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Viel spaß!!!
| | | macht ein mann urlaub in einem fernen, tropischen land. und wie er so am strand spazierengeht und das gute wetter genießt, vernimmt er aus dem nahen busch ein ominöses trommeln. zunächst beachtet er es nicht weiter, aber als das getrommel nach einigen stunden immer noch nicht aufhört, bekommt er doch langsam muffe. also fragt er einen einwohner, was das getrommel bedeutet und erntet die vielsagende antwort:
"oh, böseschlecht, nix gut. nix gut, böseschlecht wenn trommeln aufhört, böseschlecht, böseschlecht ..."
er wundert sich, ahnt nix gutes, geht aber weiter. als das trommeln abends aber immer noch da ist, bekommt er es langsam mit der angst zu tun, und fragt den nächsten eingeborenen. "was soll dieses getrommel bedeuten, verfluchte hacke?"
"oh, trommeln nix gut, mann. böseschlecht, wenn trommeln aufhört, trommeln weitergehen, nix gut wenn aufhört, böseschlecht ..."
na gut, irgendwie kriegt der mann die nacht rum, aber morgens wird er quasi von dem getrommel geweckt, kriegt entgültig die krise, rennt aus dem hotel, greift sich den nächstbesten einheimischen und klatscht ihn gegen die wand: "hömma, alder, du sagst mir jetzt SOFORT und in ALLER AUSFÜHRLICHKEIT, die es bedarf, was dieses infernalische getrommel zu bedeuten hat, sonst garantier' ich für gar nichts mehr!!!"
"oh böseschlecht, wenn trommeln aufhört, darf niemalsnich aufhören, trommeln, sonst nix gut, böseschlecht, böse, böse ..."
"also langsam glaub ich, es HACKT! und was IST, wenn das trommeln aufhört???"
"gitarrensolo." | |
| | | Ich habe letztes Jahr mein System von Freund 5.0 auf Ehemann 1.0 aufgerüstet und stelle jetzt fest, dass das neue Programm unvorhersehbare Änderungen an meiner Konto-Software vornimmt, speziell begrenzt es den Zugang zu den Programmen Kleidung, Blumen und Schmuck, die alle unter Freund 5.0 hervorragend funktionierten. Davon stand nichts in Ihrem Begleithandbuch. Darüber hinaus deinstalliert Ehemann 1.0 viele andere wertvolle Programme wie DinnerDancing 7.5, Kreuzfahrt 2.3 und Opernball 6.1. Dafür werden neue, völlig sinnlose Programme wie Pokernacht 1.3, Samstags- fussball 5.0, Golf 2.0 und Unordnung 4.5 installiert. Konversation 8.0 läuft auch nicht mehr, sondern läßt jedesmal das System abstürzen. Auf gar keinen Fall bekomme ich Windelwechsel 14.1 oder Hausputz 2.6 zum Laufen. Ich habe Nörgeln 5.3 laufen lassen, aber selbst dieses Allzweckprogramm konnte nicht viel ausrichten.
Bitte helfen Sie mir!!! Jane
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Liebe Jane,
Dies sind relativ häufig auftretende Probleme, die besonders von Frauen gemeldet werden, sie beruhen allerdings auf einem grundlegenden Missverständnis. Viele Leute rüsten ihr System von Freund 5.0 auf Ehemann 1.0 auf, ohne zu bedenken, dass Freund 5.0 vor allem ein Spieleprogramm ist. Ehemann 1.0 ist dagegen ein Betriebssystem und wurde von einem Programmierern so ausgelegt, dass es mit möglichst wenig anderen Programmen auskommt. Darüber hinaus können Sie Ehemann 1.0 nicht einfach deinstallieren und zu Freund 5.0 zurückkehren, da das bei Ehemann 1.0 nicht vorgesehen ist. Gewisse versteckte Dateien in Ihrem System würden Freund 5.0 veranlassen, das System Ehemann 1.0 wieder herzustellen, so dass Sie nichts gewinnen würden. Sie können Ehemann 1.0 weder löschen, noch deinstallieren oder anderweitig aus Ihrem System entfernen, wenn es einmal installiert wurde. Neue Programme können nur einmal im Jahr installiert werden, da Ehemann 1.0 nur einen beschränkten Speicher verwalten kann. Fehlermeldungen sind normal und integraler Bestandteil von Ehemann 1.0. In Ihrer Verzweiflung haben einige Frauen versucht, ihre alten Lieblingsprogramme wieder - bzw. neue, interessante Programme - lauffähig zu bekommen, indem sie Freund 6.0 oder Ehemann 2.0 installierten. Leider ergaben sich in den meisten Fällen mehr Probleme als bei Ehemann 1.0. Lesen Sie in Ihrem Handbuch unter dem Modul "Scheidung/Unterhalt" nach. Sie werden feststellen, dass dieses Programm nur sehr unzuverlässig funktioniert und nur zusammen mit der Software Herzeleid 1.3 läuft.
