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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Kein Betreff 08.04.2014 (12:55 Uhr) noname
sie kannten sich flüchtig und schätzten sich. sich nur zu unterhalten wurde langweilig, es brauchte einen neuen kick, das hatten sie beide festgestellt. keiner von ihnen beiden brauchte noch eine flüchtige Bekanntschaft mit der man über belanglosigkeiten plauderte ohne sich etwas zu sagen.
er hatte beim letzten treff auf ihr glänzendes halstuch gezeigt und gefragt, was sie so alles damit anstellen würde, wenn es nicht um ihren hals gelegt wäre. "was du willst, solange es ein spiel ist, das spass macht" hatte sie geantwortet. sie waren schnell übereingekommen, dass ein date zu zweit für unbekannte spiele etwas war, was die langeweile aus ihrer Bekanntschaft vertreiben würde und ihr etwas bespnderes geben würde. heute trafen sie sich wie verabredet bei ihr zum spiel, so war die abmachung. er hatte keine Ahnung, wonach ihr der sinn stand und war auf alles gefasst. sie trug ein elegantes kurzes kostüm, feinstrümpfe und hochhackige schuhe und sah ihn fast herausfordernd an, kaum dass er die Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte. er fragte sie, ob sie ein lieblingsspiel habe, ihr blick war nur so zu verstehen, dass sie wirklich spielen wollte. anstatt zu antworten, nahm sie ein schwarzes glänzendes Seidentuch, das auf einer kommode lag. es war zu einem schmalen streifen gefaltet. sie band es sich kommentarlos sehr sorgfältig vor die augen. "alles was wir spielen können solange ich absolut nichts sehen kann" erklärte sie ihm. "lass uns den ganzen abend spielen, aber nimm mir das tuch nicht ab. es liegen weitere tücher auf der kommode, setz sie ein aber bitte nicht als knebel, ich möchte mich mit dir unterhalten können" forderte sie ihn auf. er nahm schweigend ihre Hände und zog sie auf den rücken, willig ließ sie es geschehen, dort fesselte er sie mit einem weiteren tuch vorsichtig aneinander, so dass sie sich nicht befreien konnte, aber auch nicht so fest, dass es sie schmerzte. "das ist schön" sagte sie mit leiser belegter stimme. er begann sie vorsichtig um sich selbst zu drehen. sie hatte zunächst Schwierigkeiten, in den hohen schuhen das Gleichgewicht nicht zu verlieren. er fragte sie, ob sie die schuhe nicht ausziehen wolle. "auf keinen fall" antwortete sie fast beleidigt. "es ist gerade der besondere kick wenn ich mich in high heels mit verbundenen augen bewege." sie ließ sie sich willig immer weiter im kreis drehen. dann ließ er sie los. sie drehte sich noch eine weile wie in einer anderen welt weiter um sich selbst, dann blieb sie stehen. "stell dich irgendwo hin, ich möchte erspüren, wo du bist und dich finden" forderte sie ihn auf. er schwieg noch immer und schlich sich in eine weit entfernte ecke des großen Wohnzimmers. er sah wie sie vollendet in den hohen schuhen einen schritt vor den anderen setzte. ihre schritte waren noch immer ein wenig unsicher, was ihr eine besondere attraktivität verlieh. sie schien ihre Situation zu gniesen, keine anzeichen von Hektik, um ihn zu finden, ihr mund lächelte völlig entspannt, während sie mit den füßen tastend nach ihm suchte.
"es ist sehr aufregend, was wir gerade spielen" nahm sie den gesprächsfaden wieder auf. "ich hatte mir zwar überlegt wie es wohl sein würde, aber das aktive erleben ist um ein vielfaches intensiver. bitte antworte mir nicht, ich möchte spüren, wo du bist. nur wenn es dir zu langweilig wird oder du keinen spass mehr an unserem spiel haben, melde dich bitte. es ist so lange her, dass ich eines meiner tücher als augenbinde verwendet habe, viel zu lange."
während sie sprach, bewegte sie sich im zimmer umher, ziellos, wie es schien. sie versuchte jetzt offenbar, die auf dem rücken gefesselten Hände zu bewegen. er war versucht, ihr anzubieten, die fesseln zu lösen, beherrschte sich aber.
