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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Forum Gewaltfreie Kommunikation
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Es ist für mich schwer (schriftlich) auf den Punkt zu formulieren was ich meine .... Nun:
GfK "funktioniert" eigentlich nur, wenn man Wertungen im Sinne von Urteilen (man könnte auch sagen Be-urteilen vs. ver-urteilen ) unterlassen kann. Denn - so meine Erfahrung - aus einem Urteil kommt immer(!) ein Impuls zur Verteidigung (wenn negativ) oder Gier (positiv) und das ist immer Konfliktträchtig. Solange Urteile vorhanden sind, ist Anhaftung an Vorstellungen vorhanden (und umgekehrt) und Anhaftung verbietet es, dem anderen Raum zu geben, der für GfK-Vorgäge nötig ist. (Man kann auch "Distanz" sagen.)
Eine reine GfK-Äusserung kann nur ohne Urteil funktionieren. Also wäre das Prinzip "ohne morlisierende Bewertungen" erst einhaltbar, wenn es einem möglich ist ohne moralisierende Bewertungen zu operieren.
Aber woher soll der Normalsterbliche das können???

Hier greift meine Kritik am Schulungsweg ein: GfK bietet zur Entwicklung dieser Fähigkeit keine Hilfmittel an - zumindest hab ich keines kennengelernt und nie davon gehört. Die "Formel" ist es nicht. Sie nicht formulieren zu können, ist ein Zeichen dafür, dass an moralisierenden Bewertungen festgehalten wird. Dies ist ein Mittel um bei genügender Wachheit und Bereitschaft zur Selbstkritik sich die eigenen inneren Vorgänge anzusehen. Aber was, wenn man sein Urteil gefunden hat?? Wie wird man es dauerhaft los???

Alles klar???
Viele Fragen ..
Heinz

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "GewaltfreiForum". Die Überschrift des Forums ist "Forum Gewaltfreie Kommunikation".
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