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 Spass an Spielen mit verbundenen Augen
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 Kein Betreff 18.11.2015 (09:59 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Mama,
gut, dass Du mir schreibst, ich wollte Dich schon was fragen!
Ja, am 8. Januar plant meine Freundin den Kindergeburtstag ihrer Tochter, und der soll ja ähnlich ablaufen, wie der am 6. November bei uns.
Auch mit dem Spiel Blindekuh, und die Tochter wünscht sich -Stand jetzt- ihre Mutter/meine Freundin als Blindekuh, sozusagen als Pendant zu unserer Feier.
"Exzessiv", finde ich jetzt von der Wortwahl etwas überzeichnet. Aber es stimmte schon ein bischen, so wie wir das spielten, kommt wohl eher selten vor, aber Du kennst das ja von Dir und der Feier Deiner Tochter letztes Jahr. Es kann vorkommen, wie man sieht.
Esther ist ehrgeizig, hat Spaß an dem Spiel bekommen, und will sogar noch einen draufsetzen. Sie forscht nach Ideen, und vor allem nach Erschwernissen für sie, denn auch hier soll die Blindekuh lange Blindekuh bleiben.
Es gab hier schon jede Menge Ideen, vor allem im Hinblick auf das Orientierungslosmachen der Blindekuh, und das greifen wir auch am 8. Januar so auf, wenn es zu diesem Spiel kommt. Und wo ich schon mal hier bin, forsche ich mit, und frage hier nach Ideen, wie man es einer erwachsenen Blindekuh noch schwerer machen kann, ohne zu sehr den Charakter des Spiels zu verändern.

Du sprachst das mit den auf den Rücken gebundenen Händen an. Ich bin da noch skeptisch. Welche Erfahrungen hast Du gemacht, und hast Du eine Einschätzung dabei erlangen können, wie das auf die anderen, sehenden Mitspieler wirkt.
Ich denke, es ist der Anblick eines so eingeschränkten Spielers, der mich nicht skrupelfrei lässt, dass meiner Freundin als Erschwernis vorzuschlagen. Aber ich habe ja keine wirkliche Ahnung, wie das auf die Mitspieler wirkt. Hast Du da Erfahrungen?
Das stand hier sicher schon mal irgendwo, aber die Gespräche haben sich ja hier total verästelt.

Schreib mir doch bitte.
Viele Grüße,
Tanja
 Re: 18.11.2015 (10:35 Uhr) Mama
Richtige Erfahrungen habe ich damit ja auch noch nicht gemacht. Als MMama das so haben wollte, ging es ja nicht darum mit einer Horde von Mitspielern Blinde Kuh zu spielen. Es ging ja auch nicht darum, das Finden anderer Mitspieler zu erschweren, sondern um intensivere Erlebnisse der Person, die die Augen verbunden hat.
Bei MMama war ich erst skeptisch. Im Nachhinein war es toll zu beobachten, wie sie sich zu orientieren versuchte, ohne die Hände zum Tasten einsetzen zu können. Es machte richtig Spaß als sehende Spielerin. Allerdings müssten ja neue Regeln erfunden werden, wann die Blinde Kuh jemand gefangen hat, denn festhalten kann sie einen anderen Spieler ja nicht.
Ich an Deiner Stelle würde es im kleine Kreis einfach austesten, wenn das eine Spielvariante für Dich ist, mit zwei oder drei weiteren Mitspielern. Wenn Du selbst Spaß daran hast, Dir die Augen verbinden zu lassen, ist es bestimmt eine aufregende Variante.. Es erschwert die Orientierung und auch das Gleichgewicht zu halten. Und psychisch ist es etwas völlig anderes, dem Drang nicht nachgeben zu können, sich das Tuch von den Augen zu reißen, wenn es schwierig wird, weil man es nicht kann, im Verhältnis zu der Situation, dass man es könnte, sich aber zwingt, genau das nicht zu tun.
Inka hat da wohl Spielerfahrungen von ihrem Spiel "Blinde Kuh mit Winnetou" vielleicht kann die etwas beitragen.
 Re: Re: 18.11.2015 (13:22 Uhr) Inka
Hallo Mama und Tanja,

wie das aussieht, wenn jemand mit verbundenen Augen und gefesselt Blinde Kuh spielt weiß ich nicht, ich war ja diejenige die "aussah". Ich jedenfalls hatte einen Riesenspaß dabei und kann es nur weiter empfehlen. Die anderen Mitspieler werden viel mutiger, wenn man sie nicht greifen kann, das Spiel wird dadurch intensiver. Und wer es mag mit verbundenen Augen die Umgebung zu erkunden kommt voll auf seine Kosten. Meine Kinder liebten dieses Spiel mit mir, ich glaube unter einer Stunde ging es nicht ab. Wenn du Bedenken hast, Tanja, solltest du es einfach mit deiner Freundin im Vorhinein unverbindlich ausprobieren. Wenn du es als belastend empfindest, selbst mit verbundenen Augen zu suchen, macht es natürlich überhaupt keinen Spaß, sich dazu auch noch die Hände fesseln zu lassen, wie ihr euch dazu stellt weiß ich nicht. Ich jedenfalls habe diese Situation immer sehr genossen und ich bedaure es wirklich, das meine Kinder längst aus dem Spielalter heraus sind und so etwas nicht mehr gespielt wird.
 Re: Re: 18.11.2015 (16:59 Uhr) Ronald
Hallo Tanja, Mama und Inka,

zu dem Vorschlag, mit gebundenen Händen zu spielen, fällt mir noch etwas ein: Die Hände auf dem Rücken zusammenzubinden, würde ich nicht empfehlen. Es wäre dann ja, wie beabsichtigt, nicht mehr möglich, eine andere Spielerin zu greifen. Statt dessen müsste eine Berührung mit dem Oberkörper als Fang gewertet werden. Ich vermute, dass diese Option den Spielfluss und die Dynamik des Spieles bremsen würde. Ein weiterer Aspekt: Die sehenden Spieler dürfen und sollen die Blindekuh necken und dazu auch gern berühren. Wenn sie diese dabei mit dem Oberkörper berühren, gelten sie dann als gefangen? Ich nehme an, das wäre nicht so gewollt.

Nach meinem Geschmack gehört es dazu, dass die Blindekuh, versucht, jemanden zu fangen, und zwar mit den Händen.

Ich könnte mir schon eher vorstellen, die Hände einzeln vorne an den Körper zu binden, etwa in Höhe des Gürtels, vielleicht so gar am Gürtel, falls dieser sehr stabil und strapazierfähig sein sollte. Ansonsten müsste dafür ein Seil oder ein Schnur wie ein Gürtel um die Taille gelegt werden. Die Hände wären also nicht zusammengebunden, sondern jede Hand kann sich bewegen, aber mit begrenzter Reichweite. Je nach Vorliebe kann man die Hände so binden, dass die Arme noch halb so weit ausgestreckt werden können wie ohne Fesselung. Oder man bindet die Hände ganz dicht an den Körper. Die Blindekuh müsste dann wirklich ganz nah herankommen, um noch jemanden greifen zu können.

Auch so würde ich es nur bedingt empfehlen, denn das Spiel lebt ja auch wesentlich von der Bewegung. Und wenn man mit Kindern spielt, die wesentlich kleiner sind als die Blindekuh, müsste sich die Blindekuh zumindest bei kurzer Fesselung in die Hocke begeben, um ein Kind fangen zu können.

Herzliche Grüße, Ronald
 Re: Re: 23.11.2015 (08:02 Uhr) Tanja Fürst
Hallo,
@Inka & Mama: Ich wollte abwarten, bis ich diese Spielvariante mit Tochter und dem Geburtstagskind vom 8. Januar am Wochenende ausprobiert habe, letztere war auf Besuch am Sonntag.
Ich schlug ein Blindekuhspiel vor, bei dem ich die Arme auf dem Rücken verschränkt hielt. Die beiden jungen Damen guckten ziemlich verwundert, gaben aber ihr OK. Es war das erste mal, dass wir das Spiel außerhalb eines Geburtstags spielten, und dann noch in dieser besonderen Form.
Ich verband mir die Augen, und wurde schwindlig gedreht. Dann verschränkte ich die Arme auf dem Rücken, also das war natürlich völlig ungewohnt.
Aber ich fand mich damit erstaunlicher Weise gut zurecht, und konnte die Regeln einhalten, also die Arme in der Position lassen!
Man tappt aber noch unsicherer nach vorne, ist ja klar. Die Mädels hatten ihren Spaß, ich stieß gegen das Mobiliar. Aber es war doch überraschend, dass auch ich immer mehr Spaß an der Sache bekam!

Nach ca. 15 Minuten wurde ich erlöst! Wieder ein schönes Spiel!
Natürlich muss man die Regeln abändern, dahingehend, dass eine einfache Berührung, die nicht aus dem Foppen der Kinder resultiert, als Gefangennahme gilt.
Wir analysierten hinterher gemeinsam, und hatten eine Idee für den Geburtstag am 8. Januar! Die Hinweise kamen ganz spontan, und wir haben ein Ergebnis:
Lisa will eine Motto-Partie machen, ein Indianer-Fest, mit allem drum und dran! Esther muss dann als Blindekuh eine Kriegerin oder Squaw (Mutter) fangen, mit sanfter Fesselung der Arme auf dem Rücken!

Gelingt es ihr in einer vorgegebenen Zeit nicht, wird sie auf einem Stuhl platziert, die Arme weiter gefesselt, dazu noch die Beine an den Stuhlbeinen.
Die Mädels führen den "Regentanz" um sie herum auf. Auf mein "Stopp!" bleiben alle stehen, und unsere Blindekuh muss intuitiv erraten, wer in dem Moment vor ihr steht!
Gelingt es, wird sie erlöst, sonst geht der Raindance so lange weiter, bis sie die Kriegerin richtig erraten hat! Kann also länger dauern!
Na, da bin ich gespannt! Eine schöne Idee, und vielleicht was für Mama und deren Tochter? Für Inka kommt der Hinweis wohl zu spät, aber wie findet sie die Idee?
Erstaunlich, was uns da so spontan einfiel. Aber das ist der Stand jetzt, wer weiß, was am 8. Januar wirklich auf dem Geburtstag passiert? Keiner wirklich. Aber wir haben schon mal eine schöne Idee.
Danke an Mama und Inka, für die ursprünglichen Hinweise, ohne die die Idee nicht entstanden wäre.


@ Ronald:
Ich muss Dich leider sehr enttäuschen. Ich will gar nicht all die Details eines mich teils verletzenden Gesprächs am Samstag hier erörtern.
Meine Freundinnen sind keinesfalls dazu bereit, bei der Aktion mitzumachen, und auch meine beste Freundin nimmt nunmehr Abstand.
Die Männer der beiden sind ebenfalls absolut dagegen, und es hat für mich keinen Sinn, da auch nach "Ersatz" zu suchen. Da habe ich nach dem Gespräch vom Samstag auch keinen Nerv für.

Lass mich 2 Aussagen die symptomatisch waren hier aufführen:

"Aus dem Internet? Spinnst du? Wer weiß, was da für einer kommt? Und für ein Blindekuh-Spiel? Ist das dein Ernst? Das ist ja wohl die Schnaps-Idee des Jahres!"
"Es gibt keinerlei Garantie für uns, dass dieser Mann nicht Sex von uns will! Nein, da mach ich nicht mit!"

Da wurde mir selber klar, dass das alles keine gute Idee war. Es tut mir sehr leid, wirklich.
Es ist nun mal so, wir sind uns fremd, dass Du einen ziemlichen Aufwand für ein Spiel betreiben würdest, hat Befremden und größte Skepsis ausgelöst. Und ich kann das sogar verstehen.
Und Sex? Wir haben keine Garantien, und Du kannst nicht mehr als Dein Wort geben. Für mich alleine hätte das auch ausgereicht, aber eben nicht für die, die wir dabei hätten haben müssen. Und so sagte auch mein Mann: "Im Zweifel nicht, Tanja."

Ich bitte Dich, vergiss die Sache.
Es ist sehr schade.
Warum das alles? Es ist mehr als ein Spiel, für Dich, für mich. Ich bin wie Du der Überzeugung, da steckt ein "Eros" in diesem Spiel, gerade wenn ein Mann als Blindekuh mehrere Frauen suchen muss. Und diesen "Eros" wollte ich ergründen, und selber erleben.
Man findet dafür aber nur schwer die gleichgesinnten Leute. Und über das Internet? Vielleicht, aber das kann ich aufgrund meines Umfelds, dass das nicht akzeptiert, nicht realisieren.
Und ich will niemanden hintergehen.

Sind wir beide in der falschen Zeit geboren? Im Rokoko als Edelmann, das wäre Deine Zeit gewesen.
Ich hoffe inständig, dass Du hier weiter schreibst.
Ich selber möchte hier noch mindestens bis kurz nach dem 8. Januar 2016 bleiben. Wir könnten unser "Was-wäre-wenn?" weiter entwickeln, wenn Du das noch möchtest. Es wäre zwar nur gedanklich, imaginär wenn man so will, aber immerhin.

Ronald, alles Gute.
Grüße,
Tanja
 Re: Re: 24.11.2015 (07:30 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

das mit dem Indianerspiel kommt mir bekannt vor. Ich wurde dann allerdings von meinem Sohn und seinen Freunden an den Marterpfahl gefesselt. Da kommen Erinnerungen in mir auf. Ist Deine Freundin Esther überhaupt bereit ein so extremes Spiel zu spielen, es soll ja Spaß machen. Du hattest auch nur die Arme verschränkt, wenn sie dann wirklich fixiert sind, ist das nochmal eine ganz andere Nummer.

Zu Deinem "Kopfkino" mit Ronald: Dass ihr das mit jemandem Fremden nicht in die Realität umsetzen wollt kann ich gut nachvollziehen, würde ich auch nicht machen. Trotzdem würde mich interessieren, welches Spiel Du mit wem gerne mal speilen würdest, welche Ideen Du so im Kopf hast. Lässt Du uns daran teilhaben?
 Re: Re: 24.11.2015 (13:26 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka,
Danke für den Eintrag. Das war eine Idee, die uns spontan nach dem Blindekuh-Testspiel, bei dem ich die Arme auf dem Rücken verschränkt hielt, in den Sinn kam.
Da ich weiß, dass meine Freundin "händeringend nach Erschwernissen" für sie beim Blindekuh-Spiel auf dem Geburtstag sucht, weil sie ja unbedingt einen draufsetzen will, würde ich davon ausgehen, dass sie für so ein Spiel bereit wäre. Ich finde, so "extrem" ist das Spiel gar nicht, der Charakter des Spiels bleibt auch erhalten, und bestimmt ein toller Spaß. Die Tochter will das jetzt umgesetzt sehen, und wünscht sich eine Indianer-Partie, Stand: Jetzt. Sehen wir mal weiter.
Weitere Tipps nehme ich gerne entgegen.

