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| Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Programm nicht automatisch nach jedem Spiel auch den spiegelverkehrten Spielverlauf mitlernt. Das wäre doch viel effektiver. Ausserdem müsste es Spiele, das es verliert, wenn der Spieler beginnt, als gewonnenes Spiel für sich werten und lernen in der Kategorie "Computer beginnt". Das gleiche gilt auch umgekehrt.
Alles in allem, könnte der Rechner aus einem Spiel 4 neue Zugfolgen lernen.
Was haltet ihr davon? |
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| | > Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Programm nicht > automatisch nach jedem Spiel auch den spiegelverkehrten > Spielverlauf mitlernt. Das wäre doch viel effektiver.
Stimmt. Das macht er tatsächlich nicht. Die Idee ist aber nicht schlecht. Werde mir überlegen wie ich das am Besten machen könnte.
> Ausserdem müsste es Spiele, das es verliert, wenn der > Spieler beginnt, als gewonnenes Spiel für sich werten > und lernen in der Kategorie "Computer beginnt". > Das gleiche gilt auch umgekehrt.
Das spielt keine Rolle. Es wird einfach für jede Spielstellung der beste mögliche nächste Zug versucht zu ermitteln. Wer beginnt und wer gewonnen hat wird beim Lernen automatisch berücksichtigt.
> Was haltet ihr davon?
Danke für die Anregung. 8-)
Viele Grüße Horst |
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| | | Nach welcher Methode wählt er eigentlich den nächsten Zug aus? 1. Die Zugkombination, die bisher am schnellsten zum Sieg geführt hat.
2. Die Zugkombination, die bisher am meisten zum Sieg geführt hat.
3. Die Zugkombination, die das beste Gewonnen-Verloren- Verhältnis hat.
4. Eine ganz andere Methode.
Die dritte scheint mir eigentlich am Besten, so würde irgendwann ein Wahrscheinlichkeitsbaum entstehen, der ein Wiederverdummen vermeiden würde. |
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| | | | > Nach welcher Methode wählt er eigentlich den nächsten > Zug aus? > 1. Die Zugkombination, die bisher am schnellsten zum Sieg > geführt hat. > > 2. Die Zugkombination, die bisher am meisten zum Sieg > geführt > hat. > > 3. Die Zugkombination, die das beste Gewonnen-Verloren- > Verhältnis hat. > > 4. Eine ganz andere Methode. > > Die dritte scheint mir eigentlich am Besten, so würde > irgendwann ein Wahrscheinlichkeitsbaum entstehen, der ein > Wiederverdummen vermeiden würde.
Es ist wesentlich einfacher. Falls ein Spiel gewonnen wurde, werden für jeden Zug dorthin Punkte vergeben. Je näher am Gewinn umso mehr. Für ein verlorenes Spiel werden die Punkte wieder abgezogen.
D.h. er verdummt auch sehr schnell wieder. Allerdings bleibt er dadurch auch sehr menschlich in seiner Spielweise.
Grüße Horst |
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| | | | | > > Nach welcher Methode wählt er eigentlich den nächsten > > Zug aus? > > 1. Die Zugkombination, die bisher am schnellsten zum Sieg > > geführt hat. > > > > 2. Die Zugkombination, die bisher am meisten zum Sieg > > geführt > > hat. > > > > 3. Die Zugkombination, die das beste Gewonnen-Verloren- > > Verhältnis hat. > > > > 4. Eine ganz andere Methode. > > > > Die dritte scheint mir eigentlich am Besten, so würde > > irgendwann ein Wahrscheinlichkeitsbaum entstehen, der ein > > Wiederverdummen vermeiden würde. > > Es ist wesentlich einfacher. Falls ein Spiel gewonnen > wurde, werden für jeden Zug dorthin Punkte vergeben. Je > näher am Gewinn umso mehr. > Für ein verlorenes Spiel werden die Punkte wieder > abgezogen. > > D.h. er verdummt auch sehr schnell wieder. Allerdings > bleibt er dadurch auch sehr menschlich in seiner > Spielweise. > > Grüße > Horst
Das heisst, es war und ist nicht beabsichtigt, dass der Computer immer besser wird und irgendwann nahezu unbesiegbar wird? Das würde er nämlich nach meiner Methode irgendwann werden, wenn man nicht die absolute Anzahl der gewonnen und verlorenen Spiele aufeinander bezieht, sondern sich wiederholende Spiele unberücksichtigt lässt.
Wäre doch zu mindest eine Idee für eine andere Variante!
Gruss Rüdiger |
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| | | | | | > Das heisst, es war und ist nicht beabsichtigt, dass der > Computer immer besser wird und irgendwann nahezu > unbesiegbar > wird?
Nunja, die Entstehungsgeschichte des Spiels ist ja etwas ungewöhnlich. Damals wollte ich einen möglichst brauchbaren Gegner.
> Das würde er nämlich nach meiner Methode irgendwann > werden, > wenn man nicht die absolute Anzahl der gewonnen und > verlorenen Spiele aufeinander bezieht, sondern sich > wiederholende Spiele unberücksichtigt lässt.
Jein. Auch nur wenn er von guten Speilern lernt. Und alle möglichen Spielstellungen werden in den nächsten hundert Jahren nicht erreicht. 8-)
> Wäre doch zu mindest eine Idee für eine andere Variante!
Ja, guter Ansatz.
Grüße Horst |
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| | | | | | | Egal wie, er wäre auf jeden besser, als die schlechten Spieler und würde auch die guten Spieler dazu zwingen immer wieder neue Wege zu gehen.
Ausserdem würde er trotzdem die Spielgewohnheiten der Mitspieler berücksichtigen. |
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