Das mit den Tüchern empfinde ich genauso. Wenn mein Freund das Tuch holt, es passend faltet und mir damit die Augen verbindet, ist das immer wieder ein schönes Gefühl. Das steigert auch die Vorfreude auf das Spiel.
Bei beiden Spielen geht es um Orientierung nach Gehör. Ich bekomme die Augen verbunden und werde ein paar Mal um die eigene Achse gedreht. Dann wird ein Kreis irgendwo auf dem Boden aufgezeichnet, und ich bekomme einen Gegenstand in die Hand. Den muss ich dann im Kreis ablegen, wobei mich mein Freund mit "heiß" und "kalt" führt. Bei dem anderen Spiel wird ein Stuhl aufgestellt und mein Freund setzt sich drauf. Ich muss ihn "blind" finden und mich auf seinen Schoß setzen. Ich darf beim Suchen drei Mal fragen, ob ich in die richtige Richtung gehe. Um das ganze spannender zu machen, kann man noch die Zahl der Schritte begrenzen. Man braucht für beide Spiele eine große Spielfläche, damit es nicht zu leicht ist, sich zu orientieren.
Ich habe im Moment keine Gruppe, mit der ich Blindekuhspiele mache. Früher waren Spiele mit verbundenen Augen auf Geburtstagspartys immer der Renner, sogar noch als Teenager. Daran erinnere ich mich gerne. Vielleicht habe ich irgendwann mal die Möglichkeit, ein paar Spiele mit verbundenen Augen mit meiner Kusine und ihren Freundinnen zu machen. Meine Kusine mag solche Spiele ganz gerne.