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 Leben im geistigen Reich [ohne Text] 12.07.2012 (07:17 Uhr) amo {#Aw: 11; Letzte: 12.12.2020 12:12}
 Vorwort 12.07.2012 (07:21 Uhr) amo
 Einleitung des Engels 12.07.2012 (07:27 Uhr) amo
 Die erste Stufe: Das Land der Barmherzigkeit 12.07.2012 (08:19 Uhr) amo
 Die Zweite Stufe: Das Land der Gerechtigkeit 12.07.2012 (08:32 Uhr) amo
Die Zweite Stufe:
Das Land der Gerechtigkeit

Wer aus dem Lande der Barmherzigkeit in das Land der Gerechtigkeit eintritt, den umfängt eine andere Luft und ein anderes Licht.  In diesen Sphären kommt der Seele die Herrlichkeit des Himmels in ganz anderer Weise nahe.  Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit in heiliger Liebe!  Wenn die Seele diese Wahrheit erkennt, dann ist für sie ein neuer Anfang gegeben.  Schon der Übergang von der ersten Stufe in die zweite ist bemerkenswert.  Ungleich herrlicher ist hier das Leben und das Licht hat eine Tiefenwirkung, wie das in den Sphären der ersten Stufe nicht der Fall war.  Aus diesem Grunde ist es auch unmöglich, hier zu leben, wenn man nicht bereit ist, den Forderungen des Herrn in allem nachzugeben.  Deshalb gehen so viele wieder zurück, die sich schon über die Höhen der ersten Stufe geschwungen hatten.  Man kann eben nicht in jenem Lichte wandeln ohne den ernsten Willen zu völliger Selbstaufgabe, um ein Lichtträger des Willens des Herrn zu sein.  Wer aber bereit ist, zu allen Forderungen des Herrn freudig und liebend ,,Ja'' zu sagen, um danach zu handeln, dem wird in wunderbarer Weise das Herz froh.  Nun sieht er den Himmelsweg offenbart, Gottes Herrlichkeit kommt ihm näher.  Die erste Wirkung dieser Herrlichkeit des Herrn ist die Enthüllung.  Das ist eine Prüfung, wie sie der ehrliche Erdenmensch dann und wann erlebt.  Aber hier ist sie so unglaublich ernst und tief.  Wenn so ein himmlischer Fürst im Auftrage des Herrn der Seele ihr bisheriges Leben enthüllte, dann würde sie verzagen, wenn nicht gleichzeitig die ewige Liebe ihr einen unwiderlegbaren Beweis dafür geben würde, dass sie ja emporgeführt werden soll zu den Höhen der Herrlichkeit Gottes.  Trotz ihrer Not gewinnt sie dadurch einen großen Ansporn, vorwärts zu gehen um jeden Preis.  Der Herr ist in Seiner Liebe ja stets gewillt, jeder Seele aufzuhelfen, die sich nach IHM ausstreckt.  Die Prüfung bezieht sich zunächst auf die persönliche Haltung, auf das, was der Mensch im Lande der Barmherzigkeit erlangt haben kann, ohne selbst barmherzig zu sein.  Darauf bezieht sich die erste Enthüllung.  Es kommt niemand über die Höhen der ersten Stufe, der nicht in gewisser Hinsicht schon das ernste Verlangen hat, nach den Ordnungsgesetzen der Himmel zu leben.  Aber es ist noch vieles in der Seele, was dem Betreffenden ganz verborgen ist.  Da wird nun der Mensch geprüft, oder er wird in Lagen gebracht wo er sich selbst prüfen kann in seiner innersten Gesinnung.  Und auf Grund dieser Prüfung der Gerechtigkeit des Herrn geschieht die Einweisung in die verschiedensten Grade und Heilanstalten dieses Landes.  Es sind wirklich Heilanstalten!  Hier werden die Seelen mit allen Hilfsmitteln versehen, um auch in den tiefsten Tiefen ihrer Herzen frei und rein zu werden und damit zu gesunden von aller Sünde, die ihnen bisher anklebte.  Hier gibt es Arbeit in Hülle und Fülle.