Zum 2. Teil Deines Eintrags: Die Bekannten-Gruppe, mit der wir bei Katy gespielt haben, auf dem Spielabend, ist -wie der Abend zeigte- aufgeschlossener für solche Spiele.
Wie mir zu Ohren kam, wünscht sich Katy eine Revanche für diesen Abend, sie sinnt auf "Rache", sie soll schon ganz fuchsig sein!
Am Samstag treffen wir uns, bei einem anderen Paar, nicht zu einem Spielabend. Eine Art "Cocktail-Partie" bei der wir nur rumstehen und uns unterhalten, mit einem Großteil der Leute vom Spielabend bei Katy, sie ist auch da.
Ich wollte dort eine Einladung zum Spielabend im Dezember bei uns aussprechen. Und das ich bereit dafür bin, die Hauptperson bei einem "eventuell (es wird ganz bestimmt stattfinden, Katy würde schon dafür sorgen) stattfindenden" Spiel "Sachen raten" zu sein.
Doch ich will am Samstag die Füchsin herausfordern, und das soll so aussehen: Ich bin hier mal alte Gesprächsfäden durchgegangen, mir fiel da ein Spiel auf, das nanntet ihr "Blinde sucht Blinde", bei dem beiden Spielern die Augen verbunden sind.

Das schwebt mir für Samstag vor, und ich will meine Kontrahentin herausfordern. Das Spiel soll 10 Minuten dauern, Katy soll in der Rolle der Jägerin sein.
Die Verliererin wird die Hauptperson im Dezember beim "Sachen raten" sein, mit richtig schwierigen Aufgaben.
Das sollte Anreiz genug für sie sein.

Ansonsten, na ja.
Was würdest Du denn mit jemandem gerne spielen?

Viele Grüße,
Tanja

 Re: Re: 25.11.2015 (12:35 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

du hattest noch nie die Hände beim Blinde Kuh Spiel gefesselt, nehme ich an, sonst wüsstest Du was ich mit extrem meine. Mir kam es damals so vor, nicht dass ich keinen Spaß an dem Spiel hatte, im Gegenteil, es war nur völlig anders als zuvor gespielte Spiele.

Was ich mit jemandem gerne spielen würde? Schwierige Frage. Jedenfalls würde ich gerne mal nur zu zweit spielen, sodass sich der sehende Spieler voll auf den anderen konzentrieren kann. Nur einen zu haben, den man fangen muss, erschwert das Spiel ja auch. Es hätte schon was, das mit einem männlichen Spielpartner zu tun. Weil ich da so indifferent bin, hatte ich ja auch an Dich die Frage gestellt. Was hätte Dich daran gereizt, mit Ronald zu spielen?
 Re: Re: 25.11.2015 (15:54 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka,
Danke für Deinen Eintrag. Das Spiel mit Tochter und deren Freundin war ja nur ein Test. Esther werden die Hände hinten gebunden sein, wenn sie dies mitmacht.
Ich bin aber ziemlich sicher, sie sucht nach Erschwernissen, der Charakter des Spiels soll aber weitestgehend erhalten bleiben. Da ist uns und wohl auch ihr bislang nicht viel eingefallen, so dass ich den Tipp mit den gebundenen Händen schon mal gut finde. Bei den Töchtern ist das ja auch sehr gut angekommen. Wir werden sehen. Auch die Hinweise zur Orientierungslosigkeit von Ronald waren hilfreich, dass ja schon am 6. November!

Blindkuh als Spiel von nur zweien, am besten ein Paar. Ja, und ich finde, hierin liegt auch der "Eros", wenn man das nur mit seinem Partner spielt. Oder eben mehrere Frauen mit einem Mann. So hätte ich es mir auch mit Ronald gewünscht.
Ein Mann, gehandicapt aber voll motiviert, sucht und jagt die Frauen. Die lassen sich aber nicht so ohne weiteres einfangen, versuchen eher noch den Herrn zu necken, machen sich einem Spaß, ihm auszuweichen und ihn zu umschleichen, ohne dass er ahnt, die Gute ist doch so nah, seine missliche Lage so spielerisch wie auch etwas dämonisch auszunutzen.
Manche ist dann zu unachtsam, oder will den Herrn aus der doch etwas misslichen Lage erlösen! Manche ist vielleicht neugierig, die Rolle selbst auszuprobieren, und lässt sich willentlich einfangen.
Darin, also in diesem Spiel "Mann sucht Frau/mehrere Frauen", liegt eine Metapher, jedenfalls für mich.
Gerne hätte ich es mit Ronald ausprobiert. Mein Männ hält davon ja nichts, das ist sehr schade.
Ich habe sogar schon überlegt, einer Rokoko-Gruppe beizutreten. Da würde man wohl Gelegenheit haben, zu so einem Spiel.
Mir fiel rückblickend ein, dass in Spielfilmen, die im Rokoko spielten, zumeist eine Gruppe Damen mit einem Herrn spielte. Vielleicht war damals schon der "Eros" und Gedanken wie die meinen, mit im Spiel?

Aber das ist ein sehr teures Hobby. Und ich habe ja schon mit meinem Lacrosse-Team in dem ich mitspiele, ein aufwändiges Hobby, vom zeitlichen und finanziellen, neben Familie und Teilzeit-Beruf.

Deine Motivation für so ein Spiel ist eine andere. Denn DU würdest suchen wollen, DU würdest den Mann jagen.
Was ist Deine Metapher, so das Spiel denn für Dich eine darstellen würde. Worin liegt für Dich der Reiz, einen Mann blind zu suchen, der Dich sicher auch zum Besten halten würde?
Erzähle mir von Deinen Motiven und Gefühlen.


Ronald, auf Dich gehe ich gesondert ein. Schon mal schönen Dank für Deinen Eintrag, und dass Du den Abblitz sportlich fair nimmst. Danke dafür.

Viele Grüße,
Tanja

 Re: Re: 25.11.2015 (17:43 Uhr) Inka
Hallo Tanja,
Du hast doch das Spiel auch genossen, also gehe ich davon aus, dass Du auch Spaß an einem Spiel mit einem Mann hättest, der Dir die Augen verbindet oder sehe ich das falsch?

Ich mag die Verstärkung der anderen Sinne, wenn die Augen ausgeschaltet sind. Ich würde es genießen, von einem Mitspieler berührt zu werden und wenn ich ihn gefangen habe, ihn zu ertasten. Ich könnte mir als Erschwernis vorstellen, dass ich z. B. einen kleinen Klebebandstreifen am Mitspieler ertasten müsste (dürfte), wenn ich ihn gefangen habe, bevor die Rollen getauscht werden. Wenn ich mit meinen Kindern im Garten Blinde Kuh gespielt habe, habe ich es geliebt, wenn ich Gräser gespürt habe, an denen ich vorbei gestrichen bin. Und ich liebte es, wenn ich an den Beinen berührt wurde von den Kindern. Das taten die mit Vorliebe, weil ich mich dann erst bücken musste, um eines zu greifen, was mit mehr Zeitaufwand verbunden war und jedes Mal ein Kampf ums Gleichgewicht war.

Natürlich hätte ich auch Spaß daran, einem Mann die Augen zu verbinden.

Deine Idee mit der Rokokogruppe finde ich toll, obwohl ich lieber in modischen Kleidern spiele. Ich kenne aber auch Filme, bei denen der Dame die Augen verbunden wurden.
 Re: Re: 26.11.2015 (11:36 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka,
Danke für Deinen offen-ehrlichen Eintrag. Oh ja, natürlich hätte es auch was, wenn ich einen Mann -zudem wenn er mir gefällt- mit verbundenen Augen suchen müsste, und er mich foppt.
Ich hatte es bereits zugegeben: NUR ein Paar für sich, das dieses Spiel spielt, da steckt mehr als ein Spiel dahinter, das hat einen "Eros" wie Ronald es so treffend ausdrückte.
Es wäre aber in dem Fall in welchem ich "ihn" suche, nicht diese Metapher, wie im ungekehrten Fall.
Mir geht es wie Dir, ein Blindekuh-Spiel so -nur als Paar zu zweit- da fehlt mir der Partner für, mein Mann ist leider für sowas nicht zu haben.
Das mit dem Klebebandstreifen habe ich nicht verstanden, was ist damit gemeint?

Da gibst Du mir doch -eher ungewollt- einen wertvollen Tipp für den 8. Januar! Das werde ich den Töchtern noch sagen, dass wir Esthers Waden denn doch mal "angreifen", statt nur Rücken und Schulter!
Das wird bestimmt lustig sein, auch vom Anblick für uns her, wenn sie sich erst mal bücken muss, und das viel zu lange dauert. Zumal das Überraschungsmoment auf unserer Seite wäre.
Tolle Idee! Das werde ich noch weitergeben, bleibt aber für meine Freundin eine Überraschung!
Tja, draußen im Garten. Unsere Töchter haben ja im Winterhalbjahr Geburtstag. Aber ich überlege schon, mal eine Sommerpartie für die Kinder und Mütter zu veranstalten. Da könnte es zu einem Spiel kommen, und ob ich das dann auch "genießen" tue, wenn Pflanzen meine Waden ´streicheln´?

Du hättest auch Spaß daran, wenn ein Mann als Blindekuh nur Dich suchen müsste? Was wären denn Deine Vorlieben, was Du mit ihm anstellen würdest?
Tja, obwohl ich gerne historische Filme sehe, aber mir geht es immer so, dass ich Titel und Darsteller so schnell vergesse.
Magst Du das Spiel so sehr, dass Du auch gerne Illustrationen oder Film-Szenen schätzt, wo es um das Spiel geht? Das ist interessant, erzähl doch mal darüber.
Tja, früher, wieder im Rokoko, da war das doch oft ein Thema für die Maler, dieses Spiel zu illustrieren, wenn ich da an Watteau, Lancret oder Fragonard denke.
Also wenn ich mich zurückentsinne, es war in den Szenen immer so, dass ein eizelner Herr mehrere Hofdamen zu suchen hatte. Oft als Hintergrund zu einer Dialog-Szene.
Auch eine Dame als Blindekuh? Vielleicht kannst Du Dich an Titel erinnern, denn diese Filme kenne ich dann nicht. Es würde mich interessieren.

Oje, ich muss zweigleisig fahren. Und Ronald nicht vergessen. Aber ich vergesse ihn nicht, und werde ihm noch schreiben.
Viele Grüße,
Tanja
 Re: Re: 26.11.2015 (15:15 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

das Schnipselspiel geht so: Der sehende Spieler klebt auf den Körper eine vorher vereinbarte Anzahl an Klebebandschnipsel, etwa so groß wie ein Fingerglied.
Der Spieler mit den verbundenen Augen muss nun durch Tasten die Schnipsel finden, dabei darf er aber jedes Körperteil nur einmal abtasten, geht er zum nächsten, darf er nicht mehr zurück. Findet er alle Schnipsel, darf er das Tuch abnehmen, findet er nicht alle, muss er eine weitere Aufgabe erfüllen.

Wegen der Filme: Es gibt einen Film Trenck, da spielt eine Prinzessin Blinde Kuh und auch ein Film mit den drei Musketieren. ich weiß aber nicht genau, wie der heißt.

Was gibt dein "Kopfkino" zum Spiel mit einem Mann noch so her?
 Re: Re: 26.11.2015 (16:37 Uhr) Ronald
Hallo Inka,

Du schreibst sehr klar und schön, was Du an dem Spiel magst: Weil frau/man nichts sieht, konzentriert sie/er sich auf die anderen Sinne, und ich nehme an, besonders auf den Tastsinn, aber auch auf das Hören. Schon das ist für mich ein wertvolles Erlebnis. Ich habe den Eindruck, das Berühren und Berührt werden ist Dir besonders wichtig.

Für Tanja hatte ich einige Vorschläge gemacht, die dazu dienen sollten, gerade die Berührungen weitgehend zu vermeiden. Und die Idee, die/den gefangenen Spieler/in nicht abzutasten, hatte Dir gar nicht gefallen. Mit diesen Ideen wollte ich 1. die Blindekuh lange im Spiel halten, 2. aus dem Spiel fernhalten, was als erotisch empfunden werden könnte.

Aber das bedeutet nun nicht, dass ich Berührungen ablehnen würde. Im Gegenteil: Persönlich gefällt mir ein Spiel sehr gut, in dem alle Berührungen ihren Platz haben. Das fängt an mit dem Verbinden der Augen, dem Herumdrehen und Führen. Wenn die Blindekuh sucht, dürfen die Mitspieler sie (fast) überall und auf die unterschiedlichsten Weisen berühren, ja, auch an den Beinen. Und darauf wäre ich gar nicht gekommen: Die Blindekuh muss sich dann bücken, die Mitspieler/innen bekommen so einen Zeitvorsprung, und die Blindekuh muss dann noch ihr Gleichgewicht wiederfinden. Einfach klasse! Das müsste auch mit Erwachsenen gehen. Sie bücken sich vielleicht oder verwenden einen langen, nicht zu harten Gegenstand (einen Zweig, Schilfrohr, eine lange Vogelfeder, oder fällt Euch hiezu noch etwas ein (Frage an alle)?). Von Cornelis Troost habe ich ein Gemälde gesehen, auf dem eine Dame den suchenden Herrn von hinten am Bein berührt. Auf einem anderen Bild (auch aus dem Rokoko?) kitzelt ein Jüngling die suchende Dame mit einem Zweig auf dem Fußrücken. Deine Idee, beim gefangenen Mitspieler nach einem Klebebandstreifen zu suchen, finde ich auch interessant. Wenn man zu zweit spielt, gibt es ja keine Namen zu erraten, aber dennoch die Möglichkeit, ausgiebig zu tasten. Wie schafft der nicht sehende Spieler es, die bereits betasteten Körperpartien auszusparen? Er sieht ja nicht, wo er hinfasst. Hat er verloren, wenn er die selbe Stelle nochmals berührt und muss dann wieder anfangen, den sehenden Spieler zu suchen?

Was hältst Du davon, mehrere Erlebnisaktionen in einem Spiel zu kombinieren. Ich denke dabei an Berichte und Ideen aus dem anderen Forum, das ja zur Zeit nicht sehr aktiv ist. Also z. B. Mitspieler suchen, ohne zu wissen, welche Strumpfhose oder Schuhe (Dein Eintrag) Du trägst, mit locker bis fest zusammengebundenen Beinen zu spielen, nur in kleinen Schritten voranzukommen und dabei so zu gehen, dass sich die Beine leicht an einander reiben? Ich könnte mir auch noch vorstellen, die Reichweiter der Arme zu begrenzen. Das hatte ich bereits beschrieben.