Unsere Empfehlung: Bleiben Sie bei Ehemann 1.0 und lernen Sie mit dem unlogischen Programm umzugehen. Da ich selbst Ehemann 1.0 installiert habe, empfehle ich das genaue Studium des Kapitels Allgemeine Partnerschaftsfehler (AP). Dies ist ein hervorragendes Hilfsprogramm, das versteckt im Hintergrund mitläuft und integraler Bestandteil von Ehemann 1.0 ist. Ehemann 1.0 muss dadurch die GESAMTE Verantwortung für ALLE Fehler und Probleme im Umgang mit dem Programm auf sich nehmen, auch wenn Sie vom Bediener ausgelöst wurden. Dieses Hilfsprogramm rufen Sie mit dem Befehl:
"C:\Ich_dachte_du_liebst_mich" auf. Manchmal muss gleichzeitig bei der Eingabe des Befehls das Programm Tränen 6.2 im Hintergrund mitlaufen, damit das Utility startet. In der Regel reagiert Ehemann 1.0 mit dem Start der Programme Entschuldigung 12.3 und Blumen_Schokolade 7.8.
Technik-Tipp: Rufen Sie dieses Utility nicht zu häufig auf. Ein Missbrauch kann die Ursache von weiteren APs werden und Ihrerseits die Eingabe von "C:\Entschuldigung" erfordern, bevor Ehemann 1.0 seinen normalen Betrieb wieder aufnimmt. In extremen Fällen veranlasst ein Miss- brauch auch Ehemann 1.0, die Anwendung Tagelanges_Grummeln 2.5 aufzurufen oder, was noch schlimmer ist, das System Schweigsames Couchhocken 6.0 herunterzufahren. In diesem Betriebszustand produziert Ehemann 1.0 Fettbauch-Dateien und Schnarchmusik- Wavedateien, die sich nur schwer wieder aus dem System entfernen lassen.
Folgen Sie stattdessen diesem technischen Tipp: Denken Sie immer daran: Das System übernimmt automatisch alle Verantwortung für APs und läuft weitgehend berechenbar. Durch diesen rechenintensiven Ablauf kann Ehemann 1.0 allerdings nur begrenzt die Programme ausführen, die unter Freund 5.0 wie selbstverständlich gestartet werden konnten. Ehemann 1.0 ist ein tolles Programm, es besitzt allerdings nur geringe Speicher- kapazitäten und ist nur begrenzt lernfähig. Mit geschickter Auswahl von Zusatzsoftware können Sie die Systemleistung enorm steigern. Ich persönlich empfehle Kochkunst 3.0, Dessous 5.3 und Geduld 10.1 Laufen alle drei Zusatzprogramme gleichzeitig, schwingt sich Ehemann 1.0 zu Höchstleistungen auf. Nach einigen Jahren werden Sie Ehemann 1.0 besser kennen und viele wertvolle Features wie Klempner 2.1, Kuscheln 4.2 und Besterfreund 7.6 entdecken. Noch eine letzte Warnung! Installieren Sie niemals Schwiegermutter 1.0, wenn Sie Ehemann 1.0 aktiviert haben. Ehemann 1.0 ist zu diesem Programm nicht kompatibel und wird das Betriebssystem teilweise herunterfahren. Lauffähig sind dann nur noch Angeln 9.4 und Kneipe 5.2. Wird Schwiegermutter 1.0 wieder entfernt, kehrt Ehemann 1.0 wieder in den normalen Betriebszustand zurück. Ich hoffe, diese Hinweise haben Ihnen weitergeholfen. Vielen Dank, dass Sie Ehemann 1.0 gekauft haben. Wir von der Hotline wünschen Ihnen viel Erfolg in den nächsten Jahren. Wir sind überzeugt, dass Sie unser Produkt mit den Jahren immer besser beherrschen lernen!