Die Seelen werden von den Priestern des Herrn an den Altar von Golgatha geführt.  Dort geht ihnen zunächst das Opfer des Herrn in ganz neuer Weise auf.  Sie lernen verstehen, dass der adamitische Schaden der Seelen so tief ist, wie sie es vorher nie geahnt hatten.  Sie begreifen, dass es nie ohne das Blut Jesu Christi geht, das auf Golgatha an ihrer Statt geflossen ist.  Das führt in immer tiefere Buße!  In nichts anderes.  Es kommt über die Seele ein heiliger Ernst, der sich mit Abscheu von allem abwendet, was der Herrschaft der Gerechtigkeit des Herrn im Wege steht.  Dieses geht vielfach sehr schnell, wie die Seele meint.  Auf Erden kann man im Glauben aber viel schneller und leichter zur völligen Reinigung der Seele kommen, als dort in den himmlischen Sphären.  Wie viele müssen da, um loszukommen von ihrer fleischlüsternen Gebundenheit, in das Grab zurück, um das Verwesen ihres Leibes anzusehen, oder, wenn er schon verwest ist, die Hinfälligkeit und Ohnmacht des Fleisches zu erkennen.  Ach, das ist eine unsagbare Not!  Aber der Seele, der es ernstlich darum zu tun ist, herauszukommen aus aller Unlauterkeit, die lässt sich einführen in die Schlupfwinkel des Verderbens, um sich reinigen zu lassen.  Viel Not macht immer die Ichsucht.  Diese Selbstvergötzung (alles dreht sich nur um das eigene Wohl, den eigenen Genuss und Vorteil. Solche Menschen können nicht selbstlos geben, sondern sie verbinden auch soziale Handlungen immer mit einem erhofften Vorteil für sich selbst) schließt unfehlbar aus dem Reiche der Himmel aus.  Sie wird auch nicht in der ersten Stufe aus dem Herzen ausgeschieden.  Sie findet sich als die Hauptwurzel des Verderbens in allem; sie hat den Seelengrund verunstaltet und verhärtet.  Deshalb muss der Kampf gegen sie am härtesten geführt werden.  Und das vermag am besten das Blut Jesu Christi, als des Sohnes Gottes.  Es ist köstlich, wie die Seelen, wenn sie einmal die Kräfte des Blutes Christi erkannt haben, dasselbe anwenden, um frei zu werden von dieser falschen Ich-Gottheit (Selbstsucht).  Auf Erden ist im gesegneten Taufwasser des Bundes mit Gott und im gesegneten Weine des Gedächtnismahles dieses Blut wirksam.  Es hat sich zuweilen in seiner mannigfaltigen Heilkraft erwiesen für Seele und Fleischleib.  In diesen Sphären wird die Seele umgewandelt durch die Kraft Gottes.  Heiliger Dienst der Himmlischen führt sie immer tiefer ein in die Herrlichkeit der Gerechtigkeit Gottes.  Sie lernt erkennen, dass es nichts Größeres gibt, als wenn der Herr die rechte Stelle im Leben des Menschen bekommt.  Wenn die Seele dann dem Herrn gibt, was Ihm schon immer gehörte, dann wird sie gemäß ihrem Ernst und Streben weitergeführt.

