Sollen die genetischen Fingerabdrücke (GF) aller männlichen Bundesbürger beim Bundeskriminalamt hinterlegt werden, um zukünftig die Aufklärung von Sexualstraftaten zu erleichtern? Jetz mal abgesehen von den Bedenken, man könnte solche Daten auch zu anderen Zwecken missbrauchen, sehe ich da noch andere Probleme: 1. Die Kosten. Schon ein einziger GF kostet bestimmt ein paarhundert Mark. Bei 40 Mio Männern kommt da schon was zusammen. 2. Wieso soll man die Kartei eigentlich nur bei Sexualstraftaten nutzen? Wieso nicht auch bei anderen Kapitalverbrechen? - Dann müssten allerdings auch die Frauen katalogisiert werden! 3. Ab wann ist ein Verbrechen ein Kapitalverbrechen? Man wird sicherlich nicht bei jedem Kaufhausdiebstahl den GF zu Rate ziehen, bei einem Mord dagegen schon. Aber wo ist die Grenze? Lasst mal hörn!
Tja Haeger, das ist in der Tat ein Problem. Es kommt auf die Auslegung drauf an. Manche Kaufhausdiebe werden härter bestraft wie jemand der im vollen Kopf einen umgebracht hat. Den genetischen Fingerabdruck würde ich für Frauen eingeführt werden.
Ich würde den Genetischen Fingerdings abführen werden. Und vor allem: Kaufhausdiebe werden mehr sollen hattn tierischen Hals. Seh nix weiss nix bin nix vollem Kopf. Meinst Ihr WAS?