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| | | 06.00 Wecker klingelt 06.15 Blow Job 06.30 Großer befriedigender Morgenschiß, dabei den Sportteil der Zeitung lesen 07.00 Frühstück: Rump Steak und Eier, Kaffee und Toast, zubereitet von einer nackten Hausangestellten. 07.30 Limousine kommt an 07.45 Einige Gläser Wiskey auf dem Weg zum Flughafen. 09.15 Flug in Privatjet 09.30 Limousine mit Chauffeur zum Golf Club (Blow Job unterwegs) 09.45 Golf spielen <--- brazzo ^^ 11.45 Mittagessen: Fast Food, 3 Bier, eine Flasch Dom Perignon 12.15 Blow Job 12.30 Golf spielen 02.15 Limousine zurück zum Flughafen (einige Gläser Wiskey) 02.30 Flug nach Monte Carlo 03.30 Nachmittagsausflug zum Fischen, Begleiterinnen sind alle nackt. 05.00 Flug nachhause, Ganzkörpermassage durch Verona Feldbusch 06.45 Scheissen, Duschen, Rasieren 07.00 Nachrichten anschauen: Michael Jackson umgebracht, Marihuana und Hardcore-Pornos legalisiert. 07.30 Abendessen: Hummer als Vorspeise, Dom Perignon (1953), großes saftiges Filetsteak, gefolgt von Eiscreme serviert auf bloßen Brüsten 09.00 Napoleon Cognac und eine Cohuna Zigarre vor einem Großbildschirm-Fernseher, Sportschau anschauen. Deutschland schlägt England 11:0 09.30 Sex mit drei Frauen (alle drei mit lesbischen Neigungen) 11.00 Massage und Bad im Whirlpool, dazu eine leckere Pizza und ein reinigendes Helles 11.30 Gute-Nacht-Blow-Job 11.45 Alleine im Bett liegen 11.50 Ein 12sekündiger Pfurz, der die Tonart 4mal wechselt und den Hund nötigt, den Raum zu verlassen.
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| | | Sozialismus: Du besitzt zwei Kühe. Eine Kuh musst du deinem Nachbarn abgeben.
Liberalismus: Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und verkauft dir die Milch.
Kommunismus: Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und schenkt dir die Milch.
Nationalsozialismus: Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und erschießt dich.
EU- Bürokratismus: Du besitzt zwei Kühe. Die Regierung nimmt dir beide weg und schlachtet eine Kuh ab. Die andere wird gemolken und die Milch vernichtet.
Eine amerikanische Firma: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und zwingen die andere, Milch für vier zu geben. Sie sind überrascht, dass sie tot umfällt.
Eine Firma aus Österreich: Jede Kuh hat einen Titel, es werden Ausschüsse, Unterausschüsse und Gremien gebildet und Gutachten eingeholt. Das Ergebnis ist provisorisch, bleibt aber für immer. Die Milch wird sozialpartnerschaftlich verteilt. Jeder Bulle hat ein Privileg.
Eine französische Firma: Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken und fordern drei Kühe.
Eine japanische Firma: Sie besitzen zwei Kühe. Sie designen sie neu. Jetzt sind sie zehn Mal kleiner und geben zwanzig Mal mehr Milch als eine gewöhnliche Kuh. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn "Kuhkimon" und vermarkten ihn weltweit.
Eine deutsche Firma: Sie besitzen zwei Kühe. Sie konstruieren sie neu, sodass sie 100 Jahre alt werden, einmal im Monat fressen und sich selber melken.
Eine britische Firma: Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.
Eine italienische Firma: Sie besitzen zwei Kühe, wissen aber nicht, wo sie sind. Sie melken deshalb die EU.
Eine russische Firma: Sie besitzen zwei Kühe. Sie zählen sie und kommen auf fünf Kühe. Sie zählen nochmals und kommen auf 42 Kühe. Sie zählen nochmals und kommen auf 12 Kühe. Sie hören auf mit Zählen und machen eine neue Flasche Wodka auf.
Eine Schweizer Firma: Sie haben 5000 Kühe, von denen keine Ihnen gehört. Sie kassieren Geld von anderen für die Unterbringung.
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| | | Ein Ehepaar spielt Golf. Zu ihrem Entsetzen fliegt ein gerade abgeschlagener Golfball Durch ein Fenster, welches in viele kleine Scherben zerbricht. Das Ehepaar, sich der Schuld bewusst, geht sofort in das Haus hinein um den Eigentümer zu verständigen. Beide rufen laut, doch niemand antwortet. Sie gehen in den Raum, wo das zerbrochene Fenster ist und sehen eine kaputte Vase, daneben ein Mann mit einem Turban auf dem Kopf. Sind sie der Eigentümer des Hauses? fragt der Ehemann Nein, ich war 1000 Jahre in dieser Vase eingesperrt, aber jemand hat diesen Golfball durch dieses Fenster geschossen, dabei die Vase umgeworfen und nun bin ich befreit! antwortet daraufhin der Geist. Der Ehemann, nicht dumm, fragt auch gleich: Oh, sie sind ein Flaschengeist! Korrekt. Ich erfülle euch 2 Wünsche. Weil ich so geizig bin, behalte ich den 3. für mich. Okay, denkt sich der Ehemann und sagt auch gleich: Super! Also, ich will ein jährliches Einkommen von 1.000.000 DM, steuerfrei! Ist gemacht. Dein zweiter Wunsch? Och... immer leckeres Essen! Auch das ist gemacht. Nun mein Wunsch: Ich habe seit 1000 Jahren kein weibliches Wesen mehr gesehen, geschweige denn angelangt. Lass mich mit Deiner Frau f.....! Das Ehepaar willigt ein und wenige Minuten später sind Frau und Geist auf dem Sofa kräftig dabei, während sich das Ehemann wieder seinem Golfspiel widmet. Fragt der Geist: Wie alt ist dein Ehemann? 31! antwortet die Frau. Und da glaubt er noch an Flaschengeister? | |
| | | Im letzten Monat hat die UNO eine weltweite Umfrage durchgeführt. Die Frage war: "Geben Sie uns bitte ihre ehrliche Meinung zur Lösung der Nahrungs-Knappheit im Rest der Welt ab."
