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 Orientierungslauf - Forum
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 Kein Betreff 29.05.2001 (08:18 Uhr) Thomas Krejci
Liebe OL-Freunde, lieber ÖFOL-Vorstand!
Obwohl mir nach letztjähriger Diskussion in eben diesem Diskussionsforum zum Thema Elitebetreuung in der Ukraine verständlich gemacht wurde, daß dies nicht der geeignete Platz für derartige interne Meinungsaustausche sei, sehe ich keine andere Möglichkeit, als mich auch diesmal wieder auf diesem Wege zu Wort zu melden.
Für mich persönlich steht nach meinem Berufseinstieg und meinem Vereinswechsel zum TV FF die Freude am OL und die Betreuung unserer spitzen Nachwuchsläufer ganz klar im Vordergrund. Dennoch lebe ich natürlich mit meinen Nationalkaderfreunden mit und verfolge auch noch persönliche sportliche Ziele. Umso enttäuschender und frustrierender finde ich die derzeitige Situation, das WM-Betreuungsteam betreffend.
Für alle nicht Eingeweihten, der derzeitige Stand:
nach längeren Diskussionen, wurde Nagele Franz, auf einstimmigen Wunsch der Läufer, gebeten, gemeinsam mit unserem Trainer Agoston Dosek, sowie mit Doc Wendler und Vera Arbter die WM-Betreuung in Finnland 2001 zu übernehmen. Dankenswerter Weise sagte Franz zu und alle Probleme schienen gelöst. Bis zu dem Zeitpunkt, als für uns Läufer bekannt wurde, daß Fritz Woitsch direkt im Betreuerstab bei der WM dabei sein möchte und mit seiner Gattin im Betreuerzimmer Quartier beziehen möchte. Aufgrund zahlreicher Meinungsunterschiede zwischen Fritz und dem Elitekader in der Vergangenheit, waren beide Seiten in den letzten Monaten bemüht, eine gewisse Gesprächsbasis aufzubauen. Dennoch war es die einstimmige Meinung aller WM-Aspiranten, daß das Betreuerteam mit vorhin genannten 4 Personen bestens besetzt sei und Fritz für die direkte Betreuung keinen postiven Beitrag leisten könne. Als Repräsentant bei der Präsidentenkonferenz ist seine Anwesenheit natürlich auch von uns Läufern mehr als erwünscht. Dementsprechend richtete der Kader eine Bitte an den ÖFOL-Vorstand.
Wie sensibel die Betreuung bei einer WM sein kann, wissen sicher alle von Euch, die bereits bei internationalen wichtigen Wettkämpfen starten durften. Umso wichtiger ist in dieser Phase ein harmonisches Umfeld. Dieses ist durch die unmittelbare Anwesenheit von Fritz und seiner Gattin im Betreuerzimmer unserer Meinung nach gefährdet. Da wir Athlethen sehr viel für eine WM investieren und uns gezielt vorbereiten, teilten wir in oben erwähnter Bitte unsere Meining Fritz und dem Vorstand mit und hofften bis zuletzt darauf, daß man auch die Meinung der Betroffenen ernst nehmen würde. Dem war bei der gestrigen Vorstandssitzung leider nicht so, wie mir Chuck, unser Läufervertreter und Anwesender bei der Sitzung, mitteilte. Selbstverständlich muß man als Eliteläufer an seine persönlichen Ziele denken und sollte sich nicht von äußeren Umständen ablenken lassen, allerdings verstehe ich es nicht, daß ein homogener Betreuerstab, der sicher alle Aufgaben für uns Läufer bestmöglich erledigen kann, meiner Erinnerung nach erstmals durch die Anwesenheit des Präsidenten und einer Privatperson (sprich seiner Gattin) im unmittelbaren Betreuerumfeld vergrößert werden sollte. Ich persönlich würde die Anwesenheit unseres Präsidenten durchaus akzeptieren, wenngleich mir die Sinnhaftigkeit nicht verständlich ist. Um interne Privatgespräche während der WM mit unseren Trainern (Agoston und Franz) führen zu können, ist jedoch die Unterbringung von Privatpersonen, wie auch bei den vergangenen Weltmeisterschaften, nicht zielführend und daher zu unterlassen.
Was möchte ich mit meinem Statement erreichen?
Mir wäre es sehr wichtig, daß sich alle Qualifizerten WM-StarterInnen optimal auf Ihre großen Aufgaben konzentrieren und vorbereiten können und nicht durch unnötige Diskussionen und Quereleien in Ihrer Vorbereitung abgelenkt werden. Dies ist jedoch zurzeit meiner Meinung nach nicht möglich und könnte auch während der WM-Woche zu einem Problem werden. Bitte berücksichtigt auch die Wünsche und Vorstellungen von uns LäuferInnen, damit wir gemeinsam unser Ziel, gute Resultate bei der WM, erreichen können.

