Hallo x,
danke für das Posting und Deine Nachfrage, ich möchte und will darauf gerne reagieren. Lass uns bitte den Streit letztens vergessen, ich fand unschöne Worte. Dein Interesse und die höfliche Nachfrage von Dir schmeicheln mir natürlich, es berührt mich, danke nochmals dafür. Ich will und ich kann Deine Vorlieben akzeptieren, zumal diese teils auch mich stark interessieren und für mich ebenso gelten. Die "Übungs"-Spiele mit Kati zeigten in der Tat auf, dass eine Handfesselung beide Spiele erst so richtig spannend und interessant macht. Also bei "Smartphone-Suche mit verbundenen Augen" ist es absolut unerlässlich -wie sich herausstellte- die Hände der Suchenden mit einem Schal "aus dem Spiel zu nehmen", sprich: auf den Rücken zu binden, so fest wie möglich und nötig. Denn dies verhindert -und dies ist für ein absolutes Gelingen und für ein noch spannenderes Spiel sorgend- dass die Suchende MIT DEN HÄNDEN nach einem Stuhl tastet, und somit die Suchende wirklich rein nach Gehör und Orientierungssinn versuchen muss, dass Smartphone zu orten.
Das merkte ich fast instinktiv, als das Spiel mit Kati begann. Und daher rief ich ihr Smartphone auch ganz, ganz kurz an, dass es eben auch nur kurz vibrierte und summte. Sie musste sich daher absolut konzentrieren und rein nach Gehör versuchen zu orten. Das war entsprechend schwierig und dass sie eben nicht mit den Händen nach einem Stuhl tasten konnte, machte das Spiel erst so richtig spannend. Zumal sie am "richtigen" Stuhl vorbei tappte. Darauf hin wirkte sie ziemlich verwirrt. Ich ließ sie aber noch ein paar Momente verwirrt und sich den Kopf machend -man merkte das richtig- weiter tappen, vom "richtigen" Stuhl sich entfernend. Bevor sie an einer Wand ankam (was ihr eine Orientierungsmöglichkeit verschafft hätte), rief ich noch einmal sehr kurz ihr Smartphone an. Sie wendete sich um, hatte aber anscheinend große Schwierigkeiten, die Richtung zu orten, da sie offenbar damit zu tun hatte, mit den mörderischen Absätzen die Drehung um 180 Grad umzusetzen. Ihr fehlte die Balance-Führung mit den Armen und die Tastmöglichkeit mit den Händen. Und sie tappte dann wieder am "richtigen" Stuhl vorbei. Sie irrte etwas umher, dann fand sie einen Stuhl mit dem Knie, drehte sich um rückwärts nach unten sich bückend die Sitzfläche abzutasten. Vergebens. Ich rief während dessen schnell ihr Smartphone an. Vergebliches Tasten und die Summ-Vibration ihres Smartphones gingen fast Hand-in-Hand-. Was Verzweiflung in ihr Gesicht trieb. Also ging die Suche weiter. Es sah fantastisch aus, das muss ich zugeben, meine Freundin, reif aber sexy, in diesem Business-Outfit, mit verbundenen Augen und gebundenen Handgelenken auf dem Rücken, aber trotzdem elegant, SO spielen zu sehen. Es dauerte über 20 Minuten, bis sie ihr Smartphone fand, zumal sie sich auch einmal in eine Ecke des Wohnzimmers weit ab von den Stühlen verfranzte.
Danke x, für Deine Nachfrage.
LG Esther
|