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(11.09.2023, 16:48 Uhr)

 
 
 Wetlook
 
Leider ist das Forum hier richtig eingeschlafen,

wollte deshalb die Gelegenheit nutze, die mir ein erst wenige Minuten altes Erlebnis bietet, wieder Schwung in die Sache bringen.
Es war nämlich so, dass ich vorhin von der S-Bahn durch mit auftauendem Schnee bedeckte Straßen nach Hause lief. An einer Stelle des Weges steht in einer Vertiefung eine mehrere Meter breite und lange Wasserpfütze durch die man unweigerlich hindurch laufen muss. Ich versuchte mich am schneebedeckten Rand vorbei zu schleichen, was ich jedoch besser nicht hätte tun sollen, zumindest dachte ich das im ersten Moment. Da diesen Weg wohl schon einige vor mir gewählt hatten war der Schnee nämlich komprimiert und glatt, so dass ich unversehens ausrutschte und auf den Hintern flog. Platsch...da saß ich in dem gar nicht so flachen "Binnengewässer" mit einem nassen Hintern und nasse Schuhen, in die mir das Wasser oben in den Schaft reinlief. Zunächst stand ich etwas geschockt auf, um gleich zu bemerken, dass der gesamte hintere Teil meiner Hose und der untere Rückenbereich ebenfalls durchweicht waren.

Nun, dass ich ein Faible für Durchnässungen in voller Montur habe könnt ihr euch denken, sonst wäre ich nicht hier im Forum und so kam nach dem Ausrutscher schnell der Gedanke hoch, dem halben ein komplettes Bad folgen zu lassen. Ich stand dar, fing augenblicklich an zu zittern, nicht aus Schreck wegen des Ausrutschers und auch nicht wegen des eiskalten Nass auf der Haut, sondern vor Aufregung. Da der Heimweg von dort nur etwa 10 Minuten beträgt konnte ich die Vernunft gleich bei Seite lassen, schaute mich nur kurz um, dass mich niemand sieht um mich so gleich mit einem kleinen Platsch in die Pfütze zu setzen. "Soweit war ich schon vor einer Minute" dachte ich laut vor mich hin, um mich in einem Ruck auf den Rücken zu legen. In dieser Schlafstellung verharrte ich einige Momente, bis sich das Wasser durch Jacke, Pullover, T-Shirt und Unterhemd seinen Weg gebahnt hatte. Ein wahres Gewitter an Gedanken und Gefühlen schoss mir durch den Kopf; wie ferngesteuert drehte ich mir auf den Bauch, spürte wie auch ein bestimmter Körperbereich durchnässte(hihi) und mich der letzten Sinne beraubte, so dass ich mich hin und her wälzte.
Erst, langsam, von der Körperwärme beraubt kam ich wieder zu Verstand, rappelte mich auf und entstieg meiner "Badewanne". Nass bis auf die HAUT!!, triefend und tropfend mit quatschenden Schuhen begab ich mich auf den eisigen Heimweg. Dort angekommen stellte ich mich zum Abschluss, so wie ich gerade war unter die warme Dusche. Wieder aufgewärmt zog ich mich langsam aus, seifte mich ab, um nun im warmen Trainingsanzug vorm Rechner zu sitzen und Euch an den schönen Gedanken an das außergewöhnliche Erlebnis teilhaben zu lassen.
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