Oder kommt es doch eher darauf an, sich nur auf ein Ziel zur gleichen Zeit zu konzentrieren, nämlich jemanden zu fangen? Dieses sind vorerst nur Ideen, die ich in den Raum stelle, um Eure Meinung zu erfahren. Ob, was und wie wir spielen wollen, lässt sich wohl erst sagen, wenn die Spielpartner sich hinreichend kennengelernt haben.

Dass auch Du nicht mit einem Fremden spielen oder etwas erleben möchtest, verstehe ich. Ich könnte mir vorstellen, die Fremdheit durch so etwas wie ein Vorstellungsgepräch, in dem auch das Persönliche zu Wort kommt, abzubauen. Eines oder mehrere solcher Gespräche könnten z.B. in einem Café stattfinden. Dass das mit einem gewissen Aufwand verbunden ist, weiß ich. Ich käme auch damit klar, wenn Du zu einem Gespräch oder zum Spiel eine Freundin dabei sein lässt, der Du vertraust. Diese könnte ja auch mitspielen oder als Schiedsrichterin fungieren.

Herzliche Grüße, Ronald
 Re: Re: 27.11.2015 (08:25 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka, hallo Ronald,
Danke für Eure Einträge und Antworten. Also das mit dem Schnipsel-Spiel ist eine interessante Variante, vor allem für ein Paar, das "nur" zu zweit dieses schöne Spiel spielt.
Richtig, Ronald, das Erkennen entfällt dann, aber man ertastet den anderen Spieler dennoch, weil man die Schnipsel finden muss. Auch mich würde interessieren, wie ein Regelverstoß denn "geahndet" wird. Ich würde mal sagen, dass der gefangene Spieler dann nicht mehr als gefangen gilt, und die Suche neu gestartet wird.
Deine Tipps Ronald, waren ja ausgezeichnet, es ging aber nicht darum, Berührungen außen vor zu lassen, sondern darum mich als Blindekuh als solche lange im Spiel zu halten. Was ja auch wunderbar funktioniert hat.
Auch Esther hat ja nichts dagegen, lange im Spiel in der Hauptrolle gehalten zu werden, sie sucht ja händeringend nach Erschwernissen.
Also das mit dem Waden-Berühren, ist eine ganz wunderbare Idee! Das werden wir mit ihr machen, und auch meine Tochter ist davon begeistert! Also ich gehe mal davon aus, dass meine Freundin auf einen ihrer engen Röcke zugreifen wird, sie erwähnte bereits, dass diesmal Jeans für sie nicht in Frage kämen (das wird es dann für mich auch nicht, aber ich habe ja auch richtig schicke Sachen im Schrank). Die Waden sind dann nur von ihrer Strumpfhose bedeckt. Ein ideales "Ziel" somit für uns, denn sie wird die Berührungen sofort direkt spüren. Dann wird sie versuchen, sich dabei bückend, den foppenden Spieler zu erhaschen. Zumal wenn sie die Hände gebunden hat, wird das sehr schwierig sein, auch von der Balance. Aber für uns um so lustiger! Ronald hat es richtig erkannt, und Inka wusste es sowieso, wir haben einen zeitlichen Vorsprung, den werden wir nutzen. Und das Waden-Berühren führt wohl auch dazu, meine im Bezug auf dieses Spiel bereits sehr engagierte Freundin ein bischen in den "Wahnsinn" zu foppen! An Federn für die sehenden Spieler habe ich auch schon gedacht, das würde das Berühren der Waden noch interessanter machen, und nicht nur einen zeitlichen, sondern auch einen räumlichen Vorsprung für die sehenden Spieler bedeuten! Das würde es Esther nicht leichter machen, sie dürfte aber vom Einsatz von Federn zuvor nichts wissen. Wieder bin ich von euren Ideen begeistert!
Ronalds Tipp im Hinblick auf das Orientierungslosmachen, werden auch auf meine Freundin angewendet werden, plus Hände auf dem Rücken, plus Waden-Berühren (mit Federn?), plus all die anderen Fopp-Möglichkeiten, plus Möbel als Hindernisse, plus "alle wollen die Blindekuh sehr, sehr lange in ihrer Rolle halten", das wird ein sehr lustiges Spiel!

Der Charakter des Spiels soll aber nicht zu sehr verändert werden. Somit sind Deine Ideen, Ronald, auch die aus dem anderen Gespräch, "Erlebnisse" zu kombinieren, die Beine auch noch zusammenzubinden usw. nicht für unser(e) Blindekuh-Spiel(e) auf dem/den Geburtstag(en) geeignet.
Das Bild von Cornelis Troost habe ich ergooglet, es zeigt den "Eros" den dieses Spiel zwischen erwachsenen Männern und Frauen im Rokoko hatte.
Mir persönlich gefällt ein Gemälde von Fragonard gut, ich meine nicht dieses sehr bekannte, nur mit einem Mann und einer Frau als Blindekuh. Es gibt noch ein weiteres mit imposanter Landschaft, in der im unteren Bildsegment eine Dame in einer gemischten Gruppe als Blindekuh fungiert.

Na, vielleicht kommt es ja statt einem Treffen mit mir und meinen Freundinnen, für Dich, Ronald, zu einem Treffen mit Inka?
Wenn, dann wäre ich auf eine Erzählung darüber echt gespannt!
Inka, meinst Du den Film "Trenck" mit Ben Becker und Alexandra Lara? Ich habe das mal versucht bei ofdb.de und imdb.com zu ermitteln.
Muss die Darstellerin Lara den Darsteller Becker suchen, und das Spiel hat dadurch einen "Eros"?
Ja, ich habe den Streifen "Die 3 Musketiere" auf Video!!! Richtig, da muss die Darstellerin Faye Dunaway bei einem Fest als Blindekuh die Mitspieler suchen! Richtig, jetzt wo Du´s hier erwähnst.
Eine schöne wenn auch nicht so überzeugende Szene, denn sie sieht unter dem Tuch durch!

Ja, was würde ich mit Ronald in meinem "Kopf-Kino" so alles anstellen, bei einem gedanklichen Treffen, mit ihm und meinen Freundinnen. Ich habe mal darüber nachgedacht. Und es wäre ein Treffen gewesen, wo wir es ein bischen hätten "knistern" lassen. Aber halt nur gedanklich, hier in diesem Gespräch.
Dazu aber -wohl am Wochenende- wenn ich etwas mehr Zeit habe, mehr, demnächst.

Viele Grüße,
Tanja

 Re: Re: 27.11.2015 (09:11 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

ja der Film ist mit Ben Becker, Die Blinde spielte aber nicht mit ihm, dem ging glaube ich ein Pferd durch und rannte gegen die Blinde Kuh oder durch das Spielfeld.

Was weiß Esther denn nun von den Erschwernissen, die auf sie zukommen? Ich finde Berührungen an meinen Beinen durch eine Strumpfhose sehr angenehm, wenn sie also wirklich keine Hose zum Spiel trägt, wird das sicher nicht unangenehm.

Bzgl. deines Kopfkinos geht es ja nicht um eine fiktive Begegnung mit Ronald, sondern generell um ein Spiel, das nicht unbedingt in die Realität umgesetzt wird, aber in der Vorstellung reizvoll ist.

Nein, ich möchte in diesem Forum nur diskutieren und Anregungen holen, wenn ich die Absicht habe, etwas davon in die Realität umzusetzen suche ich mir die Spielpartner nicht hier. Das ist doch kein Forum, um Freund oder ähnliches für Freizeitbeschäftigungen zu suchen!
 Re: Re: 27.11.2015 (11:52 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka,
eine schnelle Antwort von Dir, Danke dafür. Huch, ein Pferd rennt gegen die Blindekuh oder durchs Spielfeld? Muss ja eine heiße Szene sein.
Dennoch interessiert mich der Film, mal sehen, ob ich mir den besorge.
Esther wird wissen, dass wir sie derart orientierungslos machen werden, wie sie und die anderen es mit mir gemacht haben, d.h. ausgibige Führungen und Drehungen, ich und 1-2 andere Mütter um sie herum und -neu- mit Anweisungen.
Was sie nicht weiß, dass wir Federn einsetzen werden, und explizit außer Rücken und Schultern ihre Waden im Visier haben werden!
Zudem die Fesselung ihrer Hände auf dem Rücken, was wir/ich ihr erst vor Beginn des Spiels angedeihen lassen. Hier ist die Frage, ob sie dazu bereit sein wird. Man kann das ja auch interessant mischen: Wenn sie nach einer vereinbarten Zeit niemanden erwischt hat, erst dann kommt die Bindung ihrer Hände, als kleine "Strafe" sozusagen. Von dem "Marter-Stuhl" weiß sie natürlich auch nichts, ist ja klar, das soll eine Überraschung sein! Aber das werde ich mit den Mädchen und ggf. mit den mir zur Seite stehenden Müttern noch besprechen.
Soweit stehen die Dinge die ich/wir vorhaben, für Tipps die es der Blindekuh noch schwerer machen, ohne den Charakter des Spiels zu sehr zu verändern, wäre ich weiterhin dankbar. Aber Ronald sagte ja schon, wir sind zumindest sehr nahe der Perfektion. Wohl wahr.

Das mit der Kleidung ist doch ganz einfach. Ich sage ihr, wie ich erscheinen werde, erfahrungsgemäß passen wir uns da an, wie ja auch schon am 6. November.
Wenn die Waden nur von einer Strumpfhose bedeckt sind -sie wird als Gastgeberin keine Stiefel anhaben-, ist das für einen "Angriff" auf die Waden der jungen Dame ideal.
Für sie (zum spüren), für uns (zum foppen).

Für das imaginäre Spiel mit Ronald, was ich gerne in die Realität umgesetzt gesehen HÄTTE, habe ich eine Vorstellung.
Mehr davon wahrscheinlich am Wochenende.
Auch Du würdest jemanden aus dem Internet nicht treffen können/wollen, das kann gerade ich gut verstehen.
Viele Grüße,
Tanja
 Re: Re: 27.11.2015 (12:49 Uhr) Mama
Hallo,

ich melde mich auch mal wieder. Möchtest Du Deine Freundin nicht vorher fragen, ob sie sich die Hände fesseln lassen will? Ich fände es ziemlich heftig, wenn mir so was ohne Vorwarnung zuteil würde, vielleicht auch, weil ich die Situation schon erlebt habe und es ziemlich heftig fand, trotz meiner Einwilligung. Tanja, lass das erst mal selbst mit Dir machen, damit Du weißt, wie heftig es sich anfühlt.
Ja, intensives fühlen und tasten ist ja der eigentliche Grund, weshalb es so Spaß macht, die Augen verbunden zu haben. Ich finde die Waden und Kniekehlen sind dabei besonders empfindlich. Das wird für Esther sicher angenehm, wenn sie nicht gerade furchtbar kitzlig ist.

Euer "Kopfkino", zu Dinge, die ihr mit verbundenen Augen gerne anstellen würdet interessiert mich sehr. Lasst hören!
 Re: Re: 27.11.2015 (16:12 Uhr) Ronald
Hallo zusammen,

kurz vor dem Wochenende möchte ich mich noch kurz melden.

Das Suchen nach den Klebebandstreifen stelle ich mir inzwischen so vor, dass der Spieler systematisch ein Körperteil nach dem anderen absucht und dabei immer im Kontakt bleibt. So kann er ganz gut vermeiden, ein Körperteil nochmals zu berühren.

Wenn es möglich ist, die suchende Spielerin fast überall zu berühren (von ganz oben bis ganz unten) kommt mehr Bewegung ins Spiel. Wenn Ihr Esther im raschen Wechsel mal oben, mal unten berührt, hat sie reichlich zu tun, sich immer wieder umzuorientieren. Und ein dynamisches Spiel würde mir gefallen. Bei einigen Federn habe ich aber den Verdacht, dass diese so weich und flexibel sind, dass sie durch eine Strumpfhose gar nicht mehr wahrgenommen werden. Darauf wäre noch zu achten.

Sie soll nun auch noch mit dem Oberkörper statt mit den Händen fangen? Dazu müsste sie ihren Oberkörper ziemlich rasch in alle Richtungen, also auch nach unten bewegen. Das erscheint mir schon recht sportlich. Die Ideen aus dem anderen Forum wollte ich gar nicht für die Geburtstagsfeier vorschlagen. Beinfesselungen würden das Spiel zu sehr bremsen und einige Ideen würden den Charakter des Spiels verändern.

Deine Ankündigung, Tanja, es mental knistern zu lassen, lässt mich gespannt sein. Aber setze Dich bitte deswegen nicht unter Stress. Für das "Was-wäre-wenn"-Spiel oder "Kopfkino" besteht ja kein Termindruck.

Inka, dieses Forum ist, soweit ich das sehe, sicher nicht dafür konzipiert, Spielpartner zu suchen. Doch genau hier finde ich diejenigen, die sich für das Spiel interessieren und sich engagiert damit beschäftigen, und meine damit vorrangig Euch. Da brauche ich gar nicht mehr zu suchen. Eine Spielpartnerin finde ich hier wohl nicht, schon schade. Wenn Ihr ein Forum kennt, das sich für die Suche besser eignet, lasst es mich bitte wissen. Ich meine, Seiten für die Partnersuche oder Spieltreffen führen nicht in die gewünschte Richtung. Die Suche im privaten Umfeld ist meist schwierig und oft eine Mutprobe. Jedenfalls interessieren mich Deine Erfahrungen z. B. aus früheren Spielen, Deine Wünsche, Ideen, Kritik und ggf. auch aktuellen Erlebnisse.

