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 Laber Rhabarber - Das Tantenforum
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 Bald auch bei uns?: Fettsteuer 16.06.2004, 10:11 *Nagini* (13)
Die britische Regierung diskutiert zur Zeit die Einführung einer "Fatty food tax" (Erhöhung der Mehrwertsteuer) für ungesunde Lebensmittel, um die zunehmenden Fettleibigkeit im Königreich zu bekämpfen.
Ein weiterer Vorschlag dieser Diskussion, der in Betracht gezogen wird ist wie bei Zigaretten Warnhinweise auf den Verpackungen allzu fetthaltiger Nahrungsmittel aufzudrucken.
Herzkrankheiten sind in Großbritannien mittlerweile vor Krebs Todesursache Nummer eins und die Kinder werden von Jahr zu Jahr fetter (wie bei uns).
Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass durch eine Fettsteuer bis zu 1.000 vorzeitige Todesfälle durch Herzkrankheiten pro Jahr verhindert werden könnten.
Was haltet ihr davon?
Ist nicht jeder selbst in der Verantwortung ob er ungesund ißt oder nicht? Na ja, in Amerika kann man ja schon McDonalds verklagen wenn man am Tag 40 Big Mäc zu sich nimmt und dadurch in die Breite geht. Aber haltet ihr so was wirklich für sinnvoll? Bin da eher skeptisch.
 quatsch 16.06.2004, 10:57 pearlina
also ich finde eine fettsteuer einfach quatsch... jeder normale mensch sollte heut zutage doch wissen, das zuviel fett ungesund ist. und wenn man das kennzeichnet müsste man soviele andere sachen auch kennzeichnen und besteuern..
ausserdem isses wohl wie mit dem rauchen und dem tanken... obwohls teurer geworden hält es die leute nich von ab ihre einstellungen bzw. gewohnheiten zu ändern.
Also ich finde das auch alles Mist, weil ich Leute kenne
die immer Gesund Leben. Meine Oma hat nie getrunken bzw.
geraucht, und nie Fett gegessen, absie ist früh gestorben.
Ich Esse wie ich will, und was ich will. Meine Zigaretten
und mein Bier werde ich nie weglassen, *g* weil es mir
scheiß egal ist, ob ich mit 40 oder 60 ins Gras beiße.
Wenn die eine Fettsteuer machen wollen, ist mir egal,
dann zahle ich halt dafür. Wenn der Krebs halt kommt,
kann ich's auch nicht ändern, weil der ja auch Leben will.

 Re: Bald auch bei uns?: Fettsteuer 16.06.2004, 11:42 Mustang00
Hallo erstmal,

also ihr habt echt recht jeder is sich der nächste aber ich bin da etwas anderer Meinung wie ihr. Ich würde es nicht verkehrt finden, wenn auf verschiedenen Lebensmittel auch ein Wahnhinweis stehen würde, wie in etwa die Kalorien oder so.
Aber diese Lebensmittel zu besteuern würde ich persönlich für vollkommenen schwachsinn halten da es z.b. in unserm Land die Wirtschaft noch mehr in den Ruin treiben würde, da jeder ins Ausland fahren würde um sich dort ggf. Fettige Sachen zu kaufen...

Naja wie gesagt, jeder is sich der nächste....
Aber wozu Warnhinweise? Jeder kann doch lesen und auf ich denk mal 90 % aller kaufbaren Lebensmittel sind sowohl die Kalorien als auch der Fettgehalt angegeben. Muss man doch nur mal die Packung umdrehen und nachschauen.

Also ich schau fast bei allem was ich kaufe darauf, dass der Fettgehalt (fast schon wichtiger als Kalorienzahl) so niedrig wie möglich ist. Letztens hab ich kleine Fertigsalate miteinander verglichen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass z. B. eine Marke XY Kartoffelsalat viel weniger Fettgehalt und Kalorien hatte wie die gleiche Menge Du darfst Putensalat. Ich bin da eigentlich immer am vergleichen wenn ich einkaufen gehe.

Ich denke mit so einer Politik werden die Leute echt für dumm verkauft. Ich denke es kaum jemand so blöd nicht zu wissen was er gerade zu sich nimmt.
Ja wenn ich bei allem was ich kaufe, auf den Fettgehalt
schauen würde, bzw. alles lesen würde, dauert es ja
stundenlang biss ich wieder nach Hause komme. Bei mir
muss das immer schnell gehen beim Einkauf, weil ich ja
noch andere wichtige Sachen zu erledigen habe.

