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(11.09.2023, 16:48 Uhr)

 
 
 Schuhlos, weils bestrumpft einfach bequemer ist!
 
Hi Christian,
eigentlich wollte ich schon gestern abend über mein letztes schuhloses Erlebnis berichten, aber irgendwie hat das nicht geklappt, man konnte nichts in die Textzeile schreiben. Na egal, heute abend funktioniert ja wieder alles:

Ich war letzten Freitag abend bei einem Jungen aus meiner Stufe auf seiner Geburtstagsparty, wo schätzungsweise so 20 Leute da waren. Seine Eltern hatten sich schon am Nachmittag verabschiedet und waren zu Verwandten "geflüchtet", so daß wir das ganze Haus für uns hatten.
Im Laufe des Abends wollte ich dann mit einer meiner besten Freundinnen was zu zweit bequatschen und wir haben nach 'nem geeigneten ruhigen Platz gesucht. Vom Wohnzimmer aus gab es eine Tür zu einer schmalen Treppe nach oben, wo auf beiden Seiten noch 2 kleine Zimmer waren, die noch keiner der anderen Partygäste belegt hatte. Meine Freundin und ich wollten dann die Treppe hoch, aber da hatten es sich schon zwei Jungs aus meiner Clique bequem gemacht (Thorsten und Marc), waren am Bier trinken und fröhlicher Stimmung. Die beiden haben sich gefreut, dass wir da nun lang kamen und wollten, dass wir uns zu ihnen setzen, aber wir haben ihnen erklärt, dass wir oben ein "wichtiges" Gespräch nur unter Frauen führen wollen. Da haben die beiden natürlich erstmal abgelästert und wir beide wollten dann zwischen ihnen durch nach oben gehen, meine Freundin vorneweg.

Als ich dann versucht habe, mich zwischen beiden durchzuzwängen, hielt mich Thorsten an meinem rechten Fußgelenk fest, so daß ich nicht weitergehen konnte. Ich hab ihn dann gefragt, was er jetzt vorhat, konnte es mir aber eigentlich schon denken und er hat mir dann geantwortet, dass jetzt mein Schuh dran glauben muß. Ich stand also auf meinem linken Fuß auf der Treppe, der rechte Fuß etwas in der Luft und Thorsten hielt mit der einen Hand weiter mein Fußgelenk fest und mit der anderen fing er an, erst meinen Schnürsenkel aufzumachen und dann meinen rechten Sneaker vom Fuß zu ziehen. Marc fand das wohl auch witzig und machte sich in der Zwischenzeit am Schnürsenkel meines anderen Sneaker zu schaffen. Nach ein paar Sekunden hatte Thorsten dann meinen Sneaker ausgezogen und ließ anschließend meinen Fuß los, so daß ich ihn wieder aufsetzen konnte. Marc hat dann in aller Ruhe den Schnürsenkel aus meinem linken Sneaker bis auf die vorletzte Öse rausgezogen und meinte dann, er wäre fertig, ich könnte jetzt weitergehen. Wollte ich dann auch, allerdings hielt Marc meinen Schuh fest, so daß ich zwangsläufig aus meinem linken Sneaker rausschlüpfte, als ich die Treppe weiter hochgehen wollte. Naja, war ja ganz witzig und ich bin dann ohne mich nochmal umzudrehen auf Socken die Treppe rauf und hab mich dann erstmal mit meiner Freundin für 'nen gemütlichen Plausch in eines der beiden Zimmer verzogen. Ach so, waren übrigens meine weißen Adidas Superstars, die ich zwar schon ziemlich lange hab, aber immer noch total gerne mag.

Ich schätze mal nach 'ner halben Stunde sind wir dann wieder runtergegangen und ins Wohnzimmer, wo die meisten anderen Partygäste waren. Thorsten und Marc waren erstmal nicht auffindbar. Ein anderes Mädchen meinte dann, dass sie einen meiner Sneaker draußen im Garten auf einem Baum gesehen hätte. Da ich sowieso mal 'ne Zigarette rauchen wollte bin ich dann auf die Terrasse und hab dort auch meinen linken Sneaker gesehen, der an einem Ast im Baum hing. Ich mußte dann ein paar Schritte auf Socken über das feuchte Gras laufen und konnte wenigstens meinen einen Schuh wiederbekommen. Damit bin ich dann zurück ins Wohnzimmer, wo sich auch die beiden Jungs wieder eingefunden hatten. Anschließend wurde ich dann erstmal aufgezogen, so nach dem Motto, Susanne hat schon wieder ihre Schuhe verloren, aber das war mir egal. Den einen Sneaker habe ich dann wieder angezogen und die nächsten paar Stunden auf einem Schuh und einem Socken verbracht. Ich hatte keine Ahnung, wo der andere Sneaker abgelieben war, aber irgendwie fand ich es ganz spannend, einfach mal nicht danach zu fragen und abzuwarten was weiter passiert (Die Jungs hätten es mir wahrscheinlich sowieso nicht gesagt schätze ich).

So gegen 2 Uhr haben sich dann einige verabschiedet und meine Freundin, mit der ich mich zusammen hatte hinbringen lassen, rief ihren Dad an, damit der uns mit dem Wagen abholen kommt. Ich hab dann meine Jacke angezogen, mich von den anderen verabschiedet und Thorsten und Marc gesagt, daß ich gleich fahren muß und deshalb jetzt doch gerne meinen anderen Sneaker wiederhätte. Die beiden meinten, dass ich noch länger bleiben müßte, sonst würde ich meinen Sneaker nicht wiederbekommen. Ich wollte aber meine Mitfahrgelegenheit nutzen, ansonsten hätte ich echt nicht gewußt, wie ich mitten in der Nacht nach Hause kommen soll und hab das den beiden auch gesagt. Thorsten und Marc blieben aber stur und da beide auch schon einiges getrunken hatten, hab ich die Hoffnung schnell aufgegeben, dass ich meinen zweiten Sneaker an dem Abend noch wiederbekomme. War ja auch nicht weiter schlimm, weil wir mit dem Auto abgeholt wurden. Ich bin dann mit meiner Freundin gegangen, ein paar Schritte auf einem Schuh nach draußen und dann mit dem Auto nach Hause gebracht worden.

Das ganze war irgendwie mal wieder witzig, allerdings warte ich leider immer noch darauf, daß ich meinen zweiten Sneaker von den Jungs wiederbekomme..... Ich hab' die beiden natürlich dann direkt am Montag drauf angesprochen, aber sie haben sich überlegt, dass ich irgendwas blödes machen muß, damit ich den wiederbekomme. Einer aus der Clique hat vorgeschlagen, daß ich einen Tag morgens nur mit meinem einem Sneaker in die Schule kommen und so den ganzen Schultag verbringen soll. Am Ende des Unterrichts soll ich dann meinen anderen Sneaker wiederbekommen. Hmmmm, da hab ich natürlich erstmal protestiert, weil ich das doch etwas peinlich finde: Ich fahre immer mit dem Bus zur Schule und dann gleich morgens nur mit einem Schuh und einem Socken zur Bushaltestelle laufen?!? Ich hab den Jungs gesagt, dass ich das doof finde und jetzt wollen sie sich übers Wochenende noch ein paar andere "Gemeinheiten" überlegen und ich soll dann nächste Woche zwischen mehreren Aktionen auswählen dürfen. Naja, bin gespannt, was aus der Nummer noch wird...

Vielleicht hast Du oder jemand anders ja auch einen Vorschlag, der nicht so ganz gemein ist und den ich den Jungs präsentieren kann.

Lieben Gruß, Susanne
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