wenn wir das machen könnten, auch wenn ich Dir eine neue Partnerin für eine Longstory von ganzen Herzen gönne. Wir bauen ja einen Teil so eines "Special" jetzt mit ein.
Wie es nach unserem 3. Longstory-Dialog weiter geht, werden wir sehen und erörtern.

LG

Esther
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 10.07.2016 (15:20 Uhr) Amauro
Wie ich vermutet hatte, wird es dir an der Stange mit der Zeit doch zu unbequem. Natürlich binde ich dich gerne los, um Dich in eine bequemere Spielposition zu bringen. Ich löse deine Fesseln, damit du von der Stange los kommst, binde dir die Hände aber gleich wieder auf den Rücken. Dann führe ich dich in unser Spielzimmer. Dort setze ich dich in einen der weichen Sessel. Gleichzeitig modifiziere ich unser Spiel. Ich gebe dir eine zweite Chance, den Schuh zu erraten, aber auch nicht mehr. Eigentlich könnten wir mit den Schuhen, die du bereits trägst, weiter spielen, aber ich ziehe es vor, die andere anzuziehen. Das gibt mir Gelegenheit, deine wunderschönen Waden den Strumpfhosen ein weiteres Mal zu berühren. Diesmal ziehe ich dir wirklich die grauen Pumps an. Du bewegst deine Beine in den Schuhen sitzend auf dem Fußboden, um möglichst viel von ihnen zu spüren. Offensichtlich scheust du dich, erneut auf die grauen zu tippen und sagst nun, es könnten die hautfarbenen sein. Da das wieder falsch ist, beginnt nun ein Blinde Kuhspiel. Ich helfe dir auf, ziehe dich einige Schritte von der Sitzgruppe weg und drehe dich im Kreis. Dass du längere Zeit nicht in hochhackigen Schulen gegangen bist, fällt auf. Du bist wieder erstaunlich unsicher. Das sieht anziehend aus, wie du dich so unsicher und doch bestimmt in diesen wunderschönen Schuhen um dich selbst drehst. Die Schuhe kontrastieren auch aufregend zu den dunklen Strumpfhosen, die du noch immer trägst und selbstverständlich dem wunderschönen Kostüm. Ich gebe dir an den Schultern noch einen leichten Drall, um dir zu signalisieren, dass du dich noch ein weiteres Mal um dich selbst drehen sollst, dann lasse ich dich los und gehe einige Schritte zurück. Du drehst dich nicht nur einmal um dich selbst, du drehst dich mehrmals um dich selbst. Das gibt mir Gelegenheit, dich ein weiteres Mal von allen Seiten zu bewundern. Kaum hast du aufgehört, dich um dich selbst zu drehen, beginnst du zu fragen, wo ich bin. Wir haben nicht vereinbart, dass du nur eine bestimmte Anzahl von Versuchen hast. Also kannst du eigentlich im Sekundentakt nach mir rufen. Dennoch gebe ich selbstverständlich laut, verschwinde aber gleich wieder von der Stelle, von der ich mich gemeldet habe. Unsicher gehst du in die Richtung, aus der ich dir geantwortet habe. Da deine Hände ja auf den Rücken fixiert sind, hast du keine Möglichkeit, den Radius in dem du nach mir suchen kannst, durch ausgestreckte Arme zu erweitern. Das macht das Spiel viel, viel schwieriger für dich. Ich bemühe mich, wieder im Takt deiner Schritte meine Schritte von dir weg zu bewegen. Das Spiel macht aufs Neue wieder so viel Spaß, dass ich dich keinesfalls gewinnen lassen möchte. Das geht noch drei Mal so. Immer wieder fragst du mich, wo ich mich befinde, ich gebe dir Bescheid und bewege mich augenblicklich weg von dir. Plötzlich sagst du, du gehst davon aus, dass du die grauen Pumps trägst. Eigentlich schade, dass du es jetzt erraten hast, viel zu sehr liebe ich dieses Spiel. Trotzdem beglückwünsche ich dich natürlich zu deinem Erfolg und führe dich zurück zu deinem Sessel. Ich frage dich, ob ich dir die Handfesseln nicht abnehmen soll. Das verneinst du. Du hast offensichtlich einen tierischen Spaß an unserem Spiel. Als du d ich gesetzt hast, ziehe ich dir die Schuhe aus aus. Was ich bei meinen neuen Spielregeln nicht bedacht habe ist, dass das Streichen deine Beine darin überhaupt nicht mehr vorkommt. Also streichle ich deine Beine jetzt. Du beginnst zu kichern und mir deine Füße zu entziehen, weil es dich offensichtlich kitzelt. Ich überlege mir, ob ich sie wieder zusammen binden soll, um dich besser kitzeln zu können, aber eigentlich gehört das ja nicht zum Spiel. Neben mir stehen die hautfarbenen Pumps, da liegen aber auch die Seile. Ich kann mich nicht entscheiden was ich tun soll. Also streiche ich einfach weiter deine Beine entlang. Einen Fuß halte ich fest, um ihn besser streicheln, oder doch eher kitzeln, zu können. Ich warte, ob auf diese Aktion, die in unserem Spiel eigentlich nicht mehr vorgesehen ist, von dir ein Kommentar kommt. Während dessen genieße ich das Gefühl an meinen Fingerkuppen, dass deine warme Haut und den Strumpfhosen ein weiteres Mal in mir hervor ruft. Ich möchte nicht aufhören, mit dir zu spielen, dir die Augen zu verbinden, deinen aufregend attraktiven Körper zu beobachten, wie er sich blind in Schulen bewegt. Ich hoffe inständig, dass uns die Gelegenheit zu einem weiteren Treffen gibst.


Hallo Esther, leider ist die Zeit bei mir noch immer knapp. Deshalb nur ein kurzer Beitrag. Ich hoffe du hast mehr Zeit und kannst unsere Geschichte weiter spinnen. Ich bin wahnsinnig gespannt darauf.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 11.07.2016 (16:31 Uhr) EstherJab
Dieses Spiel ist das reinste Feuer, ein megaheißes Spiel mit verbundenen Augen, und mich derart fesselnd und elektrisierend, dass ich meinen Partner zu einem darauf speziell ausgerichteten Treffen überreden will, überreden muss. Ich werde dieses "Special"-Date von ihm geradezu händeringend verlangen. Dass er darauf eingeht, kann ich nur hoffen, denn unser heutiges Treffen setzten wir schon unter den Titel "The last demand", das letzte Verlangen. Das darf es noch nicht sein, Amauro.
Das Spiel in neu modifizierter Form geht nunmehr weiter. Amauro zog mir die Schuhe von eben, die ich nicht identifizieren konnte, behutsam aus.
Neue, andere Schuhe, wieder Pumps, habe ich nunmehr an, und einmal mehr bin ich stark verunsichert.
Amauro setzt noch einen drauf, und streichelt mir fast unmittelbar nach der Anprobe die Waden. Mich zu beruhigen, mir Mut einzuflößen? Vielleicht. Aber auch um mir wohlige Schauer einzujagen, die mich eher von meiner Aufgabe ablenken. Dabei brauche ich jetzt die vollste, die totalste Konzentration. Aber dieses Spiel seiner Finger, an meinen Waden, es ist zu schön, zu heiß, und es regt mich auf, dass er nicht davon lassen kann, ich ihm somit gefalle.
Ihm zu gefallen, ich überlege mir: Welcher Frau würde dies missfallen? Den allerwenigsten, eigentlich., keiner. Einer wie er, wenn man ihn nur ein Stück weit kennt, kann jede haben, als Bekannte, als Freundin. Wenn wir nicht berufliches und privates strikt und kompromisslos trennen würden, würde ich sagen: Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Geht es ihm genauso? Müßig, darüber nachzudenken.

Aaah, das Spiel seiner Finger an meinen Waden, es darf nicht dazu führen, dass ich die Konzentration auf unser Spiel, auf meine Aufgabe, die so schwierig wie heiß ist, zu verlieren.
Ich bewege meine Füße in diesen Schuhen, versuche so viel wie möglich von ihnen zu erfühlen, leichte Schräghaltung, Reibung der Absatzspitzen dabei auf dem Boden, um Anhaltspunkte über deren Höhe, deren Struktur zu erlangen. Es muss doch möglich sein, ich werde immer vogeliger. Die Fesselung meiner Handgelenke ist bei diesem Spiel geradezu zwingend. Zwingender fast, als bei jedem anderen Spiel. Denn mich fuchst diese Ahnungslosigkeit derart bei diesem Spiel, ich hätte mir wohl doch an die Augenbinde gefasst.
So öffne ich wie im Reflex meine Augenlider unter dem Tuch. Zwecklos, und das ist gut so. Denn Amauro hat mir die Augen absolut perfekt verbunden.

Ich atme aus, in einer Art, die verzweifelt wirken muss. Ich bin auch ratlos, und schweife daher in Gedanken wieder ab. Was trage ich zu unserem Special? Da bleibt die "Levi´s Revel" mal lieber gleich im Schrank. Denn die Waden und Schienbeine sollten frei sein bzw. ich sollte eine Feinstrumpfhose tragen, damit ich das Leder meiner Stiefel besser spüre. Außerdem Amauro´s Berührungsspiele, die sind doch wichtig. Also Rock oder Caprihose? Ich habe eine superenge Caprihose, das wird ihm gefallen. Mein Po kann sich darin sehen lassen.
Dazu die glänzende Pilotenbluse mit Krawatte? Dann wird mir ja noch heißer. Lieber nicht. Meine Güte, es muss was attraktives sein, was ich trage, und den Vorlieben Amauro´s entspricht, dieses Date MUSS absolut MEGA-PERFEKT sein.
So, Herrgott noch mal, ich muss mich auf diese Pumps fixieren, ich muss sie endlich identifizieren.

Es könnten die hellgrauen Pumps sein. Ja, aber ich schwanke zwischen diesen und den cremefarbenen Pumps. Ich kann mich nicht zu den Hellgrauen so richtig durchdringen, sie könnten es sein, ja gut, aber.
Amauro will mich foppen, ich bin mir sicher, eben lag ich da schon falsch. Es könnten, müssten, könnten.., ich rate mehr, es ist zum aus der Haut fahren:
-"Es könnten die cremefarbenen sein. Es sind die cremefarbenen Pumps, Amauro. So, stimmt´s oder habe ich Recht?", mit diesem selbstbewussten Worten will ich meine Unsicherheit gegenüber meinem Partner übertünchen. Aber ich spüre zugleich, ich sollte richtig liegen. Yeah!

-"Das ist.., ja das ist.., falsch, Esther."

Nein. Ich zerfalle innerlich. Gnaa, das darf doch wohl nicht wahr sein. Ein langes Spiel mit verbundenen Augen, und auch diese Fuchsigkeit die es auslöst, daneben zu liegen, sind zwar für ein aufregendes Spiel das Salz in der Suppe, aber mir wird nun endgültig klar: Dieses Spiel kann sehr lange dauern, und ist wie Blinde Kuh für diese wie für den "Sehenden" und den Zuschauer prickelnd-aufregend, je länger es dauert. Obwohl ich die Gehörnte bin, werde ich just in diesem Moment umso heißer auf ein "Special".
Amauro, ich werde Dich noch heute Abend diesbezüglich bearbeiten, und wenn ich meine gesamte Überredungskunst aufbieten muss. Aber.., wer weiß? Amauro könnte es doch genau so sehen, denn ich merke, ihm macht dieses Spiel sehr viel Spaß, umso mehr, je länger es dauert.
Gut, Amauro hat das Spiel modifiziert, und es ist klar, liege ich daneben, muss ich eine Aktion bei der mein Partner sein Vergnügen oder einen Vorteil hat, durchführen. Das ist doch logisch.

