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(11.09.2023, 16:48 Uhr)

 
 
 Schuhklau
 
Entschuldigt die zeitweise Funkstille, so dies und jenes kam dazwischen. Aber ich hatte ja versprochen, auch mal welche von meinen Erlebnissen zu berichten. Also fang ich mal an, in der Hoffnung, dass auch von anderen weitere Berichte folgen. ;-) Glücklicherweise sind mir Erlebnisse wie diese immer sehr gut im Gedächtnis geblieben. Ich werde versuchen, es möglichst detailliert zu beschreiben, da die Geschichte selbst nichts wirklich außergwöhnliches ist. Vielleicht macht es dann trotzdem Spaß zu lesen.

Zur Schulzeit war mein Lieblingsopfer meine beste Freunding, Lara. Lara war klein und eher schüchtern (und unheimlich niedlich!), konnte es aber faustdick hinter den Ohren haben, wenn man sie erstmal kennengelernt hatte. Entsprechend teilte sie manchmal ganz gut aus und machte jeden Spaß mit, musste dann aber selbst auch das ein oder andere Mal gehörig einstecken. Nachdem ich sie etwas besser kannte (sie kam erst in der 9. Klasse an unsere Schule) wurde der Schuhklau schnell mein liebstes Mittel, um mich für Neckerein ihrerseits zu "revanchieren". Ich glaube, Lara gefiel dieses Spielchen auch ganz gut. Auch wenn sie immer mit voller Kraft wehrte, provozierte sie mich zunehmend häufiger, selbst nachdem ihr längst klar gewesen sein musste, wohin das führen würde.

