| | | Hallo,
> als diese Methode in einer NDR-3-Sendung Visite vom > Februar erwähnt wurde > http://www.ndrtv.de/visite/archiv/2001_1/20010320/index.h > tml#a1 > war Hans Knör, Ehrenpräsident, ein bißchen sauer, weil > diese Methode wissenschaftlich noch nicht erprobt ist und > deshalb besser nicht hätte vorgestellt werden sollen. Ich denke, da hat er auch sehr recht. Ein riesiges Problem bei uns ist, daß es nicht zu wenig, sondern zu viele (angebliche) Therapien für Tinnitus gibt. Diese werden im regelmäßigen Abstand an die große Glocke gehängt und als riesiger Durch- bruch gefeiert, nur um zwei oder drei Jahre später dann doch festzustellen, daß die Sache nicht funktioniert. Sei es nun wegen Unwirksamkeit oder wegen Nebenwirkungen. Beispiele dafür sind Caroverin, Laser, Ginkgo, Tocainid, PST, etc.
Ähnliche könnte es nach meiner Einschätzung eventuell auch HBO, H.E.L.P., Katadalon und vielleicht sogar Memantin ergehen.
Man muß da einfach geduldig sein und abwarten, so schwer es auch fällt. Anderenfalls ist die Gefahr da, daß man von einer sinnlosen Therapie zur nächsten rennt und dabei endgültig seine Nerven und sein Geld verliert.
Viele Grüße Christian
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