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(11.09.2023, 16:48 Uhr)

 
 
 Heine-Forum
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In dem Geidicht "Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen" von Heinrich Heine geht es um ein neu erlassenes Mandat welches die Bewohner in ihrer Versammlungfreiheit und Religionsausübung einschränkt und  ihnen den Ausgang sowie den Waffenbesitz verbietet.
Das Gedicht besteht insgesamt aus 8 Strophen mit je 4 Versen.Die Strophen sind mit einem Paarreim gedichtet und haben den Jambus als Versmaß.Dies verleit dem Gedicht eine gewisse Strenge und Einfachheit.Es taucht mehrmals das Mittel Euphemismus auf , wie z.b. bei dem Wort "füsiliert" was nichts anderes als erschiesen bedeutet. Besonders herausstechend ist der letzte Vers in dem auf die Verschönerung der Worte verzichtet wurde und der Leser zum ersten mal direkt angesprochen wird.
Bei dem Sprecher handelt es sich um den Bürgermeister und Senat. Auffälig ist außerdem, dass viele verschiedene Bevölkerungsgruppen wie den Juden, Christen und Ausländern angesprochen werden. Durch den Namen "Krähwinkel" , den Heine frei erfunden hat, soll  ein unbekanntes unbedeutsames Dorf beschrieben werden, so dass es völlig übertrieben klingt es mit dem Wort "Schreckenstage" in Verbindung zu bringen.
Heine möchte mit diesem Gedicht an die damalige politische Situation erinnern, wobei er sich auf auf die Versuche der Regierung konzentriert, jede mögliche Rebellion zu vehindern.
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