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 Chat-Forum Der Rotationer
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 Gedichte 08.02.2003 (22:27 Uhr) Marylou
So ich finde wir haben hier zu wenig PFs *gg* deshalb hab ich mal wieder eins eröffnet.
Hier kann jeder der will, Gedichte reinschreiben :-)

viel spass beim Lesen und Schreiben.

mary
 Re: Gedichte 08.02.2003 (22:28 Uhr) Marylou

Freunde ohne Gesichter


Wir sitzen, wir schreiben und starren auf unsere Bildschirme.
Wir müssen uns alle fragen, was dies möglicherweise bedeutet.
In einer Benommenheit wandern wir mit unserer Maus
wie durch die Zimmer in einem Irrgarten herum,
etwas oder jemanden suchend.



Wir plaudern miteinander, wir schreiben allen unseren Jammer.
Kleine Gruppen sind es, die wir formen und sogar Bande
mit unseren Feinden knüpfen.

Wir warten auf jemanden, der unseren Namen anschreibt.
Wir wollen Anerkennung, aber es ist immer das Gleiche.
Wir geben Küsse, Umarmungen und flirten manchmal.
Im Internet reden wir über das, was uns schmerzt.
Wir formen Freundschaften, aber warum wissen wir nicht.



Aber einige dieser Freundschaften gedeihen und wachsen.
Warum können wir über diesen Bilderschirm so kühn sein?
Oft unsere Geheimnisse preisgeben, die wir nie verraten hätten.

Warum teilen wir die Gedanken mit jenen, die wir nicht
sehen können, so, als ob wir blind wären?
Die Antwort ist einfach, es ist so klar, wie reines Wasser.


Wir haben unsere Probleme und brauchen jemanden,
um darüber zu reden.
Wir können es im wirklichen Leben niemandem sagen,
so müssen wir uns dem PC zuwenden und jemanden suchen,
dem wir es erzählen können.

Obwohl es verrückt ist, bleibt es immer eine Tatsache:
Sie sind "FREUNDE OHNE GESICHTER" mit
merkwürdigen kleinen Namen.
 Re: Gedichte 08.02.2003 (22:42 Uhr) Pimboline
Ich finde die Idee sehr schön und das wir hier zu wenig PFs haben sehe ich auch so....endlich mal mit einem richtigen Thema...ich werd mein Bestes geben damit hier mal richtig was los is *g*

Umsonst
Ich renne, will Dich vergessen,
Dein Gesicht, Deine Worte.
Ich renne, um mit jedem Meter
die Gedanken an Dich
zu verdrängen,
aber der Film in meinem Kopf
wird ständig zurückgespult.
Ich renne,
versuche alleine
den richtigen Weg zu finden
und lehne die hilfreichen
und unterstützenden Hände ab.
Ich renne und merke,
daß meine Tränen
weniger werden.
beginne wieder zu lachen,
doch als ich das Ziel erreiche,
stehst Du da.
Du hast mich wieder eingeholt.
Der Versuch, Dich zu vergessen,
ist gescheitert.
Doch ich wage einen neuen Start.
Und laufe weiter!

 Re: Gedichte 08.02.2003 (23:00 Uhr) Crazy-Pinky
Einfach Liebe...

Du gibst mir das Gefühl zu leben,zu schweben
Dir blind vertrauen
Dir meine Seele geben
Alles was ich sage,ich auch tue
Ich kann nicht das beschreiben was ich empfinde,
Meine Gefühle zu Dir
Endlich bist Du hier
Du bist da, Du hörst mir zu
Du, nur für mich allein
Ich weiß, so soll es sein
Deine Liebe, ein Genuß
Deine Lippen, Dein weicher Kuß...
Wer bist Du bloß?
Was hast Du gemacht?
Muß an dich denken, bei Tag und bei Nacht
Ich bin dann in einer anderen Welt
Dort gibt es keine Gier,Haß und kein Geld..
Nur uns und dies Gefühl
Alles ist bunt, ein einziges Liebesmeer
Ich sehe nur dich,das denken fällt schwer
Es ist so schön, so warm und rein
Das muß wahre liebe sein
Viele Dinge, die kommen und gehen
Doch unsere Liebe, die bleibt bestehen.



 Re: Gedichte 09.02.2003 (20:22 Uhr) Little-Mimi
Verlorene Träume!

hab sie gefunden
und wieder verloren.
war ganz dicht drann
und doch nicht gewonnen!
die zeit wird ihn heilen
den unheimlichen schmerz!
hab zu lang gewartet...
auf dich...mein herz!
warst tief in mir drinn
und doch nicht ganz da!
seh der wahrheit ins auge..
wie schön es doch war!
werd dich vermissen..
mein leben lang
hab auf dich gehofft,
hab alles gegeben!
zu viel wahrscheinlich...
es ging daneben!
werd dich im herzen
immer bei mir haben!
lass dich nicht gehen,
ohne dir zu sagen.....
*es war ein schöner traum*
...doch aus und vorbei!

 Re: Gedichte 09.02.2003 (20:42 Uhr) Little-Mimi
WENN ICH WüSSTE....

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich Dich einschlafen sehe,  würde ich Dich besser zudecken, und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich Dich zur Türe rausgehen sehe, würde ich Dich umarmen und küssen
und Dich für einen weiteren Kuss zurückrufen.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist,  dass ich Deine Stimme höre ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen, damit ich sie Tag für Tag wiedersehen könnte.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich einen Moment innehalten kann, um zu sagen "Ich liebe Dich" anstatt davon auszugehen, dass Du weisst, dass ich Dich liebe.

Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen, weil ich sicher bin, dass es noch manchen Tag geben wird, so dass
ich diesen einen verstreichen lassen kann.

Es gibt sicherlich immer ein "morgen"  um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen und wir erhalten immer eine 2. Chance um einfach alles in Ordnung zu bringen.

Es wird immer einen anderen Tag geben, um zu sagen "ich liebe Dich". und es gibt sicher eine weitere Chance Um zu sagen: "Kann ich etwas für Dich tun?"

Aber nur für den Fall, dass ich falsch liegen sollte und es bleibt nur der heutige Tag möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich liebe und ich hoffe, dass wir nie vergessen

Das "Morgen" ist niemandem versprochen
weder jung noch alt und heute könnte die letzte Chance sein die Du hast, um Deine Lieben fest zu halten.

Also, wenn Du auf Morgen wartest
Wieso tust Du's nicht heute?  falls das "Morgen" niemals kommt wirst Du bestimmt bereuen, dass Du Dir keine Zeit genommen hast, für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss und Du zu beschäftigt warst, um jemanden etwas zuzugestehen, was sich im Nachhinein als sein letzter Wunsch herausstellt.

Halte Deine Lieben heute ganz fest und flüstere ihnen ins Ohr sag' ihnen, wie sehr Du sie liebst und dass Du Sie immer lieben wirst.