Und Blinde Kuh, das ist doch die Krönung aller Spiele, die man mit verbundenen Augen spielen kann. Okay, Du forderst mich, ich fordere Dich, mein lieber Amauro. Glaube nicht, Du kannst mir leicht entkommen.
Aah, ich bin doch unsicher, muss mich gewöhnen mit hohen Absätzen jetzt wieder ein sicher temperamentvolles Such- und Fangspiel zu spielen. Aber erst mal die obligatorischen Drehungen, auf Absätzen und gefesselt immer eine Herausforderung. Und mein Partner genießt, da kenne ich ihn zu genau, und das regt mich zusätzlich auf.

Ups, ich darf nicht umknicken, und drehe mich etwas unsicher. Business-Kombination, Pumps, und schwarze Augenbinde, zudem diese raffinierte Manschette um die Handgelenke. Ich bin nicht irgendeine Blinde Kuh, ich bin DIE Blinde Kuh. Hoffentlich bewege ich mich aber nicht zu sehr wie eine Kuh, oje.

Mein Partner scheint mich zu umgehen, damit ich auch wirklich keinen Hinweis zur Orientierung erlange, und gibt mir noch einen leichten Knuff auf die Schulter, damit ich mich weiter selbstständig drehe. Er will sich offenbar nun von mir entfernen, und ich spiele nun mal absolut fair, auch auf eigene Kosten. Und drehe mich sogar noch mehrfach zusätzlich um die eigene Achse, es ist immer wieder, wie in eine andere Sphäre treten. Ja.
Beim Spiel Blinde Kuh ist es so, dass die Hauptperson unter ständiger, im Optimalfall höchstkonzentrierter Beobachtung durch alle anderen Teilnehmer und Zuschauer steht, völlig klar. Hier "nur" einem einzigen, und auf den will ich somit wirken, es soll ihm gefallen.

So, das Spiel beginnt, Du sollst keine Ruhe haben, Amauro. Ich muss zugleich versuchen, im Gang, in der Bewegung, beim Auftreten, diese Schuhe zu identifizieren. Die Creme-Pumps sind es schon mal nicht, das ist soweit mal klar. Genauso wie ich nur einen Versuch dazu habe, sie zu identifizieren. Aber die Ortungsversuche anhand seiner Stimme, die kann ich quasi "unendlich" setzen, also fange ich gleich mal damit an: "Amauro, wo bist Du?", klingt wie in Kindertagen. Wäre ich nur Hofdame im Rokoko-Zeitalter, ich könnte das Spiel jeden Tag spielen, mit Amauro, einem galanten Kavalier in jener Epoche. Tja, wäre, könnte. Zumal ich im Zwiespalt stehe, fange ich ihn schnell, was ja das eigentliche Ziel ist, habe ich womöglich nicht genügend Zeit, die Schuhe zu ergründen.
Egal, ich will IHN haben, und schon kommt ja prompt die erste Wortmeldung. Ich versuche schnell in diese Richtung zu gelangen. Das muss unsicher aussehen, so gebunden, ich kann mit den Händen und Armen nicht ausgleichend stabilisieren. Zudem die hohen Absätze, die dürften schmaler sein, also echt nicht die Cremefarbenen. Das fehlt noch, dass mich Amauro foppt.
Oje oje, ich kann nicht tastend nach meinem Partner fahnden. In meiner Not versäume ich es gar, SOFORT ein weiteres "Wo bist Du?" auszusprechen, was meine Geh-Ausrichtung gefestigt hätte. Orten, balancieren, orientieren, Schuhe erfühlen, das alles auf einmal, das alles mit verbundenen Augen orientierungslos im Raum, ein multiples Trauma, denn aufzupassen nicht zu träumen muss ich zudem noch.
Aber.., was für ein Spiel!

Ich frage nochmals "Wo bist Du?", erhalte Antwort, Herrgott, Amauro hat sich in eine sehr sichere Distanz geschlichen. Und ich blinde Kuh, habe es nicht bemerkt. Also weiter, ich bin die gehörnte Blinde Kuh, und habe dennoch meinen Spaß an dem Spiel. Zudem bemerke ich, wie sich ein Gefühl bezüglich der Schuhe einstellt, was ich kenne, und dass ich den hellgrauen Pumps zuordnen kann, meine ich jedenfalls.
Aber ich habe nur einen Versuch, und habe zudem Spaß an diesem Blindekuh-Spiel, also weiter, und ich frage nochmal: "Wo bist Du?", die Antwort kommt von noch weiter weg, und von hinter mir.
Der Bursche will mich foppen und schwindlig spielen. Doch was bleibt mir übrig? Ich drehe mich, versuche mich um 180 Grad zu wenden. Gibt mir diese Drehung zudem einen Hinweis auf diese Schuhe? Dieses Kombinationsspiel, diese Kombi aus Blinde Kuh und Schuhe-Erkennen übt jetzt eine derartige Faszination aus, dass ich vibriere, mir mal wieder megaheiß wird und ich an dieses "Special" denken muss. Wenn er mir dieses "Special" versagt, falle ich in Depressionen, das weiß ich jetzt schon. Mein Gott nochmal. Kann das denn alles wahr sein? Drehe ich denn langsam völlig durch?
Dieses Gefühl bei der Drehung, ich meine, es müssten wirklich die hellgrauen Pumps sein, lag ich eben doch gedanklich richtig, ich blinde Kuh. Oder?
Ich will das Spiel noch nicht beenden, oder die Regeln für mich noch einmal verschärfen, sollte ich doch falsch liegen. Und frage noch mal: -"Amauro, wo bist Du?".
Die Antwort folgt, wieder hinter mir, dieser Gauner.
Doch ich führe jetzt diese Drehung so konzentriert auf die Füße, so konzentriert auf die Schuhe aus, wie möglich, und versuche, die Ausbalancierung die durch die gebundenen Hände massiv erschwert wird, mal aus dem Gehirn zu verbannen. Diese Balance muss jetzt automatisch klappen, und ich ganz auf das Gefühl im Fuß in Bezug auf das Tragen des Schuhs fixiert sein.
Ah.., kein anderer Eindruck, gut. Soll ich es also versuchen, auf die hellgrauen Pumps zu setzen? Vor einer Regel-Verschärfung, einer Suche im gesamten Raum, der Amauro einige Versteckmöglichkeiten bietet, darf ich keine Angst haben. Einfach diesen Gedanken liquidieren.

Amauro ist schnell und geschickt, und ich kann meine Nachteile im Spiel kaum überwinden. Doch dieses Spiel führt auch dazu, in der Bewegung, die letzten Nuancen was diese Schuhe angeht, herauszufinden. Jedenfalls in meiner Einbildung, Einbildung ist auch ´ne Bildung, okay.
So ein letztes Mal, so habe ich mir vorgenommen, versuche ich meinen Partner zu orten. Entweder fange ich ihn, und das Schuhspiel geht weiter, oder ich identifiziere jetzt gleich diese Schuhe richtig, auch das führt zur Fortsetzung des heißen Schuhspiels. Oder, unser Blindekuh-Spiel wird für mich noch dramatisch erschwert.
Durch dieses Kombinations-Spiel ist unser heutiges Date längst wieder in einer weitere Dimension gesteigert worden.
Treff Dich mit wem Du willst, wann Du willst, Amauro, es ist mir egal. Aber finde diejenige, die mit Dir das alles toppt. Ich glaube, da musst Du lange suchen. Na ja, irgendwo gibt es immer eine, die mehr drauf hat als ich. Sei nicht so sehr von dir überzeugt Essie.., das tut dir nicht gut.

Ich wage den einzigen Versuch, den ich habe: "Es sind die hellgrauen Pumps, die ich trage, richtig?", klingt schon weniger arrogant, ich bin wohl geläutert.
Ja, das ist richtig, entgegnet mir mein Partner. Juhu, na endlich, ist der Bann jetzt gebrochen? Die halbe Punktzahl habe ich ja schon mal, ich könnte jubelnd tanzen. Ich belasse es bei einer Drehung um die eigene Achse, hui. Endlich ein Erfolg, bei den Pumps, ich kann mein Glück kaum fassen.
Amauro beglückwünscht mich, und führt mich zurück zum Sessel. Ganz anders in der Richtung als wie ich dachte da wär der Sessel. Die Raumorientierung hatte ich wohl zu keiner Sekunde, während dieses Spiels.
So, ich sitze, und muss erstmal die Atmung regulieren, ich bin heilfroh, endlich das erste Paar der Pumps identifiziert zu haben. Aber es muss weitergehen, nur nicht nachlassen. Ein langes, intensives Spiel, das sich ganz hervorragend durch "Belohnung/"Strafe"", mit der einen oder anderen Aktion, sei es Berührungs-, Such-, Orientierungs-, Tast- oder Blindekuh-Spiel, kombinieren lässt. Und ideal für Paare, eigentlich nur für Paare. Also das ideale Spiel für uns, da wir zudem auch einig darüber sind, dass die Kleidung -und dazu gehören die Schuhe nun mal- bei unseren Spielen mit verbundenen Augen ein wichtiger Faktor ist.

Mein Partner fragt, ob er mir die Handgelenksmanschette abnehmen soll. Ich verneine vehement, denn dieses Spiel verlangt geradezu jedwede Nuance. Jede Erschwernis ist mir da nur recht, ich muss wahnsinnig sein. Egal, das ist mir echt egal. Ich will die Fesselung beibehalten, klarer Fall.
Gerade hat sich meine Atmung einigermaßen stabilisiert, wird sie schon wieder destabilisiert. Denn Amauro zieht mir behutsam die von mir erkannten Schuhe aus, was mich erregt.
Tja, ich habe ja die Schuhe richtig erkannt, und vorhin im Treppen-"Turm" gab es zur Belohnung Streicheleinheiten für die Beine, insbesondere meine überaus berührungsempfindlichen Waden, wenn dies ein Mann tut, der mir gefällt und dem ich vertraue. Eben jemandem wie Amauro.
Bei der von ihm ausgesprochenen Regel-Modifizierung, war er darauf gar nicht eingegangen, aber dieses Berührungsspiel bei richtigem Schuh-Erkennen sollte doch bitte auch hier, in unserem "Spiel-Büro" gelten, oder?

