In Spamland Nummer 1 wurden im Auftrag verschiedener Ermittlungsbehörden in den vergangen Wochen still und heimlich dutzende von Spam-Verdächtigten verhaftet. Das berichtet die New York Times. Dem Bericht zufolge wolle US-Justizminister John Ashcroft sich am morgigen Donnerstag zu den Verhaftungen äußern.
Die Bundesbehörden in den USA haben in den vergangenen Monaten ihre Anti-Spam-Aktionen verstärkt. Ende vergangenen Jahres hatte Präsident George W. Bush ein Anti-Spam-Gesetz ratifiziert. Das bisherige Bemühen blieb bislang allerdings ohne nennenswerten Erfolg: Zurzeit machen in den USA Spam-Mails rund 65 Prozent des Mail-Aufkommens aus, vor einem Jahr waren es noch 58 Prozent. Das ist zumindest das Ergebnis einer Spam-Untersuchung des Anti-Spam-Spezialisten Symantec.
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