"ich glaube ich kann meine Hände befreien, das stört unser spiel. kannst du sie mir mit einem zusätzlichen tuch fester aneinander binden. es muss perfekt sein, sonst kann ich das spiel nicht geniesen."
er verlies seine Zimmerecke und holte von der kommode ein weiteres glänzendes tuch. ihren Anweisungen folgend band er ihre Hände fester auf dem rücken aneinander.
"ja, jetzt ist es besser" lobte sie, nachdem sie versucht hatte, die Hände gegeneinander zu verschieben. "lass uns weiter spielen und versteckt dich, aber mach mich vorher orientierungslos".
wieder drehte er sie an den schultern langsam im kreis und bewegte sie gleichzeitig in eine andere ecke des zimmers. sie hatte ein erstaunlich großes Wohnzimmer, das nur spärlich möbliert war. der boden war gefliest. jeder ihrer schritte erzeugte ein lautes klackern auf den fliesen. irgendwann lies er sie los und schlich sich von ihr weg. sie drehte sich weiter im kreis, wie wenn sie mit sich selbst tanzen würde, völlig in einer anderen welt verloren wie es schien. dann hörte sie auf sich zu drehen und begann wieder tastende schritte in eine Richtung zu machen.

wer möchte die geschichte fortsetzen?
 Re: 21.04.2014 (15:23 Uhr) amaropheliac
> sie kannten sich flüchtig und schätzten sich. sich nur zu
> unterhalten wurde langweilig, es brauchte einen neuen
> kick, das hatten sie beide festgestellt. keiner von ihnen
> beiden brauchte noch eine flüchtige Bekanntschaft mit der
> man über belanglosigkeiten plauderte ohne sich etwas zu
> sagen.
> er hatte beim letzten treff auf ihr glänzendes halstuch
> gezeigt und gefragt, was sie so alles damit anstellen
> würde, wenn es nicht um ihren hals gelegt wäre. "was du
> willst, solange es ein spiel ist, das spass macht" hatte
> sie geantwortet. sie waren schnell übereingekommen, dass
> ein date zu zweit für unbekannte spiele etwas war, was
> die langeweile aus ihrer Bekanntschaft vertreiben würde
> und ihr etwas bespnderes geben würde. heute trafen sie
> sich wie verabredet bei ihr zum spiel, so war die
> abmachung. er hatte keine Ahnung, wonach ihr der sinn
> stand und war auf alles gefasst. sie trug ein elegantes
> kurzes kostüm, feinstrümpfe und hochhackige schuhe und
> sah ihn fast herausfordernd an, kaum dass er die
> Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte. er fragte sie,
> ob sie ein lieblingsspiel habe, ihr blick war nur so zu
> verstehen, dass sie wirklich spielen wollte. anstatt zu
> antworten, nahm sie ein schwarzes glänzendes Seidentuch,
> das auf einer kommode lag. es war zu einem schmalen
> streifen gefaltet. sie band es sich kommentarlos sehr
> sorgfältig vor die augen. "alles was wir spielen können
> solange ich absolut nichts sehen kann" erklärte sie ihm.
> "lass uns den ganzen abend spielen, aber nimm mir das
> tuch nicht ab. es liegen weitere tücher auf der kommode,
> setz sie ein aber bitte nicht als knebel, ich möchte mich
> mit dir unterhalten können" forderte sie ihn auf. er nahm
> schweigend ihre Hände und zog sie auf den rücken, willig
> ließ sie es geschehen, dort fesselte er sie mit einem
> weiteren tuch vorsichtig aneinander, so dass sie sich
> nicht befreien konnte, aber auch nicht so fest, dass es
> sie schmerzte. "das ist schön" sagte sie mit leiser
> belegter stimme. er begann sie vorsichtig um sich selbst
> zu drehen. sie hatte zunächst Schwierigkeiten, in den
> hohen schuhen das Gleichgewicht nicht zu verlieren. er
> fragte sie, ob sie die schuhe nicht ausziehen wolle. "auf
> keinen fall" antwortete sie fast beleidigt. "es ist
> gerade der besondere kick wenn ich mich in high heels
> mit verbundenen augen bewege." sie ließ sie sich willig
> immer weiter im kreis drehen. dann ließ er sie los. sie
> drehte sich noch eine weile wie in einer anderen welt
> weiter um sich selbst, dann blieb sie stehen. "stell dich
> irgendwo hin, ich möchte erspüren, wo du bist und dich
> finden" forderte sie ihn auf. er schwieg noch immer und
> schlich sich in eine weit entfernte ecke des großen
> Wohnzimmers. er sah wie sie vollendet in den hohen
> schuhen einen schritt vor den anderen setzte. ihre
> schritte waren noch immer ein wenig unsicher, was ihr
> eine besondere attraktivität verlieh. sie schien ihre
> Situation zu gniesen, keine anzeichen von Hektik, um ihn
> zu finden, ihr mund lächelte völlig entspannt, während
> sie mit den füßen tastend nach ihm suchte.