Du wirst doch zugeben, dass es nur zwei Sekunden dauert, bis Du nen Joghurtbecher oder sonstwas umgedreht hast und den Fettgehalt abgelesen hast.
Ich denke die Zeit sollte man sich nehmen.
Ist doch Quatsch, dass dadurch der Einkauf merklich länger dauert.
Hier geht's ja bestimmt auch nicht um den Joghurtbecher mit lächerlichen 3,8% Fett.
Aber warum nicht auf Pommes, Eis und Burger (also Dinge, die entweder einen hohen Fettgehalt haben oder erwiesenermaßen fett machen) ne Steuer erheben, die zweckgebunden entweder den Krankenkassen oder sowas zugute kommt? Im Ausland kaufen werden nur die wenigsten (und im Fall Frankreich wär das eh nicht besonders schlau, weil dort auf Lebensmitteln eine Steuer von 20% ist und bei uns 7)...
Bei Pommes und Eis stehts doch drauf (im Geschäft), oder irre ich da?
Sprechen ja nur über Produkte, die man in Verpackungen kaufen kann und nicht in der Eisdiele oder im Restaurant.
jo, steht bestimmt drauf. ich dachte jetzt an die steuern:)
ja sicher dauert es keine Ewigkeit, aber normal kauft oft
meine Frau ein, und im Moment habe ich gerade 5 Kilo
abgenommen, weil meine Partnerin zu den Weight Watchers
geht. Ja manches schmeckt da super gut, aber nicht alles.
War schon ein Paar Mal der Fall, dass ich kurz vorm kotzen
war,* g* aber ich merke es jetzt auch, weil ich nur noch 67 Kilo wiege.

 experiment 14.07.2004, 13:05 pearlina
Kommentar zu dem Film: Super Size Me
Verdrängung von unangenehmen Fakten ist eine interessante menschliche Fähigkeit, die ein Verhalten wider besseren Wissens erst möglich macht. So lassen sich mit Genuss fettige Fritten, extradicke Burger und supersüße Softdrinks verspeisen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Von Diemuth Schmidt

Beschreibung des Films:
Spurlock muss sich jeden Tag mehr überwinden...
Bis einer wie der Filmemacher Morgan Spurlock daherkommt, sehr plastisch ein Fehlverhalten anprangert und meint, dass doch das Kino-Popcorn gegen eine Möhre getauscht werden sollte. Aber "Super Size Me" macht auch Hoffnung.

Drei Wochen lang ernährte sich der vorher kerngesunde und fitte New Yorker Filmemacher Morgan Spurlock einzig und allein mit Produkten aus dem Angebot von McDonald's. Als wenig verwunderliche Folgen traten ein: eine Gewichtszunahme von zwölf Kilo, Anstieg des Körperfettanteils von elf Prozent auf 18 Prozent, ein Cholesterinspiegel von ungesunden 230 (vorher 168) und eine dramatische Verschlechterung der Leberfettwerte - sein Arzt riet zum Abbruch des Experiments.


Regisseur Michael Spurlock wollte herausfinden, warum die Amerikaner so fett sind.

Doch wer hätte gedacht, dass das glücksversprechende Fast Food in Wirklichkeit zu Depressionen, Antriebslosigkeit und Beinahe-Impotenz führt? Und warum will einer, der das Essen im wahrsten Sinne "zum Kotzen" findet, nach der Übelkeit noch immer nicht vom dem Zeug lassen?

"Super Size Me" startet in Michael-Moore-Manier einen unterhaltsamen, bisweilen ekligen, mit Anekdoten, Statistiken und Nachforschungen gespickten Kreuzzug gegen die Fast-Food-Industrie. Diese macht nach Spurlock mit Marketing und Angebot ihre Kunden vorsätzlich zu Junkies. Ein Beispiel: Immer größere Portionen für nur wenige Cents mehr luden zum immer größeren Fressen ein. Sechs Wochen nachdem die Doku ihre Premiere beim Sundance Filmfestival hatte und mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet wurde, nahm McDonald's die Super Size-Option vom Markt.

 Re: experiment 15.07.2004, 11:57 *Nagini*
Ist das jetzt ein echtes Projekt für einen Film?
Ist Diemuth Schmidt der Regisseur und Spurlock der Darsteller?
Dass McDoof dick macht, ist ja hoffentlich jedem (ausser den Amis bekannt).
Sorry, bin wohl noch nicht wach, aber so wirklich den Zusammenhang hab ich jetzt nicht verstanden.
 Re: experiment 15.07.2004, 13:22 pearlina
sorry.. hab den beitrag einfach nur rumkopiert und nich mehr nach dem zusammenhang gekuckt...

es geht um den film 'super size me' von diesem spurlock, der darin den selbstversuch gewagt hat sich 3 wochen lang nur (!) von mc donalds produkten zu ernähren.

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