Ah ja. Da spüre ich bereits Amauros Hände auf meinen Waden, die Strumpfhose wirkt wie eine Gleitbahn für seine Finger, die ihr virtuoses Spiel wie auf einer Klaviatur famos vollführen. Ich genieße es, doch mit mal kitzelt es mich, und ich muss kichern. Wah, herrlich. Aber ich ziehe instinktiv und fast im Reflex meine Füße weg.
Wah hihi.
Seine Berührungen gehen dann an meinen Beinen weiter, doch finden seine Finger wieder den Weg zu meinen Füßen, spielen mit ihnen, und einen Fuß hält Amauro fest. Berührt ihn, kitzelt ihn
Ist es mir wirklich so unangenehm?
Eigentlich nicht, doch bin ich nicht -mehr- Herrin über meine Reflexe. Man müsste diese irgendwie bändigen, zur Räson bekommen, schießt es mir durch den Kopf.
Noch während Amauro wieder meinen Fuß streichelt, diese Strumpfhose dabei wie eine Gleitbahn nutzend, sage ich mit brüchiger Stimme:

-Amauro, da müssten doch die Springseile sein. Binde mich.., dann berühre meine Füße.", die letzten Worte spreche ich mehr aus dem Unterbewusstsein heraus. Längst hat mich wieder jedwede Rationalität verlassen, ich "sehe" bunte Punkte, die in diesem Schwarz was mich umgibt, aufzutauchen scheinen.
Schon spüre ich dieses Seil wie eine Fessel um meine Fußknöchel.
Zu diesem Sitzensemble gehört eine kleiner "Hocker", um die Füße darauf abzulegen, die Beine mal lang zu machen. Amauro schiebt diesen Hocker-Quader zu mir heran, legt meine Füße darauf, meine Beine sind jetzt voll gestreckt, und bindet ein zweites Seil unter dem Hocker-Quader hindurch, und über meine unteren Schienbeine. Ganz fest. Meine Beine und Füße sind nun fixiert, und die Sohlen frei erreichbar, ohne dass ich entkommen kann. Da die Handgelenke mir zudem auf dem Rücken fixiert bin, bin ich Amauro nunmehr "ausgeliefert".
Und ich genieße es, finde es überaus erregend, und mein ganzer Körper, mein ganzes ICH, befindet sich in einer überaus gespannten Erwartung.
Meine Atmung forciert sich nunmehr ins schier Unermessliche, die mir perfekt verbundenen Augen "sehen" aber wieder nur ein reines, schieres Schwarz. Ich winde mich bereits jetzt, rekele mich in diesen Sessel regelrecht hinein.
Man kann dieses Schuhspiel so super mit anderen Aktionen kombinieren., ES MUSS ZU DIESEM "SPECIAL" KOMMEN, das ist mein letzter Gedanke, bevor.., Amauro sein so ´unbarmherziges´ wie genussvolles Spiel beginnt:

Ahhrr, seine Finger an meinen Fußsohlen, es kitzelt, es ist geil. Ich verkrampfe mich regelrecht beim Hineinrekeln in diesen Sessel, der jetzt einer für ´ihn´ ungeahnten Belastungsprobe unterzogen wird. Amauro erkennt diese Situation und denkt gar nicht daran, seine Aktionen zu drosseln.
Seine Hände streichen jetzt intensiv auf meinen Fußballen, an meinen Fußsohlen, auf dieser Strumpfhose und deren Fußteil. Ich winde mich jetzt vehement in diesen Sessel hinein, und will die Beine vom Hocker-Quader reißen, diese Fessel "sprengen", unmöglich.
Waah, ich schreie erstmals auf, nachdem sich meine Kiefer fast verkrampften, und meine Zähne knirschend aufeinander beißen.
Dabei rekele und winde ich mich in den Sessel hinein, der sich dadurch nach hinten verschiebt, und dessen "Beine" dabei auf dem Boden quietschen, dass einem die Ohren abfallen.
Aber das nehme ich eigentlich gar nicht mehr wahr, Amauro bearbeitet meine Füße weiter, ich schreie nochmal, und dann kreische ich das Haus zusammen!

-"Genug, meine Liebe? Oder soll ich weiter machen?", fragt mich mein Partner in süffisantem Ton.
-"Mach weiter..", meine Stimme bricht fast, und ich muss irrsinnig sein.

So geht es mehrere Minuten, ich japse nach Luft, schreie und winde mich, rekele mich, und im Gegensatz zu einer liegenden Position kann ich keine ausgleichende "Brücke" mit meinem Rücken machen, um dadurch irgendwie das alles zu "absorbieren". Waah, Amauro Du machst mich wahnsinnig, nein.., aufhören.
Ich schreie nochmals.
Mein Partner lässt ab, und seine Finger gleiten meine Schienbeine entlang. Ich atme regelrecht auf, japse aber nach Luft. Mein Körper entspannt sich langsam, ich atme aber hörbar und wenig gesund klingend durch den Mund.
Bin ich noch da? Oder ist mein Körper ab den Oberschenkeln im Sessel versunken, und muss erst da rausgegraben werden?
Na, mein Partner hilft mir etwas auf. Und streichelt mir die Beine behutsam.
Ich komme wieder zu mir. Was für ein Spiel, wir waren wieder im grauzonigen Grenzbereich, wir wollen das beide, das ist ja das Kongeniale.

Die Fesseln lösen sich, und unser Schuhspiel kann weiter gehen, mein Mund ist trocken, mein Gesicht voll gerötet. Es geht weiter, ich trinke eher selten kaltes Bier, heute Abend muss es sein, wenn wir noch im Steakhouse sind.

Sekunden vergehen. Ich höre Amauro, wie er sich so an den Schuhen zu schaffen macht. Dass ich das nicht sehen kann, macht mich wuschig.
So, ah ja, ich merke es sofort, ein Stiefel-Paar ist dran. Da habe ich jetzt einen Ruf als "Stiefel mit verbundenen Augen-Erkennerin" zu verteidigen.
Beim Anziehen von Stiefeln hat Amauro mehr zu tun, als beim mir anziehen der Pumps, und so verdichtet sich sein Gebaren für mich in einer Melange aus Geräuschen beim Hineinführen meiner Füße in diese feste Umhüllung, dem Hineinrutschen in diese umfassende Umhüllung, dem Ziehen der Reißverschlüsse, aus diversen Berührungen, dem Herumnesteln Amauros an meinen Füßen.., eine Melange die mich zergehen lässt, und mich kurz vor eine Bewusstlosigkeit führt. Man kann es nicht beschreiben.

So, aber welche Stiefel sind es. Meine Güte, ich bin total unsicher, wie ist das möglich. Ich habe doch 2 Paar richtig erkannt.
Sind es die Hellgrauen? Diese hatte ich bei diesem Spiel noch nicht an. Ich versuche ´füßeringend´ diese Stiefel wieder am Inneren, auch an den Absätzen, vom Tragekomfort und seiner ganzen irgendwie erfühlbaren Struktur vom Tragen her zu identifizieren. Wieder rutsche ich in diesen Stiefeln, diesen Schuhen umher, soweit es geht. Bei Stiefeln besteht da kaum Spielraum, und ich wähle ja immer hochhackige Stiefel, die vorne konisch zulaufen, wie angegossen den Fuß umschließen, und sich recht ähnlich tragen.
Die Schwarzen schließe ich aus, sie haben den höchsten Absatz, und dieser hier dürfte etwas niedriger sein, falls man das so sagen kann. Bei mir müssen Stiefel nämlich immer einen hohen Absatz haben, bei Overknee-Boots ist das was anderes, aber die habe ich ja nicht heute dabei.

Dass ich mir wünsche, dass es die Hellgrauen sind, und ich damit die Stiefel-"Sektion" unseres Spiels beenden kann, wird mir zum Verhängnis.
-"Es sind die hellgrauen Stiefel, Amauro."
-"Leider falsch."

Nein.
Lieber Gott, nein. Bitte, nein.
Dann waren das die dunkelblauen Stiefel, das kann doch nicht angehen. Also mal ganz ruhig. Es MUSS möglich sein, SEINE EIGENEN Schuhe unbesehen durch Tragen zu erkennen. Aber ich bin wohl zu unkonzentriert und zu hibbelig.
Wenn es zu einem "Special" kommt, wäre ich besser mental darauf vorbereitet, ich bin mir sicher, das wird ein ganz anderes Spiel.
So heißt es jetzt wieder: "Blinde Kuh", mit Schwester Esther in der Hauptrolle. Ob wir überhaupt noch dazu kommen, die 2. Etage zu Ende zu erkunden? Mindestens 1 sehr geheimnisvoller Raum den ich nicht kenne, und einer den Amauro ebenfalls nicht kennt, sind da oben noch. Und wir sind seit sehr vielen Stunden in unsere Spiele vertieft, es geht weiter. Amauro und ich, wir vertiefen, wir verlieren uns in diesen Aktionen, in unserem Spiel, unserem sagenhaften, fantastischen Date.

Mein Partner führt mich an eine zentrale Stelle des Spielfelds, und dreht mich um die eigene Achse, mehrfach und mich dabei umgehend.
Dann führt er mich an eine andere Stelle, und ich drehe mich um die eigene Achse, immer mehr, immer schneller.
Mir wird klar: Es ist jetzt ein anderes Gefühl, als mit den Pumps vorhin, die Schuhe spielen bei diesem Spiel eine gewisse Rolle, zumindest für Frauen, die in der Regel mit höheren Absätzen dieses Spiel als Blinde Kuh bestreiten.
Aber mir ist jetzt auch klar: Es sind die dunkelblauen Stiefel, die ich blöde Nuss nicht identifizieren konnte, reichlich peinlich.
Aber.., das wird dann ja nur ein kurzes Blindekuh-Spiel Amauro. Falls Du das Spiel länger mit mir spielen wolltest, ist das ja ein bißchen schade für Dich, Amauro. Tja, Schicksal.

Die Drehungen sind vorüber, und mein Partner huscht davon. Macht nichts. Ich suche nur ganz kurz pro forma. Und dann sage ich, dass es die dunkelblauen Stiefel sind, schon ist das Spiel vorbei.
Da erhebt Amauro aber schon seine Stimme:

-"Bevor das Spiel beginnt, Esther, folgendes: Da Du diese Schuhe jetzt leicht durch Ausschließen identifizieren könntest, kommt folgende Erschwernis nun für Dich hinzu: Kannst Du das Paar richtig identifizieren, musst Du mich trotzdem fangen. Ich bleibe auf dem freien Feld, und muss auf Deine Frage wo ich bin, sofort antworten. Keine Sorge, ich gebe Dir maximal 20 Minuten. Fang mich, wenn Du diese Zeit abkürzen willst!"

Na warte.., wenn ich Dich kriege. Ich lasse Dich die Blinde Kuh im Dir unbekannten Raum da oben sein, mit allen Schikanen, gewaschen und gekämmt, mein Freund. Tja, aber erst mal muss ich hier und jetzt klar kommen.
-"Es sind die dunkelblauen Stiefel, Amauro.", was dieser auch bejaht. Damit muss ich die hellgrauen Stiefel später noch identifizieren, Punkte gibt es keine dazu, und ich bin aus der Stiefel-Nummer noch nicht raus. Ich werde noch rasend wahnsinnig in diesem langen Spiel, mir ist total heiß, ich koche innerlich.

-"Wo bist Du?", mein Partner antwortet sofort, hinter mir. Ich drehe mich, auf Stiefeln geht das leider langsamer. Ich knicke fast um. Weiter, aber die entscheidenden Sekunden bin ich sowieso zu langsam.
Der enge Rock und die Fesselung geben mir wenig Spielraum, doch versuche ich, mich so elegant wie möglich zu bewegen. Mit den Stiefeln zu tasten, fällt mir leichter, durch deren Kompaktheit, als mit den Pumps.
Ich versuche zudem meinen Partner zu erlauschen, doch scheint er seine Schritte mit den meinen zu synchronisieren. Die Stiefelabsätze geben einen noch durchdringenderen Ton von sich, als die Pumps. Noch mal: -"Wo bist Du?"

Doch mein Partner antwortet unerwartet, nicht mit einem bloßen "Hier bin ich."

-"Würden wir dieses Schuhspiel bei Dir zu Hause spielen, mit all Deinen Schuhen, mit all Deinen Stiefeln, dann müsstest Du jedes identifizierte Paar jeweils an seinen Platz im Schuhschrank -der schätzungsweise in einem anderen Zimmer ist, nicht in dem Zimmer in dem wir spielen würden- zurückführen. Natürlich mit verbundenen Augen, und nachdem ich Dich orientierungslos gedreht habe."

