Hi,

ich hatte letztens einen Beitrag im Curstuckforum, und wurde angehalten, diesen hier auch einmal zu posten. Wenn ihr wollt, - gerne warum nicht. Also habe ich eine Kopie angehängt. Viel Spaß beim lesen.

Ich hab gerade vor nem halben Jahr den Führerschen gemacht und hatte ein kleines Erlebnis, welches euch ja vielleicht gefällt. Ich war mit meiner Freundin auf dem Weg zu meiner Schwester und fuhr ne Abkürzung durch einen Wald (eigentlich verboten) und über einen Feldweg. Es war ein wenig glitschig da es kurz vorher geregnet hatte, aber ich fand meine Fahrtkünste eigentlich schon richtig gut. Plötzlich war ich aber zu leichtsinnig und rutschte vom Weg ab. Ich bremste, kam aber erst so nach 5 Metern im Feld zum stehen. Ich war total fertig. Als ich mich beruhigt hatte, versuchte ich dann  zurückzufahren, aber es ging nicht, weil die Räder von meinem Polo immer durchdrehten. Ich öffnete die Tür und sah nur Matsch. Meine Freundin sah das gleiche Bild. Eine mußte aber wenigstens versuchen zu schieben. Sie wollte aber ihre weißen neuen Stiefel nicht versauen, aber es nützte alles nichts, schließlich zog sie die Stiefel aus, zog ihre weißen Strümpfe so hoch wie es ging über die enganliegende Hose um wenigstens die helle Hose zu schonen und stieg so in den Matsch. Vorsichtig ging sie vorne zum Auto und versuchte den Wagen rückwärts zu schieben. Ich versuchte herauszukommen, immer wieder, aber es klappte nicht.  Als meine Freundin dann die Kraft verließ, wollte sie ans Steuer. sie kam zur Fahrerseite, öffnete die Tür. Ich drehte mich nach links, hielt ihr wortlos meine Füße hin und sie zog mir jetzt lachend beide Stiefel aus und zog mir sogar noch langsam und genüßlich (schadenfroh) meine schönen hellblaugelbkarierten langen Burlingtons über die Hosenbeine bis fast zu den Knien hoch, als ging es zur Hochzeit und nicht auf Strümpfen ins Feld. Dann nahm sie meine Hände und zog mich langsam aber sicher aus dem Auto, bis wir jetzt beide voreinander auf Strümpfen im Matsch standen und ich ihr schließlich jetzt ebenfalls lachend in den Arm fiel. Ich watete durch den  Matsch, der aber gottseidank nicht so richtig tief ging, denn obwohl man mit dem Fuß bis zum Knöchel einsank  war der Boden ab dieser Stelle fest, also war nur die oberste Schicht weich, und das war schließlich auch unser Glück.Ich ging nach vorne und schob, während meine Freundin Gas gab. Sie machte es aber tatsächlich viel vielbesser als ich (sie hatte ja auch schon viel mehr Fahrpraxis) und wir schafften es tatsächlich durch ihr geschicktes herausschaukeln und meinem gleichzeitigen drücken, den Wagen auf den Weg zurückzubringen. Aber wir sahen lecker matschig aus.

Bis dann
Ines