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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek
 
Ist denn unsere ganze Welt verrückt?

Es ist schon ein paar Jährchen her, mein Vater hatte ein Mittel gefunden, das ihm wunderbar gegen all seine Zipperlein half: Weihrauchkapseln. Ihm ging es gut. Bis zu dem Zeitpunkt als er folgende Mitteilung las: Weihrauchkapseln in Deutschland verboten.  Gott sei Dank, gab es einen Geheimtip, in Frankreich konnte man sie sich besorgen. Später habe ich sie ihm aus Spanien nach Deutschland mitgebracht. Nun gibt es wieder Weihrauchkapseln in Deutschland.  Dann kam  vor ein paar Jahren ein neues Wundermittel auf den Markt: Noni – die tropische Frucht . das Enzymwunder. Enzyme, die der menschliche Körper braucht, gibt es in Noni 800 x mehr, als in Ananas. Man brachte die Frucht als Saft nach Europa oder in Kapseln verpackt.  In der Südsee wird sie von den Einwohnern verzehrt und haiwaiianische Kahunas(Heiler), die um den hohen Enzymgehalt, die Alkaloide und Mineralstoffe, die in Noni enthalten sind, wissen, heilen mit ihr die schlimmsten Krankheiten.
Ein Lob demjenigen, der dieses Enzymwunder nach Deutschland holte. Mir bekommt Noni wunderbar und so vielen Leuten, denen ich davon erzählte, konnte ich helfen. Sie schwören auf Noni. Und nun Schock: Noni – Verboten!
Kann das wahr sein? Ein simpler Saft, von dem sich unzählige Menschen  gut fühlten? Ja wird denn demnächst Ananas auch verboten? Jedenfalls frage ich mich das, denn auch Ananas enthält ja viele Enzyme. Oder wird es verboten Kamillentee aufzubrühen? Schliesslich ist Kamille ein gutes Heilmittel für den Magen und ein Naturantibiotikum. Warum wird alles was gut tut, den Menschen verboten? Steckt die Pharmaindustrie dahinter, aus reiner Geldmacherei?  Viel gefährlicher sind doch sicherlich Alkohol und Zigaretten, die ich überall rezeptfrei kaufen darf. Eigentlich müssten diese Dinge verschreibungspflichtig sein, wegen der hohen Nebenwirkungen, wie Lungenkrebs, Leberzirrhiose etc. Aber nein, das dürfen wir überall kaufen  und reichlich konsumieren. Oder  all diese E´s, wie E320, E257( und bald hätte ich geschrieben E605), Stoffe, die  hochgradig krebserregend sind, dürfen in allen Supermärkten gekauft werden. Kommt aber jemand aus dem  brasilianischen Urwald, hat erlebt, wie der Medizinmann eines Stammes in der Lage ist, Krebs mit einem einfachen Kraut zu heilen, der Mann(Frau) wird angegriffen, wenn er darüber spricht. Und wenn er dann noch Beispiele von sensationellen Heilungen bringt, dann wird sein Mittel verboten. Über meinem Kopf erscheint ein grosses Fragezeichen? Ist das noch normal? Geht es der Pharmaindustrie nur noch ums Geldverdienen und nicht um den Menschen, wenn sie  Naturmittel so riguros angreift?
Da haben wir eine grosse Naturapotheke direkt vor der Haustüre oder aber auch im tropischen Regenwald und dürfen sie nicht nutzen. Werden wir demnächst verfolgt, wenn wir über die Felder und durch die Wälder streifen, um  vielleicht ein  Kräutlein zu zupfen, was gegen Magenbeschwerden hilft? Jedenfalls half es der Grossmutter noch. Wo bleibt denn die Eigenverantwortlichkeit des Menschen, wenn  ihm von Regierung und Pharamindustrie vorgeschrieben wird wie er gesund zu werden hat: Ich will für mich selbst entscheiden, wie ich mich im Krankheitsfalle heile. Ich persönlich würde mich jederzeit in die Hände eines Medizinmannes(egal ob Indianer oder Pygmäe) begeben, weil ich ganz einfach weiss, dass der Mann(Frau) in der Lage ist mir zu helfen und das diese Menschen mit diesen Mitteln seit Generationen arbeiten. Somit sind diese Mittel auch durch Generationen hinweg erprobt und besser als jedes Medikament, was dann doch nur wieder Nebenwirkungen hat. .
Aber kommen wir noch einmal zu Naturprodukten.  Stevia, ist ein Ersatz für Zucker, eine Pflanze aus Peru, die 30 x stärker süsst als Zucker und dazu noch Vitamine und  Mineralstoffe enthält. Ja, Sie haben es erraten – verboten! Papaya ist ebenfalls ein Enzymwunder, nun frage ich mich, wie lange dürfen wir noch Papaya essen?  Nun gut, Noni kam mir am lächerlichsten vor, da es sich nicht einmal darum handelte, sie vielleciht als Kapseln oder Brausetabletten zu verbieten, nein, den Saft(welcher mit Traubensaft vermischt ist), den verbietet man.
Vom Instituto de la Mujer in Spanien bekam ich eine Aufklärungsmail geschickt, dass in Tampons Asbest verarbeitet würde, damit die Blutungen stärker werden und länger dauern. Das bringt  natürlich mehr Umsatz. Asbest ist hochgradig krebserregend(Gebärmutterkrebs?), aber wenn es ums Geld geht, dann  ist wohl jedes Mittel recht. Oder?
Ich frage mich: Wer hat ein Interesse daran, das der Mensch krank ist?  Oder fehlt es nur an Aufklärung.
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