> "es ist sehr aufregend, was wir gerade spielen" nahm sie
> den gesprächsfaden wieder auf. "ich hatte mir zwar
> überlegt wie es wohl sein würde, aber das aktive erleben
> ist um ein vielfaches intensiver. bitte antworte mir
> nicht, ich möchte spüren, wo du bist. nur wenn es dir zu
> langweilig wird oder du keinen spass mehr an unserem
> spiel haben, melde dich bitte. es ist so lange her, dass
> ich eines meiner tücher als augenbinde verwendet habe,
> viel zu lange."
> während sie sprach, bewegte sie sich im zimmer umher,
> ziellos, wie es schien. sie versuchte jetzt offenbar, die
> auf dem rücken gefesselten Hände zu bewegen. er war
> versucht, ihr anzubieten, die fesseln zu lösen,
> beherrschte sich aber.
> "ich glaube ich kann meine Hände befreien, das stört
> unser spiel. kannst du sie mir mit einem zusätzlichen
> tuch fester aneinander binden. es muss perfekt sein,
> sonst kann ich das spiel nicht geniesen."
> er verlies seine Zimmerecke und holte von der kommode ein
> weiteres glänzendes tuch. ihren Anweisungen folgend band
> er ihre Hände fester auf dem rücken aneinander.
> "ja, jetzt ist es besser" lobte sie, nachdem sie versucht
> hatte, die Hände gegeneinander zu verschieben. "lass uns
> weiter spielen und versteckt dich, aber mach mich vorher
> orientierungslos".
> wieder drehte er sie an den schultern langsam im kreis
> und bewegte sie gleichzeitig in eine andere ecke des
> zimmers. sie hatte ein erstaunlich großes Wohnzimmer, das
> nur spärlich möbliert war. der boden war gefliest. jeder
> ihrer schritte erzeugte ein lautes klackern auf den
> fliesen. irgendwann lies er sie los und schlich sich von
> ihr weg. sie drehte sich weiter im kreis, wie wenn sie
> mit sich selbst tanzen würde, völlig in einer anderen
> welt verloren wie es schien. dann hörte sie auf sich zu
> drehen und begann wieder tastende schritte in eine
> Richtung zu machen.
>
> wer möchte die geschichte fortsetzen?