Nimm Dir die Zeit zu sagen "Es tut mir leid" "Bitte verzeih' mir", "Danke", oder "Ist in Ordnung" und wenn es kein "Morgen" gibt musst Du den heutigen Tag nicht bereuen.
 Re: Gedichte 09.02.2003 (20:46 Uhr) Little-Mimi
Die Liebe



ist langmütig und freundlich.
Sie kennt keinen Neid,
keine Selbstsucht.
Sie prahlt nicht und
ist nicht überheblich.
Liebe ist weder verletzend
noch auf sich selbst bedacht,
weder reizbar noch nachtragend
Sie freut sich nicht am Unrecht,
sondern freut sich wenn die Wahrheit siegt.
Diese Liebe erträgt alles,
sie glaubt alles, sie hofft alles
und hält allem Stand.
Die Liebe hört niemals auf.



 Re: Gedichte 09.02.2003 (20:49 Uhr) Pimboline
Nur geträumt
Dein Gesicht
dicht über mir,

zarte Küsse,
auf Nasenspitze,

kaum berührt
die Lippen,

und doch
unendlich zärtlich

du,
dein Blick,
dein Mund,
deine Hände,
alles.


Und doch nur ein Traum
 Re: Gedichte 10.02.2003 (14:08 Uhr) Pimboline
Eine einzige Frage

Immer bei dir,doch ewig getrennt.
Weil keiner seine Gefühle beim Namen nennt.
Kleine Wünsche,fern und doch so nah.
Ist mehr als nur Freundschaft zwischen uns da ?Unerträgliche Stille,die ich nicht weiter ertrage.
Ich wünsche mir,dass ich dir endlich sage
Ich liebe dich !
 Re: Gedichte 11.02.2003 (15:36 Uhr) LumpyKekz
*einfachmawasanstimm*

...And people hate me
Caus I´m better than you
People hate me
and thats the motherf*** truth
People hate me
and you can all f*** off
I´m perfect, pissed of beautifull
I´M GOOOD!...

Murderdolls
People hate me
Beyond the valley of the Murderdolls



Danke für ihre Aufmerksamkeit

msfg
Kekz
 Re: Gedichte 11.02.2003 (18:53 Uhr) Pimboline


Aus den Ruinen meiner Träume
Blick ich nun zu Dir empor
Zu Dir mein Engel, den die Liebe
Mir zum Gegenstück erkor

Ich war zu blind vor Liebe
Um die Wahrheit schon zu sehen
Fremd war mir nur der Gedanke
Mich einmal ohne Dich zu sehen

Du hast mein Herz zerrissen,
meine Seele geraubt
Das es so enden würde hätt`
ich nie geglaubt

Ohne Rücksicht auf Verluste,
hast Du meine Welt zerstört
Eine Welt, die vor kurzem
nur uns beiden hat gehört

Doch selbst nach allen den Tagen
Suchen mich Nachts Dämonen heim
Die mir sanft von Dir erzählen
Und niemand hört mein stummes Schrein

In den Ruinen meiner Träume
Seh` ich nun langsam wieder klar
Und ich will einfach nicht glauben
Dass unsere Liebe eine Lüge war
 Re: Gedichte 12.02.2003 (11:42 Uhr) Pimboline
Tztztz.... mach ich eben alleine weiter *g*

Was nützt es, wenn ich Dich liebe?

Was nützt es, wenn ich Dich liebe?
Du wirst ja doch nicht mein
und hoffnungslose Liebe,
die bringt nur Tränen ein.

So werd' ich von Dir lassen,
auch wenn mein Herz zerbricht
und werd auch den nicht hassen,
der glücklich mit Dir ist.


Ach, hätten meine Augen
die Deinen nie gesehen.
So könnt' ich froh und munter
an Dir vorüber gehen.
 Re: Gedichte 13.02.2003 (21:02 Uhr) Pimboline
Gestrandet im Meer der Liebe Treibgut im Ozean der Gefühle, die Füße gehen einen Weg, doch der Geist bleibt zurück.

Langsam und sanft verhüllt die Nacht meine Tränen. Nebel kommt auf und verschleiert mein Gesicht. Mit dem Wind flieg ich zu dem letzten Stern, doch ich erreiche ihn nicht.

Jetzt bin ich wieder in meiner Welt, tanze mit den Tränen, spiele mit den Träumen, vergesse alle Wege, denn sie führen ins Nichts.

In mir brennt ein Feuer, du hast es entfacht, doch hast die Liebe mir wieder genommen und nie sie zurückgebracht.

Erst, wenn du jeden Schmerz gespürt und alle Tränen geweint hast, wenn sie Tropfen für Tropfen auf dein Herz gefallen sind, dann kennst du die Weisheit.
 Re: Gedichte 14.02.2003 (22:11 Uhr) Pimboline
Für die zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben :-)

Ohne dich
Ohne dich...
gäbe es keinen Regenbogen,

würden keine Blumen blühen,

kein Vogel würde singen,

der Tag des Lebens wäre dunkel:

Du bist die Sonne meines Herzens

 Re: Gedichte 15.02.2003 (10:39 Uhr) mondstein
dat is ja hier wat für mich *gg*

aaaaallllsssoooooo *lach*

Ich würde so gern meine Sehnsüchte stillen,
doch es gibt Träume die sich nicht erfüllen.

Ich träume von einer Liebe auf Lebenszeit,
mit viel Wärme, Herz und Geborgenheit.
Ich träume von einem Mann der mich versteht,
der mit mir redet um was es auch geht,
der nicht in einer Diskussion die Messer wetzt,
der Ehrlichkeit und Romantik schätzt,
zu dem ich aufblicken, dem ich Vertrauen kann.
Ein Traum den ich nur träumen kann?

Ich träume von einem Leben in Harmonie und Glück,
möchte nur nach vorn schaun nicht zurück
und träume auch am Tag so dann und wann,
Träume die ich nur träumen kann!!!


das mondchen
 Re: Gedichte 15.02.2003 (14:58 Uhr) Little-Mimi
Das Gedicht zum heutigen 15. Februar



Abschied

Laß mir deinen Rosenmund
noch für einen Kuß.
Draußen weiß ein ferner Hund,
daß ich weiter muß.

Laß mir deinen hellen Schoß
noch für ein Gebet.
Mach mich aller Schmerzen los!
- horch, der Seewind weht.

Laß mir noch dein weiches Haar
schnell für diesen Traum:
Daß dein Lieben Liebe war -
laß mir diesen Traum!

(Wolfgang Borchert)




MFG Nicole
 Re: Gedichte 19.02.2003 (17:38 Uhr) mondstein
Es liegt tief und wachend in dir verborgen,
kennt all deinen Kummer und deine Sorgen,
weiß, wonach du dich sehnst und was du vermisst,
bestimmt deine Gefühle und wer dir wichtig ist.

