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 Tierschutz und Naturschutz
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 Frettchen brauchen Eure Hilfe 22.05.2003 (12:30 Uhr) Tigerbaby
Hallo,

wir, die aus dem Frettchen-Forum.de brauchen Deine Unterstützung!

Es gibt eine Dame im Westerwald, die Frettchen züchtet unter nicht akzeptablen
Bedingungen.

Sie hat ca. 29 Frettchen, davon leben die Fehen in einem gekachelten Raum, wo
nicht sicher ist ob dort Kuschelplätze enthalten sind. Bei der Reinigung des
Raumes wurden ca. 20 Fehen in ZWEI Transportboxen aufbewahrt.
In einem zweiten Raum sind mit ca. 1meter hohen Brettern vier kleine Nischen
abgetrennt, in jeder winzigen Nische wohnt ein Rüde, mit einem Katzenklo, einer
Decke und was zu fressen/trinken. Die Rüden sind sehr angrifflustig und bissig.

Keines der Tiere ist geimpft oder entwurmt, auch sauber gemacht wird dort
wahrscheinlich nur wenn Besuch kommt, da sie scheinbar ein Problem damit hat
wenn man sie anruft und sagt das man am selben tag noch vorbei kommen möchte.
Die Frettchen in den kleinen Käfigen (in denen 2 Rüden getrennt leben) bekommen
keinen Auslauf. Sie sind alle nicht kastriert und würden sich gegenseitig
anspringen weil sie so "spitz" sind, dadurch entstandene Bissspuren im Nacken
sind gang und gebe.

Die Dame ist mit ihren Frettchen scheinbar vollkommen überfordert, macht aber
ganz "lustig" weiter mit der Geschichte.

Ihre zur Haltung erteilten Ratschläge widersprechen z.T. jeglicher
Frettchenkenntnis, da laut ihrer Meinung z.B. nur das männliche Frettchen bei
einer Pärchenhaltung kastriert zu werden braucht und das nur, um Inzucht zu
vermeiden.
Sie scheint noch nie etwas von Dauerranz und Gebärmutterentzündungen bei
weiblichen Frettchen gehört zu haben.
Sollte man zwei Rüden halten wollen, sollte Ihrer Meinung nach auch nur
hauptsächlich des Geruchs wegen kastriert werden.
Genausowenig, wie sie Ihre Tiere impft, scheint sie dies auch bei den
Abgabetieren für nicht notwendig zu erachten - hierzu kommt erst gar keine
Stellungnahme.

Im Februar hatte Lilu aus dem Frettchen Forum schon einmal versucht etwas gegen
die Dame und ihre Machenschaften zu unternehmen, leider ohne erfolg, nachzulesen
ist dieses hier:
http://www.frettchen-forum.de/cgi-bin/board/ikonboard.cgi?act=ST;f=7;t=74

Da es damals nichts gebracht hat, wollen wir nun gemeinsam, das gesamte Forum,
gegen diese Dame vorgehen und die Tiere da rausholen!
Aber dazu brauchen wir DEINE Hilfe!

Wenn DU bereit bist uns zu unterstützen und Geld für eine Briefmarke, ein Blatt
Papier und einen Briefumschlag übrig hast, dann melde dich bitte bei mir und ich
werde dir alles weitere zuschicken!

Wenn Du allerdings Platz und genug Frettchen-Erfahrung hast und auch mit
Problemtieren die bissig sind genügend Geduld aufbringst, dann würden wir dich
dabei Unterstützen diesen Tieren ein gutes neues zu Hause bei dir zu finden,
doch dies ist erst dann möglich wenn wir etwas erreicht haben!

Ich hoffe auf deine Mithilfe
 Re: Frettchen brauchen Eure Hilfe 22.05.2003 (18:34 Uhr) amo
Wenn ihr helfen wollt, anstatt einfach nur der Dame zu schaden, dann sammelt Geld, um bessere Unterkünfte für die Tiere zur Verfügung stellen zu können, falls es daran liegt, daß sie sich das Nötige finanziell nicht leisten kann.

Werden die Tiere aus Profitgier eng gehalten, falls das überhaupt so der Fall ist, wie es bei fast allen Nutztieren der Fall ist, oder hat sie ihre Frettchen einfach gern und kennt sich nicht gut genug aus und / oder kann sich vielleicht eine Tiermedizinische Versorgung, wie Sterilisationen, die auf jeden Fall schwere Körperverletzungen an den betroffenen Lebewesen sind, nicht leisten?

Gilt Ersteres, halte ich Euere gewünschte Vorgehensweise für gerechtfertigt. Im zweiten Fall jedoch keineswegs, denn dann bewirkt ihr damit in erster Linie, der Dame große Schmerzen zuzufügen und wahrscheinlich auch ihren Frettchen, die dann von Euch rausgerissen, auseinandergerissen und deportiert und nicht nach ihrem Willen gefragt werden.
 Re: Frettchen brauchen Eure Hilfe 30.05.2003 (09:38 Uhr) KleinesWesen
Hoi,

am Mittwoch (28.05.03) bekam ich folgende Meldung, auf dessen Grund wir die Aktion einstellen, da es den Tieren scheinbar gut geht. Die Frettchenhilfe Alb-Donau e.V. wird das Ganze aber weiter im Auge behalten, nicht das es bei der Frau eine Eintagsfliege bleibt.

Vielen Dank fuer die hunderten von Leuten die ihr hilfe angeboten haben

das KleineWesen

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Hallo Leute!

Erst mal vielen Dank, dass sich so viele Leute angeboten haben zu helfen.

Wir waren heute bei der Züchterin, um uns selber ein Bild zu machen, da ich angeboten hatte die Geschichte übers Vet-Amt zu regeln. Was wir vorgefunden haben bietet keine Grundlage für eine Anzeige. Die Tiere sind in einem guten Zustand und machten einen ausgeglichenen Eindruck. Keine Spur von Bissigkeit, Ängstlichkeit oder dergleichen, auch nicht gegenüber uns.
Eine Fähe und drei Rüden sollen noch vermittelt werden so dass im Endeffekt 4 Fähen und drei Rüden übrig bleiben. Entgegen der Aussage einiger Leute, hat die Dame ein fundiertes Wissen; auf meine "dämlichen" Fragen kamen korrekte Antworten und sie war durchaus in der Lage, ihr Wissen einem "Anfänger" zu vermitteln.
Ich würde daher vorschlagen in dieser Sache erst mal Ruhe zu bewahren und ca. in einem halben Jahr nachzuhaken, wie es sich entwickelt hat. Im Moment gibt es keine Veranlassung eine Beschlagnahmung der Tiere durch den Amtsvet zu erwirken. Hätten wir bissige, kranke Tiere etc. vorgefunden, würde die Sache anders aussehen.

Liebe Grüsse
Heike & Mjollnir
Frettchenhilfe Alb-Donau e.V.
Sektion Mittlerer Niederrhein
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Dies ist ein Beitrag aus dem Forum "Tierschutz und Naturschutz". Die Überschrift des Forums ist "Tierschutz und Naturschutz".
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