Sie bewegte sich langsam und elegant im raum umher. sie spürte die Unsicherheit ihrer Situation völlig blind, unfähig, auch nur mit den Händen zu tasten. das gab allem etwas surreales. sie liebte diese Situation, es war so unwirklich wie eine völlig neue andere welt, in der sie sich verlieren konnte. sie genoß das gefühl, das ihre schenkel erzeugten, wenn sie sich bei jedem schritt aneinander rieben und dazwischen nur der feine Stoff der feinstrumpfhose. und sie liebte das klack-klack ihrer hohen schuhe auf den fliesen. sie wanderte lange umher, ohne etwas von ihm zu bemerken, merkwürdigerweise auch ohne an eine wand oder eine Möbelstück zu soßen. ob er noch da war, ob er sich langweilte? sie brauchte ihn, um sie in diese Situation der blindheit und gefesselten Händen zu verstzten, in der es ihr unmöglich war sich selbst zu befreien, oder auch nur die blindheit zu beenden, denn wenn sie das selbst gekonnt hätte, wäre es nicht perfekt gewesen. sie musste ihn bei laune halten. bist du noch da? fragte sie in den raum. natürlich, wie könnte ich freiwillig darauf verzichten, dich zu beobachten, du bist die perfekte Attraktivität, wie du dich so bewegst. ich glaube ich habe dich nie attraktiver gesehen als jetzt gerade und du bist sonst schon umwerfend. sie lächelte. dann ist es ok, wenn ich noch weiter spielen will? fragte sie. natürlich. ich würde tagelang so mit dir spielen. sie konnte die Richtung aus der seine stimme kam ausmachen und bewegte sich darauf zu. als er weiter redete kam seine stimme aus einer ganz anderen richtung. macht es dir auch spaß? wollte er wissen. ich habe seit jahren nicht mehr blinde kuh gespielt und ich glaube noch nie so wie jetzt, dass ich mir das tuch nicht selbst abnehmen kann, dass ist unsagbar aufregend. ich glaube es gibt kein außergewöhnlicheres spiel. ich könnte stundenlang weiter spielen. versprich mir, dass das heute kein einmaliges erlebnis ist, bat sie.
natürlich nicht, versprach er. wieder kam seine stimme aus einer anderen Richtung. du bist doch immer auf der suche nach Perfektion, ist das spiel schon perfekt oder kann man es noch steigern, wollte er jetzt wissen.
nahezu perfekt, überlegte sie laut. ich kann wirklich keinen schimmer sehen, da lenkt nichts ab. noch nicht einmal der gedanke daran, das tuch abzunehmen. versteh mich nicht falsch, ich geniese es gerade unsagbar, die augen verbunden zu haben und mich auf meine anderen sinne zu konzentrieren, ich möchte das tuch keinesfalls abnehmen. nur der gedanke daran, es zu können, würde die Situation relativieren. diese Relativität hast du mir genommen, indem du mir di Hände auf den rücken gefesselst hast. das ist natürlich auch nur perfekt, wenn ich mich nicht befreien kann, aber da hast du ja nachgebessert. zum normalen blindekuhspiel gehört das nicht, aber zu einem perfekten spiel schon. wir wollen ja auch keinen kindergeburtstag veranstalten. außerdem hätte ich dich bestimmt längst gefangen, wenn ich meine Hände einsetzen könnte, das wäre langweilig. ich fände es toll, wenn ich noch ein wenig unsicherer in dieser für mich neuen welt wäre. ich weiss wie meine Wohnung aussieht, ich weiss wie ich aussehe, weiss genau was ich anhabe. wenn ich das nicht wüsste, das wäre noch ein weiterer kick. auf die schnelle kann ich dir keine unbekannte Wohnung bieten, erklärte er wieder aus einer völlig anderen ecke. sie drehte sich zu ihm um und ging in seine Richtung.
stimmt, aber vielleicht könnten wir das für ein anderes mal vorsehen. bleibt mein outfit.
du gehst in deinen schuhe mit jedem schritt sicherer und sie sind momentan deine einizige Verbindung zur welt, möchtest du dir andere schuhe anziehen? fragte er.
he, bei meinem schuhfetischismus ist das eine tolle Idee, darauf hätte ich auch selbst kommen können, stimmte sie begeistert zu. aber nicht ich zieh mir andere schuhe an, das musst du machen, ich will die schuhe nur mit den füßen spüren, nicht wissen wie sie aussehen. die Idee ist noch besser als blinde kuh spielen, brach es aufgeregt aus ihr heraus. ich hab so viele schuhe, da ist es bestimmt lustig, ob ich erraten kann, welche du mir anziehst. und mit höheren und schmaleren absätzen wird das gehen blind bestimmt schwieriger, das würde das spiel wirklich noch weiter perfektionieren. geh in die diele, der große schrank ist voller schuhe. such dir welche aus, die dir gefallen, aber bloß keine mit flachen oder breiten absätzen. und greif möglichst in die zweite reihe, die trage ich seltener, dann wird es für mich spannender zu erraten, welche ich trage. ich will wissen wie es ist blind in high heels zu spielen, das ist der kick, also achte auf die absätze! sie spürte wie ihr mund vor Erwartung trocken wurde. blind in high heels gehen war etwas völlig neues, für sie nie dagewesenes und sie liebte elegante schuhe wirklich. wie es sich wohl anfühlen würde, in unbekannten schuhe blind zu gehen, dazu noch mit auf dem rücken verschnürten Händen. allein die Vorstellung war erregend.
