Guten Tag, Michael aus Belgien hier. Ich habe mich die letzten Wochen ausführlich mit Heines Verhältnis zur Religion und Weltanschauung in den "Memoiren des Herrn von Schnabelewopski" beschäftigt. Ich verstehe aber folgende Passage nicht ganz genau: "Von der deutschen Küche kein Wort. Sie hat alle möglichen Tugenden und nur einen einzigen Fehler; ich sage aber nicht welchen. Da gibt 's gefühlvolles ...- wohl dem, der es verdauen kann." Ich hatte schon eine These über das Essen, dass er darüber schreibt weil die Armen Hunger haben, auch Recht auf Wohlstand und Sinnlichkeit (daher auch den Vergleich mit den Frauen?). Es ist klar, dass Heines Einfluss vom St Simonismus hier spricht, aber wollen Sie mir bitte diese Sätze erklären in Bezug auf meine Thematik?