Aber was diese Sphären zu geben haben, ist dann noch lange nicht erreicht.  Aus dieser ersten Enthüllung und Klärung des eigenen Lebens und Lebensgrundes ergibt sich eine andere.  Das ist die Prüfung der Lebenshaltung dem Nächsten gegenüber.  Auch in jener Welt zeigt die Gnade Gottes nicht mit einem Male das Ganze.  Es geht stufenmäßig vorwärts.  Erst muss der Mensch die rechte Haltung jedem Menschen gegenüber finden.  Diese zweite Enthüllung ist oft noch schmerzlicher.  Nun wird auf einmal erkannt, dass die falsche Haltung dem Herrn gegenüber auch eine unrechte den Menschen gegenüber zur Folge hatte.  Wie viele halten etwas besonderes auf ihre Gerechtigkeit; und doch ist das nichts anderes als Rechthaberei, die mit der Gerechtigkeit der Himmel wenig zu tun hat.  So wenig wie eine Erdenpfütze mit dem Himmelstau.  Es kommen die Handlungen, Worte und Gedanken unter das prüfende Licht des Himmlischen.  Aber auch da zeigt der Herr, dass diese Prüfung nur Liebe ist.  Am deutlichsten kommt ihnen das vielfach an ihren Lehrern zum Bewusstsein.  Diese zeigen ihnen die Not an ihrem eigenen früheren Erdenleben.  In vielen Fällen sind sie ja schon in höheren Sphären.  Dort müssen sie nachholen, was sie auf Erden versäumt hatten.  Der Lehrer Demut und Gerechtigkeitswillen ist ein lebendiger Ansporn, ihnen ebenso nachzueifern.  So kommen sie vorwärts, auch in schweren Augenblicken.  Besonders schwer ist es für viele, das wieder gutzumachen, in dem sie gefehlt haben auf Erden.  An dieser Forderung zerbrechen viele.  Es erscheint ihnen unmöglich, ihre Fehler zu bekennen und dann um Vergebung zu bitten.  Aber wer dazu nicht willig ist, der kommt eben nicht vorwärts, näher dem Herrn, und wenn er noch so viel darum beten möchte.  Die Ordnung der Gerechtigkeit ist eben unveränderlich.  Der Herr vergibt nur da völlig, wo die Seele bereit ist zu gleichem Vergeben.  Wo sie aber in der Gerechtigkeit Gottes zum Ziele kommen soll, da muss sie auch allen Menschen geben, was ihnen zusteht und gehört.  Leicht sind diese Ausräumungsarbeiten nicht.  Es gibt Erschütterungen der Seele, die buchstäblich den ganzen Menschen bedrohen.  Und viele gehen dann lieber zurück in die erste Stufe, um noch einmal zu beginnen und dann später den Aufstieg nochmals zu wagen.  Wo aber die Seelen bereit sind, die wagen.  Wo aber die Seelen bereit sind, die Versäumnisse, Ungerechtigkeiten und Sünden zu bekennen, da gibt es eine wunderbare Befreiung durch die Kraft des erstehenden Lebens aus Christus.  Es wird dann offenbar, was das Blut Jesu Christi vermag, wenn der Mensch im gehorsamen Glauben alles nach dem Willen und Wohlgefallen des Herrn ausrichtet.  Daher trägt dieses Land seinen Namen, das der Gerechtigkeit.

Wie viele sind eitelstolz auf ihre Sachlichkeit und Rechtschaffenheit.  Dort wird es jedoch offenbar, dass ihre Worte und Taten meist aus der Selbstgerechtigkeit und ihrem unreinen Urgrunde geflossen sind.  In jenen Sphären sind alle Schulen Spezialschulen.  In jeder wird in besonderen Gebieten unterrichtet.  Eine der hervorragendsten ist die der Selbsterkenntnis und die der Gotteserkenntnis.  Durch diese müssen alle hindurch, die sich danach sehnen, weiter zu kommen.  In der Schule, die Geist und Seele in besonderer Weise bekannt macht mit der Herrlichkeit des Heilandswesens, geht allen erst so recht der Sinn Seines Lebens auf.  Sie merken dann, dass in Seinem Leben gar nichts von dem war, was ihnen selbst in den Schulen der Selbsterkenntnis abzulegen schwer war; dass bei Ihm jede Selbstgefälligkeit und eitle Empfindlichkeit fehlt.  Dieses Vorbild treibt die Seele dann an, mit um so größerem Ernste danach zu streben, dass sie frei wird von diesen Eigenheiten, die sich bis hinauf auf die höchsten Sphären der zweiten Stufe ziehen.  Und immer wieder ist es die Kraft des Blutes Christi und die Herrlichkeit der Gerechtigkeit des Herrn, die die Willigen hinaufzieht zur größeren Klarheit.

