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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Je länger das Spiel dauerte, um so schwieriger meine Aufgabe, jemanden von den Mitspielern abzuschlagen und aus dem Spiel zu nehmen. Es gelang mir einfach nicht, aber ich konnte die Zahl der Pfeifen-Pfiffe zumindest ziemlich begrenzen, bislang.
Doch die Aufforderungen mich zu drehen folgten nun im immer kürzeren Abständen, was mich immer mehr durcheinander brachte, und auch meinen Bewegungs-Rhythmus wegen des nun fast permanenten Schwindelgefühls.
Dazu raubten die Stiefel mit hohem Absatz Kraft, und machten die Drehungen auch um dem Versuch eines Mitspielers umgehend zu vereiteln schwieriger.
Das wurde dann immer mehr ausgenutzt, zumal meine Mitspieler flink waren und auch -wohl unbewusst- "Teamwork" betrieben. Wurde ich durch einen Zuruf angelockt, drehte ich mich in die vermeintliche Richtung, und nunmehr offenbar seitlich -im "Vorübergehen" hinter mir, also gleich wieder geradeaus weghuschend- erfolgten die ´Versuche´.
Als ich immer mehr durcheinander geriet, halb in Trance mittlerweile, wurde ich durch einen weiteren Pfiff aus dieser gerissen. Ich hatte wirklich nicht bemerkt, wie da jemand die Pfeife ergreifen konnte.
So ging das nun relativ schnell ein paar mal. Wer nun wie viele Punkte hatte, wusste ich nicht.
Und immer wieder die Aufforderung: "Drehen, 5 Mal!", dem ich nachzukommen hatte. Es drehte sich alles, und ich hatte so keine Chance jemanden stellend abzuschlagen. Was mich nun immer fuchsiger werden ließ, echtes Blindekuh-Feeling in einem immer länger dauernden Spiel.
Doch hatte ich den Eindruck, meine Mitspieler hatten immer mehr Spaß an diesem Spiel, und mich immer mehr durcheinander zu bringen und so schwindlig zu spielen, dass ich nicht mehr hinterherkam, die Versuche, das Ergreifen der Pfeife und die Pfiffe mit der nötigen Konzentration und Konsequenz zu unterbinden.
Mein Kopf kochte, und ich versuchte nun durch immer abrupteres Umwenden, meinen Mitspielern das Leben schwerer zu machen. Doch die hatten wohl mittlerweile eine gewisse "Taktik" raus, mich zum Umwenden zu bewegen, und jemand versuchte hinter mir schnell "im Vorübergehen" die Pfeife zu greifen. Was sollte ich dagegen tun. Mir viel nur ein, mich immer abrupter umzudrehen, was mich aber immer schwindeliger machte und durcheinander brachte. Zumal es auch ein kraftraubender Spielstil als gefesselte Blinde Kuh ist, dazu die High-Heel-Boots.

