| | > Schreib doch mal jemand was.
ich steige frisch in dieses forum ein und habe einige beiträge gesehen.
bezüglich liebe, soli dei gloria etc:
finde es ein edles unterfangen, zu versuchen, alle und alles gleichermaßen zu lieben. wird aber nix.
ich liebe meine wohnung, gegebenenfalls sogar meine zahnbürste, mit der liebe des eigentümers. liebe andersgeschlechtliche personen sehr selektiv mit manchmal erotisch getönter liebe. dann hat man noch familie, mit der man ggf. streitet, die einem aber doch oft näherstehen als viele plaudereibekanntschaften. ich persönlich liebe dann noch heinrich heine, dessen forum ich besuchen wollte, konnte aber nur einen beitrag lesen - gottseidank den, den ich gesucht hatte
naja und gott kann man lieben oder gegen ihn aufbegehren oder ihn(oder sie) für nichtexistent erklären. die gottesliebe ist doch wohl auch eine urform der liebe, eine sehnsucht, die erst im tod gestillt werden kann?
war vorher heines gedicht "die wallfahrt nach kevelaer" bzw die fragen dazu lesen, scheint mir auffällig wie hier erotische liebe mit gottesliebe verquickt wird. ironisch scheinen mir die figuren nicht zu sprechen, nein, marias lächeln ist ironisch.
in den "ansichten eines clowns", auch religiös interessant, kommt auch eine marie vor; wo er von maria spricht, sagt er auch marie. die doppelsinnigkeit marie/geld gibt es wohl nur in wien? in wien sagen wir maria zur gottesmutter, in deutschland sagen sie offenbar oft marie. oder die lutheraner. oder wie immer. so kleinlich sind nicht mal menschen, meistens, marie/maria wird es egal sein.
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