Es ist deine Seele und widerspiegelt dein wahres ich,
ja, dein Herz weiß am Besten, was gut ist für dich,
es kennt deine geheimsten Wünsche und hat meistens recht,
deshalb folge seinem Rat und es geht dir sicher nie schlecht.

Es führt dich durch das Leben wie ein magisches Licht,
kennt die Wahrheit und weiß, wen du liebst und wen eben nicht,
versuche nicht, es zu hintergehen oder es absichtlich zu belügen,
denn du würdest dich am Ende nur selber betrügen.

Versuche nicht alles nur mit dem Auge und dem Verstand zu sehen,
sondern viel öfters auch einfach nur nach deinem Herzen zu gehen...

Wenn Dein Verstand nicht mehr weiter weiss

Dann frage Dein Herz

denn es weiss

gewiss...

welcher Weg der richtige ist.



 Re: Gedichte 20.02.2003 (17:00 Uhr) Pimboline
Tränen, die sagen, ich brauche Dich !
Tränen, die bitten,verlasse mich nicht !
Tränen, die über die Wange rinnen,
weil ich dich so sehr vermisse !
Tränen aus Entäuschung geweint
Tränen, über Worte die nicht so gemeint
Tränen aus Sehnsucht, Tränen aus Liebe.
Tränen über Gedanken, was ohne dich bliebe
Doch würden all diese Tränen nicht geweint,
hätte ich es mit dir auch nicht ehrlich gemeint !

 Re: Gedichte 21.02.2003 (09:38 Uhr) Pimboline
Hoffnungen
Du erwartest
Dass ich um unseren Traum kämpfe
Doch Du hast ihn längst verraten

Du willst
Dass ich um Dich kämpfe
Doch der Kampf ist längst verloren

Du hoffst
Dass ich Dich nicht vergessen habe
Doch es wäre besser, wenn es so wäre

Ich lese was Du schreibst
Und es sticht innerlich
Ich lese was ich schreibe
Während ich leide

Du erwartest zuviel
Dafür, dass Du nichts gibst
Du willst die Hoffnung
Die Du selbst erlischt

 Re: Gedichte 21.02.2003 (18:55 Uhr) Marylou
So..kein Gedicht aber trotzdem sehr schön:

Chicago: "Hard To Say I'm Sorry"

"Everybody needs a little time away," I heard her say, "from each other."
"Even lover's need a holiday far away from each other."
Hold me now. It's hard for me to say I'm sorry. I just want you to stay.

After all that we've been through, I will make it up to you. I promise to.
And after all that's been said and done,
You're just the part of me I can't let go.

Couldn't stand to be kept away just for the day from your body.
Wouldn't wanna be swept away, far away from the one that I love.
Hold me now. It's hard for me to say I'm sorry. I just want you to know.
Hold me now. I really want to tell you I'm sorry. I could never let you go.

After all that we've been through, I will make it up to you. I promise to.
And after all that's been said and done,
You're just the part of me I can't let go.

After all that we've been through, I will make it up to you. I promise to.

You're gonna be the lucky one.

*Mary*
 Re: Gedichte 21.02.2003 (22:33 Uhr) Pimboline
Super Idee Mary Süüüssääää ich hab hier auch etwas was zwar kein Geidcht is aber ich trotzdem total schön finde :-)

Somebody

I want somebody to share
Share the rest of my life
Share my innermost thoughts
Know my intimate details
Someone who'll stand by my side
And give me support
And in return
She'll get my support
She will listen to me
When I want to speak
About the world we live in
And life in general
Though my views may be wrong
They may even be perverted
She'll hear me out
And won't easily be converted
To my way of thinking
In fact she'll often disagree
But at the end of it all
She will understand me

I want somebody who cares
For me passionately
With every thought and
With every breath
Someone who'll help me see things
In a different light
All the things I detest
I will almost like
I don't want to be tied
To anyone's strings
I'm carefully trying to steer clear of
Those things
But when I'm asleep
I want somebody
Who will put their arms around me
And kiss me tenderly
Though things like this
Make me sick
In a case like this
I'll get away with it


Martin Lee Gore
 Re: Gedichte 22.02.2003 (13:15 Uhr) Pimboline
Wie Salz auf offene Wunden

Am Anfang ist die Liebe schön,
man ist glücklich nichts scheint
einem unmöglich.
Doch dann der Schlag,
denn die Liebe ist hart.
Sie tut weh.
Man weint vor Schmerz
und einem gebrochenen Herzen.
Man blickt zurück auf die tollen Stunden.
Doch der Rückblick ist wie Salz
auf offene Wunden!!!

 Re: Gedichte 23.02.2003 (01:47 Uhr) Pimboline
Bitte
Wenn es Dir hilft,
schimpfe auf den Regen,
denn er kann Dich nicht hören.
Und wenn es nötig ist,
kämpfe mit dem Wind,
er wird denken, Du spielst mit ihm.
Von mir aus wirf Steine in den See,
er wird sich nicht lange
in seiner Ruhe stören lassen.
Und wenn es nicht anders geht,
verachte das Tageslicht...
und lasse zur Not
noch den Mond und die Sterne im Stich
- aber bitte
verletze niemals mich!!!
 Re: Gedichte 23.02.2003 (11:01 Uhr) Kori
Oft will das Leben nicht mehr weitergehn,
Bleibt schwarz und zögernd stehn-
O schauerlich verwirrte Tage,
Da alles Lebende in uns sich selber haßt,
Sich selbst an der verhaßten Gurgel faßt,
Anklagend sich und Gott in frevelhafter Frage!

O Wunder, wenn uns dann die Liebe naht
Und unsern finstern Pfad
Mit ihrer stillen Flamme lichtet!
Wär diese Gnade nicht, längst hätten wir
Uns ganz verirrt ins teuflische Revier
Und Licht und Gott in uns vernichtet.

Hermann Hesse
 Re: Gedichte 25.02.2003 (02:07 Uhr) Pimboline
hallo leben!

manchmal
ist mir wieder kalt
außen wie innen

dann lasse ich
wieder
meine gedanken
in der vergangenheit
schwelgen

als die liebe
mein herz
noch zum erbeben brachte

als der glaube
an ein miteinander
der menschen
und uns
mich noch erfüllte

dann frage ich mich
wo ist das hin?
ist das leben?
bin das ich?

immer noch
schreibe ich
immer noch
denke ich
also bin ich
immer noch da

aber was bin ich?
wo bin ich?
wer bin ich wirklich?

doch dann denke ich
an dich
an das, was wir sind
oder auch sein können
dann denke ich daran:
du bist da
jetzt und hier

siehst die sonne
durch das fenster
riechst den rauch
aus meiner zigarette
und läßt mich dich spüren

bist einfach bei mir
und hältst mich fest
damit mein herz
nicht so schmerzt
und mein kopf
nicht so leer ist

dann stehe ich auf
und erinnere mich
daß es dich gibt
und daß du mich liebst
du - zu dem ich normalerweise
ich sage
solange ich dich noch sehe

du - für den es sich
zu leben lohnt
auch wenn andere
dir weh tun

du - der du einfach wertvoll bist
weil auch du
ein mensch bist
und deine eigene
persönlichkeit hast

dann habe ich wieder
die kraft
aufzustehen
und zu sagen:

hallo leben - ich bin noch da!

und sooo einfach
wirst du mich
sicher nicht los!


