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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Fremde Schuhe heimlich anprobieren
 
Ich habe seit meiner Jugend ein Faible für enge, teilweise extrem enge Schuhe. Wie Münchner037 weiter oben schon schrieb empfinde ich es eingentlich auch: Das Bequemlichkeits- oder Lustempfinden ist für viele Leute nicht nachvollziehbar, wenn es um den lustvoll erlebten Schmerzreiz geht, den viel zu kleine Schuhe auslösen können. Das sie das können habe ich als Jugendliche zum ersten Mal erlebt, als ich aus Neugier die nagelneuen, mir 3 Nummern zu kleinen, Eiskunstlaufstiefel meiner jüngeren Schwester anprobiert habe. Diese Schuhe waren aus stabilem weissen Leder, hatten keine Kufen, so dass ich keine Sorge hatte den Fussboden zu beschädigen. Mit Socken bin ich nicht hinein gekommen, aber schon halb am Fuss sahen sie ganz niedlich aus - die wollte ich nun wenigstens einmal richtig anziehen. Also nahm ich ein Paar neue Nylonsöckchen, mit denen es dann auch wunderbar geklappt hat ganz in die engen Schuhe hinein zu rutschen. Es war ein interessantes Gefühl. Ungewohnt eng, ja, aber auch irgendwie schön. Anstatt die Schuhe gleich wieder auszuziehen habe ich angefangen die Schnürung zu schliessen. Ich wollte mehr von diesem Gefühl. Je weiter ich mit der Schnürung voran kam desto weniger hatten meine Füsse eine Chance aus den Schuhen von allein wieder heraus zu rutschen.
Ob es vielleicht möglich wäre mit diesen engen Eiskunstlaufstiefeln einige Schritte zu gehen? Vorsichtig bin ich vom Stuhl aufgestanden, was den Druck auf meine Zehen gleich um einiges erhöhte, doch es hat sich immer noch aufregend toll angefühlt. Gedanken gingen mir durch den Kopf: Ich hatte die Schuhe bezwungen, und nun bezwangen die Schuhe meine Füsse, die nun von den Zehen her langsam anfingen taub zu werden. Ich setzte mich wieder hin, ausziehen wollte ich sie eigentlich immer noch nicht, aber die Zeit drängte, weil meine Schwester ihre neuen Eiskunstlaufstiefel noch ihrer Freundin zeigen wollte. Sie wäre ganz sicher sauer auf mich geworden, wenn sie es erfahren hätte, dass ich in ihrer Abwesenheit ihre Schuhe anprobiert hatte.

Einige Tage später bin ich auf dem Heimweg an einem Secondhandshop vorbeigegangen. Im Schaufenster lagen drei Paar weisse Lederschlittschuhe. Leider hatte der Laden geschlossen, was aber nicht schlimm war, da ich gerade eh zu wenig Geld dabei hatte. Weder die Größen, noch der Preis waren angegeben. Jedenfalls hatte ich etwas Hoffnung, bald ein Paar absichtlich zu kleine Schlittschuhe nur für drinnen mein Eigen nennen zu können, obwohl ich Schlittschuhlaufen nie sonderlich gemocht habe. Als der Laden wieder geöffnet hatte, habe ich die Verkäuferin gebeten mir die Schlittschuhe aus dem Schaufenster zu zeigen. Sie sah hinunter auf meine Schuhe, und meinte wenn die Schlittschuhe für mich sein sollten, wären die wahrscheinlich zu klein, aber als nachträgliches Geschenk zu Weihnachten eine gute Sache. Mit meiner normalen Schuhgröße 39 hatten die drei Paare nichts gemeinsam. Das erste Paar in Größe 36 hatte zwar schon einige Schrammen, sah ansonsten aber ganz gut aus. Die wollte ich auf jeden Fall haben, die müssten ja ähnlich eng sitzen, wie die Neuen meiner Schwester. Das nächste Paar war in Größe 35. Bei denen waren die Kufen stark angerostet, aber das Leder schien keinen Wasserschaden gehabt zu haben. Beim letzten Paar ein ähnliches Bild, nur das bei denen eine drei eingestempelt war. Die Verkäuferin meinte das entspräche einer Größe 34, hielt die Schlittschuhe neben die beiden anderen Paare, und tatsächlich waren diese noch etwas kleiner. Ich habe wohl ziemlich unschlüssig geguckt, bekam allerdings ein gutes Angebot wenn ich alle drei Paare nehmen würde. Was eher scherzhaft gemeint war führte zu einer Tasche voller Schlittschuhe, die mir natürlich allesamt viel zu klein waren.

Die 36er Schlittschuhe waren nicht ganz so fest, wie die neuen, hochwertigeren meiner Schwester. Ich habe sie einige Zeit anbehalten, bis meine Zehen anfingen taub zu werden. Als ich die 36er gegen das nächstkleinere Paar tauschen wollte erlebte ich eine Überraschung, um wie viel enger sich die Zehenpartie anfühlte, und das meine Füsse anfingen sich nach oben zu wölben, als die Ferse endlich die Sohle berührte. Wieder habe ich damit angefangen die Schnürung zu schliessen. Wieder wollte ich mehr von diesem Gefühl. Ich war neugierig, ob es mir gelingen würde ein noch kleineres Paar niedlicher, enger Schlittschuhe anziehen zu können, falls ich da überhaupt noch hinein kommen konnte. Immerhin war es schon etwas Aufwand gewesen meine Ferse bis auf die Sohle der 35er Schlittschuhe zu drücken. Es hat nicht lange gedauert, bis meine Zehen wieder anfingen taub zu werden. Da ich mein kleinstes Paar Schlittschuhe mit etwas Gefühl in den Zehen anprobieren wollte habe ich die 35er, an dem Punkt angelangt, wieder ausgezogen. Meine Zehen schienen in der durch die viel zu engen Schuhe erzeugten Form bleiben zu wollen. Das letzte Paar sah nicht nur kleiner aus, es war ohne den vorsorglich bereitgelegten Schuhlöffel unmöglich die Ferse auch nur bis in die Nähe der Sohle zu bekommen. Diesmal wölbten sich meine Füsse noch stärker nach oben. Die Anstrengung beide Füsse mit einem letzten Ruck in die Fersenkappe zu drücken, bis sie endlich die Sohle berührten, war um einiges größer als bei den 35ern zuvor. Ein letztes Mal habe ich angefangen die Schnürung zu schliessen. Weil meine Füsse inzwischen sehr hochgewölbt waren, blieb ein Spalt zwischen dem Schuh und der Lasche. Die eingezogenen Schnürbänder reichten deshalb leider nicht mehr aus, um die Schlittschuhe komplett zuzuschnüren.

Meine E-Mail Adresse habe ich hinterlegt. Es wäre aber auch toll, hier von Euren Erlebnissen zu lesen.

Angela
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