Hab was ganz interessantes gelesen, dem ich aber auch wirklich zum Teil zustimme.
Bei manchen Namen denkt ihr doch bestimmt auch "Oh Gott. Was haben die Eltern dem Kind nur angetan?" Erst heute in der Frühstückspause hat ne Kollegin erzählt, dass ne Bekannte ihren Sohn vor Kurzem Josef taufen ließ. Da bin ich fast vom Stuhl gefallen. Das arme Kind!
Wie denkt ihr darüber? Habt ihr auch Leute in Eurem Bekanntenkreis mit so nem echt blöden Namen oder mit nem richtig genialen Namen? Oder habt ihr selbst so ne Arschkarte gezogen? :-)
Ich hab mal z. B. den Namen Auschra gehört und seitdem nie wieder. Find ich so in der Mittelklasse, aber auf jeden Fall ausgefallen.
Aber was Verona Feldbusch mit dem Namen San Diego für ihr Kind bezwecken will weiß ich auch net. Und Sophie Ellis Bextor wollte ihr Kind doch Satan taufen...weiß aber jetzt nicht, ob sie's wirklich gemacht hat.


Hier mal noch der Artikel, über welchen ich überhaupt darauf gekommen bin:

Wenn Sie Michael heißen, haben Sie gute Karten - als Dörte hingegen sind Ihre Chancen eher mies. Studien beweisen: Ihr Vorname beeinflusst Ihr Verhalten, Ihre Chancen in der Liebe, Ihren Lebenslauf und Ihre Karriere. Wie steht's mit Ihrem Namen?
In der Liebe: Wer Ben oder Michael heißt, hat gute Chancen bei den Frauen - helle Vokale (e oder i) am Anfang des Vornamens wirken attraktiv. Udos und Brunos haben's schwer: Dunkle Vokale (o oder u) stoßen ab. Bei Frauen ist das übrigens genau umgekehrt: Ein Name wie Julia oder Laura wirkt attraktiv aufs andere Geschlecht.

In der Schule: Von Waltraut ist nicht viel zu erwarten? Lehrer stellen an Schüler mit modernen, attraktiven Namen unbewusst größere Erwartungen als an solche mit gewöhnlichen oder unmodernen Namen. Adrians und Annas haben's gut: Beginnt der Name des Schülers mit einem Buchstaben im vorderen Alphabet, widmet ihnen der Lehrer mehr Aufmerksamkeit als einer Ute oder einem Zacharias. Und: Lehrer benoten Aufsätze von ihnen unbekannten Schülern besser, wenn diese einen attraktiven Namen haben.

Im Beruf: Wer einen modernen, attraktiven Namen hat, wird eher zum Vorstellungsgespräch geladen als jemand mit einem altmodischen Namen: So hat ein Franz oder eine Dörte im Beruf weniger Chancen als ein Michael oder eine Julia. Allerdings - kommt das auch ganz auf den Job an: So wird von einer männlich klingenden Gustava automatisch mehr technisches Know-How erwartet als von einer weiblich klingenden Janina. Quelle: RTL