Ich bleibe stehen.
Ich kann nicht glauben, was ich da eben hörte. Ich vibriere jetzt am ganzen Körper, und mein gesamtes Blut scheint jetzt in meinem Kopf zu sein.
Das ist ja unfassbar. Hat Amauro etwa wirklich denselben Gedanken, an ein derartiges Spiel, an ein sehr spezielles Treffen, mit "nur" diesem Spiel, was sich aber facettenreich ausgestalten lässt?
Mir ist heiß und mir wird aber eiskalt zugleich. Und Amauro entwickelt ungeahnt die Dinge weiter, ja, für ein Spiel, bei dem ich die erkannten Schuhe JEWEILS nach Erkennen mit verbundenen Augen, und vielen Drehungen um mich selbst wieder aufräumen muss. Super Idee.

Mit butterweichen Knien und in einen trance-artigen Zustand fallend, suche ich weiter..

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Hallo Amauro,

ich glaube, was wir beide wollen, ist klar.
Lass uns das nach unserem 3. Longstory-Dialog erörtern.

LG

Esther
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 11.07.2016 (18:18 Uhr) Amauro
Es ist schon fast erschreckend, wie ähnlich wir denken. Kaum habe ich den Blick auf die Seile gewendet, forderst du mich schon mit trockener Stimme auf, dir die Beine aneinander zu binden, damit du dich gegen die Kritzeleien nicht mehr wehren kannst. Ich nehme ein Seil und fessle dir deine Knöchel eng aneinander. Mit einem weiteren Seil binde ich die Beine oberhalb der Knie aneinander. Aufregend wie das Seil mit der dunklen Strumpfhose kontrastiert. Ich ziehe einen relativ schweren Schemel heran, der zu der Sitzgruppe geführt. Ich lege deine Beine darauf und binde sie direkt an den Schemel. Der Schemel hat massive Metallbeine. Es wird dir sicherlich schwer fallen, diesen mit deinen gefesselten Beinen hin und her zu schieben oder gar hoch zu heben. Dann setze ich meine Kitzelattacken fort. Fast augenblicklich beginnst du zu kreischen. Ich bin mir nicht sicher, ob dir das gefällt, was ich mit dir anstelle während du mir wehrlos ausgliefert bist oder ob es bedeutet, dass ich aufhören soll, aber ich mache einfach weiter, will wissen was es bei dir auslöst. Du versucht dich zu wehren, die Beine anzuziehen, aber der Schemel ist zu schwer, du kannst ihn nicht verrücken. Du kommst völlig außer Atem. Erschreckt höre ich auf und mache mir Vorwürfe, dass ich einfach weitergekitzelt habe. Ich frage dich ob ich aufhören soll. Du forderst, dass ich weiter machen soll. Ich versuche dich in einem Stadium zu halten, dass du gerade noch Luft bekommst, dass du aber immer noch Grund hast hemmungslos zu kreischen. Hören kann uns in diesem Haus niemand. Die Straßen die anderen Häuser sind viel zu weit weg. Ich sehe, wie du dich windest und deine Beine doch nicht aus dem Einflussbereich meiner Hände bekommst. Langsam steigere ich meine Aktionen. Dann, nach einigen Minuten wird es dir doch zu viel. Du schreist ich soll aufhören. Sofort beginne ich mit meinen Fingerkuppen deine Schienbein entlang zu fahren. Du kannst dich noch immer nicht dagegen wehren, dass ich dich berühre. Ich sehe wie sich dein roter Kopf langsam wieder entfärbt und höre wie dein Atem regelmäßig wird. Auch sehe ich, wie dein Körper, der verkrampft wie ein Stück Holz war, sich langsam wieder entspannt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es übertrieben haben frage dich. Aber versicherte mir, dass es ein unglaublich geniales Erlebnis war, dass ich dir eben beschert habe. Das ist schön, denn auch ich fand dieses Erlebnis genial. Gerne würde ich es wiederholen. Aber das denke ich nur und sage es nicht.
Ich nehme dir die Fesseln an den Beinen ab und warte, bis du wieder ganz normal atmest. Dann ziehe ich dir Stiefel an. Es ist einfach wieder an der Zeit für Stiefel. Aber ich beschließe, dich ein wenig zu foppen ziehe dir die dunkelblauen Stiefel an, die du eigentlich schon erraten hattest und die damit aus dem Spiel sind. Ich lasse mir Zeit damit. Berühre nochmals ein klein wenig deine Fußsohlen, als ich dir die Stiefel überstreife. Augenblicklich zuckst du zurück, jetzt kannst du das ja wieder. Dann ziehe ich den Reißverschluss zu.
Viel zu schnell fragst du, ob es die hellgrauen sind, offensichtlich mehr aus der intellektuellen Kombination heraus, dass das die einzigen Stiefel sind, die ich dir noch nicht angezogen habe, als aus einem tatsächlichen Erfühlen der Stiefel heraus. Du bist sichtlich überrumpelt, als ich dir sage, dass es nicht die hellgraue Stiefel sind. Unser Spiel scheint länger zu dauern, als wir ursprünglich taxiert hatten. Aber das macht nichts. Was spielt Zeit für eine Rolle, wenn man mit einer so attraktiven Frau so tolle Spiele spielen kann? Ich helfe dir auf die Beine. Jetzt sehe ich, wie du wieder mit den Beinen zu tasten beginnst. Das hättest du schon vorher machen sollen. Dann mache ich mich davon. Bbevor du einen neuen Tipp abgeben kannst, modifiziere ich das Spiel erneut. Selbst wenn du jetzt das richtige Paar Stiefel rätst, ich habe keinen Zweifel daran, dass dir das ein weiteres Mal gelingt, sollst du weiter spielen und mich suchen. Du bist einverstanden sagst gleich, dass es die dunkelblauen Stiefel sind, welcheich dir angezogen habe, da muss ich dir natürlich Recht geben.
Du lässt dich auf das Spiel ein und fragst mich, wo ich bin. Ich antworte dir hier von hinten. Du knickst fast ein. Dein Rock ist so eng, dass du keine großen Ausfallschritte machen kannst, aber vermutlich wolltest du das sowieso nicht, da die hohen Absätze dann einen sicheren Schritt unmöglich machen würden. Ich höre die attraktiven Töne, die die Absätze der Stiefel bei jedem Schritt von dir von sich geben. Wieder fragst du mich, wo ich bin. Statt einer Antwort möchte ich von dir wissen, wie du das Schuhspiel spielen willst. Du stimmst zu, dass du bei dem Schulspiel bei dir Zuhause geratene Schuhe wieder zurückbringen muss zum Schuhschrank. Allein die Idee scheint dich zu erregen. Nur gut, dass du mich nicht sehen kannst, denn mir geht es gleich. Trotzdem gelingt es mir, vermutlich weil uns beide die Vorstellung so erregt, so konzentriert zu spielen,dass ich dir aus dem Weg gehe. Allerdings nicht mehr im Takt deiner Schritte, sodass du mich hören kannst auf den Fliesen. Du drehst dich sofort um und läufst in meine Richtung. Ich mache größere Schritte zur Seite, bleibe dann stehen und lasse dich an mir vorbeigehen. Du gehst weiter in den Raum hinein. Unfassbar wie attraktiv deine Kniekehlen oberhalb des dunkelblauen Leders in den Strumpfhosen wirken. Am liebsten würde ich dich bis zum Ende aller Tage daran kitzeln. Wieder forderst du von mir einen Ton, wo ich mich befinde. Diesmal frage ich dich, ob es ein Spiel sein wird, bei dem lediglich du die Augen verbunden hast oder ob es auch eine Fortsetzung gibt, die mich als Spieler mit Augenbinde kennt, wenn wir das Schuhspiel bei dir zuhause spielen. Ich finde es absolut faszinierend, deine Beine nur durch Tasten zu ergründen und Kopfkino zu spielen, ohne je gesehen zu haben, was du trägst. Die Vorstellung, dass du mir die Augen verbindest, dir dann ein attraktives kurzes Kleid und Feinstrümpfe oder Strumpfhosen anziehst, aus deinem wohl sehr großen Schuhschrank ein paar Schuhe holst und anziehst, die ich zunächst nur höre, wie du den den Weg vom Schrank zu mir gehst und sie dann lange nur erfühlen kann ist unsagbar aufregend. Ich frage mich, wie es wäre, die Schuhe anschließend nicht anschauen zu können, sondern lediglich den Schuhschrank, in dem sie sich wieder befinden, um dann festzustellen, ob ich mein Kopfkino so in die Realität umsetzen kann, dass ich die Schuhe aus dem Schuhschrank nehmen kann, die ich nur erfühlt hatte.
Ich bin zu weit abgedriftet mit meinen Gedanken, zu weit in eine Welt abgedriftet, in der mein Kopfkino sich mit meinen tastenden Händen und deinen unsagbar attraktiven Beinen und Füßen synchronisiert. Du triffst mich mit der Schulter und hast mich gefangen. Gewonnen lachst du triumphierend. Das darf mir nicht mehr passieren, ich muss, wenn du dir blinde Spieler bist, die Oberhand behalten. Schon allein, um aufzupassen, dass dir nichts passiert.
Ich nehme dich an den Händen und führe dich zurück zu dem Sessel. Ich hebe deine Beine hoch und ziehe dir langsam die Stiefel wieder aus. Als nächstes sind aus meiner Sicht die weißen Pumps an der Reihe. Allerdings weiß ich nicht, ob sie zu der dunklen Strumpfhose mit der undefinierbaren Farbe passen. Aber für dieses Spiel sollte das egal sein. Trotzdem, Hautfarbene Strümpfe wären für dieses Schuhspiel wohl besser, dass sie neutral sind. Ich überlege mir, ob ich sie dir anziehen soll oder ob ich zunächst eine Kitzeleinheit einfließen lassen soll. Obwohl du das Spiel gewonnen hast, zumindest gerade eben, mich als blinde Kuh gefangen hast und die Belohnung nicht darin besteht, dass du die Augenbinde abnimmst, beschließe ich noch eine Kitzeleinheit zu fahren. Ich glaube auch nicht, dass du es als Belohnung empfinden würdest, wenn ich dir die Augenbinde jetzt abnehmen würde. Ich schaue dich an. Dein Mund nimmt einen völlig glücklichen und entrückten Ausdruck an. Kann es sein, dass du in diesen Stunden unseres Spiels so glücklich und realitätsentfernt bist, wie ich es bin? Kann es sein, dass wir beide so sehr in andere Welten abdriften, dass das alles entspannender ist als ein Urlaub? Und dabei doch anspannender als alles, was ein stressiger Arbeitstag sonst mit sich bringt? Ich bin mir unsicher und will mir jetzt nicht die Zeit nehmen, darüber nachzudenken.
Ohne dich zu fragen, binde ich dir deine Beine wieder aneinander. Du wehrst dich nicht. Im Gegenteil, ich sehe deine Miene genießerisch werden. Du wehrst dich auch nicht dagegen, dass ich deine Beine wieder auf den Schemel lege. Im Gegenteil, als du versuchst deine Beine gegeneinander zu verschieben und du eine ganze Kleinigkeit Erfolg hast forderst du mich auf, die Fesseln fester zu ziehen. Natürlich lass ich mir das nicht zweimal sagen, bemühe mich aber, die Seile nicht so festzurren, dass dein Blutkreislauf abgeschnürt wird. Dann beginne ich langsam wieder deine Fußsohlen zu kitzeln. Ich sehe, wie du dich sofort wieder versteifst. Was ist das faszinierende für dich an dieser Empfindung? Eigentlich hast du den Reflex, mir auszuweichen. Also muss das kitzeln doch unangenehm sein. Andererseits lacht man beim kitzeln, das macht man nur bei Dingen, die einem Spaß machen. Ich würde gerne erfahren, was das alles bei dir auslöst. Warum möchtest du dieses Gefühl immer wieder haben? Ich verdränge die Neugier und genieße einfach die Situation. Mir fallen deine Kniekehlen ein, die mich eben so angelächelt haben. Also wende ich mich von dein Fußsohlen ab und dein Kniekehlen zu. Es dauert etwas länger, aber auch dann beginnst du zu kreischen. Auch das scheint eine sehr kitschige Zone zu sein. Ich beschließe so lange weiter zu machen, bist du mir sagst, dass ich aufhören soll. Und dann will ich auch noch auf eine Antwort auf meine Frage, ob bei unserem Schuhspiel lediglich du die Augen verbunden haben wirst oder an diesem Tag auch Raum sein wird, dir die Beine wieder aneinander zu fesseln? Egal, wer weiß schon, was morgen ist, ich genieße einfach die Berührungen deiner Beine, deiner warmen Kniekehlen durch die dünne dunklen Strumpfhose.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 12.07.2016 (15:20 Uhr) EstherJab
Ich suche wie in Trance nach meinem Partner, er spielt mit mir Blinde Kuh, und seine letzten Worte, sie haben mich in diese Art Trance versetzt. Haben wir denselben kongenialen Gedanken, an ein einzelnes Spiel, an ein Schuhspiel mit all meinen Schuhen, die ich mit verbundenen Augen zu erkennen habe, und die ich dann jeweils zurückführen muss? Nicht einfach so, sondern schwindlig gedreht.., dieses Spiel lässt sich variieren, und mit vielen anderen Aktionen kombinieren und koppeln.
Diese Worte meines Partners, und mein Gefühl sagen mir: Wir wollen beide dieses ganz spezielle Spiel, und wir werden uns dazu treffen. Bei mir. Ich kann mich kaum noch auf dieses Blindekuh-Spiel, auf die Suche nach Amauro konzentrieren, Herrgott nochmal.