 Re: Gedichte 26.02.2003 (23:41 Uhr) Kori

Das ist mein Leid

Das ist mein Leid, daß ich in allzuvielen
Bemalten Masken allzugut zu spielen
Und mich und andere allzugut
Zu täuschen lernte. Keine leise Regung
Zuckt in mir auf und keines Lieds Bewegung,
In der nicht Spiel und Absicht ruht.

Das muß ich meinen Jammer nennen:
Mich selber so ins Innerste zu kennen,
Vorwissend jedes Pulses Schlag,
Daß keines Traumes unbewußte Mahnung
Und keiner Lust und keines Leides Ahnung
Mir mehr die Seele rühren mag.

Hermann Hesse
 Re: Gedichte 27.02.2003 (08:42 Uhr) Pimboline
Es war nur ein sonniges Lächeln,
es war nur ein freundliches Wort,
doch scheuchte es lastende Wolken
und schwere Gedanken fort.


Es war nur ein warmes Grüssen,
der tröstende Druck einer Hand,
doch schien`s wie die leuchtende Brücke,
die Himmel und Erde verband.


Ein Lächeln kann Schmerzen lindern,
ein Wort kann von Sorgen befrei`n,
ein Händedruck Sünde verhindern
und Liebe und Glaube erneu`n.


Es kostet Dich wenig, zu geben
Wort,Lächeln und helfende Hand,
doch arm und kalt ist Dein Leben,
wenn keiner solch` Trösten empfand
 Re: Gedichte 27.02.2003 (14:04 Uhr) Pimboline
Engel

Wenn Du einen Engel triffst,
Du wirst ihn stets erkennen,
kein and'res Wesen,
kann wie er,
der Liebe Namen nennen!

Kein and'rer sieht Dich strahlend an,
schaust Du auch noch so düster drein,
hat er Dich einmal angelacht,
kannst Du auch nicht mehr sauer sein.

Er hält die Hand stets gebend auf,
wo and're wollen nehmen
und nimmt an Kummer viel in Kauf,
tut sich vor Bosheit schämen!

Die Flügel Du vergebens suchst
und immer ist er ausgebucht,
ist immer sehr in Eile,
an vielen Orten stets gebraucht,
hat er nie Langeweile.

Willst Du einmal einen Engel sehe'n,
dann musst Du lernen mit dem Herzen zu versteh'n.
Es sind so viele,
glaub es mir,
gib mir Deine Hand
ich zeig sie Dir!
 Re: Gedichte 28.02.2003 (18:33 Uhr) mondstein
Denn DU bist DU!!

Es ist die Zeit gekommen,
wo der Schmerz die Hoffnung bricht,
wo der verwundbare Punkt dein teifes ICH berührt,
und du weißt,
jetzt muß es passieren!

Jetzt ist die Zeit gekommen,
endlich dem Leid ein Ende zu setzen,
nur du allein kannst es ändern!

Jetzt ist es an der Zeit,
die Augen zu schließen,
in deine Seele zu tauchen,
und den ersten Schritt deines neuen Lebens zu planen.

Dann wird die Zeit folgen,
in der du Kraft hast,
eine klare Vorstellung von deinem Leben zu haben.

Nun zeigt dir die Zeit,
deine wirklichen Wunden,
deine verletzliche Ader,
deine vernarbten Enttäuschungen,
deine Qualen, die vielleicht keine waren -
wer weiß?!

Es wird dir klar,
du kannst es schaffen,
du willst es schaffen,
du wirst es schaffen!!

Denn du bist stark!

Denn Du bist DU!!

Und kein anderer kann deine kleine Welt brechen,
denn nur du kennst deinen Weg.
Nur du wirst bestimmen, wer deine kleine Welt kennen darf!!

 Re: Gedichte 02.03.2003 (17:33 Uhr) Kori

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den anderen,
Jeder ist allein.

Voll von Freuden war mir die Welt,
Als noch mein Leben Licht war,
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkle kennt,
Das unentrinnbar und leise.
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsam sein.
Kein Mensch kennt den anderen,
Jeder ist allein.

Hermann Hesse
 Re: Gedichte 03.03.2003 (23:19 Uhr) Pimboline
Schlechte Gastgeber

Sind wir nicht oft
schlechte Gastgeber,
wenn die Liebe uns besucht?
Wir giessen ihr unsere Ängste ein,
servieren ihr unsere Zweifel,
zeigen ihr unsere Narben,
unsere zerstörten Illusionen,
unsere bitteren Enttäuschungen –
und werfen ihr vor,
dass sie schon so oft
unser Herz gebrochen hat.
Und dann wundern wir uns,
wenn sie aufsteht
und uns mit traurigen Augen verlässt ...





 Re: Gedichte 03.03.2003 (23:21 Uhr) Pimboline
Die Tränen einer Frau

Ein kleiner Junge fragte seine Mutter: "Warum weinst du?"

"Weil ich eine Frau bin," erzählte sie ihm.

"Das versteh ich nicht," sagte er.

Seine Mama umarmte ihn nur und sagte:" Und das wirst du auch niemals."

Später fragte der kleine Junge seinen Vater:" Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?"

"Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles, was sein Vater sagen konnte.

Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein Mann und fragte sich immer noch, warum Frauen weinen. Endlich rief er Gott an, und
als ER ans Telefon kam, fragte er: "Gott, warum weinen Frauen so leicht?"

Gott sagte: " Als ich die Frau machte, musste sie etwas Besonderes sein. Ich machte ihre Schultern stark genug, um die Last
der Welt zu tragen, doch sanft genug, um Trost zu spenden. Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu ertragen,
wie auch die Zurückweisungen, die sie von ihren Kindern erfährt. Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter
zu machen,
wenn alle Anderen aufgeben und ihre Familie in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu versorgen, ohne sich zu beklagen.
Ich
gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre Kinder immer und unter allen Umständen liebt, sogar wenn ihr Kind sie sehr
schlimm
verletzt hat. Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen und machte sie aus seiner Rippe, damit sie sein
Herz beschützt. Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiss, dass ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt, aber manchmal
ihre
Stärke und ihre Entschlossenheit testet, unerschütterlich zu ihm zu stehen.

Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergiessen. Die ist ausschliesslich für sie, damit sie davon Gebrauch
macht, wann
immer es nötig ist.

Siehst du: Die Schönheit der Frau ist nicht in der Kleidung, die sie trägt, die Figur, die sie hat oder in der Art,
wie sie
die Haare trägt. Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen erkannt werden, weil diese das Tor zu ihrem Herzen
sind - der
Ort, an dem Liebe wohnt.
 Re: Gedichte 09.03.2003 (22:33 Uhr) Pimboline
Intuition
ist die Intelligenz der Seele.
Sie kann Entwicklungen vorausspüren
und jedem den richtigen Rat geben,
der innerlich still genug ist,
um ihre leise Stimme zu hören.
Sie steht über den Gesetzen
von Raum und Zeit
und sieht mit Leichtigkeit
hinter die Kulissen
der sogenannten Wirklichkeit,
wo das wahre Spiel stattfindet.
Und du verstehst ohne Verstand,
du siehst ohne Augen,
du wirst bewegt,
weil du ganz ruhig bist ...
(Hans Kruppa)

 Re: Gedichte 12.03.2003 (13:36 Uhr) Marylou
Loreen

take a walk
on a sunday mornin'
have a talk
be silent inside

did you only want the shelter
what is turnin' your mind

Loreen, Loreen
they are down on you
could you ever find again
just what you've been before
Loreen, Loreen
you're so down and blue
it's gettin' better every day
but you're about to lose your way

take a walk
an' i tail behind you
range your thoughts
look over your life

an' i know what you're recitin'
what is turnin' roun' your mind

Loreen, Loreen
they are down on you
could you ever find again
just what you've been before
Loreen, Loreen
you're so down and blue
it's gettin' better every day
but you're about to lose your way

für einen sehr lieben menschen....hab dich lieb :-)

mary
 Re: Gedichte 14.03.2003 (01:35 Uhr) Pimboline
Ich möchte es regnen lassen,
wenn du traurig bist,
einen Regenbogen bauen,
um dich wieder aufzuheitern,
und dann die Sonne
mit deinen Augen
um die Wette strahlen lassen.


Taaaataaaaaa *ggg*
 Re: Gedichte 16.03.2003 (21:01 Uhr) Pimboline
Freude
Ich wünsche dir Freude
und alle die Dinge,
in denen sie steckt.
Ich wünsch dir Freude
und alle die Kräfte,
die sie erweckt.
Ich wünsche dir Freude
für Arbeit und Spiel.
Freude schafft Wärme,
die Welt ist oft kühl.

Ich wünsche dir Freude
mit Lachen und Singen.
Freude, den Urgrund
für alles Gelingen!
Ich wünsche dir Freude,
die still dich
zum Schweigen bewegt,
oder befähigt zum Sprechen.
Freude als Rettung
aus deinen Gebrechen.

Ich wünsche dir Freude,
die dich ganz löst
und dich heiter sein lässt,
die dir die Trübsal
verwandelt zum Fest.
Ich wünsche dir Freude,
die, wenn es regnet,
den Tag dir erhellt,
die man nicht kaufen kann
auf der Welt.

Ich wünsche dir Freude,
die dich am Abend,
wenn du dein Tagwerk
vollbracht,
in sich geborgen hält
und dir dein Leben
Lebenswert macht:

Freude als Triebwerk
und Wurzel der Kraft!



 Gedichte 20.03.2003 (20:22 Uhr) Crazy-Pinky
Meer der Erlösung



     Leere Blicke aus traurigen Augen.

Stumme Worte, stummer Schrei.

Seelischer Schmerz.



Ich stehe an des Meeres Klippen.

Meine Haare wehen im Wind der Einsamkeit.

Blicke in die Ferne.

In den Himmel.

Den Himmel der Traurigkeit.

Das Meer rauscht.

Es rauscht das Lied der Hilflosigkeit.

Alles scheint hoffnungslos!

Ich breite meine Arme aus.

Ich springe in das Meer der Verzweiflung.

Der Aufprall ist hart.

Hart wie das Leben.

Ich ertrinke in der Angst.

Angst, die mich auffrisst.

Die mich auflöst.

Mein Körper schwindet.

Löst sich in Schaum auf.

Ich spüre nichts mehr.

Keine Trauer, keine Hoffnung, kein Leben.

Ich bin frei -

Frei von dem Schmerz!



Das Glück liegt nicht am anderen Ufer,
bei den anderen Menschen,
denen es scheinbar viel besser geht.
Das Glück liegt in dir.
Es nimmt seinen Anfang in deinem Herzen,
und du gibst es weiter,
wenn Menschen gern mit dir zusammen sind.


Um glücklich zu sein, ist es nicht wichtig,
mehr zu besitzen, sondern weniger zu begehren.


Die letzten Freuden des Lebens
sind stiller -
aber auch tiefer.



Lebe Deine Träume





Lebe Deine Träume,
keiner kann sie Dir nehmen.
Lebe sie jetzt,
denn irgendwann wird es
zu spät sein.
Die Zeit vergeht-
Träume geraten in Vergessenheit.
Doch irgendwann ist es zu spät,
Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen-
es wird Dich einholen,
Dich niemals loslassen!
Verlorene Träume zerfallen in
tausend kleine Sternensplitter,
der Wind der Vergangenheit trägt sie
zum Himmel.
Und jede Nacht, wenn Du
zum Himmel schaust,
wirst Du ihn suchen,
Deinen Stern,
Deinen jetzt unerreichbaren Traum

Mein Leben


Himmel  und Hölle


Liebe und Haß

Leidenschaft und Frust

auf und ab

hin und her

so könnte ich mein Leben beschreiben.


Manchmal habe ich mir schon gewünscht

einen Knopf zu haben um

auch mal abschalten zu können

besonders dann wenn der innere

Kampf meine Seele fast zerreißt.

Doch wenn ich dann die anschaue

die den Knopf anscheinend

gefunden haben

diese leblosen Seelen

einfach so dahinplätschernd

im abgestandenen Wasser der

Belanglosigkeiten ohne Regungen

dann vergesse ich diesen Gedanken

ganz schnell wieder!















 Re: Gedichte 21.03.2003 (23:03 Uhr) Pimboline
Der Mensch hat dreierlei Wege
klug zu werden:
Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.



 Re: Gedichte 21.03.2003 (23:09 Uhr) Pimboline
Wahre Freundschaft entsteht dann,
wenn das Schweigen zwischen
zwei Menschen angenehm ist.

Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze.
Ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.

Versagen gibt es gar nicht.
Versagen besteht nämlich lediglich in der Meinung eines anderen,
wie eine bestimmte Handlung hätte vollendet werden müssen.
 Re: Gedichte 31.03.2003 (15:47 Uhr) Pimboline
Wenn ich meine Lippen berühr...

Wenn ich meine Lippen berühr
sind meine Gedanken bei dir.

