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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Hallo Eisfee

Ich hatte in meiner Jugend auch eine Spange. Zuerst während fast 5 Jahren eine Plättchenspange und anschliessend musste ich über ein Jahr lang abends und nachts einen Monoblock tragen damit sich meine Zahnstellung nicht wieder veränderte. Mit dem Monoblock im Mund kannst du überhaupt nicht mehr sprechen weil du auf das Teil draufbeissen musst, es war also so etwas wie mein erster Knebel. Als 15 jährige fand ich das anfangs überhaupt nicht toll, so ein störendes Ding im Mund zu haben. Aber dann hatte ich ein Erlebnis das über ein Jahr lang andauerte und höchstwahrscheinlich der Grund ist, dass ich mich heute gerne knebeln lasse.

In den ersten Tagen war die Behandlung überhaupt nicht erfolgreich weil ich den Monoblock im Schlaf jedesmal unbewusst verloren oder aus dem Mund entfernt habe. Der Kieferorthopäde hat mir dann geraten, einen schmalen Streifen Leukotape auf die Lippen zu kleben damit die Spange über Nacht im Mund bleibt. Ich protestierte natürlich lautstark gegen diese Massnahme aber meine Mutter war besorgt, dass die Behandlung Fortschritte machte und so hat sie mir jeden Abend vor dem zu Bett gehen ein kleines Pflaster aufgeklebt und am nächten Morgen kontrolliert ob es noch drauf war :-(

Ich habe vor lauter Frust geheult aber nach ein paar Nächten begann sich ein angenehmes Gefühl zu entwickeln, das ich mir nicht richtig erklären konnte. Das Pflaster auf meinem Mund hatte etwas beruhigendes. Es liess mich die Spange völlig vergessen und ich konnte damit sehr angenehm schlafen. Es war irgenwie schön, mich in die Situation fallen zu lassen und die anfänglich verhasste Spange als gegeben zu akzeptieren. Von da an verklebte ich mir den Mund jeden Abend freiwillig und genoss meine "geknebelten" Nächte. Ich habe die Spange nie mehr verloren und die Behandlung erzielte gute Fortschritte. Als der Kieferorthopäde nach einiger Zeit meinte, ich könne es jetzt ohne Tape versuchen, entfernte ich die Spange in den folgenen Nächten ein paarmal absichtlich um das Pflaster wieder zu bekommen :-)

Meine Eltern haben sich gewundert, dass ich mir den Mund manchmal schon am frühen Abend und mit immer grösseren Pflastern verklebt habe sobald der Monoblock in meinem Mund war. Mittlerweile habe ich mir den Mund am liebsten von der Nase bis zum Kinn über beide Backen verklebt. Ich habe mich herausgeredet, dass ich die Spange wieder verloren hätte und deshalb ein grösseres Pflaster und etwas Angewöhnungszeit vor dem Einschlafen benötige :-)

Nachdem die Behandlung nach über einem Jahr vorbei war, musste ich mir das Pflaster regelrecht abgewöhnen. Trotzdem habe ich in den darauf folgenden Jahren manchmal heimlich mit verklebtem Mund geschlafen weil es so schön war ;-)

Für die Spiele mit der Augenbinde benutzen wir weiterhin Tücher und Tape wenn ich mich knebeln lasse. Einen Ballgag habe ich noch nie ausprobiert.

Liebe Grüsse
Desi
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