Ah, doch, ich kann meinen Partner anhand seiner Schritte auf diesen Fliesen orten, und kann wieder klarere Gedanken fassen. Er scheint seine Schritte nicht mehr mit den meinigen zu synchronisieren, das könnte meine Chance sein.
Ja, hinter mir, kann ich ihn ausmachen, und drehe mich sogleich um, gehe in die Richtung in der ich Amauro vermute. Tappe vor.., nichts, tappe weiter vor, und meine, in die Tiefe des Raums vorzustoßen. Wahrscheinlich ins Leere, oje.
Ich sage sofort: "Wo bist Du?", diese Möglichkeit habe ich fast vergessen, und den zuvor günstigeren Moment dafür schlicht verschlafen.

Mein Partner antwortet, doch auch diesmal wie vorhin, als er diese Idee des Aufräumens erkannter Schuhe beschrieb, und mir dabei der Atem stockte, äußert er sich ausführlicher, als nur durch ein schlichtes: "Hier bin ich."
Amauro fragt, ob so ein Spiel, was wir bei mir zu Hause spielen würden, bei dem ich all meine Schuhe nur durch das Tragen, durch eine Anprobe, mit verbundenen Augen zu identifizieren hätte, auch eine Komponente hätte, bei der IHM die Augen verbunden seien. Will er meine Kleidung befühlen, und Schuhe, die er noch nicht gesehen hat ebenso?, frage ich mich, in diesem Moment, dabei mit rotem Kopf stehen bleibend, statt ihm hinterher zu hasten, wo ich doch seinen Standort jetzt orten kann.
Ich kann keine Antwort darauf geben, da mich mein Partner damit überrumpelt und auch meinen Plan zu so einem "Special" durcheinander gebracht hat.
So tappe ich erneut vor, in die Richtung seiner Stimme, und plötzlich stößt meine Schulter auf einen Widerstand:
Amauro.
Ja, ich habe es tatsächlich geschafft, und meinen Partner gefangen. Endlich wieder ein Erfolgserlebnis, in diesem für mich ja dahingehend wohlwollend formuliert ´durchwachsenen´ Schuhspiel plus "Belohnungs-/Straf-Aktionen".
-"Gewonnen.", und ich lache triumphierend.

Mein Partner nimmt mich zärtlich an den Oberarmen, und führt mich wieder zu diesem Sessel. Ich nehme Platz, lasse mich in diesen Sessel sinken, und scheine einmal mehr allem Irdischen entrückt.
Ich merke, wie mein Mund sich zu einem seligen Lächeln formt, und ich gedanklich abdrifte. Aber wohin gedanklich? Ich bin einfach nur happy, über diese Treffen, diese unglaublichen Erlebnisse mit diesem Partner, die spannungsgeladen und facettenreich sind, für eine enorme Anspannung sorgen, aber auch zugleich dabei absolut entspannend sind. Ein Widerspruch eigentlich, ein Paradoxon. Und dennoch ist es so.
Es ist eben wie bei einem Sportler, einer Sportlerin, ich kenne dies nur zu genau: Diese Entspannung in der Anspannung, eben die Anspannung in einem auf die Hantel oder den Lacrosse-Stick zu übertragen, und dadurch wiederum zu entspannen.
So ist das auch hier, durch diese reizvollen Forderungen meines Partners an mich, diese enorme Anspannung in einem Spiel, in dem mir die Augen verbunden sind, ich ihn oder etwas Gegenständliches finden oder identifizieren muss, liegt auch eine Entspannung, da Endorphine und Adrenalin ausgeschüttet werden, das ist doch Wahnsinn. Aber es ist so.
Und ich habe das starke Gefühl, meinem Partner geht es genauso. Er empfindet es unglaublich spannend, mich in bestimmter Garderobe und mir verbundenen Augen, zu betrachten, auch zu erfühlen im umgekehrten Fall wenn ihm die Augen verbunden sind, und kann zugleich dabei entspannen.
Vielleicht gar die entscheidende Quintessenz unserer Dates.
Rational erklären und exakt schildern, kann man dies sowieso nicht. Und während ich in diesen Gedanken wie in diesen Sessel versinke, merke ich, wie Amauro meine Beine anhebt, und mir die Stiefel auszieht. Alleine das ist schon ein Genuss.

Was passiert?
Ah ja, der Herr scheint mir wieder die Fußgelenke mit einem der Springseile zu binden. Schön, eigentlich habe ich nur darauf gewartet, ja, binde mich. Solche Spiele sind etwas für Liebhaber, nicht für Mainstreamer. Denn ein Mainstreamer ist Amauro ganz bestimmt nicht, und ich keine Mainstreamerin, sonst wäre ich kaum hier.
Nein, binde mich, binde mich so fest Du kannst, verletze mich nicht, aber binde mich durchaus resolut. Die Auslieferung mit verbundenen Augen, wird dadurch erst perfekt.
Wieder sind meine Füße, meine unteren Beine, auf diesem Hocker, und ich fordere meinen Partner nun gar direkt verbal auf, die Fessel stramm zu halten.
Und er tut dies, direkt an der Grenze zur Blutabschnürung, genau richtig, so wie ich es will.

Aahhrgl, mein Partner beginnt mit dem Spiel seiner Finger, an meinen Fußsohlen, sofort zucke ich zusammen, versteift sich mein Körper, muss sich wie im Affekt eine Gänsehaut bilden, durchströmt meinen gesamten Körper heißes Blut.
Das ist wohl der Grund dafür, dass ich dieses erleben will. Obwohl ich abwehrende, irgendwie eine Art "Ausgleich" und "Absorbierung" suchende Bewegungen und Reflexe vollführe bzw. aktiviere, will ich diese Kitzel-Aktionen meines Partners, eigentlich absurd. Ein Paradoxon wie diese Entspannung in der enormen Anspannung.
"Auslieferung" meinem Partner, seinem Tun gegenüber, ist ein Aspekt der dabei hinzukommt. Vielleicht auch eine Art "Masochismus", ganz ausschließen lässt sich das nicht, obwohl ich mir dessen nicht bewusst bin, es kommt wohl aus der Situation heraus.
Auch hier gibt es keine so richtig plausibel-rationale Erklärung. Kitzeln löst Lachen aus, also eigentlich eine positive Reaktion, Abwehr und Wolllust, sie schließen sich nicht aus, wissen das die Männer irgendwie, und können daher ein "Nein" der Frau auch mal falsch interpretieren? Vielleicht.

Ich winde mich, rekele mich, stöhne und kreische auf.
Doch verlassen die Finger meines Partners meine Fußsohlen. Was ist jetzt? Was hat er jetzt vor? Geht unser Schuhspiel weiter?
Aihjj, ich fühle etwas in den Kniekehlen, frei erreichbar für Amauro. Mein Partner beginnt auch hier sein so gefühlvolles wie auch für mich "gnadenloses", virtuoses Spiel mit seinen Fingern.
Ich rekele mich nun so richtig in diesen Sessel hinein, meine Hände verkrampfen sich zu geballten Fäusten, hinter mir, die Gelenke straff in dieser höchstraffinierten Manschette gebändigt. Und ich kann nicht anders, kreische auf, und will mich in dieses Sesselpolster vergraben.
Und Amauro macht weiter, meine Fußsohlen und meine Kniekehlen, scheinen eine magische Wirkung auf ihn zu haben. Empfinde ich dies als ´merkwürdig´? Nein, das tue ich nicht, mir gefallen seine Berührungen, dass meine Beine Wirkung auf meinen Partner haben, finde ich schön.
Und mal was anderes, als die anderen, die sich auf Busen und Po fixieren, die Mainstreamer halt. Amauro ist da mehr so eine Art ´Genre-Liebhaber´, das gefällt mir.

Das Spiel mit meinen Kniekehlen, waah, ja. Bis ich es nicht mehr aushalte, ich kreische nicht, ich schreie lauthals. Mein Partner lässt ab, ich keuche ihm ein "Ist gut.." nur noch halb bei Bewusstsein entgegen.
Ich muss mich erst beruhigen, auch dieses Berührungsspiel war wieder heftig, die Sinnlichkeit wich hier einer gewissen "Heftigkeit", durch das Kitzeln, verstärkt durch die "Auslieferung" mit Fesseln und mir verbundenen Augen.
Amauro berührt sanft meinen Bauch, will mich beruhigen, und es gelingt ihm.., meine Pulsfrequenz kommt langsam runter.

Ich finde die Worte wieder, möchte auf meinen Partner eingehen, dessen Frage ich nicht beantwortet habe, wie das denn nun sei, ob ihm denn bei einem weiteren, ja sehr speziell auf ein Spiel ausgerichtetes Treffen, auch die Augen verbunden seien. Es ist schwierig darauf etwas zu sagen, doch ich versuche es:

-"Sollten wir uns für ein besonderes Spiel dieser Art, bei dem ich alle meine Schuhe mit verbundenen Augen erkennen muss, treffen, wird es die Möglichkeit geben, dass auch Dir für ein "Zwischen-Spiel" die Augen verbunden sind.
Ein Kleidungswechsel, wäre doch sehr reizvoll, und Du musst meine neue Kleidung erst erfühlen, wir haben das ja schon gespielt. Das ließe sich sicher einbauen.
Ich könnte zudem ein paar Schuhe im Schrank lassen, ziehe sie im Flur an, und betrete dann wieder unseren Spielraum. Dann hörst Du mich, und darfst fühlen.
Ich kann danach ja wieder die Schuhe ausziehen, und in die lange Reihung mit den Schuhe stellen, die ich zu erkennen habe.
Wann DU sie mir wieder anziehst, weiß ich ja nicht."

Stille.
Überlegt mein Partner? Was überlegt er? Also findet er die Idee Mist. Oje. Dann endlich:

-"Stark. Ich freue mich darauf. Also doch nicht your last demand, Esther? Dein letztes Verlangen heute, hier, im Haus meines Onkels."