Noch kurz ein ganz anderes Anliegen meinerseits.
Nicht umsonst wurde Jürgen "Chuck" Egger im vergangenen Herbst zu unserem Läufervertreter gewählt. Er ist seit Jahren ein Vorbild für alle, was Trainingsfleiß und konsequente Trainingsplanung betrifft. Daneben ist er für mich, und sicherlich nicht nur für mich, ein guter Freund, der sehr sehr viel für den OL Sport investiert. Daß jeder Leistungssportler gewisse Eigenheiten hat, vorallem in Einzelsportarten, wird wohl niemandem verborgen geblieben sein; ebenso verhält es sich bei Chuck. Aber gerade diese Besonderheiten in seinem Charakter, vielleicht auch (zu) oft kritisiert, machen Ihn zu einem unverwechselbaren Sportler und Freund. Ich persönlich bin mir 100%ig sicher, daß er seinen Weg weiterhin gehen wird und für den OL-Sport und den Nationalkader ein enorm wichtiger Mensch ist. An seine Kritiker gerrichtet möchte ich sagen, daß sie noch rechtzeitig Jürgens Qualitäten als Sportler und Mensch erkennen sollten und versuchen sollten, Ihn so gut wie möglich auf seinem Weg zur internationalen OL-Spitze zu unterstützen!
Bei so einem herrlichen Frühsommerwetter fällt die Arbeit im Büro besonders schwer und ich freue mich umso mehr aufs Wochenende, ein Wiedersehen mit Euch OLern und einen super internationalen OL zu Pfingsten in Oberösterreich!
Liebe Grüße Thomas
 Re: 29.05.2001 (11:27 Uhr) Jan
Hi!

Hier nur kurz meine Meinung: Fuer mich ist die Diskussion um das Betreuer Team erledigt. Der Oefol hat entschieden und ich finde man muss die Entscheidung akzeptieren. Ich bin zuversichtlich, dass es eine gute WM wird.
Liebe Gruesse in die Heimat und an alle OLer
Jan
 WM Betreuung 29.05.2001 (13:46 Uhr) Ulrike
Hi an alle die auch diesen Beitrag noch lesen!
Ich möchte mich voll und ganz der Meinung von Thomas bezüglich WM Betreuung durch F. Woitsch stellen.

Für mich ist die WM das große Ziel des heurigen Jahres und dasselbe Ziel verfolgen beinahe alle im Kader. Ich finde daher ein optimales Betreuerteam absolut notwendig, nicht umsonst haben wir uns daher Gedanken gemacht, wer außer Agoston, Vera und Doc noch die organisatorischen Aufgaben übernehmen könnte, und uns auf Franz Nagele geeinigt. Vor kurzem sind wir aber auch von der fixen Idee unseres Präsidenten ins Bilde gesetzt worden, dass er und seine Gattin zum Betreuerteam hinzustoßen.
Für mich persönlich bedeutet dies, dass im unmittelbaren WM Umfeld Personen dabei sind, zu denen ich zum einen noch keine Vertrauensbasis aufbauen konnte, bzw. die ich nicht kenne (Frau Woitsch).
Ich sehe keinen Sinn in der zusätzlichen Betreuung durch den Präsidenten, und warum seine Gattin als Privatperson in unserem Team sein soll ist mir schleierhaft. Ich denke das die unmittelbare WM-Vorbereitung und die WM selbst ist nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Vertrauensbasis aufzubauen.