Wenn ich meine Augen schließe
träume ich von dir
und genieße.

Wenn ich anfange,zu träumen von dir,
wie deine Hand meinen Körper berührt,
dein streicheln mich verführt.

Wenn ich in deinen Armen versinke,
wir uns in die Augen seh`n,
will ich dir verfallen
dir meine Liebe gesteh`n.

Wenn ich deine Stimme hör,
die meine Sinne betört,
möchte ich dir sagen,
lass mich deine Lippen berührn,
schließe deine Augen,lass dich verführn,
lass mich bei dir sein
bis in die Ewigkeit
mit dir vereint...






 Re: Gedichte 05.04.2003 (22:33 Uhr) Pimboline
Dich
dich sein lassen
ganz dich
Sehen
dass du nur du bist
wenn du alles bist
was du bist
das Zarte
und das Wilde
das was sich losreißen
und das was sich anschmiegen will
Wer nur die Hälfte liebt
der liebt dich nicht halb
sondern gar nicht
der will dich zurechtschneiden
amputieren
verstümmeln
Dich dich sein lassen
ob das schwer oder leicht ist?
Es kommt nicht darauf an mit wieviel
Vorbedacht und Verstand
sondern mit wieviel Liebe und mit wieviel
offener Sehnsucht nach allem -
nach allem
was du ist
Nach der Wärme
und nach der Kälte
nach der Güte
und nach dem Starrsinn
nach deinem Willen
und Unwillen
nach jeder deiner Gebärden
nach deiner Ungebärdigkeit
Unstetigkeit
Stetigkeit
Dann
ist dieses
dich dich sein lassen
vielleicht
gar nicht so schwer !
 Re: Gedichte 10.04.2003 (22:36 Uhr) Kori
Bei Nacht - Hermann Hesse

Nachts, wenn das Meer mich wiegt
Und bleicher Sternenglanz
Auf seinen weiten Wellen liegt,
Dann löse ich mich ganz
Von allem Tun und aller Liebe los
Und stehe still und atme bloß
Allein, allein vom Meer gewiegt,
Das still und kalt mit tausend Lichtern liegt.
Dann muß ich meiner Freunde denken
Und meinen Blick in ihre Blicke senken,
Und frage jeden still allein:
"Bist du noch mein?
Ist dir mein Leid ein Leid, mein Tod ein Tod?"
Fühlst du von meiner Liebe, meiner Not
Nur einen Hauch, nur einen Widerhall?"
Und ruhig blickt und schweigt das Meer
Und lächelt: Nein.
Und nirgendwo kommt Gruß und Antwort her.
 Re: Gedichte 24.04.2003 (00:38 Uhr) Pimboline
           Liebe

           Weisst Du, was Liebe ist?

           Liebe ist ein Gedicht,

           ein Gedicht vom Frühling geschrieben,

           vom Sommer diktiert,

           vom Herbst gelesen

           und vom Winter erträumt.



           Weisst Du, was Liebe ist?

           Liebe ist wie ein Tautropfen,

           ein Tautropfen von der Luft bewegt,

           von der Sonne erwärmt,

           vom Blatt abperlend

           und von der Erde gierig getrunken.



           Weisst Du, was Liebe ist?

           Liebe ist wie der Wind,

           der Wind, der sanft deine Wange streift,

           der heftig Dir das Haar zerzaust,

           der Dir deine feuchten Augen trocknet

           und der leise durch die Äste weht.



           Weisst Du, was Liebe ist?

           Liebe ist mehr, als nur ein Wort!

           Liebe ist mehr, als nur ein Gedanke!

           Liebe ist mehr, als nur ein Gefühl!

           Liebe ist das, was nur zwei Menschen

           gemeinsam empfinden!!!
 Re: Gedichte 30.04.2003 (13:52 Uhr) Marylou
quantensprünge

über die sympathie
kommt die nähe

über die nähe
kommt das vertrauen

über das vertrauen
kommt die liebe

über die liebe
kommt die vereinigung

über all dem aber
steht der respekt

vor dem menschen
unseres herzens.

 Re: Gedichte 23.05.2003 (10:22 Uhr) Pimboline
Engel des Schmerzes

Der Engel des Schmerzes,
er umarmte mich, er ließ mich seine Flügel spüren,
er sprach mit mir, er hielt mich in den Armen,
er tröstete mich, er wischte meine Tränen fort,
er beschützte mich, er baute mein Glashaus,
er ließ mich fühlen, er ließ mich spüren,
er ließ mich sprechen, er ließ mich leben.
Durch ihn lebte ich, durch ihn überlebte ich.
Der Engel des Schmerzes zeigte mir das Leben.
Der Engel des Schmerzes zeigte mir den Schmerz.
Erst viel zu spät erkannte ich das wahre Ich des Engels,
das eigene Ich, welches den Engel des Schmerzes rief.
Ich danke dir Engel des Schmerzes,
ich danke Dir für Deine Kraft.
Die Kraft zum Überleben


 Re: Gedichte 23.05.2003 (10:22 Uhr) Pimboline
Engel des Schmerzes

Der Engel des Schmerzes,
er umarmte mich, er ließ mich seine Flügel spüren,
er sprach mit mir, er hielt mich in den Armen,
er tröstete mich, er wischte meine Tränen fort,
er beschützte mich, er baute mein Glashaus,
er ließ mich fühlen, er ließ mich spüren,
er ließ mich sprechen, er ließ mich leben.
Durch ihn lebte ich, durch ihn überlebte ich.
Der Engel des Schmerzes zeigte mir das Leben.
Der Engel des Schmerzes zeigte mir den Schmerz.
Erst viel zu spät erkannte ich das wahre Ich des Engels,
das eigene Ich, welches den Engel des Schmerzes rief.
Ich danke dir Engel des Schmerzes,
ich danke Dir für Deine Kraft.
Die Kraft zum Überleben


 Re: Gedichte 27.05.2003 (17:18 Uhr) Kori
Jede Nacht tanze ich um meine Seele
erkaufe mir einen Traum

Leben ohne Angst nur Freiheit
wenn auch nur geträumt
so doch ein Traum der mich erfreut
wenn auch nur für kurze Zeit

So wundere Dich nicht wenn nur ein Bild
in Deiner Errinnerung von mir erzählt
Lebenszeit - geliehenes Gut
verträumt - ich hoffe nie verschwendet
unverstanden blieb meine Sucht
nach Einsamkeit
erkaufte Träume

Mein kaltes Herz
erlosch viel Liebe
reflektierte Gefühle
kalt und blaß in meinem Gesicht
Reich mir Deine Hände
damit ich Dich führen kann

in meinem Traum - Sieh ! ...
Wenn auch nur für einen Splitter Zeit
so offenbare ich Dir
jetzt meine Ewigkeit
Eiskristallen gleich
hart, zerbrechlich leicht
im Anblick der Glut formlos salzig
- naß ...
Die Zeit bleibt und war mein Feind
besonders die Vergeßlichkeit
mahnt meinen Untergang
war er doch Vergangenheit
Vergangenheit die täglich altert
die Zukunft schwach
wird sie entrinnen ?