Ich wähle lieber die diplomatische Variante, ohne direkt zuzusagen:

-"Vielleicht. Man soll nie "Nie" sagen. Wir besprechen das nachher, wenn wir im Steakhouse sind. Dein Versprechen mich dorthin einzuladen steht doch noch, oder?"
-"Wenn ich etwas verspreche, Esther, dann halte ich das. Kennst Du mich so schlecht?"

Unser Schuhspiel geht weiter, Amauro löst die Beinfesseln, schiebt den Hocker beiseite, ich sitze wieder kommod.., na, das tut jetzt ganz gut.
Aber.. aber:
Ich will eigentlich gar nicht sitzen. Ich will eine Aktion, denn in mir ist ein geradezu teuflischer Plan in Sekunden herangereift. Ich will meinen Partner raffiniert austricksen, um endlich an das Geheimnis des ersten Pumps-Paares zu gelangen. Mein Kalkül: Amauro ist ein Ästhet. Wenn ich diese dunklere Strumpfhose gegen die hellere wechsele, wird er mit Sicherheit eines der beiden helleren Pumps-Paare für die nächste Anprobe wählen. Also nicht unbedingt die Hellgrauen, und die Schwarzen sowieso nicht. Sondern entweder die Cremefarbenen oder am besten die Weißen. Natürlich ist es ein Vabanque-Spiel, und sicher auch nicht damenhaft oder gar ritterlich. Aber ich kann es -quasi als "Entschädigung" für Amauro- mit einem nicht ganz ungewagten Spiel verbinden.

Ich riskiere alles.

-"Amauro. Ähm.., darf ich die Strumpfhose wechseln? Mit der Zeit kratzt diese Dunkle etwas, ach, sei mir doch behilflich. Ich trage eine Panty unter dem Rock, das ist nichts anstößiges, Du kennst sie sogar. Die helle Strumpfhose liegt zu oberst in der Tasche, reiche sie mir, trete hinter mich, und hilf mir. Du darfst aber nicht alles sehen, da fällt mir schon was ein, Deine Augen brauchen nicht verbunden zu werden. Ich ziehe nur den Rock und die dunkle Strumpfhose aus. Okay? Löse bitte die Handmanschette und hilf mir auf."

Mein Partner huscht offenbar so schnell er kann zur Sporttasche. Hahaha, Amauro, reingefallen. Soweit geht mein Plan schon mal auf.
Dann hilft mir mein Partner auf, löst die Handgelenksmanschette, er scheint jetzt den Fußablage-Hocker zu zentrieren, oh wie aufmerksam, und er führt uns dann zu diesem in die Mitte unseres Blindekuh-Spielfeldes.
Amauro steht hinter mir, und zieht den Reißverschluss des Rocks langsam herunter. Ich ziehe den Rock herunter, der Rock fällt. Ich höre dies mit verbundenen Augen.
Ich streife die dunkle Strumpfhose von meinen Beinen, soweit, dass ich das mit einer Hand machen kann. Den anderen Arm winkele ich so an, als wenn ich meinen Bizeps präsentieren wollte, doch ist meine Hand leicht gestreckt, den Daumen nach oben gespreizt.
Denn mit dieser Hand halte ich dem direkt hinter mir stehenden Amauro die Augen zu. Na ja, so spielerisch eher, er kann wohl doch ein bißchen spitzeln. Aber ich mag es in diesem Moment total, mit der Innenfläche meiner rechten Hand seine Augenlider zu bedecken, ihm die Augen zuzuhalten.
Es wird dadurch zu einem sinnlichen Spiel, und ich spüre den heißen, jetzt stoßweisen Atem meines Partners.

Es gelingt mir, die Strumpfhose mit einer, meiner linken Hand von den Beinen zu streifen. So, mein Partner hat die andere schon in der Hand, ich kriege sie zu fassen, und winkele mein zunächst rechtes Bein so an, dass die Fußsohle jetzt auf dem Hocker ist. Geschafft.
Meine rechte Hand verlässt kurz die Augenlider meines Partners, ich führe jetzt seine Hände so -und das ist mit verbundenen Augen recht schwierig-, dass er mir das eine Strumpfhosenbein jetzt über mein Bein ziehen kann. Boah, was für ein Moment. Aber sogleich liegt meine Handinnenfläche wieder auf seinen Augenlidern, spielerisch, er darf ruhig spitzeln.

Langsam entrollt Amauro die Strumpfhose sodass sie mein Bein umhüllt, ein unglaublicher Moment, ein unfassbares Feeling. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, meine Haare berühren Amauros Schultern, er, der sich rechts von mir dem Hocker etwas entgegenbeugt, um die Aktion besser ausführen zu können. Meine rechte Hand muss Amauros Augen verlassen, ich stöhne auf.
Die selbe Aktion ist mit dem anderen Bein nicht weniger prickelnd, auch hier muss meine jetzt linke Hand Amauros Augenlider verlassen. Es ist nur ein spielerischer Akt in unserem so besinnlichen Spiel, dem Strumpfhosenwechsel-Spiel.

Amauro geht in die Hocke, streift mir den Rock wieder über meine neu bestrumpften Beine, und über meinen Po, sorgfältig schließt er den Reißverschluss, Bluse unten im Rock, auch darauf achtet er, leichte Berührungen bleiben nicht aus, aber wir sind uns schon so vertraut, das ist okay.

Ja, gut, oh Gott, ein weiteres heißes Spiel, mit viel Nähe, und doch einer Distanz, die noch mehr Erotik verströmte, als die Nähe selbst. Das spürt man mit verbundenen Augen ebenfalls sehr viel intensiver. Und Amauro hatte ja auch etwas -na ja, ein bißchen- die Augen verschlossen.

Geht mein Plan auf?
Ich werde von Amauro wieder auf den Sessel geführt. Unser Schuhspiel geht weiter.., ich bin total gespannt..
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 12.07.2016 (21:42 Uhr) Amauro
Du spinnst die Gedanken an ein weiteres Treffen für ein Schuhspiel bei dir zu Hause weiter. Ich freue mich wirklich auf dieses Treffen, freue mich darauf, mit dir zu spielen. Der Gedanke daran, dass du mir bei dir zu Hause die Augen bindest und ich Schuhe zu tasten bekomme, die ich vielleicht nie anschauen werde oder zumindest nicht weiß, ob ich sie anschaue macht mich heiß. Wie es wohl wäre, wenn du mich in deiner Wohnung mit verbundenen Augen so umher führen würdest, wie ich das mit dir gemacht habe bei mir Zuhause und ich zunächst keine Ahnung hätte, wie deine Wohnung aussieht? Ich weiß nicht ob das gefallen würde. Spannend wäre es in jedem Fall.
Ich löse deine Beinfesseln, damit wir weiter spielen können. Da kommt plötzlich eine völlig überraschende Bitte von dir, du willst die Strumpfhose wechseln. Eigentlich möchte ich dir dabei keinesfalls zusehen, das würde deine Intimsphäre berühren. Außerdem finde ich Frauen in Strumpfhosen und Kostümen attraktiv, aber nicht Frauen, die sich auf den Weg dahin begeben. Trotzdem möchte ich dir deine Bitte nicht abschlagen, auch wenn ich nicht so genau weiß, welchen Zweck du damit verfolgst. Du forderst mich auf, die helle Strumpfhose aus deiner Tasche zu holen. Schade eigentlich. Ich hoffe immer noch, dass unbekannte Kleidungsstücke in der Tasche liegen. Wenn ich sie jetzt öffne und hinein schaffe, verliert ein eventuell weiteres Tastspiel mit einer neuen Kleidung völlig seinen Reiz. Trotzdem leiste ich deine Wunsch folge. Die Strumpfhose liegt ganz oben, als ich die Tasche öffne. Was darunter liegt kann ich nicht sehen. Es bleibt also spannend. Du forderst mich auf, dir die Handfesseln zu lösen, damit du die Strumpfhose ausziehen kannst. Du meinst, die Augen bräuchten mir dabei nicht verbunden zu werden. Das ist deine Vorstellung, meine eigentlich nicht. Ich möchte dir nicht dabei zusehen, wie du dich umziehst. Trotzdem möchte ich dich nicht enttäuschen. Ich helfe dir auf, löse dir die Manschetten und öffne den Reißverschluss deines Rocks hinten am Rücken. Jetzt sehe ich plötzlich, wie deine Hand tastend auf mich zukommt. Du legst sie mir auf die Augen. Leider kann ich noch etwas durch deine Finger sehen. Es ist ekelhaft unperfekt. Trotzdem höre ich es mehr, als ich es sehe, dass du dir die Strumpfhose von den Beinen streifst. Obwohl ich mich in dieser Situation nicht sonderlich wohl fühle, kann ich nicht vermeiden, dass mein Atem schwer wird. Dann nimmst du mir die Hand von den Augen. Du tastest nach meinen Händen. Drehst dich um, um mir gegenüber zu stehen. Du nimmst meine Hände und drückst mir ein Bein deiner Strumpfhose in die Hand. , Sobald du fühlst, dass ich die Strumpfhose in den Händen habe, legst du wieder eine Hand auf meine Augen. Ich habe verstanden und versuche die Strumpfhose an einem Bein hoch zu ziehen. Du nimmst deine Hand von meinen Augen. Ich sehe, wie du den Kopf in den Nacken gestreckt hast, ich höre dich stöhnen. Es scheint dich unsagbar zu erregen, dass ich dir eine Strumpfhose anziehe. Es ist schon erstaunlich, wir beide lieben es, Strumpfhosen an deinen Beinen zu spüren. Offensichtlich sind für Mann und Frau das Objekt der Begierde Frauenbeine in Strumpfhosen und High heels. Niemals würde ich auf die Idee kommen, dass du mir irgendetwas anziehst. Du offensichtlich auch nicht. Trotzdem bringt es dich zum stöhnen, dass ich die Strumpfhosen anziehe. Was ist das? Liebst du das Gefühl von Strumpfhosen und den Beinen so sehr. Ist es der Umstand dass ich sie dir anziehen, ist es der Umstand dass ich deine Beine berühre? Ist es der Umstand, dass du überhaupt nicht sehen kannst, wie ich dir die Strumpfhose über die Beine streife? Dann nimmst du wieder meine Hände, gibst mir das andere Strumpfbein in die Hände und hältst mir, diesmal mit beiden Händen, die Augen zu. Es ist noch nicht ganz perfekt, aber deutlich besser. Ich merke wie mein Atem schwer wird und mein Puls steigt. Gleichzeitig höre ich dich stöhnen, während ich dir das zweite Strumpfhosenbein überstreife. Es wäre ein perfektes erregendes Spiel gewesen, wenn du mir dazu die Augen richtig verbunden hättest. Aber dich scheint es so mehr zu erregen, das ist für mich auch in Ordnung. Jetzt nimmst du deine Hände von meinen Augen und forderst mich auf, dir den Rock wieder anzuziehen. Natürlich leiste ich dem Folge.
Etwas nervös beginnst du jetzt mit beiden Händen an jeweils einem Bein von unten nach oben zu streichen. Du möchtest perfekte Beine haben perfekte Strumpfhosen, versuchst offensichtlich, eventuell noch vorhandene Falten zu beseitigen. Ich schaue dir zu. Es dauert lange, wie du dir so an deinen eigenen Beinen zu schaffen machst. Offensichtlich kannst du es genießen, wenn du dich selbst streichelst.
Ich führe dich zurück zum Sessel. Ich bitte dich darum, mir zu sagen, was dir an diesem Spiel eben besonders gefallen hat. Währenddessen suche ich ein neues Paar Schuhe aus. Eigentlich hatte ich dir ja die weißen Pumps anziehen wollen. Aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass das Wechseln der Strumpfhose nicht nur ein Spiel um des Spieles willen war, sondern dass du damit etwas bezweckt hast. Es müsste dir auch blind aufgefallen sein, dass die weißen Schuhe eigentlich nicht zu der dunklen Strumpfhose passen. Schwarze Pumps passen aber zu allen Strumpfhosen. Und solltest du wirklich nur den einen Hintergedanken gehabt haben, beim Strumpfhosenwechsel, dass ich dir dann die weißen Pumps anziehe, möchte ich dir den Gefallen nicht tun, darauf hereinzufallen. Beim Spiel muss man auch strategisch denken. Also ziehe ich dir jetzt die schwarzen Pumps an, obwohl du die eigentlich schon erraten hattest. Deine Strumpfhose schimmert ein weiteres Mal auf deinen Waden. Aber sie hat immer noch kleine Falten im Bereich der Knie. Ich sage dir, dass ich sie glatt streichen möchte. Du sollst wissen, dass ich deine Beine nicht einfach so begrapsche. Wir sind im Spiel, nicht mehr. Ich möchte diese Grenze auch nie überschreiten obwohl wir diese Grenze heute im weiter neu definiert und hinausgeschoben haben. Du bittest mich, tatsächlich alle Falten glatt zu streichen. Dass das so angenehm ist, hat natürlich für mich einen wunderbaren Nebeneffekt. Also streiche ich sämtliche Falten aus der Strumpfhose. Dann nehme ich dich an den Händen und ziehe dich aus dem tiefen Sessel. Du stehst auf. Unsicher stehst du auf den schmalen Absätzen. Das ist ein weiteres Mal unglaublich attraktiv. Ich bitte dich, dich langsam um dich selbst zu drehen. Ich möchte sehen, wie perfekt deine Beine jetzt wieder wirken. Es ist, als ob ich diese Strumpfhose noch nie an dir gesehen hätte. Das Herz schlägt mir bis zum Hals, allein aufgrund dieses Anblickes. Das Drehen dient aber auch dazu, dass du die Schuhe erkennst. Jetzt schuldest du mir eine Antwort darauf, wie du unser Spiel eben fandest, dass du selbst erfunden hast und welche Schuhe du trägst. Aber ich lasse dir Zeit, möchte nicht hetzen. Schon gar nicht möchte ich, dass wir zu spielen aufhören. Du hast eben schon davon gesprochen, dass wir noch essen gehen. Hast du etwa Hunger und verlierst deshalb die Lust am Spiel? Ich wollte dich doch noch in das Badezimmer führen und von deinen Waden in der hellen extrem glänzenden Strumpfhose habe ich noch lange nicht genug. Meine Gedanken schweifen ab. Zu unserem geplanten weiteren Treffen. Wie wird deine Wohnung wohl aussehen? Ist sie elegant oder chaotisch? Man täuscht sich ja auch bei perfekt gekleideten Menschen, die ein völlig geordnetes Bild nach außen abgeben, wie es bei Ihnen zu Hause aussieht. Das ist mir schon mehrfach so ergangen. Aber ich will nicht weiter darüber nachdenken und bin froh, dass mich deine Stimme von diesen Gedanken ablenkt.
 Re: Jab und Amauro The last demand Part III 13.07.2016 (15:59 Uhr) EstherJab
Bevor ich mich für die Fortsetzung unseres Schuhspiels auf den Sessel setzte, zu dem mich Amauro führte, zupfte und strich ich mit meinen Händen noch an der neuen Strumpfhose, etwas nervös, um den perfekten Sitz dieser Strumpfhose her- und sicher zu stellen. Nervös.., ja, denn auch mich erregt es, eine Strumpfhose zu tragen, eine solche tragend an dieser berührt zu werden, und darin einem Mann zu gefallen. Und ich merke, mich selbst an den Beinen zu streicheln, wenn ich so ein Teil anhabe, gefällt mir, macht mich irgendwie.. heiß. Ja.

