| Nochmals eine Frage:
Kann man eigentlich auch lerntherapeutisch von zu Hause aus arbeiten?
Ich hab mir die finanzielle Situation genauer durchgerechnet und könnte dann (da die zusätzliche Raumanmietung wegfällt) auch Lerntherapien für 35 - 40 Euro pro tatsächlicher Stunde anbieten.
Gibt es bzgl. Raum irgendwelche Auflagen?
Hier bei uns im Ort nehmen die Therapeuten z.T. 70 - 80 Euro pro Stunde (45 Minuten) und lassen sich 3 Monate Urlaubszeiten durchbezahlen (natürlich braucht man dann auch 2 Jahre für eine Therapie ;-)).
Da die Gemeinden doch alle sparen müssen, würde ich dann vielleicht auch eher den Zuschlag für die Therapie bekommen (letztendlich mach ich das Gleiche, hab eine ähnliche Qualifikation, die gleichen Materialien, die gleiche Literatur, nenn mich nur nicht "Zentrum" oder "Institut").
Letztendlich machen diese "Zentren" und "Institute" die Jugend- bzw. Eingliederungshilfe kaputt durch die schamlose und unseriöse finanzielle Ausbeutung des Paragraphen §35a. Und der Rest der Lerntherapeuten (bei denen das Kind im Mittelpunkt steht - und nicht der Umsatz) muss nun sehen, wie er sich von den Anschuldigungen distanzieren kann - und wie er auch ab Januar 2005 seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. |