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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Heine-Forum
 
Hallo Maria,
damit auch jeder weiß, worum es geht, schreibe ich hier erstmal den Text:

    Nähe des Geliebten (von Goethe)

  Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
        Vom Meere strahlt;
  Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
        In Quellen malt.

  Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
        Der Staub sich hebt;
  In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
        Der Wandrer bebt.

  Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
        Die Welle steigt.
  Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
        Wenn alles schweigt.

  Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
        Du bist mir nah!
  Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
        O wärst du da!

Auch Dir empfehle ich die Seite Analyse und Interpretation von Gedichten. Ich halte übrigens das Lyrische Ich für einen Mann, muß aber dazu sagen, dass ich mich mit dem Gedicht nicht sehr auseinandergestzt habe.

Gruß
Wolfgang

Heinrich Heine - Leben, Leiden, Werk und Hintergrund

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