 Re: Re: 22.04.2014 (12:49 Uhr) mauropheliac
> > sie kannten sich flüchtig und schätzten sich. sich nur zu
> > unterhalten wurde langweilig, es brauchte einen neuen
> > kick, das hatten sie beide festgestellt. keiner von ihnen
> > beiden brauchte noch eine flüchtige Bekanntschaft mit der
> > man über belanglosigkeiten plauderte ohne sich etwas zu
> > sagen.
> > er hatte beim letzten treff auf ihr glänzendes halstuch
> > gezeigt und gefragt, was sie so alles damit anstellen
> > würde, wenn es nicht um ihren hals gelegt wäre. "was du
> > willst, solange es ein spiel ist, das spass macht" hatte
> > sie geantwortet. sie waren schnell übereingekommen, dass
> > ein date zu zweit für unbekannte spiele etwas war, was
> > die langeweile aus ihrer Bekanntschaft vertreiben würde
> > und ihr etwas bespnderes geben würde. heute trafen sie
> > sich wie verabredet bei ihr zum spiel, so war die
> > abmachung. er hatte keine Ahnung, wonach ihr der sinn
> > stand und war auf alles gefasst. sie trug ein elegantes
> > kurzes kostüm, feinstrümpfe und hochhackige schuhe und
> > sah ihn fast herausfordernd an, kaum dass er die
> > Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte. er fragte sie,
> > ob sie ein lieblingsspiel habe, ihr blick war nur so zu
> > verstehen, dass sie wirklich spielen wollte. anstatt zu
> > antworten, nahm sie ein schwarzes glänzendes Seidentuch,
> > das auf einer kommode lag. es war zu einem schmalen
> > streifen gefaltet. sie band es sich kommentarlos sehr
> > sorgfältig vor die augen. "alles was wir spielen können
> > solange ich absolut nichts sehen kann" erklärte sie ihm.
> > "lass uns den ganzen abend spielen, aber nimm mir das
> > tuch nicht ab. es liegen weitere tücher auf der kommode,
> > setz sie ein aber bitte nicht als knebel, ich möchte mich
> > mit dir unterhalten können" forderte sie ihn auf. er nahm
> > schweigend ihre Hände und zog sie auf den rücken, willig
> > ließ sie es geschehen, dort fesselte er sie mit einem
> > weiteren tuch vorsichtig aneinander, so dass sie sich
> > nicht befreien konnte, aber auch nicht so fest, dass es
> > sie schmerzte. "das ist schön" sagte sie mit leiser
> > belegter stimme. er begann sie vorsichtig um sich selbst
> > zu drehen. sie hatte zunächst Schwierigkeiten, in den
> > hohen schuhen das Gleichgewicht nicht zu verlieren. er
> > fragte sie, ob sie die schuhe nicht ausziehen wolle. "auf
> > keinen fall" antwortete sie fast beleidigt. "es ist
> > gerade der besondere kick wenn ich mich in high heels
> > mit verbundenen augen bewege." sie ließ sie sich willig
> > immer weiter im kreis drehen. dann ließ er sie los. sie
> > drehte sich noch eine weile wie in einer anderen welt
> > weiter um sich selbst, dann blieb sie stehen. "stell dich
> > irgendwo hin, ich möchte erspüren, wo du bist und dich
> > finden" forderte sie ihn auf. er schwieg noch immer und
> > schlich sich in eine weit entfernte ecke des großen
> > Wohnzimmers. er sah wie sie vollendet in den hohen
> > schuhen einen schritt vor den anderen setzte. ihre
> > schritte waren noch immer ein wenig unsicher, was ihr
> > eine besondere attraktivität verlieh. sie schien ihre
> > Situation zu gniesen, keine anzeichen von Hektik, um ihn
> > zu finden, ihr mund lächelte völlig entspannt, während
> > sie mit den füßen tastend nach ihm suchte.