Herzliche Grüße, Ronald
 Re: Re: 24.11.2015 (15:33 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

zunächst sehe ich mich veranlasst, mich für die Verletzungen zu entschuldigen, die man Dir zugefügt hat wegen einer Idee, die sich aus unserem Gespräch entwickelt hat und die ich im Grunde weiterhin klasse finde. Dass nicht alle bereit sind, mit einem Fremden zu spielen, kann ich verstehen. Aber ich frage mich schon, wieso Deine Freundinnen nicht nur abgesagt haben, sondern ihre Ablehnung in dieser zum Teil beleidigenden Weise ausgedrückt haben. Ich vermute, sie sahen sich mit einem Ansinnen konfrontiert, auf das sie nicht vorbereitet waren, und wussten sich nicht anders zu wehren. Aber OK finde ich dieses Verhalten auch nicht. Ich finde, eine Abfuhr in dieser Form hast Du (und habe ich) nicht verdient. Ausschlaggebend war wohl die Kombination zweier Gegebenheiten: 1. Mich kennt niemand. 2. Es sollte Blindekuh gespielt werden. Blindekuh mit einem Bekannten oder mit einem der Männer, die zum Spieleabend kommen, zu spielen, wäre vielleicht kein Problem. Oder ein "unverfängliches" Brett- oder Kartenspiel wie "Mensch ärgere dich nicht", Doppelkopf, Skat, Räuber-Rommé uvm. könnte frau/man auch mit Beteiligung eines Fremden spielen. Arbeiten, musizieren usw. wäre vielleicht auch möglich, wenn ein Fremder hinzukäme. Vielleicht hätte ich eine Chance gehabt, durch mehrfachen Besuch einer Veranstaltung wie einem Spieleabend das Vertrauen aller beteiligten Frauen und Männer zu gewinnen, aber auch das gelingt nicht immer, auf dem Lande ist es wohl oft unmöglich.

Aus dem Internet? - Das Internet ist oft die einzige Möglichkeit, überhaupt etwas von einander etwas zu erfahren. Dass wir uns fremd bleiben, wenn die Kommunikation ausschließlich über ein Forum im Internet läuft, ist mir klar. Erst recht fremd bleibe ich Deinen Freundinnen, die wohl nur indirekt von unserem Gespräch erfahren. Also kann ich auch nicht erwarten, dass mir das nötige Vertrauen für ein Spiel entgegengebracht wird, wenn es keine Möglichkeit gibt, sich kennen zu lernen.

Großer Aufwand? - Ich denke dabei an Reise, Übernachtung, Verpflegung, Kleidung und die benötigte Zeit. Ich reise häufig aus privatem und geschäftlichem Anlass. Das ist für mich nichts Ungewöhnliches. Für ein Spiel, wie Du es sehr anschaulich beschrieben hast, lohnt es sich jedenfalls.

Der will Sex? Keinerlei Garantie? - Jemand, der Sex will, kann überall aufkreuzen. Gäbe es diese Befürchtung auch, wenn etwas anderes auf dem Spielplan stünde als Blindekuh (siehe oben)? Oder anders herum gefragt: Ist das Risiko, dass einer Sex will, besonders groß, wenn Blindekuh gespielt werden soll? Wären vier Frauen ggf. nicht auch in der Lage, einen rauszuschmeißen, der die Vereinbarungen missachtet und so daher kommt?

Fazit: Wenn die Stimmung so ist, hat es keinen Sinn. Ja, schade. Du hast mich gebeten, es zu vergessen. Vergessen ist schwierig. Du hast sehr viel Mut aufgebracht, um ein besonderes Erlebnis zu ermöglichen, und mich damit sehr beeindruckt. Davor habe ich reichlichen Respekt.

Ja, im Rokoko war man mit der Akzeptanz des Blindekuhspiels vielleicht etwas weiter. Aber ich vermute, dass man sich in der höfischen Gesellschaft, in der gespielt wurde, schon ganz gut kannte. Außerdem hatten wohl nur wenige Privilegierte das Vergnügen.

Das "Was-wäre-wenn-Spiel" fand ich sehr interessant, und ich würde es gern mit Dir weiterführen. Es regt doch irgendwie die Kreativität an und veranlasst mich, genauer hinzuspüren. Ich würde mich freuen, auch nach dem 8. Januar etwas von Dir zu lesen.

Ebenfalls interessant und auch erfreulich finde ich, dass Ihr jetzt ein Konzept für das Spiel auf der Geburtstagsfeier für Esthers Tochter gefunden und erfolgreich getestet habt. Die Frage, ob Esther das so mitmachen will, ist wohl noch offen, zumal das Spielen mit fixierten Armen nochmals etwas ganz anderes ist (Inka hat es ja schon klar formuliert). Es fällt mir noch etwas schwer, mich mit dieser Spielvariante anzufreunden, aber ich müsste so ein Spiel wohl erst erleben, um daran Gefallen zu finden.

Liebe Grüße, Ronald
 Re: Re: 29.11.2015 (08:11 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Ronald,
"Kopf-Kino" Teil I (die Besetzung von unserer Seite aus, habe ich mal selbst bestimmt):

Hochsommer 2016, ein sonniger, heißer Tag Ende Juli.
Gestylt, und ich habe mich für die beste Bluse und den engsten Rock entschieden, der meine Figur betonen soll. So erwarte ich gespannt den Besucher, der sich für 9 Uhr angekündigt hat, die Tochter noch für länger in der Schule, so habe ich Zeit für meinen Besucher, denn der Besuch, er soll sich bei mir einfinden, so habe ich ein Heimspiel!
Es klingelt an der Haustür, ich begrüße den Herrn mit einem Lächeln, mit Bussi links, Bussi rechts, und bitte ihn herein. Die Anspannung ist ihm anzumerken, und auch ich kann die meine nicht so leicht kaschieren, wie mir scheint.
Eine gepflegte Erscheinung, und Manieren hat der Mann, ich bin da beeindruckt: "Hallo Ronald, gut schaust Du aus. Ich hoffe, es war einfach, mein Haus zu finden?".
Wir unterhalten uns kurz, der Herr macht mir Komplimente, und wir gehen ins Wohnzimmer.

Da wartet schon Freundin Sandra auf uns, auch sie entschied sich für Rock und Bluse. Und ich merke, der Herr ist beeindruckt von ihrer Schönheit, sie hat die Beine aber auch unverschämt sexy über einander geschlagen.
Sie begrüßen sich per Handschlag, dann Bussi links, Bussi rechts, wird der Herr etwa rot im Gesicht?

Ein kurzes Gespräch, wir lernen uns ein bischen kennen.
Dann sage ich: "Es will noch jemand dabei sein, mein Lieber!", ich klatsche in die Hände!
Da erscheint, durch die Wohnzimmertür: Eine junge Dame im superengen Mini-Kleid, eine Frau wie Latino-Wetter-Fee Jackie Guerrido, eine Frau auf deren Po -obwohl meiner auch nicht schlecht ist- ich neidisch bin!
Elegant stolziert Esther in das Wohnzimmer, und vor dem Herrn -dabei ein überlegenes Lächeln zelebrierend- auf und ab. Dem fällt fast die Kinnlade runter!
"Hallo Ronald." haucht Esther dem Herrn, hinter ihm stehend ins Ohr. Für den wird das Zimmer zu Stein.

Handreichung und Bussis, nimmt er wohl nur noch im Unterbewusstsein wahr, so mein Eindruck!
Wir unterhalten uns kurz, lernen uns kennen, Hobbies, und ganz allgemeines, seine Anfahrt, seine Erwartungen von uns, sein Beruf, ein bischen auch was ihn persönlich ausmacht.
Auch von uns erfährt der Herr einiges, nicht alles, OK.

Dann sage ich: "Es will noch jemand dabei sein! Aber schau mich an, schau mich an. Nur mich anschauen, guck nach vorne! Du darfst Dich nicht umwenden! Wende Dich nicht um! Wenn Du Dich jetzt umwendest, musst Du gehen, klar!"
Der Herr bleibt auf dem Sofa sitzen, fixiert mich mit seinem Blick, gehorcht mir auf´s Wort!

Hinter ihm, eine etwas reifere Dame, er hat ihr leises Erscheinen nicht bemerkt! Sie hat ein seidig glänzendes, schwarzes Tuch, ca. 10cm breit gefaltet, in ihren Händen!
Sie fasst es an den Tuch-Enden, und streicht von hinten damit über seine Augen! Hin und her streicht sie ihm damit über die Augen, dann hält sie es kurz vor seinen Augen vor diesen.
Dann führt sie das Tuch wieder auf seine Augen, streicht ihm damit wieder von links nach rechts und umgekehrt über seine Augen.
Der Herr weiß nicht wie ihm geschieht, ist er total nervös? Aber er bleibt eisern, wendet sich nicht um! Wir drei auf den Sesseln kichern etwas hämisch!
Die reife Dame hat ihren Spaß, streicht dem Herrn mit ihrem schwarzen Tuch weiter über die Augen, das Tuch ist schön seidig, ihm damit über die Augenlider zu streichen, dürfte ihm nicht unangenehm sein!
So geht es viele Minuten lang, dem Herrn pocht das Herz, das spüren wir total!

Schließlich gibt sich die Dame zu erkennen, nimmt das Tuch an sich und tritt nach vorne!
Katy hat sich gestylt, will wie die ntv-Lady Beate Hoffbauer aussehen, und tut das auch. "Hallo mein Herr, Sie wollen heute unsere Blindekuh sein?" haucht Katy fast lasziv dem Herrn entgegen.
Der reicht ihr mit bereits knallrotem Kopf die Hand, die Bussis gibt es schwer atmend.

Auch hier gibt es ein kurzes Gespräch in so angenehmer wie bereits aufgeheizter Atmosphäre. Dann sage ich: "Mein Herr, nun geht es in den Garten! Kommen Sie mit? Wir spielen jetzt Blindekuh!"
Wir lächeln alle 4, etwas süffig-süffisant den Herrn an, in freudiger aber auch gespannter Erwartung.

Katy und ich nehmen den Herrn an die Hand, durchschreiten den Wintergarten, zum Rasen des Gartens.
Der Herr ist sehr nervös, so unser Eindruck.
Ich sage nur noch: "Zieh doch Dein Jackett aus, Ronald!"

Wir erreichen den Rasen.........

Fortsetzung folgt!


Ronald, gefällt Dir mein Kopf-Kino soweit?
Wie denkst Du darüber, was empfindest Du, was hast Du gefühlt, als Du diese Zeilen gelesen hast?
Erzähle mir von Deinen Gefühlen, hast Du Bemerkungen, Anregungen und/oder Kritiken?


P.S.: In dem "Blinde Füchsin sucht blinde Fürstin"-Spiel gestern, blieb ich siegreich!
Doch mir schwebt vor, dass wir im Dezember das Spiel "Sachen raten" gemeinsam, abwechselnd mit 2 "blinden" Spielerinnen spielen, mit mir und Katy.

Viele Grüße,
Tanja
 Re: Re: 29.11.2015 (19:51 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

tolles Kopfkino, wenn Ronald da mal nicht ausflippt. gibt es auch ein Kopfkino zu einem attraktiven Herrn der Dir zu einem spiel die Augen verbindet?
 Re: Re: 30.11.2015 (08:47 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka,
Danke für Deinen Eintrag. Ja, auch ich bin auf Ronalds Antwort gespannt.
Das Treffen hätte wohl kaum so stattgefunden, wie ich es im 1. Teil beschreibe, aber das ist ja jetzt auch "Kopf-Kino". Und da kann ich etwas mehr den "Eros" rauslassen, den ich zu ergründen gedachte.
Ob es dem Herrn SO gefallen hätte, das wird seine Antwort zeigen.

Zu Deiner Frage: Nein, Inka. Es reicht derzeit, mein "Kopf-Kino" hier auf Ronald zu konzentrieren.
Aber wie wäre es denn mit Dir, und Deinem "Kopf-Kino"?
Dein Eintrag liest sich so, dass Dir da schon etwas vorschweben täte, und das ließe darauf schließen, dass auch Du gerne ein Erlebnis samt Spiel haben würdest.
Liege ich so falsch?
Ich warte mal Ronalds Antwort ab. Danach geht es ggf. weiter, mit meinem "Kopf-Kino".

Viele Grüße,
Tanja
 Re: Re: 30.11.2015 (08:54 Uhr) Inka
Hallo Tanja,

ich dachte, ich hätte es mit meinem Eintrag schon beschrieben. Ich stelle mir vor, ich bekomme von einem attraktiven Mann die Augen verbunden. Er berührt mich, damit ich ihn fangen kann, am liebsten an den Beinen. Ich würde die Berührungen genießen. Um das Fangen nicht zu einfach zu machen und dem Mitspieler Mut zu machen mich zu berühren, könnte ich mit vorstellen, mir die Hände auf den Rücken fesseln zu lassen. Vielleicht würde ich mich auch einfach hinstellen und mir lange die Beine streicheln lassen. Das wäre so mein Kofkino.
 Re: Re: 30.11.2015 (15:22 Uhr) Mama
Hallo Inka,

eine tolle Kopfkinoidee. So würde ich mich auch streicheln lassen. Wer lässt sich nicht gerne streicheln und mit intensiveren Empfindungen, wenn man nichts sieht und sich völlig auf das Streicheln konzentrieren kann muss das irre schön sein. - ist aber eben nur Kopfkino.
 Re: Re: 01.12.2015 (07:37 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Inka, hallo Mama,
Danke für Eure Einträge. Richtig, Inka, Du würdest einen gewissen "Eros" in diesem Spiel in der Rolle der Blindekuh für Dich entdecken wollen.
Mal schauen, wenn ich das Kopf-Kino mit Ronald weiter führen darf -hängt von seiner Antwort ab- und dann beendet habe, denke ich mal darüber nach, wie es da im Bezug auf eine aktiv suchende Rolle für mich aussehen könnte.
Ich war doch über mich selbst etwas erstaunt, was mir da so im Kopf-Kino was den imaginären Besuch von Ronald betrifft, einfiel.
Ich würde es gerne weiter entwickeln.

Was den 8. Januar und den dann real stattfindenden Geburtstag und das Spiel betrifft, bin ich sehr unentschlossen. Ich werde die Töchter da nochmal irgendwann konsultieren.
Das mit der Armbinde, ich weiß nicht. Das mit dem Raindance um den Marterstuhl und die Motto-Feier, finden die Töchter klasse.
Ich würde das mit der Armbinde lassen, und stattdessen, wenn Esther niemanden von uns erwischt, zur "Strafe" dann den Marterstuhl und den Raindance durchführen lassen.
Aber ich spreche darüber noch mal mit dem Geburtstagskind und meiner eigenen Tochter.

Als Ersatz schwebt mir aber vor, dann doch mal im Sommer ein Spielfest zu veranstalten, draußen im Garten.
Ich habe mich am 6. November und durch das Forum hier in das Spiel verliebt. Und würde es gerne bei diesem Sommerfest als Blindekuh bestreiten. So wie die "Zweitmama" das doch schon mal gemacht hat, Mama, Du erinnerst Dich?
Und zwar mit allem, was die Ideen-Kiste hier bislang so hergab. Hohe Pumps auf Rasenfläche, die Arme gebunden, totale Orientierungslosigkeit, ein langes Spiel, ein großer Spaß!

