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 Forum Gewaltfreie Kommunikation
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 Definition /Schlüsselunterscheidungen 21.03.2005 (19:26 Uhr) Linde
 Re: Definition /Schlüsselunterscheidungen 21.03.2005 (22:26 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Schlüsselunterscheidungen 21.03.2005 (22:35 Uhr) HeinzBuerkert
 Re: Schlüsselunterscheidungen 22.03.2005 (10:58 Uhr) Linde
Hallo Heinz,

ja, da weiß ich nun leider nicht so recht weiter...
Dennoch noch ein paar Überlegungsansätze:

Ich sehe ein Dilemma:
einerseits ist ein gewisses Maß an bewusstem Verständnis der Wort-Begriffe, die wir benutzen, notwendig, um kommunizieren zu können.

andererseits hält sich Rosenberg selbst nicht besonders mit Wortdetails auf - mal abgesehen davon, dass er selbst Amerikanisch spricht, alles für uns Deutsche nur übersetzt ist und dadurch ohnehin nicht alle Bedeutungsdetails mit rüberkommen. -

Ich bin fest überzeugt, dass GfK funktioniert. Aber wieso das so ist (trotz streckenweise fehlender Bedeutungsdefinitionen), kann ich gerade nicht formulieren ....

... es muss einen weiteren Informationsträger geben ....vielleicht die "Einfühlung", das "Mitgefühl", das schrittweise, behutsame Vorgehen im gegenseitigen, offenen Kontakt ?

Vielleicht ist es auch hilfreich, den Anspruch abzulegen, dass Gf-Kommunikation bereits beim ersten Wort/Begriff gegenseitiges Verstehen erzeugt (analog: Erdelement?)? Vielleicht ist es hilfreich, sich dem Fluss der Kommunikation zu überlassen im Vertrauen darauf, dass die jeweiligen - und für den Augenblick gültigen -  Bedeutungsdefinitionen schon nach und nach erkennbar werden? (analog: Wasser- oder Luftelement?)

.... dies sende ich nicht als rhetorische Fragen: ich akzeptiere jedes "NEIN" darauf...

Für mich steht jedenfalls fest:
- zwei Menschen (erst recht nicht viele) werden nie haargenau dieselbe Bedeutungsdefinition eines Wortes benutzen - schon griechische Philosophen (die ich nicht gut kenne...) haben sich darüber den Kopf zerbrochen...

- jede/r darf so lange nach Bedeutungsinhalten und Schlüsselunterscheidungen suchen, bis er sich klar und sicher fühlt. Ohne dieses subjektive Gefühl von Klarheit und Sicherheit endet jede Art von Kommunikation recht bald - in GfK geht sie nach meiner Erfahrung noch eine Weile weiter, wenn zumindest ein Gesprächspartner sehr fortgeschritten ist und
1. sich besonders gut einfühlen kann
2. besonders gut bei sich bleiben und sich öffnen kann.

Viele Fragen... schwierig, schwierig...

Giraffengrüße von
Linde
 Re: Schlüsselunterscheidungen 22.03.2005 (12:41 Uhr) HeinzBuerkert

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "GewaltfreiForum". Die Überschrift des Forums ist "Forum Gewaltfreie Kommunikation".
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