Dann wurde nach wohl weiteren 10 Minuten, wurde das Schlaufen-Band wieder verlängert, wohl nun unterhalb des Rocksaums. Ein Mitspieler hatte nun natürlich mehr Spielraum und somit Zeit für die angestrebte Aktion.
So die Aufgabe der Blinden Kuh sukzessive zu erschweren, ist für dieses Spiel, damit es nicht ausufernd in die Länge gezogen wird, angesagt.
Das Spiel ist eine gute Variante zum klassischen Blindekuh-Spiel, da die Mitspieler aktiver sind, das Nähe-Distanz-Verhältnis wird von diesen Mitspielern aufgebrochen, sie müssen die Nähe zur Blinden Kuh suchen, im Gegensatz zum klassischen Spiel, wo ja fortwährend von den Spielern Distanz zur Blinden Kuh eingehalten werden kann.
Und es ist dann ja klar, dass die Blinde Kuh erschwerende Handicaps haben muss, Fesselung, immer wieder Drehungen zwischendurch, und das Schlaufen-Band mit der Pfeife immer mal wieder verlängern.
Ja, ich genoss es, absoluter Mittelpunkt zu sein, ich hatte den Eindruck, die erwachsenen Männer zogen sich aufs Ausweichen, Rufe und Berührungen am Rücken -die gab es auch- zurück. Und vor allem auf das mich zu beobachten. Und das liebe ich ja so, das törnt mich in so einem Spiel an.
Ich tappte vor, wendete mich abrupt, tappte vor, wendete wieder abrupt und variabel in den Richtungswechseln.
Meine Mitspieler wurden indes immer geschickter und raffiniert-leise im hinter meinem Rücken rumschleichen.
Wieder diese Aufforderung: "Drehen! 5 Mal bitte.", und dann ein "Stopp!", ich musste innehalten. Dann fassten mich Hände an den Schultern, ich wurde herumgedreht, das Lachen der anderen drang als Hall-Inferno an meine Ohren.
Ich tappte dann zu lahm los, konzentrierte mich darauf, auf den hohen Absätzen, ohne Austarieren der Balance durch die Arme, den Halt nicht zu verlieren, somit fehlte die Konzentration auf das Wesentliche, nämlich meine Mitspieler- war es einer der mich drehenden, der sogleich irgendwie die Situation ausnutzte? Ich hörte nur einen Pfiff der Pfeife, und war unter Gelächter die gehörnte Kuh.
Ich lächelte das immer zu weg, doch oft war ich wohl konzentriert-ernst in der Mimik. Es machte den anderen immer mehr Spaß mich so durch den Raum tappen zu sehen, gefesselt, durcheinander, die Augen verbunden, und sichtlich schwindelig gespielt.

X, ich könnte noch viel -sich wiederholendes- über das Spiel schreiben.
Nach in der Tat knapp einer Stunde, hatte ein Junge die 7 Punkte zusammen. Fast nur Kinder und Frauen sammelten Punkte, kaum einer der Herren, obwohl die alle mitmachten.
Ich wurde von der Fesselung und der Augenbinde befreit. Na ja, alle fanden das Spiel toll, es soll irgendwann wieder stattfinden. Was soll ich noch schreiben? Es war fantastisch. Ich kann die Variante nur empfehlen, sie eignet sich für Kinderfeste und Erwachsenen-Partys mit Kindern gleichermaßen.

Ich darf kurz zu Deinen vielen Fragen kommen. Es rührt mich total, dass Du so interessiert bist, und viele Fragen hast. Dein Interesse zeigt Deine Leidenschaft für das ja überaus heiße Thema "Spiele und Aktionen mit verbundenen Augen", Du machst Dir wie ich da doch viele Gedanken. Das ist natürlich super. Ich hatte mich ja schon eigentlich hier verabschiedet, für den Chat mit Dir versuche ich, Zeit zu finden, was eher über lang als kurz leider sehr schwierig ist.


Es ist aufregend Handschellen bei diesem Spiel zu tragen. Wichtig ist, dass so etwas für ein Spiel einfach notwendig ist, um eine Erschwernis für die Blinde Kuh zu erzielen, damit die anderen motivierter sind, Risiken einzugehen. Was das Spiel erst den Pepp gibt.
Ja, es ist definitiv erregend, wenn man sich die Augenbinde nicht selbst abnehmen will, aber das Wissen zugleich zu besitzen, es auch nicht zu können wenn man wollte. Ich kann es nicht beschreiben, es ist irgendwie erregend und die Herzfrequenz und Aufregung steigernd.
Alleine die Prozedur, man ist Mittelpunkt, alle sehen sich das gespannt-fasziniert an. Höhepunkt ist aber dann das Anlegen der Augenbinde. Jedes Mal Gänsehaut und erregende Aufregung pur. Zumal, wenn ein Mann der mir gefällt, mir die Augen verbindet. Wie vorgestern.
Das war auch der Grund, warum ich die Schlafmaske weg ließ. Die hätte ich mir vor dem Tuch selbst anlegen müssen. Dann hätte ich die Prozedur, ja das Ritual, des mir die Augenverbindens durch diesen Herrn nicht so richtig mitbekommen, wollte das aber SO erleben -und aufgeregt genießen-.
Ja, ich genieße die Handicaps als Blinde Kuh. Ein Pencil-Rock erschwert die Aufgabe ziemlich, nur kleiner Tippel-Schritte sind ja dann möglich, man kann als Frau damit nicht so raumgreifend agieren. Hohe Stiefel-Absätze und so ein Pencil-Rock, nicht nur eleganter Business-Style, denn sie ergeben eine für mich als Blinde Kuh symbiotische, die Kräfte für mich schon fast masochistisch genießend raubend, Erschwernis, die das Spiel für mich als Blinde Kuh noch heißer macht, inklusive der dadurch auch forcierten Verlängerung des Spiels für mich als umher schreitende Spielerin mit verbundenen Augen.