Wie sieht es bei Dir aus, Mama? Haben die Töchter dieses Jahr letztmals dieses schöne Spiel gespielt?
Wird es das nie mehr geben? Wär doch ein bischen schade. Denn ich habe den Eindruck, auch Du hast Dich ein bischen in das Spiel verliebt.

Viele liebe Grüße,
Tanja

P.S.: Ronald meldet sich hoffentlich noch mal. Vielleicht war mein Kopf-Kino ein bischen zu ´heftig´?
Ich würd´ gerne weitermachen.
 Re: Re: 01.12.2015 (08:20 Uhr) Mam
Hallo Tanja,

schade dass Du zwar selbst gerne die Blinde Kuh bist, das Kopfkino dazu aber nicht veranstaltest. Ein Fest mit den Töchtern hatten wir nicht mehr. Mal sehen was uns an den "langweiligen" Weihnachtstagen spontan einfällt. Ich glaube im Gegensatz zu Zweitmama ist da Thema bei den Kindern fast ausgereizt, obwohl die natürlich immer Spaß daran haben, einem Erwachsenen die Augen zu verbinden. Vielleicht muss man in das "reifere" Alter kommen, um daran wieder Spaß zu haben.
Inkas "Kopfkino" mit den Streicheleinheiten an den Beinen lässt mich nicht mehr los, die Idee ist wirklich aufregend.
 Re: Re: 01.12.2015 (16:41 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

Dein "Kopf-Kino" habe ich bereits mit Spannung erwartet, und ich habe nun angefangen zu lesen.

Glücklicherweise haben wir einen frühen Termin verabredet, und es ist noch nicht so heiß. Denn an so heißen Sommertagen komme ich schon leicht in Schwitzen, aber die Klimaanlage ist wirklich hilfreich. Ich steige aus, sehe die Hausnummer und den Namen auf dem Schild. Erst einmal fühle ich mich erleichtert, dass es bis hierher geklappt hat und ich hier frisch und munter angekommen bin. Ich betrachte den Vorgarten und das Haus und bin von der Architektur schon recht beeindruckt. Auch der Vorgarten macht einen sehr naturnahen und gleichzeitig gepflegten Eindruck. Ich kämme mich sicherheitshalber noch einmal und hoffe, dass die Damen nicht zu streng mit mir sein werden. Aber mir ist klar, jetzt gibt es kein Zurück mehr.

Ich betätige die Klingel und kurz darauf wird mir die Tür geöffnet. Tanja steht vor mir und begrüßt mich äußerst freundlich, ja fast liebevoll. Ich bin überrascht. Ich hatte schon damit gerechnet, dass sie mich erst einmal aus der Distanz heraus mustert, um dann zu entscheiden, ob sie mich überhaupt hereinlassen möchte. Und dann bestätigt sie mir auch noch, dass ich gut aussehe. Erst jetzt komme ich dazu, auch ihre Erscheinung wahrzunehmen, und bin beeindruckt. Sie hat ja geschrieben, dass ihr Typ dem von Kerry Kantona entspreche. Ich hatte schon meine Zweifel, ob das wirklich so hinkommt. Und ich kann nur sagen, die Ähnlichkeit ist vorhanden, aber wenn ich einen Vergleich anstellen wollte, trüge Tanja zweifellos den Sieg davon.

Nach einem kurzen, aber sehr netten Gespräch begrüßt mich Sandra im Wohnzimmer, und ich bin auch von ihrer Erscheinung und ihrem Charme tief beeindruckt. Zwischen zwei so attraktiven Damen komme ich schon leicht in Verlegenheit. Ihre engen Röcke betonen die Figur, wirke aber auch etwas streng und distanziert. Aber nachdem wir ein wenig mit einander gesprochen haben, fühle ich mich schon nicht mehr so fremd. Ich fühle aber auch eine Distanz zwischen Euch und mir, die mit einer Spannung verbunden ist, die ich mit der Spannung zwischen zwei gegensätzlich elektrostatisch aufgeladenen Platten vergleichen würde. Je mehr man sie von einander entfernt, desto höher steigt die Spannung.

Tanja kündigt noch eine Person an und ich bin schon ganz gespannt, wer das sein könnte und wie diese auf mich wirken würde. Aber nachdem Tanja in die Hände geklatscht hat, erkenne ich sofort: Da kommt Esther. Sie sieht ja tatsächlich aus wie Jackie Guerrido auf den Fotos, die ich mir angeschaut hatte, aber in einem viel schärferen Outfit, das ich so nicht erwartet hätte. Sie spielt souverän ihren Charme aus. Ihr Lächeln, und wie sie geht und sich bewegt. Da staune ich nur noch und bin gleichzeitig hingerissen. Ob mein Verstand überhaupt noch normal funktioniert? Ich weiß es nicht mehr so genau. Die geballte Ausstrahlung der drei Damen macht mich auch irgendwie wehrlos. Ich könnte keiner von ihnen auch nur einen Wunsch abschlagen.

Als ob das noch nicht genug wäre: Tanja kündigt noch eine Person an. Ich wollte mich gerades umschauen, um zu sehen, wer nun noch kommt, aber Tanja befiehlt mir geradezu, nur sie anzuschauen. Ich gehorche und schaue ihr fest in die Augen. Ich soll nicht sehen, wer kommt. Ich sehe in Tanjas Augen so etwas wie Vorfreude und auch etwas Triumph. Meine Spannung steigt. Und schon schiebt sich etwas über meine Augen, und ich fühle, wie ein edles Tuch sanft über meine Augen streicht, das sich wie Seide anfühlt. Mal erscheint es vor meinen Augen, dann gleitet es wieder über meine Augen, und ich kann nichts mehr sehen. Ich spüre sehr deutlich den Spaß, den die Person hinter mir wohl haben muss, und auch die Erotik, die in der ganzen Handlung steckt. Ich fühle schon, dass es eine Dame sein wird, die wohl ebenso elegant, charmant und wohl auch sexy sein dürfte wie die, welche ich nun schon sehen durfte. Oje, könnte es sein, dass sie mir sogleich die Augen verbindet, und ich dann keine Chance mehr habe, sie zu sehen? Und vor lauter Begeisterung bin ich noch gar nicht dazu gekommen, mir einzuprägen, wie sich die Kleidung der drei Damen, die ich schon gesehen habe, anfühlen würde, wenn ich sie beim Spiel fangen würde. Au wei, dann habe ich wohl gar keine Chance mehr, sie zu erraten. Aber es kommt anders. Sie tritt vor mich, und ich bin erst einmal erleichtert. Es muss wohl Katy sein. Sie ähnelt der Beate Hoffbauer, soviel wusste ich ja schon. Ja, sie hat wohl mehr im Scherz gefragt, ob ich heute für die vier Damen die Blindekuh sein wollte. Aber die Frage berührt mich. Ich habe es mir eingebrockt, und nun bin ich voller Spannung und Vorfreude, werde mir aber auch klar darüber, mit welchen Gegnerinnen ich es zu tun bekommen würde. Eins ist klar: Sie verstehen es perfekt, mich zu reizen, und haben es auch wohl sonst faustdick hinter den Ohren. Wer weiß, was sie noch so mit mir vorhaben. Ich weiß nicht so recht, ob ich nicht schon kampfunfähig bin. Hinter dem ganzen Charme und der knisternden Atmosphäre spüre ich schon, wie sie über mich triumphieren und die Spielsituation nach allen Regeln der Kunst für sich ausloten werden.

Nachdem ich nun auch Katy etwas kennen lernen durfte, ist es so weit: Die konzentrierte Power aller vier Damen kommt auf mich zu, zwei fassen mich an der Seite, und es geht in Richtung Garten. Tanja sagt scheinbar harmlos: "Wir spielen jetzt Blindekuh", aber ich spüre genau das Understatement, das in diesen Worten liegt. Sie und die anderen drei anwesenden Damen haben bestimmt noch einige Überraschungen für mich parat...-;)

Mein Eindruck von Deinem anschaulichen und beeindruckenden Kopfkino: Du führst mir mit Deinen Worten eine erotisch aufgeladene Atmosphäre vor Augen, erzeugst Spannung und bringst es tatsächlich zum Knistern. Die noch etwas verhalten ausgedrückte Spielfreude, flankiert von einer leichten und freundlichen Strenge, kann ich gut spüren.

LG Ronald
 Re: Re: 01.12.2015 (20:20 Uhr) Inka
He Ronald,

ist das alles was Dein kopfkino zu bieten hat? Ich hoffe auf mehr!
 Re: Re: 02.12.2015 (07:44 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Ronald,
wow, ich bin baff! Ich bin völlig perplex im Bezug auf Deinen absolut stark, wirklich klasse formulierten, wunderbaren, ja brillianten Eintrag!
Ja, das ist ja Wahnsinn! Also wie Du die Situation, absolut brilliant erfasst hast, die knisternde Erotik, die über dem Beginn unserer imaginären (leider imaginär muss ich nach Deinem starken Eintrag sagen!) Zusammenkunft liegt, hast Du geradezu sagenhaft erfasst, und in Deinem Text hervorragend visualiert!
Also ich muss sagen, Du hast meinen Text exzellent weiterentwickelt. Und ich muss ehrlich gestehen, dass Dein Text mich unter einen gewissen Druck setzt, und von meiner Fortsetzung viel erwartet.
Und ich kann ja nicht annähernd so brilliant formulieren wie Du, aber ich werde mich jetzt erst Recht bemühen!

Was mich insbesondere so begeistert, ist, dass Du ein perfekt formuliertes Gegenstück zu meinem Beitrag ablieferst, das perfekt ineinander greifende, Gegenstück-Puzzle-Teil! Das ist Wahnsinn, ich könnte schreien!
Du hast das Knistern was ich auslösen wollte voll aufgegriffen, alles noch verfeinert. Und wie stark Du auch das "Überlegenheitsgefühl" von uns Vieren erkannt, und Deine Gefühle, die dabei ja nicht unangenehm waren, hier prima ausdrückst.
Ich hatte eher damit gerechnet, dass Du meinen Eintrag kurz kommentierst, Deine Gefühle, Deine Einschätzung einer imaginären Situation knapp und bündig verfasst.
Pustekuchen! Ich habe mich getäuscht, und der Herr setzt absolut brilliant noch einen drauf!!!

Auf jede Nuance meines Eintrags gehst Du ein, gefühlvoll lieferst Du textlich fast zu jedem Satz von mir, Dein Empfinden, in der jeweiligen Situation unseres knistrigen Treffens. Das wir Dich -in meiner Fantasie- auch reizen wollen, spielerisch über Dich auch ein bischen triumphieren wollen, hast Du genauso erkannt, wie den "Eros" der auf der ganzen Situation liegt!
Das ist Perfektion, das ist Niveau.
Ich sage jetzt erst Recht: Du musst ein besonderer Mensch sein. Leider werden wir uns nie begegnen.

Ja, ich kann kaum beschreiben, wie mich Dein Eintrag begeistert hat, wie dieser mich fasziniert.
Ich werde ihn noch mehrfach lesen. Und eines ist klar: Die Fortsetzung wird mir viel abverlangen.
Ich habe so 3-4 Teile angedacht. Zunächst mal das Intro, wie es zu lesen war.
Dann, wie wir Dich orientierungslos machen, dann das Spiel selbst, und schließlich wohl noch ein Outro.
Aber bitte gib mir etwas Zeit. Gerade jetzt nach Deinem famosen Eintrag.
Ich werde wohl eher wieder am nächsten Wochenende die Zeit finden, unser imaginäres Treffen weiter zu entwickeln.
Unsere beiden Einträge im Bezug darauf zeigen aber überdeutlich: Wir sind bezogen auf dieses Kopf-Kino-Treffen dieselbe Wellenlänge, haben den Eros des Spiels erkannt, und lassen es gemeinsam richtig knistern.
Toll!
Wenn Du jeweils ein Gegenstück zu meinen Einträgen lieferst, wäre das dann am Ende ein richtiger Roman über unser imaginäres Treffen, eine heiße Story!

Viele liebe, und ganz herzliche Grüße,
Tanja

 Re: Re: 03.12.2015 (11:49 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

soviel Begeisterung habe ich nun wirklich nicht erwartet. Aber ich freue mich natürlich umso mehr. Ich habe einfach versucht, was Du geschildert hast, mental zu erleben und zu empfinden. Du hast Deinen ersten Teil ja schon äußerst brillant, so anschaulich und, wie mir scheint, auch hintergründig geschrieben, dass ich gar nicht anders kann, als in die Szene einzutauchen, und Du weißt offensichtlich, wie Du mich packen kannst. Und in der Szene gelingt Dir die dramatische Steigerung des Geschehens auch wunderbar: Es erscheint eine Dame, bald darauf kommt die nächste und so fort, und jedes Mal kommt ein neues Highlight hinzu. Genial fand ich vor allem, wie Du schließlich die vierte Dame (die ich erst später erkennen konnte, nämlich Katy) angekündigt hast, wie ich Dir in die Augen schauen musste, von meinem Gefühl her treffender gesagt, durfte, und wie sie dann ihr Spiel mit dem Tuch vollführt hat, wie ich das Kichern der drei Damen hören, aber nur Dein Gesicht sehen konnte. So etwas muss einem erst einmal einfallen. Kannst Du noch nachvollziehen, wie und mit welchen Gefühlen Du diese Idee entwickelt hast? Darauf wäre ich schon neugierig. Du lässt mich spüren, welchen Spaß es Dir macht, solch eine knisternde Szene gedanklich zu entwickeln, zu formulieren und auf mich wirken zu lassen.

Auf die Fortsetzung freue ich mich. Du hast mir ja schon ein vierteiliges Konzept vorgestellt. Aber ich möchte Dich nicht unter Druck setzen. Was gut werden soll, braucht seine Zeit. Auch bitte ich Dich um Geduld, wenn meine Antwort auf sich warten lässt. Um antworten zu können, brauche ich etwas Ruhe um mich herum und genug Zeit, um mich darauf einlassen, mich einzufühlen und meine Gefühle wahrzunehmen und zu beschreiben.

Wie unsere Einträge in einen Roman einfließen könnten, kann ich mir noch nicht so recht vorstellen. So weit ich es verstehe, wären die Spielszenen darin nur Teile einer übergeordneten Handlung.

Liebe Grüße, Ronald

 Re: Re: 03.12.2015 (12:43 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Ronald,
Danke für Deinen netten Eintrag. Natürlich freut es mich, wenn Dir meine Begeisterung über diesen wunderbaren Eintrag, dieses perfekt in meinen ersten "Kopf-Kino"-Eintrag greifende Gegenstück, gefällt.
Aber ich hatte echt nicht damit gerechnet, dass Du einen sich direkt auf meinen ersten Eintrag basierenden Gegenstück-Eintrag, und darin enthalten Deine Gefühle, so wunderbar formulierst. Chapeau!

