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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Blindekuhspiele für Erwachsene
 
Hallo X,

das Veränderungsspiel wurde von allen natürlich mit Hochspannung erwartet, und die Atmosphäre war als Alexandra und Dennis erschienen, bereits ziemlich aufgeheizt. Die beiden erschienen vereinbarungsgemäß erst eine knappe Stunde später bei Katis "Cocktail-Party und Spiele mit verbundenen Augen"-Event.
Alex war wirklich top-gestylt, im schwarzen Business-Kostüm, dunklen Nylons und schwarzen Edel-Pumps mit langen, wirklich extrem schmalen Absätzen. Dazu eine weiße Bluse und mit neuer, schicker Kurzhaar-Frisur, blondgelockt, und sie ist ein Vollweib mit richtig Kurven. Der Rock mindestens 2 Handbreit über den Knien endend, sie kann sich das bei DER Figur leisten. Den Männern unseres Kreises stockte da erstmals der Atem.
Es fusionierten ja die KollegInnen meines Mannes und unser Spielkreis mit Nazan, Kati und Jasmin, deren Anhang und weiteren Paaren, alle verstanden sich auf Anhieb, in gelöster Stimmung und Atmosphäre, aber als es an die Spiele ging, änderte sich das natürlich atmosphärisch.

Die Aufgabe war bekannt, und dass die Spielerin mit der Ganzkopf-Maske agieren musste. Die wurde zuvor von denen, die das Teil noch nicht kannten eingehend begutachtet, und sorgte für noch mehr spannungsgeladenes Feeling, allen war klar, dass eine morbid-"charmante" Unterhaltung zu erwarten war.
Die designierte Spielerin schien auch etwas angespannt-nervös zu sein, obgleich sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
Als sich dann alles soweit sortiert hatte, und die Regeln von mir noch einmal klar definiert wurden, hatte die Spielerin 90 Sekunden Zeit, sich einem sehr großen, facettenreich gestalteten Wohnbereich umzusehen, und sich möglichst alles, jedes Detail einzuprägen.
Dies wurde bereits mit angehaltenem Atem von den anderen gebannt-fasziniert verfolgt. Sichtlich nervös sichtete die Spielerin den Raum, man sah ihr an, wie sie versuchte, sich jede Nuance in diesem facettenreichen Raum einzuprägen. Zum Ende der Zeit tippelte die Spielerin im Raum hektischer umher, sichtete alles akribisch, was wir immer faszinierter beobachteten, man hörte das knisterige Geräusch, wenn sich der Inlett-Stoff des knallengen Rocks auf den Nylons bei ihren Bewegungen rieb . Die Spielerin merkte natürlich, dass sie der gebannt-fasziniert betrachtete Mittelpunkt von allem war, was ihre Angespanntheit natürlich noch steigerte. Die Männer guckten besonders gebannt auf die Spielerin, ich sah, wie sie versuchten jede Mikrosekunde von all dem in sich einzusaugen.

Dann war die Zeit abgelaufen, und der Spielerin wurde nun diese Ganzkopf-Maske angelegt. Ich sah, wie die anderen dies mit offenen Mündern und großen Augen betrachteten, Kati und ich legten der Spielerin also diese Maske an, die dann sehr stramm am Kopf der Spielerin anliegend, ihre Gesichtskonturen hervortreten ließ, und kompakt fest den nun schön runden Kopf der Spielerin umschloss. Alles wurde noch einmal schön glatt gestrichen, und die Mundaussparung legte nur den Mund der Spielerin frei, die nun durch diesen sicht- und spürbar angespannt-nervös atmete.
Sie stand nun da, Hände an den Oberschenkeln, bereits wie eine Statue, einem Kunstwerk gleich, und die Männer begafften geradezu diesen sagenhaften Anblick.. Das blonde, kurvige, äußerst attraktive Super-Model, im schwarzen, engen Business-Kostüm, stramme Waden in dunklen Nylonstrümpfen, Highheel-Pumps die sie noch mehr streckten, nervöses Atmen, der Kopf superfest-kompakt von dieser außen samtigen Maske eng umhüllt, ihre Gesichtskonturen perfekt modellierend.
Sie hätte wohl noch stundenlang so dastehen können, keiner wäre gelangweilt gewesen, jeder hätte sich behaglich zurückgelehnt, und diesen Anblick genossen.

Doch dann ging es weiter, die Spielerin wurde aufgefordert, ihre Handgelenke auf den Rücken zu verschränken, noch forciertere Atmung, große Augen und stockender Atem bei den Zusehern. Längst nuckelte niemand mehr an seinem Cocktail-Glas.
Mit einem Samtband wurden nun der Spielerin die Handgelenke stramm auf dem Rücken zusammengebunden. Das straffte ihre Körperhaltung noch ein Stückchen mehr, die Spielerin schien nun fast genussvoll den Kopf in den Nacken zu legen.
Die Spielerin wurde befragt, ob sie bereit sei, nun die Kopfhörer angelegt zu bekommen, nichts mehr zu sehen, nichts mehr zu hören.
Nach Sekunden die offenbar einer kurzen Besinnung dienten, nickte die Spielerin. Die Kopfhörer wurden angelegt. Die Spielerin schien nun in Blind- und Taubheit zu versinken, sie stellte selbst die Füße zusammen, stand da wie ein Kunstwerk, einer speziellen Aphrodite-Statue gleich.
Alle sahen sie, so vor sich, Stille, Gebanntheit, Faszination.

