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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Laber Rhabarber - Das Tantenforum
 
Habe im Netz einen tollen Artikel gefunden und wollt Euch mal fragen, ob ihr auch solche Bekannte habt, die ihr eigentlich als Freundinnen/Freunde schätzt, aber doch nie so wirklich dazugehören und sich abkapseln in ihrer eigenen Welt und selbst darüber unglücklich sind.
Kenne selbst Fälle von Bekannten von mir, die oft versuchen neue Kontakte zu knüpfen, dies aber eigentlich immer scheitert und im Sande verläuft. Aber ich glaub wenn ich ihnen meine Meinung darüber sagen würde und warum meineserachtens da nie was draus wird, wären sie mir glaub ich bis ans Ende meiner Tage böse. Daher lass ich das auch meistens.
Krasses anderes Beispiel sind diejenigen, die ständig jammern sie kriegen ja niiiie einen Freund und lernen auch nieeee neue Leute kennen und sind dann entweder total schockiert darüber, dass es sogar Menschen gibt, die in Discos oder Pubs gehen bzw. vor die Haustür wagen um dort Spass zu haben oder total begeistert sind wenn man sie mal frägt, ob sie am Wochenende mit in die Disco kommen oder, dort aber von Anfang bis Ende stundenlang in einer dunklen Ecke stehen und sich keinen Millimeter bewegen, wie 10 Tage Regenwetter ausschauen und somit bestimmt keine Kontaktfreudigkeit signalisieren.

Das Gefühl, dass zwei weltfremde Freundeskreise aufeinander treffen hatte ich übrigens schon oft. Meist schaff ichs dann doch soweit, dass ich mit den Personen was anfangen kann, aber mit manchen Leuten wird man einfach nie warm.
Daher bin ich auch schon mal gespannt auf unser 5-jähriges Abitreffen nächsten Monat, da unsere Klasse wirklich nur aus komischen Leuten bestand, mit denen man wirklich freizeitmäßig oft gar nix anfangen konnte, gescheige denn Spass haben. Nüchtern überleb ich das Klassentreffen wahrscheinlich nicht. :-) Aber Menschen können sich ja auch ändern. Hat ja jeder Gott sei Dank seinen eigenen Lebensstil.

Erzählt mal von Euren Erlebnissen auf diesem Gebiet im Freundeskreis.




Ach so, fast hätt ichs vergessen. Hier der Artikel, der mich überhaupt erst zu diesen Überlegungen angestiftet hat:

Wenn 2 Welten aufeinandertreffen
27/04/04 | 11:51

"Mit deinem Freundeskreis kann ich nichts anfangen! Alles Idioten!"

...hieß es noch vor ein paar Monaten.

Der Ausspruch kam von meiner "Sandkastenfreundin". Kennengelernt haben wir uns mit 12, haben selbst die Pubertät und sonstige Sinnkrisen gemeinsam durchgestanden. Sind aus beruflichen Gründen sogar in der selben Stadt gelandet. Das ist Freundschaft!
Durch meine Ausbildung hab ich natürlich viele andere, neue Freunde und Bekannte kennengelernt. Auch wenn der Kontakt zu meiner Freundin niemals abgerissen ist (telefoniert haben wir trotz allem täglich und uns auch getroffen).
Schade fand ich es nur, dass sie nie mit mir und meinen anderen Freunden irgendetwas unternehmen wollte. "Ihr seid mir alle viel zu cool. Da kann ich doch nicht mitreden!"
Was ich von anfang an als puren Schwachsinn ansah, war aber leider ihre Ansicht über die Leute, mit denen ich gerne meine Freizeit verbringe. Und ich hab es auch nie so recht verstanden warum sie so reagiert.
Eine richtige Beziehung hatte sie auch noch nicht. Ok, damit ist ihr wahscheinlich auch eine Menge Herzschmerz erspart geblieben (anm. von mir: siehe meinen anderen Artikel!). Entweder sind die Männer/Jungs nach ein paar Tagen "geflüchtet", oder aber sie selbst hatte keine Lust mehr; wollte wieder in ihre eigene Welt.
Irgendwie kam es mir so vor, als wäre sie sehr einsam, wollte aber nichts an dieser Situation ändern. Oder aber sie konnte nichts daran ändern?
Ewig machte sie sich vorwürfe. Wie seltsam sie doch sei. Dass andere (damals) 19 jährige jedes Wochenende feiern gehen. Sie aber nur zu Hause auf dem Sofa sitzt und sich dämliche amerikanische B-Movies reinzieht.
Dabei ist sie doch so ein wundervoller Mensch! Ein bildhübsches Ding, mit tollen, wenn auch zum Teil sehr eigenen Ansichten zum Leben.
Aber alles hat sich vor ungefähr 2 Monaten geändert! Sie war abends bei mir zu Besuch. Und auf einmal war meine Wohnung voll mit all den Leuten, mit denen sie bis dato nichts anfangen konnte.
Aber alle interessierten sich für sie, führten lange Gespräche. Sie saß da, mit leuchtenden Augen. Und ging doch tatsächlich später auch noch mit mir und 2 anderen Freunden in einen Club....
....und schwupps: hat sie sich in meinen besten Freund verguckt! :-) Und jetzt ist sie jedes Wochenende mit dabei wenn wir durchs Nachtleben ziehen. Die ganze Woche fiebert sie schon auf den Freitag hin! Mit ihrem Freund ist sie immernoch glücklich! Wenn ich ihr das vor einigen Monaten erzählt hätte - sie hätte mich wohl ausgelacht!
Sie ist glücklich - und ich bin es auch. Weil ich meine beiden "Welten" auf schöne Art und Weise miteinander verbinden konnte!
Und wenn ich sie sehe, wie sie mit leuchtenden Augen über die Tanzfläche schwebt, glücklich in den Armen ihres Schatzes liegt und sich ihres Lebens freut, ist dass die beste Entschuldigung für all die (manchmal bösen) Worte, mit denen sie vorher meine/ jetzt unsere Freunde beschrieben hat!

Quelle: NEON-Magazin Online
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