Ein Roman muss nicht unbedingt 100 Seiten oder mehr umfassen. Es ist unser Roman, unser Drehbuch vielmehr. Für unseren Film!
Sorry, Ronald, Du hast nur die Co-Regie, ich bin die Hauptregisseurin, und wir 4 Damen haben mir Dir noch einiges vor!
Unser heißes Blindekuh-Spiel steht noch nicht unmittelbar bevor, aber wie wir Dich -mit einem ordentlichen Schuss Überlegenheitsgefühl bei uns- für das Spiel vorbereiten!

Also ich muss gestehen, gerade bei diesem Intro, kann man erotische Anspielungen, wie sie Katy -imaginär- mit Dir anstellte, gut einbauen.
Das wird beim Spiel selbst so ja nicht möglich sein, das hat ja noch mehr mit Distanz zu tun. Aber diese wurde ja auch beim Tuch-Spiel mit Dir und Katy gewahrt, was Dich ein bischen wahnsinnig werden lassen sollte. Ist -glaube ich- wohl auch gelungen ;-).
Ich hab mich dann noch ein bischen geärgert, denn ich hätte das "Tuch dann wieder von den Augen weg, unmittelbar vor seinen Augen, dann führte sie das Tuch wieder auf seine Augen.", gerne noch ein 2. Mal eingebaut, damit sie Dich noch wahnsinniger macht. Leider kann man da nicht nachbessern.

Wie ich auf die Idee kam? Das ist etwas sehr intimes und persönliches. Die Kavalierin genoss es selbst, und schweigt. Das war nicht vor einem Blindekuh-Spiel, sondern vor etwas anderem. Muss ich noch mehr darüber sagen?

Morgen nachmittag habe ich mehr Zeit. Mal sehen, was mir für den Teil II meines Kopf-Kinos -der insgesamt mit Deinem aber 3. Teil- einfällt.
Ich freue mich sehr darauf, und hoffe, Dir gelingt dann ein 2. noch genialeres Gegenstück!

Viele liebe Grüße,
Tanja
 Re: Re: 03.12.2015 (17:44 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

vielen Dank für Deine schnelle und nette Antwort. Was es auch sei, Roman oder Drehbuch, ich freue mich schon auf den folgenden Teil 2. Mir ist klar, dass Du die Regie führst. Dafür brauchst Du Dich doch nicht zu entschuldigen. Ich lasse es nur auf mich wirken und folge Deinen Vorgaben. Ja, Du spürst genau, wie Ihr mich zu viert in den Wahnsinn locken könnt. Was Du erfahren und genossen hast, bleibt Dein Geheimnis, und mir gefällt Deine Haltung, als Kavalierin hierüber zu schweigen. Aber wieso kannst Du nicht "nachbessern"? Mir scheint, Dir ist noch etwas eingefallen, womit Du die bereits sehr intensive erotische Spannung noch weiter auf die Spitze treiben könntest. Es ist doch möglich, dass Ihr im weiteren Verlauf vielleicht noch raffinierter und durchtriebener mit dem Tuch spielen würdet, um mich noch weiter in den Wahnsinn zu treiben. Über so eine erweiterte Fassung des 1. Teils würde ich mich jedenfalls freuen, und ich könnte sicher etwas damit anfangen und es in meine Antwort einfließen lassen. Den ersten Teil des Films habe ich nun zwar durchlebt, aber jede zusätzliche Steigerung wäre nochmals ein neues Erlebnis für mich. Es würde meine Empfindungen intensivieren und vielleicht so gar neue Gefühle in mir wecken.

Meine Antwort, insbesondere auf den Teil 2, werde ich erst in der kommenden Woche schreiben können. Du erwartest einiges von mir. Und ich spüre schon, es wird ziemlich schwierig für mich werden, Deinen Erwartungen auch nur annähernd gerecht zu werden.

Liebe Grüße, Ronald
 Re: Re: 04.12.2015 (12:11 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

in meiner Antwort auf Teil 1 fehlte ja noch der Schluss. Bevor Dein Teil 2 erscheint, möchte ich meinem Eintrag noch einen Absatz hinzufügen:

........für mich parat ;-)

Tanjas freundliche Aufforderung "Zieh doch Dein Jackett aus, Ronald" erleichtert mich. Es ist erst vormittags und doch schon recht warm. Ich habe noch ein langes und bewegtes Spiel vor mir und bin daher froh, wenn ich zumindest einen Teil meiner Montur ablegen darf. Ich ziehe also mein Jackett aus, eine der Damen nimmt es in die Hand und trägt es ins Haus. Ich fühle mich ein ganzes Stück leichter und freier. Doch plötzlich merke ich, dass mir etwas fehlt: Das Jackett gab mir eine gewisse Sicherheit, und nun bin ich doch recht ungeschützt. So wie die Damen mich anlächeln, wird mir klar, dass sie bestimmt ausnützen werden, dass ich oben nur noch ein Hemd anhabe. Jetzt haben sie freien Zugang und können mich ungehindert und von allen Seiten foppen. Das kann ja noch lustig werden. Irgendwie fühle ich mich ausgeliefert, und mir wird bewusst, in welcher Situation ich mich befinde. Aber genau das steigert nochmals meine Vorfreude auf das, was nun kommen soll...;-)

Soweit und mit liebem Gruß, Ronald
 Re: Re: 04.12.2015 (14:25 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Ronald,
hier der nächste Teil meines Kopf-Kinos, Kopf-Kino Teil II:

Sandra kehrt zu uns auf die Rasenfläche zurück, nachdem sie Ronald´s Jackett im Wohnzimmer auf einem Sessel ablegte.
Wir befinden uns alle 5 so ziemlich im Zentrum des großen Rasen-Gevierts, die Sonne brennt immer mehr, der Himmel ist strahlend blau, beste Bedingungen für unser Spiel.

Doch zuvor gilt es, die Regeln noch einmal exakt zu definieren, und diesen Part übernehme ich. Aber was heißt das schon, in diesem geradezu magischen Moment?
Ich fange an zu reden, und ich merke, wie um den Rasen, ja schon um uns 5 die Hintergründe für mich verschwimmen, oder eher_ _ _ zu Eis -trotz der Wärme- werden. Ich weiß nicht, es lässt sich nicht beschreiben, über all dem liegt eine unfassbare Spannung.
Ich versuche mich zu konzentrieren, und definiere die Regeln, wie sie ein klassisches Blindekuh-Spiel beinhalten.
Ronald hat die Aufgabe, solange zu suchen, bis er eine von uns gefangen hat. Muss aber sobald er eine von uns erhascht, die Hand von ihr nehmen, und muss sie sogleich identifizieren. Er hat hierfür nur einen Versuch. Rät er falsch, muss er seine Suche weiter fortführen. Rät er richtig, ist das Spiel beendet.
Wir hingegen dürfen uns absolut frei bewegen, mündliches bemerkbar machen ist uns freigestellt, so wie auch die Blindekuh zu foppen.
Regeln, die Ronald so lange wie möglich im Spiel halten sollen, das ist uns allen klar.

Während ich rede, kreisen meine Blicke, mir wird die ungeheure Spannung, ja auch die Erotik in all dem mit einem mal immer deutlicher.
Mein Blick kreist, nachdem ich Ronald am Anfang meiner Ausführungen über das Regelwerk, fest mit meinen Augen fixierte. Dabei seine Anspannung spürend, und dass es eben mehr sein wird, als ein Spiel. Rot im Gesicht, er atmet hörbar angespannt durch die Nase.
Die Luft steht, oder brennt sie schon? Auch ich, die ich ja als sehende Spielerin in günstigerer Ausgangslage sein werde, bin ich noch Herrin meiner Sinne?

Auch sein Blick kreist, abwechselnd sieht er jede von uns an. So wie ich.
Katy ist ebenfalls errötet, voller Vor-Spannung auf das Spiel, bekommt sie meine Regelkunde wohl nur noch im Unterbewusstsein mit?
Als ich erwähne, dass wir uns frei bewegen dürfen, treffen sich die Blicke von Ronald und Katy, und sie leckt sich die Lippen dabei, Ronald mit festem Blick fixierend.
Ich checke, dass Ronald ihr gefällt, sie ist ja allein stehend, und begierig einen Mann der ihr gefällt kennen zu lernen.
Auch Esther leckt sich geradezu lasziv die Lippen, als sich ihr Blick und Ronald´s treffen, und ihre Augen funkeln, ihre ganze Augen-Mimik suggeriert in jenem Moment coole Cleverness, totale Überlegenheit ausstrahlend, und Ronald gedanklich suggerierend dabei: "Fang mich doch! Aber das kann dauern, ich weiche Dir aus und foppe Dich bis zur Weißglut!".
Sie braucht dies nicht zu sagen, ihre Augen, ihre Gesichtsmimik, ja ihre ganze Körpersprache spricht dies ohne Worte aus.

Sandra, sie stemmt die Hände während meiner Regelkunde locker auf die schlanke Taille. Ihre Hüften kreisen dabei leicht. Und sie sieht Ronald an, unbeschreiblich. Ihre Augenmimik, dabei Ronald ganz fest fixierend, deutet ein totales Überlegenheitsgefühl nicht nur an. Wenn Ronald´s Blick den ihren trifft, verstärkt sie dies mit einer Augenmimik, bei der -und dies insbesondere dann wenn ich eine Regel, die für Ronald eine Erschwernis bedeutet, ansage- ihre Augen teuflisch funkeln und hervorstechen.

Ich bin nicht sicher, verunsichert dies Ronald, oder genießt er es gar? Ist es das, was er erwartet hat? Errötet und mit einer gewissen Angespanntheit, die er nicht ganz kaschieren kann, hört er das Ende meiner Ausführungen.
Einen kleinen Disput gibt es wegen des Zeitlimits, während ich es bei 150 Minuten belassen wollte, fordern die 3 anderen die Maximal-Dauer von 180 Minuten, da Esthers und meine Tochter an diesem Tag bis zur 6. Stunde haben, und es "sich für den Herrn lohnen soll!" (Esther). Sorry Ronald!
Dann steht das Regelwerk, wir sind bereit, es gibt kein Zurück mehr.


Katy hat das Tuch, und ergreift die Initiative. Sie umgeht unsere Blindekuh, um dieser hinterrücks die Augenbinde anzulegen.
Doch auch hier spielt sie -wenngleich in stark abgekürzter Variante- mit dem Herrn das Tuch-Spiel aus unserem Intro!
Das gefaltete, schwarze Tuch gleitet über seine Augen, sie hält es dann in kurzem Abstand vor seinen Augen, um es dann wieder auf diese zu führen, und von links nach rechts und umgekehrt gleiten zu lassen!
Das läuft für mich bereits ab wie im Film, und steht Ronald kurz vor der Ohnmacht? Jetzt schon?

Dann macht Katy ernst! Das Tuch hat jetzt die richtige Position auf seinen Augen! Wir treten heran an unsere Blindekuh! Um diese richtige Position des Tuches mit zu fixieren. Wir 3 vor Ronald, wir berühren uns dabei mit unseren Oberkörpern.
Esther ist die vollbusigste von uns, und ich bemerke wir ihre vollen Brüste Ronald´s Brust berühren, gut dass er nichts sieht! Oder fühlt er? Was in seinem Kopf vor sich geht, wir wissen es nicht.

Sandra: "OK, das ist vorne gut! Mach erst mal einen lockeren Knoten, Katy!", das tut diese. Wir justieren jetzt das Tuch auf die optimale Position, sind uns sicher, der Herr kann wirklich absolut nichts mehr sehen, alles ist optimal abgedichtet.
Und Katy bindet den Knoten am Hinterkopf unserer Blindekuh jetzt somit so stramm es nur irgend geht!
Und ein zweiter Knoten, damit die Sache halt hat!
Wir 4 überprüfen natürlich alles noch einmal. Ronald kann absolut nichts mehr sehen, da sind wir uns schnell einig! Unsere Fingerspitzen berühren bei all dem seine Wangen, sie glühen. Esther nutzt dies aus, berührt mit ihren Händen seine Wangen, spürt er ihre sehr langen, supergepflegten Fingernägel?
Wenn, dann genießt der Kavalier, und schweigt!

Katy´s Hände greifen von hinten an die Stelle, wo seine Augen unter dem Tuch sind. Wie bei einem verliebten Paar, wenn "sie ihm" die Augen von hinten zuhält. Um sicher zu gehen, dass seine Augen blickdicht vom Tuch verdeckt werden. Aber wohl auch, um unsere Blindekuh noch zusätzlich zu reizen.
Katy haucht geradezu lasziv: "Kann der Herr jetzt auch wirklich nichts mehr sehen?"
Ronald verneint, das verwundert uns nicht.

Dann sagt Esther: "Wenn Du wirklich nichts siehst, weißt Du nicht, was jetzt kommt!", Wir anderen 3 gucken uns etwas konsterniert an.
Esther´s Arme legen sich um Ronald´s Hals, und ihre Lippen berühren die seinen. Ein Kuss, wohl so 10-15 Sekunden. Die Luft brennt nunmehr total, ich weiß nicht was ich sagen soll.
Sie ist ja geschieden und alleinerziehend, ok, na gut. Und Ronald ist natürlich total überrascht, aber er genießt, so mein Eindruck.
Und er behält trotzdem -ganz Gentleman- die Contenance! Welcher Mann hätte die Contenance gehabt, die Hände nicht nur auf der Taille dieser Dame zu behalten, und sich so im Griff zu haben, dass die Hände nicht ihr hinterrücks auf diesen wohlgeformten, prall-knackigen Po hinabgleiten?
Ronald, ein Gentleman, selbst in dieser Situation.

Bemerke ich da etwa bei Katy Eifersucht, ihre Mimik lässt derartiges erahnen. Auch sie lässt es sich nicht nehmen:
"Wenn Sie wirklich nichts sehen können, dann bemerken sie nicht, was gleich passiert.!
Und Katy stolziert vor dem Herrn von links nach rechts. Dieser weiß offenbar wirklich nicht, dass eine zwar reife aber sexy Dame direkt an ihm vorbeiging.
Dass Ronald wirklich nichts sieht, ist uns zwar klar, ob er aber wirklich nicht geahnt hat, dass Katy aufreizend vor ihm stolzierte, bleibt sein Geheimnis.