Eine ernste Prüfung, besonders für die sogenannten Reichsgottesarbeiter, ist die, den Wert ihrer Arbeit festzustellen.  Es wird vieles zerschlagen, was für die Ewigkeit bestimmt schien.  Diese Prüfung gibt unmissverständliche Klarheit, dass der Herr nicht anerkennt, was dem Gesetz der göttlichen Liebe-Gerechtigkeit entgegensteht.  Da wird gründlich aufgeräumt mit all den irdischen Bestrebungen, so dass dann absolut kein Raum mehr ist für das Ergebnis dogmatischkirchlich-sektiererischer Zeitbestrebungen und Bindungen.  Alles, was dem Gesetz der Gottesgerechtigkeit widerspricht, muss fallen und darüber hinaus muss auch Buße getan werden.  Da muss mancher Priester seine früheren Gemeindeglieder um Verzeihung bitten und sie einer ernsten Neuarbeit unterziehen, in der es ihm von vielen nicht leicht gemacht wird, weil sie sich von ihm betrogen und hintergangen fühlen.  Oh, wie viel ehrgeiziges Wesen wird dort offenbar, was auf Erden als treue Pflichterfüllung und heiliges Streben verherrlicht wurde!  Es bleibt eben gar nichts in dieser Prüfung, was nicht vom Herrn befohlen und durch Seinen heiligen Liebegeist gewirkt wurde.  Wie mancher Prediger würde mit ganz anderem Ernst arbeiten, wenn er nur daran dächte, dass alles geprüft wird auf den Gehalt an Gerechtigkeit des Herrn und Seines Opfers.  Dann verbliebe viel mehr von seiner Erdenarbeit für die Ewigkeit erhalten.  Diese Erkenntnisse und Bekenntnisse bringen der Seele viel, viel Weh und Schmerzen.  Wenn man sehen muss, dass vieles, sehr vieles zu Staub wird, dann geht ein Klagen durch das Herz, wie der Mensch es sich auf Erden gar nicht vorstellen kann.  Aber je mehr sich der Mensch beugt unter dieses Liebegericht des Herrn, desto mehr kann von seiner Erdenarbeit für den Herrn gerettet werden; desto mehr wird für seinen Verlust die stellvertretende Liebe des Heilandes wirksam zum Besten der Seele.  Jeder merkt, wie ernst und entscheidend diese Stufe ist, und wie leicht die Seele zurücksinken kann auf die niedere Stufe, wenn sie nicht bereit ist, der Gerechtigkeit Gottes ganz Raum zu geben.  In dieser Stufe ist jeder mit sich selbst beschäftigt.  So sehr, dass keiner um den anderen sich kümmern kann.  Da muss die Seele hinein in das totale Selbstgericht, in das Einzelexamen.  Und da gibt es viel zu lernen und in Ordnung zu bringen.  Viele würden da den Mut verlieren, wenn ihnen nicht immer wieder von den Lehrern Mut gemacht und von dem Baume des Lebens Blätter zur Gesundung gereicht würden.  Aber das stärkt den Ernst und den Willen, auszuhalten, bis man zum Ziele kommt.  Unter solcher Führung kommen die Seelen dann weiter und steigen mit der Kraft des Herrn immer höher empor.  Das wirkungsvolle Licht wird immer heller und die Seele dabei immer leichter und lichter.  Denn wenn der Urgrund des Menschen gereinigt ist durch das Blut Jesu Christi, dann kann alles durch und durch leuchtend werden.  Denn das ist ja der Wille des Herrn, dass der Mensch ganz Licht werde.  Das ist aber nur dann möglich, wenn alles, was verborgen war, ans Licht gekommen ist.  Und wenn alles hinweggetan ist, dann erst kann die Verklärung erfolgen.

In den höheren Sphären dieser Stufe erkennt dann die Seele, was die Liebegerechtigkeit Gottes mit ihr vorhat.  Da lernt sie erkennen, was der Herr in sie wunderbar Göttliches als Keim hineingelegt hat, das zur Entfaltung und Vollentwicklung kommen soll.  Das ist eine Himmelsoffenbarung für sie.  Da lernt die Seele das Jauchzen!  Überhaupt ist die Gerechtigkeit im Herrn der Anfang aller Herrlichkeit und aller Amtswürden.  Deshalb muss hier die Grundlage geschaffen werden für die Herrlichkeiten der siebenten Stufe.  Aber gerade diese hohe Zielsetzung wird erst in den höheren Sphären klarer erkannt, so wie der Glanz der Metalle erst bei ihrem Polieren hervortritt.

In den oberen Sphären merkt man nicht mehr so viel von den Einflüssen der Unterwelt.  In diesen Höhen ist der satanische Einfluss nicht mehr so hinterhältig und listig wirksam.  Wo der Gerechtigkeit Gottes Genüge getan wird, da verliert Satan sein Anrecht.  Und wenn er schon versucht, eine Seele zu überfallen, so sind genug himmlische Streiter bereit, um sie zu schützen.  Nötig ist nur, dass die Seele sich allen Forderungen des Herrn unterwirft und sich dem heiligen Willen völlig überlässt als Sein Werkzeug.