Wie Thomas schon berichtete, wurde von den Läufern die Bitte an F. Woitsch gerichtet, nicht in den unmittelbaren Betreuerkreis zu treten. Natürlich sollte er dennoch seine Funktion als Präsident bei der diesjährigen Versammlung vertreten, dazu ist es aber nicht notwendig bei Besprechungen etc. des Teams dabei zu sein, oder im Betreuerzimmer zu "wohnen".
Von einem Präsidenten sollte man erwarten können, dass er auf die Wünsche der Athleten Rücksicht nimmt und deren Vorstellungen akzeptiert; auch wenn es vielleicht nicht immer ganz seinen persönlichen Vorstellungen entspricht. Daher denke ich, dass F. Woitsch gerade jetzt die Möglichkeit hat, wirklich Stärke zu zeigen und seine eigenen Wünsche hinten anzustellen und die der Athleten zu respektieren. Damit kann sicherlich eher eine Vertrauensbasis aufgebaut werden, als durch den Konflikt der mit Sicherheit entsteht (schon im Vorfeld) wenn F. Woitsch auf seinen Wunsch besteht, bei der WM als Betreuer dabei zu sein.

Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam eine Lösung finden, ich bin noch nicht bereit, die ganze Sache einfach über mich ergehen zu lassen, immerhin sind ja die Athleten nicht die Unwichtigsten bei einer WM..., oder lieg ich da in Österreich plötzlich falsch?



 Re: WM Betreuung 29.05.2001 (14:28 Uhr) Michael GRill
Mir kommt schön langsam vor, als ob in diesem Verband etwas falsch läuft - was es genau ist, kann ich nicht sagen. Aber warum plötzlich (nach vielen Jahren, die Fritz bei der WM anwesend ist) der Präsident und eine Privatperson im Mannschaftsquartier wohnen sollen, der Arzt ( und die Physioterapeutin ?) aber nicht, das verstehe ich nicht - dafür gibt es meiner Meinung nach auch keine Erklärung.

Fritz Woitsch kenne ich als konsequenten, zielgerichtet arbeitenden Menschen - dass das Betreuerteam für eine sehr schwierige WM aber mehrmals geändert werden muss, versteh ich auch nicht: Wollen die Personen nicht mitfahren, zu denen die Läufer Vertrauen haben, oder dürfen sie nicht...?

Jedenfalls wäre es Zeit, die optimale Betreuung mit der besten Wirkung nach außen zu verbinden. Sonst heißt es im nachhinein, die Betreuung war Schuld am Versagen.

Im Übrigen wär mir recht, wenn das produktive Klima bestehen bleibt und sich auch jene engagieren, die noch im Schmollwinkerl stehen - Östereichs OL kann auf niemanden verzichten.

Viel Spass bei der nächsten Orientierung ( auch so ein Thema...)
el grillo
 WM - Betreuung 29.05.2001 (18:43 Uhr) Wolfgang Waldhäusl
Lieber ÖFOL - Vorstand, liebe OLer!

Nach einem längeren Gespräch mit Jürgen, bei dem er mich über das Ergebnis von der letzten Vorstandssitzung informiert hat, und dem Lesen der Beiträge anderer Elitekaderläufer und WM - Aspiranten möchte ich nur eine kurze Anekdote meiner bisher einzigen Wm - Teilnahme in Norwegen erzählen:

Nachdem ich bei der Qualifikation zum klassischen Finale vor allem an meinen eigenen zu hohen Erwartungen zerbrochen war, aber auf Grund der Ergebnisse wußte, daß ich nicht an der zu starken Konkurrenz bei der WM sondern ausschlißlich an mir selbst gescheitert war, konnte ich im Sprint - Vorlauf sehr knapp den letzten der 60 Startplätze fürs Finale erlaufen.