Kati schlug vor, was sie sich wohl schon im Vorwege erdacht hatte. Die "David"-Statuette -ca. 30cm hoch- auf einem Eckregal, in Bauch-Höhe der Spielerin, sollte entfernt werden. Das erschien uns schwierig genug. Hatte sich die Spielerin dieses Detail gemerkt? Auf dem Eckregal standen noch mehrere andere Dinge, "David" war noch von anderen Skulpturen umstellt. Es kam darauf an, ob die Spielerin diesen Bereich sorgfältig abtasten würde, und ob sie sich gemerkt hatte, dass eine solche Statuette dort stand.
So geschah es, und die Statuette wurde entfernt und in einen Nebenraum verbracht.
Wie ließen aber die Spielerin SO noch eine Weile stehen, Kati und ich merkten, dass diese so faszinierend dastehende blinde Aphroditen-Kuh ein dermaßen aufregender Blickfang für die anderen, insbesondere die Männer war, dass wir sie cool noch so dastehen ließen. Offensichtlich wurde unsere Spielerin ob der längeren Dauer nervöser, was wir denn da so lange am Aushecken waren, was die Spielerin scheinbar verunsicherte.
Die anderen raunten, lächelten immer mehr, andere Männer starrten ernsthafter und offenbar erregt die Spielerin an.

Schließlich wurden ihr die Kopfhörer von Kati abgenommen, und sie von der Fesselung befreit.
Wer durfte sie nun herumführen und drehen? So viele männliche Hände die da hochgingen.
Kati wählte 2 Männer aus unserem Kreis aus, die diese Aufgabe nun mit sichtlicher Wonne angingen. Sie wurde herumgeführt, und dabei immer mal wieder einige Male um die eigne Achse gedreht. Auch hier wurde alles wieder vom neugierigen Publikum akribisch verfolgt.
Das Spiel begann, und sehr vorsichtig tastete die Spielerin nach vorne, es ging erst mal darum, sich zurechtzufinden. Das ging mir damals nicht anders, als ich bei der Spielerin, die Gastgeberin war, dieses Spiel spielte.
Alle blickten auf die Spielerin, die Ganzkopf-Maske ließ alles, auch für die Betrachter klar ersichtlich, eng-stickiger für die Spielerin werden, was allem noch intensiver einen morbid-charmanten Charakter gab.
Die Spielerin ertastete dann Möbel, Tische, Sessel, Sofa, betastete Gegenstände, tappte tastend umher wie eine Blinde Kuh, der Inlett-Stoff des Jacketts rieb sich auf dem Blusen-Stoff, der Inlett-Stoff des Rocks auf den Nylonstrümpfen, knistern allenthalben.
Die anderen umgingen die Spielerin, zum einen um ihr aus dem Wege zu gehen, zum anderen um eine noch bessere, günstiger für voyeuristische Blicke Sicht-Punkte anzusteuern, oder manche um immer wieder neue Blickwinkel auf die Spielerin zu erlangen.
Die Männer waren anscheinend in ihrem Element: Eine sehr attraktive Spielerin, die tastend umhertappte, immer wieder Möbel und Gegenstände ertastete, um ein fast unentschlüsselbares Geheimnis zu lüften.
2, 3 Männer suchten immer wieder den Blick von hinten auf die Spielerin, die Augen auf die glänzenden Waden gerichtet. Oder auf den Po, der rund und prall im engen Mini zu erspähen war.
Ich lächelte nur amüsiert darüber. SO war es wohl auch, als ich dieses Spiel absolvierte.
Die Ganzkopf-Maske schien den voyeuristischen Genuss noch zu steigern, wie den Stress für die Suchende. Einige Männer suchten den Blick auf den fest verhüllten Kopf der Spielerin, die Konturen waren aufgrund der extrem eng sitzenden Maske deren Inlett sich an ihr Gesicht schmiegte, gut zu erkennen. Mein Mann versuchte immer wieder den Kopf der Spielerin im Halbprofil zu betrachten.
Was für ein Gesamtbild! Die suchende Spielerin, die sie umgehenden oder aus der Distanz sie beobachtenden Zuseher, die umgehenden fast ausschließlich Männer, die die besten Blickpositionen immer wieder neu zu ergattern gedachten.

Die Spielerin riet, lag natürlich voll daneben, Straf-Drehungen.
Und weiter ging es.
Die Länge des Spiels, und das es immer länger dauern würde, war greifbar und immer eindeutiger, die Aufgabe war aber auch raffiniert-schwierig.
Die Spielerin schien nun doch ziemlich durcheinander, eine Strategie immer weniger erkennbar, immer mehr Fehlschläge und somit Straf-Drehungen. Die Spielerin hatte allem Anschein nach, die meiste Zeit keinerlei Orientierung im Raum. Nur wenn eine Regal-Front oder die Schrank-Elemente an der Haupt-Wand erreicht waren, schien sowas wie Orientierung da zu sein.
Die Spielerin biss sich dann an den Schrank-Elementen fest, offenbar vermutete sie da am ehesten eine vorgenommene Veränderung.
Meine Freundinnen und ich guckten uns nur lächelnd und sanft kopfschüttelnd an, die Spielerin war ja gefühlte Lichtjahre von der Veränderung weg, suchte aber vehement und engagiert die falschen Fährten ab.
Fehleinschätzungen, Drehungen, die Suche ging weiter, die Spielerin tastete umher, betastete Möbel und Gegenstände, wir umgingen oder beobachteten sie, voyeuristisch-erregt oder amüsiert und bestens dabei unterhalten.

Dann das Eck-Regal, die Spielerin betastete alles, den "David" hatte sich anscheinend nicht auf dem Radar. Eine Regal-Stufe tiefer betastete sie alles, und sagte:
-"Fehlt hier was?"
Schweigen bei angehaltenem Atem. War ja keine Feststellung, nur eine Frage.
Und sie suchte weiter. Nun denn. Was nicht war, hätte ja noch werden können. Uns war aber klar, dass das Spiel noch sehr lange dauern könnte.

--

Wird fortgesetzt.

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