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 Forum Gewaltfreie Kommunikation
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 Re: wie drücke ich es aus, dass es keine Anklage ist? 23.08.2003 (08:48 Uhr) HeinzBuerkert
1) Ein "Vorwurf" entsteht durch die entsprechende Haltung auf BEIDEN Seiten der Sprecherin UND der Hörerin. Mehr sogar bei der Hörerin, denn es ist an ihr, das Gehörte auf sich zu beziehen und zu werten.
2) Rein formal fehlt dem Satz die konkrete Beobachtung "als Du mitten während meiner Erzählung weggingst, fühlte ... ". Nun muss nicht immer die Formel angewendet werden um GfK-konform zu sein ....
3) Ich habe verstanden dass ein GfK-Dialog ein Tanz über mehrere Schritte ist. Wenn Friederike nachgefragt hätte, wie gehts Dir damit? oder Was hast Du verstanden? Dann wäre es für Irene noch leichter gewesen darauf einzugehen ...
Immerhin HAT ja Irene geäussert wie es ihr mit der Aussage geht - gut - dann kann Friederike ja nachhaken mit Empathie, "ICh höre, dass Du einen Vorwurf gehört hast, und dich beschämt fühlst, weil Du selber gerne spontan reagieren willst. Stimmt das?" oder ähnliche Vermutungen halt, damit Irenes fühlt, dass ihre Bedürfnisse wahrgenommen werden. "Bedürfnisse wollen gehört werden" und "Jeder(!) Handlung liegt ein wichtiges, unerfülltes Bedürfnis zu Grunde!"

Ist das eine für Dich brauchbaren Antwort?

Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "GewaltfreiForum". Die Überschrift des Forums ist "Forum Gewaltfreie Kommunikation".
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