| | > Am 5.3.1933 bei der Reichstagswahl zum 8. deutschen > Reichstag der Weimarer Republik gab es eine Mehrheit für > die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche > Arbeiterpartei) und die DNVP (Deutschnationale > Volkspartei, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot). > > Der Wahlkampf war von Übergriffen von Mitgliedern der > NSDAP auf politische Gegner insbesondere von KPD und SPD > geprägt. Daneben setzte bereits die staatliche Verfolgung > ein. Dabei kam der Regierung auch der Reichstagsbrand > zugute. Mit Hilfe der Reichstagsbrandverordnung wurden > die Grundrechte außer Kraft gesetzt und die Strukturen > der KPD wurden praktisch zerschlagen. Bei der Wahl selbst > konnte die NSDAP stark zulegen, erhielt aber nicht wie > gehofft die absolute Mehrheit. Zusammen mit der DNVP > hatte die Regierung nach der Wahl eine parlamentarische > Mehrheit und konnte darauf gestützt den Weg in die > Diktatur ebnen. Die nächste Wahl im November 1933 sah nur > noch eine NSDAP-Einheitsliste in Verbindung mit einer > Volksabstimmung über den Austritt aus dem Völkerbund vor. > > Die Wahl fand gut fünf Wochen nach der sogenannten > Machtergreifung Adolf Hitlers, d. h. seiner Ernennung zum > Reichskanzler am 30. Januar, statt und war aufgrund der > Auflösung des Reichstags am 1. Februar notwendig > geworden. > > Zur Wahl zugelassen wurden zwar auch alle anderen > politischen Parteien, aber der Wahlkampf fand bereits > unter den Vorzeichen der Diktatur statt. Die Anhänger der > NSDAP verübten ungestraft zahlreiche Akte des politischen > Terrors, die sich vor allem gegen Sozialdemokraten und > Kommunisten richtete. > > > > (de.wikipedia.org) In 33 von 35 Wahlkreisen wurde die NSDAP stärkste Partei.
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