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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Heine-Forum
 
> Hallo,
> Heinrich Heine lebte zu der Zeit, als er dieses Gedicht
> schrieb im französischen Exil.
>
> Denk ich an Deutschland in der Nacht,
> Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
> Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
> Und meine heißen Tränen fließen.
>
> Die Jahre kommen und vergehn!
> Seit ich die Mutter nicht gesehn,
> Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
> Es wächst mein Sehnen und Verlangen.
>
> Wenn er an Deutschland denkt, so sehnt er sich nach
> seiner Mutter. Sie ist es auch, die ihn an Deutschland
> bindet. Ansonsten hat er mit seinem Heimatland relativ
> wenig am Hut. Er drückt es im folgenden Vers so aus:
>
> Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,
> Wenn nicht die Mutter dorten wär;
> Das Vaterland wird nie verderben,
> Jedoch die alte Frau kann sterben.
>
> Des weiteren denkt er auch an die vielen Leute die er
> kannte, welche gestorben sind seitdem der das Land
> verließ:
>
> Seit ich das Land verlassen hab,
> So viele sanken dort ins Grab,
> Die ich geliebt - wenn ich sie zähle,
> So will verbluten meine Seele.
>
> Durch seine Frau wird er in die Gegenwart zurückgeholt
> und er vergißt die deutschen Sorgen.
>
> Gottlob! durch meine Fenster bricht
> Französisch heitres Tageslicht;
> Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
> Und lächelt fort die deutschen Sorgen.
>
> Gruß
> Gylman
Danke Gylman! Nur leider ein bischen zu spät. Habs für heute morgen gebraucht. Naja trotzdem vielen Dank für deine Mühe. Gruß Melli
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