> > > > > > Die Umfrage stellte sich, nicht unerwartet, als Riesenflop heraus. In Afrika wussten die Teilnehmer nicht was "Nahrung" ist. Osteuropa wusste nicht, was "ehrlich" heisst. Westeuropa kannte das Wort "Knappheit" nicht. Die Chinesen wussten nicht, was "Meinung" ist. Der Nahe Osten fragte nach, was denn "Lösung" bedeute. Südamerika kannte die Bedeutung von "bitte" nicht. Und in den USA wusste niemand, was "der Rest der Welt" ist. | |
| | | Ein Bauer will sich eine Schafherde aufbauen und kauft dazu 8 Schafe und einen Schafbock. Aber leider werden die Schafe nicht schwanger und der Bauer bringt seinen Schafbock zum Tierarzt.
Der stellt Impotenz beim Bock fest und empfiehlt stattdessen künstliche Befruchtung. Der Bauer nickt und meint, es wäre alles klar. In Wahrheit hat er natürlich gar nix verstanden, aber er will vormTierarzt auch nicht als Blödmann dastehen. Zu Hause denkt er dann die ganze Nacht darüber nach, was der Tierarzt denn mit künstlicher Befruchtung meint.
Schließlich meint er, er selbst müsse die Schafe befruchten. Amnächsten Morgen nimmt er all seine Schafe, lädt sie auf seinen Lastwagen und fährt mit ihnen in den Wald. Nun nimmt er sich jedes Schaf einzeln vor und fährt danach erschöpft mit den Schafen nach Hause. Er ruft noch beim Tierarzt an, dass er die Schafe befruchtet hat, und fragt, woran er dennsehen könne, dass die Schafe schwanger sind.
Als Antwort bekommt er zu hören, dass die Schafe dann nicht mehr einzeln auf der Wiese stehen, sondern zusammengekuschelt in einer Gruppe liegen.
Am nächsten Morgen schaut er aus dem Fenster, sieht, dass alle Schafe einzeln auf der Wiese stehen und verzweifelt. Also packt er wieder alle seine Schafe auf den LKW und fährt wieder in den Wald.
Jetzt besorgt er es jedem Schaf zweimal und fährt mit den Schafen wieder nach Hause. Völlig erschöpft fällt er ins Bett und schläft ein.
Was er am nächsten Morgen als erstes macht, ist aus dem Fenster schauen. Er sieht die Schafe wieder einzeln auf der Wiese stehen.
Was macht er also?
Er packt seine Schafe wieder auf den LKW, fährt in den Wald und besorgt es jedem Schaf DREI mal !! Völlig erschöpft kommt er danach zu Hause an und fällt ins Bett.
Am nächsten Morgen ist er zu schwach, aufzustehen. Er fragt seine Frau, um nachzusehen, was die Schafe machen.
"Du, irgendwas stimmt mit den Schafen nicht !" meint sie.
"Wieso? Liegen sie zusammengekuschelt auf der Wiese?"
"Nein, sie sitzen alle im LKW, und eins hupt." | |
| | | Essen auch. Am meisten Spaß macht Essen im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In Schaltern, speziell in meinem Lieblings- Fast- Food-Restaurant. Das Vergnügen an dieser Self- Service- Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage? Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist. "Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen sounds like Schellackplatte. Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat. Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage: "Haben Sie etwas vom Huhn?" Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet. Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen." Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN!" Ich kann es mir nicht verkneifen: "Nein, ich würde es gleich selbst abholen." Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang zu werden droht sage ich: "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?" "Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?" "Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?" "Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen." "Schieß?" "Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut riskieren." Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht... "Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?" "Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen- Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen." Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A xxx och" lautet, kann ich nicht exakt heraushören. Deutlicher jedoch erklingt nun: "Was dazu?" "Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen fritierten Kartoffelstäbchen." "Also Pommes?" "Von mir aus auch die." "Groß, mittel, klein?" "Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine." "WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?" Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?" Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?" "Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte." "ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!" "Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein." "Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!" Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200- Euro- Schein. "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer." PIEP! ... Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem." Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern. Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale: "Kann ich bitte eine Quittung bekommen?", frage ich überfreundlich. "Ist ein Geschäftsessen."
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