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> stehen nur noch das gühwürmchen und die sonne aus. wen
> stellen die beiden dar?
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> Die Sonne spricht:
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> Was gehn dich meine Blicke an?
> Das ist der Sonne gutes Recht,
> Sie strahlt auf den Herrn wie auf den Knecht;
> Ich strahle, weil ich nicht anders kann.
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> Was gehn dich meine Blicke an?
> Bedenke, was deine Pflichten sind,
> Nimm dir ein Weib und mach ein Kind,
> Und sei ein deutscher Biedermann.
>
> Ich strahle, weil ich nicht anders kann,
> Ich wandle am Himmel wohl auf, wohl ab,
> Ass Langeweile guck ich hinab -
> Was gehn dich meine Blicke an?
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> Der Dichter spricht:
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> Das ist ja eben meine Tugend,
> Daß ich ertrage deinen Blick,
> Das Licht der ew'gen Seelenjugend,
> Blendende Schönheit, Flammenglück!
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> Jetzt aber fühl ich ein Ermatten
> Der Sehkraft, und es sinken nieder,
> Wie schwarze Flöre, nächt'ge Schatten
> Auf meine armen Augenlider...
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> Chor der Affen:
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> Wir Affen, wir Affen,
> Wir glotzen und gaffen
> Die Sonne an,
> Weil sie es doch nicht wehren kann.
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> Chor der Frösche:
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> Im Wasser, im Wasser,
> Da ist es noch nasser
> Als auf der Erde,
> Und ohne Beschwerde
> Erquicken
> Wir uns an den Sonnenblicken.
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> Chor der Maulwürfe:
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> Was doch die Leute Unsinn schwatzen
> Von Strahlen und von Sonnenblicken!
> Wir fühlen nur ein warmes Jücken,
> Und pflegen uns alsdann zu kratzen.
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> Ein Glühwurm spricht:
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> Wie sich die Sonne wichtig macht,
> Mit ihrer kurzen Tagespracht!
> So unbescheiden zeig ich mich nicht,
> Und bin doch auch ein großes Licht,
> In der Nacht, in der Nacht!