Ich spreche zu Dir in Deinen Träumen
Ich versuche Deine Seele zu berühren
In diesem Traum verliert die Zeit die Macht
 Re: Gedichte 06.06.2003 (10:38 Uhr) Pimboline
Seit jenem Tag scheint die Sonne, auch wenn es regnet.
Seit jenem Tag verblühen die Blumen nicht mehr.
Seit jenem Tag ist Liebe, wo Hass war.
Jener Tag muß etwas besonderes gewesen sein.
Jener Tag, an dem ich Dir begegnete.
 Re: Gedichte 08.06.2003 (11:38 Uhr) Kori


Kann ich dein Lachen auch nicht hören,
Kann ich deine Wärme auch nicht spüren,
Kann ich meine Zeit auch nicht mit dir verbringen,

sehe ich doch dein Lächeln in meinen Träumen,
fühle ich in jedem Gedanken das du da bist,
weis ich doch, das ich immer bei dir bin.

Denn die Liebe kann nicht sterben,
solange man liebt.
 Re: Gedichte 09.06.2003 (16:20 Uhr) Kori

Run, running all the time
Running to the future
With you right by my side

Me, I'm the one you chose
Out of all the people
You wanted me the most

And I'm so sorry that I've fallen
Help me up, let's keep on running
Don't let me fall out of love

Running, running as fast as we can
Do you think we'll make it?
We're running, keep holding my hand
So we don't get separated

Be, be the one I need
Be the one I trust most
Don't stop inspiring me

Sometimes it's hard to keep on running
We work so much to keep it going
Don't make me want to give up

Running, running as fast as we can
I really hope we make it
We're running, keep holding my hand
So we don't get separated

Running as fast as we can
I really hope we make it
We're running, keep holding my hand
So we don't get separated

Running, running as fast as we can
Do you think we'll make it?
We're running, keep holding my hand
So we don't get separated

Running as fast as we can
I really hope we make it
We're running, keep holding my hand
So we don't get separated
 Re: Gedichte 10.06.2003 (01:26 Uhr) Kori
viele Sätze hab ich geschrieben
und doch will keiner sie lesen
gute und dumme Gedanken gedacht
und niemand hat davon Notiz genommen
viele Worte gesprochen
und keiner hat mir zugehört
manches versucht zu erklären
und bin nicht verstanden worden
habe tausend Ideen gehabt
und war doch niemals der Erste
wütend um Beachtung gebrüllt
und konnte niemanden von mir überzeugen
mich beleidigt in die Ecke gestellt
und keiner wollte mich in die Mitte heben
bettelte um Trost und Zuspruch
und konnte niemanden für mich gewinnen
war bereit zu zahlen und Menschen zu kaufen
und keiner hat mir seinen Preis genannt
bin beinahe in Gefühlen ertrunken
und der Rettungsring wurde nicht geworfen
habe mich zurückgezogen und war einsam
und wurde einfach vergessen
war brillant und genial
und immer war einer besser
wollte imponieren und beeindrucken
und alle haben gelacht
habe Rollen gespielt und mich verleugnet
und ging in der Menge unter
war irgendwann völlig leer
hatte nichts mehr zu geben
war einfach nur mehr ich selbst
war eigentlich nichts in meinen Augen
und dann kamst du
hast mich gesehen so wie ich war
und mich so angenommen wie ich bin
dafür will ich dir danken
dafür will ich dich lieben
weil ich ICH sein darf
weil ich wichtig bin für dich
 Re: Gedichte 11.06.2003 (02:12 Uhr) Kori

Ein Meer voller Seelen
Doch so allein bleibt der Mensch in sich verschlossen
Er redet viel zu viel
Doch sagt er nichts - nichts gibt er preis - nichts nimmt er auf
Nur dir Fassade schmückt er treu

Diese Welt ist fern von mir - und ich gehöre nicht zu ihr

Nichts gleicht sich aus - nichts bleibt bestehen
Nichts aus der Welt ist echt

Wie ein Traum
Ein tiefes Sehnen
Du allein -
Kannst strahlen in der Welt

Nichts bleibt bestehen
Nichts hält mich auf
Ich will raus - aus dieser Menschen kalten Welt
Und will hinein - in jener Lieben warmen Hand

Wie ein Traum
Ein tiefes Sehnen
Du allein -
Kannst strahlen in der Welt

Es gibt keine Wahrheit ohne Liebe
Es gibt keine Liebe ohne Wahrheit
Nichts bleibt bestehen
Nichts hält mich auf
Ich will raus - aus dieser Menschen kalten Welt
 Re: Gedichte 12.06.2003 (22:33 Uhr) Kori

Der Spiegel

Ich schau in den Spiegel
Der Spiegel zerbricht
Die sanfte Form verändert sich
Zum Chaos ohne Sinn
Im Kristallstaub der zu Boden sinkt
Bricht sich das Licht millionenfach

Aufgespalten in seine Farben
Wird das Unsichtbare zu Rot und Blau zersetzt
Der geborstene Spiegel hängt noch an der Wand
Mein Gesicht ist verschwunden
Mein Geist zersplittert und zerstört
In zahllose Scherben zersprungen

Die Gedanken zerschnitten
Doch es blutet nicht ...

Nur der Geist ist verloren

Ich habe aufgehört zu existieren
 Re: Gedichte 13.06.2003 (23:41 Uhr) Kori
Abschied
Worte sind sinnlos, du willst sie nicht hören.
Einmal geht auch die schönste Zeit vorbei und du kannst dich nicht wehren.

Stunden, so zärtlich, du musst sie vergessen.
Denn das Leben ist von Macht besessen.

Du willst stark sein, doch hast du Tränen im Gesicht.
Sieh es doch ein, ans allein sein gewöhnst du dich nicht.
 Re: Gedichte 24.06.2003 (09:48 Uhr) Kori

Kleiner Engel Flügellos

Bin ich stets gefangen wie ein kleiner Engel flügellos
tief in einer Welt dessen Menschen mich rücksichtslos
quälen mit Wirklichkeit dessen Inhalt mir so leer erscheint
wie der Tränenfluß eines Träumers der dem Tag nachweint

Bin ich eingesperrt in dem Kerker meiner Phantasie
wo nichts überlebt das von außen in mich dringen will
denn die Wirklichkeit würd' zerstören die Harmonie
die mich sanft beschützt vor den Menschen und vom Alltagsdrill

Kleine Engel Flügellos

Treib ich schweigsam fort wie ein losgelöstes Blatt im Wind
in die Einsamkeit als der Erdenwelt verlornes Kind
diese Wirklichkeit der Gesellschaft ist mir viel zu fremd
träum ich mich hinauf in die Sphären wo mich keiner kennt

Ist Realität nur die Folge der Notwendigkeit
Wahrheit zu erkennen die uns tief im Geiste einverleibt
doch was ist schon wahr und so schön an dieser Geistigkeit
wenn dem Träumenden sie als Tränen in die Augen steigt ?