Wir fassen uns nun alle 4 an den Händen, bilden einen Kreis um unsere Blindekuh. Und ich fordere als erste: "Dreh Dich!"
Ronald beginnt sich um die eigene Achse zu drehen, Katy fordert: "Schneller! Noch schneller!", bis Sandra nach wohl 15 Drehungen sagt: "Stopp! Andersrum!", dabei umgehen wir uns an den Händen haltend, unsere Blindekuh! Sie soll keinerlei Orientierungspunkt haben.
Ich sage: "Schneller mein Herr!", Esther sagt: "Langsamer. So, stopp! Andersrum!"

Dann heißt es halt. Esther fordert nun: "OK. Wir gehen jetzt ein bischen spazieren. Geh mal los!"
Ronald streckt nun erstmals die Arme nach vorne aus, geht voran.
Begleitet von einem ersten Kichern geht er eine Weile, dann heißt es: "Jetzt nach links!", "Jetzt nach rechts.", "Stopp, umdrehen und nach links."
Wir gehen mit, der Herr hat keinerlei Ansatz einer Orientierung, eine letzte Richtungsänderung, vor einer letzten, langen Dreh-Phase.

Wir fassen uns an den Händen, Ronald wirkt schon recht durcheinander, und das wohl nicht nur wegen der Drehungen und unseres kleinen "Spaziergangs".
"Drehen!", "Schneller!", "Noch schneller", "Halt, andere Richtung!", "Schneller! Langsamer, stopp, andere Richtung! Schneller!"
Schön, dass ein Mann einmal den Frauen auf´s Wort gehorcht! Ronald wirkt schon ziemlich benommen, und die Orientierung ist im gänzlich genommen, da sind wir uns jetzt sicher!
Und nun nähert sich der Beginn unseres Spiels, die Herzen pochen, die Luft steht, jetzt wird vieles wie im Film ablaufen denke ich mir, aber wir dürfen die Konzentration nicht verlieren!

Ich bitte Ronald, jetzt inne zu halten, und runterzuzählen "10-9-8_ _ _", bei "1" beginnt das Spiel.
Leise verteilen wir uns auf dem Spielfeld, bilden wie abgemacht unser Quadrat.
"1!", der Moment ist da!

Ronald bewegt sich mit ausgestreckten Armen, mit den Händen tastend nach vorne. Unsere Anspannung, unsere Konzentration ist voll da.
Ich sehe wie jede von uns Ronald exakt fixiert. Wir kommen in Bewegung! Doch zögerlich. Jede von uns weiß, wenn das Spiel schnell zu Ende geht, hätte das Spiel wenig Reiz entwickelt!
So zögern wir mit dem "Anpirschen", damit, die Blindekuh zu reizen, zu berühren, zu foppen!

Es kommt mir vor -und ich weiß, der Vergleich hinkt auf das Totalste- wie bei einem Boxkampf, bei dem beide Kontrahenten sich erst mal abtasten (und damit hat diese Eröffnungssequenz ja nun erst Recht nicht zu tun!).
Doch so ist das auch hier. Und noch ein Vergleich mit einem Boxkampf: Man muss erst die richtige Distanz ausloten.
Und so bewegt sich unser Quadrat zunächst starr, die Distanz zu Ronald wahrend, mit seinen Bewegungen mitgehend!
Keine will einen Fehler machen! Doch Katy bricht den Bann als erste: "Huhu, Ronald, wo bin ich!", er wendet sich in ihre Richtung!
Sie entweicht spielerisch mit seitlichen Schritten, das Quadrat ist gebrochen. Sandra assistiert sogleich, damit mehr Bewegung reinkommt: "Hier bin ich Ronald!"
Der wendet sich erneut, greift und tastet hin und her! Sandra weicht locker aus, doch inmitten dieser, ihrer Bewegungen, tippt Esther erstmals auf Ronald´s rechte Schulter! Auch hier bricht jetzt das Eis!

Ronald hastet sogleich nach schräg rechts hinter ihm! Und Esther schleicht leise links an ihm vorbei!
Wir lachen erstmals, und Ronald´s Mimik wirkt gehörnt, erstmals ein leichter Stöhner!
Es kommt immer mehr Bewegung in die Sache! Das Spiel gewinnt an Eigendynamik, und über all dem schwebt nicht nur Spaß, sondern auch das Feuer einer gewissen erotischen Spannung!


-Fortsetzung folgt-

Ronald, ich würde vor einem Teil III Dein Gegenstück abwarten!
Wie wär´s?????


Viele liebe Grüße,
Tanja
 Re: Re: 04.12.2015 (16:05 Uhr) Inka
Wow Tanja,

ein toller Bericht. Ich frage mich, wie es wäre, wenn ich von vier Männern in so eine Position gebracht würde. Stellst Du Dir sowas auch vor oder geht Dein Kopfkino nur in die umgekehrte Richtung?
 Re: Re: 04.12.2015 (16:27 Uhr) Tanja Fürst
Spiel das doch mit dem neuen User durch.
Der wartet drauf.
 Re: Re: 05.12.2015 (11:59 Uhr) Inka
Ich wollte gerne deine Ideen als Frau kennen lernen. Da nützt mir Amazon nichts.
 Re: Re: 05.12.2015 (14:16 Uhr) Tanja Fürst
Amazon???
Fordert nicht immer, lasst euch nicht immer bedienen und alles vorkauen.
Ronald und ich haben unsere Show.
Der neue User wartet auf dich/Mama, also, hau in die Tasten!
 Re: Re: 07.12.2015 (18:10 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

nun zu Deinem Teil II.

So wie ich nun bin, vom Jackett befreit, oder soll ich sagen "entblößt"(?), nehmen mich die beiden Damen, die mich aus dem Haus in Richtung Garten geführt haben, wieder in ihre Mitte und führen mich noch weiter hinaus. Ich empfinde es als sehr angenehm, von so attraktiven Damen angefasst und begleitet zu werden. Vom Haus aus konnte ich den Rasen, auf dem wir uns jetzt befinden, zwar schon sehen. Aber hier werde ich erst gewahr, wie groß er tatsächlich ist. Er ist nicht nur groß, sondern auch sehr dicht und kurz gemäht. Trotz der schon länger anhaltenden Hitze wirkt er tief grün und ich sehe auf ihm kaum irgendwo vertrocknetes Gras. Hier soll ich also jemanden fangen, ohne zu gucken? Ich stelle mir schon vor, wie sich meine Spielgefährtinnen in alle Richtungen verteilen und mich keck, vielleicht auch spöttisch auffordern werden, sie doch einfach mal zu fangen, und ich müsste mich dann für eine Dame und eine Richtung entscheiden und noch eine gewisse Strecke zurücklegen, bis ich die Dame hätte. Das wird bestimmt ein lustiger Anblick werden, wenn ich auf den Rand des Rasens zusteuere, während die Damen schon längst nicht mehr dort sind, sondern vielleicht still hinter mir herschleichen und sich inwendig über mich schieflachen. Schon jetzt komme ich mir etwas verloren vor, obwohl das Spiel noch gar nicht begonnen hat.

Tanja fängt jetzt an, die Spielregeln zu verkünden und hat mich dabei fest im Blick. Möchte sie genau mitkriegen, wie ich auf jedes ausgesprochene Detail des Regelwerks reagiere? Ich höre aufmerksam zu und bin gespannt, was diese Regeln für mich bedeuten werden. Auch in den Gesichtern und in der Haltung der anderen Damen bemerke ich eine intensive Spannung, und ich frage mich, ob es diese Spannung oder mehr die Hitze oder wohl eher beides ist, was ihre Gesichter erröten lässt. Ich höre es gerade, sie dürfen sich frei bewegen, eigentlich nichts besonderes, eine gängige Regel, aber die Ansage dieser Regel scheint mir auf einige Damen wie ein Startsignal zu wirken, das ihnen erlaubt, jetzt auch ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Esther schaut mich an, als hätte sie schon gewonnen, und als würde sie ihren Sieg genüsslich auskosten wollen, sobald ich sie nicht mehr sehen kann. Auch Sandra genießt offensichtlich jedes Detail, das für sie einen Vorteil, für mich aber einen Nachteil bedeutet. Alle schauen mich so intensiv und erwartungsvoll an, als wären sie geradezu gierig auf jede Reaktion, die sie in meinen Augen ablesen könnten. Oder wollen sie mich nur verunsichern? Mir scheint, dieses letztere ist ihnen schon gelungen. Gleichzeitig rührt es mich, und ich fühle mich bestätigt, weil mir auf einmal und von allen Seiten soviel Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Im großen Ganzen ist es ja so wie üblich. Vertrackt dürfte es für mich werden, wenn ich eine Dame gefangen habe. Ich habe diese sofort loszulassen und zu erraten. Abtasten gilt nicht. Ich schätze meine Chance, einen richtigen Tipp abzugeben, wird kaum höher als bei 1:4 liegen. Ich werde aber versuchen, es zu schaffen, doch weiß ich auch, die Damen möchten mich lange im Spiel behalten, und das gefällt mir im Grunde. Die Verlängerung der Spielzeit auf 3 volle Stunden sehe ich schon als Herausforderung. Aber ich empfinde es auch so, dass die Damen total heiß darauf sind, das Spiel maximal auszukosten. Geschmeichelt fühle ich mich, weil sie mir auf diese Weise bestätigen, dass sie mich in meiner Rolle als Blindekuh akzeptierten und möglichst lange behalten wollen. Haben sie auch einkalkuliert, dass die Töchter von der Schule vielleicht Hitzefrei bekommen und früher nach Hause kommen könnten als erwartet? Würden sie dann mitspielen? Ich würde es wohl nur bemerken, wenn ich die Stimmen der Mädchen hören würde. Auch darauf wäre ich gespannt, und ihre Bereitschaft mitzuspielen, wäre für mich eine zusätzliche Bestätigung.

Katy hält das Tuch, mit dem sie mich ja bereits so raffiniert reizen konnte, noch in der Hand und ich bemerke gerade, wie sie recht unauffällig um mich herumgeht und jetzt anscheinend hinter mir stehen bleibt. Ich mache mich nun darauf gefasst, dass sie es mir plötzlich von hinten um die Augen legen wird, und es dann zubindet.

Aber sie lässt mich noch etwas "zappeln". Es gleitet ganz sanft und seidig über meine Augen, ein wirklich angenehmes Gefühl, immer verbinden mit der Spannung, dass ich womöglich gleich gar nichts mehr sehen werde. Aber nein, sie entfernt es wieder ein wenig und ich kann wieder sehen, aber schwupps ist es wieder dicht auf meinen Augen und ich sehe gar nichts mehr. Ich spüre, welchen Spaß sie daran hat, es immer wieder anders kommen zu lassen, als ich es erwarte, und wie sie es genießt, dass ich immer unsicherer dabei werde.

Sie hört plötzlich auf, das Tuch zu bewegen, ich spüre wie es glatt auf meinen Augen liegt und wie sich gleichzeitig die Atmosphäre um mich herum verdichtet. In Brusthöhe scheint mich jemand zu anzufassen. Aber kurz darauf fühle ich, dass es keine Hand sein kann, was mich berührt, dafür ist es zu groß, zu weich und zu warm. Gleich wird mir klar, eine Dame berührt mich mit ihrer Brust! Es muss ein recht fülliger Busen sein. Ist es vielleicht Esther? Sie hatte mich ja vorher schon so angeschaut, als würde sie nur auf den Moment warten, in dem ich nichts mehr sehen könnte. Soviel Nähe macht mich wehrlos. Ich atme kaum noch. Und ich nehme mir fest vor, sie, die so dicht an mich herangekommen ist, nicht mit den Händen zu berühren.

Kaum hat Katy das Tuch, das jetzt dicht vor meinen Augen liegt, von hinten leicht zusammengebunden, machen sich schon mehrere Hände von allen Seiten daran zu schaffen. Dabei streicheln und kitzeln sie auch unwillkürlich meine Wangen. Wirklich unwillkürlich? Mir scheint, sie nutzen diesen Moment der Nähe regelrecht aus. Und sie rauben mir jede Möglichkeit, mich zu besinnen .Sie ziehen das Tuch leicht nach unten, aber auch nach oben, und alles geschieht mit der größtmöglichen Sorgfalt. Ich konnte schon vorher absolut nichts mehr sehen, aber die Damen nehmen es noch genauer als genau. Was sie tun, fühlt sich an wie eine Zeremonie, geradezu feierlich. Das Tuch sitzt fest und kann eigentlich nicht mehr verrutschen. Und dennoch setzt Katy auf Sicherheit: Sie zieht das Tuch stramm und bindet es richtig fest zu. Nun wissen es alle: Schummeln werde ich nicht können.

Zwei Hände legen sich auf das Tuch vor meinen Augen. Wer kann das sein? Ach ja, ich höre Katy etwas fragen, was sie bestimmt schon weiß. Ich gebe ihr gern die Bestätigung: Ich kann wirklich nichts mehr sehen, aber ich kann fühlen.

Esther greift meine Antwort auf und sagt mir, ich wüsste, da ich nun nichts sehe, auch nicht, was nun kommt. Haben die Damen in der Zwischenzeit etwas hervorgeholt, was alle sehen können, nur ich natürlich nicht? Schon wieder steigt in mir neue Spannung auf, gemischt mit etwas unsicherer Vorfreude. Und nun kommt es: Eine Dame umarmt und küsst mich - auf den Mund! Sofort ist mir klar: Das ist Esther selbst. Ich kann und will mich nicht wehren, und nehme mir fest vor, sie nur um die Taille zu fassen. Alles andere wäre daneben.

Kaum, dass Esther mich aus ihren Armen entlassen hat, höre ich, wie Katy das wiederholt, was Esther gesagt hatte, bevor sie mir den Kuss gab, aber mit einem anderen Verb und mit einer anderen Bedeutung: Ich würde nun auch nicht bemerken, was gleich passiert. Da war etwas. Habe ich es bemerkt?

Nach einer Weile fordert Esther mich auf, mich zu drehen. Ich fange langsam damit an, dann höre ich noch weitere Kommandos aus unmittelbarer Nähe und versuche, die Anweisungen sofort auszuführen. Ich soll mich schneller drehen. OK, ich gehorche. Es geht mehrfach hin- und her, links- und rechts herum, und ich weiß schon nicht mehr, wo vorn und wo hinten ist, und schon gar nicht, wo es zu dem Haus geht, aus dem wir gekommen sind.