Ich bin in der richtigen Position auf dem Sessel, um unser Spiel fortzuführen, die Handgelenksmanschette haben wir glatt vergessen, brauchen wir sie jetzt wirklich? Aber mein Partner befragt mich zunächst, was mir an dem Spiel vorhin so besonders gefiel.
Derweil bemerke ich meinen Partner, wie er offenbar in der Reihung der Schuhe -darüber sinnierend welches Paar er als nächstes für unser Spiel aussucht- sich an diesen zu schaffen macht. Dass ich das nicht sehen kann, macht mich einmal mehr rasend.
Die Schwierigkeit dieses Spiels und der darin maximal enthaltene Aspekt: ´Ich weiß etwas nicht, was mein Partner aber weiß, der mich damit auf das Reizvollste fordern kann.´, gibt diesem Spiel den ultimativen Kick. Und den will ich bei einem Special mehrstündig erleben und auskosten.

Ah ja, Amauro hält mir wunderbar sanft den Fuß am Spann hoch, und ich rutsche in den nächsten Schuh, Pumps sind natürlich angesagt. Es gilt jetzt, und mal "sehen", ob meine Strategie aufgeht, meinen Partner auszutricksen. Hihi, bei dem Spiel muss man auch strategisch denken, ob meinem Partner das bewusst ist, dass ich das tue? Er ist zwar ein Fuchs, aber ob er soweit denkt, dass ich soweit denke? In mir steigt eine fast schon unfassbar arrogante Siegessicherheit auf. Na, ich rutsche eher pro forma in diesem Schuh mit meinem Fuß, bin mir aber bereits sicher, dass müssten die Weißen sein.
Oh, Amauro sagt etwas. Er möchte an meinem Knie die Strumpfhose glätten, und sagt mir das, anstatt mich einfach so zu berühren. Da ist er wieder, der Perfektionist und aber auch vornehm auftretende Kavalier, der nicht einfach macht, sondern seine Partnerin aufmerksam in solch eine Aktion einweiht. Zumindest in so eine.

Aber ja, glätte diese Strumphose an meinem Knie, streiche mit Deinen Fingern auf meinem Bein, dass von dieser Strumpfhose umschmeichelt wird, ja.
Und wenn, dann richtig, dann streiche bitte sämtliche Falten auf meiner Strumpfhose glatt.
Waah, und das tut mein Partner doch glatt, in des Wortes nun doppelter Bedeutung. Uuhh, und er berührt dabei meine Knie, die im Sitzen natürlich angewinkelt sind, und somit in der ganzen Komplexität dieses größten aller Gelenke des menschlichen Körpers dem Berührenden offen stehen.
Das macht es für mich jetzt zu einem unsagbar heißen Spiel, meinem Partner dürfte es ähnlich ergehen.
Amauro streichelt mir sämtliche Falten aus der Strumpfhose, und ich stöhne leicht auf. Dass mir die Augen verbunden sind, intensiviert alles, und ich weiß nicht, wo die Finger meines Partners als nächstes sind. Einmal mehr bin ich ihm und seinem Spiel mit den Fingern somit ausgeliefert.., immer wieder ein reizvolles Unterfangen, für ihn, für mich.

Aaiij, was passiert jetzt? Hat Amauro, etwa absichtlich die Handgelenksmanschette "vergessen"?
Denn nun nimmt er meine Hände, und zieht mich an den Armen aus dem Sessel hoch.., ein neues Spiel? Dreht Amauro jetzt den Spieß um, und fordert mich nun, in dem er selbst ein neues, zwischenzeitliches Spiel einbaut? Das ist ja das Sagenhafte an diesem Schuh-Spiel, es lässt Raum für jegliche Kombination von zwischenzeitlichen Spielen, für jedwede Aktion, die man zwischen den einzelnen Anproben wunderbar einbauen kann.
Was hat er vor?
Wir stehen nun einander gegenüber. Ich stehe unsicher auf diesen Absätzen, das merke ich nun, hey, die weißen Pumps haben einen leicht kompakteren Absatz, als diesen hier, diesen sehr hohen, schmalen Absatz. Sollte mich Amauro jetzt in den Wahn foppen? Aber ich komme zu keinem klareren Gedanken darüber, da ich mich auf die Aktion die Amauro vorhat vollauf zu konzentrieren habe. Meine Güte, ist das ein raffinierter, mit den innovativsten Ideen ausgestatteter Filou.

Amauro bittet mich, mich um die eigene Achse zu drehen. Blinde Kuh? Will er mit mir Blinde Kuh spielen, VOR einer Aussage von mir bezüglich der Identifizierung der Schuhe. Um sie durch ein Blindekuh-Spiel anhand des Trage-Gefühls beim Gehen zu erkennen? Gibt Amauro mir somit ´Hilfestellung´, oder ist es ein Trick, mich zu narren? Oder.., will er mich in diesen Schuhen die ich trage, einfach nur betrachten, während ich mich elegant drehe?
Alles möglich. Da ich die Arme frei habe, kann ich die Drehungen gar elegant ausführen. Und da ich bei Amauro, dem absoluten Ästheten, dem Perfektionisten, einfach mal davon ausgehe, dass diese Drehungen auch einen visuellen Effekt bei ihm haben, versuche ich mich so elegant wie nur irgend möglich vor ihm um die eigene Achse zu drehen. Und genieße dabei selbst diese Drehungen, mit verbundenen Augen.

Aber.., dies ist natürlich eine Gelegenheit, zugleich Aufschlüsse in Bezug auf diese Schuhe zu erlangen, die ich trage. Wenn man sich um die eigene Achse dreht, bedeutet dies kurze Trippel-Schritte, zu koordinierende, fast automatische, auch ungewohnte Bewegungen und Gewichtsverlagerungen auf den Füßen, sprich Schuhen.
Ah ja, die Absätze sind lang und schmal, das spricht eher für eines der dunkleren Paare. Dieser Filou scheint mich doch foppen zu wollen.
Dies bedeutet: Ich habe es mit einem noch ausgefuchsteren Partner, "Gegner" fast in diesem Spiel, zu tun, als ich dachte. Er denkt genauso strategisch, wahrscheinlich sogar NOCH strategischer als ich. Ich muss mit allem bei ihm rechnen, auch mit dem scheinbar Unmöglichen, und austricksen, ihn quasi hintergehen, ist aussichtslos. Da muss ich schon früher aufstehen.

Während dieser Gedanken, drehe ich mich selbst schwindlig. Und knicke beinahe um, meine Mundwinkel zucken nach unten, ich bin einmal mehr gehörnt, und mein Partner kann sich ein Kichern nicht verkneifen. Ahnt er, dass ich seiner Schliche aufgesessen bin, dass mir klar wurde, dass er mich durchschaut hat?
Immerhin, ich meine, es müssten die schwarzen Pumps sein, die ich schon identifizieren konnte, den Punkt gäbe es zwar nicht. Aber die Gewissheit, dass ich mit jeglicher Trickserei bei diesem Partner auf Granit beiße. Es ist wie bei einem klassischen Blindekuh-Spiel, ich bin die Blinde Kuh, und Amauro umschleicht mich, und hat alle Trümpfe in der Hand.
Etwas was mich rasend macht, während ich es zugleich genieße, das ist ja das Verrückte.

Währenddessen mir das alles klar wird, drehe ich mich immer weiter, ja versuche ich gar, meinen Bewegungsablauf immer eleganter und graziler durchzuführen. Nicht aus Trotz, das wäre Quatsch. Ich bin sogar froh darum, so einen raffiniert-eloquenten Spielpartner zu haben, das gibt doch all dem erst die richtige Würze!

