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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Erfahrung, Fragen und Tipps zur Hobbythek
 
> tja, darüber sind sich die "Gelehrten" auch nicht einig!
>
> Maria Threben stellt alles in die Sonne.

Ja, vielleicht soll man sich auch davon leiten lassen, wie empfindlich das zu mazerierende ist. Rosenblüten und alles mit zartem Duft, der abgegeben werden soll - Dunkel stellen sonst verdunstet das ätherisceh Öl zu schnell.

Alle Sonnenpflanzen (Johanniskraut, Ringelblume, Arnica, die auch die Sonne in der Signatur haben) immer in die Sonne, denn da gehts um den Wirkstoff der sich lösen soll.


> Bei Stephanie Faber kommen Ringelblumen- und
> Malvenölauszuge in dunkle Gläser.

Wenn sie fertig sind, auf jeden Fall. Bei Malven hätte ich das Gefühl, dass sie auch eher dunkel stellen (die Farbe lässt vermuten, dass es keine Sonnenpflanze ist, sondern Venus -Venus regenerierend, kühlend, für Wunden, besonders eiternde, für Leiden der Zeugungsorgane; antipathisch gegen hitzige Krankheiten , demzufolge würde ich Malven eher schattig, aber nicht dunkel stellen.
Ich glaube aber, dass man mit Culpepers Planetenzuordnung und astrologischer Einschätzung, das Wesen der Pflanzen am besten trifft. Ist eine Wissenschaft für sich, die aber auch vom Gefühl getragen wird. Die Signaturlehre finde ich höchst aufschlussreich und interessiere mich immer mehr dafür. So kann man sich sein eigenes Gedankenschema machen und die Pflanzen schon nach Aussehen zuordnen (mit etwas Feingefühl natürlich). Es geht ja auch noch weiter, dass bestimmte Körperteile von bestimmten Planeten beherrscht werden und diesem Planeten zugeordnete Pflanzen ausgleichend wirken.

> Woanders habe ich gelesen, dass Malve in die Sonne soll.

Vielleicht probierst Du es einfach mal aus? Aber mein Gefühl sagt - keine Sonne.

> Wieder eine andere schreibt, man solle die Öle vorher auf
> 60 Grad erhitzen und noch warm über die Planzen geben.

Das ist großer Blödsinn. Sinn der Mazeration ist ja, die Wirkstoffe unverändert zu bewahren und verfügbar zu machen (weder durch kochen, noch durch einfrieren). Mazerate und Tinkturen, Salze und Sirupe konservieren die Wirkstoffe am schonensten. Kaltgepresste Öle sind ja extra schonend verarbeitet, um so wenig wie möglich durch Hitze zu zerstören. Wer schreibt denn sowas???


> In einem Buch habe ich gelesen, dass Johanniskraut auch
> getrocknet verwendet werden kann, alle anderen schreiben,
> man solle frisches Kraut nehmen.

Teils teils. Klar sollte man alles so frisch wie möglich bereiten, logisch. Auch das Öl gelingt nur gut mit ganz frischen Blüten. Jedoch war ich heuer froh, als mir die Johanniskrauttinktur im Winter ausgign, dass ich nochmal eine mit getrockneten Blüten (vom vergangenen Sommer selbstgesammelt) ansetzten konnte (in der wenigen Wintersonne, die das Fenster erreichte auf der Heizung) und siehe da, das Öl ist rubindunkelrot geworden, wie beim Frischen. Beim Öl funktioniert das leider nicht. Das wird nicht mehr rot.
Mit gekauften, getrockneten Blüten irgendwas zu machen, hat mich nachdenklich gemacht, denn die Wirkstoffe sind eigentlich schon viel zu wenig, vor allem bei gekauften, die schon über ein Jahr liegen (sind vom Logischen her schon die meisten....). Wenn man es nicht frisch sammelt, anbaut und danach verwertet, ist es meiner Erfahrung nach besser, ein hochwertiges Mazerat zu kaufen (Primavera, Bio-Anbieter, Weleda und co.).
Aus getrockneten Ringelblumen (eigener Anbau) mache ich aber auch Öl, weil die frischen dazu tendieren, Schlieren zu bilden. Etwas Vortrocknen ist da ideal. Und möglichst bald verarbeiten (kein Jahr liegen lassen)



>
> Grüsse Silvia

Grüße
Andi
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