Das Spiel löste Begeisterung und "Hunger" aus. Sylvia/Silvia -ich vermute, sie wird mit "y" geschrieben-, wurde von den anwesenden Kindern ausgewählt. Nun, damit Du eine Vorstellung hast, ich vergleiche da -wie meine beste Freundin, die mich einst zu diesem Forum brachte- oft mit Promis, damit andere die diese Person nicht kennen, eine Vorstellung haben. Also Sylvia, ich dachte erst, ist das Moderatorin Verena Fels? Wie aus dem Gesicht geschnitten, auch die Frisur, hellblond- exakt gleich.
Stelle Dir also Verena Fels vor, wie sie für das Spiel bestimmt wird, und mit Zahnpasta-Lächeln und freudig die Rolle annahm. Als ich sie fast beiläufig und trocken fragte: "Handschellen?", war ihr Blick etwas verunsichert, aber durchaus nicht ablehnend. Und als dann alle Kinder, Frauen und Männer die mitspielen wollten, die Fesselung forderten, war das freudige Zahnpasta-Lächeln sogar noch breiter, und sie tat ihre Arme sogleich auf den Rücken.
Ich ließ es mir nicht nehmen, mir von der Gastgeberin die Handschellen aushändigen und wie man sie anlegt erklären zu lassen. Ich legte die Handschellen an, wieder schienen gerade die zusehenden Männer mir auffällig nervös.
Dann nahm ich das schwarze Tuch, und sagte zu dem Herrn, der mir die Augen verband und sichtlich nervös schluckte: "Wollen Sie ihr die Augen verbinden? Sie haben das vorhin bei mir so fantastisch gemacht."
Ich lächelte dabei leicht lasziv diesen Mann an, der sogleich das Tuch an sich nahm.
Tja, und damit zu Deiner Frage, ob ich einen Mann als Blinde Kuh in klassischer oder gefesselter Rolle lieber gesehen hätte vorgestern. Ja, natürlich. Aber ich konnte das ja nicht bestimmen. Denn ich hätte diesen Mann natürlich ausgewählt. Er gefiel mir total: Einen Kopf größer als ich, breitschultrig, mein Alter, dunkle Haare, ein attraktiv-markantes -nicht zu sehr, auch weiche Züge wohnten diesem Gesicht inne- Gesicht, topgepflegt, schwarze Hose, schwarzes Edel-Hemd und weißes Nadelstreifen-Sakko, wow. Und Herrenschmuck ist etwas was mich antörnt, Armreife und Kettchen. Tja, ist halt mein Geschmack.
Und ich hätte mich so liebend gerne revanchiert, und IHM die Augen nach allen Regeln der Kunst, raffiniert, langsam die Dinge etwas rauszögernd, mit kleinem Tuchspiel an seinen Augen, versuchend ihn nervös und aufgeregt zu machen, verbunden. Ich hätte darauf bestanden, dass ICH ihm die Augen verbinde, ihn drehe, ihn foppend und lachend so lange im Spiel zu halten wie möglich, konsequent und dominant agierend.
Tja. Wenn ich es hätte so bestimmen können. Wenn.
Aber ganz ehrlich: Bei so einem Mann, vorausgesetzt er erkennt das damit verbundene Gleichnis des männlichen, blinden Jägers, dessen Opfer ihn reizend Nähe vormacht, ich hätte ihn nur für mich alleine für ein Blindekuh-Spiel gewünscht.

X, ich verbleibe für jetzt, und wohl heute.
Unser Chat ist einmal mehr super. Leider ist der Faktor "Zeit" oft grausam. Tut mir leid, sorry.

LG
Esther
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