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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Ideen spinnen wie Walt Disney
 
> hallo,
> ich bin ziemlich verunsichert. hier einen kleinen auszug
> aus meinem leben. gelernte friseurin, weiterbildung zur
> visagistin, seid 96 im Ausland gelebt, seid Nov. 2001
> wieder in Deutschland. arbeite seid 6 Jahren
> freiberuflich als Visagistin in der Film und Fotobranche
> und bin sehr viel unterwegs. nun meine frage. als
> freiberufler bin ich meines wissens nicht abgesichert
> wenn ich schwanger werde, richtig??! oder doch?? wuerde
> mich gerne mit anderen frauen austauschen die schon
> freiberuflich waren und dann schwanger geworden sind. von
> wem bekomme ich vielleicht doch unterstuetzung?? schafft
> man es wirklich?? moechte meinen beruf nicht ganz
> aufgeben, moechte aber auch so gerne familie haben. bin
> ziemlich im zwiespalt. fuer hilfe und moralische
> unterstuetzung bin ich sehr dankbar.
> danke sandra

Hallo Sandra,

ich bin freiberuflich und schwanger (27.SSW). Das Kind war nicht geplant und die Tatsache, dass sowohl ich als auch mein Lebenspartner freiberuflich sind, hat mir anfangs ganz schön Angst gemacht. An Unterstützung kannst Du Erziehungsgeld (u.a. abhängig vom Einkommen) und Kindergeld erhalten. In der Schwangerschaft gibt es keine Unterstützung und wenn Du privat versichert bist, kläre vorher, was die Krankenkasse übernimmt.
Aufgrund unserer finanziellen Situation werde ich weder vor der Geburt noch danach wirklich eine Auszeit nehmen können. Ich bin nicht so illusorisch zu glauben, dass ich direkt nach der Geburt wieder voll arbeiten kann, aber eine Zwischenlösung (arbeiten von zu Hause) werde ich finden müssen - und wollen. Denn meine Arbeit (Dienstleistung im Bereich Unternehmenskommunikation) macht mir sehr viel Spaß. Der Job erlaubt es mir an heißen Tagen auch mal nachmittags Feierabend zu machen und von zu Hause zu arbeiten, wenn mir danach ist. Dadurch spüre ich den Anwesenheitsdruck nicht so sehr und bin doch nicht außen vor. Auch nach der Geburt werde ich das Kind mit ins Büro nehmen können und aufgrund eines guten Netzwerkes aus Familie und Freunden Unterbringungsmöglichkeiten finden.
Ich weiß, dass ich auf die Mithilfe aller angewiesen sein werde und sicher wird es auch die ein oder andere Enttäuschung geben. Insgesamt ist es aber so, dass ich meine Schwangerschaft sehr genieße, viel positives Feedback auch von Kunden bekomme und einen Partner habe, der mir das Gefühl gibt, dass wir es gemeinsam schaffen werden.
Die Entscheidung für Kind und Familie ist letztendlich eine rein emotionale Entscheidung.

Falls Du noch weitere oder detaillierte Fragen hast, kannst Du Dich gerne direkt an mich wenden: julia.cords@web.de

Viele Grüße
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