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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Satureja's Forum für ätherische Öle und Räucherwerk
 
Hallo Ed!
Mal mal den Teufel nicht an die Wand!

> Während es hier in Deutschland jede Menge Organisationen
> gibt, die die Einhaltung solcher -von Verein zu Verein
> recht differierenden- Vorgaben mehr oder weniger
> sorgfältig überwacht,

das Bio-Siegel ist schon ziemlich sicher, es gibt natürlich immer auch schwarze Schafe - die aber ordentlich bestraft werden, wenn sie auffliegen!

> reicht ein Schritt über unsere
> Grenze und solche Zertifikate werden gegen einen geringen
> Aufpreis zum jeweiligen Öl dazu geliefert.
> Von den Zuständen außerhalb Europas wo ja die meisten Öle
> herkommen ganz zu schweigen.

Das Bio- wie auch das Demeter-Siegel werden nach den inländischen Kriterien vergeben. Trotzdem gilt auch hier: nicht jeder ungarische oder bulgarische Bauer ist durchtrieben und geldgeil, auch dort gibt´s Überzeugungstäter! Gerade dort!!!

> Der Begriff Wildsammlung war z.B. bei Teebaumöl bis vor
> etwa 30 Jahren durchaus noch ein Qualitätsbegriff, die
> Sammlung erfolgte durch erfahrene Waldläufer, heute
> werden Hilfskräfte zu Akkordbedingungen losgeschickt. Die
> Bezahlung erfolgt nach dem Gewicht der abgelieferten Ware
> und wenn man sich vor Augen hält, dass es in der
> Melaleuca-Familie über 300 Unterarten gibt, die sich zum
> Teil recht ähnlich sehen, kann man sich vorstellen was da
> alles "wie wild" gesammelt wird.

Da stimme ich Dir absolut zu, übrigens auch ein echtes Problem bei der sogenannten Pilz-Mafia! Also keine Billig-Pfifferlinge mehr kaufen ;-)

> Die einzig sichere Methode ist eine gaschromatische
> und/oder massenspektroskopische Untersuchung des
> destillierten Öles, die jeder Hersteller oder Abfüller
> vorlegen können sollte.

Leider kriegen allerdings auch Öko-Anbaugebiete den ganzen Mist aus der Umgebung ab, deshalb gibt es auf unserer schönen Erde kaum noch unbelastete Lebensmittel!

> Die hüschen Anbaubezeichnungen - vor allem wenn die Öle
> im Kaufhaus angeboten werden - dienen fast immer dazu
> schlechte Ware für teures Geld an Mann/Frau zu bringen.
> Es soll nicht verschwiegen werden, dass es durchaus
> seriöse Anbauer gibt, die es mit kbA ernst meinen,
> .....aber wo kommt der ganze Rest her????

Gottseidank werden dank Frau Künast immer mehr und mehr kbA-Sachen in den Regalen der Kaufhäuser stehen, und die günstigen Preise kommen NICHT immer vom Nepp... Es gibt natürlich eindeutige Hinweise auf Seriösität, eben die Siegel und der EG-Öko-Aufdruck.
Man sollte also doch eher die endlich staatlich geförderte Bio-Welle unterstützen als aus "blinder" Angst vor Betrügern die Finger davon zu lassen!!! Das wäre zu schade und man tut sich keinen Gefallen, siehe meinen Beitrag oben.
Es ist übrigens sehr, sehr eindrucksvoll, zu sehen, daß einige Jahre Öko-Landbau an der Fauna und Flora der Anbaugebiete deutlich meßbare Verbesserungen bewirkt haben!

Schöne Grüße,
Öko-Bettina - die es einfach nicht aufgibt, zu missionieren ;-)
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