> Hallo zusammen,
>
> Ich hatte erwähnt, dass ich auch eine Situation erlebte,
> in der die Klettverschlüsse oben an den Nike Airforce 1
> im Fokus standen bzw. Eine größere Rolle gespielt haben.
> Es zu erzählen war ich aber noch schuldig.
> Es geschah in Bus nach der Schule. Ich saß in einem
> vierer Sitz und mir gegenüber zwei Jungs aus meiner
> Klasse, neben mir eine Freundin.
> Wir haben mehr oder weniger geplaudert, als der Junge
> vor.mich sich gebückt hat. Ich dachte er macht etwas an
> seiner Tasche. Auf einmal spüre ich eine Berührung an
> meinen Schuhen. Da höre ich es schon. Ratsch. Ratsch. Die
> Klettverschlüsse offen. Ich hatte sofort Herzklopfen. Ich
> habe sie schnell wieder zu gemacht und ihn angemeckert,
> was das soll. Er hat nur gegrinst und sich gebückt.
> Ratsch. Ratsch.
> Hey was soll denn das? Fragte ich, während die anderen
> sich darum er amüsiert haben.
> So ging es noch ein paar Mal. Ratsch. Ratsch. Immer
> wieder. Jedesmal wurde ich nervöser. Ich wusste auch
> nicht was ich dagegen tun könnte.
> Beim gefühlt hundertsten mal, hat er die Laschen der
> Klettverschlüsse aber nicht losgelassen, sondern daran
> gezogen. Er hat daran meine Füße hochgezogen und ich habe
> sofort leichte Panik bekommen. Ich habe mich hilflos
> gefühlt. Ich habe leicht gestrampelt, aber ich wollte
> auch nicht zu sehr treten.
> Er nahm meinen linken Fuß auf seinen Schoß und hat den
> rechten an den anderen Jungen neben ihm weitergereicht.
> Dadurch hing ich eher schräg auf dem Sitz mit gespreizten
> Beinen, die in der Luft hängen. Aus der Position hatte
> ich nicht viel Kraft und musste aufpassen nicht vom Sitz
> zu rutschen. Gegen meinen Protest, betteln und flehen,
> haben sie mir die schleifen geöffnet. Mittlerweile haben
> natürlich auch andere im Umfeld es bemerkt und sich
> amüsiert. Mir war es sehr peinlich.
> Noch peinlicher wurde es aber, als der linke Schuh dann
> von meinem Fuß gezogen wurde. Meine weiße Nike Socke war
> plötzlich für alle zu sehen. Immerhin war.mein Fuß so
> frei, auch wenn es seltsames Gefühl war meinen Schuh in
> seinen Händen zu sehen.
> Ich habe mein linkes Bein zurückgezogen und könnte dann
> glücklicherweise auch meine echtes befreien, bevor der
> Schuh ausgezogen wurde.
> Mein linker Schuh machte dann eine Runde durch den Bus.
> Ging durch viele Hände. Es war.kir sehr unangenehm. Ich
> hatte Angst ob ich ihn zurückbekomme.
> In der Zwischenzeit hat der andere junge, der meiner
> Freundin gegenüber saß, sich inspirieren lassen,
> vielleicht auch aus Frust, weil er meinen Schuh nich
> bekommen hat. Er hat sich gebückt und meiner Freundin
> einen Reißverschluss an ihrem schwarzen Schnürboot
> geöffnet. Sie hat sich aufgeregt und ihn geschlossen. Das
> ging auch mehrmals so, aber ihren Stiefel durfte sie aus
> irgendeinem Grund anbehalten.
> Als der Bus sich mit der Zeit geleert hat, kam auch mein
> Schub wieder bei mir an und ich konnte ihn endlich wieder
> anziehen.  Zwischendurch hatte ich echt Angst, dass
> jemand damit einfach aussteigt.
> Aber auch dieses Ärgern und die Vorahnung am Anfang als
> er immer wieder die Kletts geöffnet hat waren sehr
> aufregend für mich.
>
> Ich hoffe euch hat die Erzählung gefallen. Fragt gerne
> noch nach, wenn etwas unklar ist. Könnte ihr meine
> Gefühle verstehen? Habt ihr etwas ähnliches vielleicht
> sogar erlebt? Gerne auch aus der "anderen" Perspektive?
> Ich freue mich immer wenn noch jemand etwas erzählt.
>
> Liebe Grüße
> Zoey