Auf den letzten Posten hatte ich bei jedem Schritt die letzten Worte von unserem damaligen Trainer Ulu Äschlimann im Ohr: "Kämpf bis zum Umfallen, es geht um jede Sekunde." So war es dann auch, da ich ganz am Anfang 2 Minuten bei einem Orientierungsfehler verloren hatte. 6 Sekunden trnnten mich vom 16. Platz und dem nochmaligen scheitern in der Qualifikation, aber ich hatte es geschafft, nicht zuletzt auf Grund der richtigen Worte zur richtigen Zeit.

In der Pause bis zum Finale lag ich in meinem Bett und versuchte mich auf den kommenden Lauf zu konzentrieren. Nebenan mußte ich leider ein Gespräch zwischen Ulu und einem weiteren Mitglied des Betreuerteams mitanhören. Ulu sagte so etwas wie "Schade, 2 Herren und alle Damen im Finale sind ja gut, aber mir wäre lieber gewesen der XX (tut nix zur Sache und kann nix dafür) hätte es statt dem Wolfgang geschafft."

Auch diese Worte hatte ich beim kommenden Lauf im Hinterkopf, Ihr könnt Euch vorstellen daß das nicht gerade motivierend oder leistungssteigernd war.

Was ich damit sagen will ist, daß sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl dazugehört, einen Läufer, der nach 2 Jahren intensiver Vorbereitung vor seinem Hauptwettkampf steht, zu betreuen. Dabei haben, wie ich erfahren mußte, auch Leute große Probleme, die schon mehrere Athleten bei hervorragenden Leistungen betreut haben.

Nun sollen wir von unserem Präsidenten F. Woitsch, der die wenigsten (niemanden?) von uns wirklich kennt, und seiner Gattin, die noch keinen einzigen von uns zu Gesicht bekommen hat, bei eben diesem für 2 Jahre wichtigsten Wettkampf betreut werden. Und das gegen den ausdrücklichen Wunsch des gesamten (!) Kaders.

Daß dadurch Leistungen zumindest nicht gefördert werden müsste eigentlich jedem Sportler klar sein. Ich hoffe, daß es auch unser Vorstand und Präsident noch zu verstehen versucht und uns in einem gewohnten, familiären und vertrauten Umfeld an diese Aufgabe herangehen lässt.

OL(MU) besteht schließlich nicht nur aus Orientieren und Laufen, sondern auch aus mentalem Training und Umfeld! Und alle diese 4 leistungsbestimmenden Komponenten müssen trainiert werden für eine optimale Leistung!

Mit sportlichen Grüßen

Wolfgang Waldhäusl
 Re: WM-Betreuung 31.05.2001 (17:27 Uhr) Michael Grill
Nanu - da ist im Informationstransfer etwas schiefgelaufen, denn es wird bei der WM drei separate Wohneinheiten mit jeweils einem Aufenthaltsraum geben. Platz genug also, um sich zurückzuziehen, schätze ich mal. Und dass sich el Präsidente aufdrängen wird, kann ich mir nicht vorstellen - der übrigens auf eigene Rechnung nach Tampere fährt.

Sieht jetzt noch irgendwer ein Problem? Weitere Anregungen erwünscht.

Und viel Erfolg bei der NOC nächstes Wochenende.
el grillo
 Re: WM-Betreuung 31.05.2001 (18:03 Uhr) Ulrike
Hi!
Klar gibts drei Appartments: so wie ich das verstehe ist das Damen, Herren und Betreuer. Nehme aber schon an, dass wir die Abendbesprechungen etc. die alle betreffen im Aufenhaltsraum der Betreuer machen.
"Aufdrängen und zurückziehen", zeigt irgendwie schon, dass das eine verzwickte Situation wird, normalerweise möchten sich ja alle frei bewegen und sich nicht verstecken müssen, bzw. das Gefühl zu haben, nicht erwünscht zu sein.
Und bezüglich Kosten: finde ich sehr lobenswert, wenn er auf eigene Kosten fährt, da er ja offiziell bei den Verbandsitzungen teilnimmt - dh durchaus vom ÖFOL Budget die Kosten gedeckt haben könnte. Allerdings hat das mit dem Elitebudget genau null zu tun, denn wenn er nicht im Betreuerteam ist, wird er nicht ersetzt durch einen anderen Betreuer, dass heißt wir hätten ohnehin keine Kosten.
lg, Uli