Gut, genug, wenn ich mich weiter drehe, stürze ich, so halte ich inne.
Wie auf Bestellung ergreift sogleich Amauro das Wort:
-"Na, meine Liebe. Welche Schuhe trägst Du? Liegst Du falsch, bist Du ja schon für das Blindekuh-Spiel fast vollständig vorbereitet."
-"Ja, äh, es müssten die schwarzen Pumps sein.", sage ich innerlich eher resignierend als triumphierend.
-"Hey, richtig. Punkte gibt es zwar nicht, aber Du hast was für Dein Selbstbewusstsein getan, es ist möglich, Schuhe nur aufgrund des Tragens zu identifizieren. Also, weiter. Aber.., ich möchte zu gerne wissen, was gefiel Dir so am Strumpfhosenspiel vorhin?"

Ja, Amauro will es ganz genau wissen. Ich versuche es etwas in Worte zu kleiden, mir gefiel insbesondere die GEMEINSAME Aktion, in der wir in einem gewissen Rahmen kooperierend agieren mussten. Er hinter mir stehend, ich mit dem Rücken direkt dahinter. Natürlich kommt es zu Berührungen, aber es bleibt immer eine gewisse Distanz in diesem Spiel. Mich erregte die Distanz sogar mehr als die nicht ausbleibenden, leichten Berührungen, eben ein Spiel mit dem Feuer.
Ich sage meinem Partner aber auch, dass ich einen Fehler machte: Wären ihm die Augen ebenso verbunden gewesen, wäre es perfekter gewesen. Aber ich genoss es, ihm mit den Innenflächen meiner Hände die Augenlider zuzuhalten, ein besonders sinnlicher Moment für mich. Aber als ich das so erzähle, merke ich instinktiv, ich muss ihn etwas enttäuscht haben. Ich möchte es besser machen, wenn es wieder zu einer ähnlichen Spielsituation kommt.

Mich regte es auf, als ich wusste -ich konnte es ja nicht sehen- seine Hände sind vor mir, rollen die Strumpfhose über mein Bein, damit dieses von dieser Strumpfhose umhüllt ist. Ja, wären ihm die Augen dabei verbunden gewesen, es wäre noch perfekter gewesen, okay. Diese Positionen, er hinter mir, ich den Arm wie zur "Bizepspräsentation" angewinkelt, ihm die Augen mit der Hand zuhaltend, hatte etwas von "Dirty Dancing", als Patrick Swayze hinter Jennifer Grey stand.., und das war unglaublich sinnlich, das hatte etwas.
Ich fand das Spiel sehr schön, werde es, wenn wir es noch einmal oder ein ähnlich gelagertes Spiel spielen, für Amauro und seine Vorlieben, die ich weiter ergründen möchte -das ist kein Prozess von jetzt auf gleich-, perfekter gestalten.

Amauro, der sehr genau zugehört:
-"Mir gefiel dieses Spiel, aber es ging ein bißchen weit, Esther. Ich bin nur ehrlich. Es sollte alles ein bißchen geheimnisvoller und damit spannender bleiben. Spielen wir ein ähnliches Spiel, machen wir es dann perfekt, hm? Okay?"
Gut.., ich atme innerlich etwas auf. Wo wir schon kommunizieren -und es ist wie vor vielen Stunden draußen, als wir am Brunnen parlierten, und mir auch da schon die Augen verbunden waren, ein zwar einfaches aber auch erstaunlich reizvolles Spiel, sich mit verbundenen Augen mit dem ´sehenden´ Partner zu unterhalten, man nimmt jedes Wort irgendwie sensitiver wahr, einfach nur faszinierend, würde Spock sagen-, sage ich ihm:

-"Ich bin unsagbar gerne hier, mir gibt es so unendlich viel, mit Dir hier zu agieren, sinnlich, spannend, lustig, erotisch, facettenreich und unglaublich schön, sich mit verbundenen Augen sphärisch zu verlieren, und sich dem Partner ein Stück weit hinzugeben und auszuliefern."

-"Schön gesagt, Esther, mir geht es genauso."

-"Ein "Special"-Treffen, würde übrigens in meiner angemieteten Wohnung stattfinden, nicht im Haus unseres 2. Treffens. Ein Grund mehr, auch Dir die Augen zu verbinden, und bis auf das "Anprobenzimmer", Dich ein paar Räume erkunden zu lassen.
Aber wir sind hier im Haus Deines Onkels noch nicht fertig, oben, im 2. Geschoss, sind noch Türen im Flur gewesen, die zu noch unentdeckten Räumen führen, einer davon auch von Dir unbesehen. Tja, wenn es mir endlich gelingt, jedes Schuh-Paar mindestens einmal richtig erkannt zu haben. Aber weißt Du was? Ich könnte das stundenlang spielen."

-"Ich auch. Aber streng Dich an. Denn oben hast Du noch ein Pensum vor Dir..",

sagt dies und tritt hinter mich. Was fühle ich da? Amauro führt seine Hand offenbar zu meinem Brustbereich.
Na, na, na.., jetzt muss ich mich doch sehr wundern und bin fast entsetzt. Er, der doch so sehr auf eine Etikette in allem Wert legte, nie so weit ging, wie ich womöglich gegangen wäre. Und nun der beabsichtigte, bewusste Griff auf eines der Heiligtümer?
Da meine Hände frei sind, kann ich mich wehren, aber.., ich warte ab, denn ich kann es nicht glauben, das alles eine derartige Wende nimmt. Waren wir uns nicht einig, Amauro, dass..

Ah ja, Moment.
Amauro nestelt am schwarzen Seidentuch, einem Einstecktuch in meinem Business-Jackett. Junge, wieso bin ich eigentlich nicht selber drauf gekommen?
Amauro zieht dieses Einstecktuch aus der Tasche in Brusthöhe, meines Business-Jacketts, dreht mich zu sich. Und drückt mir das Tuch in die Hand, ich merke wie er sich umdreht. Ah ja, der Fall ist klar.
Tja, Amauro zeigt mir, wie es gemacht wird, ich lerne ja gerne dazu.
Amauro führt meine Hände, so dass ich das Tuch vor seinen Augen halten muss. Es senkt sich auf seine Augen, ich fühle, Amauro hat etwas in der Hand, nur was?
Aber ich verbinde ihm zunächst mit verbundenen Augen die Augen, und das so perfekt es nur irgend geht.
Ich fühle immer mehr, ich habe etwas gut zu machen. Und eines ist klar: Für mein letztes neues Outfit und für eine letzte Aktion im Garten, die mir vorschwebt, muss ich die dunkle Strumpfhose anziehen. Dann weiß ich, was ich zu tun habe..

Ich drehe Amauro zu mir, dann drehe ich mich selbst um 180 Grad, ihm den Rücken zu. Amauro schafft es "blind" mir die Arme auf den Rücken zu ziehen, und nun ist klar, was er in der Hand hat. Die Manschette.
Was wären wir nur ohne dieses raffinierte Teil. Die Handgelenke sind mir einmal mehr gebunden, und ich merke, wie mein Partner in die Hocke geht. Er will diese Strumpfhose "blind" erfühlen, was ihm vorhin versagt war. Und dieses Spiel ist ein klares Zeichen, WIE Amauro solche Spiele zu spielen gedenkt.
In Sachen Perfektion habe ich noch einiges zu lernen, oje oje. Aber ich will genießen.., und bemerke Amauro´s Hände auf meinen Waden., ich trete einen Schritt vor. Amauro greift nach.., und erwischt mich, für die Fußfesseln ist es jetzt wohl zu spät, es geht eben nicht immer alles. Ich spiele fair und bleibe stehen, doch bebe ich innerlich, auch äußerlich, denn ein Zittern befällt mich.
Amauro´s Hände fahren diese Strumpfhose nach oben, bis unter meinen Rock, bis fast an die Panty, ja fühle, Amauro. Dass Du "nur" fühlst, nicht siehst, erregt auch mich, und macht Deine Berührungen auch für mich intensiver.
Meine Knie erfahren eine Sonderbehandlung, und ich kann kaum stehen bleiben, tippele auf diesen schwarzen Pumps, mit äußerster Nervosität.
Mich durchfließt elektrischer Strom, oder ist es Lava? Und mein Körper versteift sich nunmehr, Amauro lässt ab, und ich finde wieder etwas sichereren Stand.

Nein, aahrgh.
Amauro´s Hand umfasst hinterrücks meinen linken Fuß, am Spann, rücklings hebe ich den Fuß, und die Pumps verlassen diesen.
Es gelingt Amauro mit verbundenen Augen mir den Schuh auszuziehen, und sogleich auch den anderen. Die Absätze sind so hoch, dass ich kurze Zeit schief stehe, und mein Po sich dadurch in den engen Rock stemmt, boah.
Ich tippele auf den Fußballen, meine Atmung forciert sich, ist längst auf eine Mundatmung übergegangen. Meine Sinne schwinden, dabei ist höchste Konzentration geboten. Scheinbar UNBESEHEN, UNBESEHEN, hat Amauro ein Paar der Schuhe ergriffen. Und will sie mir tatsächlich "blind" anziehen. Das Spiel hat eine neue Spielart spontan einbezogen, das "blinde" Schuh-Anziehen, und mein Partner kann doch gar nicht wissen, welcher Schuh das ist? Oder hat er sich den Standort gemerkt? Die Paare stehen jedenfalls dicht beieinander, darauf dürfte mein korrekter Partner geachtet haben.
Was ist das nur wieder für eine Wahnsinns-Idee? Diese Idee ist so irre, dass ich mir jetzt wohl wirklich an die Augenbinde gefasst hätte, um sie mir womöglich regelrecht von den Augen zu reißen. Gut, dass wir die Manschette haben.
Jetzt wird die Identifikation für uns beide spannend, ob ich richtig liege, wird Amauro erst wissen, wenn er sich die Augenbinde abnimmt. Oder weiß er welches Paar er da griff? Oder kann er sie ertasten, also eher identifizieren, dies "blind", als ich es nur vom Tragen her vermögen kann?

Amauro zieht mir beide Schuhe an, dies mit verbundenen Augen. Es sind Pumps, das ist schon mal klar, es dürften kaum die Schwarzen sein. Oder doch? Narrt mich mein Partner dann etwa auf geradezu perfide Weise?

-Esther, mir sind die Augen verbunden. Du selbst hast sie mir eben perfekt verbunden, Deinem Einstecktuch sei Dank. Aber, ich weiß, welche Schuhe das sind, ich konnte sie "blind" erfühlen. Das wollte ich Dir fairer Weise sagen. Ich habe es durch Ertasten mit Hilfe der Hände da vielleicht einfacher, aber Du trägst sie womöglich schon seit Jahren. Ich habe sie heute erstmals erst gesehen. Na, wer von uns hat mehr, meehhr Gefüüüühhhl? Na?"

Dies ist eine klare Herausforderung meine Partners an mich, jetzt bin ich an der Ehre gepackt. Ich muss diese Schuhe unbedingt identifizieren.
Ich tippele auf den Absätzen dieser Schuhe, und rutsche in ihnen übernervös rum, so gut das eben geht. Ich muss sie identifizieren, und werde halb wahnsinnig dabei, Indizien die zu dieser Identifikation führen können, zu erlangen.

Unser Spiel erreicht eine neue Stufe. Und dieses "Special" muss stattfinden, ich will dieses Spiel in einer mehrstündigen Fassung erleben. My very last demand, mein wirklich allerletztes Verlangen, Amauro..

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Hallo Amauro,

unsere Ideen und Vorstellungen können nicht immer gleichartig sein. In einem Wechselspiel-Dialog wie dem unsrigen, mit längeren Texten, kann das auch gar nicht immer gleichartig sein.
Ich hoffe aber, es macht Dir immer noch so viel Spaß, wie mir.

LG

Esther
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