| | | > > Hallo zusammen, > > > > ich wollte mich einfach heute mal melden um über ein > > Erlebnis zu berichten, das inzwischen schon etwa zwei > > Wochen zurückliegt. > > Nachdem die Stimmung hier im Forum vor einiger Zeit auf > > dem Nullpunkt angekommen war, hatte ich > > bisher ich keine wirkliche Lust die Geschichte zu > > erzählen. > > Ich werde es heute jedoch mal versuchen, vielleicht hat > > ja der eine oder andere von Euch auch seinen Spaß an der > > story und wenn nicht, dann kann er/sie ja einfach > > wegklicken. > > Inzwischen bin ich auch soweit, dass mich Anfeindungen > > und Beleidigungen nicht mehr stören. > > > > Also nun zu dem Erlebnis: > > > > Es betrifft zunächst mal das Mädchen unserer Klasse, die > > ziemlich unbeliebt ist und deshalb Zicke genannt wird, > > ihr wirklicher Name ist Anna. > > Das Verhältnis zwischen Anna und mir war schon immer > > etwas schwierig, seit dem einen Tag vor etwa 4 Wochen, > > als wir ihr die roten Stiefeletten geklaut haben, ist > > unser Verhältnis definitiv auf dem Nullpunkt. > > Unsere Kommunikation beschränkt sich seitdem darauf, dass > > wir beide jeden Morgen scannen, was die jeweils andere > > heute an Kleidung und Schuhen trägt. > > Und an dem fraglichen Tag, war sie echt super gekleidet. > > Sie hatte fast neue Schaftstiefel an, schwarzes, edles, > > matt glänzendes Leder, ziemlich eng geschnittener Schaft > > ohne Reißverschluss. > > Die Stiefel waren echt der Hammer und gefielen mir total > > gut. > > Außerdem trug sie einen schwarzen Rock und eine > > hautfarbene dünne Nylonstrumpfhose. > > Die Kombi aus schwarzen Stiefeln und Rock und dazu > > hautfarbene Nylons sah echt klasse aus, muß ich neidlos > > zugeben. > > Ich bemerkte natürlich auch, dass unsere Jungs von Annas > > Outfit ziemlich beeindruckt waren und irgendwie hatte ich > > den spontanen Eindruck, dass sie heute noch fällig sein > > würde. > > Nun es kam die erste Stunde, Mathe, öde und trocken, wie > > immer. > > Aber nach der ersten war es dann tatsächlich so weit: > > Zwei der Jungs hielten Anna fest und zwei andere zogen > > wie wild an ihren Stiefeln. Sie wehrte sich heftig, > > konnte es aber nicht verhindern, die Stiefel loszuwerden. > > Es ging zwar deutlich schwerer als bei Uggs oder ankle > > boots, aber die Jungs schafften es. > > Ich hatte meine helle Freude und beteiligte mich > > natürlich auch, als ihre Stiefel hin und hergeworfen > > wurden. > > Schließlich bekam ich auch einen zu fassen und konnte > > nochmals spüren, wie toll sich das Leder anfühlte. > > > > Dann jedoch passierte etwas, womit ich nicht gerechnet > > hatte und was vorher noch nie vorgekommen war. Wenn einer > > von uns die Schuhe geklaut waren, dann war es halt so, > > aber sonst passierte nichts weiter. > > An diesem Tag jedoch krallten die Jungs auch mich noch > > und zogen mir blitzschnell meine Schuhe aus. Ich hatte > > knöchelhohe ankle-boots an in einem hellen Braun-Ton > > (cognac). Dazu hellbeige Socken. > > Nun wurden also auch noch meine boots rumgeworfen. Ich > > kümmerte mich aber nicht wirklich darum, denn ich hatte > > in dem Moment beschlossen, dass ich unbedingt einen von > > Annas Stiefeln anprobieren wollte. > > Dazu musste ich jedoch aus dem Klassenzimmer raus, denn > > drinnen hätte das sicher nicht geklappt. > > Ich rannte also sockig los, in der Hand den einen von > > Annas Stiefeln. Dabei konnte ich aber nur relativ langsam > > laufen, um sockig nicht auszurutschen. > > Aber alles klappte, es verfolgte mich auch keiner. In > > einem kleinen Querflur war ich dann am Ziel, ich > > schlüpfte in den Stiefel. Er passte perfekt und fühlte > > sich super an. Es war irgendwie ein Gefühl von Triumph > > oder so. > > Plötzlich bemerkte ich, dass die nächste Stunde schon > > angefangen hatte, also musste ich schnell wieder den > > Stiefel ausziehen . Ich versteckte ihn dann in der > > Mädels-Toilette hinter dem Sammelbehälter für > > Papierhandtücher und rannte zurück in die Klasse. > > Dort hatte die nächste Stunde längst angefangen, der > > Englisch-Lehrer war auch leicht angesäuert, aber in der > > Klasse herrschte eine super Stimmung. > > Einzig Anna saß mit ernstem und beleidigtem > > Gesichtsausdruck auf ihrem Platz. Sie bemühte sich,dass > > ihren Nylons ja nichts passiert und trat wieder nur mit > > den Zehen auf. > > Nächste Stunde war dann Chemie. das bedeutete natürlich > > Marsch in den Chemie-Saal, mir war das egal ich lief ganz > > normal los, aber für Anna war es wohl die Hölle. > > In Nylons durch den Flur laufen und das unter dem > > begeisterten Gejohle der anderen, es muss für sie > > wirklich schlimm gewesen sein. > > Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, wo inzwischen > > meine ankle boots und der andere Stiefel von Anna > > abgeblieben waren. > > Sorry, ich sehe gerade, es ist schon nach 15 Uhr, für > > heute muss ich deshalb erst mal zu Ende kommen. Ich hab > > heute noch eine ganze Menge Hausaufgaben zu erledigen. > > Wenn Interesse besteht, wie das ganze ausgegangen ist, > > kann ich demnächst ja noch den Schluss erzählen. > > Einstweilen Grüße an alle > > Lena > > > > > > Tolle Geschichte. Wie immer erfunden, aber wirklich sehr > gut. Solche Kleinigkeiten, wie dass "Lena" unbedingt > Annas Stiefel anziehen will, entlarven den Fake. Aber > egal, die Geschichte ist schön geschrieben. |