 Re: WM BETREUUNG 01.06.2001 (19:41 Uhr) Thomas Wieser
Ich verstehe nicht, warum immer zuerst der indirekte Weg gegangen werden muß (Internet, Diskussionen hintenrum usw.)
Nur durch direkte Aussprache der betroffenen Personen können wir hier weiterkommen. So wird alles nur noch schlimmer und das beiderseits ohnehin schon angespannte Verhältnis wird zusätzlich belastet.
Andererseits kommt mir das Verhalten des Elitekaders in dieser Situation etwas zimperlich vor und ruft nicht nur bei mir gewisses Unverständnis hervor. Ich glaube, daß hier der Einfluß möglicher Begleitpersonen deutlich überschätzt wird. Hier hätte ich mir schon gedacht, daß kluge Profisportler, erfolgreiche OLer sind sicher solche, bei solchen Kleinigkeiten "über den Dingen" stehen und sich nicht schon vor dem wichtigsten Wettkampf des Jahres etwas einreden, daß sich dann erst recht durch diese Einstellung zu einem belastenden Problem werden kann.

Ich würde sagen "keep cool" und volle Konzentration auf das Eigentliche, die sportliche Leistung.

 Re: WM Betreuung 15.06.2001 (12:49 Uhr) Unbekannt
> Hi an alle die auch diesen Beitrag noch lesen!
> Ich möchte mich voll und ganz der Meinung von Thomas
> bezüglich WM Betreuung durch F. Woitsch stellen.
>
> Für mich ist die WM das große Ziel des heurigen Jahres
> und dasselbe Ziel verfolgen beinahe alle im Kader. Ich
> finde daher ein optimales Betreuerteam absolut notwendig,
> nicht umsonst haben wir uns daher Gedanken gemacht, wer
> außer Agoston, Vera und Doc noch die organisatorischen
> Aufgaben übernehmen könnte, und uns auf Franz Nagele
> geeinigt. Vor kurzem sind wir aber auch von der fixen
> Idee unseres Präsidenten ins Bilde gesetzt worden, dass
> er und seine Gattin zum Betreuerteam hinzustoßen.
> Für mich persönlich bedeutet dies, dass im unmittelbaren
> WM Umfeld Personen dabei sind, zu denen ich zum einen
> noch keine Vertrauensbasis aufbauen konnte, bzw. die ich
> nicht kenne (Frau Woitsch).
> Ich sehe keinen Sinn in der zusätzlichen Betreuung durch
> den Präsidenten, und warum seine Gattin als Privatperson
> in unserem Team sein soll ist mir schleierhaft. Ich denke
> das die unmittelbare WM-Vorbereitung und die WM selbst
> ist nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Vertrauensbasis
> aufzubauen.
>
> Wie Thomas schon berichtete, wurde von den Läufern die
> Bitte an F. Woitsch gerichtet, nicht in den unmittelbaren
> Betreuerkreis zu treten. Natürlich sollte er dennoch
> seine Funktion als Präsident bei der diesjährigen
> Versammlung vertreten, dazu ist es aber nicht notwendig
> bei Besprechungen etc. des Teams dabei zu sein, oder im
> Betreuerzimmer zu "wohnen".
> Von einem Präsidenten sollte man erwarten können, dass er
> auf die Wünsche der Athleten Rücksicht nimmt und deren
> Vorstellungen akzeptiert; auch wenn es vielleicht nicht
> immer ganz seinen persönlichen Vorstellungen entspricht.
> Daher denke ich, dass F. Woitsch gerade jetzt die
> Möglichkeit hat, wirklich Stärke zu zeigen und seine
> eigenen Wünsche hinten anzustellen und die der Athleten
> zu respektieren. Damit kann sicherlich eher eine
> Vertrauensbasis aufgebaut werden, als durch den Konflikt
> der mit Sicherheit entsteht (schon im Vorfeld) wenn F.
> Woitsch auf seinen Wunsch besteht, bei der WM als
> Betreuer dabei zu sein.
>
> Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam eine Lösung finden,