> > "es ist sehr aufregend, was wir gerade spielen" nahm sie
> > den gesprächsfaden wieder auf. "ich hatte mir zwar
> > überlegt wie es wohl sein würde, aber das aktive erleben
> > ist um ein vielfaches intensiver. bitte antworte mir
> > nicht, ich möchte spüren, wo du bist. nur wenn es dir zu
> > langweilig wird oder du keinen spass mehr an unserem
> > spiel haben, melde dich bitte. es ist so lange her, dass
> > ich eines meiner tücher als augenbinde verwendet habe,
> > viel zu lange."
> > während sie sprach, bewegte sie sich im zimmer umher,
> > ziellos, wie es schien. sie versuchte jetzt offenbar, die
> > auf dem rücken gefesselten Hände zu bewegen. er war
> > versucht, ihr anzubieten, die fesseln zu lösen,
> > beherrschte sich aber.
> > "ich glaube ich kann meine Hände befreien, das stört
> > unser spiel. kannst du sie mir mit einem zusätzlichen
> > tuch fester aneinander binden. es muss perfekt sein,
> > sonst kann ich das spiel nicht geniesen."
> > er verlies seine Zimmerecke und holte von der kommode ein
> > weiteres glänzendes tuch. ihren Anweisungen folgend band
> > er ihre Hände fester auf dem rücken aneinander.
> > "ja, jetzt ist es besser" lobte sie, nachdem sie versucht
> > hatte, die Hände gegeneinander zu verschieben. "lass uns
> > weiter spielen und versteckt dich, aber mach mich vorher
> > orientierungslos".
> > wieder drehte er sie an den schultern langsam im kreis
> > und bewegte sie gleichzeitig in eine andere ecke des
> > zimmers. sie hatte ein erstaunlich großes Wohnzimmer, das
> > nur spärlich möbliert war. der boden war gefliest. jeder
> > ihrer schritte erzeugte ein lautes klackern auf den
> > fliesen. irgendwann lies er sie los und schlich sich von
> > ihr weg. sie drehte sich weiter im kreis, wie wenn sie
> > mit sich selbst tanzen würde, völlig in einer anderen
> > welt verloren wie es schien. dann hörte sie auf sich zu
> > drehen und begann wieder tastende schritte in eine
> > Richtung zu machen.
> >
> > wer möchte die geschichte fortsetzen?
>
> Sie bewegte sich langsam und elegant im raum umher. sie
> spürte die Unsicherheit ihrer Situation völlig blind,
> unfähig, auch nur mit den Händen zu tasten. das gab allem
> etwas surreales. sie liebte diese Situation, es war so
> unwirklich wie eine völlig neue andere welt, in der sie
> sich verlieren konnte. sie genoß das gefühl, das ihre
> schenkel erzeugten, wenn sie sich bei jedem schritt
> aneinander rieben und dazwischen nur der feine Stoff der
> feinstrumpfhose. und sie liebte das klack-klack ihrer
> hohen schuhe auf den fliesen. sie wanderte lange umher,
> ohne etwas von ihm zu bemerken, merkwürdigerweise auch
> ohne an eine wand oder eine Möbelstück zu soßen. ob er
> noch da war, ob er sich langweilte? sie brauchte ihn, um
> sie in diese Situation der blindheit und gefesselten
> Händen zu verstzten, in der es ihr unmöglich war sich
> selbst zu befreien, oder auch nur die blindheit zu
> beenden, denn wenn sie das selbst gekonnt hätte, wäre es
> nicht perfekt gewesen. sie musste ihn bei laune halten.
> bist du noch da? fragte sie in den raum. natürlich, wie
> könnte ich freiwillig darauf verzichten, dich zu
> beobachten, du bist die perfekte Attraktivität, wie du
> dich so bewegst. ich glaube ich habe dich nie attraktiver
> gesehen als jetzt gerade und du bist sonst schon
> umwerfend. sie lächelte. dann ist es ok, wenn ich noch
> weiter spielen will? fragte sie. natürlich. ich würde
> tagelang so mit dir spielen. sie konnte die Richtung aus
> der seine stimme kam ausmachen und bewegte sich darauf
> zu. als er weiter redete kam seine stimme aus einer ganz
> anderen richtung. macht es dir auch spaß? wollte er
> wissen. ich habe seit jahren nicht mehr blinde kuh
> gespielt und ich glaube noch nie so wie jetzt, dass ich
> mir das tuch nicht selbst abnehmen kann, dass ist
> unsagbar aufregend. ich glaube es gibt kein
> außergewöhnlicheres spiel. ich könnte stundenlang weiter
> spielen. versprich mir, dass das heute kein einmaliges
> erlebnis ist, bat sie.
