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(01.04.2024, 01:34 Uhr)

 
 
 Forum Gewaltfreie Kommunikation
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Hallo Heinz,

ja, ich stimme dir zu: es geht um weitreichende Veränderung mit Aufgeben - eher Ersetzen, denke ich (i.S. von tiefer Einbrennen in die Gehirnstrukturen) - von alten Selbstverständnissen und Gewohnheiten.

Nach meiner Ansicht ist genau diese Veränderung (beim einen weitreichender, beim anderen oberflächlicher) notwendig, um die GfK (Beobachtung - Gefühl - Bedürfnis - Bitte) tatsächlich ausführen zu können; d.h. um evtl. jetzt noch vorhandene Schwierigkeiten (Hemmnisse, Blockaden) überwinden zu können.

Ich war immer enttäuscht bis verärgert, dass das von "selbsternannten Giraffen" nur sehr zögerlich zugegeben wurde. Ich freue mich, mich in unserer Diskussion über das Schwierige in der GfK austauschen zu können.

Im Gegensatz zu dir (? ist das so?) erwarte ich nicht von GfK, dass sie eine allumfassende und alleinige Methode für meinen persönlichen, weitreichenden Entwicklungsweg sein könnte.

Du schreibst, dass du dir aus Yoga und Zen Anstöße für deinen persönlichen Entwicklungsweg holst (?hattest du das so gemeint?).

Meine Vorgehensweise ist (ähnlich? vergleichbar? im Detail unterschiedlich?): ich benutze GfK als Vision, Zielvorgabe und "Diagnoseinstrument". z.B. wenn ich in Situation XY mein Bedürfnis noch nicht formulieren kann, frage ich mich, warum. Antworten auf diese Frage suche ich mit diversen anderen Methoden/Anregungen/Anstößen. GfK dient mir dann zum Testen zwischendurch, wieweit ich schon vorangekommen bin....

Hilfreiche Anregungen/Anstöße für mich persönlich sind z.B. Meditation, Lesen von Büchern (auch dein Handbuch u.ä. Zusammenstellungen), Gespräche, Seminare (z.B. Trauerseminar bei J. Canacakis, NLP-Seminar), Körperarbeit (z.B. Tai Chi) u.v.a.

Auf Wiedertanzen
Linde

In jedem Fall müssen die "Begleitmaßnahmen" subtil, individuell und umfassend sein, da stimme ich dir zu. Ich behaupte von mir selbst, derjenige zu sein, der ein solches Maßnahmenpaket nach genau diesen Kriterien für mich selbst (und für niemand anderen!) am besten zusammenstellen kann.

In der Tat, das sehe ich so: da GfK keine ständige Begleitung durch einen Meister bietet, bleiben viele auf halbem Weg stecken oder geraten auf Irrwege. Einige (wie ich), die das vermeiden wollen, gehen gelegentlich zu einem GfK-Seminar oder schließen sich einer regelmäßig zusammentreffenden Gruppe an. Ich habe von Erfahrungen gehört, dass solche Gruppen rasch auseinandergehen, wenn die Gruppenleitung nicht fachkundig ("meisterlich"?) genug ist....

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "GewaltfreiForum". Die Überschrift des Forums ist "Forum Gewaltfreie Kommunikation".
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