Schließlich verlangt Esther von mir, loszugehen. Ich habe keinerlei Peilung, wohin ich gehe und wo ich ankommen werde, aber ich gehe los. Kurz darauf habe ich auch schon keine Ahnung mehr, auf welchem Teil des Geländes ich mich befinde. Selbstverständlich befolge ich auch die weiteren Anweisungen, nach links, nach rechts zu gehen und so weiter und komme mir schon vor, wie in einer unwirklichen Welt. Die einzige Sicherheit, die mir verblieben ist, scheint die zu sein, dass ich mich noch immer irgendwo auf dem riesigen Rasen befinde und die Damen noch in der Nähe sein müssen. Jedenfalls höre ich ein leises Kichern hinter mir. Da macht sich wohl eine der attraktiven Damen über mich lustig, weil sie sieht, wie einfach es für alle vier ist, mich in die Irre laufen zu lassen. Sie denkt wohl, ich werde sie nachher bestimmt nicht fangen. Aber das soll sich erst einmal zeigen. Tja, und jetzt soll ich mich wieder drehen, dann schneller, mal links, mal rechts herum. So leicht wird mir eigentlich nicht schwindlig, aber hier packt mich schon so eine Art Drehwurm. Nach dem die Damen mich nach Strich und Faden um die eigene Achse komplimentiert haben, versuche ich, erst einmal mein Gleichgewicht wiederzufinden. Aber wie soll ich jetzt meine Orientierung zurückerlangen? Nein, das versuche ich gar nicht. Es wäre völlig aussichtslos.

Noch während ich um mein Gleichgewicht ringe, sagt mir Tanja, ich möge herunterzählen. Das kommt mir vor wie beim Verstecken spielen. Wollen sich die Damen jetzt etwa verstecken? Und ich soll sie in ihrem Versteck aufspüren? Damit hätte ich nun doch nicht gerechnet. Und wenn ich mich einem Versteck nähere, sind sie flugs wieder woanders, ohne dass ich es mitbekomme? Auf dem Rasen höre ich kaum ihre Schritte. So werde ich wohl keine zu fassen bekommen, oder? Ich spüre, wie meine Chancen, als Sieger aus dem Spiel hervorzugehen, gegen Null tendieren, aber Aufgeben kommt für mich nicht in Betracht. Ich zähle also herunter, und zwar langsam, denn ich spiele aus Prinzip fair, und gebe den Damen die Chance, die sie haben wollen. Dass ich sie dann vielleicht nie fangen werde, ist mein Risiko, und genau darauf lasse ich mich ein. Das Kichern und das Flüstern, das ich bisher ab und zu wahrnehmen konnte, wird allmählich leiser und verstummt nun ganz. Kann es sein, dass die Damen alle verschwunden sind, und sich, wer weiß wo, versteckt haben? Dass wäre doch nicht fair von ihnen. Nein, ich merke es irgendwie: Sie sind noch da, weit verteilt über den großen Rasen. Oder doch nicht, und ich verwechsle meine Hoffnung mit der Realität? Irgendwie fühle ich mich mit einem Male alleine und verlassen.

Meine einzige Chance ist es nun, einfach mal loszugehen, und zu erfahren, was sich jetzt ergibt. Nachdem ich eine Zeitlang herumgeirrt bin wie in einem unendlichen leeren Raum, kommt die Erleichterung: Die Damen lassen wieder von sich hören. Und das aus unmittelbarer Nähe. Das hatte ich schon gar nicht mehr erwartet. Sie sind unmittelbar hinter mir! Eine nach der anderen ruft mir von hinten zu. Aber ihrer Stimme und ihrem Tonfall entnehme ich auch, dass sie sich auf der sicheren Seite fühlen und schon genau wissen: "Der erwischt uns nie." Nach jedem Zuruf wende ich mich rasch herum und greife nach der Dame. Naja, noch hat's nicht geklappt, eine zu fangen, aber weit können sie ja nicht sein. Sie werden so gar noch frecher: Da wagt es schon eine, mir auf die Schulter zu tippen. Doch meine wirklich schnelle Reaktion ging leider auch ins Leere. Aber wir sind noch lange nicht fertig. In mir erwacht der Kampfgeist aufs Neue: Wenn Ihr so weiter macht, habe ich Euch bald!

Mein Eindruck von Teil II: Es knistert heftig weiter. Ein Highlight nach dem anderen. Und Erotik ist überall im Spiel. Zum Teil ganz subtil und aus der Distanz heraus, und dann wieder ganz nah und körperhaft. So etwas ist einfach zu schön, um wahr zu sein.

Liebe, herzliche Grüße von Ronald
 Re: Re: 08.12.2015 (07:59 Uhr) Tanja Fürst
Hallo Ronald,
klasse, wieder fantastisch, wieder brilliant formuliert, flüssig, und einfach nur kongenial mit meinen Vorgaben, meinen Gefühlen, meinem erotischen Ansatz, kongenial mit allem.
Wir sind eine Wellenlänge, haben den Eros, der in einem solchen Spiel -Mann sucht "blind" mehrere Frauen, die sich ihm neckisch-spielerisch entziehen- erkannt, und lassen diesen in einem imaginären Kopf-Kino-Treffen sich richtig ausleben.
Dazu gehört auch Fantasie, und vor allem die gemeinsame Chemie, zu wissen, worum es einem geht, worum es dem anderen/der anderen geht, und da sind wir Geschwister im Geiste. Das zeigen diese Einträge auf so wundersame (mit uns haben sich die richtigen 2 dafür hier zufälliger Weise getroffen, was ein Glück!) wie wunderbare Weise.
Ich genieße es, Deine Einträge in mich einzusaugen, ich genieße Deine gefühlvolle Art auf meine Einträge im Bezug auf dieses Kopf-Kino einzugehen.
Und es läuft tatsächlich ein imaginärer Film ab, da Du -und ich hoffe, mir gelingt es auch- sehr visuell schreibst und erzähltst. Klasse Ronald!
Und eines muss ich noch sagen: WENN (leider WENN) es tatsächlich zu so einem Treffen gekommen wäre, hätte es sich wohl kaum so genau, aber fast so abgespielt. WENN Du ein guter Bekannter wärst, hätten wir es fast so gemacht. Denn wir sind uns unserer Attraktivität bewusst, und würden einen Mann der uns gefällt -auch etwas frivol- um den Finger wickeln, da kenne ich meine Freundinnen ziemlich gut!

Es steckt ein Eros in diesem Spiel, wenn ein Mann die Frauen suchen muss. Das kommt einer Metapher im Bezug zum realen Leben gleich: Ein Mann will eine Frau erhaschen, diese entzieht sich spielerisch, und der Gehörnte muss sich auch noch foppen lassen, von den Damen, die so sehr im Vorteil sind, und das große Handycap des männlichen Spielers "gnadenlos" ausnützen.
Eine Metapher, die im umgekehrten Falle nicht gegeben ist. Und wenn eine Frau "blind" mehrere oder einen Mann sucht, hat das für mich auch nichts mehr mit Erotik zu tun.
Wir Frauen können die Erotik besser kontrollieren, es bei Ansätzen belassen, bis hierhin und nicht weiter.
Ich alleine, "blind" und mehrere Männer um mich? "Wo" die irgendwann hinfassen, und wo das landen soll. Nein, nicht mit Tanja. Eine Erkenntnis, die ich erst schrittweise erlangte.
Zu Dir alleine hätte ich da ja Vertrauen, Du bist ein Gentleman. Aber bei mehreren Typen? Daher hätte ich eine Gegen-Einladung, ob imaginär oder real, auch ausgeschlagen.
Und auf ein hier von einem anderen User vorgeschlagenes Angebot dieser Art, kann ich natürlich nicht eingehen. Bevor hier ein Schmutz steht, bevor ich unter der Bettdecke lande, wenn auch nur im Kopf-Kino eines Mannes, sage ich lieber gleich ab. Und Inka faselte noch diesbezüglich was von meiner Attraktivität, also da hört´s auf. Soll sie sich bitte für das Kopf-Kino dieses Users anbieten, aber bitte hinterher nicht beschweren.

Ja, Ronald, Wahnsinn! Ich werde Deine Einträge immer wieder mal lesen, an Dir ist ein Literat verloren gegangen. Du schreibst brilliant, und ich vibriere, wenn ich Deine Zeilen lese! Du musst ein wunderbarer Mann sein!
Wie geht es weiter?
Wir sind ja schon mitten im Spiel, und es wird nicht einfach sein, ein solches Spiel zu visualisieren. Man kann den Eros im Spiel selbst, eigentlich ganz schlecht zu Papier (in Schriftform auf den Monitor) bringen, man muss es eigentlich selber spielen, um den Eros zu spüren.
Es wird also schwierig. Aber wir bringen die Sache noch zum Abschluss, und dann werde ich immer wieder mal unseren schönen Film mir ansehen, sprich unsere Einträge lesen.
Gib mir bitte Zeit!
Ich will noch diese Woche schreiben, aber wohl erst am Wochenende. Verzeih mir, dass ich Dich warten lasse.

Der Spielabend ("Sachen raten" mit mir und Katy) wurde wegen der Weihnachtszeit auf Ende Januar verschoben, davor ist am 08. Januar noch Lisa´s Geburtstag mit ihrer Mutti Esther als Blindekuh. Auch hier steht ja das Reglement samt "Raindance", auch Dank Deiner Einträge und Mama´s/Inka´s Tipps.
Dann habe ich ein halbes Jahr Luft, bis zu der von mir angedachten Sommerparty.
Aber ich werde dem Forum hier wohl erhalten bleiben, und mich -was das Spiel angeht, nicht was Einzel- und Duo-Aktionen -ob Paar oder Frau/Frau)- gerne immer mal wieder einschalten, wenn es etwas Neues gibt.

Alles erdenklich Gute, Ronald!
Ich vergesse Dich nicht. Nie!

Viele liebe Grüße,
Tanja
 Re: Re: 08.12.2015 (18:34 Uhr) Ronald
Hallo Tanja,

wieder einmal vielen Dank für Deine nette Antwort. Darin hast Du es nochmals treffend umrissen, worum es Dir geht und was uns verbindet. Du hast im "Kopf-Kino" die Regie inne, und die schönsten Spielszenen zum Teil selbst entwickelt, zum anderen Teil auch übernommen, sie in das virtuelle Spiel einfließen lassen und alles sehr anschaulich und mit dem Gespür für das Wesentliche formuliert. So kann ich an Deiner Spielfreude teilhaben, und alle, die es lesen, bekommen diese Möglichkeit auch. Und nur so kann ich die Spielsituationen nachempfinden und aufschreiben, wie ich sie erlebe.

Dass Du nicht blind mit mehreren Männern spielen möchtest, kann ich gut verstehen. Ich würde es auch nicht so mögen. Für mich ist es eindeutig am schönsten, als einziger Mann und in der Titelrolle mit mehreren Frauen/Damen zu spielen. Ein Spiel, in dem bei der gleichen Besetzung, also mit mehreren Damen und mit mir, eine Dame die Blindekuh wäre, gefällt mir auch. Ich meine schon, dass auch ich fähig sei, die Erotik zu kontrollieren, und die nötige Fairness zu bewahren.

Du hast Dir eine schwierige, aber schöne Aufgabe gestellt. Daher bitte ich nochmals darum, dass Du Dich nicht unter Druck setzen mögest. Ich fände es schön, wenn Du Dir die nötige Zeit einräumst, die Du für die Fortsetzung benötigst. Ich verlange nicht, dass der Teil III am kommenden Wochenende erscheinen müsse. Für meine Antwort darauf werde ich ebenfalls Zeit benötigen.

Weiterhin wünsche ich, dass auf diesem Forum Frieden einkehrt, und dass es gelingen möge, sich abzugrenzen, ohne zu verletzen.

Liebe Grüße, Ronald
 Re: Re: 01.12.2015 (19:42 Uhr) Amauro
Hallo Tanja,

ich finde die Idee mit dem Kopfkino toll. Ich würde, wenn Du Lust hast euinen Beitrag liefern über ein Blindekuhspiel zu zweit. Sag einfach Bescheid, dann fang ich eine Geschichte in einem neuen Strang an.
 Re: Re: 02.12.2015 (13:43 Uhr) Inka
Hallo Amauro,

ein neuer User, toll. Ich bin mal gespannt, was Dir und Tanja als Kopfkino so einfällt. So wie sie sich selbst beschreibt, ist sie ja wirklich attraktiv.
 Re: Re: 03.12.2015 (07:26 Uhr) Tanja Fürst
Tja, Inka, Du kritisierst Ronald, dabei fällt Dein eigenes "Kopf-Kino" selbst doch sehr dezent, kurz und knapp aus.
Dafür soll ich dann auf ein doch sehr unseriös wirkendes Angebot eines anderen Users eingehen?
Ich hatte mehr von Dir erwartet.

Ronald, am Wochenende, vielleicht schon morgen, geht es mit unserem "Kopf-Kino" weiter.
Ich freue mich darauf.

Grüße,
Tanja
 Re: Re: 03.12.2015 (07:40 Uhr) Amauro
Hallo Tanja,

ich bin etwas verständnislos weshalb mein "Angebot" "unseriös" sein soll. Ich dachte ich stelle eine ganz normale Anfrage an Dich. Ich würde den Strang ja auch beginnen. Warum meinst Du, dass ich unseriös bin? Und wenn Inka sich aus Deiner Sicht etwas zurück hält ist das doch ihre Sache, wobei ich finde, dass sie in den vielen Beiträgen hier im Forum schon viel preis gegeben hat. Ich würde wirklich gerne wissen, was Du unseriös finde, damit ich das alles zerstreuen kann und wir ganz normal miteinander kommunizieren können.
 Re: Re: 03.12.2015 (09:01 Uhr) Tanja Fürst
Danke, nein.

Reicht das?
 Re: Re: [ohne Text] 03.12.2015 (14:17 Uhr) Tuchlein
Hallo
Ich bin hier nur Gast aber Ich finde eure Beiträge sehr Interesant . Werde es nur weiter verfolgen
Lieben Gruß
 Re: Re: 03.12.2015 (14:21 Uhr) Tuchlein
Hallo
Ich finde eure Beitäge sehr Interresant und werde es weiter verfolgen .
Einen Lieben Gruß
 Re: Re: 04.12.2015 (07:15 Uhr) Mama
komische Töne hier. Amaurao, vielleicht findest Du ja jemand anderen der ein "Kopfkino"-Thread mit Dir beginnen will.
 Re: Re: 04.12.2015 (07:15 Uhr) Mama
komische Töne hier. Amaurao, vielleicht findest Du ja jemand anderen der ein "Kopfkino"-Thread mit Dir beginnen will.
 Re: Re: 27.11.2015 (08:17 Uhr) Frank
Hallo zusammen
Ich Lese eure Beiträge schon etwas länger und finde es sehr interessant was ihr alles so Macht .
Einen Lieben Gruß an alle
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