22 User im System Rekord: 144 (11.09.2023, 16:48 Uhr)
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Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek |
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Rita Stiens schreibt zu Stoffen die aus PEG und PPG aufgebaut sind folgendes:
"Unter den als mangelhaft beurteilten Inhaltsstoffen sind die aus Polyethylenglykol (PEG) und Polypropylenglykol (PPG) aufgebauten eine gewisse Ausnahme. Sie werden nicht in erster Linie wegen gesundheitlicher Bedenken abgewertet, sondern weil sie aus überaus giften Gasen, die auch als Kampfstoffe eingesetzt werden, gewonnen werden. Diese Gase sind sehr reaktiv und extrem giftig.
Die Gefahren sind erkannt, und man arbeitet heute mit diversen Reinigungsverfahren, um PEG ohne freies Ethylenoxyd herzustellen. Dennoch: Auch wenn die angewendeten Verfahren sicherstellen, dass ein kosmetischer Inhaltsstoff entsteht, der sauber und nicht mehr gefährlich ist – Kampfstoffe als Ausgangsprodukte für einen kosmetischen Stoff und harte Verfahren wie die Ethoxilierung müssen nicht sein. Ethoxilierungen sind eine hochexplosive Angelegenheit, die nur unter Beachtung strenger Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden dürfen. Ethylenoxid, der flüssige giftige Ausgangsstoff, hat einen Siedepunkt von nur 10,7°C, ist leicht entzündlich und kann explosionsartig zerfallen. Die Reaktoren, zumeist Druckkessel aus Edelstahl, sind mit speziellen Berstscheiben gegen Überdruck gesichert. Während der gefährlichen Reaktion von Ethylenoxid und Alkoholen, Aminen oder Fettsäuren mit Hilfe eines winzigen Katalysatoranteils (0,1 bis 1 Prozent) muss heftig gerührt und gekühlt werden.
Neben den Herstellungsverfahren sind außerdem Verunreinigungen Zielscheibe der Kritik. Sie haben die ethoxilierten Stoffe in die Schlagzeilen gebracht. So war Lauryethersulfat mit großen Mengen (500 ppm=parts per million) gesundheitsgefährdendem Dioxan versetzt. Nach Bekanntwerden der Verunreinigungen gingen die Werte auf 50 ppm runter, heute liegen sie in der Regel bei nicht mehr bedenklichen 10 ppm."
Meine Meinung: Die gesamte Kosmetikindustrie verwendet diese Stoffe; ich persönlich versuche darauf zu verzichten, glaube aber, wenn ein großes Risiko bestehen würde, dann gäbe es doch sicher tiefergreifende Anwendungsverbote, oder?
Viele Grüße
Simone |
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