Die Wohnungen sind in diesen Sphären nicht viel angenehmer als in der ersten Stufe, denn hier geht es ja um die Reinigung, Umwandlung und Verklärung.  Da ist für das gemütliche Zusammensein, das in der ersten Stufe vorherrscht, kein Raum.  Aber herrlicher, leuchtender sind die Bauten und durchsichtiger entsprechend ihren Einwohnern.  Auch der Jubel der Vögel klingt hier anders.  Es liegt schon ein unbeschreiblicher Vorglanz auf den Höhen der höchsten Sphären der zweiten Stufe.  Menschenseelen, die sich lange fremd geblieben waren, werden hier Freunde und wandeln miteinander den höheren Stufen entgegen.  Das Wort unseres Herrn von den ,,vielen Wohnungen in des Vaters Hause'' wird hier schon überherrlich offenbar als köstliche Wahrheit.  Alle Wohnungen sind entsprechend dem Inneren ihrer Bewohner.  In ihnen ruhen und forschen sie, um tüchtig zu werden zum höheren Lichte.  Man wohnt hier in Gemeinschaften.  Obwohl jeder seine Wohnung hat, so sind doch alle durch gleiche Erfahrungen und gemeinsame Schulung zu einer Gemeinschaft und Einheit berufen.  So muss es ja auch sein!  Wie sollten sie ohne diese Gemeinschaft die oft so unscheinbaren Verästelungen der Eigenliebe und Selbstsucht erkennen?  Da müssen Andere mithelfen, das ihnen Verborgene ans Licht zu bringen.  Aber das erfreut nun alle in herrlicher Harmonie und Zugeneigtheit.

Der Himmel tritt hier schon ganz anders in Erscheinung als in der ersten Stufe.  Um daran gemeinsam Anteil zu haben, gibt es als herrliche Verheißung neuartige Freuden, um das Land der Herrlichkeit des Herrn zu erreichen.  Und wenn der Herr Selbst bisweilen in diese Sphären eintritt, um die Bewohner zu begrüßen und aufzumuntern, so bedeutet dies Freudenherrlichkeiten unsagbarer Größe.  Mit Ihm kommt der Himmel mit seinen Erquickungen und bringt der sich selbst verleugnenden Seele den Ruf, weiterzuschreiten und es zu wagen, sich auf die letzten Höhen der zweiten Stufe zu begeben, um hinüberzukommen in das Land des Friedens.  Welche Freude ist es doch für die begleitenden Königs- und Priesterseelen, die den Strebenden dazu die Bedingungen und ihre Erfüllung leicht gemacht haben!  Unter der Führung solcher Himmlischen geht es dann weiterer Herrlichkeit entgegen.  Auch für diese Führer bedeutet das erfolgreiche Durchschreiten dieser Stufe eine Herrlichkeit, ein Weiterschreiten zu Höherem.  So ist der Jubel doppelt groß.  Der Einzug in die dritte Stufe ist neue Offenbarung.  So ist jede Stufe ein Durchgangsland zu höherem Leben.  Der Heiland und Erlöser in Seiner wunderbaren Blutskraft ist stets der Weg zur Seligkeit und Herrlichkeit!  Das Sehnen und die Unruhe, die Er in der Seele weckt, bringt es mit sich, dass sie nicht anders kann, als sich Ihm ganz hinzugeben.  Auf den Höhen der zweiten Stufe schaut die Seele mit einer so tiefen Dankbarkeit auf den Herrn und Heiland, dass Er alles wohl getan hat und Seine Gerechtigkeit für sie in jeder Weise das Heil bedeutet. ,,Ja, Gerechtigkeit ist Seines Thrones Feste!''  Der Herr schenke dir und jedem Leser nach dir diese Haltung!
Zuletzt geändert von amo am 04.11.2012 um 03:45 Uhr.
 Die dritte Stufe: Das Land des Friedens 12.07.2012 (08:38 Uhr) amo
 Die vierte Stufe: Das Land des Gehorsams 12.07.2012 (08:49 Uhr) amo
 Die fünfte Stufe: Das Land der Liebe 12.07.2012 (08:56 Uhr) amo
 Die sechste Stufe: Das Land der Macht 12.07.2012 (09:01 Uhr) amo
 Die siebte Stufe: Das Land der Herrlichkeit 12.07.2012 (09:12 Uhr) amo
 Re: Leben im geistigen Reich 25.08.2017 (15:26 Uhr) thorsten369
 mark [ohne Text] 12.12.2020 (12:12 Uhr) amo
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