> natürlich nicht, versprach er. wieder kam seine stimme
> aus einer anderen Richtung. du bist doch immer auf der
> suche nach Perfektion, ist das spiel schon perfekt oder
> kann man es noch steigern, wollte er jetzt wissen.
> nahezu perfekt, überlegte sie laut. ich kann wirklich
> keinen schimmer sehen, da lenkt nichts ab. noch nicht
> einmal der gedanke daran, das tuch abzunehmen. versteh
> mich nicht falsch, ich geniese es gerade unsagbar, die
> augen verbunden zu haben und mich auf meine anderen sinne
> zu konzentrieren, ich möchte das tuch keinesfalls
> abnehmen. nur der gedanke daran, es zu können, würde die
> Situation relativieren. diese Relativität hast du mir
> genommen, indem du mir di Hände auf den rücken gefesselst
> hast. das ist natürlich auch nur perfekt, wenn ich mich
> nicht befreien kann, aber da hast du ja nachgebessert.
> zum normalen blindekuhspiel gehört das nicht, aber zu
> einem perfekten spiel schon. wir wollen ja auch keinen
> kindergeburtstag veranstalten. außerdem hätte ich dich
> bestimmt längst gefangen, wenn ich meine Hände einsetzen
> könnte, das wäre langweilig. ich fände es toll, wenn ich
> noch ein wenig unsicherer in dieser für mich neuen welt
> wäre. ich weiss wie meine Wohnung aussieht, ich weiss wie
> ich aussehe, weiss genau was ich anhabe. wenn ich das
> nicht wüsste, das wäre noch ein weiterer kick. auf die
> schnelle kann ich dir keine unbekannte Wohnung bieten,
> erklärte er wieder aus einer völlig anderen ecke. sie
> drehte sich zu ihm um und ging in seine Richtung.
> stimmt, aber vielleicht könnten wir das für ein anderes
> mal vorsehen. bleibt mein outfit.
> du gehst in deinen schuhe mit jedem schritt sicherer und
> sie sind momentan deine einizige Verbindung zur welt,
> möchtest du dir andere schuhe anziehen? fragte er.
> he, bei meinem schuhfetischismus ist das eine tolle Idee,
> darauf hätte ich auch selbst kommen können, stimmte sie
> begeistert zu. aber nicht ich zieh mir andere schuhe an,
> das musst du machen, ich will die schuhe nur mit den
> füßen spüren, nicht wissen wie sie aussehen. die Idee ist
> noch besser als blinde kuh spielen, brach es aufgeregt
> aus ihr heraus. ich hab so viele schuhe, da ist es
> bestimmt lustig, ob ich erraten kann, welche du mir
> anziehst. und mit höheren und schmaleren absätzen wird
> das gehen blind bestimmt schwieriger, das würde das spiel
> wirklich noch weiter perfektionieren. geh in die diele,
> der große schrank ist voller schuhe. such dir welche aus,
> die dir gefallen, aber bloß keine mit flachen oder
> breiten absätzen. und greif möglichst in die zweite
> reihe, die trage ich seltener, dann wird es für mich
> spannender zu erraten, welche ich trage. ich will wissen
> wie es ist blind in high heels zu spielen, das ist der
> kick, also achte auf die absätze! sie spürte wie ihr mund
> vor Erwartung trocken wurde. blind in high heels gehen
> war etwas völlig neues, für sie nie dagewesenes und sie
> liebte elegante schuhe wirklich. wie es sich wohl
> anfühlen würde, in unbekannten schuhe blind zu gehen,
> dazu noch mit auf dem rücken verschnürten Händen. allein
> die Vorstellung war erregend.

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