Das erste Mal zog ich Lara die Schuhe aus, nachdem wir uns ein paar Monate kannten. Wir hatten sehr schnell zusammengefunden und verstanden uns super und auch das gegenseitige Ärgern hatte bereits Fahrt aufgenommen. Um die Schuhe erleichtert hatte ich Lara bis dahin noch nicht, da solche Aktionen zu diesem Zeitpunkt eher Mangelware in unserem Freundeskreis geworden waren. Ein paar Mal darüber nachgedacht hatte ich aber schon und schlißelich entschloss ich mich, die nächste passende Situation auszunutzen.
Besagte Gelegenheit ergab sich dann während einer großen Pause. Wir kabbelten alle ein wenig rum und Lara wurde frech. Ich weiß nicht mehr genau, was sie sagte, aber sie hatte relativ schnell mehrere von uns gegen sich. Als sie sich wieder an mir abarbeitete, warnte ich sie zunächst: "Pass lieber auf, Fräulein!" Aber natürlich konnte Lara es nicht lassen, streckte mir die Zunge heraus und machte weiter. Mit einem "Na warte!" eilte ich zu ihr herüber. Lara saß zusammen mit zwei anderen Mädchen auf einer Tischtennisplatte. Als ich mich näherte,  quiekte sie aufgeregt und ließ sich lachend auf die Platte fallen, Körper und Beine angezogen. Man sucht in dem Alter bekanntlich ersten Körperkontakt und Kitzeln war bei uns allen eine beliebte Ausrede, um sich etwas näher zu kommen. Entsprechend erwartete Lara wohl eine Kitzelattacke, was mir zu Gute kam, da sie mir mit den angezogenen Beinen ihre kleinen (und damals modischen) Puma Speedcats förmlich auf dem Präsentierteller servierte. Ich zögerte nicht lange und bevor Lara schalten konnte, griff ich den oben liegenden Fuß an Hacke und Spitze und zog. Wie viele Turnschuhe saßen auch diese nicht sonderlich eng und ohne die Schnürbänder zu lösen, hielt ich bereits im nächsten Moment Laras rechten Schuh in der Hand.
Eine Reaktion folgte nicht unmittelbar. Lara war offensichtlich baff und hatte wohl überhaupt nicht damit gerechnet, dass ihr jemand den Sneaker ausziehen könnte. Ihrem Gesichtsausdruck nach schaltete sie erst, als sie sich ein wenig hochstemmte und ihren schuhlosen Fuß sah. Ich erfreute mich unterdessen an dem Anblick ihres unheimlichen süßen kleinen Fußes, der eine sehr schmale Ferse hatte und nach vorne etwas breiter wurde. Lara trug an dem Tag dunkelblaue, fast schon schwarze Socken, nichts aufregendes, aber ich fand schon damals, sie brachten ihren Fuß sehr schön zur Geltung (und ich sollte später herausfinden, dass Lara diese Art von Strümpfen sehr häufig trug ;-) ).
Schließlich war Lara in der Lage, die Situation zu verarbeiten. "Hey, was soll denn das?", rief sie, mehr erstaunt als meckernd. Die Umstehenden lachten, da Lara sichtlich ein wenig überfordert war. Ich war ein paar Schritte zurückgewichen und winkte ihr grinsend mit ihrem Sneaker. "Gib mir meinen Schuh wieder!", forderte sie. "Musst ihn dir schon holen", gab ich zurück. Mit Mühe ließ sich Lara von der Tischtennisplatte gleiten, wohl darauf bedacht, mit dem sockigen Fuß nicht den Boden zu berühren. Ich fand das etwas albern, da es trocken und warm war und ihre Füße wie gesagt in dunklen Socken steckten, aber ich glaube, Lara genoss ein wenig die Aufmerksamkeit. Hüpfend kam sie zu mir herüber. "Jetzt gib den her!"
Natürlich tat ich es nicht. Ich wedelte nur kurz mit dem Schuh vor ihrem Gesicht und zog ihn zurück, als sie danach schnappte. Dann warf ich den Sneaker in hohem Bogen über ihrem Kopf zu einem der anderen Jungs und das unvermeidliche Schweinchen in der Mitte Spiel begann. Lara hatte hüpfend und mit ihrer geringen Körpergröße natürlich nicht die geringste Chance, was sie nach einer gewissen Zeit wohl auch einsah, da sie begann, auf beiden Füßen ihrem Schuh nachzulaufen. Dennoch blieb sie erfolglos und auch die anderen Mädchen halfen ihr nicht, sondern beteiligten sich ebenso am Werfen, entweder aus Angst, selbst zum Opfer zu werden, oder weil sie Lara auch ein wenig aufziehen wollten.
Ich blickte während des Spiels so oft wie möglich auf Laras kleinen Fuß und erinnere mich besonders gut daran, wie sie außer Atem in der Mitte des Kreises stehen blieb und sockigen Fuß dabei so abstellte, dass sich die Zehen nach hinten bogen, also quasi auf den Zehenknöcheln. Auch das fand ich superniedlich. Als ich dann ein weiteres Mal den Schuh fing, änderte Lara ihre Taktik und sprintete direkt auf mich zu. Obwohl ich ihren Sneaker in die andere Richtung warf, sprang sie direkt auf mich zu. Ich war ein ganzes Stück größer als sie, aber dennoch taumelte ich etwas rückwärts. "Gib mir jetzt meinen Schuh zurück, Marc!", rief sie dabei und wollte wohl wütend klingen, aber ich kannte sie bereits gut genug um zu wissen, dass auch sie nur "spielte". "Ich hab deinen Schuh doch gar nicht," gab ich nur zurück. "Aber du hast ihn mir ausgezogen!" Sie schlang sich mit Armen und Beinen um mich, offenbar bemüht, mich mit physischen Mitteln zum Einlenken zu bewegen.
Selbstverständlich war auch das sinnlos. Sehr bemüht, ihr nicht wehzutun, lieferte ich mir einen kurzen, spaßigen Ringkampf mit Lara. Für ihre kleine Statur war sie recht kräftig, aber ich war anderthalb Köpfe größer und mindestens doppelt so schwer und so fand sich Lara fix auf dem Rücken liegend wieder. Nur ihr linkes Bein hielt ich an der Wade fest, so dass es nach oben zeigte. Lara verstand.
"Bitte nicht auch noch den anderen Schuh klauen", bettelte sie, wehrte sich aber nicht länger, entweder, weil sie zu kaputt war, oder wusste, dass es keinen Sinn hatte. "Oh doch, meine Liebe", entgegnete ich und öffnete dieses Mal langsam die Schnürsenkel an ihrem verbliebenen Schuh. Die waren rasch gelöst und schnell flutschte auch ihr linker Fuß aus seinem Sneaker und Lara lag nur noch mit Socken an den Füßen vor mir.
"Gib mir meine Schuhe zurück. Ich kann doch nicht nur auf Socken rumlaufen", quengelte sie, aber ich ging nicht weiter darauf ein. Kurz darauf klingelte es zum Pausende und wir Jungs schlenderten zurück zum Klassenraum, dabei immer wieder zu Lara schauend, die sich langsam aufsetzte und dann geschlagen hinter uns her ging. Am Klassenraum angekommen, forderte Lara noch einmal ihre Schuhe und obwohl ich so langsam weich wurde, forderten die anderen eine weitere Runde Schweinchen in der Mitte. Tapfer rannte Lara ein weiteres Mal ihren Schuhen hinterher, sprang nun auch hoch um Würfe zu blockieren oder abzufangen. Offensichtlich war es mit Socken auf den Schulfliesen aber gehörig rutschig und als sie zum zweiten Mal beinahe hinfiel, war ich so gnädig und händigte ihr die Schuhe aus. Da gerade in diesem Moment unser Lehrer um die Ecke bog und die Klasse aufschloss, stapfte Lara sockfuß in die Klasse und friemelte dabei das Schnürband ihres noch geschlossenen Schuhs auf. Erst, als sie sich auf ihren Platz setzte, schlüpfte sie in die Sneaker zurück und band sie wieder zu.
"Das gibt Rache", raunzte sie mir zu (wir saßen dicht beieinander, unsere Tische waren in einer T-Form angeordnet). "Das möchte ich sehen", gab ich zurück. Tatsächlich versuchte Lara es dann auch nicht allzu lange darauf und auch wenn dieser wie auch alle weiteren Racheversuche immer nur mit ihrem eigenen Schuhverlust endeten, hat sie nicht aufgegeben. Am selben Tag hat sie mich nur ein paar Mal getreten, was ich damit quittierte, dass ich ihr noch einmal kurz den Schuh auszog, um sie an der Fußsohle zu kitzeln, wobei sie sich das Lachen nur mit allergrößter Mühe verkneifen konnte. Im Anschluss bekam sie den Schuh aber sofort zurück, ich fand, für einen Tag war es genug.
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