> ich bin noch nicht bereit, die ganze Sache einfach über
> mich ergehen zu lassen, immerhin sind ja die Athleten
> nicht die Unwichtigsten bei einer WM..., oder lieg ich da
> in Österreich plötzlizlich falsch?
>
>
> Seid ihr alle überhaupt Athleten oder seid ihr nur ein > Kindergarten der denkt er sei WM reif???Es gibt nur > wenige Außnahmen in Österreich,und Jack und Tom sind da nicht gemeint!!
 Re: WM Betreuung 15.06.2001 (12:50 Uhr) Unbekannt
> Hi an alle die auch diesen Beitrag noch lesen!
> Ich möchte mich voll und ganz der Meinung von Thomas
> bezüglich WM Betreuung durch F. Woitsch stellen.
>
> Für mich ist die WM das große Ziel des heurigen Jahres
> und dasselbe Ziel verfolgen beinahe alle im Kader. Ich
> finde daher ein optimales Betreuerteam absolut notwendig,
> nicht umsonst haben wir uns daher Gedanken gemacht, wer
> außer Agoston, Vera und Doc noch die organisatorischen
> Aufgaben übernehmen könnte, und uns auf Franz Nagele
> geeinigt. Vor kurzem sind wir aber auch von der fixen
> Idee unseres Präsidenten ins Bilde gesetzt worden, dass
> er und seine Gattin zum Betreuerteam hinzustoßen.
> Für mich persönlich bedeutet dies, dass im unmittelbaren
> WM Umfeld Personen dabei sind, zu denen ich zum einen
> noch keine Vertrauensbasis aufbauen konnte, bzw. die ich
> nicht kenne (Frau Woitsch).
> Ich sehe keinen Sinn in der zusätzlichen Betreuung durch
> den Präsidenten, und warum seine Gattin als Privatperson
> in unserem Team sein soll ist mir schleierhaft. Ich denke
> das die unmittelbare WM-Vorbereitung und die WM selbst
> ist nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Vertrauensbasis
> aufzubauen.
>
> Wie Thomas schon berichtete, wurde von den Läufern die
> Bitte an F. Woitsch gerichtet, nicht in den unmittelbaren
> Betreuerkreis zu treten. Natürlich sollte er dennoch
> seine Funktion als Präsident bei der diesjährigen
> Versammlung vertreten, dazu ist es aber nicht notwendig
> bei Besprechungen etc. des Teams dabei zu sein, oder im
> Betreuerzimmer zu "wohnen".
> Von einem Präsidenten sollte man erwarten können, dass er
> auf die Wünsche der Athleten Rücksicht nimmt und deren
> Vorstellungen akzeptiert; auch wenn es vielleicht nicht
> immer ganz seinen persönlichen Vorstellungen entspricht.
> Daher denke ich, dass F. Woitsch gerade jetzt die
> Möglichkeit hat, wirklich Stärke zu zeigen und seine
> eigenen Wünsche hinten anzustellen und die der Athleten
> zu respektieren. Damit kann sicherlich eher eine
> Vertrauensbasis aufgebaut werden, als durch den Konflikt
> der mit Sicherheit entsteht (schon im Vorfeld) wenn F.
> Woitsch auf seinen Wunsch besteht, bei der WM als
> Betreuer dabei zu sein.
>
> Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam eine Lösung finden,
> ich bin noch nicht bereit, die ganze Sache einfach über
> mich ergehen zu lassen, immerhin sind ja die Athleten
> nicht die Unwichtigsten bei einer WM..., oder lieg ich da
> in Österreich plötzlizlich falsch?
>
>
> Seid ihr alle überhaupt Athleten oder seid ihr nur ein > Kindergarten der denkt er sei WM reif???Es gibt nur > wenige Außnahmen in Österreich,und Jack und Tom sind da nicht gemeint!!
 Re: WM Betreuung 15.06.2001 (12:50 Uhr) Unbekannt
> Hi an alle die auch diesen Beitrag noch lesen!
> Ich möchte mich voll und ganz der Meinung von Thomas
> bezüglich WM Betreuung durch F. Woitsch stellen.
>
> Für mich ist die WM das große Ziel des heurigen Jahres
