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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek
 
Liebe Betty,

für mich stellt das eine mittlere Dosierung dar, die zeitlich begrenzt gegeben durchaus in Ordnung ist. Allerdings wäre es schön, wenn Du mir die ätherische Ölauswahl auf die Haut von Neurodermitis erklären könntest, weil ich das nach wie vor nicht nachvollziehen kann. Ich weiß, von einer Mischung die aus Lavendel und Sandelholz (ähnliche Dosierung: 20 Tropfen Lavendel fein und 10 Tropfen Sandelholz in 100 ml Basisöl) bestand, es eine Verschlimmerung des Hautbildes und Zunahme des Juckreiz während eines Neurodermitis-Schubes gab. Der Betroffene war ein 10jähriges Kind. Hast Du Deine Mischung bei Neurodermitis oder was anderem gegeben? Während eines Schubes? Und wie wirkt sich Deine Mischung aus, nach einer Anwendung von 2 - 3 Wochen? Und was empfiehlst Du anschließend? Bin jetzt schon sehr neugierig geworden! Das Problem, das ich bei solchen Dosierungen habe und auch in meiner Praxis erlebe, ist, dass gepostete Mischungen ohne nachzufragen dann angerührt werden, ohne auf die Konstitution des einzelnen Menschen Rücksicht zu nehmen (ob ein Baby, Kleinkind oder schon großes Kind, hat jemand eine sehr empfindliche oder robuste Haut und was ist mit der Psyche usw.), ebenso werden diese Mischungen dann, wenn erfolgreich wochen- monatelang angewendet, weil stand ja nichts dabei. Und die absolut weitverbreitete Meinung ist ja immer noch, dass ätherische Öle keine Schäden anrichten.

Die Immortelle würde ich bei Kindern unter drei Jahren trotzdem nicht nehmen. Es ist auch ein sehr seelisch aufwühlendes Öl, aber auch Eliane Zimmermann empfiehlt die Immortelle nicht bei Kindern unter drei Jahren. Manuela hat hier gepostet und versucht ihrem Baby, das Neurodermitis hat, zu helfen. Und da melde ich mich schon, wenn solche Dosierungen dann "für ein Baby" empfohlen werden! So was finde ich nämlich gar nicht gut, schon gar nicht, wenn keine weiteren Hinweise dabei stehen.

Neurodermitis ist auch nicht heilbar, sondern muss lebenslang behandelt werden. Es ist hier die Rhein'sche Barriere geschädigt, die das Wasserbindevermögen und Wasserdurchlässigkeit der Haut beeinflusst. Verliert die Haut Feuchtigkeit, so wird sie spröde und brüchig. Die Elastizität lässt nach und kann durch Fettstoffe allein nicht zurückgewonnen werden. Und hier empfehlen sich dann Mischungen aus fetten Ölen, wie die Sheabutter, die die Hornschicht der Haut auffüllen kann, Jojobaöl, das den Feuchtigkeitsmantel der Haut stabilisiert und den Juckreiz bei Neurodermitis lindert und dann vor allem der Nachtkerzenölanteil, das die fehlende gamma-Linolensäure in die Hautzellen einbaut. Ein Hanfölanteil erfüllt den gleichen Zweck wie das Nachtkerzenöl. Das passiert aber nicht innerhalb von 2 Wochen, sondern muss lange Zeit gegeben werden. Und hier ist der Einsatz an ätherischen Ölen schon problematisch. Der Stoffwechsel von Neurodermitikern ist ja auch gestört, weil ein Enzym fehlt, dass die Linolsäure zu y-Linolensäure umbaut. Die Folge: Die Haut trocknet aus, juckt und neigt zu Ekzemen.

Olivenöl widerstrebt mir persönlich zu nehmen, bei Ekzemen oder anderen Hautkrankheiten. Ich finde es einfach zu fett, da es ja nicht einzieht, sondern als "Fettfilm" eine ganze Zeitlang auf der Haut verbleibt. Bei rissiger und sehr trockener Haut ist es sehr pflegend, aber bei Neurodermitis? Aber bestimmt kannst Du mir erklären, wo Du die Vorteile von Olivenöl siehst?

Liebe Grüße und warte gespannt auf Deine Antwort

Gabriela
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