Kleine Engel flügellos
 Re: Gedichte 16.07.2003 (17:16 Uhr) Kori
Umringt
nicht halb so schön
Wie der Mensch auf der Kugel
Am äußersten befestigt
So will ich ruhen
Will meine Augen schließen
Und nicht mehr ausgeliefert sein

Wenn ich träume
Schweigend will ich warten
Hab' alles dies schon jetzt erwähnt
Den Born des Hasses schon erweckt
Durch meine Stimme - meine Worte
Und so lange ich verharre
Solange steht die Erde still
der Dunkelheit machtlos ergeben
Solange schweigt mein Universum

Ich bin der brennende Komet
Der auf die Erde stürzt
Der sich blutend seine Opfer sucht
Ich bin der lachende Prophet
Der eine Maske trägt
Und dahinter seine Tränen zählt

Wenn böse Zungen sich verknoten
Und die Dummheit wieder zirkuliert
Siegt in jedem schwachen Herz die Intoleranz
Ein Angriff als Verteidigung
Und die Schlacht beginnt

Ich - Mensch - betrete diese Erde
Eine Kugel auf dieser
Steht ein jeder auf der Spitze
Vereinigung heißt gleiches Recht für Gleiche
Die Diskrepanz zwischen Wort und Tat
Kein fremdes Herz hab' ich mehr berührt
Kein fremdes Lächeln hab' ich mir erhofft
Und zuletzt bleibt nur die Frage - Neubeginn?

Ich bin der brennende Komet
Der auf die Erde stürzt
Der sich blutend seine Opfer sucht
Ich bin der lachende Prophet
Der eine Maske trägt
Und dahinter seine Tränen zählt
Ich bin der brennende Komet
Ich bin der stumme Clown
Ich bin die Träne und das lachende Gesicht
 Re: Gedichte 17.07.2003 (22:12 Uhr) Kori

Vielleicht bin ich nur ein Mensch
Und vielleicht bin ich auch nur ein Argument
Vielleicht bin ich letztlich einer dieser Fragen
Deren Antwort sich die Blösse gibt ein fragend Mensch zu sein

Und so kann man mich verneinen
Und so kann man mich auch tatenlos benennen

Einheit - war Stärke - war Gleichschritt
War Macht über euch selbst
Euch selbst - euch selbst

Und so bin ich unbefangen
Nicht verlogen - nicht bestochen und nicht blinder Macht verkauft
Nein - ich bebe vor Verlangen echte Worte zu empfangen
In Wahrhaftigkeit einander zu begegnen

Warum Fassade?
Musst Du wirklich fragen was ich fühle?
Musst Du wirklich fragen wie ich bin?
Bei allem was mich umtreibt - wie ich lebe - mich bewege
Bei allem was ich gestern - hier und heute vor dich bringe

Gibt es wirklich so viel Egoismus in der Welt?
Gibt es wirklich so viel Selbstsucht
Das die Liebe nicht mehr zählt?
Reicht es nicht dass jeder sich der Nächste ist und nicht versteht
Dass die Mauern des Alleinseins die des Egoismus sind?

Kann ich vergeben
Kann ich Dir jetzt vergeben sag mir
Sag an - was du von mir willst

Musst Du wirklich fragen wir ich fühle?
Musst Du wirklich fragen wie ich bin?
Bei allem was mich umtreibt - wie ich lebe - mich bewege
Bei allem was ich gestern - hier und heute - vor Dich bringe
Kann ich vergeben
Kann ich Dir jetzt vergeben sag mir

Ganz allein - ich will alleine sein
Ich will nichts hören - will nichts sehen
Will alleine mit mir sein

Ganz allein -
Ich will nur alleine sein!
Ganz allein -
Bitte nur in Ruhe lasst mich sein!
 Re: Gedichte 18.07.2003 (19:02 Uhr) Kori

Und ich erhebe diese Feder
Und fühle schreibend meine Worte
Und ich danke und ich höre
Und ertrinke ganz in Dir

Und die Lügen deiner Augen
Und du lachst und so sie fallen
Und als Meister im Gespräch
Sind Deine Worte feucht und leer

Und Deine Stimme weder Licht
Noch trägt sie Hoffnung oder Wahrheit
Nur die Brücke und der Mittler
Für die Blindheit dieser Welt

So bist alleine Du in mir
Und ich alleine ganz in Dir
Und alle denken und verlieren
Ihren Geist in dieser Welt

Blind verloren - abgestorben
So verirrt - verwirrt und klar
GLaubst Du Leben zu begreifen
Unbeirrt - verständlich schwer
Doch tief und echt - doch eher leer

Und als Diener dieser Welt
Folgst Du der Lüge grellem Licht
Und die Farben wahrer Liebe
Fühlst uns siehst und kennst Du nicht

Aufgepeitscht in dunkler Nacht
Allein im Regen wachst du auf
Die Seele brennt - Dein Herz erlischt
Und Du verstehst noch immer nicht

So reagiert und irrt der Geist
Im Labyrinth der Sicherheit
Wo die Suche in sich selbst -
Wo beginnt die Ehrlichkeit?
 Re: Gedichte 04.08.2003 (22:08 Uhr) Kori

Zu fühlen um zu spüren
Meine Sinne
Meine Seele
Mein Gewissen
Und mein Herz
Am Abgrund meines Lebens
Am Ende meiner selbst
Gebrechlich tief im Innern
Und schwach nach außen hin

Ist es schlecht?
Und was ist gut?
Ist es krank?
Und was heisst leben?
Nein!
Es ist nur ehrlich - menschlich
Und verflucht - Ist doch nur die Wahrheit

Im Auge der Gemeinheit
Der Allgemeinheit
Schlicht verwerflich - transparent
Doch ist es tiefer, stärker und viel mehr
So ist der Mensch
Nur auf der Suche
Nach der Stärke
Nach der Lüge - blindem Wahn
Und der Oberflächlichkeit

Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben

Sind meine Hände blind und stumm?
Sind meine Augen alt und schwach?
Ist mein Herz dem Blut erlegen?
Und bei allem doch nur ehrlich
Bin ich Mensch?
Bin ich Schmerz?
Bin ich die Träne - Und der Kuss zugleich?!?

Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben


Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben


Mit blutverschmierten Händen
Mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen
Und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Dreck
Tief beschmutzt und stolz im Herz
Dem Leben neu erwacht
Und erwacht ganz neu im Leben
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