> und dasselbe Ziel verfolgen beinahe alle im Kader. Ich
> finde daher ein optimales Betreuerteam absolut notwendig,
> nicht umsonst haben wir uns daher Gedanken gemacht, wer
> außer Agoston, Vera und Doc noch die organisatorischen
> Aufgaben übernehmen könnte, und uns auf Franz Nagele
> geeinigt. Vor kurzem sind wir aber auch von der fixen
> Idee unseres Präsidenten ins Bilde gesetzt worden, dass
> er und seine Gattin zum Betreuerteam hinzustoßen.
> Für mich persönlich bedeutet dies, dass im unmittelbaren
> WM Umfeld Personen dabei sind, zu denen ich zum einen
> noch keine Vertrauensbasis aufbauen konnte, bzw. die ich
> nicht kenne (Frau Woitsch).
> Ich sehe keinen Sinn in der zusätzlichen Betreuung durch
> den Präsidenten, und warum seine Gattin als Privatperson
> in unserem Team sein soll ist mir schleierhaft. Ich denke
> das die unmittelbare WM-Vorbereitung und die WM selbst
> ist nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Vertrauensbasis
> aufzubauen.
>
> Wie Thomas schon berichtete, wurde von den Läufern die
> Bitte an F. Woitsch gerichtet, nicht in den unmittelbaren
> Betreuerkreis zu treten. Natürlich sollte er dennoch
> seine Funktion als Präsident bei der diesjährigen
> Versammlung vertreten, dazu ist es aber nicht notwendig
> bei Besprechungen etc. des Teams dabei zu sein, oder im
> Betreuerzimmer zu "wohnen".
> Von einem Präsidenten sollte man erwarten können, dass er
> auf die Wünsche der Athleten Rücksicht nimmt und deren
> Vorstellungen akzeptiert; auch wenn es vielleicht nicht
> immer ganz seinen persönlichen Vorstellungen entspricht.
> Daher denke ich, dass F. Woitsch gerade jetzt die
> Möglichkeit hat, wirklich Stärke zu zeigen und seine
> eigenen Wünsche hinten anzustellen und die der Athleten
> zu respektieren. Damit kann sicherlich eher eine
> Vertrauensbasis aufgebaut werden, als durch den Konflikt
> der mit Sicherheit entsteht (schon im Vorfeld) wenn F.
> Woitsch auf seinen Wunsch besteht, bei der WM als
> Betreuer dabei zu sein.
>
> Ich hoffe, dass wir alle gemeinsam eine Lösung finden,
> ich bin noch nicht bereit, die ganze Sache einfach über
> mich ergehen zu lassen, immerhin sind ja die Athleten
> nicht die Unwichtigsten bei einer WM..., oder lieg ich da
> in Österreich plötzlizlich falsch?
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>
> Seid ihr alle überhaupt Athleten oder seid ihr nur ein > Kindergarten der denkt er sei WM reif???Es gibt nur > wenige Außnahmen in Österreich,und Jack und Tom sind da nicht gemeint!!
 Re: WM Betreuung 15.06.2001 (12:58 Uhr) Unbekannt
Ich hätte nur eine Bitte: Ich will bei der WM Medaillen sehen, aber so wie ihr euch aufführt, schaffts des sicher nicht (bis auf eine Außnahme, die einzig wirklich professionell ist)...
Es ist klar, dass das Betreuerteam stimmen muss, aber ist es nicht so das der private Trainer auch nach Finnland kommen könnte, oder der ganz persönliche Arzt? Wenn der Sport es euch wert wäre, so würdet ihr sicher eine Einigung finden!!
Euer Kindergarten hat sich die letzten Jahe schon schlimm aufgeführt. Es ist Zeit erwachsen zu werden!!!!

 Re: WM Betreuung 15.06.2001 (17:53 Uhr) Felix Meizer
Wer ist es denn, der es nach zwei Wochen doch noch schafft, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen? Und das ohne Namen... Es ist wohl auch für Dich Zeit, erwachsen zu werden!!!

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